Gratuliere! Wir könne dir zeige, wies goat, Brauchst Tipps? [proll off]
Hein G. schrieb: > Wenn der liebe Gott gewollt hätte das der Mensch raucht, hätter er ihm > einen Schornstein gegeben. Hätte er gewollt, daß der Mensch fährt...
@"Ja die Nichtraucher können ja zuhause bleiben, wenn sie den Rauch nicht haben wollen." Jetzt haben eben die Raucher die Freiheit zuhause zu bleiben. Oder sie können draußen zu rauchen. Oder aus Bayern auszuziehen. Kein Problem also. Es zwingt ihn schließlich keiner, ausgerechnet in einer Kneipe in Bayern zu rauchen. Ich finde das absolute Rauchverbot auch nicht wirklich ideal. Meiner Meinung nach wäre es besser gewesen, Rauchen nur in Lokalen, in denen Essen ausgegeben wird, zu verbieten und bei allen übrigen Lokalen entsprechende Maßnahmen (entsprechende Belüftung und Einhaltung der Grenzwerte) vorzuschreiben. Damit hätte es weiterhin reine Raucherkneipen geben können.
Ich lese immer wieder, dass die, die in Raucherkneipen gehen selber Schuld seien und Gruppendruck/Ausgeschlossenwerden sei kein Thema. Ich kann aus eigener Erfahrung sagen, dass das absolut nicht stimmt und es soll ja niemand glauben das ich in die Richtung nicht schon genug nach Lösungen gesucht habe. Entweder man geht in die Raucherlokale oder man ist sehr bald sehr alleine. Gastino G. schrieb: > Aber Grillen tust Du bestimmt sehr gerne und hast dabei auch keine > Gesundheitsprobleme, oder? :D Ich habe ähnliche Probleme mit Rauch beim Grillen und außerdem auch mit Lötrauch.
Aber wenigstens mit Alkohol hast du kein Problem. Freu dich doch!
Uhu Uhuhu schrieb: > Aber wenigstens mit Alkohol hast du kein Problem. Freu dich doch! Aber ohne schon ... :D sorry, konnte nicht widerstehen. ;)
Platinenschwenker .. schrieb: > Deine Ahnungslosigkeit hast du bereits unter Beweis gestellt. Willkommen > in der Wirklichkeit. Sorry, aber das wird mir mit Dir zu dämlich.
Gastino G. schrieb: > Platinenschwenker .. schrieb: >> Deine Ahnungslosigkeit hast du bereits unter Beweis gestellt. Willkommen >> in der Wirklichkeit. > > Sorry, aber das wird mir mit Dir zu dämlich. Tja Gastino. Und deine Beispiele? Waren die etwa nicht "dämlich"? siehe Beitrag "Re: NICHTRAUCHEN, die Bayern machen´s vor" Rauchen vergleichen mit "Grillen", "Diesel fahren", "recht wenig (besser gar nichts) konsumieren"???
Hallo Platinenschwenker, ich finde den Vergleich mit dem Diesel gar nicht so doof, wie es auf den ersten Blick scheint. Nach Schätzungen sterben in D pro Jahr 3.300 Personen am Passivrauchen und 65.000 an der Feinstaubbelastung (Quelle: EU). 18% der Feinstaubbelastung kommen aus Dieselmotoren (Stand 2001, Quelle Wikipedia). Das macht also einen "Anteil" von 11.000 "Passiv-"-Feinstaub-Toten pro Jahr und damit gut dreimal soviel wie die Raucher. Wahrscheinlich gibt es zwar mehr Dieselfahrer als Raucher und die Feinstaubproduktion ist dort seit 2001 möglicherweise zurückgegangen. Aber die Größenordnung dürfte doch so etwa hinkommen. Und im Gegensatz zum Tabakrauch kann man dieser Belastung nur schwer entkommen. Fazit: Wer Diesel fährt hat eigentlich nicht das Recht, sich Rauchern gegenüber aufzuspielen. Fruß, DetlevT
Detlev T. schrieb: > ich finde den Vergleich mit dem Diesel gar nicht so doof, wie es auf den > ersten Blick scheint. Nach Schätzungen sterben in D pro Jahr 3.300 > Personen am Passivrauchen und 65.000 an der Feinstaubbelastung (Quelle: > EU). 18% der Feinstaubbelastung kommen aus Dieselmotoren (Stand 2001, > Quelle Wikipedia). Das macht also einen "Anteil" von 11.000 > "Passiv-"-Feinstaub-Toten pro Jahr und damit gut dreimal soviel wie die > Raucher. > > Wahrscheinlich gibt es zwar mehr Dieselfahrer als Raucher und die > Feinstaubproduktion ist dort seit 2001 möglicherweise zurückgegangen. > Aber die Größenordnung dürfte doch so etwa hinkommen. Und im Gegensatz > zum Tabakrauch kann man dieser Belastung nur schwer entkommen. > > Fazit: Wer Diesel fährt hat eigentlich nicht das Recht, sich Rauchern > gegenüber aufzuspielen. > > Fruß, DetlevT Einfach gesagt, GENIAL! Respekt!
Hallo Detlev T., wird dadurch das Dieselfahrzeuge zuviel Feinstaub emittieren die Gefahr die vom Rauchen ausgeht etwa geringer? Damit machst du nur das nächste Fass auf und kannst gleich beim allgemeinen Straßenverkehr weitermachen. Du wirst wohl nicht so schnell allzuviele Leute dazu bringen aufs Auto zu verzichten und da ist ja auch noch der Waren- und Lieferverkehr, der beim Gesamtaufkommen an Rußemissionen seinen Anteil trägt. Vielleicht ist das Thema mal erledigt, wenn es nur noch Elektrofahrzeuge in den Innenstädten gibt, aber wer weiß wann das soweit sein wird?! Es ändert aber nichts an der bewiesenen Schädlichkeit des Rauchens, mit dem man letztlich ohne größeren Verlust an Lebensqualität JEDERZEIT aufhören kann - die entsprechende Einsicht vorausgesetzt. Im Gegenteil, die Lebensqualität steigt nach dem man dem Glimmstengel adieu gesagt hat unmittelbar wieder an (weiß jeder Ex-Raucher ;)).
Platinenschwenker .. schrieb: > Es ändert > aber nichts an der bewiesenen Schädlichkeit des Rauchens, mit dem man > letztlich ohne größeren Verlust an Lebensqualität JEDERZEIT aufhören > kann - die entsprechende Einsicht vorausgesetzt. Im Gegenteil, die > Lebensqualität steigt nach dem man dem Glimmstengel adieu gesagt hat > unmittelbar wieder an (weiß jeder Ex-Raucher ;)). Wie war das doch gleich mit den Zeugen Jehovas?
Platinenschwenker .. schrieb: > wird dadurch das Dieselfahrzeuge zuviel Feinstaub emittieren die Gefahr > die vom Rauchen ausgeht etwa geringer? Nein. Aber es wird hier und woanders so getan als wäre so ein Effekt wie das "Passivrauchen" allein mit dem Rauchen verbunden. Da wollte ich zeigen, dass es vergleichbares auch an anderen Stellen gibt. Wir alle leben auf Kosten anderer, nicht nur die Raucher. Wer im Glashaus sitzt, der sollte nicht den ersten Stein werfen. > Du wirst wohl nicht so schnell allzuviele Leute dazu bringen aufs Auto > zu verzichten und da ist ja auch noch der Waren- und Lieferverkehr, der > beim Gesamtaufkommen an Rußemissionen seinen Anteil trägt. Provokant gefragt: Ist "nicht aufhören können" nicht gerade das Merkmal einer Sucht? Ich persönlich wäre ja schon froh, wenn wirksame(!) Partikelfilter vorgeschrieben würden. Insbesondere bei LKWs, deren Ausstoß nicht nur besonders hoch ist, sondern die natürlich im Jahr auch mehr fahren. > Es ändert > aber nichts an der bewiesenen Schädlichkeit des Rauchens, mit dem man > letztlich ohne größeren Verlust an Lebensqualität JEDERZEIT aufhören > kann - die entsprechende Einsicht vorausgesetzt. Im Gegenteil, die > Lebensqualität steigt nach dem man dem Glimmstengel adieu gesagt hat > unmittelbar wieder an (weiß jeder Ex-Raucher ;)). Das ist ein ziemlich schiefes Argument. Natürlich hatte das "Aufhören" für diejenigen, die es getan haben, irgendwelche Vorteile. Sonst hätten sie es nicht getan. Für diejenigen, die rauchen, hat das auch irgendwelche Vorteile, sonst würden sie es nicht tun. Diese Vorteile würden wegfallen und nicht bei jedem würden sie durch andere ersetzt. Die Menschen sind halt verschieden. Wie beim Diesel mit Partikelfilter kann man sich aber auch als Raucher überlegen, ob man seinen Drogenkonsum nicht auf eine Art gestalten kann, der andere und vielleicht auch einen selbst weniger schädigt. Ich persönlich bin vor gut zwei Jahren von der Pfeife auf Schnupftabak umgestiegen. In der Kneipe habe ich zuvor allerdings auch nicht geraucht. Eine Pfeife wird da selten toleriert und man muss sie ja auch immer mitschleppen, weil man sich nicht mal eben eine aus dem Automaten ziehen kann. Die Krebsgefahr ist wegen des fehlenden Feuers sicher deutlich geringer und man erzeugt auch keinen Rauch, der andere schädigt. Man riecht auch nicht mehr danach. Die erhöhte Gefahr von Herz-Kreislauf-Erkrankungen bleibt natürlich. Das Suchtpotential schätze ich als höher ein, zumindest im Vergleich mit der Pfeife, weil man Schnupftabak ja ständig konsumieren kann. Die Kosten sind in etwa gleich, bei mir so etwa 25€/Monat. Die Aufnahme des Nikotins erfolgt nach meinem Eindruck viel schneller als beim Rauchen, diesen schnellen "Flash" finde ich aber recht angenehm. Wäre vielleicht für den einen oder anderen einen Versuch wert. Man muss als Anfänger nur darauf achten, den Tabak nur ganz vorsichtig einzuziehen (das ist schließlich keine Kokain), sonst gerät er zu tief, es brennt fürchterlich und löst einen Niesreiz aus. Das Unverständnis der Nicht-Nikotin-Konsumenten wird man so natürlich auch nicht los. ;)
Uhu Uhuhu schrieb: > Platinenschwenker .. schrieb: >> Es ändert >> aber nichts an der bewiesenen Schädlichkeit des Rauchens, mit dem man >> letztlich ohne größeren Verlust an Lebensqualität JEDERZEIT aufhören >> kann - die entsprechende Einsicht vorausgesetzt. Im Gegenteil, die >> Lebensqualität steigt nach dem man dem Glimmstengel adieu gesagt hat >> unmittelbar wieder an (weiß jeder Ex-Raucher ;)). > > Wie war das doch gleich mit den Zeugen Jehovas? YMMD!!!!!
