Mal sehen wann die anderen Bundesländer folgen.
Als Nichtraucher kann ich nur sagen: Erschreckend, diese Intoleranz. Mal sehen, wann die ersten mit Alkoholverboten kommen. Es gibt schließlich noch so viele Themen, mit denen man anderen Leuten das eigene Weltbild aufzwingen kann.
Gottseidank darf ich noch überall nichtrauchen wo ich will. :-)
Wenn jemand in meiner Gegenwart Alkohol trinkt, ist das für mich direkt nicht gesundheitsschädlich, was man vom Rauch nicht behaupten kann.
und dann wundern sich die Vollpfosten, dass Ihnen die Steuergelder fehlen... Aber der BRD ist sowieso nicht mehr zu helfen. @ Andreas M. und was ist mit der Kotze der Bayer auf Ihrem Oktoberfest?! zeugt nun nicht gerade von Hygiene... P.S: ein Glück wohne ich knapp 800km weit weg.
Vielleicht würde man die K**** im Rauch ja nicht mehr riechen können.:-)
Basti B. schrieb: >@ Andreas M. und was ist mit der Kotze der Bayer auf >Ihrem Oktoberfest?! Yep, dann sollte auch Alkohol verboten werden, und die machen ihre Party da am Ort für alle Zeiten dicht. Ganz sicher. Denn nüchtern und voll bei Sinnen, läßt sich das nicht ertragen.
Andreas M. schrieb: > Wenn jemand in meiner Gegenwart Alkohol trinkt, ist das für mich direkt > nicht gesundheitsschädlich, was man vom Rauch nicht behaupten kann. Vielleicht sollten wir ja eine Bürgerinitiative gegen das Grillen gründen? Und dann noch eine gegen die Oberlehrer, die anderen am liebsten irgendwas verbieten. Die treiben meinen Blutdruck hoch. ;)
Als Mieter muss man z.B das Grillen auf dem Balkon vorher in der Nachbarschaft anmelden und mehr oder weniger genehmigen lassen. Geht man aber zum Rauchen auf den Balkon, ist das "anmelden" nicht erforderlich, wo doch die Bundesregierung und auch auf europäischer Ebene das Rauchen so verteufelt wird.
Gastino G. schrieb: > Als Nichtraucher kann ich nur sagen: Erschreckend, diese Intoleranz. Dem will ich mich anschließen. Ich finde es einfach schlimm, wie noch nichtmal so kleine Minderheiten einfach pauschal terrorisiert werden. Die allgemeine Entmündigung ist erschreckend weit fortgeschritten.
Hier in der Nähe ist eine Lebensmittelfabrik - Nutella, Halva u.ä. Daß die Mitarbeiter in den Produktionsräumen nicht rauchen dürfen, ist ja OK - aber muß man sie dafür wirklich in der Pause vor das Werkstor schicken, damit sie sich dort im Winter auch noch den Wolf am Arsch holen?
Eben! Und aus genau solchen Gründen, ist die Arbeitsmotivation in diesem Lande in astronomische Höhen geschossen.... [/ironie]
Uhu Uhuhu schrieb: > ja OK - aber muß man sie dafür wirklich in der Pause vor das Werkstor > schicken, damit sie sich dort im Winter auch noch den Wolf am Arsch > holen? Die erkälten sich und verfeinern dann die Nutella, wenn sie niesen oder husten. ;)
Bei uns auf dem Werksgelände ist Rauchen generell nur in den ausgewiesenen 'Inseln' (oder natürlich im Freien) erlaubt. Dafür hat man extra Absaugungen mit Filtern installiert, sieht aus wie Bushaltestellen. :-) Als Raucher dürfte man sich da ziemlich vorgeführt vorkommen.
Die Urbayern waren und sind totalitär von Gesinnung. Nicht zufällig hatte dort der deutsche Faschismus seine Kinderstube. In Baden-Württemberg ist es aber kaum besser. Der absolutistische Katholizismus, südlich des Weiswurstäquators, hat die Menschen eben tief geprägt. Das nennt man dann "gefestigtes christliches Weltbild".
Auch in meinen Augen der falsche Weg. Ich will mir auf der Wiesn nach wie vor um 10 meine Zigarrn anzünden =) Ich könnte allerdings sehr, sehr gut damit leben, Zigaretten mit 10 Eur zusätzlich zu besteuern. 5 Eur davon für neue Stellen beim Zoll, die es sicher brauchen wird =) Wie so oft sollte man die Ursache bekämpfen, nicht die Auswirkungen.
Ich bin seit mehr als 40 Jahren Raucher.Das man ein Rauchergesetz mit Ausnahmeregelungen (Biergärten,extra Raucherräume usw.)gemacht hat,das aktzeptiere ich.Meine Tochter ist auch Raucherin,aber in deren Wohnung ist Rauchverbot,da ist Rauchen nur auf dem Balkon erlaubt. Spassfaktor :an. Aber nach dem nagelneuen Bayrischen Gesetz sollte man auch einige andere für Mitbürger gefährliche Dinge verbieten.Beispielsweise das Führen von Kraftfahrzeugen.Auch den Genuss alkoholischer Getränke sollte man da verbieten.Bei jedem Ausatmen giebt ein Konsument alkoholischer Getränke Alkohol in die Luft ab(die Bullen nutzen das zur Pusteprobe).Ein anwesender notorischer Antialkoholiker nimmt dadurch beim Einatmen zwangsläufig ungewollt Alkohol auf.Dieser Vorgang ist analog zum sog.Passivrauchen.Das könnte eventuell sogar eine logische Erklärung für teilweise dummes Gelaber hochrangiger Politiker sein. Spassfaktor :aus. Übrigens hatte man in der DDR da eine allgemein akzeptierte Regelung: In "gastronomische Einrichtungen" war zur Mittagszeit von 10-14 Uhr das Rauchen nicht gestattet.Auch gab es(wenn auch nur vereinzelt) "gastronomische Einrichtungen" mit getrennte Räumlichkeiten für Raucher und Nichtraucher !Und dies kurioserweise ohne !! jegliches Nichtraucherschutzgesetz.
Bayern ist das Land mit einer der höchsten Brauereiendichten auf dem Planeten. Die sollen sich einfach nur in die Ecke stellen, an der eigenen Nase fassen, Schnauze halten, und schämen. Die hätten mit oder ohne Raucher genug mit sich selbst zu tun.
Wilhelm Ferkes schrieb: > Bayern ist das Land mit einer der höchsten Brauereiendichten auf dem ... > Die hätten mit oder > ohne Raucher genug mit sich selbst zu tun. Weil Brauereien jetzt warum genau den Weltfrieden gefährden? Ansonsten... beste Wirtschaftslage, wenigsten Arbeitslose, klügste Kinder, beste Schulen, höchsten Lebensstandard, beste Integrationsquoten, uswusf... Ja, wir haben Probleme: den restlichen Anhang Deutschland, wenn man von BW absieht =)
Michael H. schrieb: >Weil Brauereien jetzt warum genau den Weltfrieden gefährden? Saufen ist besser als Rauchen? OK, auch eine Einstellung.
Na das hast du ja ganz toll interpretiert. Dein Tagwerk für heute, nehme ich an?
Michael H. schrieb: > Integrationsquoten, uswusf... Das erzähl mal den hinterbliebenen von den Menschn die in München versucht haben zivicourage zu zeigen, bzw nur mit der UBahn nach Hause wollten.
Michael H. schrieb: >Dein Tagwerk für heute, nehme ich an? Nöö. Aber, davon zehre ich noch den ganzen restlichen Monat.
naja, ich finde, es gibt ebensoviele Dummköpfe bei den Rauchern als auch bei den Nichtrauchern. Man sollte nicht die Gemeinschaft an den Pranger stellen. Was in Bayern heute stattfand, war eine demokratische Nachfrage direkt beim Bürger, der über Jahrzehnte das Qualmen am Nebentisch "gewohnt" war. Und die Nachfrage wurde heute mit einem klaren "no more" beantwortet. Dass sich der eine oder andere dabei in seiner "Freiheit" beschnitten fühlt ist klar. Gleichgut könnte man im Knast eine Abstimmung starten bei der enstschieden wird, ob Diebstahl bestraft werden soll. Ebenso würde man in Holland reagieren, wenn man plötzlich Kiffen verboten würde. Ein einmal ergattertes "Recht" wieder abzugeben fällt halt mal schwer. Dies nennt man aber Fortschritt. Früher hat man ungestraft in Nachbars Garten schei*en können und wenn sich der Nachbar aufgeregt hat, hat man ihn ebenso ungestraft um die Ecke bringen können - geht heute beides nicht mehr. Alles geregelt um das Zusammenleben von Millionen Menschen auf kleinem Raum zu ermöglichen und zu regeln...
Verstehe die Aufregung nicht. Da wird endlich mal "Demokratie von unten" per Volksentscheidung praktiziert und dann passt das Ergebnis wieder mal nicht ins eigene Kalkül. Zitat aus http://www.zeit.de/gesellschaft/zeitgeschehen/2010-07/rauchverbot-bayern "Das Volksbegehren war von einem breiten Bündnis aus ÖDP, SPD, Grünen, dem Bund Naturschutz sowie Ärzte- und Nichtraucherverbänden getragen worden. Die Gegner eines ausnahmslosen Rauchverbots hatten sich im Bündnis «Bayern sagt Nein» organisiert, das zu einem großen Teil von der Zigarettenindustrie mitfinanziert wurde." Es gibt nun wirklich bessere Industrien, denen man nachweinen sollte, als die der Tabakkonzerne und man sollte denen danken, die mithelfen, einen endlich von der eigenen Sucht nach dem Glimmstengel zu befreien. Aber für diese Erkenntnis brauchen einige wohl viel Zeit - zu viel Zeit für manch einen .. ;)
Michael H. schrieb: > Weil Brauereien jetzt warum genau den Weltfrieden gefährden? Mir wäre jedenfalls nicht bewusst, dass ein Raucher, beim Zigarettenrauchen / durch die Einwirkungen des Nikotins seine Ehefrau im "rausch" grün und blau schlägt und nebenher, während die Frau versucht Ihre blutungen zu stillen, die 15 jährige Tochter vergewaltigt. Da ist m.E.n Alkohol, was den anprangerungsbedarf angeht, den Zigaretten haushoch überlegen. Aber nein, ich prangere nicht an, sondern: leben und leben lassen. Ich rauche gern, und das ist auch gut so! Das war mein Senf dazu und leg mich nun in die heija. Gn8 @ all
Basti B. (bastihh) schrieb: > .. Ich rauche gern, .. das glaube ich dir sofort ;) > und das ist auch gut so! das glaube ich dir nun nicht mehr ;) Anbei bemerkt, die Worte die du gerade gewählt hast sind exakt die Werbeslogans der Tabakindustrie die aufgelegt wurden nach dem die alten Sprüchlein von Freiheit und Abenteuer der Cowboys am Lagerfeuer nicht mehr funktionierten. ;)
Basti B. schrieb: > Mir wäre jedenfalls nicht bewusst, dass ein Raucher, beim > Zigarettenrauchen / durch die Einwirkungen des Nikotins seine Ehefrau im > "rausch" grün und blau schlägt und nebenher, während die Frau versucht > Ihre blutungen zu stillen, die 15 jährige Tochter vergewaltigt. > > Da ist m.E.n Alkohol, was den anprangerungsbedarf angeht, den Zigaretten > haushoch überlegen. Ja natürlich. Das passiert minütlich... Zuviel RTL geguckt?
Bei einem Vlksentscheid von Bevormundung zu sprechen, das ist schon dreist, Du Eule. Akzeptiert doch einfach, dass Ihr kein Recht habt, andere Leute mit diesem Zeug zu belästigen und zu schädigen. Niemand wird euch etwas verbieten, mit dem ihr nur euch Schaden zufügt, hier geht es aber um den Rest der Gesellschaft. Eine Freundin von mir hat ein Kind, und wenn wir weggehen, dann können es die Leute am Nachbartisch immer noch nicht lassen, das Baby vollzuqualmen. Und nun hat man wenigstens in geschlossenen Räumen Ruhe. Gut so.
Das Nichtrauchen in Lokalen kann ich durchaus akzeptieren. Aber dann wünsche ich mir auch, dass endliche diese 'akustische Umweltverschmutzung' - sprich wahsinnig wichtige Telefongespräche, in Lokalen ebenfalls verboten wirde. Wenn ich essen gehe, will ich mich mit meinem Tischnachbar unterhalten oder meine Ruhe haben und nicht auch noch ungewollt erfahren, was die Elfi der Anita wieder brühwarm über ihren Stecher erzählt hat. Wer Handyfonieren will, soll rausgehen.
Karl heinz Buchegger schrieb: > Aber dann wünsche ich mir auch, dass endliche diese 'akustische > Umweltverschmutzung' - sprich wahsinnig wichtige Telefongespräche, in Völlige Zustimmung. > Wer Handyfonieren will, soll rausgehen. Ich hab tatsächlich in einem Lokal mal unerwarteterweise Applaus geerntet, als ich bei unserem Nebentisch beim dritten Anruf gebeten habe, zum Telefonieren doch bitte das Lokal zu verlassen. Der Applaus ist zwar ein Einzelfall geblieben, aber es war auch das letzte Gequäke ins Handy an diesem Abend und wegen dieser Bestätigung war es dann auch nicht das letzt mal, dass ich so etwas gesagt habe.
Gastino G. schrieb: > Als Nichtraucher kann ich nur sagen: Erschreckend, diese Intoleranz. Im Grunde kann ich mich da anschließen. Auf der anderen Seite muss man aber auch sehen, dass es genügend Raucher gibt, die sehr rücksichtslos, respektlos und absolut schmerzfrei die "Luft der Unschuldigen" verpesten. Fazit: selbst schuld!
Also als erstes fällt mir bei all diesen Diskussionen auf, dass in der Regel nicht der "Nichtraucherschutz" allein im Vordergrund steht, sondern dass man - wenn man genau hinsieht - man damit auch die Raucher zum Verzicht zwingen will. Damit ist das Ganze doch etwas verlogen. Dann sollte man so ehrlich sein und ganz offen für das Verbot von allen Rauchwaren eintreten. Mich stört auch, dass nie ernsthaft nach anderen Lösungsmöglichkeiten gesucht wurde. Richtig ist es aus meiner Sicht, das Rauchen überall dort zu verbieten, wo man sich zwangsweise aufhalten muss. Also Arbeitsplatz, Ämter, öffentliche Verkehrsmittel. Aber an Orten, die man bewusst und freiwillig aufsucht, gibt es aus meiner Sicht keine Notwendigkeit für ein Verbot. So mancher Wirt hätte sein Lokal vielleicht von sich aus rauchfrei gemacht, wenn er dadurch keine wirtschaftlichen Einbußen befürchten müsste. Anstatt ihm diese Angst zu nehmen und ihn bei der Erschließung neuer (nichtrauchender) Kundengruppen mit Rat und ggf. auch Krediten oder Zuschüssen zu unterstützen, wird ihm einfach so ein Gesetz vor den Latz geknallt. Und wenn seine Gäste in Zukunft stattdessen zu Hause Frau und Kind vollqualmen anstatt bei ihm für Umsatz zu sorgen, kann er sehen, wo er bleibt.
Strom Schlag schrieb: > Gastino G. schrieb: >> Als Nichtraucher kann ich nur sagen: Erschreckend, diese Intoleranz. > > Im Grunde kann ich mich da anschließen. ... nicht nur im Grunde, sondern voll und ganz als schon 25 Jahre in weitgehender Tabakabstenz lebender ehemaliger Starkraucher ist mir das gequalme oft unangenenehm aber die wieder salonfähige allgemeine Bevormundung ist nicht nur unangenehm, sie mir einfach nur widerlich > Auf der anderen Seite muss man aber auch sehen, dass es genügend Raucher > gibt, die sehr rücksichtslos, respektlos und absolut schmerzfrei > die "Luft der Unschuldigen"verpesten. Auch das gibt es. > Fazit: selbst schuld! unzulässiger Schluß
> Bayern ist das Land mit einer der höchsten Brauereiendichten auf dem > Planeten. Ja, das ist sehr gut so. Da sind etliche kleine Familienhandwerksbetriebe dabei, die dafür sorgen, dass die Arbeitslosenqoute in erträglichem Rahmen bleibt. Zudem: sollen wir alle das selbe Becks- oder Warsteiner-Massengebräu konsumieren? Das darüber hinaus noch in der halben Welt herumgekarrt wird. > Das Volksbegehren war von einem breiten Bündnis aus ÖDP, SPD, Grünen, > ... getragen worden. Den Politikern sind solche Scheingefechte übrigens recht willkommen, weil es jeden betrifft, weil da Gut und Böse leicht auseinanderzuhalten ist und weil da von anderen Themen abgelenkt werden kann. BTW: Ich könnte mir auch einiges wünschen, was ich gern mal anderen verbieten würde... Oder als Konterfrage: gehen Nichtraucher jetzt mehr in Wirtschaften, weil dort endlich nicht mehr geraucht werden darf? (Ich duck mich schon mal wegen der verbalen Keulen, die jetzt kommen ;-)
Detlev T. schrieb: > Richtig ist es aus meiner Sicht, das Rauchen überall dort > zu verbieten, wo man sich zwangsweise aufhalten muss. Also Arbeitsplatz, > Ämter, öffentliche Verkehrsmittel. Ein Lokal ist der Arbeitsplatz eine Bedienung. Ziemlich egoistisch von dir, dass du ein Rauchverbot nur da akzeptierst wo DU dich zwangsweise aufhältst. Würdest du es akzeptieren, in einem Büro arbeiten zu müssen, in dem ständig geraucht wird?
Es gab nur eine Wahlbeteiligung von 37 Prozent. Das Problem ist: Die Leute fuehlen sich verarscht und meiden deshalb jegliche Wahlen, weil sie denken: Es aendert sich doch sowieso nichts.... Oben brachte Jemand das DDR-Beispiel mit dem Rauchverbot zur Mittagszeit. Dass man nicht raucht, wenn nebenan gegessen wird, sagt eigentlich schon der gesunde Menschenverstand. Wenn man aber eine Kneipe hat, in der die lustigen Holzhackerbuben verkehren und Skat spielen, -da ist es einfach so, dass geknastert wird. Ich glaube, wenn dort Jemand den Rachen aufreisst und die Raucher kritisiert, dann faellt ihm schnell mal ein Stuhl in's Bier... :-) MfG Paul
Paul Baumann schrieb: > Dass man nicht raucht, wenn nebenan gegessen wird, sagt eigentlich schon > der gesunde Menschenverstand. Sag das nicht. Ich bin zwar auch Raucher, aber das stört mich auch, wenn jemand direkt neben mir zu Qualmen anfängt, während ich noch esse. Wenigstens am gleichen Tisch könnte man noch Rücksicht nehmen. Wenn du allerdings in deiner Lokalhälfte abwartest, bis keiner mehr ißt, kommst du nie zu deiner Zigarette. Wieviele 'ausgewiesene' Nichtraucherlokale habt ihr eigentlich schon vor, sagen wir mal, 5 Jahren gekannt? Ich versteh nämlich eines nicht: Wenn doch soviele über Rauchen in den Lokalen jammern, dann müsste doch ein 'Nichtraucherlokal' vor 5 Jahren (als die ganze Thematik noch nicht so hochkochte) ein richtiger Strassenfeger gewesen sein. Ständig propevoll mit Nichtrauchern, die sich darüber gefreut hätten, ein Lokal nach ihren Wünschen vorzufinden. Nur: Ich kenn keines aus dieser oder der Zeit davor (ich bin aber auch nicht so der Fortgeher).
A. S. schrieb: > Detlev T. schrieb: >> Richtig ist es aus meiner Sicht, das Rauchen überall dort >> zu verbieten, wo man sich zwangsweise aufhalten muss. Also Arbeitsplatz, >> Ämter, öffentliche Verkehrsmittel. > > Ein Lokal ist der Arbeitsplatz eine Bedienung. Die jetzt hinaus gehen muss, um eine zu rauchen. ;-) Aber im ernst: Ich habe natürlich alle Arbeitsplätze damit gemeint, also insbesondere diejenigen, wo das Rauchen nicht dazu gehört. Die Arbeit in einer Raucherkneipe ist da etwas anderes. Es verlangt ja auch niemand von dem Betreiber eines Tiefkühllagers, Hochofens, Schmiede usw. die Temperaturen für alle zwischen 18°C und 32°C zu halten, weil es halt nicht geht. Es gibt ja auch andere Arbeitsplätze, die tendenziell gesundheitsschädlich sind. Da wird vom Arbeitgeber verlangt, dass er in einem gewissen Rahmen Maßnahmen zum Schutz seiner Mitarbeiter ergreift. Zum Beispiel bei der Verwendung von Lösungsmitteln. Und der Betreiber einer In-Door-Kart-Bahn wird z.B. (noch?) nicht gezwungen, nur abgasfreie Fahrzeuge zu verwenden. Wohl müssen alle aber Grenzwerte einhalten, die aber nicht so gestaltet sein dürfen, dass sie nicht prohibitiv wirken. Man hätte aus meiner Sicht durchaus Grenzwerte für Kneipen vorgeben können, die diese mit entsprechender Lüftung hätten erreichen können. Diese Möglichkeit bestand aber nie, weil natürlich mit der seit Jahren bestehenden Drohung mit einem totalem Rauchverbot niemand größere - und dann nutzlose - Investitionen tätigt.
Es gibt hier im Forum doch so einige Fans strikter Volksherrschaft, die jede Demokratie, die nicht unmittelbar direkt vom Volk ausgeht fast schon als Diktatur einer Politikerkaste sehen. Nun denn, hier hat das Volk gesprochen. Wie - ihr seid wieder nicht zufrieden???
Karl heinz Buchegger schrieb: > Nur: Ich kenn keines aus dieser oder der Zeit davor (ich bin aber auch > nicht so der Fortgeher). Dann müßten ja "Handy-Freie" Lokale auch der Renner sein... Das Problem ist denk ich einfach das man "jeden Kunden mitnimmt". Und da ist das gleiche Problem wie beim Dosen/Flaschenpfand: Ohne Zwang tut halt (leider) niemand etwas. Was ich immer nicht ganz verstehe ist: Wo ist den das Problem über das sich die Raucher so aufregen, dass wenn man in ein Lokal geht mal nicht zu rauchen? Ich nehme z.B. mein Handy grundsätlich nicht mit (oder habe es auf lautlos) mein MP3-Player mit meinen Lieblingshits bleibt zuhause und selbst das neueste µC-Kit kann im Schrank bleiben ohne das ich bleibende Schäden erleide ;) Etwas Rücksicht kann finde ich nicht Schaden, und Rauchen ist leider eine Sache die im wahrsten Sinne des Wortes den Raum "füllen" kann und nachhaltig bleibt. Ob Nicht- oder Raucher, man sollte sich einfach mal nicht über alles und jedes gleich aufregen sonder einfach mal entspannt ein paar Minuten abschalten. Karl heinz Buchegger schrieb: > Wieviele 'ausgewiesene' Nichtraucherlokale habt ihr eigentlich schon > vor, sagen wir mal, 5 Jahren gekannt? Ich meine die Forstbaumschule in Kiel hat schon vorher sich das Rauchen ausschließlich im Außenbereich erlaubt, ich fand das immer recht anggenehm.
