Hallo, ich wollte mal fragen, warum die Wechselrichter für Solaranlagen (für z.B. 6kWp) so teuer sind (2-4T€). Ok, die Hersteller verdienen kräftig daran, aber gibt es auch einen technischen Grund, z.B. teure Bauteile? Ciao, Pete
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Die Anforderungen sind nicht ganz die Gleichen wie an einen iPad. Zum einen die Vorschriften fuer Geraete, die am Netz haengen, resp Netz generieren, dann kommt die veraenderliche Quelle, die veraenderliche Last, Ueberlastfaehigkeit, alles nicht ganz trivial. Mach's guenstiger.
weil das ein Engpass auf dem regenerativen Energiemarkt ist. Angebot und Nachfrage bestimmen den Preis. Leider;-) Auch ist Leistungselektronik nicht 6000Wp nicht gerade billig.
Hey noch Was schrieb: > Mach's guenstiger. Wenn man den Berichten in photon 6/2010 glauben darf, kommt da demnächst einiges deutlich günstiger. China also auch hier.
> warum die Wechselrichter für Solaranlagen so teuer sind.
Ganz einfach: weil wegen der Subventionierung jeder soviel zahlt...
Warts ab, die werden in näherer Zukunft billiger.
Kommt noch dazu das man ohne Netzimpedanzmessung soetwas nicht anschalten darf bzw. das wird einem nicht angeschaltet. Und das ist nicht ganz trivial... Wenn die subventionen wegfallen würden würde sich da auch mit sicherheit was am preis ändern. Auch bei solarzellen. Oder dieses Geschäfft würde komplett zusammenbrechen, worüber ich mich hämisch freuen würde... Ich sehe da schon die schrotthändler fallkerben in die windräder brennen... Gruß Torsten
Vorwiegend deutsche Hersteller die es sich gut gehen lassen, zudem sind derzeit die Erzeugerkapazitäten knapp, die Produkte rar, die Konkurrenz also niedrig, es ist ein Anbietermarkt. Die wahren Kosten lägen bei 1/10tel.
> Wenn die subventionen wegfallen würden würde sich da auch mit sicherheit > was am preis ändern. Auch bei solarzellen. Die Preise sind am Fallen, obwohl noch eine Gnadenfrist zur Netzaufschaltung gewährt wurde. > Oder dieses Geschäfft würde komplett zusammenbrechen, worüber ich mich > hämisch freuen würde... Ich sehe da schon die schrotthändler fallkerben > in die windräder brennen... Wieso sollen die die Windräder abbauen, wenn die Solarsubvention wegfällt? Da wird eher das Gegentum passieren...
Torsten W. schrieb: > Ich sehe da schon die schrotthändler fallkerben > in die windräder brennen... ???? Was willst Du uns damit sagen? Bist Du einer der jetzt an den Golf von Mexiko in Urlaub fährt weils grad so schön billig ist? Oder hast Du Dir einen günstigen Bauplatz nahe Biblis erstanden? Daß die zu hohe Subventionierung von Solarzellen ziemlicher Schwachfug ist ist wohl relativ klar, aber was gegen Windkraft einzuwenden ist erschließt sich mir hier nicht. Grüße
@Thorsten > Oder dieses Geschäfft würde komplett zusammenbrechen, worüber ich mich > hämisch freuen würde... Ich sehe da schon die schrotthändler fallkerben > in die windräder brennen... genau das gegenteil ist der Fall: Solarzellen werden billiger, wenn die Subventionen wegfallen, weil das Angebot grösser wird. Und warum sollten die Windräder abgebaut werden, wenn die Subventionen wegfallen? Windenergie ist jetzt schon billiger als Atom- und Kohlestrom. Da sind nochnichteinmal die Folgekosten dieser entarteten Energiepolitik (Endlagerung, Sanierung der Deutschen Atomklos Asse und Morleben, Klimawandel) eingerechnet. Denn diese Milliarden bezahlt bislang der Deutsche Steuerzahler per Subvention an die Energiemonopolisten.
Torsten W. schrieb: > Kommt noch dazu das man ohne Netzimpedanzmessung soetwas nicht > > anschalten darf bzw. das wird einem nicht angeschaltet. Falsch. Es ist eine entsprechende ( < 1 Ohm ) Netzimpedanz Voraussetzung, sonst schalten die Wechselrichter erst gar nicht ein bzw. gehen auf Störung.
Frag mal bei den Grünen, die haben auch immer was gegen Wind- und Wasserkraftanlagen. Ja, IMMER. Das ist auch der Grund warum mir diese Typen so sauer aufstoßen, die sind bar jeder Vernunft. Auch ich habe was dagegen altöl im Wald zu verklappen, aber dieses Gerätze ... nee. Abgesehen davon interessieren die Preise von Wechselrichtern für Solaranlagen die Betreiber von Wind- und Wasserkraftanlagen überhaupt nicht. Gruß, Holm
> Solarzellen werden billiger, wenn die Subventionen wegfallen, > weil das Angebot grösser wird. Das ist jetzt aber ein mentaler Kurzschluss... :-o Die Solarzellen werden billiger, weil die Leute, die sie kaufen, nicht mehr so viel dafür bezahlen werden. Sie werden derzeit (bzw. wurden) einfach über Wert verkauft.
@ Lothar Miller (lkmiller): >>Das ist jetzt aber ein mentaler Kurzschluss... :-o dito Die Solarzellen werden zum einen billiger, weil diese in immer größeren Mengen produziert werden und zum anderen die Subventionen wegfallen und die Leute deswegen weniger Solarzellen kaufen. Das Angebot wird größer und der Preis sinkt. Die Preise liegen heute bei 1€ pro Wh. Die Produktionskosten der Zellen liegen bei 50 cent pro Watt. Tendenz fallend. Die Stromproduktionskosten aus Solarenergie betragen derzeit 10 cent/kWh. Das ist so teuer wie Braunkohlestrom!! Hier nachzulesen: http://www.photon.de/presse/mitteilungen/PM_True_Cost_040407.pdf
Fakt ist das Windkraft in deutschland subventioniert wird. Fakt ist auch das sich durch die ganzen geförderten erneuerbaren energien der strompreis erhöht. Das ist nicht in >meinem< interresse. Ich glaube auch nicht das dieser ganze mist jemals aufgekommen wäre wenn der staat da nicht kräftig geld hineinwerfen würde, es trägt sich also nicht selber. Die Subvention an sich ist ja nicht alles, zusätzlich schwebt da ein netzumbau über uns der über die nächsten 10 jahren warscheinlich mit 10ct/kwh aufgeschlagen wird, so meine befürchtung. Aber das kann ja eh keiner nachvollziehen von euch...
Doch, nachvollziehbar ist das schon, aber was meinst du, wie hoch die Strompreise steigen, wenn sich die Vorkommen fossiler Brennstoffe erschöpfen oder ihre Erschliessung und anschliessende Förderung deutlich komplizierter wird? Alternativ gehen die Grundstückspreise in den Keller, wenn man zum Ausgleich an jeder Ecke ein AKW hinstellt. Auch denkbar wäre, dass auf Biobrennstoffe gesetzt wird, man könnte die Quote der zur Energiegewinnung genutzten landwirtschaftlichen Fläche in Deutschland sicherlich von heute ungefähr 50 auf über 90% steigern. Nur gehen dann die Lebensmittelpreise durch die Decke, weil alles importiert werden muss. Da rede ich noch gar nicht von Umweltfreundlichkeit sondern habe einzig und allein die Schonung DEINER Brieftasche im Sinn. Nächstes Mal bitte komplett durchdenken, bevor du hier so einen Müll propagierst.
Torsten W. schrieb: > Fakt ist das Windkraft in deutschland subventioniert wird. Die nicht erneuerbaren Energien aber doch auch. Endlagerung, CO2, die ganzen Aufsichtsbehörden, garantierte Laufzeiten, ... Das ist von vorne bis hinten ein verzerrter Markt.
Fakt ist auch, dass Kohlestrom und Atomstrom in Deutschland massiv subventioniert wird. Der reale Strompreis spiegelt in keinster Weise die realen Kosten wieder, die dieser Strom verursacht. Das werden wir in Zukunft zu spüren bekommen: Brennelementesteuer, Rückholung des siechenden Atommuells aus Asse und Morsleben, Rückbau der Atomkraftwerke, usw. Ein Gau eines maroden Atomreaktors kostet ein Volksvermögen und somit unbezahlbar und deswagen gar nicht versichert. Das ist absolut nicht in meinem Interesse! Fakt ist auch, dass Wind- und Solarenergie keine unkalkulierbaren Risiken beinhalten. Ausser für die Fossil- und Atomenergiemafia.
Naja wenn ihr von euerer rente dann den grünen strom bezahlen könnt...
Torsten W. schrieb: > Naja wenn ihr von euerer rente dann den grünen strom bezahlen könnt... Selbst die CDU hat mittlerweile erkannt, dass Atomkraft nur eine Brückentechnologie sein kann. Dass die Vorkommen fossiler Brennstoffe begrenzt sind, ist auch kein Geheimnis. Wie stellst du dir also die zukünftige Energieversorgung vor?
> Fakt ist das Windkraft in deutschland subventioniert wird. > Fakt ist auch das sich durch die ganzen geförderten erneuerbaren > energien der strompreis erhöht. Das ist nicht in >meinem< interresse. Du bist Grosstromverbraucher, wie ein Aluminiumwerk ? Dann bist du nicht in unseren Interesse, denn solche Grossverbraucher werden mit 1.8 Millararden EUR pro Jahr subventioniert, weit mehr als das EEG. Oder bist du Nutzniesser der Stromsteuerbegünstigung, die uns Bürger weitere 2.1 Milliarden kostet, mit denen Unternehmen wie Landwirte und andere Grossverbraucher weniger zahlen müssen ? Oder profitierst du von der Quersubventionierung, die der private Stromkunde, der seit Freigabe der Strompreise jedes Jahr mehr bezahlen soll, nun den Industriekunden zahlt, die jedes Jahr weniger zahlen mussten, weil der Kline Kunde beim Stromannbieter schlechte Karten hat aber sich alle bei Grossabnehmern gegenseitig unterbieten? Diese Quersubventioniertung macht 6 ct/kWh aus, dagegen ist das EEG mit 2 ct lächerlich. Aber ich weiß, politisch gewollt ist nur der Aufschrei gegen das EEG, damit alle anderen Amigos weiter ihre illegalk korrupten Geschäfte machen können die jede 4-köpfige Familie 300 EUR im Jahr kosten. Und du gehörst zu den Trotteln, die bei dem Aufschrei mitmachen. Mitläufer sind echt deutsch.