Detlev T. schrieb: > Hallo Platinenschwenker, > Nach Schätzungen sterben in D pro Jahr 3.300 > Personen am Passivrauchen und 65.000 an der Feinstaubbelastung (Quelle: > EU). > Fazit: Wer Diesel fährt hat eigentlich nicht das Recht, sich Rauchern > gegenüber aufzuspielen. > > Fruß, DetlevT Der Studie glaubst du wohl. Und dein Fazit ist der größte Scheiß den ich hier gelesen habe. Man man man Typen gibs die glauben alles was von der EU kommt. Mit freundlichen Grüßen Mario
>Fazit: Wer Diesel fährt hat eigentlich nicht das Recht, sich Rauchern >gegenüber aufzuspielen. Kompliziertes Thema, nur oberflächlich betrachtet. Aber ich schätze Du wolltest auch nur provozieren. Wer Lebensmittel kauft, die ein LKW zum Supermarkt gebracht hat, der hat eigentlich nicht das Recht, sich Rauchern gegenüber aufzuspielen. Wer Lebensmittel kauft, die mit dieselbetriebene Traktoren ..... Wer mit dem Flugzeug in den Urlaub fliegt, hat nicht das Recht die Kosten für die Behandlung seines Melanomes der Allgemeinheit (KK) aufzubürden. Schließlich weiß doch jeder, dass Flugzeugabgase die Ozonschicht stark schädigen, und dass zuviel UV-Licht Hautkrebs verursacht. Wer viel Fleisch isst, hat nicht das Recht die Kosten für die Überschwemmung seines Kellers der Versicherung aufzubürden. Schließlich wird durch die Fleischproduktion viel Regenwald vernichtet, was sich nachhaltig auf's Klima auswirkt. Zudem emittieren die Vieher viel Methan was ein Treibhausgas ist. Wer... (to be continued) Du siehst, so einfach sind viele Zusammenhänge garnicht, als dass DU mir das Dieselfahren verleiden könntest ;-)
Mario K. schrieb: > Der Studie glaubst du wohl. Und dein Fazit ist der größte Scheiß den ich > hier gelesen habe. Ich halte die Studie für ebenso (un-) glaubwürdig wie vergleichbare zum Passivrauchen. Andere habe ich aber nicht. Hein G. schrieb: > Kompliziertes Thema, nur oberflächlich betrachtet. Aber ich schätze Du > wolltest auch nur provozieren. Das hast du vollkommen richtig erkannt. :-) Ich halte es für heuchlerisch, wenn man so tut, als würden allein Raucher anderen schaden. Das ist einfach ein schiefes Bild. Das ich gerade dieses Thema gewählt habe, hängt sicher auch mit meiner Person zusammen. Ich bin überzeugter Nicht-Autofahrer und habe dadurch eine andere Sichtweise. Ich fahre ÖPNV und Bahn und wenn es schon einmal ein PKW sein muss, dann nehme ich mir ein Taxi. Insgesamt spare ich dadurch viel Geld, bin unabhängig (muss also z.B. nicht immer zum geparkten Fahrzeug zurück) und muss mich nicht mit dem nervigen Straßenverkehr auseinandersetzen. Ich könnte mich jetzt auch hinstellen und sagen "Ich muss nicht Auto fahren, also musst du das auch nicht. Wenn du sagst, dass du davon nicht lassen kannst/willst, bist du dumm und süchtig." Ich will ja nur die Augen dafür öffnen, dass Raucher irgendwie nicht eine andere Spezies sind als man selbst und dass man sein eigenes Handeln auch einmal hinterfragt. Psychologisch ist es ja verständlich, dass man sich selbst für den Maßstab des Universums hält. Aber das sollte man sich wenigstens bewusst machen.
Der Knackpunkt der Diskussion ist doch ein Anderer ... nicht ob Volksentscheide durchgeführt werden sollten und Demokratie von unten (zumindest bekommt das Volk den Eindruck mal was entscheiden zu dürfen). Sondern wohin sich die Gesellschaft entwickelt. Das heute überhaupt solche Gesetzgebungen nötig sind ist doch der Streitpunkt! Zum Einen ein Teil der hirnlosen (!) Raucher, (bin selber Raucher, gehöre aber hoffentlich nicht in die Kategorie), die ohne Rücksicht auf Andere überall ihre Glimmstengel angezündet haben. Zum Anderen die Kontrahenten, die nicht den Mumm in den Knochen haben zu so'nem Idioten zu latschen und ihn zu bitten sein Gestinke mal vor der Tür zu machen. Unser Volk braucht heute alles schön in Paragraphen geregelt, nur ja kein Hirn, Anstand und Rückgrat, dafür gibt's Gesetze und die Regelung kann man den Bullen aufs Auge drücken, selber kann man schön in der Masse verschwinden. Bin mal gespannt wann der erste SEK-Einsatz gegen nen Raucher gefahren wird. So mit schwerem Atemschutz etc.. Wann kommt eigentlich das Anti-Fastfood-Gesetz? Ich fühle mich durch die fetten Jugendlichen die hier in den letzten Jahren angefangen haben rumzuschleichen und deren Bypassoperationen ich in den nächsten Jahrzehnten mit meinen Kassenbeiträgen mitbezahlen darf, massiv belästigt. Ganz zu schweigen von der Präsentation im Schwimmbad oder Badesee ... da bekomm ich Augenkrebs von!
@ Detlev T. (detlevt) Das Thema Mobilität ist ein viel komplexeres Thema als das Thema Rauchen. Da vergleichst du wie man so gerne sagt schlicht Äpfel mit Birnen. Das Auto hat für viele einen großen individuellen Nutzen. Du kannst dir ja gerne mal versuchen vorzustellen welche Auswirkungen es für Deutschland hätte wenn hierzulande keiner mehr privat PKW fahren würde und die Automobilindustrie mitsamt ihren Arbeitsplätzen verschwinden würde. Da hängt eine Menge an Wirtschaftskraft und Arbeitsplätzen dran und was glaubst du eigentlich, wie viele Raucher auch selber GERNE Auto fahren? Hast du dir das mal überlegt? Nochmal, es ist vergleichsweise einfach die Finger von der Zigarette zu lassen. Das bringt für die gesamte Gesellschaft mehr Vorteile als Nachteile, wird dir jeder Arzt bestätigen. Der vollständige, ökologische Umbau der Gesellschaft so wie du ihn dir vielleicht wünschst ist dagegen ein viel komplexeres Anliegen, noch dazu in einer Wirtschaftskrise, wo um jeden Arbeitsplatz gekämpft wird. Außerdem müsstest du dann auch gleich noch das Thema Energieversorgung angehen. Kohle, Atomkraft, erneuerbare Energien - schädliche Emissionen gibts nicht nur beim (Diesel-) Individualverkehr.
Oh Platinenschwenker, es passen doch nur 144000 in den Himmel...
Platinenschwenker .. schrieb: > Das Thema Mobilität ist ein viel komplexeres Thema als das Thema > Rauchen. Da vergleichst du wie man so gerne sagt schlicht Äpfel mit > Birnen. Das Auto hat für viele einen großen individuellen Nutzen. Du > kannst dir ja gerne mal versuchen vorzustellen welche Auswirkungen es > für Deutschland hätte wenn hierzulande keiner mehr privat PKW fahren > würde und die Automobilindustrie mitsamt ihren Arbeitsplätzen > verschwinden würde. Da hängt eine Menge an Wirtschaftskraft und > Arbeitsplätzen dran Jeder Vergleich hinkt, klar. Jeder hat nur eine bestimmte Menge Geld. Was er für Autos (oder Zigaretten) ausgibt, kann er nicht für andere Dinge ausgeben. Statt der Autoindustrie würde es dann wahrscheinlich andere Wirtschaftszweige geben, die entsprechend viele Arbeitsplätze zur Verfügung stellen. Möglicherweise welche, die weniger gesellschaftlichen Schaden anrichten. Der Staat fördert z.B. mit einer "Umweltprämie" den PKW-Absatz, hat aber dann kein Geld um ausreichende Kinderbetreuung zu organisieren. Dabei würden dort ja auch Menschen einen Arbeitsplatz finden. Vermutlich gäbe es ohne den Individualverkehr in diesem Ausmaß deutlich mehr Angebote an ÖPNV. "Mobilität" gewinnen zur Zeit nur diejenigen, die ein Auto nutzen, die anderen sind die Verlierer. Menschen ziehen in Vorstädte um dem Verkehrslärm zu entgehen, den sie dann auf dem Weg zu ihrem Arbeitsplatz für andere erst recht erzeugen usw. Ich will ja gar nicht den Individualverkehr verbieten. Ich möchte nur, dass sich hier jeder bewusst wird, dass in einer Gesellschaft die Handlungen der einzelnen miteinander verknüpft sind und der Vorteil des Einen oft einen Nachteil für einen anderen bedeutet. Äpfel hin, Birnen her. Beim Thema "Rauchen" scheint mir die Diskussion von Leuten geführt zu werden, die daran eben nicht denken. Von Rauchern, die sagen "muss ja keiner in die Kneipe gehen" und Nichtrauchern, die sagen "muss ja keiner rauchen". Insgesamt sind diese beiden Gruppen zusammen vielleicht sogar nur eine Minderheit in unserer Gesellschaft. Bei der Abstimmung in Bayern sind ja auch nur 39% hingegangen. Wir werden ja sehen, ob die Umsätze in der bayerischen Gastronomie ansteigen. Eigentlich müssten die vielen Nichtraucher den Wirten jetzt ja die Bude einrennen. Und wenn die Raucher weniger rauchen und von dem gesparten Geld ein Bier mehr trinken, ist das denen sicher auch recht. Ich fürchte nur, für das Rauchverbot haben auch viele gestimmt, die auch jetzt ihre Besuche nicht erhöhen werden. Und das wäre dann verlogen, weil das Argument "Wir gehen nur nicht in die Kneipen, weil da geraucht wird" dann offensichtlich nicht stimmt.
Die Diktatur der radikalen Biedermänner: http://www.spiegel.de/politik/deutschland/0,1518,705051,00.html
Andreas Schwarz schrieb: > Naja, in einem Forum würde man sowas Trollbeitrag nennen. Ist aber typischer Spiegelstil...