Ich verstehe die Problematik nicht, es war ein VOLKSentscheid, das VOLK hat gewaehlt und Feierabend ;) Nachdem die Wahlbeteiligung bei ~40% lag, ist das ganze auch repraesentativ. Persoenlich empfinde ich es als sehr angenehm, wenn ich am Tag nachdem ich abends unterwegs war nicht 3x Haare waschen muss, um den Geruch wieder raus zu bekommen und auch meine Klamotten nicht uebel nach Rauch riechen. Ein paar meiner Bekannten und Freunde sind auch Raucher und kaemen niemals auf die Idee, sich wegen des Rauchverbots zu beschweren, im Gegenteil, auch im Freien wird man gefragt, ob einen das Rauchen stoeren wuerde und ggf. wuerden sie es eben lassen. Zum Thema Toleranz: Ich finds immer wieder amuesant, wie den Nichtrauchern Intoleranz vorgeworfen wird, wenn man darum bittet, das Rauchen doch fuer den Moment sein zu lassen. Warum toleriert man nicht den Willen der Anderen, die das Rauchen stoert?
A. K. schrieb: > Nun denn, hier hat das Volk gesprochen. > > Wie - ihr seid wieder nicht zufrieden??? Man könnte natürlich einmal hinterfragen, ob 22% der Wahlberechtigten, die für diese Regelung waren, wirklich "das" Volk sind. Sicher darf man nicht alles mit Mehrheitsentscheidungen regeln, sonst kommt jede Minderheit und jede individuelle Freiheit irgendwann unter die Räder.
Fabian F. schrieb: > Ich verstehe die Problematik nicht, es war ein VOLKSentscheid, das VOLK > hat gewaehlt und Feierabend ;) Ist ja gut! Die wenigsten Raucher haben ein Problem damit. Was uns allerdings stört, ist die Hetzjagd, die auf uns gemacht wird. Zur Zeit ist es eben Chick auf die Raucher loszugehen. Das stört uns! > Zum Thema Toleranz: > Ich finds immer wieder amuesant, wie den Nichtrauchern Intoleranz > vorgeworfen wird, wenn man darum bittet, das Rauchen doch fuer den > Moment sein zu lassen. > Warum toleriert man nicht den Willen der Anderen, die das Rauchen > stoert? Die meisten Raucher, die ich kenne, rauchen auch nicht wenn man sie darum bittet. Fährst du auch nicht mit dem Auto, wenn dich ein Fussgeher darum bittet?
Karl heinz Buchegger schrieb: > Die meisten Raucher, die ich kenne, rauchen auch nicht wenn man sie > darum bittet. > Fährst du auch nicht mit dem Auto, wenn dich ein Fussgeher darum bittet? Verdrehter Vergleich, der ungemein hinkt... Oder seit wann teilen sich Fussgaenger und Autofahrer den selben Verkehrsweg? ;)
Detlev T. schrieb: > Man könnte natürlich einmal hinterfragen, ob 22% der Wahlberechtigten, > die für diese Regelung waren, wirklich "das" Volk sind. Ergo: Wahlzwang einführen, die neue Freiheit des Bürgers? Oder Quorum einführen, nach dem nur >50% der Wähler und nicht der Stimmen gültig sind. Es hat niemanden die anderen dazu gezwungen, fernzubleiben. Ausser vielleicht der Suffkopp nach grenzwertig durchzechter Nacht. Sind also die Argentinier dran schuld, dass die Bayern nun nur noch draussen qualmen dürfen. ;-) > Sicher darf man > nicht alles mit Mehrheitsentscheidungen regeln, sonst kommt jede > Minderheit und jede individuelle Freiheit irgendwann unter die Räder. Meine Rede. Ist eine Gratwanderung. Ich der Schweiz funktioniert das leidlich. Es gehört eine gute Portion Vernunft seites des Wählers dazu. Wobei ich den Eindruck habe, dass derzeit einige Schweizer inständig hoffen, lieber nicht zum Thema UBS/USA gefragt zu werden ;-).
vorweg, ich bin Raucher, leider. Habe aber selber schon erlebt, dass sich im feinen Nobellokal zm schicken Abendessen am Tisch nebenan drei Leute gleichzeitig das Zigarillo reingebrannt haben, während bei uns noch der Hauptgang auf dem Tisch war und Kinder gleich daneben saßen. (Leider hatte ich kein Steakmesser zur Hand) Ich habe es schon immer so gehalten, dass ich in den entsprechenden Lokalen immer vor die Tür gegangen bin (erstens zum Rauchen, zweitens um mal die Birne von dem hohlen Geschwafel der Verwandtschaft frei zu bekommen). Prinzipiell habe ich gegen ein Rauchverbot nichts einzuwenden, übel finde ich nur, dass sowas heutzutage per Gesetzt geregelt werden muss und die Leute einfach keinen Gesunden Menschenverstand mehr haben, bzw. der Großteil der Bevölkerung sich einen Kehricht um die Belange anderer schert und nur noch seinen eigenen Genuss sieht (der Genus kann beim Rauchen natürlich schon kritisch hinterfragt werden). Ich warte jetzt noch auf das gesetzt zum Schuhe abtreten und Auto waschen.
Fhutdhb Ufzjjuz schrieb: > Prinzipiell habe ich gegen ein Rauchverbot nichts einzuwenden, übel > finde ich nur, dass sowas heutzutage per Gesetzt geregelt werden muss > und die Leute einfach keinen Gesunden Menschenverstand mehr haben, bzw. > der Großteil der Bevölkerung sich einen Kehricht um die Belange anderer > schert und nur noch seinen eigenen Genuss sieht. Finde ich ebenfalls schade, scheinbar geht es aber nicht mehr anders... Fhutdhb Ufzjjuz schrieb: > Ich warte jetzt noch auf das gesetzt zum Schuhe abtreten und Auto > waschen. Wenn ich dann endlich bei mir daheim vor der Tuer waschen darf, ich waer dabei =)
Fabian F. schrieb: > Karl heinz Buchegger schrieb: >> Die meisten Raucher, die ich kenne, rauchen auch nicht wenn man sie >> darum bittet. >> Fährst du auch nicht mit dem Auto, wenn dich ein Fussgeher darum bittet? > > Verdrehter Vergleich, der ungemein hinkt... > Oder seit wann teilen sich Fussgaenger und Autofahrer den selben > Verkehrsweg? ;) Denk nochmal darüber nach: Abgasmässig hinkt der Vergleich bei weitem nicht so, wie du jetzt denkst.
>Übrigens hatte man in der DDR ... >Auch gab es(wenn auch nur vereinzelt) "gastronomische Einrichtungen" mit >getrennte Räumlichkeiten für Raucher >und Nichtraucher !Und dies kurioserweise ohne !! jegliches >Nichtraucherschutzgesetz. Das gab es auch schon seit Ewigkeiten im Westen :) Hätten sich Nichtraucher in gastronomischen Einrichtungen ohne Trennung so sehr unwohl gefühlt, hätten sie auch den Besuch verzichten können und das Ganze hätte sich von alleine geregelt. Eine Bevormundung halte ich für unnötig. >Da wird endlich mal "Demokratie von unten" >per Volksentscheidung praktiziert ... Macht es das für den Einzelnen besser, der anders gestimmt hat ? Anderes Beispiel: nur weil die Mehrheit der Studenten an einer Hochschule Hochschule für ein Semesterticket (Bus/Bahnfahrkarte) gestimmt hat, darf es einen trotzdem "anpissen", dass man gezwungenermaßen auch bei Nichtnutzung 2x im Jahr mehr als 100 Euro beisteuern muss. >und man sollte denen danken, die mithelfen, >einen endlich von der eigenen Sucht nach dem Glimmstengel zu befreien. Unsinn. Davon lässt sich wohl kaum jemand zum Nichtrauchen bewegen. Grüße jemand, der seit 6 Wochen Nichtraucher ist :)
Maximilian K. schrieb: > hatte dort der deutsche Faschismus seine Kinderstube. > In Baden-Württemberg ist es aber kaum besser. So, so. Wo bitte ist in BW das Nest, aus dem die Nazis ausgeflogen sind?
Chris S. schrieb: > Macht es das für den Einzelnen besser, der anders gestimmt hat ? Immerhin demokratisch. Das macht es politisch leichter aber emotionell schwerer, das Ergebnis zu akzeptieren. Über eine unpassende Entscheidung von "ein paar Bonzen" zu meckern ist erheblich leichter.
Karl heinz Buchegger schrieb: > Denk nochmal darüber nach: > Abgasmässig hinkt der Vergleich bei weitem nicht so, wie du jetzt > denkst. Gut, dann erklaer bitte den Millionen Autofahrern, die tagtaeglich auf ihr Auto angewiesen sind, um zur Arbeit zu kommen oder ihrer Arbeit nachzugehen, dass sie nicht mehr Autofahren duerfen. Das eine ist ein notwendiges Mittel, Rauchen purer "Genuss" bzw Abhaengigkeit. Der Vergleich hinkt!
Fabian F. schrieb: > Karl heinz Buchegger schrieb: >> Denk nochmal darüber nach: >> Abgasmässig hinkt der Vergleich bei weitem nicht so, wie du jetzt >> denkst. > > Gut, dann erklaer bitte den Millionen Autofahrern, die tagtaeglich auf > ihr Auto angewiesen sind, um zur Arbeit zu kommen oder ihrer Arbeit > nachzugehen, dass sie nicht mehr Autofahren duerfen. OK. Ist ein Argument. Was ist mit denjenigen, die wochenendmässig 'ins Grüne rausfahren'. Was ist mit denen, die einzeln in die Arbeit fahren, obwohl auch Öffis bzw. Fahrgemeinschaften möglich wären. Was ist mit jenen, die auf Autobahnen (für meine Begriffe) rasen müssen. Stell dich an eine beliebige Einfahrtsstrasse deiner Stadt und zähle die Autos, in denen nur Einer sitzt. Du wirst überrascht sein. Schon seltsam: Beim Auto kennt der Deutsche kein Pardon. Das muss sein :-)
Electronic R. schrieb: > Und die Nachfrage wurde heute mit einem klaren "no more" beantwortet. Das Strickmuster ist leider dasselbe, wie bei den Feministen: Ein Mißstand wird durch sein Gegenteil ersetzt, wodurch absolut nichts besser wird.
A. K. schrieb: >> Sicher darf man >> nicht alles mit Mehrheitsentscheidungen regeln, sonst kommt jede >> Minderheit und jede individuelle Freiheit irgendwann unter die Räder. > > Meine Rede. Ist eine Gratwanderung. Ich der Schweiz funktioniert das > leidlich. Naja. Der Kanton Appenzell musste 1990 per Urteil des Bundesgerichts dazu gezwungen werden, das Wahlrecht für Frauen einzuführen nachdem kurz zuvor ein Volksentscheid noch anders ausgegangen war. Auch da hat das (männliche) "Volk" gesprochen und das wurde dennoch aus allgemeinen, übergeordneten Interessen anders gemacht.
Platinenschwenker .. schrieb: > Es gibt nun wirklich bessere Industrien, denen man nachweinen sollte, > als die der Tabakkonzerne und man sollte denen danken, die mithelfen, > einen endlich von der eigenen Sucht nach dem Glimmstengel zu befreien. > Aber für diese Erkenntnis brauchen einige wohl viel Zeit - zu viel Zeit > für manch einen .. ;) Lieber Platinenschwenker, über deine Kreativität für die Rechtfertigung aller möglicher Sauereien kann ich mich nur immer wieder wundern... Als würden vom Rauchverbot in erster Linie die Tabakkonzerne getroffen. Nein, mein Lieber so gehts nicht. Erst hat man die Tabagverbrecher jahrzehntelang völlig ungehindert aasen lassen - noch nichtmal was gegen das künstliche Aufpeppen der Fluppen zum Erzeugen körperlicher Abhängigkeit wurde was unternommen - und das Einzige, was geschah, war die ständige Erhöhung der Tabaksteuer. Und das natürlich immer so, daß der Umsatz der Konzerne nicht darunter litt. Und nun werden die Opfer der Suchtpolitik schikaniert, wo es nur geht und du findest das durch deine Rosa-Pillen-Brille auch noch gut. Schäm dich.
Detlev T. schrieb: > Es verlangt ja auch niemand > von dem Betreiber eines Tiefkühllagers, Hochofens, Schmiede usw. die > Temperaturen für alle zwischen 18°C und 32°C zu halten, weil es halt > nicht geht. Die Berufsgenossenschaften diese Betrieb verlangen aber von den Betreibern Vorsorge zum Schutz der Gesundheit der Arbeitnehmer zu treffen. Zum Beispiel durch Schutzkleidung und zusätzlichen Pausen. Detlev T. schrieb: > Man hätte aus meiner Sicht durchaus Grenzwerte für Kneipen vorgeben > können, die diese mit entsprechender Lüftung hätten erreichen können. > Diese Möglichkeit bestand aber nie, weil natürlich mit der seit Jahren > bestehenden Drohung mit einem totalem Rauchverbot niemand größere - und > dann nutzlose - Investitionen tätigt. Bei einer wirksamen Lüftung muss der Qualm aber dort abgesaugt werden, wo er entsteht. Etwa durch eine Dunstabzugshaube über jedem Tisch. Sieht bestimmt toll aus, erzeugt Lärm und irgendwann beschweren sich dann die Gäste über den ständigen Zug. Abgesehen davon währe der Aufschrei der Gastwirte bestimmt noch größer als jetzt, würde eine solche Absauganlage vorgeschrieben werden. Maximilian K. schrieb: > Die Urbayern waren und sind totalitär von Gesinnung. Nicht zufällig > hatte dort der deutsche Faschismus seine Kinderstube. Und wieder mal hat sich Godwin’s law erfüllt.
Tine Schwerzel schrieb: > Bei einem Vlksentscheid von Bevormundung zu sprechen, das ist schon > dreist, Du Eule. Akzeptiert doch einfach, dass Ihr kein Recht habt, > andere Leute mit diesem Zeug zu belästigen und zu schädigen. Ja, Tine, so kennt man dich... Ich bin Nichtraucher. Auch ich empfand den Gestank in verqualmten Kneipen auch als Zumutung. Aber: Ich bin entschieden dagegen, daß derlei Zumutungen durch einfaches Umkehren in Zumutungen für die andere Partei umgewandelt werden. Und meinen Beitrag oben in ein "Bei einem Vlksentscheid von Bevormundung zu sprechen" umzulügen, das ist schon ein starkes Stück. Aber so damenhaft bist du immer, wenn dir mal wieder die Beherrschung abhanden gekommen ist...
Detlev T. schrieb: > Dann > sollte man so ehrlich sein und ganz offen für das Verbot von allen > Rauchwaren eintreten. Das sind sie doch praktisch schon längst. ;-) http://de.wikipedia.org/wiki/Rauchwaren Aber du hast Recht. Das Rauchverbot hat wirklich was heuchlerisches.
- In einer Demokratie werden Minderheiten vergewaltigt - Ich fühle mich in meiner Freiheit auch eingeschränkt, wenn ich beim Kneipenbesuch die Toilette aufsuche. Immer dieses Aufstehen, pinkeln und Händewaschen. Ich würde viel lieber einfach unter den Tisch pinkeln. Und ich mach's auch nicht, weil es einfach auch Regeln gibt, die ein Zusammenleben in einer Gesellschaft erst ermöglichen. Und an die muß man sich halten. Klar, die Freiheit des Einzelnen wird eingeschränkt. Auch, wenn ich an einer roten Ampel steh', würde ich meist lieber weiterfahren. Und andere zu belästugen bzw. sogar zu schädigen darf nicht sein. Also JA für's Rauchverbot!! Und die Masche, "man muss ja nicht hingehen" find eich ist auch nicht richtig. Wieso sollen denn die Raucher nicht rausgehen?
so liebt es mein lieber deutscher Landsmann und Michel Recht an, Verstand aus! im "Recht haben" sind die Deutschen schon Vizeweltmeister (nach den Amis)
Globales Rauchverbot wäre nicht schlecht. http://www.youtube.com/watch?v=w4MBoGjD0FM Als Nichtraucher möchte man den Dreck wohl sicherlich nicht einatmen. Wer rauchen will, kann ja wohl kurz auf die Straße....
Hall Tobias Hoffmann schrieb: > Und andere zu belästugen bzw. sogar zu schädigen darf > nicht sein. Also JA für's Rauchverbot!! > Und die Masche, "man muss ja nicht hingehen" find eich ist auch nicht > richtig. Man stelle sich nur einmal vor, es gäbe eine ähnliche Initiative zum Verbot sexueller Aktivitäten in Swingerclubs. Manche Leute fühlen sich durch so etwas durchaus belästigt und mit Kindern kann man da auch nicht hingehen. Sexuelle Belästigung am Arbeitsplatz kommt für das Personal da auch in Frage, weil es dort häufiger zu exhibitionistischen Handlungen kommen soll. ;-)
Was ist denn eigentlich mit den Autofahrverbot wegen den C02 ausstoß der Krebserregend ist. Wann wird denn das verboten. Die bekloppten Nichtraucher. An intoleranz sind sie nicht zu überbieten. Aber nen alten Klapper-Opel fahren,das könn se.
Ingo Laabs schrieb: > Was ist denn eigentlich mit den Autofahrverbot wegen den C02 ausstoß der > Krebserregend ist. Seit wann ist CO2 Krebserregend? Betrifft es dich eigentlich? Wohnst du in Bayern. Und wenn ja, warst du Wählen?
Ingo Laabs schrieb: > Nichtraucher. An intoleranz sind sie nicht zu überbieten. Aber nen alten > Klapper-Opel fahren,das könn se. Zur Toleranz gehört es auch Intoleranzzu tolerieren... Im übrigen fahr ich (Fahr)Rad ;P
Uhu Uhuhu schrieb: > Platinenschwenker .. schrieb: >> Es gibt nun wirklich bessere Industrien, denen man nachweinen sollte, >> als die der Tabakkonzerne und man sollte denen danken, die mithelfen, >> einen endlich von der eigenen Sucht nach dem Glimmstengel zu befreien. >> Aber für diese Erkenntnis brauchen einige wohl viel Zeit - zu viel Zeit >> für manch einen .. ;) > > Lieber Platinenschwenker, über deine Kreativität für die Rechtfertigung > aller möglicher Sauereien kann ich mich nur immer wieder wundern... Du bezeichnest also ein demokratisch durchgeführtes Volksbegehren als "Sauerei"? An anderer Stelle bist DU jedoch der erste, der sich über mangelnde Demokratie beklagt. > Als würden vom Rauchverbot in erster Linie die Tabakkonzerne getroffen. Ob in erster Linie oder nicht, der Umsatz dieser Konzerne wird mit jedem Rauchverbot weiter tangiert. > Und nun werden die Opfer der Suchtpolitik schikaniert, wo es nur geht > und du findest das durch deine Rosa-Pillen-Brille auch noch gut. > > Schäm dich. Wofür sollte ich mich schämen? Dafür dass ich noch einen gesunden Menschenverstand habe, der mir vermittelt, dass rauchen eine der tödlichesten "privaten" Verhaltensweisen ist die sich Menschen antun? Richtig privat ist es meistens noch nicht mal, weil Angehörige und Nachbarn darunter leiden und schwer geschädigt werden. Rauchen ist eine Sucht und nichts anderes. Es ist weder hipp, noch cool, noch intelligent, noch sonst irgendwie vorteilhaft, es ist einfach ekalhaft. Und das einer wie DU Uhu sich hier zur Lobby der Tabakindustrie andient, der selbst noch nicht mal raucht sagt viel über DEINEN Charakter aus. Dafür und für das Verhöhnen eines demokratisch durchgeführten Volksbegehrens solltest DU dich besser mal ordentlich schämen. Uhu du greifst auch jedes Stöckchen auf das andere werfen. Hauptsache "endlich mal wieder den Staat und die Regierung" anpissen und dabei noch nicht mal selbst betroffen sein. Mit solchen Leuten wie dir ist echt kein Staat zu machen, noch nicht mal ein Volksbegehren.
>Was ist denn eigentlich mit den Autofahrverbot wegen den C02 ausstoß der >Krebserregend ist. Rauchen ist nicht lebenswichtig, Autofahren schon, da man ja seine Brötchen verdienen muss. >Wann wird denn das verboten. Spätestens, wenn du eine Alternative gefunden hast ;) >Die bekloppten Nichtraucher. Hmm, man ist bekloppt, weil man nicht raucht? Aha, ist ja interessant. Ich dachte immer andersrum, fast ein Netto Gehalt / Jahr fürs Rauchen auszugeben + Spätfolgen ist sicherlich bekloppter :) >An intoleranz sind sie nicht zu überbieten. Aber nen alten Klapper-Opel fahren,das könn se. Intoleranz ist doch wenn die Raucher die Nichtraucher in einer netten Cocktail-bar bis zur Unterhose durchräuchern.... PS: http://de.wikipedia.org/wiki/Kohlenstoffdioxid#.C3.96kologische_Bedeutung
Platinenschwenker .. schrieb: > Du bezeichnest also ein demokratisch durchgeführtes Volksbegehren als > "Sauerei"? An anderer Stelle bist DU jedoch der erste, der sich über > mangelnde Demokratie beklagt. Darüber habe ich mich überhaupt nicht geäußert. Im Übrigen gilt für Volksbegehren, die auf sinnlose Massenbevormundung abzielen, nichts anderes, als für solche zur Wiedereinführung der Todesstrafe. > Wofür sollte ich mich schämen? Dafür dass ich noch einen gesunden > Menschenverstand habe, der mir vermittelt, dass rauchen eine der > tödlichesten "privaten" Verhaltensweisen ist die sich Menschen antun? Das hat mit "gesundem Menschenverstand" nun überhaupt nichts zu tun. Es geht darum, die Leute an Stellen "zu ihrem eigenen Vorteil" zu bevormunden, wo mündige Bürger durchaus im Stande sind, ihr Leben selbst zu organisieren - so springt man mit Untertanen um. Wie gesagt: ich rauche nicht. Genau so wenig, wie ich von jemandem dazu gezwungen werden will, zu rauchen, so wenig will ich andere dazu zwingen, das nicht zu tun. Wenn es zu Konflikten kommt, dann können mündige Menschen sich einigen und einen für beide Seiten gangbaren Weg finden. > Hauptsache > "endlich mal wieder den Staat und die Regierung" anpissen und dabei noch > nicht mal selbst betroffen sein. Na das Sprüchlein paßt nun hier überhaupt nicht... Die baiuarische Regierung wurde per drohender Wahlschlappe dazu gezwungen, diesen dogmatischen Anti-Raucher-Unsinn zu lassen und nun werden sie von noch größeren Deppen dazu gezwungen, ihn wieder einzuführen. Daß die baiuarischen Wähler es nicht für nötig hielten, diesen Moralaposteln die verdiente Abfuhr zu verabreichen, ist das eine Ding. Daß eben diese Moralapostel nun auch noch den Rest der Republik mit ihrer Heuchelei beglücken wollen, ist das andere, das ich auf keinen Fall tolerieren will. Und nochmal extra für dich: Ich lasse mich nicht von irgend welchen selbsternannten Aufsehern zu Dingen zwingen, die die als "gut für mich" postulieren. Die sollen erst mal was gehen ihren Mundgeruch unternehmen, ehe sie ihr Stinkloch aufmachen.
Uhu Uhuhu (uhu) schrieb: > Und nochmal extra für dich: Ich lasse mich nicht von irgend welchen > selbsternannten Aufsehern zu Dingen zwingen, die die als "gut für mich" > postulieren. So wie du geistig gestrickt bist begehrst du bestimmt auch an jeder Verkehrsampel auf die gerade auf rot steht. Uhu, einer der aus Prinzip auf Opposition geht. Sammelst du etwa heimlich Zeitungsausschnitte von Prozesshanseln, die sich durch alle Instanzen klagen, nur um es der Obrigkeit mal so richtig zu zeigen, um dich dann daran zu weiden? :) Man fragt sich immer wer diese Rebellen wohl sind, die soviel Zeit aufwenden, um sich vermeintliche "Freiräume" zurückzuerobern, zumal aus bloßer Prinzipienreiterei. Hauptsache es geht gegen "die da oben", gegen die, die "etwas von einem wollen". Es wird dir aber nicht gelingen eine demokratisch durchgeführte Volksabstimmung bei der JEDER mitmachen konnte, in einen Akt faschistoider Staatswillkür umzudeuten. Aber schön, dass du da mal wieder innigst mit einem (Lieblings-) Thema beschäftigt bist. :)
Platinenschwenker .. schrieb: > Uhu, einer der aus Prinzip auf Opposition geht. Platinenschwenker, das ist falsch und einfach zu schwierig für dich... > in einen Akt faschistoider Staatswillkür umzudeuten. Dir rast mal wieder der Blocker. http://www.bohnerbesen.de/gif/blocker.jpg
Uhu Uhuhu (uhu) schrieb:
> Platinenschwenker, das ist falsch und einfach zu schwierig für dich...