Um mal zum Thema zurück zu kommen: Das sind Netzgeführte Wechselrichter die auf maximale Effizienz getrimmt sind und dabei eine Lebensdauer von 20 Jahren und mehr erreichen sollen, das kostet eben und ist nicht ganz trivial. Popelige Wechselrichter nahmhafter Hersteller für Motorantriebe kosten ja auch schon eine dicke Stange Geld. Btw, China: Die haben jetzt auch schon die Finger mit im Spiel, gibt auch Solarpanels aus China, die kosten die Hälfte der üblichen, europäischen Handelsware. Aber grade bei sowas wär ich vorsichtig mit dem Sparzwang, den Chinesen würd ich das nicht zutrauen haltbare Solarzellen zu bauen die auch noch sicher sind. Immerhin verstecken die sich schwer zugänglich auf dem Dach und lassen sich Tagsüber nicht einfach ausschalten, wäre dumm wenn man zwar Geld für die Module spart aber einem dann der Dachstuhl abbrennt.
Torsten W. schrieb: > Fakt ist das Windkraft in deutschland subventioniert wird. > Fakt ist auch das sich durch die ganzen geförderten erneuerbaren > energien der strompreis erhöht. Das ist nicht in >meinem< interresse. > Ich glaube auch nicht das dieser ganze mist jemals aufgekommen wäre wenn > der staat da nicht kräftig geld hineinwerfen würde, es trägt sich also > nicht selber. > Die Subvention an sich ist ja nicht alles, zusätzlich schwebt da ein > netzumbau über uns der über die nächsten 10 jahren warscheinlich mit > 10ct/kwh aufgeschlagen wird, so meine befürchtung. Was wäre denn Deine Alternative zu erneuerbaren Energien? Bin gespannt.
Kernfusion! Nicht umsonst quasi der heilige Gral der Wissenschaft.
... Kernfusion! Nicht umsonst quasi der heilige Gral der Wissenschaft. ... Ist bestimmt nicht umsonst, kostet den Steuerzahler Milliarden - aber wahrscheinlich umsonst, da es nicht funktioniert.
Kernfusion??: Träumer! Kernfusion macht die Sonne gratis. Auf der Erde funktioniert diese bislang nichtmal ansatzweise (ausser in der H-Bombe). Im Iterversuchreaktor werden 15 Mrd. Euro Steuergeld verblasen , mit denen man sinnvollerweise die Solarenergie (reale Kernfusion) fördern könnte.
Martin schrieb: > Ist bestimmt nicht umsonst, kostet den Steuerzahler Milliarden - aber > wahrscheinlich umsonst, da es nicht funktioniert. Alles eine Frage der Zeit, die Investition ist zwar riesengroß, dürfte sich aber lohnen, wenn man damit jedes künftige Energieproblem lösen könnte, ohne die lästigen Nachteile fossiler Brennstoffe oder erneuerbarer Energien. Btw, gratis vs. umsonst: In Deutschland gehen die Kinder gratis in die Schule, in Österreich umsonst!
Kernfusion blindes forschen - mit dem einzigen Zweck irgendwie das zentrale Energiemonopol der Energieversorger zu erhalten? Solarenergie ist vollständig erforscht, sauber, rentabel, unerschöpflich, funktionsfähig und zukunftsweisend. Verbunden mit Dampfkraft und einfacher Solarspiegel-technologie steckt in der Solarenergie ein unglaubliches Energie-Potential. Wozu brauchen wir dann Kernfusion, die zudem auch widerum eine Hoch-Risikotechnologie und ein Geldgrab ist?
Achso nowas: @Andreas K. (derandi): Wo liegen denn ihrer Meinung nach die Nachteile der regenerativen Energie?
Torsten W. schrieb: > Das ist nicht in >meinem< interresse. Ach nee - Aber wenn du im dunklen leuchtest oder ohne Atemschutz nicht mehr auf die Straße kannst, ist das besser? Mir geht dieses "Hauptsache mir geht es gut, die nächste Generation kann ja unseren Müll wegräumen" gewaltig auf die Nerven! Wenn erneuerbare Energien genauso subventioniert würden wie man es mit Atomenergie getan hat, hätten wir einige Probleme weniger. Aber wenn dir eine strahlende Zukunft lieber ist, kannst du ja Schwarz-Geld wählen und den Rest der Atomlobby überlassen. mfG Markus
Damit dieser Thread mal wieder etwas on-topic-Inhalt bekommt:
>Warum Solar Wechselrichter so teuer?
1. Wie schon erwähnt wurde - die Geräte werden auf maximalen
Wirkungsgrad getrimmt; es werden sauteure Komponenten verbaut. Bisher
war es einfach billiger, die Kohle in die Leistungselektronik zu
stecken, als sie in Module zu stecken, die dann nur den Wechselrichter
aufheizen.
2. Die Entwicklung ist relativ teuer, da
2a) Extremer Aufwand im Maximum Power Point Tracking betrieben wird, um
eben den Wirkungsgrad zu verbessern.
2b) Die Branche mit Patenten nur so zugepflastert ist.
3. Um die entsprechende Lebensdauer zu erreichen, muss relativ hoher
Aufwand getrieben werden. Die Garantiezeiten sind sehr lang (für diese
Art Elektronik) und so ist auch der Serviceaufwand sicherlich sehr hoch.
4. Auch schon erwähnt: Es muss relativ viel Aufwand betrieben werden, um
alle Normen eingehalten werden. Neben den schon erwähnten Punkten sind
Netzrückwirkungen und kapazitive Ströme über die Solarzellen gegen Erde
sehr kritische Punkte.
Andreas K. schrieb: > Alles eine Frage der Zeit, die Investition ist zwar riesengroß, dürfte > sich aber lohnen, wenn man damit jedes künftige Energieproblem lösen > könnte, ohne die lästigen Nachteile fossiler Brennstoffe oder > erneuerbarer Energien. Ach ja, zu Deiner Info Fusionsreaktoren erzeugen auch radioaktiven Müll, nur nicht so viel wie AKWs. Aber der lagert dann in Deiner Garage oder was? Außerdem sind die notwendigen Brennstoffe Deuterium und Tritium nicht so einfach und unendlich zu gewinnen und leicht flüchtig und auch radioaktiv! Bei der Kernspaltung hat auch Industrie und Politik jahrzentelang gepredigt daß alles sicher sei. Bei ASSE auch!!!!!
U.R. Schmitt schrieb: > Bei der Kernspaltung hat auch Industrie und Politik jahrzentelang > gepredigt daß alles sicher sei. > Bei ASSE auch!!!!! Bei Ölförderung aus der Tiefsee auch! Bernhard
MaWin schrieb: > Aber ich weiß, politisch gewollt ist nur der Aufschrei gegen das EEG, > damit alle anderen Amigos weiter ihre illegalk korrupten Geschäfte > machen können die jede 4-köpfige Familie 300 EUR im Jahr kosten. Mensch MaWin, du wirst mir ja fast sympathisch. :) FULL ACK
Das ist wie mit den Fernsehern. Vor vielen Jahrzehnten waren die Fernseher und die Unterhaltungselektronik, die hauptsächlich in Deutschland verkauft wurde, auch noch "Made in Germany" Telefunken, Grundig, etc. Es gab keine oder kaum Elektronikdiscounter und die Geräte wurden meißt von ortsansässigen Fachhändlern verkauft. Damals waren Fernseher im Verhältnis aber auch deutlich teurer wie heute. Bei Haushaltsgeräten war es ähnlich. Bei Solar haben wir momentan eine Situation wie vor vielen Jahrzehnten bei der Unterhaltungs- und Haushaltselektronik. Die derzeit hier verbauten Solarwechselrichter und Panels sind oft noch "made in germany" oder zumindest aus Europa. Wechselrichter z.B. von SMA Solar, Panels von Schott Solar z.B. Die Anlagen werden meißt von kleineren, ortsansässigen Fachbetrieben verkauft und installiert. Der Lohnkostenanteil aber auch die Gewinnspanne an der Ganzen Sache ist relativ hoch. Und der Preisdruck ist dagegen nicht ganz so hoch. Irgendwann wirds aber so sein, dass man ne Solaranlage deutlich billiger bekommt. Vertragsabschluss online oder im direktvertrieb und weniger Beratung. Firmen die sich gegenseitig mit Dumpingpreisen unterbieten. Panels und Technik aus Fernost, installiert von billigen osteuropäischen Montagetrupps. Achja, die sauberste Energie ist übrigens die Energie die eingespart wird. Und wir haben noch jede Menge Einsparpotential.
Solarenergie ist vollständig erforscht, sauber, rentabel, unerschöpflich, funktionsfähig und zukunftsweisend. Jop und die halbe zeit ist es dunkel und die hälfte der hellen zeit ist winter, danke fürs gespräch... Von wem sollen wir uns denn abhängig machen damit wir auch im winter strom genug haben.
Hui, das ist ja ein richtiger Glaubenskrieg geworden :-) Mein Anbieter sagte, dass man alle 10 Jahre einen neuen Wechselrichter einplanen sollte. Und Garantie auf die Teile gibt es auch meistens nur 2 Jahre. Wenn es die Solarförderung nicht gegeben hätte, würden die Preise auch nicht anfangen zu sinken, da kaum Nachfrage wäre. Das gleich wird uns wohl bei den Elektroaustos auch noch bevorstehen.
In unseren Breitengraden ist Solar vielleicht nicht ganz so ideal. Aber in der Wüste sieht das wieder anders aus. In der Sahara ist massig platz. Da könnte man dann auch thermische Solarkraftwerke bauen, die der Photovoltaiik meines Wissens deutlich überlegen sind. Wenn ich ein eigenes Haus hätte, ich würde mir mein Dach auch nicht mit Solarmodulen voll klatschen. Ich würde mir aber eine thermische Solaranlage zulegen, damit ich zumindest im Sommer nicht noch Gas oder Heizöl verbrennen muss für warmes Duschwasser. Ich würde mir wohl auch ne Heizanlage mit Kraft-Wärme Kopplung einbauen lassen.
min schrieb: > Achso nowas: > @Andreas K. (derandi): Wo liegen denn ihrer Meinung nach die Nachteile > der > regenerativen Energie? Das Sonne und Wind nicht immer da sind? Wenn man komplett auf Solarpanels setzt muss man Tagsüber ja auch noch die Energie für die Nacht gewinnen und speichern. Solarenergie ist auch nicht komplett erforscht, "komplett erforscht" ist sogut wie garnichts. min schrieb: > Wozu brauchen wir dann Kernfusion, die zudem auch widerum eine > Hoch-Risikotechnologie und ein Geldgrab ist? Es gibt Windreiche Gegenden und es gibt Sonnenreiche Gegenden, beide sehr wichtig im Konzept regenerativer Energien. Leider gibts das nicht überall, und das hat Konflikt-Potential. Erst recht weil der Energie-Bedarf der Welt stetig am steigen ist. Kernfusion sollte, wenn es mal funktioniert, Standort-unabhängig funktionieren, d.H. es wird nicht mehr um Ressourcen gestritten. Die Amerikaner müssen nicht mehr nach Nahost, wenn die Russen mal wieder wegen der Ukraine das Gas abdrehen stehen wir nicht auch auf dem trockenen und es gibt auch Strom für nördliche Länder mit vielen Wolkentagen, die skandinavische Ecke oder Großbritannien zum Beispiel. Schlussendlich würde ich lieber eine Milliarde in Kernfusion stecken als eine Milliarde zu verwenden, um damit zum Mond zu fliegen.