50000 Menschen sterben jährlich bei Autounfällen auf Grund von Alkoholeinfluß. Die meisten davon sind Unschuldige. Ich kenne keine Statistiken die nachweisen konnten das ein einziger Nichtraucher auf Grund des Passivrauchens gestorben wäre. Das ganze Thema zeigt eines wunderbar, Demokratie-verständnis und was Deutsche darunter verstehen: - man nennt es VOLKsentscheid aber nur 37% haben entschieden über einen Rest von 63% - man nennt es VOLKsentscheid aber auf beiden Seiten wurde Lobbyarbeit betrieben, die unsachlich und populistisch war - man benötigt überhaupt einen VOLKsentscheid um im zwischenmenschlichen Umfeld seine eigene Meinung durchsetzen zu können Ich denke es wäre effektiver und effizienter gewesen wenn alle Raucher ab sofort eine Armbinde mit einer Zigarette drauf tragen müssten. Wenn man alle Geschäfte von Rauchern mit eben diesem Symbol markieren würde damit die Nichtraucher wissen können wo sie ihre Waren kaufen können. Und als Tipp an die Nichtraucher, gründet doch militante Vereinigungen die dann diese Läden mal so richtig aufräumen. Demokratisch heist für mich erstmal das man Zivilcourage zeigt und sich nicht hinter diskriminierenden Gesetzen verstecken muß. Ich auf alle Fälle stelle mich nun ganz brav, wenn ich mal mit dem Zug auf reisen bin, in meinen schön gelb gemalt-umzäunten Raucherbereich und stelle mir vor das das mein ganz persönliches KZ ist, das zeigt wie humanistisch, christlich usw. viele Menschen sind in unserer Demokratie, die solche Auswüchse zulassen. Gäbe es nicht viele Alternativen die sowas humaner regeln könnten ? Warum exakt so ? Haben Nichtraucher tendenziell insich diesen kleinen Hilter der solcherart Regelungen bevorzugt ? Mal ehrlich: Ich bin Anti-Alkoholiker, nicht weil ich damit schlechte Erfahrungen gemacht habe sondern weil ich auf Grund meines Wissens davon ausgehe das es eine der gefährlichsten Drogen ist. Ich sehe denoch keinerlei Grund mich hinzustellen und anderen Menschen das Recht auf eigene Entscheidung abzusprechen. Ich sehe keinen Grund behaupten zu können das ich mit einem generellem Alkoholverbot irgendeinen Alkoholsüchtigen von seiner Sucht befreien zu können. Ich denke auch nicht das ich Jugendliche vor einer drohenden Alkoholsucht damit retten könnte. Ich sehe keinen Grund für mich diese Anderen über Gesetze zu zwingen sich brandmarken und erniedrigen zu lassen. Ich weiß das diese Anderen Süchtige sind und werde diese also als Kranke die Hilfe und nicht Zwang, Erniedrigung usw. brauchen, betrachten. Und ich weiß das es nachweisliche 50000 Tote bei Unfällen unter Alkoholeinfluß gibt. Und ich vermute das es noch lange braucht bis wir ein Alkoholverbot haben das ähnlich dem Rauchverbot sein wird. Ich weiß das das sogenannte VOLK von den Wenigen die vom Alkohol profitieren noch lange weiter manipuliert wird und das VOLK immer noch glaubt dabei eine demokratische Entscheidung getroffen zu haben. Denn das ist der VOLKs-entscheid der in Bayern getroffen wurde, Demokratie ist es auf alle Fälle nicht, es ist Heuchelei. Bei all dem obigem Gewäsch von mir geht es nur um eines: liebe Mitbürger, liebe Nichtraucher, habt ihr euch mal gefragt was für Auswüchse ihr euren Mitbürgern aufbürdet ? Habt ihr euch mal gefragt was ein Außenstehender, über eure Art und Weise mit suchtkranken Menschen umzugehen, von euch halten mag ? Stellt euch doch das nächste mal auf dem Bahnhof in das schöne gelbe Viereck der Raucher und stellt euch vor was wohl die vorbeigehenden Nichtraucher über eure Krankheit so denken mögen. Naja, aber es geht ja auch einfacher sein Gewissen zu beruhigen: 37% haben für 63% demokratisch eine Entscheidung getroffen, jetzt gibts ein weiteres Gesetz und alles is'wieder in Butter mit unserem sozialen, zivil-couragierten Zusamenleben. Man is'wieder wer, toll ;) Und unsere Beamten/Rechtsverdreher haben ein weiteres Gesetz das ihre Lebensgrundlage ausbaut. Gruß Hagen
Hagen Re (hagen) schrieb: > - man nennt es VOLKsentscheid aber nur 37% haben entschieden über einen > Rest von 63% WIeso nennt? Was erwartest du denn? 100 Prozent Wahlbeteiligung? Das gibt's nur in totalitären Staaten wie Nordkorea. Bei Landtagswahlen gehen auch nur etwa die Hälfte aller Wahlberechtigten wählen. > Ich denke es wäre effektiver und effizienter gewesen wenn alle Raucher > ab sofort eine Armbinde mit einer Zigarette drauf tragen müssten. ??? > Ich kenne keine > Statistiken die nachweisen konnten das ein einziger Nichtraucher auf > Grund des Passivrauchens gestorben wäre. Dazu braucht es kaum eine Minute Recherche http://www.focus.de/gesundheit/gesundleben/nichtrauchen/news/tabakopfer_aid_102351.html Krebsforschungszentrums (DKFZ) in Heidelberg von 2005: "Demnach erliegen jährlich rund 2140 Nichtraucher einer koronaren Herzkrankheit und 770 Nichtraucher einem Schlaganfall. 50 Nichtraucher sterben an chronisch-obstruktiven Lungenerkrankungen und 260 Nichtraucher an Lungenkrebs. Etwa 60 Säuglinge fallen dem Passivrauch im Haushalt sowie der vorgeburtliche Schadstoffbelastung zum Opfer, weil die Mutter während der Schwangerschaft rauchte." "Allein in Deutschland sind über 170 000 Neugeborene jährlich bereits im Mutterleib den Schadstoffen des Tabakrauchs ausgesetzt. Etwa acht Millionen Kinder und Jugendliche unter 18 Jahren leben in einem Haushalt mit mindestens einem Raucher. Mehr als 35 Millionen Nichtraucher sind zu Hause, am Arbeitsplatz oder in ihrer Freizeit von den Schadstoffen betroffen. Allein am Arbeitsplatz leiden noch immer etwa 8,5 Millionen Nichtraucher dem Zigarettendunst rauchender Kollegen" > Habt ihr euch mal gefragt was > ein Außenstehender, über eure Art und Weise mit suchtkranken Menschen > umzugehen, von euch halten mag ? Richtig erkannt, Stichwort "Suchtkrank". Suchtkranke brauchen Hilfe. Hilfen gibt es zur Genüge in unserer Gesellschaft, nur muss man diese auch annehmen. Die Gesellschaft muss aber auch ein Interesse daran haben nicht immer mehr NEUE Suchtkranke zu produzieren. Deswegen muss man die Menschen aufklären. Deswegen steht die Gefährlichkeit des Rauchens auf JEDER Zigarettenpackung. Deswegen wird das Ausüben den Sucht dort erschwert, wo andere betroffen sind. Der Vergleich mit dem Alkohol hinkt wie so oft. Klar gibt es Alkoholmissbrauch. Alkohol hat aber bei gelegentlichem, kontrollierten Konsum (Glas Wein zum Essen, Glas Weizenbier etc.) lange nicht das Sucht- und Krebspotenzial EINER Zigarette. > Demokratisch heist für mich erstmal das man Zivilcourage zeigt und sich > nicht hinter diskriminierenden Gesetzen verstecken muß. Für die Zivilcourage den Raucher aufzufordern die Zigarette auszumachen wurden Menschen schon fast totgeschlagen (kein EInzelfall). http://www.welt.de/regionales/muenchen/article2140716/Das_Opfer_hatte_Angst_totgeschlagen_zu_werden.html "Er sei in die U-Bahn eingestiegen, Serkan und Spiridon hätten neben ihm Platz genommen. „Sie lümmelten sich auf ihren Sitzen herum“, .. Der eine habe ihm dann seine brennende Zigarette gezeigt. „Früher habe ich gesagt: in der Schule wird nicht geraucht. An jenem Abend habe ich gesagt: in der U-Bahn wird nicht geraucht.“ Doch statt die Zigarette auszudrücken, beschimpften ihn die beiden, bespuckten ihn danach. „Der mit der Zigarette hat immer angefangen. Der andere hat es nachgemacht“, beschreibt N. Spiridon als Anführer und Serkan als Mitläufer. .. der dem Opfer mit Anlauf gegen den Kopf trat, fixiert N. minutenlang, mit mahlenden Kiefern und verschränkten Armen." Soviel zum Thema "Zivilcourage".
Platinenschwenker .. schrieb: >> Demokratisch heist für mich erstmal das man Zivilcourage zeigt und sich >> nicht hinter diskriminierenden Gesetzen verstecken muß. > > Für die Zivilcourage den Raucher aufzufordern die Zigarette auszumachen > wurden Menschen schon fast totgeschlagen (kein EInzelfall). > > http://www.welt.de/regionales/muenchen/article2140716/Das_Opfer_hatte_Angst_totgeschlagen_zu_werden.html In dem Fall darf ich dann aber doch den Spruch anbringen: Nicht alles was hinkt ist ein Vergleich. Das wäre auch passiert, wenn die beiden Kaugummi unter die Sitze geklebt hätten und der Schulleiter etwas gesagt hätte.
Karl heinz Buchegger schrieb: > Das wäre auch passiert, wenn die beiden Kaugummi unter die Sitze geklebt > hätten und der Schulleiter etwas gesagt hätte. Wäre, hätte, ist aber nicht. Mit Jugendlichen und Kippen in Bussen, Zügen etc. gibt es immer wieder Ärger, selber schon erlebt. Das ist kein Einzelfall.
Platinenschwenker .. schrieb: > Karl heinz Buchegger schrieb: > >> Das wäre auch passiert, wenn die beiden Kaugummi unter die Sitze geklebt >> hätten und der Schulleiter etwas gesagt hätte. > > Wäre, hätte, ist aber nicht. Mit Jugendlichen und Kippen in Bussen, > Zügen etc. gibt es immer wieder Ärger, selber schon erlebt. Das ist kein > Einzelfall. Richtig. Nur musst du der Fairness halber zugeben, dass das ursächlich zunächst mal nichts mit dem Rauchen an sich zu tun hat, sondern daran, dass diese Jugendlichen von Haus aus schon wesentlich gewaltbereiter sind. Oder versuchst du da jetzt einen Zusammenhang "Rauchen -> Gewaltbereitschaft" zu konstruieren?
Ich glaube der Zusammenhang sollte eher "Zivilcourage->Blaues Auge" sein
Karl heinz Buchegger schrieb: >> Wäre, hätte, ist aber nicht. Mit Jugendlichen und Kippen in Bussen, >> Zügen etc. gibt es immer wieder Ärger, selber schon erlebt. Das ist kein >> Einzelfall. > > Richtig. > Nur musst du der Fairness halber zugeben, dass das ursächlich zunächst > mal nichts mit dem Rauchen an sich zu tun hat, sondern daran, dass diese > Jugendlichen von Haus aus schon wesentlich gewaltbereiter sind. Oder > versuchst du da jetzt einen Zusammenhang "Rauchen -> Gewaltbereitschaft" > zu konstruieren? Da muss ich gar nichts "konstruieren". Kippen und Alkohol bei Jugendlichen/Heranwachsenden bringt genügend Aggressionspotenzial mit sich besonders in den bildungsfernen Schichten.
Daniel G. schrieb: > Ich glaube der Zusammenhang sollte eher "Zivilcourage->Blaues Auge" sein War früher mal. Heutzutage wird immer öfter bis zu Bewusstlosigkeit getreten.
