Hallo! Ich habe folgende Befürchtung: ein PWM-Signal wird mittels RC fachgerecht geglättet. Nun bildet der R ja einen Spannungsteiler mit dem engeschlossenen Verbraucher. Heisst das, die hergestellte Gleichspannung ist schwer lastabhängig? Wie lasse ich diese Befürchtung -sollte sie sich bewahrheiten- in die Auslegung des RC- Gliedes einfließen?
Hermann schrieb: > Heisst das, die hergestellte Gleichspannung ist schwer lastabhängig? Ja. Du kannst auch einen Pufferverstärker nach dem RC verwenden um die Lastabhängigkeit zu vermeiden. Gruß Anja
Naja sobald wirklich last daran hängt, wird sicherlich nicht mit einem RC-glied geglättet... allenfalls ein impedanzwander nachschalten... das gleiche ist, wenn du 2 RC-glieder hintereinander schaltetst... (p.s. beachte mal einen sallen-key filter und vergleiche mit 2 RC-gliedern in serie...)
Wenig R, viel C? Normalerweise glättet man PWM-Signale im Leistungsbereich nicht per RC. Entweder man lässt die Last selbst, wenn ausreichend träge, für die Glättung sorgen (etwa Motoren); oder man weicht auf LC-Filter aus. Wenns um max. einige mA geht, dann Impedanzwandler hinter der Glättung (bzw. aktives Tiefpass).
Noch nie gehört aber Sallen-Key-Filter hört sich gut an! Ließe sich der auch verwenden, um, direkt an eine PWM angeschlossen, direkt aus 3,3V-PWM eine 10V- Gleichspannung zu generieren?? Das würde 4 Tage Entwicklungsarbeit ruinieren! Geil!
> Das würde 4 Tage Entwicklungsarbeit ruinieren! Geil!
Ohne Worte.... In den 4 Tagen seid ihr nicht über ein simples RC-Glied
hinausgekommen? Respekt! Selbst von einem Azubi würde ich da mehr
erwarten...
ja Chef, in den letzten Tagen haben wir die wichtige RC Kombination dimensioniert, das geht nur sinnvoll ohne Störeinfluss eines aktiven Bauteils, ab heute geht es praktisch nur mehr um den Leistungsteil dafür.
Das ist traurig, haste Recht. Sowas kommt vor wenn man in allzu kaltes Wasser springt. Aber -keine Sorge- ich habe mich nicht 8Std täglich meinem kleinen Glied (dem RC- GLied, versteht sich) gewidmet, es stehen noch andere Punkte auf der Hausaufgabenliste.
>>Noch nie gehört aber Sallen-Key-Filter hört sich gut an! >>Ließe sich der auch verwenden, um, direkt an eine PWM angeschlossen, >>direkt aus 3,3V-PWM eine 10V- Gleichspannung zu generieren?? äh sorry tönt für micht absolut sinnlos, hab keine plan was du machen wilst...
Mal aus Interesse gefragt: welche Formel habt ihr denn Tagelang für die Dimensionierung des sehr wichtigen RC-Glieds verwendet? Einsteins spezielle Relativitätstheorie?
Meine Frage war auf "rlyeh_drifter" gemünzt, sorry Hermann. Poste einfach doch mal eine Skizze was ihr machen wollt, da können wir hier besser helfen. So ist das eher ein herumstochern zwischen vielen Möglichkeiten.
ah da ist beim Antworten was in die Hose gegangen, das sollte ein kleiner Vorschlag werden was der Gute seinem Chef sagen kann bzgl seines Arbeitsfortschritts. Ich schau auch nur aus der Entfernung zu und versuche die Anwendung zu erraten.
Hermann schrieb: > Da- ganz einfach. hm. So einfach, dass du dir wahrscheinlich einen sehr flotten Optokoppler suchen muss, dafür dann hinten auch nur ein Signal ohne Power hast, das dann wieder gebuffert muss ... dabei könnt nab das auch mit einem OPV und einer kleinen Endstufe dahinter http://www.vias.org/mikroelektronik/filter_sallen_key.html Aber ohne zu wissen welche Frequenz und Last da mit im Spiel ist ...
Um die 1,3kHz und die Last hat sich gerade glücklicherweise auf ganz wenige Milliampere reduziert. Optokoppler sind wegen irgendwelcher Zulassungen leider notwendig.
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