>Solarenergie ist vollständig erforscht, sauber, rentabel, >unerschöpflich, funktionsfähig und zukunftsweisend. Jaja, und ich fange mit dem Arsch Fliegen. Saubere Solarenergie? Ich wiohne hier in Freiberg in Sachsen, habe Jahrelang in der Halbleiter produzierenden Industrie gearbeitet (Spurenmetalle) und kenne heute jede Menge Leute die in den Solarbuden (Deutsche Cell, Solar World) als Leiharbeitskräfte (!) arbeiten. NAch wie vor die Meinung der entsprechenden Experten hinter vorgehaltener Hand: "Eine Solarzelle wird in Deutschland niemals die Energie einfahren die zu Ihrer Produktion aufgewendet wurde.." Von Euch scheint Niemand die Prozesse zu kennen die bei der Siliziumproduktion so durchgezogen werden, macht Euch mal Kundeig, Tante Google ist Euer Freund. Das das Ganze zudem noch eine ziemliche Chemiesauerei ist, ahnt natürlich auch keine, aber plapperplapper "sauber, rentabel, unerschöpflich". Diese ganze Solarkacke in D ist nichts weiter als eine riesige Verarsche zur Schannfung eines Marktes für diese Solarbuden. Bezahlt wird das Ganze aus der Tasche des kleinen Mannes, wie immer. Der Strompreis in D hat sich seit der Dmark verdreifacht. Strom selber zu erzeugen ist mehr oder weniger verboten, entweder man subventioniert die Solar oder Windradbuden, zahlt seine Tantiemen an lokale Wasserzweckverbände oder Schluß ist. Rapsöl z.B. in einem Diesel zu verheizen ist ja nicht unweltfreundlich, da muß ja Mineralölsteuer (!) drauf. Man kann natürlcih die Mineralölsteuer zahlen Palmöl vom Arsch der Welt importieren und das Ganze in einem Dieselaggregat verheizen das von der selben Energiemaffia produziert wurde und zu entsprechendem Preis verkauft wurde, Hauptsache es lohnt für den Einzelnen nicht. Gruß, Holm
In Afrika wäre Solar schon sinnvoll. Da scheint viel die Sonne. Den Strom müsste man halt mit Hochspannungsleitungen nach Europa bringen. Wenn man da große Solarkraftwerke baut, würde man auch etwas gute für die armen Menschen dort machen, die dann einen Arbeitsplatz bekommen könnten.
@wirehead
>>Jop und die halbe zeit ist es dunkel und die hälfte der hellen zeit ist
winter, danke fürs gespräch...
genau dafür gibt es diverse Speichermethoden:
- Thermische Speicher z.B. Salz/Erde, um damit nachts einen
Stirlingmotor+
generator anzutreiben
- Pumpspeicherkraftwerke für Luft (Druck) oder Wasser (Lageenergie)
- Elektrische Speicher: Akkus oder H2/ O-Elektrolyse
- ein wirklich dezentrales weitgespanntes feinmaschiges Energienetz zur
sinnvollen Energieverteilung fernab der Energiemonopolisten
- Phosynthese bietet eine einzigartige Möglichkeit aus Zucker Ethanaol
herzustellen und diesen als Energiespeicher zu benutzen.
- Algen können aus Wasser Wasserstoff herstellen
- Geäudebeleuchtung kann halbstags mit Sonne bewerkstelligt werden
- Sonne kann Klimaanlagen/Kältemaschinen antreiben
- Dann gibt es noch Windenergie, Biogasmethan, Biomasse
- Energiesparen
und und und ....Oel und Gas und Kohle, wenn's nicht reicht
aber solange bei 37°C mit Fossilenergie das Duschwasser erwärmen, die
Klimaanlage auf dem Speicher mit Atomstrom gegen die Sonne kämpfen
lassen,
haben wir eine Oelpest und ein in Grundwasser siffendes Atomklo (Asse)
geradezu verdient.
und das hier ist gequirlter Schwachsinn: >> entsprechenden Experten hinter vorgehaltener Hand: "Eine Solarzelle wird in Deutschland niemals die Energie einfahren die zu Ihrer Produktion aufgewendet wurde.." Energetische Amortisierungszeiten der Solarzelle: Dünnschichtzelle: 2-3 Jahre hier nachzulesen: http://de.wikipedia.org/wiki/Solarzelle#Amorphe_Siliziumsolarzellen wohlgemerkt bei garantierten Laufzeiten dewr Zelle von min. 20 Jahren! und dann hat die Zelle immernoch 90% ihrer Ursprungsleistung! Solarthermie hat Amortisierungszeiten von 1 Jahr. CO2-neutral!!!(bis auf die Herstellung)
Torsten W. schrieb: > Solarenergie ist vollständig erforscht, sauber, rentabel, > unerschöpflich, funktionsfähig und zukunftsweisend. Das ist sie bestimmt noch nicht, du hörst dich an wie einer aus der alten Akademie der Wissenschaft im 18 Jahrhundert. Max Plank wurde auch abgeraten Physik zu Studieren weil es ja nichts mehr zu entdecken gäbe. Übrigens musste die Regierung vor ein paar Jahrzehnten auch betteln das die Energieversorger Atomkraftwerke bauen, die wollten nämlich damals auch keine. Es gibt ja eine ganze fülle von erneuerbaren Energien: Sonne, Wind, Biostoffe, Wellen, Flüsse, Erdwärme. Ich denke das man auch nicht immer so auf den Preis schauen sollte. Wenn man was richtig machen will kostet das halt was. Dafür ist es auf lange Sicht günstiger.
Das mit der Leiharbeit ist generell ein Problem. Nicht nur bei den Solarbuden. Im ganzen Elektro und Technikbereich ist das mit der Leiharbeit total ausgeufert. Leiharbeit gehört meiner Meinung nach gesetzlich begrenzt. Aber die Leiharbeiter haben halt keine Lobby und die Leihfirmen machen den großen reibach und die fetten Gewinne. Leiharbeiter werden ausgenutzt. Der Großteil des Geldes, was die verdienen bleibt bei der Leihfirma hängen. Heutzutage ist man dem Neoliberalismus gnadenlos ausgeliefert. Als die Wirtschaftskriese war habe ich mir ja gewünscht, dass weltweit die Wirtschaft mal so richtig zusammen bricht, und zwar so, dass kein Rettungspaket mehr hilft. Und dann eine anständige Kriese in Deutschland in Europa. Schön mit Inflation und Euroentwertung und allem. Reichtümer weg, aber die Schulden auch. Mal wieder bei 0 anfangen. Und dann hätte ich mir einen Zusammenbruch des Staates und der Verwaltung gewünscht. Einen richtigen Systemzusammenbruch. Und dass die Leute wieder auf die Straße gehen. Für einen Systemwechsel. Weg vom Neoliberalismus und Raubtierkapitalismus wieder mehr hin zum Sozialismus. Die DDR war besser als ihr Ruf. D
min schrieb: > aber solange bei 37°C mit Fossilenergie das Duschwasser erwärmen, die > Klimaanlage auf dem Speicher mit Atomstrom gegen die Sonne kämpfen > lassen, > haben wir eine Oelpest und ein in Grundwasser siffendes Atomklo (Asse) > geradezu verdient. Stimme ich voll zu. Vor allem weil die Menschen ja ziemlich lernresistent sind : http://de.wikipedia.org/wiki/Ixtoc_I
Ein sozialistisches Gesamtdeutschland oder gar ein sozialistisches Europa würde mir sehr gut gefallen. Aber nein, wir haben uns ja vom kapitalistischen System blenden lassen. Rückblickend gesehen war in der DDR vieles besser als es heute im kapitalistischen Gesamtdeutschland ist.
Harald schrieb: > Rückblickend gesehen war in der DDR vieles besser als es heute im > kapitalistischen Gesamtdeutschland ist. Hmm... mal zur Erinnerung: http://www.youtube.com/watch?v=cUkimskFJ0w
Die einzige großspeichertechnologie die halbwegs erforscht ist wären Pumpspeicherwerke, die kann man aber nicht überall bauen. Stirlingmotor geht bei Salzphasenwechsel mit nem wirkungsgrad von so 10% ab. Druckluft zu verpressen ist auch nicht überall möglich. Elektrische speicher wie akkus sind unbrauchbar bei den energiemengen. H und O genau so da gesamtwirkungsgrad von erzeugen und umsetzten unter 50% liegt. Feinmaschiges energienetz kostet milliarden und birgt verlustpotential. Gebäudebeleuchtung nachts erfolgt dann scheinbar mit Licht aus Leinensäcken. Sonne kann Klimaanlagen/Kältemaschinen antreiben mit einem wirkungsgrad von 10% bei sorbtionskühlung, im minusbereich nahezu unbrauchbar. Solarstrom aus afrika, kenn mich da unten nicht aus, wie stabiel ist denn afrika politisch. Was hindert die daran uns zu erpressen? Energiesparen... Wenn arcelor Mital ihren elektroofen anwerfen dann muss ich also auf meinen Kaffe verzichten? Oder auf stahl? Biomasse und Photosynthese wär das einzige was mir noch sinnvolles in den sinn käme. Mit dem Bioethanol gibts aber auch probleme besonders mit Phosphor und autokatalysatoren. Kann man fortsetzen...
Da ja hier gerade eine interessante Debatte los getreten wurde - hier ein Beitrag der zum Thema passt. Nennt den schlechten Zustand unseres Netzes und das sture Verhalten der EVU's unter anderem als Hauptgründe für die momentan hohen Strompreise. http://www.heise.de/tr/artikel/Europas-Netzplan-1029773.html Schade nur, das wir uns mit Schwarz/gelb energiepolitisch ehr rückwärts bewegen. Wenn doch Minister wie Herr Brüderle (FDP - sagt ja alles) immer wieder den Ausstieg aus der Atomenergie für den Strompreis verantwortlich machen und fordern, als Lösung doch einfach die Laufzeiten zu verlängern und das noch dazu auf Verfassungswiedrige Art und Weise -> arm! Ach ja: (Holm Tiffe) > Eine Solarzelle wird in Deutschland niemals die > Energie einfahren die zu Ihrer Produktion aufgewendet wurde.." Ich bin Et-Ing und hab in vermutlich dem von dir genannten Konzern (aber am Hauptwerk) gelernt. Das was du da schreibst ist einfach nur falsch! Nach 2-3 Jahren hat eine solche Zelle die zur Erzeugung benötigte Energie wieder rein geholt.