Hagen Re schrieb: > 50000 Menschen sterben jährlich bei Autounfällen auf Grund von > Alkoholeinfluß. Die meisten davon sind Unschuldige. Ich kenne keine > Statistiken die nachweisen konnten das ein einziger Nichtraucher auf > Grund des Passivrauchens gestorben wäre. Worauf beziehen sich die 50.000? Wir haben gut 5.000 (offizielle) Verkehrsopfer pro Jahr. Natürlich kann man bei einem Einzelfall nicht sagen, ob Passivrauchen, Diesel- oder Industrieabgase der letzte Nagel zum Sarg waren. Wenn man aber die Wahrscheinlichkeiten aller Ursachen kennt, die zu einer bestimmten Wirkung führen, kann man nach der berühmten Formel von Bayes berechnen, wie groß die Wahrscheinlichkeit ist, das eine bestimmte Ursache jeweils der Auslöser war. Und genau das wird in den Statistiken gemacht. Natürlich gibt es Unsicherheiten in der Abschätzung der Parameter und damit unterschiedliche Zahlen. Am Ende zählt dann aber die gesellschaftliche Akzeptanz. Die ist beim Rauchen gleich null, beim Straßenverkehr fast unbegrenzt. Auf genaue Zahlen kommt es daher gar nicht an.
Platinenschwenker .. schrieb: >> versuchst du da jetzt einen Zusammenhang "Rauchen -> Gewaltbereitschaft" >> zu konstruieren? > > Da muss ich gar nichts "konstruieren". Kippen und Alkohol bei > Jugendlichen/Heranwachsenden bringt genügend Aggressionspotenzial mit > sich besonders in den bildungsfernen Schichten. Das unter Alkoholeinfluss sich die Psyche verändert bestreite ich nicht. Aber davon, dass sich jemand mit Zigaretten so vollgedröhnt hat, dass er agressiv wurde ... davon hab ich noch nie gehört.
Platinenschwenker .. schrieb: > Da muss ich gar nichts "konstruieren". Kippen und Alkohol bei > Jugendlichen/Heranwachsenden bringt genügend Aggressionspotenzial mit > sich besonders in den bildungsfernen Schichten. Zu der du nicht gehörst? Mancher hält seine Eingebildetheit für Bildung. Der von dir konstruierte Zusammenhang steht Kopf mein lieber Platinenschwenker. Jugendlichen/Heranwachsenden mit genügend Aggressionspotenzial aus blidungsfernen Schichten neigen zu Teilen zu übermäßigem Alkoholgenus, wie andere Menschen mit anderen Problemen auch. Aus dem Konsum auf die Herkunft zu schließen ist ein unzulässiger Umkehrschluss. Es ist ungefähr das Gleiche als würde ic behaupten: Da ich einen geisitg minderbemittelten Gläubigen kenne, so müssten doch alle Gläubigen geistig minderbemittelt sein. Ich kenne zwar Menschen, welche auch das Zu wissen glauben, aber die zähle ich auch eher zu Kategorie der "eingebildeten Wissenden" und da reihst Du Dich auch gerade ein, wenn auch von der anderen Seite kommend. Namaste
Karl heinz Buchegger schrieb: > dass sich jemand mit Zigaretten so vollgedröhnt hat, dass er > > agressiv wurde ... davon hab ich noch nie gehört. Eher wird dem Nikotin in der Schulmedizin eine dämpfende Wirkung zugeschrieben. Agressiv wird ein Raucher wie jeder süchtige eher unter Entzug. und das ist belegt. MfG
@ Winfried J. Mehr als persönliche Beleidigungen und staatsverdrossenes Gequatsche hört man von dir auf dieser Domain auch nicht. Du langweilst!
edit: Jugendlichen/Heranwachsenden mit genügend Aggressionspotenzial aus blidungsfernen Schichten neigen zu Teilen zu übermäßigem Alkohol- und Nikotingenus, wie andere Menschen mit anderen Problemen auch.
Karl heinz Buchegger schrieb: > Das unter Alkoholeinfluss sich die Psyche verändert bestreite ich nicht. > Aber davon, dass sich jemand mit Zigaretten so vollgedröhnt hat, dass er > agressiv wurde ... davon hab ich noch nie gehört. Das hat mit "volldröhnen" nichts zu tun, sondern mit Gruppenverhalten, Imponiergehabe bei bereits 13-Jährigen usw. Aber weil du schon den Begriff "volldröhnen" bringst, ohne Kippen kein Canabiskonsum, daran solltest du mal denken.
Winfried J. schrieb: > edit: > Jugendlichen/Heranwachsenden mit genügend Aggressionspotenzial aus > blidungsfernen Schichten neigen zu Teilen zu übermäßigem Alkohol- und > Nikotingenus, wie andere Menschen mit anderen Problemen auch. Zum Glück treten 50-Jährige Suchtraucher selten bis gar nicht anderen den Schädel ein, nach der Aufforderung dort nicht zu qualmen, wo es eh untersagt ist. ;)
Platinenschwenker .. schrieb: > Mehr als persönliche Beleidigungen und staatsverdrossenes Gequatsche > hört man von dir auf dieser Domain auch nicht. Es ist wirklich erstaunlich, wodurch du dich beleidigt fühlst. > Du langweilst! Und du erst. Auf Argumente gehst du nicht ein und als Ersatz dafür drechselst du nur immer neue abenteuerliche Rechtfertigungsideologien.
Platinenschwenker .. schrieb: > Karl heinz Buchegger schrieb: > >> Das unter Alkoholeinfluss sich die Psyche verändert bestreite ich nicht. >> Aber davon, dass sich jemand mit Zigaretten so vollgedröhnt hat, dass er >> agressiv wurde ... davon hab ich noch nie gehört. > > Das hat mit "volldröhnen" nichts zu tun, sondern mit Gruppenverhalten, > Imponiergehabe bei bereits 13-Jährigen usw. Aber weil du schon den > Begriff "volldröhnen" bringst, ohne Kippen kein Canabiskonsum, daran > solltest du mal denken. Sorry Platinenschwenker Aber jetzt werden deine Argumentationsketten schon sehr abenteuerlich. Komm mal wieder zum Ausgangspunkt zurück. Jetzt sind wir schon bei * Jugendliche rauchen * Jugendliche neigen zu Gruppenbildung und deshalb ist Rauchen für Passivraucher mit Zivilcourage ungesund, weil gruppenbildende jugendliche Raucher erhöhtes Gewaltpotential haben.
Uhu mal wieder mit dem Versuch durch Provokation die Stimmung hochzupuschen.
Platinenschwenker .. schrieb: > @ Winfried J. > > Mehr als persönliche Beleidigungen und staatsverdrossenes Gequatsche > hört man von dir auf dieser Domain auch nicht. Du langweilst! Zu meiner Staatsverdrossenheit Stehe ich mehr noch ich ignoriere den Staat wo ich kann. leider tut er es mir nicht gleich er ignoriert mich nicht sondern er bevormundet mich vortwährend wie in der DDR so in der BRD und auch hier wo ich jetz lebe. ich füge mich wenn auch mit Widerwillen, da es mir an Alternativen mangelt. Falls du nicht weißt was der Staat an sich ist so noch einmal eine kurze Definition. "Der Staat ist das Machinstrument der herschenden Klasse." K.M. Da ich weder herschen will, noch beherrscht sein will, letzteres habe ich mehr als zur Genüge erfahren, ist meine Einstellung hoffe ich nachvollziehbar. Was die persönliche Beleigung angeht, so ist dies die Sache der Person welche sich beleidigt fühlt selbst. Ich habe eine Frage gestellt und eine Aussage getroffen frei von jeder Wertung. Du selbst entscheidest ob du dich dadurch beleidigt fühlst odser nicht. Sich beleidigt fühlen ist im übrigen ein Zeichen geringer Selbstachtung. Hierzu könnte ich dir einen Weisheitslehrer empfehlen, so du magst. Zum Letzten, der Langeweile Auch hier liegt die Entscheidung bei Dir, da dassich Langweilen ein reflexiver Prozess ist, genau wie das Selbstempfinden. Beides ist nichts was von Außen an uns herantritt, wir tun es selbst. Nur unser Verstand gaukelt uns vor die Welt außerhalb von uns sei bös und gemein. Die Welt ist. Wie wir sie wahrnehmen liegt bei uns. Ändere ich meine Haltung so ändert sich meine Wahrnehmung von der Welt. Namaste
Karl heinz Buchegger schrieb: > Sorry Platinenschwenker > > Aber jetzt werden deine Argumentationsketten schon sehr abenteuerlich. > Komm mal wieder zum Ausgangspunkt zurück. Jetzt sind wir schon bei > > * Jugendliche rauchen > * Jugendliche neigen zu Gruppenbildung > > und deshalb ist Rauchen für Passivraucher mit Zivilcourage ungesund, > weil gruppenbildende jugendliche Raucher erhöhtes Gewaltpotential haben. Nur um die Absurdität zu zeigen. Ich war zwar nicht dabei, denke aber das ich nicht so falsch liege, wenn ich behaupte, dass konkret in deinem Beispiel beide 'Täter' entweder Blue Jeans oder diese Hosen mit dem extrem weit herunterhängenden Schritt trugen. Mit genau der gleichen 'Argumentation' könnte ich dann auch jene Hosen verbieten lassen.
> Aber jetzt werden deine Argumentationsketten schon sehr abenteuerlich.
Das sind doch DEINE Argumentationskettendie die du da aufzählst, nicht
meine.
Du musst nur mal etwa weiter denken als nur an das Passivrauchen.
Glaubst du Zigaretten sind für Kinden ab 12 Jahren (und sogar jünger)
irgend etwas was auch nur im Ansatz positiv ist? Für mich gibt es da ein
ganz klares NEIN! Jetzt denke mal ein bisschen an die Vorbildfunktion
der Erwachsenen. Dann kommst du schnell darauf, dass alles was getan
wird um die Quamerei aus den Köpfen heraus zu bekommen FÜR ALLE das
beste ist. Dieses ständige herumgeschwobel dem Rauchen doch IRGEND ETWAS
Positives abringen zu können ist einfach fatal und torpediert
praktizierten Jugendschutz. Solange es Erwachsene gibt die glauben ihre
Nikotinsucht ausleben zu müssen brauchen wir uns nicht wundern wenn es
12-jährige gibt die sich das "Vergnügen" nicht ausreden lassen wollen.
Soviel sollte doch jemand der mal eine Hochschule von innen gesehen hat
weiß Gott verstehen oder?!
Platinenschwenker .. schrieb: > Uhu mal wieder mit dem Versuch durch Provokation die Stimmung > hochzupuschen. Muß man bei dir noch was hochpeitschen?
Platinenschwenker .. schrieb: > FÜR ALLE das beste Oh das hatten wir schon einige Male !!! Immer wenn einer das versucht gehts nach hinten los und hier hat der Uhu dich dann sicher Du bist in bester gesellschaft mit den heiligen Kriegern der Welt und mit den G.W.B.s aber auch F.C, A.H., E.H., J.W.S., Lenin, und fielen anderen großen und kleine Diktatoren. Immer wenn dieser Slogan fällt lätetet es bei mir ".-.. .-.. .-.." Sorry: da geh ich auf (Luft-)Abwehr. Namaste
@ Karl heinz Buchegger (kbuchegg) (Moderator) Hast du mal daran gedacht, dass die rohe Gewalt die manche jugendliche bereit sind anzudrohen und auch auszuleben wenn man ihnen ihren Glimmstengel streitig macht mit der Wirkung des Nikotins auf den Hirnstoffwechsel zu tun hat? Nikotin beruhigt (für den Augenbblick) aber was kommt in der Phase vor der Beruhigung? Na klingelt's? Rauchen ist außerdem die Einstiegsdroge zum Canabiskonsum. Auch das wird immer wieder vergessen. Rauchen ist teuer, verdammt teuer. Woher haben Jugendliche aus dem Milieu das viele Geld für Kippen? Glaubst du nicht es wäre besser gesamt Gesellschaftlich darauf hinzuwirken, dass gerade in diesen Schichten das Rauchen verpönt wird? Wie viele Chancen werden diesen Jugendlichen genommen weil das bisschen Kohle was sie haben für Kippen drauf geht? Darüber solltest du mal nachdenken.