Nö Uhu, so kommt das (nicht zum ersten mal) bei dir rüber und schwierig
bist DU nun wirklich nicht einzuschätzen. :)
Könnt ihr eurer Zwiegespräch bitte per Privater-Mail/PN weiterführen? Danke.
Keine Angst Läubi, das artet schon nicht aus. Man kennt sich doch mittlerweile. ;)
Platinenschwenker .. schrieb: > So wie du geistig gestrickt bist begehrst du bestimmt auch an jeder > > Verkehrsampel auf die gerade auf rot steht. Ja lässt du dich etwa, wenn du einsam bei Nacht die Srasse überqueren willst auf der bis zum Horizont kein Fahrzeug unterwegs ist, von einer zeitgesteuerten Lichtquelle Vorschriften die Benutzung deines Bewegungsapparat betreffend machen? Wenn "ja", dann gratuliiere ich dir, du bist der Prototyp des Automaten-Ferngesteuerterten. Wenn "nein", dann ist die Grenze doch wohl eher graduell determiniert bis hin zur totalen Ignoranz bunter Lichter. Und genau das verlangt der gesunde Menschenverstand vom mündigen Bürger. Das nun so ein Kleinscheißer den "intelektuellen Pöbel" in einer derart banalen Frage aufhetzen kann, ist der Beweiß, dass die Deutschen nach wie vor bevormundet werden wollen. Egal wem das am Ende nützt und eben wirklich nicht reif für eine direkte Demokratie sind. Es ist einfach nur traurig aber zu tollerierena, auch wenn dem Uhu da zu Recht der Hut hochgeht. @ Uhu Es ist halt so wie ich immer sage, das Besserwissen berechtigt nicht zum Überborden, dem(n) Doofen muß man es einfach nachsehen. Die Weisheit besteht nicht darin sich zu empören, sondern persönlich für sich dir richtigen Schlüsse aus dem Seienden zu ziehen. Osho said: > "Verantwortung ist die Fähigkeit auf den Moment zu reagieren." Namaste
Also ich kanns manchmal einfach nicht glauben, wie die Gegner eines solchen Gesetzes immer Gegenbeispiele haben (z.B. Alkohol) und dabei immer zu vergessen scheinen, dass das Rauchen anderen Leute in der Umgebung schadet, während es das Saufen nicht tut. Übrigens sind die Giftstoffkonzentrationen in Lokalen teilweise so hoch, dass Unternehmen vom Gesetz aus verpflichtet wäre, ihre Arbeiter mit Schutzkleidung auszustatten (Gasmaske) und ab gewissen Konzentrationen in der Luft müssen diese auch getragen werden. Nur bei Gaststätten ist das nicht der Fall. Ich habe mit Zigarettenrauch ein sehr großes Problem, weil ich nach dem Besuch verrauchter Lokale einen Husten wie ein Lungenkranker habe und ein paar Tage brauche bis ich wieder fit bin, wesshalb ich mich auch selten an solchen Orten aufhalte. Bei uns gibt es jedoch kaum Alternativen und solche Lokale komplett zu meiden ist auch keine Lösung. Wenn man nie dabei ist steht man bald als Außenseiter da und ich kann aus eigener Erfahrung sagen, dass die sozialen Kontakte darunter leiden.
Und du glaubst, das wird anders wenn du jetzt als Nichtraucher am Stammtisch sitzen kannst, während die Anderen zum Rauchen vor die Tür müssen? Namaste
Diode E. schrieb: >Also ich kanns manchmal einfach nicht glauben, wie die Gegner >eines solchen Gesetzes immer Gegenbeispiele haben (z.B. Alkohol) >und dabei immer zu vergessen scheinen, dass das Rauchen anderen >Leute in der Umgebung schadet, während es das Saufen nicht tut. Na, ganz einfach: Alkohol und Tabak sind die beiden legalisierten Drogen, und das eine richtet so viel volkswirtschaftlichen Schaden an wie das andere. Übrigens, war ich mal in den schönen bayrischen Bergen im Urlaub. Ich vergesse nie, wie ich dort am Ort durch eine Bürgerinitiative behelligt wurde, die da ein Problem mit dem Bau einer Müllverbrennungsanlage hatten. Äußerst nett, sowas bleibt einem als Tourist zusammen mit dem Namen des Bundeslandes ganz sicher in guter Erinnerung.
Diode E. schrieb: > Schutzkleidung auszustatten (Gasmaske) und ab gewissen Konzentrationen > in der Luft müssen diese auch getragen werden. Nur bei Gaststätten ist > das nicht der Fall. Das wäre eigentlich die kreativere freiheitliche Variante gewesen: diese Ausnahme abzuschaffen. Auf dass die Wirte und Kellner(innen) sich in Raucherkneipen nur noch mit Gasmaske aufhalten dürfen. Kein Bevormundung, kein Zwang, einfach nur Arbeitsschutz, mit strikter Kontrolle natürlich. Gäb eine ganz neue Kultur und das deutsche Kneipenwesen wäre schlagartig international berühmt ;-).
Mal ne Frage nebenbei: Gilt das Rauchverbot eigentlich auch in Oktoberfest-Wiesn-Zelten?
A. K. schrieb: >Erst nächstes Jahr. Da sieh mal einer an! Keine Regel ohne Ausnahme, wie altbekannt.
Wenn ich das hier so lese, dann habe ich das Gefühl, die Nichtraucher werden gezwungen, in Raucherlokale zu gehen. Was sagt mir denn der so viel gepriesene Menschenverstand, wenn mir ein Lokal wegen Rauch nicht zusagt? "Da gehe ich nicht hin, meine Gesundheit ist mir wichtiger" oder so ähnlich. Wenn der Wirt merkt, dass die Gäste ausbleiben, dann wird er von ganz alleine etwas unternehmen, dass auch die Nichtraucher zu ihm kommen. Diese Kompetenz schreibe ich eigentlich jedem Bürger zu. (das 'eigentlich' ist mit Absicht drin) ;-) Da hat man schon die Freiheit, die ja angeblich ach so arg beschnitten wird, aber man kann nichts damit anfangen. Kein Wunder kommen die Politiker auf den Gedanken, dass man da was vorschreiben muss. Es liegt also an jedem selbst, wenn er von der herrschenden Kaste gegängelt wird. P.S.: ich rauche seit 26 Jahren nicht mehr und gehe auch in Lokale und Kneipen.
Wilhelm Ferkes schrieb: > Da sieh mal einer an! Keine Regel ohne Ausnahme, wie altbekannt. Als Begründung las ich: "Die Wiesn-Wirte müssen Umbauten an ihren Zelten planen, genehmigen lassen und umsetzen, um den Raucher-Massen, die zwischendurch das Zelt verlassen wollen, Herr zu werden."
Thilo M. schrieb: > Es liegt also an jedem selbst, wenn er von der herrschenden Kaste > gegängelt wird. Interessant. Eine Volksabstimmung gegen die bayrische Regierung wird umgewidmet als Sucht nach Gängelung durch eine Regierung. Aber ich seh schon: Volksdemokratie ist nur gut, wenn die Entscheidung so ausfällt wie ich sie haben will. Ansonsten ist sie unbedingt zu verurteilen. Allein schon, weil es viel einfacher und angenehmer ist, über "falsche" Entscheidungen der "Obrigkeit" zu schimpfen, als über's Volk.
Ich meinte damit, dass es jedem frei steht, ein Lokal zu besuchen. Wenn mich der Rauch stört bleibe ich draußen. Punkt. Wenn die aufgewiegelte Bevölkerung die Vorgabe der Medien bei der Wahl ausdrückt steht das auf einem anderen Blatt. Freie Meinungsäußerung geht meiner Meinung nach anders. ;-)
Thilo M. schrieb: > Freie Meinungsäußerung geht meiner Meinung nach anders. ;-) Tja, nun hat das bayrische Volk frei seine Meinung geäussert ;-).
A. K. schrieb: > Tja, nun hat das bayrische Volk frei seine Meinung geäussert ;-). Eben nicht, habe ich ja grade geschrieben. ;-)
Diode E. schrieb: > Ich habe mit Zigarettenrauch ein sehr großes Problem, weil ich nach dem > Besuch verrauchter Lokale einen Husten wie ein Lungenkranker habe und > ein paar Tage brauche bis ich wieder fit bin, wesshalb ich mich auch > selten an solchen Orten aufhalte. Aber Grillen tust Du bestimmt sehr gerne und hast dabei auch keine Gesundheitsprobleme, oder? :D
Thilo M. schrieb: > Ich meinte damit, dass es jedem frei steht, ein Lokal zu besuchen. > Wenn mich der Rauch stört bleibe ich draußen. Punkt. Und wie frei sind die Angestellten sich dem Qualm ihrer Gäste zu entziehen? Bei den MAK-Werten an Schadstoffen dürfte die Betriebserlaubsnis zum Ausschank eigentlich gar nicht mehr bestehen. ;) > Wenn die aufgewiegelte Bevölkerung die Vorgabe der Medien bei der Wahl > ausdrückt steht das auf einem anderen Blatt. Woher nimmst du die Gewissheit die Bevölkerung sei hier "aufgewiegelt" worden? Bei einer Wahlbeteiligung von gerade einmal 37 Prozent kann doch davon gar keine Rede sein. Da müsste ja bereits jede Landtagswahl mit 50 Prozent Wählerbeteiligung ein wahrer "Volkssturm" sein. :) > Freie Meinungsäußerung geht meiner Meinung nach anders. ;-) Demnach müsste die Volksabstimmung eine "unfreie Meinungsäußerung" gewesen sein. Dies wirst du sicherlich argumentativ belegen können. Wurden hier Menschen aus ihren Häusern geholt und unter Androhung von persönlichen Nachteilen zur Wahl gezwungen? Noch dazu bei einer geheimen Wahl .. Wenn das Volksbegehren so viele Raucher benachteiligt, warum sind dann so wenig der Raucher zur Abstimmung gegangen? Es waren doch noch ca. 63 Prozent der bayrischen Bevölkerung als Unterstützer der Raucherlobby möglich. Wo waren die? Waren sie (mal wieder) zu bequem zu einer Wahl zu schreiten (wie so oft)? Oder war es vielleicht eher so, dass die restlichen 63 Prozent der Sache gleichgültig gegenüberstehen. Dann gibt es eine große Mehrheit der es schlicht wurscht ist, ob geraucht wird oder nicht. Übrig bleibt eine Gruppe deren Mehrheit für ein Verbot votierte und eine Minderheit fühlt sich jetzt um ihr Privileg gebracht.
Platinenschwenker .. schrieb: > Und wie frei sind die Angestellten sich dem Qualm ihrer Gäste zu > entziehen? Bei den MAK-Werten an Schadstoffen dürfte die > Betriebserlaubsnis zum Ausschank eigentlich gar nicht mehr bestehen. ;) Das ist eine andere Sache. Hat mit Gästen rein gar nichts zu tun. Platinenschwenker .. schrieb: > Woher nimmst du die Gewissheit die Bevölkerung sei hier "aufgewiegelt" > worden? Bei einer Wahlbeteiligung von gerade einmal 37 Prozent kann doch > davon gar keine Rede sein. Da müsste ja bereits jede Landtagswahl mit 50 > Prozent Wählerbeteiligung ein wahrer "Volkssturm" sein. :) Das sagt doch aus, dass der Rest mündig ist und es so handhabt, wie ich sagte. Die waren der Meinung, dass man sowas durchaus selbst entscheiden kann, auch ohne Wahl. Platinenschwenker .. schrieb: > Demnach müsste die Volksabstimmung eine "unfreie Meinungsäußerung" > gewesen sein. Dies wirst du sicherlich argumentativ belegen können. > Wurden hier Menschen aus ihren Häusern geholt und unter Androhung von > persönlichen Nachteilen zur Wahl gezwungen? Noch dazu bei einer geheimen > Wahl .. Das trifft es schon recht genau, du sagst es ja in deinem nachfolgenden Artikel. Nur dass die Minderheit aus denen besteht, die unbedingt das Nichtrauchergesetz wollen (das sind die, die wählen gegangen sind). 1. Monatelanges Angstmachen in den Medien 2. Gesetz entsprechend erlassen 3. Gesetz aufweichen 4. Volksabstimmung beschließen 5. "Ihr habt's ja so gewollt" rufen Das ist ganz sicher keine freie Abstimmung gewesen, aber die Regierung ist fein 'raus. Bemerkt eigentlich keiner mehr die einfachsten Tricks?
Gastino G. schrieb: > Aber Grillen tust Du bestimmt sehr gerne und hast dabei auch keine > Gesundheitsprobleme, oder? :D Wieder eines dieser haarsträubenden Beispiele, die dem Raucher als Argumentationsgrundlage dienen die eigene Sucht zu rechtfertigen. :) Als Ex-Raucher (viele Jahre her) kann ich dir sagen, wenn du einmal weg bist vom Glimmstengel beginnt eine neue Zeitrechnung und ein neues Bewusstsein für dich. Bis dahin bist du nur der Knecht der Wirkstoffe, die dir die Tabakkonzerne auf der einen Seite in deinen Körper pumpen, um dich auf der anderen Seite finanziell wie eine Weihnachtsgans zu rupfen. Achso, nicht zu vergessen, dass parallel dazu auch noch deine Gesundheit RUINIERT wird. Solange du das nicht erkannst hast stehst du auf einer Stufe mit einem heroinabhängigen Drogenkonsumenten, das heißt schlicht DU BIST KRANK! Es gibt aber JEDERZEIT die Möglichkeit gegen diese Krankheit anzugehen, Hilfen dafür gibt es genug. Man muss sie nur annehmen. ;) (PS: was jetzt kommt ist klar ;))
Platinenschwenker .. schrieb: > Solange du das nicht erkannst hast stehst du > auf einer Stufe mit einem heroinabhängigen Drogenkonsumenten, das heißt > schlicht DU BIST KRANK! Es gibt aber JEDERZEIT die Möglichkeit gegen > diese Krankheit anzugehen, Hilfen dafür gibt es genug. Man muss sie nur > annehmen. ;) Das ist wahr! Ich kann aus eigener Erfahrung sagen, dass man ohne den eigenen Willen aufzuhören das niemals dauerhaft schaffen wird. Wer nicht will kann nicht geheilt werden, braucht man gar nicht erst versuchen.
Thilo M. schrieb: > Das ist ganz sicher keine freie Abstimmung gewesen, aber die Regierung > ist fein 'raus. Bemerkt eigentlich keiner mehr die einfachsten Tricks? Ich nehme an, die für die CSU effektiv verlorene Landtagswahl gehörte mit zum Plan, um endlich die Verantwortung mit der geliebten FDP teilen zu können.
A. K. schrieb: > Ich nehme an, die für die CSU effektiv verlorene Landtagswahl gehörte > mit zum Plan, um endlich die Verantwortung mit der geliebten FDP teilen > zu können. Andere Baustelle. ;-)
Thilo M. schrieb: > Andere Baustelle. ;-) Nö, denn das wird gemeinhin als Ursache für deinen Punkt 3 bertachtet.
Thilo M. schrieb: > Das ist eine andere Sache. Hat mit Gästen rein gar nichts zu tun. Ob Gast oder Angestellte, leiden tun beide unter dem Qualm. > Das sagt doch aus, dass der Rest mündig ist und es so handhabt, wie ich > sagte. Die waren der Meinung, dass man sowas durchaus selbst entscheiden > kann, auch ohne Wahl. Der Gast kann es nicht selbst entscheiden (widerspricht jeder Lebenserfahrung) und der Angestellte eben so wenig. > Nur dass die Minderheit aus denen besteht, die unbedingt das > Nichtrauchergesetz wollen (das sind die, die wählen gegangen sind). Ja und? Der Rest hätte es doch verhinder können. Du kannst die schweigende Mehrheit nicht einfach "pro Raucher" werten. > 1. Monatelanges Angstmachen in den Medien > 2. Gesetz entsprechend erlassen > 3. Gesetz aufweichen Das war doch die bayrische Landesregierung. > 4. Volksabstimmung beschließen > 5. "Ihr habt's ja so gewollt" rufen Wer was ruft ist doch nicht das Thema. Es gab eine Volksabstimmung, das war's. > Das ist ganz sicher keine freie Abstimmung gewesen, Durch wiederholte Behauptung wird das auch nicht richtiger. Wer hat den wen gezwungen wie sbzustimmen? Ehrlich gesagt, ich finde das gleicht einer Verhöhnung der Wähler. > aber die Regierung > ist fein 'raus. Bemerkt eigentlich keiner mehr die einfachsten Tricks? Warum ist die Regierung "fein raus" und was soll das für ein Argument sein? Hätte es eine Volksabstimmung über den Bundespräsidenten gegeben und Gauck wäre gewählt worden, hättest du dann auch gesagt, jetzt ist "Rot-Grün fein raus"? Ein Wahl ist abgelaufen, nicht mehr und nicht weniger. Als Demokrat sollte man das respektieren.
Ich habe mir einmal den Stimmzettel angesehen. Es geht da nicht nur um Gaststätten und Bierzelte. In Studierendenheimen ist das jetzt auch verboten, Studenten dürfen also auch "zu Hause" nicht mehr rauchen. In Einkaufszentren darf nur dann nicht geraucht werden, wenn sie ein Kinderbetreungsangebot haben (Also weg damit!). Auf der Polizei dürfen nur die Kriminellen rauchen, die Polizisten müssen zugucken. Unklar ist mir auch, was "Rauchen" im Sinne des Gesetzes heißt. Eigentlich fällt darunter nur das Rauchen von Tabak. O.K. einen Joint sollte man sich wegen des BTM besser nicht in der Kneipe anzünden, aber was ist mit solchen Stoffen wie Knaster?
A. K. schrieb: > Aber ich seh schon: Volksdemokratie ist nur gut, wenn die Entscheidung > so ausfällt wie ich sie haben will. Ansonsten ist sie unbedingt zu > verurteilen. Und was würdest du sagen, wenn eine Volksabstimmumg durchkäme, in der beschlossen wird, daß Männer nur noch mit Vollbart rumlaufen dürfen? Richtig: nicht die Volksabstimmung an sich ist das Merkmal einer Demokratie, sondern auch, daß private Dinge privat bleiben und nicht für Volksabstimmungen zur Disposition stehen. Dazu gehört insbesondere, wie die Leute ihre Freizeit verbringen.
Uhu Uhuhu schrieb: > Und was würdest du sagen, wenn eine Volksabstimmumg durchkäme, in der > beschlossen wird, daß Männer nur noch mit Vollbart rumlaufen dürfen? Art 2 GG. > Volksabstimmungen zur Disposition stehen. Dazu gehört insbesondere, wie > die Leute ihre Freizeit verbringen. Wobei der Vollbart oder dessen Fehlen niemandes Recht verletzt. Höchstens die Sitten, wenn die irgendwann mal ein nacktes Kinn als höchst unschicklich definieren sollten. Ist aber sowieso ein schlechtes Beispiel. ;-)
A. K. schrieb: > Wobei der Vollbart oder dessen Fehlen niemandes Recht verletzt. Und wessen Recht wird verletzt, wenn ein Wirt seine Kneipe zur Raucherkneipe erklärt?
Uhu Uhuhu schrieb: > Und wessen Recht wird verletzt, wenn ein Wirt seine Kneipe zur > Raucherkneipe erklärt? Beispielsweise das Recht seiner Angestellten auf körperliche Unversehrtheit. Ach ja, die können sich bei ALG2 bewerben.
Platinenschwenker .. schrieb: > Der Gast kann es nicht selbst entscheiden (widerspricht jeder > Lebenserfahrung) und der Angestellte eben so wenig. Wer zwingt dich denn, in ein verrauchtes Lokal zu gehen? Platinenschwenker .. schrieb: > Ja und? Der Rest hätte es doch verhinder können. Du kannst die > schweigende Mehrheit nicht einfach "pro Raucher" werten. Nein, aber als mündige Bürger, die selbst entscheiden, wohin sie gehen wollen. Platinenschwenker .. schrieb: > Das war doch die bayrische Landesregierung. Eben. Guten Morgen! Platinenschwenker .. schrieb: > Wer was ruft ist doch nicht das Thema. Es gab eine Volksabstimmung, das > war's. Das nennt man "den Schwarzen Peter abgeben". In diesem Fall an das Volk (die "militanten Nichtraucher").
Hallo an Alle, es war klar das dieser Thread so ausartet. Der deutsche Michel und seine Gesetze! Diese befolgt er ohne mit der Wimper zu zucken, obwohl er mit einer kurzen Bremsung den Unfall verhindern könnte. Ich bin ja im Recht! ====================================================================== Und genauso gehts hier weiter..... Gut Volksabstimmung hin oder her, ich war bei einem Bekannten in Bayern am WE. Auf meine Frage ob er nicht mit abstimmen will: "Keine Sorge wir sind in Bayern. Hier gehört das Qualmen zur Dorf-Kneipe!" Tja, wäre er mal zu der Abstimmung gegangen. Leider habe ich nicht sein Gesicht gesehen nach dem Volksentscheid. Wenn er das geahnt hätte, wäre er im "Stechschritt" dahin gewackelt! ======================================================================== Nun zum Kernthema: Warum muss man ein Volk so polarisieren? Die einfachste Lösung, auf die selbst ein 10-jähriger kommt: "Es gibt Raucher- und Nichtrauchergaststätten. Doch dies scheitert an der Nichtraucherfraktion. Diese will alle Gaststätten in Beschlag nehmen. Soviel Intolleranz gibt selbst das Thema "Ausländer" nicht her! Doch halt, diese Idee gab es schon mal in den 80-ger Jahren. Und wie sah's damals aus? ========================= Wenn wir abends auf Kneipensuche (= Essen waren), hat man die Nichtraucher-Gastätten sofort erkannt. Nur ein oder zwei Pärchen saßen in der Nichtraucher-Gaststätte darin. Doch dann, zu später Stunde, wer war in den Rauchergastätten? Ja genau, die militanten Nichtraucher, die auch etwas Spass möchten. Und es gab damals nie Probleme zwischen Raucher <-> Nichtraucher. Alles war locker geregelt: "Wenn jemand am Tisch ißt, wird nicht geraucht". Heute zu Tage wird es zum Riesen-Problem und muß per Gesetz geregelt werden. Und der Michel folgt auf Biegen und Brechen dem Gesetz! Gruss Stevko
A. K. schrieb: > Ach ja, die können sich bei ALG2 bewerben. Womit dann selbstverständlich jede Rücksichtnahme entfällt...