@ Torsten W. (wirehead) : >>Wenn arcelor Mital ihren elektroofen anwerfen dann muss >>ich also auf meinen Kaffe verzichten? Oder auf stahl? Genau hier liegt das Problem: Sie sollten nicht den "elektroofen" (das machen nur die doowen) mit Atomstrom betreiben, sondern sollten zumindest tagsüber und bei Sonnenschein die Sonne mit (µproc.geführten) Spiegeln bündeln und benutzen. Damit kann man auch Brauchwasser destillilieren (reinigen), mit dem Dampf nebenbei eine Turbine betreiben und mit einem Generator verstromen. Aber manche Leute sollten lieber oelschippen gehen! Oder Assemüll rückholen!
Die hier entstandene Diskussion ist echt interessant. Meiner Meinung nach sollte jeder der für eine sogenannte "umweltfreundliche" Energieerzeugung ist, mal ganz genau darüber nachdenken ob das überhaupt möglich ist. Ich denke eine umweltfreundliche Energieerzeugung ist so gut wie unmöglich. Egal wie die Energie erzeugt wird, irgendwo in dieser Produnktionskette wird garantiert nicht umweltfreundlich gehandelt und der Ausdruck CO2-Neutral sollte zum Unwort des Jahres gewählt werden. In einer globalisierten Welt wie heute wird wohl immer mehr CO2 erzeugt als eingespart wird. Bestes Beispiel ist wohl das hier erwähnte Solarkraftwerk in Afrika. Wieviele Jahre müsste denn dieses Kraftwerk am Netz sein um das für seine Errichtung erzeugte CO2 zu neutralisieren?
min schrieb: > sondern sollten > zumindest tagsüber und bei Sonnenschein die Sonne mit (µproc.geführten) > Spiegeln bündeln und benutzen. Schon klar, Stahl gibts dann nur noch bei schönem Wetter? Abgesehen von der Masse an Spiegeln, die man braucht um 100 tonnen Stahl in brauchbarer Zeit auf 1500°C zu erhitzen: Wenns regnet braucht man auch wieder den E-Ofen. Also, Ofen UND Spiegel hinbauen. Klingt auch nicht sehr viel schlauer...
Hallo zusammen, Argumente, die darauf aufbauen, die erneuerbaren Energien seinen durch das EEG subventioniert sind schlichtweg falsch. Subventionen werden aus Steuergeldern, also dem Staatshaushalt bezahlt. Genau das wird beim EEG nicht gemacht. Es handelt sich um eine Umlage. Die Vergütung für Solar-, Wind- etc. Energien wird von den Netzbetreibern auf alle (!) Stromkunden in Deutschland umgelegt. Der Anteil pro kwh elektrischer Energie beträgt derzeit ca. 5-8%, also 1 - 1.5 Cent(!) bei einem angenommenen Strompreis von 20 Cent/kwh. Liegt im Rahmen, oder? Grüße, Johannes
@ Andreas K. Ofen ist ja schon da - Spiegel muss man nur dazubauen. Statt neuer Kohlekraftwerke. Auch kann man die Produktionsprozesse nach dem Wetter einrichten. Bei uns kommen immerhin 800-1000W solarer Primärenergie pro qm im Sommer runter. Ein Spiegel mit 10mX10m produziert dann immerhin schon 100kWh; bei 10 Spiegeln die auf dem Dach stehen (vielleicht einklappbar aus reflektierender Folie) sind das dann schon beachtliche 1 Megawatt Solarthermie, die fast verlustfrei genutzt werden können. Zudem werden, die Dächer beschattet und in den Produktionsräumen müssen weniger Klimaanlagen mit Atomstrom betrieben werden.
Die Idee, Sonnenenergie suedlich des Mittelmeeres zu gewinnen ist ganz schlecht. Das Zauberwort heisst Rechtsraum. Den gibt es dort eben nicht. Da koennen irgendwelche Banditen/Rebellen/Revolutionsfuehrer irgendwelche Leute, oder auch eine Solaranlage als Geisel nehmen um irgendwas durchzudruecken.
>>Die Idee, Sonnenenergie suedlich des Mittelmeeres zu gewinnen ist ganz >>schlecht. Banditen/Rebellen/Revolutionsfuehrer Richtig vor allem, wenn wir weltweit Krieg führen, durch unser Verhalten eine ausufernde Ungerechtigkeit schaffen und den Menschen dort die Lebensgrundlage wegnehmen. Ein Ende des Krieges hätte ein gigantisches Einsparpotential an Energieverschwendung und würde auch die regenerative Energie voranbringen. Aber- achsoja es geht um die Sicherung der letzten Rohstoffquellen (vor Terroristen) -obwohl das Öl derzeit im Westen gerade so umsichsprudelt:-(
Dass da unten das solarkraftwerk nicht unbedingt sicher ist, ist schon ein problem. Aber es wäre technisch ne gute Lösung. Lange geht das mit der Menschheit aber eh nicht mehr gut. Die Menschheit wird sich selber ausrotten mit dem dritten Weltkrieg. Irgendwann werden fanatische und aggresive Länder Zugang zur Atombombe haben. Iran, Pakistan und co sind ja schon gut dabei. Wenn dann das erste atombömbchen Im Namen des Jihad. hoch geht und die USA / Russland zum Gegenschlag ausholen, isses eh vorbei. Und wenn der Jihad uns nicht umbringt dann irgend ein anderer Kriegsgrund, wie z.B Kampf um knapper werdende Rohstoffe.
Sonnenlaser sind bestimmt auch eine kreative Waffe gegen gepanzerte Fahrzeuge. Friedfertiger als Atombomben auf alle Fälle. Die werden einfach in ihren gepanzerten Kriegsgerät gegrillt und müssen dieses Verlassen. Macht dem Krieg ein Ende! Mit Sonne! Sonnenlaser wurden nebenbei schon vor über 30 Jahren von der NASA entwickelt und funktionieren, wie normale Laser auch, nur eben mit gepulster Sonne.
@min Vergiss mal die 100kW das reicht nichtmal für ne kühlwasserpumpe... 1MW ist auch lachhaft bei nem Elektrofofen...
>Irgendwann werden fanatische und aggresive Länder Zugang zur Atombombe
haben.
Habens sie ja schon. Ich nenne mal USA, Israel, Russland, ...
Der Raum suedlich den Mittelmeeres ist nicht unser Kriegsgebiet, so
nebenbei.
>>Der Raum suedlich den Mittelmeeres ist nicht unser Kriegsgebiet, so >>nebenbei. Libanon, Kongo, Somalia ??
> Achja, die sauberste Energie ist übrigens die Energie die eingespart > wird. Und wir haben noch jede Menge Einsparpotential. Nö. Für jede kWh, die du einsparst, stehen Millionen Leute in Schwellenländern auf der Matte, die sie liebend gerne endlich mal verpulvern würden. Und du kannst es ihnen schwerlich verbieten, bist du doch selbst den Weg zu Reichtum und Wohlstand gegangen. Zudem selbst wenn du jedenTag einen überzeigst, doch (angebclih, denn so genau weisst du aes auch nicht ob z.B. eine Energiesparlampe lohnt) Energie zu sparen, werden 10 neue Leute geboren, denen du es nicht erklärt hast. Energiesparen ist wie "weniger Strassen sollen weniger Verkehr bewirken". Kompletter Humbug. Es hilft nur, bessere Energiegewinnungsmethoden zu finden. Kohle ist dreckig. Für ATom gibt es zu wenig förderbares Uran, selbst bei aktuellem Verbrauch recht es nur noch 53 Jahre, würde man alle Kohlekraftwerke auf AKW umstellen nicht mal 2 Jahre, zudem sind die Gewinnungkosten immens, man braucht alle den Strom von 3 AKW um die Anreicherung für die anderen AKWs durchführen zu können, und de Uranbergbau ist noch umweltschädlicher als der Kohlebergbau, denk an Wismar. Es bleiben nur Energiequellen die irgendwie das Sonnenlicht nutzen. natürlich mit besserem Wirkungsgrad als derzeit. Wenn Solarzellen mal den Sprung schaffen, den LEDs geschafft haben, sind sie vielleicht rentabel.
min schrieb: > und das hier ist gequirlter Schwachsinn: >>> entsprechenden Experten hinter > vorgehaltener Hand: "Eine Solarzelle wird in Deutschland niemals die > Energie einfahren die zu Ihrer Produktion aufgewendet wurde.." > > Energetische Amortisierungszeiten der Solarzelle: > Dünnschichtzelle: 2-3 Jahre Ja mei. Die unterschiedlichen Statistiken... Ich glaube beide Werte nicht. Fangen wir bei den einfachen Sachen an: - Nur die Produktion oder auch - der Bau der Fabriken, - Verwaltung beim Hersteller, - Organisation/Regulierung der dezentralen Einspeisung, - Forschung/Entwicklung (gerne auf 100 oder 200 Jahre verteilt), - Verwaltung der Forschungsgelder, - ... ? Komplizierter: - Entsorgung berücksichtigt? - Wie sind die Rohstoffe berücksichtigt? - Gewinnung unter fraglichen Umständen. Beseitigung der Umweltschäden als "Entwicklungshilfe"? - Steigender Energieverbrauch bei den Arbeitern rohstoffliefernder Länder berücksichtigt? - ... Und schlussendlich die Überlegung wieviel, bzw. mit welchen Verlusten, die Energie aus Photovoltaik auch praktisch genutzt werden kann. Bei 5%, 10%, 20%, 40% Anteil am Strombedarf. Wieviel Aufwand (und damit auch Energie) muss bei 25% Marktanteil von Photovoltaik für Speicherung, Ausgleich bei Schlechtwetter, etc. betrieben werden? Natürlich auch hier nicht nur die Betriebskosten, sondern auch Bau, Verwaltung, Betrieb, Entsorgung, ... Dann noch "saubere" Rohstoffe mit allen Folgekosten. Die Arbeiter und ihre Familien auch mit realistischem Energiverbrauch angesetzt (nicht das ist, sondern das was in 50 Jahren Sache ist). Ich kann nicht ausschließen, dass am Ende rauskommt das rentiert sich in D nie.
min schrieb: > Ein Spiegel mit 10mX10m produziert dann immerhin > schon 100kWh; bei 10 Spiegeln die auf dem Dach stehen (vielleicht > einklappbar aus reflektierender Folie) sind das dann schon beachtliche 1 > Megawatt Solarthermie 1000 m² produzieren also 0,8-1 MW. Bei Lichtbögenöfen in Stahlwerken rechnet man mit ca. 0,6-1,3 MW Heizleistung pro Tonne Inhalt. Könnte also für eine Tonne reichen, wenn man jetzt aber die Beispielhaften und nicht unbedingt besonderen 100 Tonnen Füllmaterial heranzieht dann braucht man also etwa 100.000 m² Spiegelfläche. Aber nur im Sommer, wenns grade nicht regnet. Wenns regnet könnte man die Zeit ja nutzen und die Spiegel putzen...