@ Winfried J. (Firma: Nisch-Aufzüge) (winne) Ihr zwei habt nix kapiert. Ihr seid wie die beiden Opas von der Muppetsshow die sich auf den Balkonloge gegenseitig befruchten. Uhu und Winfried J. Zwei die sich gefunden haben.
Platinenschwenker .. schrieb: > @ Karl heinz Buchegger (kbuchegg) (Moderator) > > Hast du mal daran gedacht, dass die rohe Gewalt die manche jugendliche > bereit sind anzudrohen und auch auszuleben wenn man ihnen ihren > Glimmstengel streitig macht mit der Wirkung des Nikotins auf den > Hirnstoffwechsel zu tun hat? Nikotin beruhigt (für den Augenbblick) aber > was kommt in der Phase vor der Beruhigung? Na klingelt's? > > Rauchen ist außerdem die Einstiegsdroge zum Canabiskonsum. Auch das wird > immer wieder vergessen. Rauchen ist teuer, verdammt teuer. Woher haben > Jugendliche aus dem Milieu das viele Geld für Kippen? Glaubst du nicht > es wäre besser gesamt Gesellschaftlich darauf hinzuwirken, dass gerade > in diesen Schichten das Rauchen verpönt wird? Wie viele Chancen werden > diesen Jugendlichen genommen weil das bisschen Kohle was sie haben für > Kippen drauf geht? Darüber solltest du mal nachdenken. So das war mal frei von Wertung und auch nicht an den Haaren herbei gezogen. Ich widerspreche ausdrücklich nicht, füge aber hinzu, das es durch den Kopf muss. Das ist nicht mit Gewalt zu erreichen und nichts Anderes verbirgt sich hinter jedem Verbot. Namaste
Winfried J. schrieb: > Du bist in bester gesellschaft mit den heiligen Kriegern der Welt und > mit den G.W.B.s aber auch F.C, A.H., E.H., J.W.S., Lenin Nein, das Format hat er noch lange nicht...
Platinenschwenker .. schrieb: > @ Winfried J. (Firma: Nisch-Aufzüge) (winne) > > Ihr zwei habt nix kapiert. Ihr seid wie die beiden Opas von der > Muppetsshow die sich auf den Balkonloge gegenseitig befruchten. > > Uhu und Winfried J. Zwei die sich gefunden haben. Nun Das kommt immer auf den Blickwinkel des Betrachters an und darauf was man sucht. Denn nur das wird man finden. Namaste
Winfried J. schrieb: > So das war mal frei von Wertung und auch nicht an den Haaren herbei > gezogen. Ich widerspreche ausdrücklich nicht, füge aber hinzu, das es > durch den Kopf muss. Das ist nicht mit Gewalt zu erreichen und nichts > Anderes verbirgt sich hinter jedem Verbot. > > Namaste Es wäre schön wenn es ohne Einschränkungen ginge, das ist aber eine Illusion. Der Volksentscheid zeigt, dass es Bürger gibt die Handlungsbedarf sehen.
Übriegens ich nehme mal die Selbstkritik her und entschuldige mich für meine Rechtschreibung, die bereitet mir mehr Mühe als ich in den schnellen Thread aufzuwenden vermag. MfG Winne
@ Winfried J. Schreibfähler :) sind beim flotten tippen ganz normal und (fast) unvermeidbar. ;)
Platinenschwenker .. schrieb: > Der Volksentscheid zeigt, dass es Bürger gibt die > Handlungsbedarf sehen. Du machst ja noch dem alten Plattitüdenkaiser Peter Boenisch Konkurrenz...
Was hast du gegen Peter Boenisch, den fand ich immer ganz amüsant. :) Lebt der überhaupt noch?
Hagen Re schrieb: > - man nennt es VOLKsentscheid aber nur 37% haben entschieden über einen > Rest von 63% Nein, 100% haben entschieden: 14% dass sie kein Rachverbot wollen, 23% dass sie eines wollen, und 63% dass es ihnen egal ist.
Platinenschwenker .. schrieb: > Was hast du gegen Peter Boenisch, den fand ich immer ganz amüsant. :) Na siehste, ich durchaue dich... > Lebt der überhaupt noch? Nein. Gestorben 2005 am 8. Juli. Der Plattitüdenkaiser stammt übrigen von Heinrich Böll.
Platinenschwenker .. schrieb: > Es wäre schön wenn es ohne Einschränkungen ginge, genau > das ist aber eine Illusion. Das ist eine Zwecklüge welche dem Diktatorichen ansinne dient. > Der Volksentscheid zeigt, dass es Bürger gibt die Handlungsbedarf sehen. Zeigt er. Er zeigt aber auch das es 63 % nicht interessiert, und auch die 37% welche abgestimmt haben sind noch geteilter Meinung. Mehrheitlich wohl der selben wie Du: Ein Diktat müsse her und das lässt mich erschauern. Da höre ich die Nachtigall trappsen. Namaste
Uhu Uhuhu schrieb: > Na siehste, ich durchaue dich... Das glaub ich jetzt wiederum nicht. :) >> Lebt der überhaupt noch? > > Nein. Gestorben 2005 am 8. Juli. Der Plattitüdenkaiser stammt übrigen > von Heinrich Böll. Stimmt (man vergisst so schnell ..). Böll der alte Kettenqualmer. :)
Platinenschwenker .. schrieb: > Das glaub ich jetzt wiederum nicht. :) Dann will ich dich in dem Glauben lassen...
Winfried J. (Firma: Nisch-Aufzüge) (winne) schrieb:
> .. Ein Diktat müsse her ..
Wenn in deinen Augen jede kleine Verordnung bereits ein Diktat ist, z.B.
auch die Verordnung, dass bestimmte Läden nachts nicht geöffnet sein
dürfen oder dass verschreibungspflichtige Arzneien nur in Apotheken
verkauft werden dürfen (ist ja auch eine Art Zwang) 1), dann .. tja dann
lieber Winfried J. lebst du bereits voll und ganz in einer "Diktatur".
In solch einer "Diktatur" lässt es sich aber für die meisten Mitmenschen
ganz gut aushalten, wie man sieht. Oder hat die Flucht nach Ungarn
bereits eingesetzt - diesmal retour?
1) oder dass Verkauf von Alkohol an Minderjährige untersagt ist etc.
Ach ja, krankenversichert zu sein als ZWANG wie hierzulande ist dann
nach Winfried J. bereits das Zeichen der "Superdiktatur" = absolute
Unfreiheit und Knechtschaft.
Momentan ist übrigens "Oberdiktatorin" (noch) Frau Angela Merkel
(nur zur Erinnerung) :)
Platinenschwenker .. schrieb: > Momentan ist übrigens "Oberdiktatorin" (noch) Frau Angela Merkel Zum Glück steht Platinenschwenker schon in den Startlöchern nach der Merkel-Diktatur hier das ultimative Braven- und Nachttöpfchen-Paradies einzuführen... Sozusagen Mixa 2.0 - der wollte ja schließlich auch nur das Beste für "die Menschen".
Tja die allseits beliebtebten Umkehrschlüsse, immer gut für einen Fehlschluss. Lieber Platinenschwenker schwenke Platinen abee lass dich nicht hireißen zu philosophieren, oder befass dich mal mit Logik und Mengenlehre, die diesbezüglichen Defizite stellen dir so manches Bein in der Philosophie, oder machst du das etwa mit Absicht? Übrigens weiter oben schrub ich schon zu meiner beziehung zum Staat. Und das ein Gesetz / Verordnung ein Diktat ist ist wohl unzweifelhaft, oder wie siehst du das? Namaste
Platinenschwenker .. schrieb: >> Aber jetzt werden deine Argumentationsketten schon sehr abenteuerlich. > > Das sind doch DEINE Argumentationskettendie die du da aufzählst, nicht > meine. Meine? Du warst es doch, der die U-Bahn Schlägerei als Beispiel hervorgezerrt hat, als es um die Frage ging, welcher Nichtraucher durch Passivrauchen geschädigt wurde :-)
Winfried J. schrieb: > Und das ein Gesetz / Verordnung ein Diktat ist ist wohl unzweifelhaft, > oder wie siehst du das? Weiß nicht was du willst? Dann habe ich deine Äußerungen doch ins rechte Licht gerückt und treffend ausgelegt. ;) Übrigens es wurde seitens der Bundesregierung gerade ein neuer Diktaturbeauftragter ernannt, namens Wulf. Der soll den Bürgern jetzt mal die Diktatur erklären. Gelernt hat er sein Handwerk in einem Unterbezirk der Diktatur, namens Niedersachsen. Gutes Gelingen für den neuen Diktaturbeauftragten! (wird sich demnächst sicher auch bei dir melden) :)
Platinenschwenker .. schrieb: > Hast du mal daran gedacht, dass die rohe Gewalt die manche jugendliche > bereit sind anzudrohen und auch auszuleben wenn man ihnen ihren > Glimmstengel streitig macht mit der Wirkung des Nikotins auf den > Hirnstoffwechsel zu tun hat? Nikotin beruhigt (für den Augenbblick) aber > was kommt in der Phase vor der Beruhigung? Na klingelt's? Naja, der Ton macht die Musik. Wenn man gleich voll aggressiv auf einen Raucher zugeht, wird der auch aggressiv. Leute, die sich im Recht glauben, sind leider nur selten zurückhaltend. > Rauchen ist außerdem die Einstiegsdroge zum Canabiskonsum. Ja klar. Und Katholizismus ist der erste Schritt zum Kindesmissbrauch. So ein Schwachsinn!