Ebensolche treue Deutsche Michel sind offenbar: * Die Schweizer: "Zwei von drei befragten Schweizern wollen ein solches Rauchverbot auch auf alle Cafés und Restaurants ausgeweitet sehen". * Die Franzosen: "Am 1. Januar 2008 wurde das Rauchverbot dann nach irischem, italienischem und skandinavischem Vorbild auch auf die gesamte Gastronomie inklusive aller Restaurants, Bars, Cafés, Casin0s und Diskotheken ausgedehnt." * Die eben zitieren Iren, Italiener und Skandinavier. * Die Niederländer haben eine sehr speziell angepasste Variante gefunden: "Ab dem 1. Juli 2008 tritt in den Niederlanden ein absolutes Rauchverbot in allen Restaurants, Bars und Cafés in Kraft. Das gilt jedoch in den sogenannten Coffeeshops nur für Tabakerzeugnisse und -beimischungen und nicht für reinen Cannabisgebrauch." - @Detlev: Ist damit deine Frage beantwortet? * Die Engländer: "Das Rauchen soll nunmehr [ab 2007, A.K.] nicht nur in Restaurants und Kantinen verboten werden, die schwerpunktmäßig Speisen servieren, sondern auch in allen Pubs und Clubs – inklusive jenen, die keine oder nur kalte Snacks im Angebot haben, also an allen Arbeitsplätzen ohne Ausnahme." * Die Amerikaner, abhängig von der Region: "41.2% der US-Bevölkerung lebten sogar in Gegenden mit Rauchverboten für Arbeitsplätze, Restaurants und Kneipen" u.v.a.m. Die nicht-bayrischen Deutschen sind also aus eurer Sicht eher sowas wie die letzten Aufrechten, die sich der Tyrannei widersetzen. Lauter Deutsche Michel, wohin man sieht, nur nicht in weiten Teilen Deutschlands, Alle Zitate aus: http://de.wikipedia.org/wiki/Rauchverbot
A. K. schrieb: > * Die Schweizer: "Zwei von drei befragten Schweizern wollen ein solches > Rauchverbot auch auf alle Cafés und Restaurants ausgeweitet sehen". Seit die Schweizer von den Amis wegen der angeblich herrenlosen Konten durch den Fleischwolf gedreht wurden, ist vielen der Verstand abhanden gekommen und die wollen dann nur noch brav sein, koste es, was es wolle. > Die nicht-bayrischen Deutschen sind also aus eurer Sicht eher sowas wie > die letzten Aufrechten, die sich der Tyrannei widersetzen. Daß die Entmündigung der Bürger in EU-Europa der große Renner ist, kann ich leider nicht leugnen. Aber die Argumentation mit den Milliarden Fliegen, die nicht irren können, ist auch nur reine Demagogie. Nicht alles, was dumpf schematisch ist, ist auch gut...
Thilo M. schrieb: > Wer zwingt dich denn, in ein verrauchtes Lokal zu gehen? Die Lebenserfahrung lieber Thilo. Noch nie was von Gruppendruck gehört? Schnell wirst du als Außenseiter lings liegen gelassen und der Rest qualmt sich gegenseitig an. Genügend andere Beispiele sind denkbar. > Das nennt man "den Schwarzen Peter abgeben". In diesem Fall an das Volk > (die "militanten Nichtraucher"). Also die Verschwörungstheorie lautet nun mehr, die bayrische CSU hat das Verbot initiert? Lesen wir noch mal "Das Volksbegehren war von einem breiten Bündnis aus ÖDP, SPD, Grünen, dem Bund Naturschutz sowie Ärzte- und Nichtraucherverbänden getragen worden. Die Gegner eines ausnahmslosen Rauchverbots hatten sich im Bündnis «Bayern sagt Nein» organisiert, das zu einem großen Teil von der Zigarettenindustrie mitfinanziert wurde."
Platinenschwenker .. schrieb: > Also die Verschwörungstheorie lautet nun mehr, die bayrische CSU hat das > Verbot initiert? Lesen wir noch mal Die sind doch alle von CSU-Agenten unterwandert.
Platinenschwenker .. schrieb: > Wieder eines dieser haarsträubenden Beispiele, die dem Raucher als > Argumentationsgrundlage dienen die eigene Sucht zu rechtfertigen. :) Irrtum. > Als Ex-Raucher (viele Jahre her) kann ich dir sagen, wenn du einmal weg > bist vom Glimmstengel beginnt eine neue Zeitrechnung und ein neues > Bewusstsein für dich. Bis dahin bist du nur der Knecht der Wirkstoffe, > die dir die Tabakkonzerne auf der einen Seite in deinen Körper pumpen, > um dich auf der anderen Seite finanziell wie eine Weihnachtsgans zu > rupfen. Achso, nicht zu vergessen, dass parallel dazu auch noch deine Ich war auch vor langer Zeit mal Raucher und kein Knecht. Im Gegensatz zu Dir habe ich gewusst, was ich tue und aus freien Stücken aufgehört. > Gesundheit RUINIERT wird. Solange du das nicht erkannst hast stehst du > auf einer Stufe mit einem heroinabhängigen Drogenkonsumenten, das heißt > schlicht DU BIST KRANK! Es gibt aber JEDERZEIT die Möglichkeit gegen > diese Krankheit anzugehen, Hilfen dafür gibt es genug. Man muss sie nur > annehmen. ;) Als ehemaliger Raucher bin ich tolerant und würde mir niemals die Frechheit herausnehmen, andere als krank zu bezeichnen.
Platinenschwenker .. schrieb: > Die Lebenserfahrung lieber Thilo. Noch nie was von Gruppendruck gehört? > Schnell wirst du als Außenseiter lings liegen gelassen und der Rest > qualmt sich gegenseitig an. Genügend andere Beispiele sind denkbar. Das sind längst vergangene Zeiten. Oder der Falsche Freundeskreis. Heute gibt es so ein Verhalten nicht mehr. Willkommen im nächsten Jahrhundert. Platinenschwenker .. schrieb: > Also die Verschwörungstheorie lautet nun mehr, die bayrische CSU hat das > Verbot initiert? Lesen wir noch mal > > "Das Volksbegehren war von einem breiten Bündnis aus ÖDP, SPD, Grünen, > dem Bund Naturschutz sowie Ärzte- und Nichtraucherverbänden getragen > worden. Die Gegner eines ausnahmslosen Rauchverbots hatten sich im > Bündnis «Bayern sagt Nein» organisiert, das zu einem großen Teil von der > Zigarettenindustrie mitfinanziert wurde." Was ist so schwierig zu verstehen an "schwarzen Peter abgeben" ???
Platinenschwenker .. schrieb: >> Wer zwingt dich denn, in ein verrauchtes Lokal zu gehen? > > Die Lebenserfahrung lieber Thilo. Dann sollte man die aber schnellstens verbieten...
Stevko R. schrieb: > Doch dies scheitert an der Nichtraucherfraktion. Diese will alle > Gaststätten in Beschlag nehmen. Das scheinen Leute zu sein, die daran Freude haben, anderen Leuten ihre Ansichten aufzuzwingen.
Uhu Uhuhu schrieb: > A. K. schrieb: >> Aber ich seh schon: Volksdemokratie ist nur gut, wenn die Entscheidung >> so ausfällt wie ich sie haben will. Ansonsten ist sie unbedingt zu >> verurteilen. > > Und was würdest du sagen, wenn eine Volksabstimmumg durchkäme, in der > beschlossen wird, daß Männer nur noch mit Vollbart rumlaufen dürfen? > > Richtig: nicht die Volksabstimmung an sich ist das Merkmal einer > Demokratie, sondern auch, daß private Dinge privat bleiben .. Es ist nun mal nicht privat anderer Leute Gesundheit zu ruinieren. Was das Bärtebeispiel betrifft, es ist schon amüsant welche schrägen Vergleiche hier rangezogen werden, um eines der wichtigsten Einflussmittel der Bürger in einer Demokratie, nämlich Volksabstimmungen, zu verunglimpfen. Ich glaube ihr Kritiker dieser VA seit vom deutschen Parteienstaat schon so vereinnahmt, dass ihr die von euren Mitmenschen gelebte Demokratie - wenn sie denn EINMAL praktiziert wird - gar nicht mehr aushalten könnt. Vielleicht solltet ja gerade IHR die Politik doch besser den Parteien überlassen, bevor ihr euch selber noch Volksabstimmungen über Bartträger, Schatteenparker oder Flaschensammler ausdenkt. :)
Thilo M. schrieb: >> Die Lebenserfahrung lieber Thilo. Noch nie was von Gruppendruck gehört? > > Das sind längst vergangene Zeiten. Oder der Falsche Freundeskreis. Heute > gibt es so ein Verhalten nicht mehr. Willkommen im nächsten Jahrhundert. Sieh an, der vielgepriesene neue Mensch existiert doch! Da hat sich der Kommunismus 70 Jahre lang vergeblich abgemüht ihn zu schaffen und nun, wo der Kommunismus beerdigt ist, da gibt es ihn endlich. Willkommen in Utopia? Bloss weil wir hier seit etlichen Jahrzehnte ziemlich viel Ruhe haben hat sich nicht gleich der Mensch geändert. Der ist noch der gleiche wie früher und es gehört nicht viel dazu, die klassischen Verhaltensweisen offenkundig werden zu lassen. Bischen Fussball plus Suff reicht dazu oft aus ;-).
Thilo M. schrieb: > Platinenschwenker .. schrieb: >> Die Lebenserfahrung lieber Thilo. Noch nie was von Gruppendruck gehört? >> Schnell wirst du als Außenseiter lings liegen gelassen und der Rest >> qualmt sich gegenseitig an. Genügend andere Beispiele sind denkbar. > > Das sind längst vergangene Zeiten. Oder der Falsche Freundeskreis. Heute > gibt es so ein Verhalten nicht mehr. Willkommen im nächsten Jahrhundert. Das glaubst du wirklich lieber Thilo? Allein hier im Forum gäbe es genügend Möglichkeiten diese These zu entkräften. Der Gruppendruck ist eine Realität oder glaubst du wirklich die Fanmeile wäre voll von aufrichtigen Fußballfans?
Thilo M. schrieb: > Was ist so schwierig zu verstehen an "schwarzen Peter abgeben" ??? Was ist so schwierig daran zu verstehen, dass hier ganz andere sich der Sache angenommen haben. Deine Schlussfolgerung ist falsch, so einfach ist das.
Platinenschwenker .. schrieb: > Was das Bärtebeispiel betrifft, es ist schon amüsant welche schrägen > Vergleiche hier rangezogen werden, um eines der wichtigsten > Einflussmittel der Bürger in einer Demokratie, nämlich > Volksabstimmungen, zu verunglimpfen. Wo habe ich die Volksabstimmung verunglimpft? Ich habe argumentiert, während du nur mit wirren Vorwürfen kommst, um einen dann für deine Hirngespinste zu verunglimpfen.
Platinenschwenker .. schrieb: > Es ist nun mal nicht privat anderer Leute Gesundheit zu ruinieren. Na hoffentlich hältst Du Dich auch daran. Kein Grillen, nicht mit einem Diesel durch die Gegend fahren und auch ansonsten recht wenig (besser gar nichts) konsumieren.
Gastino G. schrieb: > Ich war auch vor langer Zeit mal Raucher und kein Knecht. Jeder der raucht ist der Knecht seiner Sucht, er begreift es nur nicht solange er an der Nadel (oder dem Glimmstengel) hängt. Im Gegensatz zum Süchtigen weiß die Tabakindustrie jedoch genau bescheid. > Im Gegensatz > zu Dir habe ich gewusst, was ich tue und aus freien Stücken aufgehört. Ich habe ebenfalls aus freien Stücken aufgehört. War aber noch in meiner Jugend und ist lange her. > Als ehemaliger Raucher bin ich tolerant und würde mir niemals die > Frechheit herausnehmen, andere als krank zu bezeichnen. Es ist genau anders herum. Wer rauchen nicht als Krankheit benennt, der hat nicht begriffen wie der Mechanismus dieser Sucht funktioniert. Es gibt Raucher die glauben noch immer sie würden aus "Genussgründen" rauchen. Dem ist aber nicht so. Gastino, wieso verteidigst du etwas was dir niemals gut getan hat? Das begreife ich nicht. Wenn du meinst rauchen war für dich eine Bereicherung, wieso fängst du dann nicht einfach wieder an? Dann sollte es dir doch besser gehen ..
Uhu Uhuhu schrieb: > Wo habe ich die Volksabstimmung verunglimpft? Na ins Zeug gelegt hast du dich jedenfalls nicht für diese Volksabstimmung. Oder wolltest du ausdrücken, Volksabstimmungen immer nur dann zu respektieren, wenn dir das Ergebnis passt?
Platinenschwenker .. schrieb: > Jeder der raucht ist der Knecht seiner Sucht Selbst wenn. WAS GEHT DICH DAS AN? STECK NICHT IMMER DEINE NASE IN DINGE, DIE DICH NICHTS ANGEHEN.
Platinenschwenker .. schrieb: > Uhu Uhuhu schrieb: > >> Wo habe ich die Volksabstimmung verunglimpft? > > Na ins Zeug gelegt hast du dich jedenfalls nicht für diese > Volksabstimmung. Oder wolltest du ausdrücken, Volksabstimmungen immer > nur dann zu respektieren, wenn dir das Ergebnis passt? Also so langsam glaub ich, du bist nicht mehr ganz bei Trost. Ist es jetzt schon eine Verunglimpfung, die Abstimmung nicht zu bejubeln?
Gastino G. schrieb: > Platinenschwenker .. schrieb: >> Es ist nun mal nicht privat anderer Leute Gesundheit zu ruinieren. > > Na hoffentlich hältst Du Dich auch daran. Kein Grillen, nicht mit einem > Diesel durch die Gegend fahren und auch ansonsten recht wenig (besser > gar nichts) konsumieren. Das alles hat nichts mit dem zu tun worum es hier geht. Es ist aber eine typisch übertriebene Art beim Diskussionen übers Rauchen ins Absurde abzugleiten. Wie immer.
Platinenschwenker .. schrieb: > Jeder der raucht ist der Knecht seiner Sucht, er begreift es nur nicht > solange er an der Nadel (oder dem Glimmstengel) hängt. Im Gegensatz zum > Süchtigen weiß die Tabakindustrie jedoch genau bescheid. Ich wusste und weiß auch Bescheid. Du versuchst aber, Deine Ahnungslosigkeit allen zu unterstellen. > Es ist genau anders herum. Wer rauchen nicht als Krankheit benennt, der > hat nicht begriffen wie der Mechanismus dieser Sucht funktioniert. Es > gibt Raucher die glauben noch immer sie würden aus "Genussgründen" > rauchen. Dem ist aber nicht so. Es ist eine phsychische Abhängigkeit. Die Leute aber umgangssprachlich als "krank" zu bezeichnen, ist eine Unverschämtheit. > Gastino, wieso verteidigst du etwas was dir niemals gut getan hat? Das > begreife ich nicht. Wenn du meinst rauchen war für dich eine > Bereicherung, wieso fängst du dann nicht einfach wieder an? Dann sollte > es dir doch besser gehen .. Ich verteidige das Rauchen nicht, das ist eine Privatangelegenheit eines jeden Menschen selber. Mich widern allerdings die militanten Nichtraucher regelrecht an. Ein unangenehmer Menschenschlag, der am liebsten anderen vorschreibt, wie sie zu leben haben und dabei mit Vorliebe gesundheitliche Aspekte vorschiebt. Dabei vergessen diese Typen allerdings regelmäßig, dass sie ebenfalls ihre Umwelt mit ihren Macken nerven, mit ihrem Konsumverhalten schädigen und durch die "bösen Raucher" kaum wirklich geschädigt werden, nur weil im Nebenraum beim monatlichen Restaurant-Besuch mal einer raucht.
Platinenschwenker .. schrieb: > Das alles hat nichts mit dem zu tun worum es hier geht. Es ist aber eine > typisch übertriebene Art beim Diskussionen übers Rauchen ins Absurde > abzugleiten. Wie immer. Schon klar. Der vorgehaltene Spiegel stört nur, wenn die moralische Überlegenheit zelebriert werden soll. Platinenschwenker .. schrieb: > Uhu wie er leibt und lebt. :) > > herrlich :)) Er hat aber Recht. Es geht Dich eigentlich gar nichts an.
Gastino G. schrieb: > Ich wusste und weiß auch Bescheid. Du versuchst aber, Deine > Ahnungslosigkeit allen zu unterstellen. Deine Ahnungslosigkeit hast du bereits unter Beweis gestellt. Willkommen in der Wirklichkeit. > Es ist eine phsychische Abhängigkeit. Die Leute aber umgangssprachlich > als "krank" zu bezeichnen, ist eine Unverschämtheit. In Zigaretten sind Stoffe die bewusst abhängig machen, weit mehr als nur ein wenig psychisch. Krank ist im übrigen JEDER der eine stoffliche Abhängigkeit hat von der er nicht jederzeit sich wieder lösen kann. Viele wollen aufhören zu rauchen, schaffen das aber nicht. Was meinst du wohl warum? Diese Menschen SIND krank. >> Gastino, wieso verteidigst du etwas was dir niemals gut getan hat? Das >> begreife ich nicht. Wenn du meinst rauchen war für dich eine >> Bereicherung, wieso fängst du dann nicht einfach wieder an? Dann sollte >> es dir doch besser gehen .. > Ich verteidige das Rauchen nicht, das ist eine Privatangelegenheit eines > jeden Menschen selber. Über privates wurde in der Volksabstimmung nicht abgestimmt. > Mich widern allerdings die militanten Nichtraucher regelrecht an. Was ist denn ein "militanter Nichtraucher" bitte schön? Etwa einer der wie ich dir seine Meinung mitteilt? Möchtest du diese Meinung lieber nicht hören?
Gastino G. schrieb: > Er hat aber Recht. Es geht Dich eigentlich gar nichts an. Weißt du Gastino, mit solchen Äußerungen machst eher DU dich zum MILITANTEN Rauchersympathisanten. Wenn dir diese Rolle gefällt, dann spiele sie nur weiter. Es ist schon beschaulich welche Aggressivität das Raucherverhalten auf andere Menschen überträgt die selbst nicht mal rauchen.
Platinenschwenker .. schrieb: > Rauchersympathisanten Auch wenn es dir nicht in den Schädel will: Ich bin Nichtraucher und mag den Qualm nicht. Aber noch widerlicher sind mir Leute, die immer wissen, was für mich gut ist. Platinenschwenker, du bist mit dem Thema offensichtlich völlig überfordert.
Karl heinz Buchegger schrieb: > Ich bin zwar auch Raucher, aber das stört mich auch, wenn jemand direkt Darf ich fragen, was du rauchst?
Uhu Uhuhu schrieb: > Auch wenn es dir nicht in den Schädel will: Ich bin Nichtraucher. Ja eben. Du und Gastino ihr seid beide Nichtraucher. Umso fragwürdiger ist euer ständiges Verteidigen der Qualmsucht und das noch dazu in einer äußerst aggressiven Art und Weise, wie man sie sonst nur vom paffenden Eckkneipenraucher erfährt, der gesagt bekommt, er solle bitte den Glimmstengel ausmachen. Man kann auch sein Pulver für die falsche Sache vergeuden. Es gibt absulut nichts was am Rauchen verteidigenswert ist, nicht ein Iota, Null, Zero, Nothing. Das sollte eigentlich Menschen die sich für intelligent halten selbstverständlich sein. Es gibt auch am Heroinkonsum nichts was auch nur irgenwie verteidigenswert ist. Aber alles beginnt mit der Einsicht und bei der fehlt es bei euch beiden anscheinend irgendwie.
Uhu Uhuhu schrieb: > Platinenschwenker, du bist mit dem Thema offensichtlich völlig > überfordert. Weißt du Uhu, immer wenn du in Bedrängnis bist wirst du frech. Eben typisch Uhu (aber dafür bist du im Forum bereits bekannt).
Uhu Uhuhu schrieb: > Aber du hast Recht. Das Rauchverbot hat wirklich was heuchlerisches. Wat isn mit dir los? Der Vogel schreibt richtig, Respekt! :)
Platinenschwenker .. schrieb: > Umso fragwürdiger > ist euer ständiges Verteidigen der Qualmsucht und das noch dazu in einer > äußerst aggressiven Art und Weise, wie man sie sonst nur vom paffenden > Eckkneipenraucher erfährt, der gesagt bekommt, er solle bitte den > Glimmstengel ausmachen. Lieber Platinenschwenker, wo haben wir die "Qualmsucht" verteidigt? Aber schon das sinnentstellende Zitat meines Beitrags zeigt, wes Geistes Kind du bist. > Man kann auch sein Pulver für die falsche Sache vergeuden. Und schon wieder: Du hast nicht die Spur von einer Idee, warum Gastino und ich so argumentieren, ja du verstehst die Argumente schlichtweg nicht. Das hindert dich aber nicht daran, zu wissen, was richtig, oder falsch ist. > Es gibt absulut nichts was am Rauchen verteidigenswert ist, > nicht ein Iota, Null, Zero, Nothing. Das sollte eigentlich Menschen die > sich für intelligent halten selbstverständlich sein. Und schon wieder: Darum geht es hier nicht. > Das sollte eigentlich Menschen die sich für intelligent halten > selbstverständlich sein. Und schon wieder: Du hast nichts, aber auch überhaupt nicht kapiert - aber das hindert dich nicht daran, zu wissen, was richtig, oder falsch ist. > Aber alles beginnt mit der Einsicht und bei der fehlt es bei euch > beiden anscheinend irgendwie. Einer der NIX kapiert, beschldigt andere, ihnen fehle die Einsicht... Nein mein Lieber, wir haben dich schon lange durchschaut und du lügst dir in die Tasche, das Gegenteil sei wahr... > Weißt du Uhu, immer wenn du in Bedrängnis bist wirst du frech. Eben > typisch Uhu (aber dafür bist du im Forum bereits bekannt). Ach nee, jetzt bin ich auch noch "in Bedrängnis". Hast du wieder zu viel rosa Tabletten gefressen?
Uhu Uhuhu (uhu) schrieb:
> Und schon wieder: Darum geht es hier nicht.
Doch Uhu, genau darum geht es hier. Nur du kochst mal wieder dein
eigenes Süppchen daraus. Es geht hier um Bürgerschutz und nicht um das
ausleben individueller Freiheiten. Du persönlich machst nur einen Popanz
aus diesem Volksentscheid und suchst deine Lücke wo es mal wieder gegen
den Staat geht.
Im übrigen missbrauchst du argumentativ die wirklichen Raucher hier im
Forum, die wenigstens noch einen Grund haben darüber erst mal sauer zu
sein, während du hier nur deine Kampf gegen den Staat der etwas von dir
will auslebst. Das ist ziemlich billig, Uhu und noch dazu leicht zu
durchschauen.
Platinenschwenker .. schrieb: > Es geht hier um Bürgerschutz und nicht um das > ausleben individueller Freiheiten. Bürgerschutz? Das Verbrechen der Tabakindustrie ist die Beimengung von Suchtstoffen, um die Raucher an das eigene Produkt zu binden. Diese machen süchtiger als der Tabak ansich. Ohne diese Zusätze wäre das Rauchen ein Genussmittel, da der Körper nicht in dem Umfang danach verlangen würde. Also Bürgerschutz sollte bei der Rezeptur der Tabakmischung anfangen, nicht beim Verbrennen. Das selbe gilt für die Nahrungsmittelindustrie. Die Ernährung ist mittlerweile nicht gesünder als das rauchen. Warum wird dort politisch nichts unternommen? Wo ist da ein Bürgerschutz? Verbote sollten dort ansetzen, wo es Sinn macht. Aber da sitzen zu viele Entscheidungsträger in Vorständen.
Der Mhh schrieb: > Das Verbrechen der Tabakindustrie ist die Beimengung von Suchtstoffen, > um die Raucher an das eigene Produkt zu binden. Diese machen süchtiger > als der Tabak ansich. Ohne diese Zusätze wäre das Rauchen ein > Genussmittel, da der Körper nicht in dem Umfang danach verlangen würde. Sorry, aber die Zigarette wird niemals zum Genussmittel bei den vielen giftigen Abbauprodukten im Zigarettenrauch. Das kannste vergessen. ;) Stimme dir allerdings zu, dass man gar nicht erst erlauben sollte dort Stoffe beizumischen die das Suchtpotenzial künstlich steigern.