Andreas K. schrieb: > Schon klar, Stahl gibts dann nur noch bei schönem Wetter? Juhuu, dann ist zumindest Schichtarbeit passee :) Torsten W. schrieb: > Sonne kann Klimaanlagen/Kältemaschinen antreiben mit einem wirkungsgrad > von 10% bei sorbtionskühlung, im minusbereich nahezu unbrauchbar. Warum muss es denn sorbtionskühlung Kühlung sein. Was hat den so eine normale Klimaanlage für einen Wirkungsrad? Aber bitte mal alles einrechnen. Bei Klimaanlagen ist das eher schwer da von Wirkungsgrad zu sprechen diese haben ja eine Leitzahl die angibt wie viel Energie pro Watt transportiert werden kann.
Ich war vor ein paar Wochen eine kühlwasserpumpe lagern in nem Stahlwerk mit elektroofen. Elektrische leistungsaufnahme der Anlage: 300MW Gasbrennerleistung: 500MW Solche industrie ist meiner meinung nach schwer kombinierbar mit Solarzellen und Windrädern... @Hugo Bleibt nur noch Kompressionskälte, wenn wir die Stirlingmaschine weglassen. Welcher Temperaturbereich? Behaglichkeitsklimatisierung kann je nach ausentemperatur einen COP von 2-6 haben wenn man strom zum antrieb nutzt.
Stephan schrieb: > - Gewinnung unter fraglichen Umständen. Jetzt zeig mir mal bitte diesen fraglichen Umstand. Da gibt es ein Steinbergwerk wo ein bisschen gebaggert wird. Ja und für die Kohle die wir nur 1mal verbrennen können graben wir ganze Landschaften um. Fast alle Materialien einer Solarzelle (Modul) sind 100% recycelbar und zwar so das du wieder ein neues daraus bauen kannst und dann brauchst du noch nicht mal soviel Energie wie bei ersten mal. Das ist so als ob aus einem Braunkohlekraftwerk Koks kommen würde. (Naja kommt es ja auch, nur hängen dummerweise an jedem Kohlenstoffatom 2 Sauerstoffatome :)
> Solche industrie ist meiner meinung nach schwer kombinierbar mit > Solarzellen und Windrädern... Spielt aber kein Rolle, weil sowieso nicht alles 100% umstellbar ist. Die normale Leistung des Stromnetzes passt erstaunlich gut zu Solarstrom. Man glaubt, die Beleuchtung macht viel aus, ist aber Quatsch, die Industrie zieht tagsüber ein mehrfaches weg. Mehr Sorgen machen mir Forschungeergebnisse, nach den der IQ der Bevölkerung in Deustchland in den letzten Jahren wieder sinkt, seit der er bis in die 80ger dauernd angestiegen ist.
MaWin schrieb: > Mehr Sorgen machen mir Forschungeergebnisse, nach den der IQ der > Bevölkerung in Deustchland in den letzten Jahren wieder sinkt, seit der > er bis in die 80ger dauernd angestiegen ist. Idiocrazy.
Andreas K. schrieb: > wenn man jetzt aber die Beispielhaften und > nicht unbedingt besonderen 100 Tonnen Füllmaterial heranzieht dann > braucht man also etwa 100.000 m² Spiegelfläche. Aber nur im Sommer, > wenns grade nicht regnet. > Wenns regnet könnte man die Zeit ja nutzen und die Spiegel putzen... Wird dann aber schon unhandlich. Wird sich in den nächsten 50 Jahren zeigen ob kleine Anlagen - die dann auch regenrativ betrieben werden könnten - nicht rentabler sind. Im Winter ist dann halt Betriebsurlaub. Die ganzen Subvention/Vergünstigungen dürften dann auch so langsam weggefallen sein. Glaube nicht, dass der Staatshauhalt sonst aushält.
Torsten W. schrieb: > Solche industrie ist meiner meinung nach schwer kombinierbar mit > Solarzellen und Windrädern... Wir haben doch noch Kohle und Gas für sowas. Und dafür sollte es auch genutzt werden. Nur wie schon gesagt Wasser im Sommer mit Gas zu erwärmen ist einfach nur dumm. Und es gibt 1000 Stellen wo wir ohne Komfort Verlust Sparen können. Siehe Diskussion das Geräte im Standby nur noch 1W verbrauchen dürfen. Plötzlich funktioniert es.
>>mit elektroofen. >>Elektrische leistungsaufnahme der Anlage: 300MW >>Gasbrennerleistung: 500MW >>Solche industrie ist meiner meinung nach schwer kombinierbar mit >>Solarzellen und Windrädern... ich würde die thermische Solar-Energie direkt benutzen! Wie gesagt: Die Lösung sind nicht immer grössere zentralisierte gigantomanische Stalöfen - sondern kleine dezentrale Einheiten, die hauptsächlich mit Sonne schon vorhandenen Stahl/Aluminium/Glas/Plastik wiedereinschmelzen und so einen sinnvollen Reyklingkreislauf schaffen. Auch könnten so Glasrohlinge mit Aluminium kostengünstig bedampft werden und als thermischer Sonnenkollektor benutzt werden. Einmal angeworfen verselbstständigt sich dieser Prozess. Schafft Arbeitsplätze und führt aus der Krise in eine andere Zukunft als Krieg, Klimakatastrophe, Atomsiech, Oelpest und Massenarbeitslosigkeit.
@Hugo R. (Gast) und 1 W für standby ist schon verdammt viel. Da reichen ein paar mA oder µA!! Mein DVD wird abgestöpselt, der braucht 20W im Standby. Einen Umdenkprozess kann man aber von diesem kapitalismus- und profitorientierten Filz aus Industrie, Politik- und Energiewirtschaft nicht erwarten. Mann muss selber mit den schon vorhandenen Geräten eine Lösung bauen. Nicht immer wieder neu kaufen!! ein mµproc ein relais und ein Infrarotsensor - 2 Euro fertig. Spart mindestens das 10 fache an Stromkosten! Oder noch einfacher - eine Steckerleiste mit Schalter!
Eine thermische Solaranlage auf dem Dach, um im Sommer den Warmwasserbedarf zu decken ist eigentlich das sinnvollste was man machen könnte. Und es würde einiges einsparen wenn das im großen Stil gemacht wird. Sollte man meiner Meinung nach zur Vorschrift machen für Hausbesitzer. Thermische Solaranlage für die Heizung oder Photovoltaik mit mindestens 25% der Dachfläche. Wer das nicht einbaut, muss zahlen. Eine jährliche Sonderabgabe, von der dann regenerative Energien subventioniert werden. Bei Neubauten sollte bei Nichteinbau einer Solaranlage die doppelte Abgabe fällig sein.
min schrieb: > Nicht immer wieder neu kaufen!! Full Ack. Ich kaufe Geräte nur neu wenn sie kaputt gehen und sich die Reparatur nicht mehr lohnt. Bsp. Fernseher, ist jetzt 15Jahre alt und immer noch TOP. Und das am Abend an und aus machen kann man im Vorbeigehen erledigen. Ich hab nur ein bissel Sorgen das ich in 10 Jahren keinen mehr bekomme der noch in mein Wohnzimmer passt. Andere kaufen sich halt lieber alle 2 Jahre ein Billigteil was halbwegs gut funktioniert. Und wenn ich ein Wort zum Unwort des Jahrs küren dürfte wäre es Heimkino. Ich will im Kino mit Freunden und anderen Zuschauern sitzen, Popcorn mapfen ohne darauf achten zu müssen nicht zu krümeln. Und die Spannung und Spass genießen und nicht nur konsumieren.
Hugo R. schrieb: >> - Gewinnung unter fraglichen Umständen. > > Jetzt zeig mir mal bitte diesen fraglichen Umstand. Da gibt es ein > Steinbergwerk wo ein bisschen gebaggert wird. Ja und für die Kohle die > wir nur 1mal verbrennen können graben wir ganze Landschaften um. Muss ich doch gar nicht. War nur eine Sammlung von Fragen die ich leider regelmäßig nicht vollständig beantwortet finde. Dass die Umweltauflagen in den oft beteiligten Schwellenländern nicht ganz den Deutschen Vorschriften entspricht dürfte unstrittig sein. Du kannst mir gerne 2 neuere Studien von sagen wir einem großen deutschen Energieversorger und Greenpeace zeigen, die diese Fragen zufriedenstellen beantworten. Wäre ich wirklich froh drüber und könnte einige in meinem Kopf rumschwirrende Fragen damit beantworten. Ne ganze Ecke weiter oben hab ich ja eh schon geschrieben, dass bei den ganzen nicht regenrativen Energien jede Menge vom Steuerzahler bezahlt wird. Das ganze ist ein riesiger Sumpf. Kohle mit Subventionen, Umsiedlungen, ... auch alles schöngerechnet. Was mich in dem Bereich stutzig gemacht hat war eine ÖPNV-Studie. Stromkosten 8ct/kWH (Grossverbraucher), zusätzlich 14ct/kWH für CO2 (ist ja letztenendes auch wieder Energieverbrauch). Kannte ich so vorher nicht. Und wenn einfach so mal ein Faktor 2.7 auftritt, da erwarte ich in ähnlichem Umfeld auch ähnliche Unsicherheirten.
@ Hugo R. (Gast) meiner ist auch schon 18 Jahre alt, verbraucht nur 50 W im Betrieb und 0W im Standby. Das Empfangsmodul ist auch schon ausgebaut (spart Strom und GEZ) und hält auch viel länger, wenn das Gerät nicht immer im Standby rumdümpelt.
> Eine thermische Solaranlage auf dem Dach, um im Sommer den > Warmwasserbedarf zu decken ist eigentlich das sinnvollste was man machen > könnte. Stimmt schon. So eine Anlage kostet für ein Einfamilienhaus allerdings über 10000Euro. Da kann man allerhand Öl oder Gas verheizen, bis sich eine solche Investition lohnt.
Zehntausend Euro hat bei den derzeitigen Energiepreisen in paar Jahren verheizt. Tendenz steigend. Und dann? Nochmal fünfzehntausend - zwnazigtausend - zähneknirsch -Solaranlage. So funktioniert das menschliche Denken...
> Ich will im Kino mit Freunden und anderen Zuschauern sitzen, > Popcorn mapfen ohne darauf achten zu müssen nicht zu krümeln. Und die > Spannung und Spass genießen und nicht nur konsumieren. Auf schmatzende und lachende Sitznachbarn verzichte ich gerne. Der eine stellt einen Rekord im Dauerrülpsen auf, der andere verkloppt seine Alte, der andere textet seinem Sitznachbar das Ohr ab,... Da genieße ich den Film lieber zu Hause zu einer mir genehmen Zeit und bekomme dann auch die Handlung im Film mit. Die Krümelmonster im Kino sind einfach asozial. Die sollte man nach der Vorstellung zur unentgeldlichen Reinigung verdonnern.