Detlev T. (detlevt) schrieb: >> Rauchen ist außerdem die Einstiegsdroge zum Canabiskonsum. > Ja klar. Und Katholizismus ist der erste Schritt zum Kindesmissbrauch. > So ein Schwachsinn! Detlev dein Vergleich hat den Namen Vergleich nicht mal verdient. Was glaubst du denn wie Canabis konsumiert wird? Als Kuchenplätzchen? (geht auch, macht nur kaum einer)
Uhu Uhuhu schrieb: > Platinenschwenker .. schrieb: >> Mehr als persönliche Beleidigungen und staatsverdrossenes Gequatsche >> hört man von dir auf dieser Domain auch nicht. > > Es ist wirklich erstaunlich, wodurch du dich beleidigt fühlst. > >> Du langweilst! > > Und du erst. Auf Argumente gehst du nicht ein und als Ersatz dafür > drechselst du nur immer neue abenteuerliche Rechtfertigungsideologien. Michael H. schrieb: > uhu vs platinenschwenker: http://www.mt-online.de/_em_daten/_va/2009/05/16/090516_2225_217934631_0.jpg
@ Platinenschwenker wie ich schrub Dein Problem liegt hier: > Tja die allseits beliebtebten Umkehrschlüsse, immer gut für einen > Fehlschluss. Du schaffst es einfach nicht zwischen eindeutig und eineindeutig zu unterscheiden. Ich bitte Dich: Befasse Dich mit Logik und Mengenlehre sonst kommst du außer auf stochastischem Wege nie zu einem richtigen Schluss. ;-) Namaste
@ Winfried J. Glaubst du wirklich bei dem was du hier so geschrieben hast stünde gerade dir der Hochmut zu andere zu belehren? Sorry, aber das ist grotesk bis einfach nur lächerlich. Zitat(e) Winfried J. "Zu meiner Staatsverdrossenheit Stehe ich mehr noch ich ignoriere den Staat wo ich kann." "Falls du nicht weißt was der Staat an sich ist so noch einmal eine kurze Definition. "Der Staat ist das Machinstrument der herschenden Klasse." K.M." ... Winfried J, der Staatsverdrossene und wer das so nicht teilt, über den schüttet der "nette" Winfried dann seinen Hochmut aus und fällt über ihn her. Da fällt einem echt nix mehr dazu ein.
Am besten der Thread hier wird geschlossen. Bringt eh nichts mehr.
Wieder so ein Umkehrschluss der in die Hose ging. Über wen habe ich Hohn ausgeschüttet? Und wenn du jetz dich als Beispiel nennen willst. Dann ist das Deine Deutung. Ich habe dich lediglich auf einen Logischen Unterschied aufmerksamgemacht, welchen du beharrlich bis resistent ignorierst. Auch kann ich mich nicht erinner das sich hier jemand außer Dir über meine Argumentation beschwert hätte oder auch nur annährd über eine Beleidigung beklagte. Ist es für dich wirklich so beleidigend einen logischen Fehler anerkennen zu müssen? Hui, das lag mir fern ich entschuldige mich in aller Form. Allso für alle ich bin nicht daran interessiert irgendwen auch nicht den Platinenschwenker zu beleidigen. Namste
>Hagen Re schrieb: >> - man nennt es VOLKsentscheid aber nur 37% haben entschieden über einen >> Rest von 63% >Nein, 100% haben entschieden: 14% dass sie kein Rachverbot wollen, 23% >dass sie eines wollen, und 63% dass es ihnen egal ist. Wir wissen nur das von 100% nur 37% eine Meinung durch ihre Stimme abgegeben haben. Somit haben sich 63% nicht an der Wahl beteiligt. Warum sie das nicht taten, sei es weil sie sich absichtlich enthielten, weil sie keine Zeit hatten, es nicht wichtig nahmen, es garnicht wussten das sie hätten wählen können, wissen wir eben nicht. Nehmen wir mal an das diese 63% auf Grund ihres Umfeldes und fehlender Bildung garnicht wahrnehmen das sie eine Wahl, ein Recht besitzen, dann ist es sehr wohl so das 37% auch über die Chancen, dem Handlungsspielraum, ja Freiheiten der restlichen 63% entschieden haben. Die Frage ist: was ist repräsentativ in einer Demokratie ? Absolutistisch betrachtet wäre nur eine Wahl mit 100% Beteiligung, der Bedingung das alle Wähler ausreichende Bildung besitzen um eine relativ objektive Wahlentscheidung treffen zu können, wirklich repäsentativ. Gefährlich erachte ich den Punkt das viele Bürger der Meinung sind das die 63% der Nichtwähler ja mit ihrer Nichtwahl ein Votum abgegeben haben und somit defakto selber Schuld sind wenn sie nicht zu ihrem Recht kommen. Sobald eine Demokratie nur noch mit weniger als 50% der Bürger entschieden wird, ist es defakto keine Demokratie mehr. Also auch die 37% der Wähler müssten im Demokratieverständis ein immanentes Interesse daran haben das ihre Entscheidung durch mehr als die Hälfte der Wähler getragen wird. Da dem nicht so ist, bei 37%, kann man defakto nicht mehr von einer demokratischen Entscheidung sprechen. Gruß Hagen
Hagen Re schrieb: > Sobald eine Demokratie nur noch mit weniger als 50% der Bürger > entschieden wird, ist es defakto keine Demokratie mehr. Und damit wäre auch die Schweiz zur Undemokratie verkommen. Denn auch dort, im Lande der wohl direktesten Bürgerbeteiligung die jenseits des Dorfstaats realistisch möglich ist, ist die Beteiligung im Jahresmittel selten über 50%: http://www.bfs.admin.ch/bfs/portal/de/index/themen/17/03/blank/key/stimmbeteiligung.html Sagt mal, ihr 37%-Fundamentaldemokraten: Liegt für euch die maximale demokratische Freiheit wirklich darin, den Bürger mit Strafandrohung in die Wahlkabine zu zwingen? Oder besteht der Sinn dieser Ansicht über Demokratie, sie als ohnehin irreal zu brandmarken um einer Diktatur Raum zu geben (Motto "wenn dann richtig")?
>Sagt mal, ihr Fundamentaldemokraten: Liegt für euch die maximale >demokratische Freiheit darin, den Bürger mit Strafandrohung in die >Wahlkabine zu zwingen? Nein, nicht im mindestens, und ich bin mit Sicherheit kein Fundamental-Demokrat. Aber es ist nunmal so das eine Demokratie immer dann am besten funktioniert und auch am stabilsten ist, wenn sich die Mehrheit der Bürger auch daran beteiligt. Wird es bei Wahlen, an Hand der Wahlbeteiligung, offensichtlich das sich nur noch eine geringe Anzahl von Bürgern beteiligen dann ist es eben keine Demokratie mehr. Fakt. Hast du in der Schule nicht aufgepasst ? oder wurde das in deiner Schule schon garnicht mehr gelehrt ? Demokrates sagt dir was ? Gruß Hagen
Hagen Re schrieb: > Hast du in der Schule nicht aufgepasst ? oder wurde das in deiner Schule > schon garnicht mehr gelehrt ? Demokrates sagt dir was ? Tu mir bitte mal den Gefallen und präsentiere dein demokratisches Alternativmodell. Wie sollte deiner Ansicht nach eine wahre Demokratie funktionieren? Solange abstimmen bis 50% sich beteiligt haben? Nach 3mal Nichtanwesenheit zeitweise das Wahlrecht entziehen um endlich auf die Quote zu kommen? Das wäre übrigens ganz im Sinne der ursprünglichen griechischen Demokratie, denn Frauen(*) und Sklaven hatte man garnicht erst auf der Rechnung. *: Eine Idee die unlängst mal wieder aufgefrischt wurde, weil sich herausstellte, dass Frauen mehrheitlich die falsche Seite wählen würden. Also wär's doch besser, man entzieht ihnen vorsorglich das Wahlrecht (Ann Coulter).
@ A. K. (prx) Diese Frage "Tu mir bitte mal den Gefallen und präsentiere dein demokratisches Alternativmodell. Wie sollte deiner Ansicht nach eine wahre Demokratie funktionieren?" solltest du auch (und vor allem) an Winfried J. richten, der glaubt sich 20 Jahre nach Grenzöffnung noch immer (oder schon wieder) in einer Diktatur zu befinden. :)
Demokratie im allgemeinen Verständnis erlaubt die Auswahl aus mehreren (mindestens 2) vorgegebenen Möglichkeiten, oder eben die Freiheit nicht zu wählen.
Platinenschwenker .. schrieb: > solltest du auch (und vor allem) an Winfried J. richten, der glaubt sich > 20 Jahre nach Grenzöffnung noch immer (oder schon wieder) in einer > Diktatur zu befinden. Mit ihm wäre das eine Wiederholung, denn wir hatten ich das Thema schon früher. Bei mir kam dabei rüber, dass sein Traum von Anarchie zwar vielleicht unrealistisch sein könnte, er aber gerne weiter träumen möchte.
wollte noch was hinzu fügen, ging aber nicht mehr. Demokratie im allgemeinen Verständnis erlaubt die Auswahl aus mehreren (mindestens 2) vorgegebenen Möglichkeiten, oder eben die Freiheit nicht zu wählen. Das hat hier eben ein Großteil der bayr. Bevölkerung gemacht. Glaubt ihr, wenn in den anderen Bundesländern eine Volksabstimmung dieser Art käme, dass es wesentlich anders wäre?
Andreas M. schrieb: > oder eben die Freiheit nicht > zu wählen. Das könnte bald anders aussehen: http://blog.zeit.de/politik-nach-zahlen/2009/06/09/wahlpflicht-in-deutschland-%E2%80%93-eine-sinnvolle-masnahme_1211 Ein Schritt in Richtung DDR? ;-)
Thilo M. schrieb: > Ein Schritt in Richtung DDR? ;-) Das beweist nur, dass es auch ausserhalb der DDR Deppen gab und gibt. Und dass Journalisten begierig und ziemlich unkritisch nach jedem schrägen Strohhalm greifen um mal wieder ein paar Zeilen zu produzieren. Zumal "Wir Politiker müssen im Parlament abstimmen" unzweifelhaft nicht stimmt, wie man an Abstimmungsübertragungen über weniger spektakuläre Themen unschwer erkennen kann.
A. K. schrieb: > Mit ihm hatte ich das Thema schon früher. Bei mir kam dabei rüber, dass > sein Traum von Anarchie zwar vielleicht unrealistisch sein könnte, er > aber gerne weiter träumen möchte. Die Anarchie gibt es doch bereits in Teilen bei uns, das hat die Finanzindustrie doch bewiesen. Anscheinend haben manche nix daraus gelernt ..
Platinenschwenker .. schrieb: > Die Anarchie gibt es doch bereits in Teilen bei uns, das hat die > Finanzindustrie doch bewiesen. Anscheinend haben manche nix daraus > gelernt .. Das wiederum solltest du mit Winfried diskutieren, nicht mit mir.
Platinenschwenker .. schrieb: > Die Anarchie gibt es doch bereits in Teilen bei uns, das hat die > Finanzindustrie doch bewiesen. Und da Anarchisten sowieso immer rauchen, hätte man mit einem Rauchverbot auch gleich die Anarchie besiegt...
Wahlzwang zeugt nur von der Unfähigkeit der Politiker die Wähler durch ihre Politik zur Wahl zu "motivieren". Ist die Politik schlecht bzw. werden Wahlversprechen nicht gehalten, ist das Wahlvolk, für mich nicht überraschend, wahlmüde. Würden Wahlversprechen gehalten, sähe das Volk dass es eine Möglichkeit hat mit zu bestimmen und würde sich mehr an Wahlen beteiligen, deren Ergebnisse ja offensichtlich etwas bewirken.
A. K. (prx) schrieb:
> Das wiederum solltest du mit Winfried diskutieren, nicht mit mir.
Hast du wirklich den Eindruck, dass hier Leute wie Winfried oder Uhu
"diskutieren" möchten? Der Diskussionsverlauf bisher zeigt da ein
anderes Bild ..
;)
Zeitverschwendung!