Platinenschwenker .. schrieb: > Sorry, aber die Zigarette wird niemals zum Genussmittel bei den vielen > giftigen Abbauprodukten im Zigarettenrauch. Das kannste vergessen. ;) Schokolade in kaufbarer Form oder Speiseeis ist auch nicht gerade der Gesundheit zuträglich. Es ist wie beim Rauchen - die Menge machts.
uhu vs platinenschwenker: http://www.mt-online.de/_em_daten/_va/2009/05/16/090516_2225_217934631_0.jpg
Der Mhh schrieb: > Das Verbrechen der Tabakindustrie ist die Beimengung von Suchtstoffen, > um die Raucher an das eigene Produkt zu binden. Diese machen süchtiger > als der Tabak ansich. Ohne diese Zusätze wäre das Rauchen ein > Genussmittel, da der Körper nicht in dem Umfang danach verlangen würde. Das mit der Beimengung von "Suchtstoffen" halte ich für eine Legende, die von Leuten gestrickt wurde, die die Tabakindustrie diskreditieren wollen. Nikotin ist ohne Frage eine Droge. Es ist ein Stoff, der Rezeptoren im Gehirn reizt und damit physiologische Reaktionen auslöst. Das kann - wie jede Droge - zur Sucht führen, aber der pauschalen Behauptung "alle Drogenkonsumenten sind süchtig" kann ich nicht zustimmen. Sucht setzt für mich Kontrollverlust voraus. Wer bewusst Drogen wegen ihrer Wirkung konsumiert, hat dadurch noch nicht die Kontrolle verloren. Die wenigsten werden behaupten, alle Alkoholkonsumenten sind süchtig, obwohl auch die Droge Alkohol ohne Frage ein nicht geringes Suchtpotential hat. Wie bei allen Drogen stellt sich die Frage der gesellschaftlichen Akzeptanz. In einer Peer-Group findet eigentlich jeder Drogenkonsument eine positive Resonanz, In der Gesellschaft insgesamt sieht es aber anders aus. Tabak, Cannabis, LSD und Heroin werden aus meiner Sicht eher abgelehnt, Alkohol, Amphetamine und Kokain eher akzeptiert. Warum das so ist? Keine Ahnung. Es fällt mir aber auf, dass eher Drogen akzeptiert werden, die aktiv, wagemutig und im Extremfall aggressiv machen als solche, die einfach nur "glücklich" und eher passiv machen. Vielleicht, weil das einem gesellschaftlichen Ideal folgt, aktiv zu sein, etwas anzupacken und zu erreichen, nie genug zu haben. Die Bedrohung von "Passivrauchen" ist nicht von der Hand zu weisen, halte ich aber dennoch in diesem Fall für nur vorgeschoben. Es ging immer darum, das Rauchen als solches zu verbieten. In anderen Bereichen ist man hingegen deutlich nachsichtiger, wenn die einen die Luft der anderen verpesten. Mutmaßlich 3300 Tote/Jahr durch "Passivrauchen" stehen etwa 65.000 Tote/Jahr durch "Feinstaub" gegenüber (Über die grundsätzliche Glaubwürdigkeit solcher Schätzungen sollten wir hier nicht streiten). Die Maßnahmen dagegen sind dennoch überschaubar. Eine gesetzliche Pflicht zu einem wirksamen(!) Partikelfilter, insbesondere für LKWs, gibt es meines Wissens aber immer noch nicht. Deshalb mein Schluss, dass es hier wirklich primär darum geht, anderen etwas zu verbieten, was man ihnen einfach nicht gönnt.
>Das mit der Beimengung von "Suchtstoffen" halte ich für eine Legende, >die von Leuten gestrickt wurde, die die Tabakindustrie diskreditieren >wollen. Nikotin ist ohne Frage eine Droge. Es ist ein Stoff, der http://www.stern.de/wissen/gesund_leben/zigaretten-zusatzstoffe-von-vanillin-bis-harnstoff-540490.html Meine ehemals bevorzugte Marke: http://service.ble.de/tabakerzeugnisse/index2.php?detail_id=100217&site_key=153&stichw_suche=lucky&zeilenzahl_zaehler=13 Ein Tabak ohne Zusatzstoffe: http://service.ble.de/tabakerzeugnisse/index2.php?detail_id=100274&site_key=153&stichw_suche=american+spirit&zeilenzahl_zaehler=13 Schau mal wieviel Aroma/Geschmacksstoff in Luckies drin ist. Das gehört da IMHO alles nicht rein. Solche Dinge wie Honig, Schokolade, Lakritze die in die Filterzigaretten gemischt werden, dienen in erster Linie dazu den kratzigen Rauch angenehmer zu machen. Wenn man dann mal einen Tabak ohne Zusatzstoffe raucht, merkt man schon einen deutlichen Unterschied. Egal ich habe seit 10 Monaten kein Geld mehr in Rauchwaren investiert. Zum einen aus gesundheitlichen Gründen, zum anderen weil ich es leid bin dem Staat soviel Geld zusätzlich in den Rachen zu schmeißen. Man sollte nicht vergessen, dass die Tabaksteuer mit 14Mrd. Euro im Jahr ca. 1/10 der Lohnsteuereinnahmen darstellt. http://www.steuerkanzlei-chwatal.de/?Steuerspirale2008 Leider nur Zahlen von 2008 gefunden.
Michael H. schrieb: > Karl heinz Buchegger schrieb: >> Ich bin zwar auch Raucher, aber das stört mich auch, wenn jemand direkt > Darf ich fragen, was du rauchst? Klar. Marlboro Ultra Light. Beim Nachlesen der Diskussion muss ich allerdings schon schmunzeln. Auch wenn ich kein Freund von Uhu bin, hier hat er in meinenn Augen schon recht. Platinenschwenker: Den Rauchern geht es nicht um gesundheitliche Argumente. Jeder Raucher weiß, das Rauchen schädlich ist. Und er weiß auch, dass er süchtig ist. Was du hier krampfhaft vorzuschieben versuchst, ist der Versuch den Ratzinger Josef zum katholischen Glauben hin zu missionieren. Spars dir, wir alle wissen das. Bezeichnend finde ich auch die Argumentation, den Gruppenzwang vorzuschieben, wenn es um die Erklärung geht, warum Nichtraucher in Lokale gehen in denen geraucht wird. Aha, weil ihr also nicht alleine ausgehen wollt, müssen wir zu rauchen aufhören. Ich rede jetzt nicht von Speiselokalen, da finde ich ein Rauchverbot durchaus ok. Das Angebot an Kneipen ist aber um ein Vielfaches größer. Wenn dir in einer Kneipe zuviel geraucht wird, dann geh einfach nicht hin. Niemand zwingt dich dazu. Du hast die Wahlfreiheit, genauso wie ich die Wahlfreiheit habe, mit meinen nichtrauchenden Freunden in rauchfreie Zonen zu gehen oder sogar auf Urlaub zu fahren, selbst wenn ich weiß, dass ich dann 3 Wochen nichts rauchen kann. Genau darum geht es. Die wenigsten Raucher haben ein Problem damit, das Rauchen dort verboten ist, wo andere die sich nicht dagegen wehren können, geschädigt werden. Aber so wie ihr uns zumutet, vor die Tür zu gehen, genauso wollen wir euch zumuten: Wenn es euch stört, dann geht einfach nicht hin. Das tut euch genausowenig weh, wie uns der Gang vor die Tür weh tut. Nur davon will man dann plötzlich nichts mehr wissen. Und wenn dann auch schon die Bedienung in einem Lokal als Ausrede herhalten muss, damit man wenigstens einen in einem Lokal hat, der sich gegen eine Gesundheitsschädigung nicht zur Wehr setzen kann: Die meisten Bedienungen, auf die ich in Lokalen gestossen bin, sind selber Raucher. Zumindest in diesen Fällen zieht also das Argument nicht, dass Raucher nicht ins Lokal dürfen, weil sonst ja Wirt und Bedienung Gasmasken tragen müssten. Im Gegensatz zu den sog. militanten Nichtrauchern sind die Missionare der Zeugen Jehovas ja noch richtiggehend angenehme Zeitgenossen. Die akzeptieren wenigstens nach ein paar Sekunden, wenn man nicht von ihnen gerettet werden möchte.
Hein G. schrieb: > Schau mal wieviel Aroma/Geschmacksstoff in Luckies drin ist. Das gehört > da IMHO alles nicht rein. Solche Dinge wie Honig, Schokolade, Lakritze > die in die Filterzigaretten gemischt werden, dienen in erster Linie dazu > den kratzigen Rauch angenehmer zu machen. Das sehe ich anders. Ich bin (zur Zeit allerdings nicht aktiver) Pfeifenraucher und da ist der Geschmack immer ein wichtiger Punkt für die Wahl des Tabaks. Ich muss allerdings zugeben, dass der Tabak in Zigaretten von deutlich schlechterer Qualität ist als der für Pfeifen, weswegen letzterer trotz niedrigerer Steuern meist teurer ist. Sicher gibt es bei den Zigarettenherstellern deshalb zum Zweck der Gewinnoptimierung den Wunsch, schlechten - und damit billigen - Tabak irgendwie zu "pimpen", um den Gewinn zu erhöhen (Viel bleibt von dem Geld ja auch nicht mehr übrig, wenn erst einmal die Steuern abgeführt sind) und auch durch ein bestimmtes Aroma den Kunden an ihre Marke zu binden. Das erreicht man mit diesen Zusatzstoffen. Ich bestreite aber, dass die Erzeugung von Sucht dessen Ziel ist.
Detlev T. (detlevt) schrieb: > Deshalb mein Schluss, dass es hier wirklich primär darum geht, anderen > etwas zu verbieten, was man ihnen einfach nicht gönnt. Detlev das ist einfach hanebüchener Unsinn. So einen Blödsinn habe ich ja noch nie gehört. Ein Nichtraucher soll einem Raucher die Zigarette "nicht gönnen" und deswegen verbieten wollen. Dem Nichtraucher steht die körperliche Unversehrtheit im Vordergrund, das ist alles. Mit dem Wissen über die Gefährlichkeit des Rauchens sollte jeder vernünftige und intelligente Mensch freiwillig Abstand vom Glimmstengel nehmen, so wie man ja auch kein Asbest mehr verbaut. Leider sehen ein paar Meinungstalibane die Einschränkung des Rauchens als Orwell'schen Vorboten des allumfassenden Überwachungsstaates. Diese Herrschaften vergessen scheints das der Staat auch eine Lenkungsfunktion wahrnehmen muss, besonders da wo die Gesundheit der Bürger gefährdet ist. Beim Rauchen ist das der Fall. Wir beklagen uns über explodierende Gesundheitskosten. Ein Teil davon rührt auch vom Rauchen her. Ein anderer Teil von der Fehlernährung und anderen Verhaltensweisen. Nach der Meinung einiger Spezies hier müsste man folglich auch Heroin, Kokain und sämtliche anderen Drogen freigeben - alles andere wäre schließlich "Willkür". Dann am besten noch die Schulpflicht abschaffen, ist schließlich auch "böse, böse Staatswillkür". Am besten gleich sämtliche Geschwindigkeitsbegrenzungen im Strassenvermehr aufheben - ist doch alles bloß "staatliche, Orwell'sche Willkür". Was dann übrig bliebe ist Anarchie. Dann ist endgültig die Stärke des Rechts durch das Recht des Stärkeren ersetzt. Wer meint in so einem Land ginge es ihm persönlich besser, der sollte einfach eine Partei zur Einführung der Anarchie gründen. Ist in einer Demokratie schließlich ohne weiteres möglich, man muss nur eine Mehrheit für sein Anliegen finden.
@ Karl heinz Buchegger (kbuchegg) (Moderator) Für einen Moderator ist das einfach nur peinlich was du hier von dir gibst. Aber von einem bekennenden Raucher ist auch nichts anderes zu erwarten.
Platinenschwenker .. schrieb: > @ Karl heinz Buchegger (kbuchegg) (Moderator) > > Für einen Moderator ist das einfach nur peinlich was du hier von dir > gibst. Als Moderator darf ich keine eigene Meinung haben? Sorry: Aber meiner Meinung nach ist es peinlich, was du in diesem Thread von dir gibst. Es ist die altbekannte Leier, dass die Nichtraucher die Raucher vor sich selber schützen müssen. Warum? Weil sie selber ein Problem damit haben, wenn in ihrer Umgebung geraucht wird. Genau darum gehts, und genau das ist der Kernpunkt der ganzen Diskussion "Raucher - Nichtraucher". Und wer das nicht sehen will, lügt sich einfach nur selber in die Tasche.
> Als Moderator darf ich keine eigene Meinung haben? Doch natürlich, aber hier Vergleiche mit Ratzinger anzubringen ist voll neben der Sache genauso wie die Äußerungen hier die den "großen Bruder" nach einem einfachen Volksentscheid über sich kommen sehen. Lies hier http://sueddeutsche.de/politik/bundesweites-rauchverbot-grosse-koalition-gegen-den-qualm-1.970491
>Das erreicht man mit diesen Zusatzstoffen. Ich bestreite aber, >dass die Erzeugung von Sucht dessen Ziel ist. Deine Meinung in allen Ehren. Ein Tabakkonzern ist ein auf Gewinn ausgerichtetes Unternehmen. Die Gewöhnung des Kunden an sein Produkt und die Neugewinnung von Kunden ist das oberste Gebot solch eines Konzerns. Ohne Kundenbindung und ohne Nachwuchs würde dem Konzern die Grundlage seiner Existenz entzogen. Die vorgeschobenen Jugendschutzprogramme dieser Konzerne sind schlichtweg verlogen. Ob jetzt bestimmte Stoffe in Zigaretten gemischt werden die den Kunden schneller abhängig machen kann ich nicht sagen, ich bin kein Chemiker. Und selbst ein Chemiker kann vermutlich nicht überblicken welche Wechselwikungen die Inhalts- und Zusatzstoffe einer Zigarette bei 600-800° haben. Aber man kann wohl feststellen, dass bestimmte Stoffe beigemengt werden, die das Rauchen angenehmer machen. Gleiches gilt auch für McD. und viele andere Lebensmittelkonzerne. Die Unmengen an Zucker und Fett die sich häufig in Lebensmitteln befinden dienen ausschließlich dazu dem Kunden ein noch besseres, noch süßeres Gefühl zu geben. Wohlwissend, dass Zucker und Fett große Folgeprobleme mit sich bringen. Aber ich als Ex-Raucher werde mich hüten irgendjemandem das Rauchen verbieten zu wollen. Nur in meiner direkten Umgebung nervt es mich inzwischen doch ein wenig. Wenn z.B. der Nachbar 2x die Stunde auf seinem Balkon raucht und es in unsere Wohnung zieht, oder wenn der Arbeitskollege sein Büro dichtquarzt und ich gezwungen bin dort rein zu gehen. Aber das sind Kleinigkeiten. Meistens kann man als Nichtraucher den direkten Kontakt mit dem Rauch durchaus vermeiden. Und in Restaurants ist es eh inzwischen verboten. [Ironie] Also ihr Raucher, macht fröhlich weiter. Irgendwer muß ja die Steuern bezahlen und das Gesundheitssystem durch schnelles Ableben entlasten. [/Ironie]
Hallo, schon mal vorweg, ich bin Nichtraucher und finder das neue Gesetz in Bayern super. Leider wohne ich aber in NRW und hier gibt es nur so eine Gesetz mit lauter Ausnahmen. So, nun meine Meinung zu dem Thema: 1. Das Ganze in Bayern war ein Volksentscheid. Jeder hatte das Recht an der Wahl teilzunehmen. Die Mehrheit der Leute die an der Wahl teilgenommen haben waren für das Verbot. Ob jetzt die Wahlbeteiligung niedrig oder hoch gewesen ist, spielt überhaupt keine Rolle. Wer nicht wählen geht, darf sich in meinen Augen auch nicht über das Ergebnis beschweren. Das ist nun mal Demokratie. 2. Wie schon erwäht, hier bei mir in NRW gibt es da einen Haufen Ausnahmeregelungen. Ich besuche hier in meinem Wohnort mehr oder weniger regelmäßig 3 unterschiedliche Gaststätten und das auch schon seit mehreren Jahren. Bevor es auch in NRW eine gesetztliche Regelung gab, durfte man in allen 3 Gaststätten überall rauchen. Mit der gesetzlichen Regelung haben sich jetzt aber alle 3 Gaststätten für unterschiedliche Lösungen entschieden. Gaststätte A: Komplettes Rauchverbot innerhalb der Gaststätte. Resultat: genau so viele Kunden wie vorher Gaststätte B: Nichtraucher und Raucherbereich, wobei beide Bereiche schön gestaltet sind und man sich in beiden Bereich wohl fühlen kann. Keine der beiden Gruppen hat den Eindruck in irgendeinen abgeschobenen Bereich zu sitzten. Der Nichtraucherbereich ist etwas größer. Resultat: genau so viele Kunden wie vorher, wobei die Plätze in Nichtraucherbereich häufig etwas knapp sind. Gaststätte C: Ebenfalls 2 Bereiche. Aber der Nichtraucherbereich ist nur so eine Art Abstellkammer. Resultat: Weniger Kunden wie vorher. Der Nichtraucherbereich ist immer komplett leer, und im Raucherbereich sitzen jeden Abend die 3 selben Gesellen an der Theke und Qualmen den ganzen Laden zu. Finde ich schon interessant.
Schön wie sich hier der Pöpel klopt um das Thema Rauchen. Ich bin Nichtrau. und habe eigentlich nix gegen Raucher auch wenns mal Stinkt. Aber Leute bitte nicht beim Essen und Trinken.
> Das selbe gilt für die Nahrungsmittelindustrie. Die Ernährung ist > mittlerweile nicht gesünder als das rauchen. Mit Verlaub, das ist blanker Unsinn. Aber das ist eine typische Argumentationsweise vieler Raucher: Zuerst werden die Gefahren des Rauchens relativiert und im zweiten Schritt wird versucht das Übel durch ein anderes Übel zu rechtfertigen. Frei nach dem Motto: Herr/Frau XYZ hat seine Versicherung betrogen, dann darf ich das auch. Oder: Der Staat verschwendet meine Steuergelder, dann darf ich auch Schwarzarbeiten, etc. Ein weiteres Argument: Rauchen wäre eine "freie Entscheidung", oder sogar selbt der Inbegriff von "Freiheit". Mitnichten ist der Griff zum Glimmstengel mit Freiheit gleichzusetzen. Ganz im Gegenteil. Rauchen ist eine Sucht und zwar eine starke Sucht. Gewiss wird es einige Raucher geben, bei denen die Sucht nicht stark ausgeprägt ist, diese Menschen sind allerdings eine sehr kleine Minderheit. Der weitaus größte Teil der Raucher ist schlichtweg abhängig. Im übrigen ist es für die Raucher-Diskussion irrelavant, dass Alkohol ebenso süchtig macht. Nächster Punkt: Rauchen wäre ein Genussmittel. Stimmt auch nicht. Die Realität ist: Die Inhaltsstoffe im Rauch zerstören Geschmacksnerven auf der Zunge und beschädigen Nerven des Geruchssinn. Ein Raucher kann somit Geschmäker und Düfte deutlich schlechter wahrnehmen und auseinanderhalten. Nix mit Genuss also. Zurück zur "Freiheit" bzw. "Bevormundung durch den Staat": Werden Raucher in ihrer "Handlungsfreiheit" durch ein Rauchverbot eingeschränkt? Ja, sie werden eingeschränkt. Raucher können nicht mehr überall ungehindert rauchen. Werden Raucher durch ein Rauchverbot "entmündigt"? Nein, werden sie nicht. In den eigene vier Wänden können sie soviel Qualmen wie sie wollen. Die entscheidene Frage ist doch: Wer objektiv wen belästigt und ob diese Belästigung aus gesellschaftlicher Sicht einen Nutzen hat, oder nicht. Ist es der Nicht-Raucher der die Umgebung um ihn herum nicht weiter beeinflusst, oder ist es der Raucher der den Qualm produziert? Welcher gesellschaftlicher Vorteil ergibt sich durch das Rauchen? Welcher Vorteil ergibt sich aus dem Nichtrauchen? Welche Nachteile ergeben sich aus dem Rauchen, welche Nachteile ergeben sich aus dem Nichtrauchen? Welche persönlichen Vorteile ergeben sich für den Raucher und Nichtraucher? Was sind z.b. die gesundheitlichen Folgen des Rauchens? Stehen den gesundheitlichen Folgen des Rauchens irgendwelche positive Folgen entgegen? Was ist der Gewinn des Rauchens? Einfach mal in Ruhe etwas objektiv darüber nachdenken und die Vor- und Nachteile gegeneinader aufwiegen...
Mario K. schrieb: > Schön wie sich hier der Pöpel klopt um das Thema Rauchen. Das nennt sich freier Meinungsaustausch. :) Ursprünglich ging es übrigens mal um einen Volksentscheid. Endlich mal Demokratie von unten. Jetzt werden Leute die diesen Volksentscheid verteidigen sogar schon mit Ratzinger verglichen. Jetzt kann ich mir langsam vorstellen was der Initiator des Volksentscheids so alles abbekommen hat. Er hat nach eigenen Angaben all die "netten Briefe" die ihn da erreicht haben direkt der Staatsanwaltschaft übergeben, die sich jetzt darum "kümmert". Anders geht es wohl nicht bei diesem Thema, bei dem die Raucher-Fundamentalisten und die von Orwell' angehauchten Staatsverdrossenen mal wieder förmlich durchdrehen. Der Marlboro-Mann, Wayne McLaren, ist längst in Folge von Lungenkrebs crepiert und hat sein Rauchen bitter bereut. Aber noch immer hält sich hartnäckig die Dummheit man könne die Gesundheit schonen in dem man weniger rauche. Das ist so wie wenn man argumentiert, man könne davonkommen, wenn man nur mit der Hälfte an Asbest herumhantiert. Und weil die Dummheit so groß ist steht es heutzutage sogar auf JEDER Packung. Aber selbst das reicht anscheinend nicht aus, darum braucht es Volksentscheide wie diesen. That's all.
Diode E. schrieb: > Also ich kanns manchmal einfach nicht glauben, wie die Gegner eines > solchen Gesetzes immer Gegenbeispiele haben (z.B. Alkohol) und dabei > immer zu vergessen scheinen, dass das Rauchen anderen Leute in der > Umgebung schadet, während es das Saufen nicht tut. Ich denke mal Beispiele findet man genug und das täglich http://www.muehlacker-news.de/nachrichten/muehlacker_artikel,-Alkoholisierte-Frau-nimmt-Vorfahrt-Motorradfahrer-stirbt-_arid,188285.html
Platinenschwenker .. schrieb: > Jetzt werden Leute die diesen Volksentscheid > verteidigen sogar schon mit Ratzinger verglichen. Du hast das misverstanden. Ob gewollt oder nicht gewollt, lass ich mal dahingestellt. Aber dreh mir nicht die Worte im Mund um oder ich muss davon ausgehen, dass du bei dem was du liest, den Sinn nicht verstehst. Bei meinem Beitrag ging es nicht um den Volksentscheid. Es ging um die 'Missionarstätigkeit der Nichtraucher zum Wohle der Gesundheit der Raucher'. Die habe ich damit verglichen, Ratzinger zum katholischen Glauben bekehren zu wollen. Lies den Absatz noch einmal, vielleicht verstehst du ihn dann. Wenn nicht erkläre ich es dir gerne noch einmal. Und mit keinem Wort habe ich Nichtraucher mit Ratzinger verglichen. Von daher muss ich mir das nochmal gründlich überlegen, ob die Annahme haltbar ist, dass du den Sinn dessen was du liest erfassen kannst. > weil die Dummheit so groß ist steht es heutzutage sogar auf JEDER > Packung. Aber selbst das reicht anscheinend nicht aus, darum braucht es > Volksentscheide wie diesen. That's all. Wie wäre es, wenn du endlich einmal akzeptieren würdest, dass Raucher sehr wohl wissen, das Rauchen ihrer Gesundheit nicht zuträglich ist? Wir wissen es und tun es trotzdem!