Was auch interessant wäre, Klimaanlage mit Nutzung der Abwärme um das Brauchwasser im Sommer zu erwärmen. Für Klimaanlagen-Festeinbauten sollte man das auch zur Vorschrift machen.
> Zehntausend Euro hat bei den derzeitigen Energiepreisen in paar Jahren > verheizt. In ein paar Jahren muss die Solaranlage wieder erneuert werden. Solartechnik rechnet sich hinten und vorne nicht. Entweder muss die Technik signifikant billiger werden (oder die Marge der Händler/Installateure muss sinken) oder die Öl und Gaspreise müssen signifikant steigen.
oder Klimaanlage und Kühlschrank mit Nutzung der Abwärme um das Brauchwasser im Sommer zu erwärmen.
Hartmut Kiesler schrieb: > In ein paar Jahren muss die Solaranlage wieder erneuert werden. > Solartechnik rechnet sich hinten und vorne nicht. Entweder muss die > Technik signifikant billiger werden (oder die Marge der > Händler/Installateure muss sinken) oder die Öl und Gaspreise müssen > signifikant steigen. das wird alles passieren. Wie gesagt, ich würde einfach die Installation einer Solaranlage per Gesetz vorschreiben. Mndestens 25 % der Dachfläche mit einer thermischen Solaranlage oder Photovoltaik installiert werden. Ansonsten jährliche Sonderabgabe. Und das egal welche Art von Gebäude und Nutzung. Die Sonderabgabe sollte so hoch sein, dass die Installation einer Solaranlage in jedem Falle Lohnenswert ist. Bei Neubauten sollte die doppelte Abgabe fällig werden, wenn keine Solaranlage installiert wird.
Hartmut Kiesler schrieb: > Auf schmatzende und lachende Sitznachbarn verzichte ich gerne. Der eine > stellt einen Rekord im Dauerrülpsen auf, der andere verkloppt seine > Alte, der andere textet seinem Sitznachbar das Ohr ab,... Da genieße ich > den Film lieber zu Hause zu einer mir genehmen Zeit und bekomme dann > auch die Handlung im Film mit. Die Krümelmonster im Kino sind einfach > asozial. Die sollte man nach der Vorstellung zur unentgeldlichen > Reinigung verdonnern. Ich weiß zwar nicht wo du ins Kino gehst, aber oft kommt das wirklich nicht vor und wenn das einem auf den Geist geht sagt man das den Leuten. Und ob deinem Nachbarn 5 Popcorn am Po kleben wenn der Film zu ende ist, kann dir doch egal sein. Ich hab ja nicht gesagt das man keinen Film mehr daheim oder Freunden schauen soll, aber das ist nun mal kein Kino.
> Wie gesagt, ich würde einfach die Installation einer Solaranlage per > Gesetz vorschreiben. Durch solche Vorschriften würden die Preise der Solaranlagen künstlich in die Höhe getrieben. Die Händler/Installateure sind ja nicht blöde.
Also 10000 Euro sind ein bisschen übertrieben. Da ist doch dann auch eine neue Gas/Öl-Therme drin. Und die musst du auch alle paar Jahre tauschen, das kommt ja zum Brennstoff noch dazu. Hier ein Bsp.: http://www.solarserver.de/store/front/produkt.php?kategorie=26&produkt=1342 2000€ für ein 2-3 Personen Haushalt. Die Rechnung kommt halt nur auf einmal und nicht Monatlich. Und nach 10 Jahren (oder früher) hat sich das Teil amortisiert. Hat euer Gas/Öl Lieferant mal gesagt "Jetzt kaufst du schon 10Jahre bei mir ein, ich schenke dir mal eine Füllung" bei mir leider nicht und deswegen habe ich in eine Anlage investiert weil ICH Kapitalist bin und nicht mein Kapital anderen schenken möchte.
> So eine Anlage kostet für ein Einfamilienhaus allerdings > über 10000Euro. Nur wenn man die im Blödiamarkt^Wlokalen Halsabschneider kauft. > Wie gesagt, ich würde einfach die Installation einer Solaranlage > per Gesetz vorschreiben. Ist es. Seit 1.Januar 2009 enthält das Erneuerbare-Energien-Wärmegesetz (EEWärmeG) eine Nutzungspflicht regenerativer Energien. Also etwas flexibler als du denkst, aber Gesetz.
Hartmut Kiesler schrieb: > Mndestens 25 % der Dachfläche mit einer thermischen > Solaranlage oder Photovoltaik installiert werden. Ansonsten jährliche > Sonderabgabe. Und das egal welche Art von Gebäude und Nutzung. > Die Sonderabgabe sollte so hoch sein, dass die Installation einer > Solaranlage in jedem Falle Lohnenswert ist. Wunderbar gesagt... Man will nur ein Carport bauen und MUSS dann noch ne Solaranlage draufknallen. Egal ob die Isolationsverluste über die langen Leitungen zum Haus schön prall sind oder das überhaupt Sinn macht. Diese ganze Gesetzesvorgabe-Gedöns wie sie auch von anderen Membern gefordert wird entspricht nicht im mindesten einer soliden, sich selbst haltenden, Marktwirtschaft. Freilich: zu Anfang hilfts die Kugel ins rollen zu bringen aber am Ende merkt man das man sich vllt doch auf etwas energetisch unsinniges versteift hat oder es mit ner anderen technologie besser hätte lösen können. MfG Echo
MaWin schrieb: > Ist es. Seit 1.Januar 2009 enthält das Erneuerbare-Energien-Wärmegesetz > (EEWärmeG) eine Nutzungspflicht regenerativer Energien. Also etwas > flexibler als du denkst, aber Geset Und was passiert wenn man es nicht macht? Gilt das Gesetz nur für Beubauten bzw Neuanlagen?
min schrieb: > Zehntausend Euro hat bei den derzeitigen Energiepreisen in paar Jahren > verheizt. Tendenz steigend. Sind keine 10k, sondern weniger. Zumindest bei nem neueren Bau mit vorhandenen Leitungen. Trotzdem rechnet sich die Sache ohne Subvention nicht. Bei meinen Eltern hab ich Daten zum Gasverbrauch der letzten 5 Jahre im Abstand von etwa 1-3 Tagen. Mit Förderung bleiben so 4,5-6% der Anschaffungskosten pro Jahr an Ersparnis. Das trägt die Zinsen, abbezahlen dürfte im Nutzungszeitraum aber schwer sein. Ohne Förderung: hoffnungslos. Der Gaspreis ist aber auch eigentlich zu niedrig. Wenn CO2 ein Thema ist, dann bitte auch konsequent und nicht bei der Heizung Halt machen.
Man könnte natürlich hingehen, und im großen Rahmen Fernwärme ausbauen. Und dann die Leute per Gesetz zum Anschluss und Nutzung des Fernwärmenetzes zwingen. Durch Fernwärme kann man konventionelle Kraftwerke effektiver nutzen, weil die Abwärme genutzt wird.
Oder die Fernwärmenetzbetrieber per Dekret dazu zwingen auch Solarwärme einzuspeisen zu lassen...
> Und was passiert wenn man es nicht macht? Lies es nach, welche Ausnahmen gelten. > Gilt das Gesetz nur für Beubauten bzw Neuanlagen? Neubauten.
@Dipl.-Ing (FH) (Gast): 1. Toller Name den Du da so hast.. 2. Du betrachtest eine einzelne Zelle unter optimalen Bedingungen, die Leute die mir das erzählten eher komplex,er also ganzes Solardach, Montage, Umrichter, Einspeisung, Verluste, Einrichtungs, Verwaltungs- und Kreditkosten und das Ganze dann in Deutschland... Viel Spaß.. Gruß, Holm
> 2000€ für ein 2-3 Personen Haushalt.
Das gilt bestenfalls nur für den Kollektor und einiges Zubehör. Dazu
muss das ganze noch installiert werden. Leitungen müssen bis aufs Dach
gelegt und isoliert werden und die Anbindung an die vorhandene Heizung
muss gemacht werden. Unter 10000€ kaum machbar. Es sei denn, man hat
einen Heizungsbauer in der Familie, der kostenlos arbeitet.
@min Dezentrale Stahlwerke, lol du bist ein Träumer, weist du wieviel dreck eine solche Anlage macht auch wenn man nur Schrott einschmilzt. Wer will das denn in seiner Nachbarschaft. Schau dir sowas mal an, nicht in Wikipedia sondern in echt. Wenn mich irgendjemand zwingen würde eine solaranlage zu installieren würde ich das tun. Ein halbes jahr später ginge die dann komplett in ebay und wird gegen imitate getauscht... Man wird alles umgehen können notfalls durch Auswanderung oder die nächste Wahl. Wenn strom über 0,40eu kommt kann ich den auch selber machen, auch ohne solar und windrad. Und Wärmerückgewinnung bei klimaanlagen und Kühlschränken? Wie schlecht soll der wirkungsgrad dieser anlagen denn noch werden, durch die höhere Temperaturdifferenz sinkt der COP erheblich. Niedertemperatur? Ja klar und Legionellen? Heizen kann man auch mit Holz wozu soll man sich ne thermische solaranlage aufs dach hauhen die eh keine 10 jahre hält, die macht sich auch in der zeit nicht bezahlt, vor allem muss ich die auch noch von irgendwelchen überteuerten möchtegern Fachbetrieben die eh keinen Plan haben aufbauen lassen sonzt gibts kein geld vom staat. Wenn ich 5% meiner wohnfläsche dann auch noch für Warmwasserspeicher und aufwendigere heizanlage verbrauchen muss dann sind das auch schon wieder 10000eu verschenkt. Und erzähl mir jetzt keiner den könnte ich auch noch aufs dach stellen.
Ja aber wenn alle mit Holz heizen, wird Holz auch teurer. Nicht jeder hat einen eigenen Wald und will die Waldarbeiten selber machen. Ist ja nicht ungefährlich. Und wie gedenkst du deinen Strom selber zu machen? Auch mit der Holzheizung? Was allerdings stimmt ist, dass sich derzeitig die modernen Solaranlagen nicht rechnen.
@Torsten W. (wirehead): Manche Leute müsste man echt zur Zwangsarbeit verpflichten: Oelschippen oder Asse Atomklo ausräumen...
Wenns das wär würde ich es verbrennen, nein, ich verbrenne gemeine Fichten da die zur verfügung stehen. Ich wäre dafür das all die ökos die über die asse weinen jeweils ein Fass in pflege nehmen, der umwelt zuliebe. Und wenn ich das Öl behalten dürfte würde ich es auch schippen... Strom kann man aus Holzgas oder vorzugsweise aus altöl das in der industrie anfällt machen. Klar wenn das jeder macht wirds knapp aber man muss halt seine niesche finden wenn sonzt nixmehr geht. Wenn man schon dabei ist sollte der staat auch jeden dazu zwingen mit Gas zu kochen und auf Elektrokochfelder strafsteuern von 200% erheben.