Platinenschwenker .. schrieb: > Glaubst du Zigaretten sind für Kinden ab 12 Jahren (und sogar jünger) Dürfen Zigaretten nicht erst ab 16 Jahren verkauft werden? Ergo ist das doch so schon illegal, da braucht mein kein Extra-Verbot dazu. Ja, ich weiß, das wurde (und wird) missachtet, aber mangelnde Durchsetzung ist ja ein anderes Thema. Und 100% Durchsetzung wirds auch nicht/nie geben.
Andreas M. schrieb: > Würden Wahlversprechen gehalten, sähe das Volk dass es eine Möglichkeit > hat mit zu bestimmen und würde sich mehr an Wahlen beteiligen, deren > Ergebnisse ja offensichtlich etwas bewirken. Ich hatte oben die Schweiz angeführt. Dort haben die Bürger sehr wohl die Möglichkeit, konkret und häufig zu bestimmen, dennoch liegt die die Beteiligung meist unter 50%. Dein Zugang zu Wahlversprechen erscheinen mir übrigens eher als Charakteristikum der plebiszitarmen repräsentativen Demokratie deutscher Bauart. Wozu auf Wahlversprechen hoffen, wenn du selbst in der Sache entscheidest, nicht nur in der Person?
Platinenschwenker .. schrieb: > Hast du wirklich den Eindruck, dass hier Leute wie Winfried oder Uhu > "diskutieren" möchten? Hier nicht. Lief in früheren Threads schon mal besser ab, sogar mit Uhu. > Der Diskussionsverlauf bisher zeigt da ein anderes Bild .. > Zeitverschwendung! Weshalb ich mich aus diesem Teil der Debatte höflich rausgehalten habe. Allerdings amüsiert mich sehr der sonst hier oft erhobene Anspruch auf plebiszitäre Demokratie bei praktisch allen Themen, über die man sich im Forum bisher aufgeregt hat, angesichts der ebenso lauten Verdammung eines Beispiels davon in diesem Thread.
A. K. schrieb: > Allerdings amüsiert mich sehr der sonst hier oft erhobene Anspruch auf > plebiszitäre Demokratie bei praktisch allen Themen, über die man sich im > Forum bisher aufgeregt hat, angesichts der ebenso lauten Verdammung > eines Beispiels davon in diesem Thread. Da hast du aber schlicht die Argumente nicht verstanden... Ich werde mich hüten, Volksentscheide zu "verdammen" - auch wenn Platinenschwenker das gerne so hindreht.
> Da hast du aber schlicht die Argumente nicht verstanden... Ich werde > mich hüten, Volksentscheide zu "verdammen" - auch wenn Platinenschwenker > das gerne so hindreht. Aha, der Volksentscheid muss also erst bei einem Uhu sich die Legitimation einholen, bevor er als Volksentscheid anerkannt wird. Da wird ein Volksentscheid zum Thema Passivrauchen mal eben auf eine Stufe gestellt, als ob es einen Volksentscheid zur Wiedereinführung der Todesstrafe gegeben hätte. Denn Zitat Uhu "Im Übrigen gilt für Volksbegehren, die auf sinnlose Massenbevormundung abzielen, nichts anderes, als für solche zur Wiedereinführung der Todesstrafe." Vielleicht sollte Uhu eine persönliche Liste erstellen, was er als Volksentscheid durchgehen lassen würde und was nicht. Und ab wann liegt denn eigentlich eine "Massenbevormundung" vor? Wenn 1000 Bürger betroffen sind? Oder 5000? Oder 50.000? Und rauchen die tatsächlich alle STÄNDIG und ZUR GLEICHEN ZEIT? Haben die Betroffenen sich synchronisiert in ihrem Laster? Fragen über Fragen die Uhu's Argumentation auslöst .. :)
Hallo Platinenschwenker, warum so aggressiv. Rauch doch erst einmal eine, damit du dich beruhigst. ;-) Im Ernst: Mit Volksentscheiden kann man Gesetze erlassen. Die müssen aber den Regeln für Gesetzen folgen. Sie dürfen zum Beispiel nicht gegen die Verfassung verstoßen (Beispiel Todesstrafe) und müssen die Grundrechte achten. Sie müssen auch allgemein gelten und nicht für den Einzelfall. Eingriffe müssen auch verhältnismäßig sein. Vieles wäre dadurch gar nicht erst möglich. Von Volksentscheiden in dieser Form halte ich nicht viel. Erstens entscheiden da Leute, die sich mit dem Entwurf und seinen möglichen Folgen größtenteils noch weniger beschäftigt haben als es Parlamentarier in der Regel tun. Zweitens gibt es da nur ein einfaches "ja" oder "nein". Es gilt ja das Strucksche Gesetz (Kein Gesetz verlässt den Bundestag so, wie es hinein gekommen ist), das heißt es gibt noch einen Diskussions- und Bearbeitungsprozess. Bei unserem komplizierten Rechtssystem kann es ja leicht passieren, dass zwei Gesetze sich widersprechen. Um das so gut wie möglich zu verhindern braucht man aus meiner Sicht eine solche "Schlussredaktion". Ich würde mir stattdessen eher wünschen, dass Verfassungsänderungen stets eine Zustimmung per Volksentscheid benötigen, wie das zum Beispiel hier in Hessen der Fall ist. Inzwischen wird das Grundgesetz ja fast genauso leichtfertig geändert wie jedes andere Gesetz. Da fehlt mir der Respekt vor dem, was die Grundlage unseres Staates ist. Gruß, DetlevT
Hallo Detlev T. (detlevt), Wo bitte liest du denn "Aggressivität" aus meinem Text zuvor? Ist doch ganz deutlich ein :) am Ende des Textes gesetzt. Natürlich gibt es nur ein einfaches "ja" oder "nein" bei Volksentscheiden, das liegt doch auf der Hand. Für den Entwurf und die Ausarbeitung sind schließlich andere zuständig und nicht diejenigen, die Abstimmen. Bei jeder Landtagswahl oder Bundestagswahl ist das auch nicht anders. Da gibt es auch nur ein "ja" für die jeweilige Partei oder ein "nein" in Form einer Enthaltung/Ungülig etc. und mit dieser Stimme gibt man dann sogar einen Blankocheck für eine komplette Legislatur, einschließlich für Gesetze, die man sich selbst womöglich im Vorfeld nie hätte im Traum vorstellen können. Wenn du das mit einem einfachen auf eine konkrete Fragestellung veranlassten Volksentscheid vergleichst, dann ist das "Gefahrenpotenzial" das von einem Volksentscheid ausgeht doch noch immer erheblich kleiner. Bei der Sache mit den Verfassungsänderungen stimme ich dir sofort zu. Gruß mit Smilie :)
> Platinenschwenker .. schrieb: > >> solltest du auch (und vor allem) an Winfried J. richten, der glaubt sich >> 20 Jahre nach Grenzöffnung noch immer (oder schon wieder) in einer >> Diktatur zu befinden. > Ja und du scheinst ja die perfekte Gesellschaftsfom gefunden zu haben. Sorry für mich ist sie das nicht. http://www.youtube.com/watch?v=8Lz_qPvKCsg A. K. schrieb: > > Mit ihm wäre das eine Wiederholung, denn wir hatten ich das Thema schon > früher. Bei mir kam dabei rüber, dass sein Traum von Anarchie zwar > vielleicht unrealistisch sein könnte, ist! ... leider Diktatur != Diktatur Anarchie != Anarchie ganau wie Staat != Staat Entscheidend ist immer welche Perspektiven bekommt die Allgemeinheit und welche bekommt jedes einzelne Individuum. Ohne jeglicher Gleichmacherei das Wort zu reden, so bin ich doch der Meinung das ein Gesellschaft, welche nur einen Individuum verwehrt was sie einem anderen gewehrt oder umgekehrt, kann von daher schon nicht gerecht sein. Da nun die Demokratie nichts anderes als die Diktatur der Mehrheit über die Minderheit darstellt, kann auch sie nicht allgemein gerecht sein. Wobei zu beachten ist das eine representative Demokratie mit plebizitären Versatzstücken auch nur eine ein bisschen demokratischwangere Diktatur darstellt. Eine gerechte Gesellschaftsordnung kann nur eine solche sein, welche es JEDEM gewährt nach seiner Facon glücklich zu werden. Das wußte schon "der Alte Fritz" Doch auch er konnte davon nur davon träumen und sich ins Flötenspiel flüchten. Freilich erfordert das auch von Jedem Rücksichtnahme. Dies aber aus persölicher Überzeugung heraus und nicht per gesetzlichem Diktat unter Strafandrohung. Es geht also darum, durch allgemeine Weisheit und gegenseitiges Verständnis, sich auf den Weg zu einer "Utopischen Gesellschaft" frei von Zwang hinzubewegen. Diese Utopie ist für mich eine erstrebenswerte Anarchie. In welcher der Staat als Machtinstrument gar keinen Platz da keine Funktion mehr besitzt. Und dabei sind Politiker, Beamte und Machtorientierte wie unter weiteren Gruppierungen auch militante NR (in Summe Frösche) keine Hilfe, denn sie verfolgen das Gegenteil. Ihr ganzes Streben gilt dem Berrschen der Beherrschbaren mittels der durch sie ausgeübten Macht. Sich dabei zu bereichern ist ein lukratives Nebengeschäft um welches es aber im Kern gar nicht geht. > er aber gerne weiter träumen möchte. Wer das träumen aufgibt gibt das Leben auf. Namaste
Winfried J. (Firma: Nisch-Aufzüge) schrieb: > Ja und du scheinst ja die perfekte Gesellschaftsfom gefunden zu haben. Du hast dich doch weiter oben über meine Schlussfolgerungen beklagt. Soll DAS jetzt tatsächlich eine DEINER "tollen" Schlussfolgerungen sein? Wie kommst du dazu ich hätte die "perfekte Gesellschaftsform" gefunden? Das ist unzulässiger Blödsinn. Es gibt keine "perfekte Gesellschaftsform" schluss und aus. Interessant ist aber das DU folgende Feststellung meinerseits bejahst >> solltest du auch (und vor allem) an Winfried J. richten, der glaubt sich >> 20 Jahre nach Grenzöffnung noch immer (oder schon wieder) in einer >> Diktatur zu befinden. Antwort Winfried darau: "Ja .." Desweiterem Zitat Winfried: "Da nun die Demokratie nichts anderes als die Diktatur der Mehrheit über die Minderheit darstellt, .." Ich glaube du gehst ein wenig inflationär mit dem Begriff Diktatur um. Außerdem schon interessant wie du von einer simplen Volksabstimmung über ein Nichtraucherbegehren plötzlich zur Feststellung gelangst in einer "Diktatur" zu leben. Kopfschüttel Dieser Thread hier hat sich totgelaufen und bringt nichts mehr.
So kann man sich auch um Argumente drücken und aus der Affäre ziehen. Wenn man nicht weiter weiß, dann knallt man die Tür zu. Soviel zum Diskussinswillen / zur Streitkultur. Namaste http://www.samarpan.de/
Warum um Argumente drücken? Wenn man feststellt, man lebt in der alten Bundesrepublik tatsächlich in einer Diktatur, was sollte es dann noch zu diskutieren geben? Dann ist doch alles (deinerseits) klar. Wer sollte es schaffen dir diese Haltung in Frage zu stellen und warum? Zum Glück denken nicht alle Bürger der alten DDR so. Mir hat z.B. gefallen was Joachim Gauck zum Thema freie Wahlen gesagt hat, was sinngemäß war, "ich lasse KEINE Wahl aus seitdem ich wählen gehen DARF". Sollte man mal drüber nachdenken.