Ingo Laabs schrieb: > Diode E. schrieb: >> Also ich kanns manchmal einfach nicht glauben, wie die Gegner eines >> solchen Gesetzes immer Gegenbeispiele haben (z.B. Alkohol) und dabei >> immer zu vergessen scheinen, dass das Rauchen anderen Leute in der >> Umgebung schadet, während es das Saufen nicht tut. > > Ich denke mal Beispiele findet man genug und das täglich > > http://www.muehlacker-news.de/nachrichten/muehlacker_artikel,-Alkoholisierte-Frau-nimmt-Vorfahrt-Motorradfahrer-stirbt-_arid,188285.html Deshalb ist Alkohol am Steuer ja auch verboten. Ist doch ganz genauso wie beim neuen Rauchverbot: da wo es andere stört bzw. gefährdet ist es verboten, da wo es keinen stört kannst du so viel rauchen/saufen wie du willst.
Karl heinz Buchegger (kbuchegg) (Moderator) schrieb: > Wie wäre es, wenn du endlich einmal akzeptieren würdest, dass Raucher > sehr wohl wissen, das Rauchen ihrer Gesundheit nicht zuträglich ist? Wir > wissen es und tun es trotzdem! Das ist stark zu bezweifeln, solange hier manche noch immer glauben, man könnte weniger rauchen und sei damit auch weniger gefährdet. Das solltest du mal zur Kenntnis nehmen und nciht immer ausblenden. Ungeachtet dessen, Raucher die wissen wie gesundheitsschädlich die Qualmerei ist und es dennoch nicht lassen kommen mir vor wie dumme Kinder die aus trotz und wieder besseres wissen nur einmal mehr aufbegehren wollen. Das sind typisch kindliche Verhaltenszüge. Und was das Thema "Missionarstätigkeit" betrifft, du solltest mal begreifen, dass beispielsweise JEDER ARZT in gewisser Weise der Missionar seiner Patienten ist. Ein Arzt der das Wohl seiner Patienten nicht im Auge hat und schon allein deswegen STETIG den Patienten ermahnt sich "vernünftig" zu verhalten hat seinen Beruf verfehlt. Nach deiner Ansicht dürfte man keinem einzigen Drogenabhängigen ins Gewissen reden und sollte die Sache lieber ihm selbst überlassen. Damit sind diese Leute aber schlicht überfordert. Die Abhängigkeit beim Rauchen ist nicht minder groß, Ex-Raucher wissen davon ein Lied zu singen. Du bist noch immer auf dem Trip einer falsch verstandenen individuellen "Freiheit". In Wahrheit ist KEIN EINZIGER Dauerqualmer wirklich frei in seiner Entscheidung. Sie alle sind die Knechte ihrer Sucht. Und solange du das nicht begriffen hast (was deine Reden hier von angeblich "eigener Entscheidung" zeigen) braucht es Menschen die dir das sagen. Du bist ein Nikotin abhängiger Süchtiger, also ein in Wahrheit kranker Mensch (Menschen mit Kontrollverlust). Tut mir leid aber so ist das. Aber keine Angst, wegen mir kannst du dich tot qualmen, das ist mir egal. Ich habe weder den Thread hier gestartet noch sonst eine Initiative gegen Raucher gegründet. Ich habe hier nur mal meine Meinung zum Thema kund getan und die aggressiven Reaktionen einiger darauf sprechen ihre eigene Sprache. Die Tabakkonzerne wären stolz auf euch.
Mach ich ja auch. Bin in Berlin da darf man noch rauchen. Aber keinesfalls besoffen Auto fahren.
Karl heinz Buchegger schrieb: > Wie wäre es, wenn du endlich einmal akzeptieren würdest, dass Raucher > sehr wohl wissen, das Rauchen ihrer Gesundheit nicht zuträglich ist? Wir > wissen es und tun es trotzdem! Das Leben endet immer tödlich und Vegetariern sagt man nach, sie lebten auch nicht länger, sondern stürben nur gesünder... Was du über die Zeugen Jehovas geschrieben hattest, kann ich nur unterschreiben.
Platinenschwenker .. schrieb: > So einen Blödsinn habe ich > ja noch nie gehört. Ein Nichtraucher soll einem Raucher die Zigarette > "nicht gönnen" und deswegen verbieten wollen. Dem Nichtraucher steht die > körperliche Unversehrtheit im Vordergrund, das ist alles. Mit dem Wissen > über die Gefährlichkeit des Rauchens sollte jeder vernünftige und > intelligente Mensch freiwillig Abstand vom Glimmstengel nehmen, Warum sollte er das? Z.B. Sex mit häufig wechselnden Partnern hat auch ein erhöhtes Gesundheitsrisiko zur Folge. Soll man davon auch "freiwillig" Abstand nehmen? Für Geschlechtskrankheiten, HIV und Schusswunden durch eifersüchtige Ehemänner kommt da ja auch die Kasse auf ;-).Rauchen hat sicher auch positive Aspekte, sonst würde es keiner machen. Wenn jemand das Risiko dafür in Kauf nimmt, warum nicht? Nichtraucher sehen das aber in der Regel nicht (sonst wären sie ja vielleicht sogar Raucher) und verstehen die Raucher nicht, weil sie deren Handeln aus der eigenen und damit falschen Perspektive beurteilen. Hein G. schrieb: > Ob jetzt bestimmte Stoffe in Zigaretten gemischt werden die den Kunden > schneller abhängig machen kann ich nicht sagen, ich bin kein Chemiker. > Und selbst ein Chemiker kann vermutlich nicht überblicken welche > Wechselwikungen die Inhalts- und Zusatzstoffe einer Zigarette bei > 600-800° haben. Aber man kann wohl feststellen, dass bestimmte Stoffe > beigemengt werden, die das Rauchen angenehmer machen. Mir fällt als Beispiel der Zusatz Vanillin zur Schokolade ein. Das ist sicher kein natürlicher Geschmacksstoff von Kakao, aber die Menschen mögen solche Schokolade halt lieber. Sie greifen dann halt eher zu dieser Marke und essen vielleicht auch mehr. Das ist aus meiner Sicht der gleiche Mechanismus.
Platinenschwenker .. schrieb: > Nach deiner > Ansicht dürfte man keinem einzigen Drogenabhängigen ins Gewissen reden Ich hatte einen Drogenabhängigen in der Familie. Und eines kann ich dir sagen: Was überhaupt nicht funktioniert, das ist ins Gewissen reden.
Andreas Schwarz schrieb: > Deshalb ist Alkohol am Steuer ja auch verboten. Ist doch ganz genauso > wie beim neuen Rauchverbot: da wo es andere stört bzw. gefährdet ist es > verboten, da wo es keinen stört kannst du so viel rauchen/saufen wie du > willst. Wobei man leider auch feststellen muss, das während der Schwangerschaft heimlich weitergereicht wird oder dass Mütter bei halb offener Balkontür vor ihren Kindern rauchen ("schönes" Vorbild!) oder .. Auch nicht selten ein typisches Unterschichtenproblem. Das Geld für die Kippen fehlt dann an anderer Stelle bei guter Nahrung oder für sinnvolle Freizeitgestaltungen. Die durch Rauchen bedingten Schäden sind wenn man mal etwas nachdenkt enorm, deswegen gehört das Rauchen aus der Gesellschaft verbannt ebenso wie wir nicht beim gutbürgerlichen Restaurantbesuch des Setzen der Heroinspritze hinnehmen. Es gibt heutzutage ALLE Hilfen um von Glimmstengel loszukommen und KEIN EINZIGES Argument mehr das Qualmen rechtfertigt (auch keine Trotzreaktionen - dafür gibt es genügend anderen Freiraum).
Karl heinz Buchegger schrieb: > Ich hatte einen Drogenabhängigen in der Familie. > Und eines kann ich dir sagen: Was überhaupt nicht funktioniert, das ist > ins Gewissen reden. Siehst du, dann müssen eben die "harten Maßnahmen" ran wenn alle Überzeugungskraft nichts nutzt.
Detlev T. schrieb: > Rauchen hat sicher auch positive Aspekte Rauchen hat auch einen sehr sozialen Aspekt, den viele völlig übersehen: Die Lebenserwartung wird dadurch reduziert, was zur Folge hat, daß die Betreffenden der Rentenkasse nicht so lange zur Last fallen. Dadurch werden die Lohnnebenkosten gesenkt und auch die Kosten des Gesundheitssystems werden niedriger, weil Raucher eben nicht so alt werden, daß neben den Krankheiten, die durch das Rauchen entstanden sind, nicht auch noch tausenderlei tabakkonsumunabhängige Altersleiden behandelt werden müssen. Im Übrigen gilt: Wer lange raucht, der lebt lange.
Der letzte Beitrag ist Zynismus oder bestenfalls reine Satire und längst durch Studien widerlegt.
Die Argumentation hier erinnert an freie Fahrt für freie Bürger. Das ist wie, als hätte es auf der Autobahn kein Limit gegeben, und plötzlich gäb's in Folge eines Volksentscheids eins. Da könnte man genauso schreien "Bevormundung", "Sollen die Schleicher doch Landstraße fahren", "Niemand zwingt einen selbst schnell zu fahren", "die Schleicher wollen die Flinken nur zum Schleichen zwingen","In der Bahn kann man von Proleten verprügelt werden, das ist genauso gefährlich". Genau die gleichen Argumente! Worum es hier geht, sind meiner Ansicht nach folgende Dinge: -Rauchen fügt den Menschen in der Umgebung des Rauchers unvermeidbar nicht geringen Schaden zu -Halbherzige Rauchverbote werden gnadenlos umschifft (P18, Raucherclub, winzige Hinterzimmer als Nichtraucherbereich, Rauchertage,...) -Es war ein Volksentscheid Ich kann beim besten Willen hier nicht mehr Bevormundung durch den Staat erkennen, als nach einem Volksentscheid über Geschwindigeitsbegrenzungen auf bestimmten Autobahnstücken.
So schwer es mir fällt, komme ich leider nicht umhin dem Uhu zuzustimmen. Es gab vor zwei Jahren einen Bericht dazu bei Telepolis. Demnach sind die Kosten für Rente und Gesundheit von Menschen die gesund gelebt haben höher als für Übergewichtige und Raucher. Insbesondere die Gutverdiener rauchen wenig und Kosten die Kassen gerade in ihrem letzten Lebensjahr extrem viel. Ursache sind die typischen Alterskrankheiten. Die Raucher liegen in dem Alter häufig schon unter den Radischen. Hier der Link: http://www.heise.de/tp/r4/artikel/27/27220/1.html @Platinenschwengel Du mußt mal deutlich ruhiger werden. Vieleicht solltest Du mal eine Rauchen und nen Becher Kaffee dazu genießen. Hilft beim abk..ken und entspannt ungemein. Oder anders ausgedrückt: bleib mal sachlich.
@ Hein G. (wurstwasser) Genauso gut könntest du die Wiedereinführung von Asbest in der Industrie fordern, mit dem Argument, die Industrie hätte dann weniger Belastungen durch ältere Arbeitnehmer weil die früher wegsterben. Deine Argumentation ist Zynismus in Reinkultur (und deine sonstigen Bemerkungen ein typischer Ausdruck eines bestimmten Verhaltens der eingeschworenen Raucherqlique).
Platinenschwenker .. schrieb: > typischer Ausdruck eines bestimmten Verhaltens der eingeschworenen > Raucherqlique Verschwörungstheorie!
Hein G. schrieb: > Demnach sind > die Kosten für Rente und Gesundheit von Menschen die gesund gelebt haben > höher als für Übergewichtige und Raucher. Insbesondere die Gutverdiener > rauchen wenig und Kosten die Kassen gerade in ihrem letzten Lebensjahr > extrem viel. Diese Studie lässt aber zwei interessante Aspekte außen vor. 1. Arme Menschen rauchen mehr, zahlen aber weniger in die Sozialkassen ein. http://www.stern.de/wissen/gesund_leben/weltnichtrauchertag-arme-rauchen-mehr-als-reiche-junge-mehr-als-alte-524719.html 2. Arme Menschen sind auch häufiger übergewichtig und zahlen ebenfalls weniger ein. http://www.faz.net/s/Rub8E1390D3396F422B869A49268EE3F15C/Doc~EEB3CE47F88C742FDBCC73CB0E2BBFFC4~ATpl~Ecommon~Scontent.html Daher glaube ich nicht so wirklich, dass rauchende und übergewichtige Menschen günstiger für unsere Sozialkassen sind.
> Verschwörungstheorie!
Nö, Beobachtungsgabe. :)
Lässt sich doch hier schön nachvollziehen. Tine Schwerzel hat das in
seinem letzten Beitrag gut umschrieben.
Ingo Laabs schrieb: >Mach ich ja auch. Bin in Berlin da darf man noch rauchen. >Aber keinesfalls besoffen Auto fahren. Ja, das ist bei der Kontrollierbarkeit der Bürger der Nachteil einer Großstadt: Dort fällst du bei solchen Dingen schnell auf. Hier an meinem Wohnort, ländlich, auch in den umliegenden kleinen Orten, ist es durchaus üblich, daß man mit dem Auto in die Kneipe fährt, wenn der Weg länger als 100m ist. Und glaub da mal niemand, daß Wasser oder Limo auf dem Tresen steht, und es nur bei einem Getränk bleibt. Verkehrskontrolle, hab ich hier noch nie gesehen. Man muß auch nicht befürchten, daß um 22 Uhr irgendwo die grün-weißen mitten im Walde stehen. Dafür ist die Polizei auf dem Lande gnadenlos unterbesetzt. Genau aus dem Grunde, würde sich dort auch niemand groß um ein Rauchverbot in der Öffentlichkeit scheren, und es verpfeift auch niemand einen anderen. Aber auch hier in RP hat sich die rauchfreie Kneipe etabliert. Und das wird sogar stichprobenmäßig kontrolliert. Uhu Uhuhu schrieb: >Im Übrigen gilt: Wer lange raucht, der lebt lange. Meine Oma wurde damit immerhin 97. Ist aber ein statistischer Ausreißer, ist klar. Wie der, der unangeschnallt noch nie einen Autounfall hatte. >Rauchen hat auch einen sehr sozialen Aspekt, den viele völlig >übersehen: Die Lebenserwartung wird dadurch reduziert, was zur >Folge hat, daß die Betreffenden der Rentenkasse nicht so lange >zur Last fallen. Das sehe ich etwas anders: Die Gesundheitskosten für die Folgeerkrankungen übersteigen erheblich jedes vernünftige Maß. Deswegen war ja auch schon öfters im Gespräch, die Tabaksteuer an die Krankenkassen weiter zu reichen, was aber nur ein Tropfen auf den heißen Stein wäre. Hein G. schrieb: >Demnach sind die Kosten für Rente und Gesundheit von Menschen >die gesund gelebt haben höher als für Übergewichtige und Raucher. Da sind die Presseartikel, die mir schon vor Jahren unter kamen, genau gegenteilig. Der Raucher, erzeugt im Endstadium Gesundheitskosten, die ein Gesunder auch im hohen Alter nicht erreicht.
@Platinenschwenker .. (platinenschwenker) Welche Argumentation? Ich habe garnichts argumentiert. Ich habe lediglich auf einen Bericht hingewiesen der sich wiederum auf eine wissenschaftliche Simulation bezog. Nix Argumente, rein sachlicher Hinweis. Dein Spruch mit der Raucherclique hinkt, weil ich vor 10 Monaten aufgehört habe. Steht etwas weiter oben im Fred. Ich kann Dein Engagement nicht nachvollziehen, alle Raucher als Krank und blöd zu beschimpfen. Deshalb der besorgte Hinweis mal kac.en zu gehen. Vieleicht gehts Dir dann besser.
@Wilhelm Ferkes (ferkes-willem) Ok. Wo sind diese Artikel nachzulesen?
Ich rauche manchmal, während ich das Forum besuche. Wenn sich das störend bemerkbar macht, lösche ich meinen Zigarillo selbstverfreilich sofort, denn ich will ja nicht, daß ihr mir hier etwas hustet. ;-) MfG Paul
Wilhelm Ferkes schrieb: > Das sehe ich etwas anders: Die Gesundheitskosten für die > Folgeerkrankungen übersteigen erheblich jedes vernünftige Maß. Deswegen > war ja auch schon öfters im Gespräch, die Tabaksteuer an die > Krankenkassen weiter zu reichen, was aber nur ein Tropfen auf den heißen > Stein wäre. Zitat Wikipedia: Beispielsweise wurde in den Jahren 2002 und 2003 die Steuer jeweils um 1 Cent pro Zigarette erhöht, um das erste Anti-Terror-Paket zu finanzieren. ... Mit Einnahmen von rund 14,3 Mrd. Euro im Jahr 2009 (1970 waren es 6,5 Mrd. Euro) ist die Tabaksteuer nach der Energiesteuer (früher: Mineralölsteuer) die ertragreichste besondere Verbrauchsteuer. ... Die von der Zollverwaltung eingenommene Tabaksteuer fließt ausschließlich dem Bundeshaushalt zu.
Hein G. (wurstwasser) schrieb: > .. weil ich vor 10 Monaten > aufgehört habe. Gratuliere! (meine ich ernst!) Das mit dem "krank" war auf das Suchtverhalten bezogen und sonst nichts. Die Abhängigkeit besteht nun mal aufgrund der inhalierten Stoffe. Es gibt viele Raucher die noch immer meinen es sei ihr freier Wille zur Zigarette zu greifen. Das trifft aber beim inhalierenden Rauchen nicht zu, bestenfalls noch beim Pfeifenraucher. Letzteres hat mich persönlich aber nie gestört. Und keine Angst, ohne diesen Thread hier hätte ich mir über das Thema kaum Gedanken gemacht, also nix "verbissen" und so. Aber wenn wir schon mal beim Thema sind, dann halt "richtig" .. ;)
Platinenschwenker .. schrieb: > Das mit dem "krank" war auf das Suchtverhalten bezogen und sonst nichts. Jetzt red dich nicht schon wieder raus.
Hein G. schrieb: >Ok. Wo sind diese Artikel nachzulesen? Das waren Radio- und Fernsehberichte (Nachrichten, Tagesschau, etc.) von vor gut 5 Jahren. Diskussionen aus der Politik und den Kassen. Sicher findet man was im Internet, wenn man alte Archive durchstöbert. Aber, das war für mich sehr einleuchtend, daß man evtl. auch aus Gründen der Gesundheitskosten an die Raucher ran geht, auch wenn dieser Aspekt nicht gleich offen genannt wird. Paul Baumann schrieb: >Wenn sich das störend bemerkbar macht, lösche ich meinen >Zigarillo selbstverfreilich sofort, OK, der Texthintergrund sieht etwas verraucht aus, aber das schont die Augen. ;-)
Uhu Uhuhu schrieb: >Die von der Zollverwaltung eingenommene Tabaksteuer fließt >ausschließlich dem Bundeshaushalt zu. Ja, ist klar, daß die Tabaksteuer woanders besser zu gebrauchen ist. Wie schon gesagt, es gab Überlegungen, diese direkt an die Kassen weiter zu leiten. Und dabei blieb es dann auch.
Wilhelm Ferkes schrieb: > Ja, ist klar, daß die Tabaksteuer woanders besser zu gebrauchen ist. Das zeigt nur das Ausmaß der Heuchelei, die betrieben wird: Am Tabakverkauf wird kräftig abgezockt, die Kosten werden den Krankenkassen aufgebrummt und dann auch noch das Geheul angestimmt, die Kosten des Gesundheitswesen seien viel zu hoch. Was mich bei solchen Auseinandersetzungen am meisten nervt, ist die völlige Beliebigkeit der Begründungen. Daß sich in diesem Sumpf die Moralapostel ausgesprochen wohl fühlen, ist kein Wunder, denn genau das ist das Biotop, auf das die optimiert sind. Aber man sollte sich die Sache auch mal andersrum überlegen: Würde das Rauchen verboten, wo würden sie dann die Milliarden abzweigen?
>Aber, das war für mich sehr einleuchtend, daß man evtl. auch aus Gründen >der Gesundheitskosten an die Raucher ran geht, auch wenn dieser Aspekt >nicht gleich offen genannt wird. [Ironie] Aus dem gleichen Aspekt könnte man auch an die Skifahrer, Hobby-Fußballer, Übergewichtigen rantreten. Nicht zu vergessen die Leute mit seltenen Krankheiten (was geht mich das an) usw. usw.. Oder evtl. eine BicMac-Steuer die direkt in den Gesundheitsfond einfließt. Ich höre schon die Schreie beim McD in prekären Stadtteilen, wenn der Cheeseburger jetzt 1,10 Euro statt einem Euro Kostet und die Ernährung ganzer Familien gefährdet ist. Die Schlagzeile der Bild lautet: "Jetzt nimmt der Staat uns sogar das Essen weg... H4 muß steigen. Sozialausgleich für Geringverdiener!" untermalt mit den traurigen Gesichtern einer H4-Familien mit 7 Kindern. >Ja, ist klar, daß die Tabaksteuer woanders besser zu gebrauchen ist. Wie >schon gesagt, es gab Überlegungen, diese direkt an die Kassen weiter zu >leiten. Und dabei blieb es dann auch. Dafür werden die Kassen ja direkt mit anderen Steuern gepusht. Die Tabaksteuer sollte man direkt im Strassenbau investieren. Da wird der Teer sinnvolle genutzt. [/Ironie]
> Aber man sollte sich die Sache auch mal andersrum überlegen: Würde das > Rauchen verboten, wo würden sie dann die Milliarden abzweigen? Na dann sollte die Bundesregierung doch gleich ALLEN Bundesbürgern das Rauchen beibringen. Demach müsste es für den Staat dann viel billiger werden oder etwa doch nicht?
Hmmh? [Bitte nicht antworten nur bedenken] Ich weis ja nun, dass du nun mal aus reiner Vernunft nicht rauchst und auch sonst wahrscheinlich nicht bewusst zu Drogen greifst. Allerdings: Könnte es sein, dass diese Forum hier für Dich als Ersatzdroge fungiert, in welchem du deine Frustration über die Ungehörigkeit derer, die etwas Anderes hinter der Antiraucherhetze sehen als du ihnen zugestehst, hier an denen ausläßt, welche auch noch die Dreistigkeit besitzen das selbe Recht, welches du ganz selbstverständlich wahrnimmst, auch für sich in selbst in Anspruch zu nehmen? [/Bitte nicht antworten nur bedenken] Bitte denke mal darüber nach, bevor Du hier weiter die Stimmung anheizt um dich dann über die erhitzten Gemüter zu echofieren. Wie gesagt: Niemand ist frei von Süchten, es ist aber ein Unterschied wie man sie auslebt. Deine ist halt aus der Bewesserwisserei das Recht abzuleiten, Regeln welche Du für dich als in Ordnung befindest Allen überbügel zu wollen. Und genau das ist, was Uhu "Bevormundung" schimpft, egal wer sie wie iniziert, unterstüzt und durchsetzt. Im Allgemeinen können wir nur die Politiker und die Konzernlobbys dabei beobachten. Heute ist es die NR-Lobby zu der man Dich wohl als "Sympatikus" zählen darf. to morrow ? Anti-Alkohol-Kampanie, Anit-KFZ~ Anti- ... ??? und hier die Preisfrage Who is the real Winner and why?