Andreas K. schrieb: > Kernfusion! Nicht umsonst quasi der heilige Gral der Wissenschaft. Kennst du die Fusionskonstante ? Zu jedem Zeitpunkt dauert es noch 50 Jahre bis die Kernfusion marktreif ist.
@wirehead Ihre Argumentationsweise ist auf ganzer Linie substanzlos! Probleme sehen Sie nicht - Sie kommen ja auch dem Metier. Alle regenerative Energie ist für Sie hochproblematisch - dafür sehen Sie eine grossartige Zukunft im Verbrennen von Altöl und im Holzvergaser. Hatten wir schonmal vor 70 Jahren - Retro bis zum letzten Baum - statt Zukunft ist ihr Motto. Zu Asse: Hier gilt das Verusacherprinzip - Sie wären geeigneter dafür, den Dreck da wieder rauszuholen. Ich nutze seit Jahren Strom aus regenerativer Herstellung. Ja der kostet genausoviel wie Atomstom. Wie gemein oder?
Ist mir egal, mag sein das ich sogar komplett falsch liege. Hilft auch nicht, letztendlich mach ich das was für mich am günstigsten kommt und mir am besten in den Kram passt, daran wird herr min auch nix mehr ändern. Die Zukunft wird es zeigen woher wir unseren strom bekommen... Übrigens halte ich die problematik in der Asse für weit übertrieben. Es ist ein beliebtes argument der grünen gegen Atomkraft, nicht vielmehr. Aus 900m tiefe müsste die geringe menge nichtaufgefangener Sole erstmal ins grundwasser gelangen vor allem die besonders unmobielen radioaktiven stoffe. Über die grundwasserbelastung mit Spaltprodukten in der nähe von natürlichen uranlagerstätten heult niemand den ganzen tag, ist ja auch ganz natürlich.
Eben solange anderen für Sie die Schäden beseitigen, ist das ganze auch kein Problem für Sie. Hauptsache billig! Ist doch Ihnen egal... Sie fahren nur ein dickes Auto und haben mit der Oelpest rein gar nichts zu tun, sollen die Fahrradfahrer das aufräumen. Sie plädieren bedinungslos für Atomstrom und bemerken süffisant, dass doch die Oekkofuzzis ein sichendes Atommuellfass in ihre Obhut nehmen sollen. Solange es Bäume gibt, nutzen Sie diese Nische ohne jemals einen Baum gepflanzt zu haben, usw. Zu ihrer Uranargumentation: Das meiste Uran wird freigesetzt und gelangt ins Grundwasser, wenn Uranerze abgebaut werden, um damit die Kernkraftwerke zu betreiben. Ansonsten bleibt es nämlich fest eingewschlossen im Gestein. In Afrika sind vom Uranabbau ganze Landstriche verseucht. Das abgereicherte Uran wird von den "Westmächten" zu Munition verarbeitet und tonnenweise in der dritten Welt im Krieg verballert. Dort gibt es inzwischen eine ausufernde Leukämierate bei Kindern. Alles kein Problem? Aber allein ihre Aussage man solle Asse nicht überbewerten, das bisschen Uran/Plutonium im Trinkwasser, zeigt welchen Geistes Kind Sie sind. Im übrigen haben die Grünen seit Anbeginn vor der Asse als Endlager gewarnt. Sie haben Recht behalten.
Torsten W. schrieb: > wozu soll man sich ne thermische > solaranlage aufs dach hauhen die eh keine 10 jahre hält, Komisch, meine funktioniert schon seit 15 Jahren ohne Probleme.
Hier noch nen Livestream zum aufregen: http://www.bp.com/liveassets/bp_internet/globalbp/globalbp_uk_english/incident_response/STAGING/local_assets/html/Skandi_ROV2.html
Warum werden Menschen wie Sie immer ausfällig, wenn Ihnen die Argumentationsbasis fehlt? Mir geht es nicht darum Recht zu haben -oder nicht - ich stelle nur in Frage, wie es jetzt ist. Und es ist offensichtlich, das der statusquo so nicht mehr lange geht und deswegen Alternativen her müssen. Wahrscheinlich haben Sie auch keine Kinder, sodass Sie sorgenfrei auf die Zukunft erbrechen können? Ihr BPLink (ungesehen) bestätigt nur, was Sie vorher schon gesagt haben.
> Wenn strom über 0,40eu kommt kann ich den auch selber machen,
Kaum.
Strom ist recht billig.
Gute Kraftwerke haben eien Wirkungsgrad von knapp über 50%.
D.h. für 1kWh Strom braucht man 0.1 l Öl oder eben Gas für 2kWh.
Bei 70 ct/l Öl oder 6 ct/kWh Gas liegt man schon alleine von den
Brennstoffkosten her bei 12 ct.
Wenn man dann überlegt, daß Grossverbraucher den Strom von den
Stromkonzernen für 11ct/kWh bekommen, inklusive Steuer und allem, sieht
man, daß die bereits subventioniert werden.
Jammer also nicht über den Strompreis, der wird nur gehalten, weil
Steinkohle noch recht billig ist (die willst du aber sicher nicht
verwenden) bzw. bei Atomstrom die wahren Kosten vom Staat un deamit den
Steuern von allen Bürgern getragen werden.
Jammern können alle, nachrechnen kaum einer.
Ein BHK oder Dieselmotor/Generator im Haus haut alleine von den
Maschinenkosten her ziemlich rein, normale Automotoren halten nämlich
z.B. nur 2000 Betriebsstunden. Da wird das nix met deinen 40ct/kWh.
Strom in Insellösungen gilt aber verflucht teuer.
Maschinenkosten werden wohl nicht soo hoch, auser ich würde da meinen eigenen lohn einrechnen. Dann wäre es natürlich unbezahlbar. Vieleicht ist mir das auch in 10 jahren völlig egal weil ich besser verdiene oder harz4 bekomme, wer weis. Das risiko eine thermische solaranlage kreditfinanziert auf dem dach zu haben ist auch nicht ohne. Versichert sowas eigentlich jemand gegen totalverlust?
Torsten W. schrieb: > Das risiko eine thermische solaranlage kreditfinanziert auf dem dach zu > haben ist auch nicht ohne. Versichert sowas eigentlich jemand gegen > totalverlust? Ich kann mir zwar nicht vorstellen was da für ein Totalverlust auftreten soll, aber da sie Bestandteil des Hauses ist, ist sie mit in der Hausversicherung eingeschlossen.
Max schrieb: > Andreas K. schrieb: >> Kernfusion! Nicht umsonst quasi der heilige Gral der Wissenschaft. > > Kennst du die Fusionskonstante ? > > Zu jedem Zeitpunkt dauert es noch 50 Jahre bis die Kernfusion marktreif > ist. Das is die Ölkonstante, in 30 Jahren ist das Öl aus. Aber die wird auch irgendwann gegen null abknicken. Der Weltweite Energieverbrauch steigt ja unaufhörlich, was eigentlich stark für eine Lösung mit viel Potential spricht. Solarzellen findet man dann vermutlich eher in Schwellenländern wie Afrika. Die Einstiegsinvestition bei Kernfusion fällt natürlich sehr umfänglich aus, aber die Investition der USA im Manhattan-Projekt waren bestimmt ähnlich umfänglich, damals aber Kriegswichtig und dementsprechend forciert bewilligt.
@ Andreas K. (derandi) : genau - setzen wir voll auf etwas, was Abermilliarden verschlingt, nicht einmal ansatzweise funktioniert, auch radioaktiven Abfall produziert, wie die Atomkraft ein hohes Risiko besitzt (dass radioaktves gasförmiges Deuterium oder Tritium austritt) und legen wir die Hände in unseren öl- und radioaktiv verschmierten Schoss und schauen was passiert. Wir haben ja noch 30 Jahre Oel. Bloss jetzt nicht mit regenerativer Energie anfangen, diese boese Oekofuzzienergie, die keine Profite einfährt, weil sie gratis ist und so die Energiemonopolisten entmachten könnte.
Was ist denn so schlimm an dem Tritium (das deuterium ist uninterressant es ist in segnifikanten mengen in regenwasser und meerwasser enthalten). Die Halbwertzeit ist sehr kurz (daher ist es zwar sehr potent aber nicht lange) und im Fusionsreaktor entsteht es ondemand. Es sind im betrieb warscheinlich auch nur 1-2g Plasmagewicht/Gasphase vorhanden. Gesamtaktivität warscheinlich weniger als ne Packung Wigschweißstäbe oder 2000 alte rauchmelder (hab ich nicht nachgerechnet). Es gab übrigens bisweilen ca 600 athmosphäriche atomtests wir leuchten also schon im dunkeln, dagegen ist das nur ein furz.
Torsten W. (wirehead) : Sie disqualifizieren sich hier mit ihrem niedrigen Stand an Halbwissen vollständig. Im Gegensatz zu Ihnen habe ich mit Tritium als radioaktiver Marker in der Biologie schon gearbeitet. Sonst würden Sie die Gefahr nicht so herunterspielen. Tritium ist ein Alphastrahler mit einer HWZ von über 12 Jahren. Die Gefahr von Tritium ist also keine direkte Strahlung, sondern diese entsteht dann. wenn es in den Organismus gelangt. Die kann durch einfaches Einatmen oder über die Nahrungskette geschehen. Dann drohen mit Sicherheit schwere Erbgutschäden. Alles kein Problem: Wurde in ja beim Atomklo Asse auch jahrzehntelang propagandiert - bis das ganze Ausmass der Schweinerei ans Licht kam. Vor den Atomtests wurde auch gesagt: Alles kein Problem, das ist ein gesunder Krieg, die Strahlung ist heute noch weltweit messbar.
Momentan bezahle ich Deine Gratisenergie ganz schön teuer über den Strompreis, Min. Wärend die Energiekonzerne Milliardengewinne einfachren, genauso wie die gesamte Solarbranche, gehen bei mir zu Hause die Energiepreise langsam an Eingemachte. Du kannst mir mit Deinen Theorien deswegen vorerst gestohlen bleiben, denn so gratis die Solarenergie auch ist, and der Tatsache das sich iregend Jemand dran dumm und dusselig verdient wird sich auf absehbare Zeit Nichts ändern. Dieser Vorauseilende Gehorsam der Bundespolitiker geht mir nur noch auf die Eier, sei es die CO2-, die Feinstaub-, die Dioxin-, die Klimaerwärmungs- oder sonst irgend eine Lüge. Gruß, Holm
Holm Tiffe (holm) : dann geh doch in der Oelpest baden oder trink dein Assemineralwasser und gib vollgas!