Ich hasse das rauchen nicht, weil ich durch das Passivrauchen krank werde, sondern, weil meine Klamotten immer wenn ich von der Arbeit nach Hause komme riechen, als wäre ich 8 Stunden lang in einer Kneipe gewesen. Das ist das was mir wirklich auf die Nerven geht, und die EXTREMST Stickige Luft die dadurch in unserer "Bude" vorherrscht.
Fhutdhb Ufzjjuz schrieb: > Ich warte jetzt noch auf das gesetzt zum Schuhe abtreten und Auto > waschen. Im Arabischen Raum gibts ein Land in dem das Auto waschen gesetzlich vorgeschrieben ist. Auto dreckig = Strafe. Obwohl die ein Wasserproblem haben! Ich finde es (wohnhaft in BW) wirklich wesentlich angenehmer seit man bei uns in Restaurants und Kneipen nicht mehr Rauchen darf. Ich kenne keinen Wirt der deshalb schließen mußte. Klar, die haben 2-5 Monate rumgeflennt weil weniger Kunden kamen, bzw die Kunden früher heim gingen um das Wohnzimmer vollzupaffen, aber inzwischen freuen die sich das sie auch Kunden neu dabei haben die früher nicht in ihre Räucherhallen gekommen sind. Unter meinen Freunden und Kollegen finden selbst die eifrigsten Raucher das Verbot inzwischen gut. Das die Klamotten nach einer Kneipentour oder einem einfachen Essen nicht mehr bis in die Unterhose hinein nach Rauch stinken merken sogar die abgestumpftesten Rauchernasen. Und sie freuen sich darüber. Die Frau meines Lieblings Kneipenwirts hat mir vor ein paar Wochen erzählt das es ihrem Mann seit dem Verbot immer besser geht. Sie selber merkt nichts, kann sich aber trotzdem freuen da sie nicht mehr ständig die Fenster putzen muß. Wenn man es jetzt noch irgendwie hinbekommt das die Leute nicht mehr so viel Alk saufen dürfen, dann bin ich zufrieden. Ich hasse es wenn die Besoffenen ankommen und einem dann ihr Leben und ihre Probleme erzählen, einen Umarmen und Schmarrn rausreden. Wenn das kommt mache ich mir neue gedanken was man als nächstes Regeln muß. Leider sind Menschen zu Dumm, Intolerant und im Rudel einfach nicht fähig ohne Gesetze sich Sozial ausgewogen zu verhalten.
Platinenschwenker .. schrieb: > Wer sollte es schaffen dir diese Haltung in Frage zu stellen und warum? > Zum Glück denken nicht alle Bürger der alten DDR so. Mir hat z.B. > gefallen was Joachim Gauck zum Thema freie Wahlen gesagt hat, was > sinngemäß war, "ich lasse KEINE Wahl aus seitdem ich wählen gehen DARF". > > Sollte man mal drüber nachdenken. Nun, das mache ich auch seit ich es darf. Und ich bin im Westen auf die Welt gekommen und aufgewachsen. ;-)
@Platinenschwenker > Warum um Argumente drücken? Wenn man feststellt, man lebt in der alten > Bundesrepublik tatsächlich in einer Diktatur, was sollte es dann noch zu > diskutieren geben? Dann ist doch alles (deinerseits) klar. Zum Beispiel darüber, was dafür und was dagegen spräche und woher die unterschiedliche Wahrnemung rührt. Das nennt man dann Austusch und der kann zu gegenseitigem Verständniss führen, so man das überhapt sucht. @Bernd > Wenn man es jetzt noch irgendwie hinbekommt das die Leute nicht mehr so > viel Alk saufen Bis hier her gehe ich mit Dir > dürfen, dann bin ich zufrieden. Ab da wünsche ich dir das man dich nicht zwingt mitzusaufen bis du untrer dem Tisch liegst, weil sich die Mehrheit, welche du ja für dumm genug hälst, gegen dich entscheidet. > Ich hasse es wenn die Besoffenen ankommen und einem dann ihr Leben und > ihre Probleme erzählen, einen Umarmen und Schmarrn rausreden. Ich auch. > Wenn das kommt mache ich mir neue gedanken was man als nächstes Regeln > muß. Das fürchte ich. > Leider sind Menschen zu Dumm, Intolerant Und die eigenen Nase? > und im Rudel einfach nicht fähig ohne Gesetze sich Sozial ausgewogen zu > verhalten. Und du glaubst Gesetze ändern das? Hast du was/nichts gemerkelt? noch mal nüchtern drübernachdenken. ;-) Namaste
Eine alte Weisheit besagt: "Was Du nicht willst, das man Dir Tu, das füg auch keinem Andern zu!" Das gilt ganz besonders auch fürs überboarden des Nächsten mit meinem Willen und Gesetzen welche mir gefallen. Dabei ist es völlig unwichtig ob eine Mehrheit eine Minderheit diktiert oder umgekehrt. Denn am Ende ist immer jeder Einzelne der unterlegenen gesellschaftlichen Gruppe betroffen. Für Ihn spielt es keine Rolle ob Ihn das Proletariat oder das Kapital seine Lebensweise diktiert (z.B. H IV , bin nicht mehr betroffen und war es nur kurz). Er ist in seiner Freiheit beschränkt. Wenn jetzt auch noch Eingriffe in die ganz perönlichen Lebensgewohnheiten gesetzlich geregelt werden, so wird es so absurd, daß ich den Unterschied zu einer Diktatur im klassischen Sinne nur noch als Marginalie wahrzunehmen vermag. Namaste
Bernd T. schrieb: > Platinenschwenker .. schrieb: >> Wer sollte es schaffen dir diese Haltung in Frage zu stellen und warum? >> Zum Glück denken nicht alle Bürger der alten DDR so. Mir hat z.B. >> gefallen was Joachim Gauck zum Thema freie Wahlen gesagt hat, was >> sinngemäß war, "ich lasse KEINE Wahl aus seitdem ich wählen gehen DARF". >> >> Sollte man mal drüber nachdenken. > > Nun, das mache ich auch seit ich es darf. Und ich bin im Westen auf die > Welt gekommen und aufgewachsen. ;-) Und ich nicht mehr seit ich weiß, das es für mich keinen Unterschied macht(Oktober 1998 und folgende Jahre). Und den machr es wirklich nicht! So sehe ich das.
Winfried J. (Firma: Nisch-Aufzüge) (winne) > @Platinenschwenker >> Warum um Argumente drücken? Wenn man feststellt, man lebt in der alten >> Bundesrepublik tatsächlich in einer Diktatur, was sollte es dann noch zu >> diskutieren geben? Dann ist doch alles (deinerseits) klar. > Zum Beispiel darüber, was dafür und was dagegen spräche und woher die > unterschiedliche Wahrnemung rührt. > Und ich nicht mehr seit ich weiß, das es für mich keinen Unterschied > macht(Oktober 1998 und folgende Jahre). > Und den machr es wirklich nicht! Na dann hat sich ja für dich seit der Auflösung der DDR gar nichts geändert und freie Wahlen bedeuten dir nichts, denn die gibt es ja jetzt. Sollten die alten Bürger der DDR tatsächlich nur für die westlichen Konsumgüter auf die Straße gegangen sein? Das kann ich wirklich nicht glauben .. Nein Winfried, darüber ob hierzulande eine Diktatur herrscht oder nicht lässt sich nicht diskutieren. Das wäre in etwa so als ob man den Versuch macht zu diskutieren, ob das NS-Regim nicht doch eine parlamentarische Demokratie war. Man kann sich über alles mögliche beschweren was hierzulande falsch läuft, da gibt es genügend "Stoff". Aber du wirst sicherlich nicht mal ansatzweise eine Mehrheit finden die deine Auffassung von 'Bundesrepublik Deutschland = Diktatur' teilt.
Platinenschwenker .. schrieb: > Na dann hat sich ja für dich seit der Auflösung der DDR gar nichts > geändert und freie Wahlen bedeuten dir nichts, denn die gibt es ja > jetzt. Die Freiheit der Wahl besteht für mich zwischen Pest und Cholera Gern verzichtete ich auf Beides. Doch die einzige Wahl ist die, zu entscheiden was mir lieber ist. Auch auf diese Entscheidungsmöglichkeit verzichte ich gern, denn sie bewirkt für mich gar nichts. Ich kann mir nur aussuchen welche Bazille mich umbringt. > Sollten die alten Bürger der DDR tatsächlich nur für die > westlichen Konsumgüter auf die Straße gegangen sein? Der Möglichkeit solltest Du ins Auge sehen. zum Anfang stand der Slogan "Wir sind Das Volk!" Dann kam Kohl und sah seine Chance in die Geschichtsbücher zu kommen. Seine Vasallen machten aus dem Spruch "Wir sind Ein Volk" Als es dann um die Einführung der D-Mark verhandelt wurde. Hieß es Kommt die D-Mark nicht zu uns, kommen wir zu ihr. Von da an war Kohl in dem Schlamassel Gesicht zu wahren und DDR-Mark zum unrealistische Kurs 1 zu 2 (1) zu tauschen, wollte er nicht völlig unglaubwürdig werden. > Das kann ich wirklich nicht glauben .. Hätte er wie Oskar völlig zu recht forderte uns unseren Saustall ohne Einmischung (giftiges D-Mark" Geschenk) selbst aufräumen lassen so gäbe es heute einen gemeinsamen Staat mit Bürgern auf Augenhöhe und einer Wirtschaftskraft stärker als je zu vor. Vorbei und vergeigt, geopfert dem kurzfristigen Ego der Macht und ebenso kurzfristigen Konsumrausch in einer Freiheit zweier vielleicht dreier Jahre. Seither sind die Ossis die teuersten Gastarbeiter welche die BRD je sich geleistet hat. Verstehe mich nicht falsch: Die DDR will ich nicht noch einmal erleben müssen. Aber wir sind heute was das gesellschaftliche Miteinander angeht nicht weiter als einen Steinwurf von ihr entfernt während ein Universum auf uns wartet. doch das Festhalten am System „Staat“ wird uns nie weiter von dort fortbringen als vielleicht 2 Steinwürfe. Auf dem Weg zu wahrer Gerechtigkeit in Freiheit ist eine ganz Andere Beziehung der Menschen untereinander erforderlich als sie mit Gesetzen auch nur denkbar ist. Das ganze Gekasper der Wahlen und Entscheide hier und heute führt geradewegs zurück daher woher wir kamen. Sorry so sehe ich das. Und das unterscheidet sich erheblich von der Sicht mit welcher Du dir den Untergang der DDR schöner zu reden suchst als er ist und den NR-Entscheid in Bayern glorifiziert als währe ein Gesetz der "Stein der Weisen". Wobei ich keinen Anlass habe den Rauchern das Wort zu reden, wohl aber Kritik zu üben an der Tatsache, dass wieder einmal in D. eine relative Mehrheit eine Tatsächliche dominiert. Wie auch immer das zustande kam. Namaste
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