Winfried J. schrieb: > Wie gesagt: Niemand ist frei von Süchten, es ist aber ein Unterschied > wie man sie auslebt. Bei manchen Leuten ist es die Sucht, Punkte im Himmel zu sammeln.
Uhu Uhuhu schrieb: > Winfried J. schrieb: >> Wie gesagt: Niemand ist frei von Süchten, es ist aber ein Unterschied >> wie man sie auslebt. > > Bei manchen Leuten ist es die Sucht, Punkte im Himmel zu sammeln. Oder was man dafür hält. ;-)
Uhu Uhuhu schrieb: > Bei manchen Leuten ist es die Sucht, Punkte im Himmel zu sammeln. Da steht aber eine Belohnung drauf: 72 J.frauen
Was für die Ewigkeit recht wenig ist. Da heißt es: "Gut einteilen!"
> Könnte es sein, dass diese Forum hier für Dich als Ersatzdroge fungiert Diesen Eindruck hatte ic eigentlich immer bei Uhu wenn ich mir so seinen Beitragszähler anschaue. Die Anzahl meiner Beiträge hier im Forum ist eigentlich überschaubar. ;) > die etwas > Anderes hinter der Antiraucherhetze sehen als du ihnen zugestehst Naja, was heißt hier "zugestehst"? Jeder kann äußern was er möchte, nur muss ich dem ja nicht zustimmen. Es ist doch immer das gleiche, da wird etwas entschieden, noch dazu einmal ganz demokratisch per Volksvotum und schon geht die Mäkelei los, dann auch noch an der Sache (dem Rauchen) vorbei. Lies den Beitrag von Tine Schwerzel (tine) von 13:39 Uhr. Da steht kompakt und schön beschrieben worum es geht. Und wer die Stimmung hier versucht anzuheizen da brauchst du nur mal den Beitrag von 14:19 Uhr dir zu Gemüte führen. Was ich mir hier jetzt schon alles anhören musste. Offtopic ist doch schon längst vom "Forentaliban Uhu" in Beschlag genommen worden. So sieht es doch aus.
Platinenschwenker .. schrieb: > noch dazu einmal ganz demokratisch per Volksvotum und schon geht die > Mäkelei los Du mäkelst - merkst du das nicht? > Was ich mir hier jetzt schon alles anhören musste. Ooooch, du Armer. Hab ich dich mal wieder in Flagranti erwischt? Und das mit dem Forentaliban ist schon wieder so eine Unverschämtheit: nicht ich, sondern du bist hier der religiöse Eiferer.
Oh du armer, Neidest du es ihm? Wer hindert dich sein Scoring hier zu toppen? Und mit "positiven" Beiträgen erst? Die Frage ist nur: Wirst du das mit dem gekaperten Nichtraucherthread schaffen? Namaste
Vielleicht zu viel Platinen bei defekter Abluft geschwenkt? ... ----> Ddie Raucher sind schuld!!!
Ihr zwei (Winfried, Uhu) habt euch richtig lieb, nicht wahr? Da haben sich die zwei richtigen Salon Revoluzzer gefunden. :)
Wenn der liebe Gott gewollt hätte das der Mensch raucht, hätter er ihm einen Schornstein gegeben.
Gratuliere! Wir könne dir zeige, wies goat, Brauchst Tipps? [proll off]
Hein G. schrieb: > Wenn der liebe Gott gewollt hätte das der Mensch raucht, hätter er ihm > einen Schornstein gegeben. Hätte er gewollt, daß der Mensch fährt...
@"Ja die Nichtraucher können ja zuhause bleiben, wenn sie den Rauch nicht haben wollen." Jetzt haben eben die Raucher die Freiheit zuhause zu bleiben. Oder sie können draußen zu rauchen. Oder aus Bayern auszuziehen. Kein Problem also. Es zwingt ihn schließlich keiner, ausgerechnet in einer Kneipe in Bayern zu rauchen. Ich finde das absolute Rauchverbot auch nicht wirklich ideal. Meiner Meinung nach wäre es besser gewesen, Rauchen nur in Lokalen, in denen Essen ausgegeben wird, zu verbieten und bei allen übrigen Lokalen entsprechende Maßnahmen (entsprechende Belüftung und Einhaltung der Grenzwerte) vorzuschreiben. Damit hätte es weiterhin reine Raucherkneipen geben können.
Ich lese immer wieder, dass die, die in Raucherkneipen gehen selber Schuld seien und Gruppendruck/Ausgeschlossenwerden sei kein Thema. Ich kann aus eigener Erfahrung sagen, dass das absolut nicht stimmt und es soll ja niemand glauben das ich in die Richtung nicht schon genug nach Lösungen gesucht habe. Entweder man geht in die Raucherlokale oder man ist sehr bald sehr alleine. Gastino G. schrieb: > Aber Grillen tust Du bestimmt sehr gerne und hast dabei auch keine > Gesundheitsprobleme, oder? :D Ich habe ähnliche Probleme mit Rauch beim Grillen und außerdem auch mit Lötrauch.
Aber wenigstens mit Alkohol hast du kein Problem. Freu dich doch!
Uhu Uhuhu schrieb: > Aber wenigstens mit Alkohol hast du kein Problem. Freu dich doch! Aber ohne schon ... :D sorry, konnte nicht widerstehen. ;)
Platinenschwenker .. schrieb: > Deine Ahnungslosigkeit hast du bereits unter Beweis gestellt. Willkommen > in der Wirklichkeit. Sorry, aber das wird mir mit Dir zu dämlich.
Gastino G. schrieb: > Platinenschwenker .. schrieb: >> Deine Ahnungslosigkeit hast du bereits unter Beweis gestellt. Willkommen >> in der Wirklichkeit. > > Sorry, aber das wird mir mit Dir zu dämlich. Tja Gastino. Und deine Beispiele? Waren die etwa nicht "dämlich"? siehe Beitrag "Re: NICHTRAUCHEN, die Bayern machen´s vor" Rauchen vergleichen mit "Grillen", "Diesel fahren", "recht wenig (besser gar nichts) konsumieren"???
Hallo Platinenschwenker, ich finde den Vergleich mit dem Diesel gar nicht so doof, wie es auf den ersten Blick scheint. Nach Schätzungen sterben in D pro Jahr 3.300 Personen am Passivrauchen und 65.000 an der Feinstaubbelastung (Quelle: EU). 18% der Feinstaubbelastung kommen aus Dieselmotoren (Stand 2001, Quelle Wikipedia). Das macht also einen "Anteil" von 11.000 "Passiv-"-Feinstaub-Toten pro Jahr und damit gut dreimal soviel wie die Raucher. Wahrscheinlich gibt es zwar mehr Dieselfahrer als Raucher und die Feinstaubproduktion ist dort seit 2001 möglicherweise zurückgegangen. Aber die Größenordnung dürfte doch so etwa hinkommen. Und im Gegensatz zum Tabakrauch kann man dieser Belastung nur schwer entkommen. Fazit: Wer Diesel fährt hat eigentlich nicht das Recht, sich Rauchern gegenüber aufzuspielen. Fruß, DetlevT
Detlev T. schrieb: > ich finde den Vergleich mit dem Diesel gar nicht so doof, wie es auf den > ersten Blick scheint. Nach Schätzungen sterben in D pro Jahr 3.300 > Personen am Passivrauchen und 65.000 an der Feinstaubbelastung (Quelle: > EU). 18% der Feinstaubbelastung kommen aus Dieselmotoren (Stand 2001, > Quelle Wikipedia). Das macht also einen "Anteil" von 11.000 > "Passiv-"-Feinstaub-Toten pro Jahr und damit gut dreimal soviel wie die > Raucher. > > Wahrscheinlich gibt es zwar mehr Dieselfahrer als Raucher und die > Feinstaubproduktion ist dort seit 2001 möglicherweise zurückgegangen. > Aber die Größenordnung dürfte doch so etwa hinkommen. Und im Gegensatz > zum Tabakrauch kann man dieser Belastung nur schwer entkommen. > > Fazit: Wer Diesel fährt hat eigentlich nicht das Recht, sich Rauchern > gegenüber aufzuspielen. > > Fruß, DetlevT Einfach gesagt, GENIAL! Respekt!
Hallo Detlev T., wird dadurch das Dieselfahrzeuge zuviel Feinstaub emittieren die Gefahr die vom Rauchen ausgeht etwa geringer? Damit machst du nur das nächste Fass auf und kannst gleich beim allgemeinen Straßenverkehr weitermachen. Du wirst wohl nicht so schnell allzuviele Leute dazu bringen aufs Auto zu verzichten und da ist ja auch noch der Waren- und Lieferverkehr, der beim Gesamtaufkommen an Rußemissionen seinen Anteil trägt. Vielleicht ist das Thema mal erledigt, wenn es nur noch Elektrofahrzeuge in den Innenstädten gibt, aber wer weiß wann das soweit sein wird?! Es ändert aber nichts an der bewiesenen Schädlichkeit des Rauchens, mit dem man letztlich ohne größeren Verlust an Lebensqualität JEDERZEIT aufhören kann - die entsprechende Einsicht vorausgesetzt. Im Gegenteil, die Lebensqualität steigt nach dem man dem Glimmstengel adieu gesagt hat unmittelbar wieder an (weiß jeder Ex-Raucher ;)).
Platinenschwenker .. schrieb: > Es ändert > aber nichts an der bewiesenen Schädlichkeit des Rauchens, mit dem man > letztlich ohne größeren Verlust an Lebensqualität JEDERZEIT aufhören > kann - die entsprechende Einsicht vorausgesetzt. Im Gegenteil, die > Lebensqualität steigt nach dem man dem Glimmstengel adieu gesagt hat > unmittelbar wieder an (weiß jeder Ex-Raucher ;)). Wie war das doch gleich mit den Zeugen Jehovas?
Platinenschwenker .. schrieb: > wird dadurch das Dieselfahrzeuge zuviel Feinstaub emittieren die Gefahr > die vom Rauchen ausgeht etwa geringer? Nein. Aber es wird hier und woanders so getan als wäre so ein Effekt wie das "Passivrauchen" allein mit dem Rauchen verbunden. Da wollte ich zeigen, dass es vergleichbares auch an anderen Stellen gibt. Wir alle leben auf Kosten anderer, nicht nur die Raucher. Wer im Glashaus sitzt, der sollte nicht den ersten Stein werfen. > Du wirst wohl nicht so schnell allzuviele Leute dazu bringen aufs Auto > zu verzichten und da ist ja auch noch der Waren- und Lieferverkehr, der > beim Gesamtaufkommen an Rußemissionen seinen Anteil trägt. Provokant gefragt: Ist "nicht aufhören können" nicht gerade das Merkmal einer Sucht? Ich persönlich wäre ja schon froh, wenn wirksame(!) Partikelfilter vorgeschrieben würden. Insbesondere bei LKWs, deren Ausstoß nicht nur besonders hoch ist, sondern die natürlich im Jahr auch mehr fahren. > Es ändert > aber nichts an der bewiesenen Schädlichkeit des Rauchens, mit dem man > letztlich ohne größeren Verlust an Lebensqualität JEDERZEIT aufhören > kann - die entsprechende Einsicht vorausgesetzt. Im Gegenteil, die > Lebensqualität steigt nach dem man dem Glimmstengel adieu gesagt hat > unmittelbar wieder an (weiß jeder Ex-Raucher ;)). Das ist ein ziemlich schiefes Argument. Natürlich hatte das "Aufhören" für diejenigen, die es getan haben, irgendwelche Vorteile. Sonst hätten sie es nicht getan. Für diejenigen, die rauchen, hat das auch irgendwelche Vorteile, sonst würden sie es nicht tun. Diese Vorteile würden wegfallen und nicht bei jedem würden sie durch andere ersetzt. Die Menschen sind halt verschieden. Wie beim Diesel mit Partikelfilter kann man sich aber auch als Raucher überlegen, ob man seinen Drogenkonsum nicht auf eine Art gestalten kann, der andere und vielleicht auch einen selbst weniger schädigt. Ich persönlich bin vor gut zwei Jahren von der Pfeife auf Schnupftabak umgestiegen. In der Kneipe habe ich zuvor allerdings auch nicht geraucht. Eine Pfeife wird da selten toleriert und man muss sie ja auch immer mitschleppen, weil man sich nicht mal eben eine aus dem Automaten ziehen kann. Die Krebsgefahr ist wegen des fehlenden Feuers sicher deutlich geringer und man erzeugt auch keinen Rauch, der andere schädigt. Man riecht auch nicht mehr danach. Die erhöhte Gefahr von Herz-Kreislauf-Erkrankungen bleibt natürlich. Das Suchtpotential schätze ich als höher ein, zumindest im Vergleich mit der Pfeife, weil man Schnupftabak ja ständig konsumieren kann. Die Kosten sind in etwa gleich, bei mir so etwa 25€/Monat. Die Aufnahme des Nikotins erfolgt nach meinem Eindruck viel schneller als beim Rauchen, diesen schnellen "Flash" finde ich aber recht angenehm. Wäre vielleicht für den einen oder anderen einen Versuch wert. Man muss als Anfänger nur darauf achten, den Tabak nur ganz vorsichtig einzuziehen (das ist schließlich keine Kokain), sonst gerät er zu tief, es brennt fürchterlich und löst einen Niesreiz aus. Das Unverständnis der Nicht-Nikotin-Konsumenten wird man so natürlich auch nicht los. ;)
Uhu Uhuhu schrieb: > Platinenschwenker .. schrieb: >> Es ändert >> aber nichts an der bewiesenen Schädlichkeit des Rauchens, mit dem man >> letztlich ohne größeren Verlust an Lebensqualität JEDERZEIT aufhören >> kann - die entsprechende Einsicht vorausgesetzt. Im Gegenteil, die >> Lebensqualität steigt nach dem man dem Glimmstengel adieu gesagt hat >> unmittelbar wieder an (weiß jeder Ex-Raucher ;)). > > Wie war das doch gleich mit den Zeugen Jehovas? YMMD!!!!!
Detlev T. schrieb: > Hallo Platinenschwenker, > Nach Schätzungen sterben in D pro Jahr 3.300 > Personen am Passivrauchen und 65.000 an der Feinstaubbelastung (Quelle: > EU). > Fazit: Wer Diesel fährt hat eigentlich nicht das Recht, sich Rauchern > gegenüber aufzuspielen. > > Fruß, DetlevT Der Studie glaubst du wohl. Und dein Fazit ist der größte Scheiß den ich hier gelesen habe. Man man man Typen gibs die glauben alles was von der EU kommt. Mit freundlichen Grüßen Mario
>Fazit: Wer Diesel fährt hat eigentlich nicht das Recht, sich Rauchern >gegenüber aufzuspielen. Kompliziertes Thema, nur oberflächlich betrachtet. Aber ich schätze Du wolltest auch nur provozieren. Wer Lebensmittel kauft, die ein LKW zum Supermarkt gebracht hat, der hat eigentlich nicht das Recht, sich Rauchern gegenüber aufzuspielen. Wer Lebensmittel kauft, die mit dieselbetriebene Traktoren ..... Wer mit dem Flugzeug in den Urlaub fliegt, hat nicht das Recht die Kosten für die Behandlung seines Melanomes der Allgemeinheit (KK) aufzubürden. Schließlich weiß doch jeder, dass Flugzeugabgase die Ozonschicht stark schädigen, und dass zuviel UV-Licht Hautkrebs verursacht. Wer viel Fleisch isst, hat nicht das Recht die Kosten für die Überschwemmung seines Kellers der Versicherung aufzubürden. Schließlich wird durch die Fleischproduktion viel Regenwald vernichtet, was sich nachhaltig auf's Klima auswirkt. Zudem emittieren die Vieher viel Methan was ein Treibhausgas ist. Wer... (to be continued) Du siehst, so einfach sind viele Zusammenhänge garnicht, als dass DU mir das Dieselfahren verleiden könntest ;-)
Mario K. schrieb: > Der Studie glaubst du wohl. Und dein Fazit ist der größte Scheiß den ich > hier gelesen habe. Ich halte die Studie für ebenso (un-) glaubwürdig wie vergleichbare zum Passivrauchen. Andere habe ich aber nicht. Hein G. schrieb: > Kompliziertes Thema, nur oberflächlich betrachtet. Aber ich schätze Du > wolltest auch nur provozieren. Das hast du vollkommen richtig erkannt. :-) Ich halte es für heuchlerisch, wenn man so tut, als würden allein Raucher anderen schaden. Das ist einfach ein schiefes Bild. Das ich gerade dieses Thema gewählt habe, hängt sicher auch mit meiner Person zusammen. Ich bin überzeugter Nicht-Autofahrer und habe dadurch eine andere Sichtweise. Ich fahre ÖPNV und Bahn und wenn es schon einmal ein PKW sein muss, dann nehme ich mir ein Taxi. Insgesamt spare ich dadurch viel Geld, bin unabhängig (muss also z.B. nicht immer zum geparkten Fahrzeug zurück) und muss mich nicht mit dem nervigen Straßenverkehr auseinandersetzen. Ich könnte mich jetzt auch hinstellen und sagen "Ich muss nicht Auto fahren, also musst du das auch nicht. Wenn du sagst, dass du davon nicht lassen kannst/willst, bist du dumm und süchtig." Ich will ja nur die Augen dafür öffnen, dass Raucher irgendwie nicht eine andere Spezies sind als man selbst und dass man sein eigenes Handeln auch einmal hinterfragt. Psychologisch ist es ja verständlich, dass man sich selbst für den Maßstab des Universums hält. Aber das sollte man sich wenigstens bewusst machen.
Der Knackpunkt der Diskussion ist doch ein Anderer ... nicht ob Volksentscheide durchgeführt werden sollten und Demokratie von unten (zumindest bekommt das Volk den Eindruck mal was entscheiden zu dürfen). Sondern wohin sich die Gesellschaft entwickelt. Das heute überhaupt solche Gesetzgebungen nötig sind ist doch der Streitpunkt! Zum Einen ein Teil der hirnlosen (!) Raucher, (bin selber Raucher, gehöre aber hoffentlich nicht in die Kategorie), die ohne Rücksicht auf Andere überall ihre Glimmstengel angezündet haben. Zum Anderen die Kontrahenten, die nicht den Mumm in den Knochen haben zu so'nem Idioten zu latschen und ihn zu bitten sein Gestinke mal vor der Tür zu machen. Unser Volk braucht heute alles schön in Paragraphen geregelt, nur ja kein Hirn, Anstand und Rückgrat, dafür gibt's Gesetze und die Regelung kann man den Bullen aufs Auge drücken, selber kann man schön in der Masse verschwinden. Bin mal gespannt wann der erste SEK-Einsatz gegen nen Raucher gefahren wird. So mit schwerem Atemschutz etc.. Wann kommt eigentlich das Anti-Fastfood-Gesetz? Ich fühle mich durch die fetten Jugendlichen die hier in den letzten Jahren angefangen haben rumzuschleichen und deren Bypassoperationen ich in den nächsten Jahrzehnten mit meinen Kassenbeiträgen mitbezahlen darf, massiv belästigt. Ganz zu schweigen von der Präsentation im Schwimmbad oder Badesee ... da bekomm ich Augenkrebs von!
@ Detlev T. (detlevt) Das Thema Mobilität ist ein viel komplexeres Thema als das Thema Rauchen. Da vergleichst du wie man so gerne sagt schlicht Äpfel mit Birnen. Das Auto hat für viele einen großen individuellen Nutzen. Du kannst dir ja gerne mal versuchen vorzustellen welche Auswirkungen es für Deutschland hätte wenn hierzulande keiner mehr privat PKW fahren würde und die Automobilindustrie mitsamt ihren Arbeitsplätzen verschwinden würde. Da hängt eine Menge an Wirtschaftskraft und Arbeitsplätzen dran und was glaubst du eigentlich, wie viele Raucher auch selber GERNE Auto fahren? Hast du dir das mal überlegt? Nochmal, es ist vergleichsweise einfach die Finger von der Zigarette zu lassen. Das bringt für die gesamte Gesellschaft mehr Vorteile als Nachteile, wird dir jeder Arzt bestätigen. Der vollständige, ökologische Umbau der Gesellschaft so wie du ihn dir vielleicht wünschst ist dagegen ein viel komplexeres Anliegen, noch dazu in einer Wirtschaftskrise, wo um jeden Arbeitsplatz gekämpft wird. Außerdem müsstest du dann auch gleich noch das Thema Energieversorgung angehen. Kohle, Atomkraft, erneuerbare Energien - schädliche Emissionen gibts nicht nur beim (Diesel-) Individualverkehr.
Oh Platinenschwenker, es passen doch nur 144000 in den Himmel...
Platinenschwenker .. schrieb: > Das Thema Mobilität ist ein viel komplexeres Thema als das Thema > Rauchen. Da vergleichst du wie man so gerne sagt schlicht Äpfel mit > Birnen. Das Auto hat für viele einen großen individuellen Nutzen. Du > kannst dir ja gerne mal versuchen vorzustellen welche Auswirkungen es > für Deutschland hätte wenn hierzulande keiner mehr privat PKW fahren > würde und die Automobilindustrie mitsamt ihren Arbeitsplätzen > verschwinden würde. Da hängt eine Menge an Wirtschaftskraft und > Arbeitsplätzen dran Jeder Vergleich hinkt, klar. Jeder hat nur eine bestimmte Menge Geld. Was er für Autos (oder Zigaretten) ausgibt, kann er nicht für andere Dinge ausgeben. Statt der Autoindustrie würde es dann wahrscheinlich andere Wirtschaftszweige geben, die entsprechend viele Arbeitsplätze zur Verfügung stellen. Möglicherweise welche, die weniger gesellschaftlichen Schaden anrichten. Der Staat fördert z.B. mit einer "Umweltprämie" den PKW-Absatz, hat aber dann kein Geld um ausreichende Kinderbetreuung zu organisieren. Dabei würden dort ja auch Menschen einen Arbeitsplatz finden. Vermutlich gäbe es ohne den Individualverkehr in diesem Ausmaß deutlich mehr Angebote an ÖPNV. "Mobilität" gewinnen zur Zeit nur diejenigen, die ein Auto nutzen, die anderen sind die Verlierer. Menschen ziehen in Vorstädte um dem Verkehrslärm zu entgehen, den sie dann auf dem Weg zu ihrem Arbeitsplatz für andere erst recht erzeugen usw. Ich will ja gar nicht den Individualverkehr verbieten. Ich möchte nur, dass sich hier jeder bewusst wird, dass in einer Gesellschaft die Handlungen der einzelnen miteinander verknüpft sind und der Vorteil des Einen oft einen Nachteil für einen anderen bedeutet. Äpfel hin, Birnen her. Beim Thema "Rauchen" scheint mir die Diskussion von Leuten geführt zu werden, die daran eben nicht denken. Von Rauchern, die sagen "muss ja keiner in die Kneipe gehen" und Nichtrauchern, die sagen "muss ja keiner rauchen". Insgesamt sind diese beiden Gruppen zusammen vielleicht sogar nur eine Minderheit in unserer Gesellschaft. Bei der Abstimmung in Bayern sind ja auch nur 39% hingegangen. Wir werden ja sehen, ob die Umsätze in der bayerischen Gastronomie ansteigen. Eigentlich müssten die vielen Nichtraucher den Wirten jetzt ja die Bude einrennen. Und wenn die Raucher weniger rauchen und von dem gesparten Geld ein Bier mehr trinken, ist das denen sicher auch recht. Ich fürchte nur, für das Rauchverbot haben auch viele gestimmt, die auch jetzt ihre Besuche nicht erhöhen werden. Und das wäre dann verlogen, weil das Argument "Wir gehen nur nicht in die Kneipen, weil da geraucht wird" dann offensichtlich nicht stimmt.