Ich verstehe die Argumentation "Solarstrom zieht dem kleinen Mann Geld aus der Tasche" einfach nicht. Denn das Geld geht eben größtenteils an den "kleinen Mann" - nämlich dem einfachen Häuslebauer, zurück und wird nicht von den großen Energiekonzernen mit ihren Milliardengewinnen verschluckt. Außerdem sollte das bisschen EEG-Strom noch im Grundrauschen der üblichen Preiserhöhungen untergehen.
mal so nebenbei - hier die Kosten der Rückholung des siechenden Atommuells aus Asse: 3,7 Mrd Euro -tendenz steigend! http://www.bundestag.de/presse/hib/2010_01/2010_022/01.html Morsleben gibt es dann auch noch. Soviel zu den Lügen!
Stefan L. schrieb: > Denn das Geld geht eben größtenteils an den "kleinen Mann" - nämlich dem > einfachen Häuslebauer, zurück und wird nicht von den großen > Energiekonzernen mit ihren Milliardengewinnen verschluckt Also ich würde den "Häuslebauer" nicht als den kleinen Mann bezeichnen, die gehören schon zu den besser Gestellten in dieser Gesellschaft.
Die Rückholkosten für den Atommüll interessieren mich nicht, die werde ich eh bezahlen müssen, das die Energieversorger/Atomkraftwerkbetrieber den Rotz da wieder ruaszuholen haben und nicht der Staat. Selbverständlich sollten auch die Politiker/Sachverständigen dafür haften, die dieses Endlager freigegeben haben, aber Politiker ist num mal der Job in diesem Land bei dem man nichts gelernt haben muß, für Nichts haftbar zu machen ist, eine riesige Pension erhält und ungestraft in dieeigene Tasche wirtschaften darf. Die Kosten von Asse muß ich bezahlen, egal ob ich ab heute nur noch Solarzellen verwende oder nicht. Außerdem lachen sich alle Länder rund um D schief, da sie an den Grenzen Atommeiler neu bauen um Strom nach D liefern zu können, weil hier im Lande solche Flachzangen wie Du die Errichtung und den Betrieb von Atomkraftwerken unmöglich machen. Zieh doch in die Höhle. mach aber kein Feuer, der Feinstaub könnte Dir im Halse stecken bleiben.. BTW: an Schienen festgekettete Atomkraftgegner: Wenn ich Polizist wäre, würde ich maximal dem Festgeketteten den Fahrplan bekannt geben. Gruß, Holm Gruß, Holm
Mal schaun wer am Ende in die Höhle gesteckt wird und Oelwasser trinken muss.
Aber ich bin jedenfalls auch voll dafür, dass die Rückholung von Assemuell voll auf den Atomstrompreis umgelegt wird, damit diese unsägliche Diskussion von billigem Atomstrom endlich ein Ende hat!
Nee - ich wohne in einem Nullenergiehaus und kann's mir leisten. Wer in der Assehöhle die Suppe auslöffeln darf, ist hingegen gar keine Frage. Nämlich Du!
Na dann erzähle mal den Franzosen, Dänen,Schweden, Tschechen,u. Norwegern das die den Preis der Rückholung des Krams aus Asse auf Ihren Verkaufspreis umlegen so das der Einkaufspreis für D höher wird. Viel Spaß. Gruß, Holm
Ich will den Drecksstrom aber gar nicht, wie im Verlaufe der Diskussion schon eindeutig klar geworden sein sollte! Weder von Deutschland, Frankreich, Tschechien oder sonst einem Land. Es geht einzig und alleine um die Frage in welche Energieform wir in Zukunft investieren werden. Ich investiere meinen Anteil in regenerative Energie, indem ich in diesen Strom seit ein paar Jahren beziehe. Ich bin aber nicht bereit, dann noch zusätzlich die Atomkraft, über Steuersubventionen zu finanzieren.
Wir saufen kein Ölwasser die Ölpest betrifft deutschland nichtmal. Ich gönne amerika das sogar in gewissem rahmen, schließlich werden sie mit unglaublich niedrigen sprit und energiepreisen dafür belohnt.
Holm Tiffe schrieb: > Momentan bezahle ich Deine Gratisenergie ganz schön teuer über den > Strompreis, Min. Das stimmt so nicht. Der Anteil am Gesamtstrompreis durch das EEG-Gesetz ist minimal. Siehe Grafik. Die ist zwar noch von 2006, aber der Anteil durch das EEG ist gleich geblieben, während sich die MwSt. z.B. auf 19% erhöht hat.
Doch - mich betrifft die Oelpest hier schon. Ich will meinen Kindern nicht erkären müssen, warum Wale, Schildkröten, Pelikane und diverse andere Tiere ausgestorben sind. Wir haben unseren Schuldanteil daran, wir sind das einzige Land der Welt, indem man auf der Welt mit Vollgas fahren darf. Wir exportieren einen Grossteil unserer Luxuskarossen mit 12-15l Verbrauch in die USA. Und das Benzin ist immernoch zu billig! Aber wehe der Preis steigt, dann fangen alle an zu jammern. Wie soll ich meinen Renn-Bolliden noch betanken?
Holm Tiffe schrieb: > BTW: an Schienen festgekettete Atomkraftgegner: Wenn ich Polizist wäre, > würde ich maximal dem Festgeketteten den Fahrplan bekannt geben. Bin mal gespannt was du sagen wirst, wenn deine Kinder aufgrund der erhöhten Strahlung an Leukämie krepieren.
> Hallo, > ich wollte mal fragen, warum die Wechselrichter für Solaranlagen (für > z.B. 6kWp) so teuer sind (2-4T€). Man sollte bedenken, das man den Wechselrichter 20 Jahre nutzen kann. Vielleicht sogar 30 Jahre und mehr. Das ist die halbe Lebenserwartung eines Hauseigentümers. Bei einem Handy für 1000EUR beschwert sich doch auch niemand. Und alle 2-3 Jahre muß dann ein Neues her. Strom hat sich in unserer modernen Zeit, neben sauberen Wasser und sauberer Luft, zum wichtigsten Rohstoff entwickelt. Die ganzen technischen Spielerein, die uns das Leben erleichtern, währen ohne Strom nicht denkbar. Wir währen noch im Mittelalter ohne Strom. Sind da 4000EUR nicht relativ?
Schaut euch mal die gepostete grafik an. Die Netznutzungsgebühr ist höher als die Strom-Erzeugungskosten. Das ist das, woran sich die Energiekonzerne eine goldene Nase dran verdienen.
Roy H. schrieb: >> Hallo, >> ich wollte mal fragen, warum die Wechselrichter für Solaranlagen (für >> z.B. 6kWp) so teuer sind (2-4T€). > > Man sollte bedenken, das man den Wechselrichter 20 Jahre nutzen kann. > Vielleicht sogar 30 Jahre und mehr. Das ist die halbe Lebenserwartung > eines Hauseigentümers. Ein Wechselrichter (speziell die Elkos des Zwischenkreises) machen nach ca. 5 Jahren schlapp. Und genau die sind es, die das Teil teuer machen. 700...1000V mit möglichst hoher Kapazität zwischenzuspeichern kostet eben. Da die meisten Hersteller Wartungsverträge abschließen, bzw. einen Kostenlosen Wechsel der Elkos anbieten, sind diese Leistungen beim Verkauf schon drauf. Mittlerweile müssen die Teile auch den cos-phi regeln können.
Solarstrom kann richtig teuer werden: http://www.nonstopnews.de/suche?page=meldung&newsnr=10644 Also schnell fernsteurbare Notschalter einbauen, die die Module einzeln abschalten und der Feuerwehr Bescheid sagen, wo sich dieser befindet: http://www.enbausa.de/solar-geothermie/aktuelles/artikel/fotovoltaik-dach-kann-zur-falle-fuer-feuerwehr-werden-1188.html Peter
Bei uns gehen die Feuerwehren tagsüber nicht an Dächer mit Photovoltaik. Lieber abbrennen lassen als Leute gefährden. Das Löschwasser erreicht den Dachstuhl sowieso nicht. Ich bin mit einigen Kommandanten und Disponententen in unseren benachbarten Landkreisen bekannt, die halten das alle so. Der Notschalter muss unterhalb des Wechselrichters sitzen und ist vorgeschrieben, natürlich nur auf der Einspeiseseite, die Module ballern weiter. ;-). Auf das Dach einer Feuerwehr hatten sie sogar PV installieren lassen, am Tag darauf fielen beim Einschalten die Sicherungen bei 4 von 6 Flutscheinwerfern (Hofbeleuchtung). Nach Entfernen des Entstörkondensators in den Lampen funktionierte wieder Alles. Die HF, die die Wechselrichter aufs Netz ballern ist nicht ohne!
min schrieb: > Aber ich bin jedenfalls auch voll dafür, dass die Rückholung von > Assemuell voll auf den Atomstrompreis umgelegt wird, damit diese > unsägliche Diskussion von billigem Atomstrom endlich ein Ende hat! Ich hab mal gehört das der Anteil des Mülls in der Asse zu 70% NICHT aus der Energieerzeugung stammen soll. Also eher aus Medizin, Forschung etc. Bevor man die Energiekonzerne als Bösewicht ausmacht, sollte man also erst mal sichergehen das man den Richtigen beschuldigt.
@ Jörg S. (joerg-s)
>>Ich hab mal gehört das der Anteil des Mülls in der Asse zu 70% NICHT....
Das Problem ist doch eher: Keiner weiss was da wirklich drinn ist. Man
sieht es erst, wenn das Zeug raus kommt. Der meiste Forschungs-Müll
stammt aus dem
Versuchreaktor in Karlsruhe, dann aus Atomkraftwerken und ein kleiner
Nebenverdienst war dann, verschiedenartigsten Sonder-Müll,
dioxinhaltigen Chemiemüll, radioaktive Krankenhausabfälle, usw.
beizumischen, um die maximalen Strahlungswerte zu unterschreiten. Sicher
ist jedoch, dass Zeug muss da wieder raus, weil die Asse
einsturzgefährdet ist. Die Argumentations-weise, wir wissen doch gar
nicht was da drinn, also reden wir besser nicht darüber, überlasse ich
Ihnen.
Pete K. schrieb: > ich wollte mal fragen, warum die Wechselrichter für Solaranlagen (für > z.B. 6kWp) so teuer sind (2-4T€). Weil die EVUs laufend ihre Bedingungen aendern. Die DSP-Spezialisten muessen laufend ihre Software erweitern. Letztes Jahr wurde es Vorschrift, dass die EVUs per Rundsteuersignal die Einspeiseleistung reduzieren koennen (NSM). Naechstes Jahr wird es Vorschrift, dass bei einem Netztotalausfall die Wechselrichter etliche Perioden den Sinusverlauf von sich aus erzeugen. Gruss, Lovos
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