Die Diktatur der radikalen Biedermänner: http://www.spiegel.de/politik/deutschland/0,1518,705051,00.html
Andreas Schwarz schrieb: > Naja, in einem Forum würde man sowas Trollbeitrag nennen. Ist aber typischer Spiegelstil...
50000 Menschen sterben jährlich bei Autounfällen auf Grund von Alkoholeinfluß. Die meisten davon sind Unschuldige. Ich kenne keine Statistiken die nachweisen konnten das ein einziger Nichtraucher auf Grund des Passivrauchens gestorben wäre. Das ganze Thema zeigt eines wunderbar, Demokratie-verständnis und was Deutsche darunter verstehen: - man nennt es VOLKsentscheid aber nur 37% haben entschieden über einen Rest von 63% - man nennt es VOLKsentscheid aber auf beiden Seiten wurde Lobbyarbeit betrieben, die unsachlich und populistisch war - man benötigt überhaupt einen VOLKsentscheid um im zwischenmenschlichen Umfeld seine eigene Meinung durchsetzen zu können Ich denke es wäre effektiver und effizienter gewesen wenn alle Raucher ab sofort eine Armbinde mit einer Zigarette drauf tragen müssten. Wenn man alle Geschäfte von Rauchern mit eben diesem Symbol markieren würde damit die Nichtraucher wissen können wo sie ihre Waren kaufen können. Und als Tipp an die Nichtraucher, gründet doch militante Vereinigungen die dann diese Läden mal so richtig aufräumen. Demokratisch heist für mich erstmal das man Zivilcourage zeigt und sich nicht hinter diskriminierenden Gesetzen verstecken muß. Ich auf alle Fälle stelle mich nun ganz brav, wenn ich mal mit dem Zug auf reisen bin, in meinen schön gelb gemalt-umzäunten Raucherbereich und stelle mir vor das das mein ganz persönliches KZ ist, das zeigt wie humanistisch, christlich usw. viele Menschen sind in unserer Demokratie, die solche Auswüchse zulassen. Gäbe es nicht viele Alternativen die sowas humaner regeln könnten ? Warum exakt so ? Haben Nichtraucher tendenziell insich diesen kleinen Hilter der solcherart Regelungen bevorzugt ? Mal ehrlich: Ich bin Anti-Alkoholiker, nicht weil ich damit schlechte Erfahrungen gemacht habe sondern weil ich auf Grund meines Wissens davon ausgehe das es eine der gefährlichsten Drogen ist. Ich sehe denoch keinerlei Grund mich hinzustellen und anderen Menschen das Recht auf eigene Entscheidung abzusprechen. Ich sehe keinen Grund behaupten zu können das ich mit einem generellem Alkoholverbot irgendeinen Alkoholsüchtigen von seiner Sucht befreien zu können. Ich denke auch nicht das ich Jugendliche vor einer drohenden Alkoholsucht damit retten könnte. Ich sehe keinen Grund für mich diese Anderen über Gesetze zu zwingen sich brandmarken und erniedrigen zu lassen. Ich weiß das diese Anderen Süchtige sind und werde diese also als Kranke die Hilfe und nicht Zwang, Erniedrigung usw. brauchen, betrachten. Und ich weiß das es nachweisliche 50000 Tote bei Unfällen unter Alkoholeinfluß gibt. Und ich vermute das es noch lange braucht bis wir ein Alkoholverbot haben das ähnlich dem Rauchverbot sein wird. Ich weiß das das sogenannte VOLK von den Wenigen die vom Alkohol profitieren noch lange weiter manipuliert wird und das VOLK immer noch glaubt dabei eine demokratische Entscheidung getroffen zu haben. Denn das ist der VOLKs-entscheid der in Bayern getroffen wurde, Demokratie ist es auf alle Fälle nicht, es ist Heuchelei. Bei all dem obigem Gewäsch von mir geht es nur um eines: liebe Mitbürger, liebe Nichtraucher, habt ihr euch mal gefragt was für Auswüchse ihr euren Mitbürgern aufbürdet ? Habt ihr euch mal gefragt was ein Außenstehender, über eure Art und Weise mit suchtkranken Menschen umzugehen, von euch halten mag ? Stellt euch doch das nächste mal auf dem Bahnhof in das schöne gelbe Viereck der Raucher und stellt euch vor was wohl die vorbeigehenden Nichtraucher über eure Krankheit so denken mögen. Naja, aber es geht ja auch einfacher sein Gewissen zu beruhigen: 37% haben für 63% demokratisch eine Entscheidung getroffen, jetzt gibts ein weiteres Gesetz und alles is'wieder in Butter mit unserem sozialen, zivil-couragierten Zusamenleben. Man is'wieder wer, toll ;) Und unsere Beamten/Rechtsverdreher haben ein weiteres Gesetz das ihre Lebensgrundlage ausbaut. Gruß Hagen
Hagen Re (hagen) schrieb: > - man nennt es VOLKsentscheid aber nur 37% haben entschieden über einen > Rest von 63% WIeso nennt? Was erwartest du denn? 100 Prozent Wahlbeteiligung? Das gibt's nur in totalitären Staaten wie Nordkorea. Bei Landtagswahlen gehen auch nur etwa die Hälfte aller Wahlberechtigten wählen. > Ich denke es wäre effektiver und effizienter gewesen wenn alle Raucher > ab sofort eine Armbinde mit einer Zigarette drauf tragen müssten. ??? > Ich kenne keine > Statistiken die nachweisen konnten das ein einziger Nichtraucher auf > Grund des Passivrauchens gestorben wäre. Dazu braucht es kaum eine Minute Recherche http://www.focus.de/gesundheit/gesundleben/nichtrauchen/news/tabakopfer_aid_102351.html Krebsforschungszentrums (DKFZ) in Heidelberg von 2005: "Demnach erliegen jährlich rund 2140 Nichtraucher einer koronaren Herzkrankheit und 770 Nichtraucher einem Schlaganfall. 50 Nichtraucher sterben an chronisch-obstruktiven Lungenerkrankungen und 260 Nichtraucher an Lungenkrebs. Etwa 60 Säuglinge fallen dem Passivrauch im Haushalt sowie der vorgeburtliche Schadstoffbelastung zum Opfer, weil die Mutter während der Schwangerschaft rauchte." "Allein in Deutschland sind über 170 000 Neugeborene jährlich bereits im Mutterleib den Schadstoffen des Tabakrauchs ausgesetzt. Etwa acht Millionen Kinder und Jugendliche unter 18 Jahren leben in einem Haushalt mit mindestens einem Raucher. Mehr als 35 Millionen Nichtraucher sind zu Hause, am Arbeitsplatz oder in ihrer Freizeit von den Schadstoffen betroffen. Allein am Arbeitsplatz leiden noch immer etwa 8,5 Millionen Nichtraucher dem Zigarettendunst rauchender Kollegen" > Habt ihr euch mal gefragt was > ein Außenstehender, über eure Art und Weise mit suchtkranken Menschen > umzugehen, von euch halten mag ? Richtig erkannt, Stichwort "Suchtkrank". Suchtkranke brauchen Hilfe. Hilfen gibt es zur Genüge in unserer Gesellschaft, nur muss man diese auch annehmen. Die Gesellschaft muss aber auch ein Interesse daran haben nicht immer mehr NEUE Suchtkranke zu produzieren. Deswegen muss man die Menschen aufklären. Deswegen steht die Gefährlichkeit des Rauchens auf JEDER Zigarettenpackung. Deswegen wird das Ausüben den Sucht dort erschwert, wo andere betroffen sind. Der Vergleich mit dem Alkohol hinkt wie so oft. Klar gibt es Alkoholmissbrauch. Alkohol hat aber bei gelegentlichem, kontrollierten Konsum (Glas Wein zum Essen, Glas Weizenbier etc.) lange nicht das Sucht- und Krebspotenzial EINER Zigarette. > Demokratisch heist für mich erstmal das man Zivilcourage zeigt und sich > nicht hinter diskriminierenden Gesetzen verstecken muß. Für die Zivilcourage den Raucher aufzufordern die Zigarette auszumachen wurden Menschen schon fast totgeschlagen (kein EInzelfall). http://www.welt.de/regionales/muenchen/article2140716/Das_Opfer_hatte_Angst_totgeschlagen_zu_werden.html "Er sei in die U-Bahn eingestiegen, Serkan und Spiridon hätten neben ihm Platz genommen. „Sie lümmelten sich auf ihren Sitzen herum“, .. Der eine habe ihm dann seine brennende Zigarette gezeigt. „Früher habe ich gesagt: in der Schule wird nicht geraucht. An jenem Abend habe ich gesagt: in der U-Bahn wird nicht geraucht.“ Doch statt die Zigarette auszudrücken, beschimpften ihn die beiden, bespuckten ihn danach. „Der mit der Zigarette hat immer angefangen. Der andere hat es nachgemacht“, beschreibt N. Spiridon als Anführer und Serkan als Mitläufer. .. der dem Opfer mit Anlauf gegen den Kopf trat, fixiert N. minutenlang, mit mahlenden Kiefern und verschränkten Armen." Soviel zum Thema "Zivilcourage".
Platinenschwenker .. schrieb: >> Demokratisch heist für mich erstmal das man Zivilcourage zeigt und sich >> nicht hinter diskriminierenden Gesetzen verstecken muß. > > Für die Zivilcourage den Raucher aufzufordern die Zigarette auszumachen > wurden Menschen schon fast totgeschlagen (kein EInzelfall). > > http://www.welt.de/regionales/muenchen/article2140716/Das_Opfer_hatte_Angst_totgeschlagen_zu_werden.html In dem Fall darf ich dann aber doch den Spruch anbringen: Nicht alles was hinkt ist ein Vergleich. Das wäre auch passiert, wenn die beiden Kaugummi unter die Sitze geklebt hätten und der Schulleiter etwas gesagt hätte.
Karl heinz Buchegger schrieb: > Das wäre auch passiert, wenn die beiden Kaugummi unter die Sitze geklebt > hätten und der Schulleiter etwas gesagt hätte. Wäre, hätte, ist aber nicht. Mit Jugendlichen und Kippen in Bussen, Zügen etc. gibt es immer wieder Ärger, selber schon erlebt. Das ist kein Einzelfall.
Platinenschwenker .. schrieb: > Karl heinz Buchegger schrieb: > >> Das wäre auch passiert, wenn die beiden Kaugummi unter die Sitze geklebt >> hätten und der Schulleiter etwas gesagt hätte. > > Wäre, hätte, ist aber nicht. Mit Jugendlichen und Kippen in Bussen, > Zügen etc. gibt es immer wieder Ärger, selber schon erlebt. Das ist kein > Einzelfall. Richtig. Nur musst du der Fairness halber zugeben, dass das ursächlich zunächst mal nichts mit dem Rauchen an sich zu tun hat, sondern daran, dass diese Jugendlichen von Haus aus schon wesentlich gewaltbereiter sind. Oder versuchst du da jetzt einen Zusammenhang "Rauchen -> Gewaltbereitschaft" zu konstruieren?
Ich glaube der Zusammenhang sollte eher "Zivilcourage->Blaues Auge" sein
Karl heinz Buchegger schrieb: >> Wäre, hätte, ist aber nicht. Mit Jugendlichen und Kippen in Bussen, >> Zügen etc. gibt es immer wieder Ärger, selber schon erlebt. Das ist kein >> Einzelfall. > > Richtig. > Nur musst du der Fairness halber zugeben, dass das ursächlich zunächst > mal nichts mit dem Rauchen an sich zu tun hat, sondern daran, dass diese > Jugendlichen von Haus aus schon wesentlich gewaltbereiter sind. Oder > versuchst du da jetzt einen Zusammenhang "Rauchen -> Gewaltbereitschaft" > zu konstruieren? Da muss ich gar nichts "konstruieren". Kippen und Alkohol bei Jugendlichen/Heranwachsenden bringt genügend Aggressionspotenzial mit sich besonders in den bildungsfernen Schichten.
Daniel G. schrieb: > Ich glaube der Zusammenhang sollte eher "Zivilcourage->Blaues Auge" sein War früher mal. Heutzutage wird immer öfter bis zu Bewusstlosigkeit getreten.
Hagen Re schrieb: > 50000 Menschen sterben jährlich bei Autounfällen auf Grund von > Alkoholeinfluß. Die meisten davon sind Unschuldige. Ich kenne keine > Statistiken die nachweisen konnten das ein einziger Nichtraucher auf > Grund des Passivrauchens gestorben wäre. Worauf beziehen sich die 50.000? Wir haben gut 5.000 (offizielle) Verkehrsopfer pro Jahr. Natürlich kann man bei einem Einzelfall nicht sagen, ob Passivrauchen, Diesel- oder Industrieabgase der letzte Nagel zum Sarg waren. Wenn man aber die Wahrscheinlichkeiten aller Ursachen kennt, die zu einer bestimmten Wirkung führen, kann man nach der berühmten Formel von Bayes berechnen, wie groß die Wahrscheinlichkeit ist, das eine bestimmte Ursache jeweils der Auslöser war. Und genau das wird in den Statistiken gemacht. Natürlich gibt es Unsicherheiten in der Abschätzung der Parameter und damit unterschiedliche Zahlen. Am Ende zählt dann aber die gesellschaftliche Akzeptanz. Die ist beim Rauchen gleich null, beim Straßenverkehr fast unbegrenzt. Auf genaue Zahlen kommt es daher gar nicht an.
Platinenschwenker .. schrieb: >> versuchst du da jetzt einen Zusammenhang "Rauchen -> Gewaltbereitschaft" >> zu konstruieren? > > Da muss ich gar nichts "konstruieren". Kippen und Alkohol bei > Jugendlichen/Heranwachsenden bringt genügend Aggressionspotenzial mit > sich besonders in den bildungsfernen Schichten. Das unter Alkoholeinfluss sich die Psyche verändert bestreite ich nicht. Aber davon, dass sich jemand mit Zigaretten so vollgedröhnt hat, dass er agressiv wurde ... davon hab ich noch nie gehört.
Platinenschwenker .. schrieb: > Da muss ich gar nichts "konstruieren". Kippen und Alkohol bei > Jugendlichen/Heranwachsenden bringt genügend Aggressionspotenzial mit > sich besonders in den bildungsfernen Schichten. Zu der du nicht gehörst? Mancher hält seine Eingebildetheit für Bildung. Der von dir konstruierte Zusammenhang steht Kopf mein lieber Platinenschwenker. Jugendlichen/Heranwachsenden mit genügend Aggressionspotenzial aus blidungsfernen Schichten neigen zu Teilen zu übermäßigem Alkoholgenus, wie andere Menschen mit anderen Problemen auch. Aus dem Konsum auf die Herkunft zu schließen ist ein unzulässiger Umkehrschluss. Es ist ungefähr das Gleiche als würde ic behaupten: Da ich einen geisitg minderbemittelten Gläubigen kenne, so müssten doch alle Gläubigen geistig minderbemittelt sein. Ich kenne zwar Menschen, welche auch das Zu wissen glauben, aber die zähle ich auch eher zu Kategorie der "eingebildeten Wissenden" und da reihst Du Dich auch gerade ein, wenn auch von der anderen Seite kommend. Namaste
Karl heinz Buchegger schrieb: > dass sich jemand mit Zigaretten so vollgedröhnt hat, dass er > > agressiv wurde ... davon hab ich noch nie gehört. Eher wird dem Nikotin in der Schulmedizin eine dämpfende Wirkung zugeschrieben. Agressiv wird ein Raucher wie jeder süchtige eher unter Entzug. und das ist belegt. MfG
@ Winfried J. Mehr als persönliche Beleidigungen und staatsverdrossenes Gequatsche hört man von dir auf dieser Domain auch nicht. Du langweilst!
edit: Jugendlichen/Heranwachsenden mit genügend Aggressionspotenzial aus blidungsfernen Schichten neigen zu Teilen zu übermäßigem Alkohol- und Nikotingenus, wie andere Menschen mit anderen Problemen auch.
Karl heinz Buchegger schrieb: > Das unter Alkoholeinfluss sich die Psyche verändert bestreite ich nicht. > Aber davon, dass sich jemand mit Zigaretten so vollgedröhnt hat, dass er > agressiv wurde ... davon hab ich noch nie gehört. Das hat mit "volldröhnen" nichts zu tun, sondern mit Gruppenverhalten, Imponiergehabe bei bereits 13-Jährigen usw. Aber weil du schon den Begriff "volldröhnen" bringst, ohne Kippen kein Canabiskonsum, daran solltest du mal denken.
Winfried J. schrieb: > edit: > Jugendlichen/Heranwachsenden mit genügend Aggressionspotenzial aus > blidungsfernen Schichten neigen zu Teilen zu übermäßigem Alkohol- und > Nikotingenus, wie andere Menschen mit anderen Problemen auch. Zum Glück treten 50-Jährige Suchtraucher selten bis gar nicht anderen den Schädel ein, nach der Aufforderung dort nicht zu qualmen, wo es eh untersagt ist. ;)
Platinenschwenker .. schrieb: > Mehr als persönliche Beleidigungen und staatsverdrossenes Gequatsche > hört man von dir auf dieser Domain auch nicht. Es ist wirklich erstaunlich, wodurch du dich beleidigt fühlst. > Du langweilst! Und du erst. Auf Argumente gehst du nicht ein und als Ersatz dafür drechselst du nur immer neue abenteuerliche Rechtfertigungsideologien.
Platinenschwenker .. schrieb: > Karl heinz Buchegger schrieb: > >> Das unter Alkoholeinfluss sich die Psyche verändert bestreite ich nicht. >> Aber davon, dass sich jemand mit Zigaretten so vollgedröhnt hat, dass er >> agressiv wurde ... davon hab ich noch nie gehört. > > Das hat mit "volldröhnen" nichts zu tun, sondern mit Gruppenverhalten, > Imponiergehabe bei bereits 13-Jährigen usw. Aber weil du schon den > Begriff "volldröhnen" bringst, ohne Kippen kein Canabiskonsum, daran > solltest du mal denken. Sorry Platinenschwenker Aber jetzt werden deine Argumentationsketten schon sehr abenteuerlich. Komm mal wieder zum Ausgangspunkt zurück. Jetzt sind wir schon bei * Jugendliche rauchen * Jugendliche neigen zu Gruppenbildung und deshalb ist Rauchen für Passivraucher mit Zivilcourage ungesund, weil gruppenbildende jugendliche Raucher erhöhtes Gewaltpotential haben.
Uhu mal wieder mit dem Versuch durch Provokation die Stimmung hochzupuschen.
Platinenschwenker .. schrieb: > @ Winfried J. > > Mehr als persönliche Beleidigungen und staatsverdrossenes Gequatsche > hört man von dir auf dieser Domain auch nicht. Du langweilst! Zu meiner Staatsverdrossenheit Stehe ich mehr noch ich ignoriere den Staat wo ich kann. leider tut er es mir nicht gleich er ignoriert mich nicht sondern er bevormundet mich vortwährend wie in der DDR so in der BRD und auch hier wo ich jetz lebe. ich füge mich wenn auch mit Widerwillen, da es mir an Alternativen mangelt. Falls du nicht weißt was der Staat an sich ist so noch einmal eine kurze Definition. "Der Staat ist das Machinstrument der herschenden Klasse." K.M. Da ich weder herschen will, noch beherrscht sein will, letzteres habe ich mehr als zur Genüge erfahren, ist meine Einstellung hoffe ich nachvollziehbar. Was die persönliche Beleigung angeht, so ist dies die Sache der Person welche sich beleidigt fühlt selbst. Ich habe eine Frage gestellt und eine Aussage getroffen frei von jeder Wertung. Du selbst entscheidest ob du dich dadurch beleidigt fühlst odser nicht. Sich beleidigt fühlen ist im übrigen ein Zeichen geringer Selbstachtung. Hierzu könnte ich dir einen Weisheitslehrer empfehlen, so du magst. Zum Letzten, der Langeweile Auch hier liegt die Entscheidung bei Dir, da dassich Langweilen ein reflexiver Prozess ist, genau wie das Selbstempfinden. Beides ist nichts was von Außen an uns herantritt, wir tun es selbst. Nur unser Verstand gaukelt uns vor die Welt außerhalb von uns sei bös und gemein. Die Welt ist. Wie wir sie wahrnehmen liegt bei uns. Ändere ich meine Haltung so ändert sich meine Wahrnehmung von der Welt. Namaste
Karl heinz Buchegger schrieb: > Sorry Platinenschwenker > > Aber jetzt werden deine Argumentationsketten schon sehr abenteuerlich. > Komm mal wieder zum Ausgangspunkt zurück. Jetzt sind wir schon bei > > * Jugendliche rauchen > * Jugendliche neigen zu Gruppenbildung > > und deshalb ist Rauchen für Passivraucher mit Zivilcourage ungesund, > weil gruppenbildende jugendliche Raucher erhöhtes Gewaltpotential haben. Nur um die Absurdität zu zeigen. Ich war zwar nicht dabei, denke aber das ich nicht so falsch liege, wenn ich behaupte, dass konkret in deinem Beispiel beide 'Täter' entweder Blue Jeans oder diese Hosen mit dem extrem weit herunterhängenden Schritt trugen. Mit genau der gleichen 'Argumentation' könnte ich dann auch jene Hosen verbieten lassen.
> Aber jetzt werden deine Argumentationsketten schon sehr abenteuerlich.
Das sind doch DEINE Argumentationskettendie die du da aufzählst, nicht
meine.
Du musst nur mal etwa weiter denken als nur an das Passivrauchen.
Glaubst du Zigaretten sind für Kinden ab 12 Jahren (und sogar jünger)
irgend etwas was auch nur im Ansatz positiv ist? Für mich gibt es da ein
ganz klares NEIN! Jetzt denke mal ein bisschen an die Vorbildfunktion
der Erwachsenen. Dann kommst du schnell darauf, dass alles was getan
wird um die Quamerei aus den Köpfen heraus zu bekommen FÜR ALLE das
beste ist. Dieses ständige herumgeschwobel dem Rauchen doch IRGEND ETWAS
Positives abringen zu können ist einfach fatal und torpediert
praktizierten Jugendschutz. Solange es Erwachsene gibt die glauben ihre
Nikotinsucht ausleben zu müssen brauchen wir uns nicht wundern wenn es
12-jährige gibt die sich das "Vergnügen" nicht ausreden lassen wollen.
Soviel sollte doch jemand der mal eine Hochschule von innen gesehen hat
weiß Gott verstehen oder?!
Platinenschwenker .. schrieb: > Uhu mal wieder mit dem Versuch durch Provokation die Stimmung > hochzupuschen. Muß man bei dir noch was hochpeitschen?
Platinenschwenker .. schrieb: > FÜR ALLE das beste Oh das hatten wir schon einige Male !!! Immer wenn einer das versucht gehts nach hinten los und hier hat der Uhu dich dann sicher Du bist in bester gesellschaft mit den heiligen Kriegern der Welt und mit den G.W.B.s aber auch F.C, A.H., E.H., J.W.S., Lenin, und fielen anderen großen und kleine Diktatoren. Immer wenn dieser Slogan fällt lätetet es bei mir ".-.. .-.. .-.." Sorry: da geh ich auf (Luft-)Abwehr. Namaste
@ Karl heinz Buchegger (kbuchegg) (Moderator) Hast du mal daran gedacht, dass die rohe Gewalt die manche jugendliche bereit sind anzudrohen und auch auszuleben wenn man ihnen ihren Glimmstengel streitig macht mit der Wirkung des Nikotins auf den Hirnstoffwechsel zu tun hat? Nikotin beruhigt (für den Augenbblick) aber was kommt in der Phase vor der Beruhigung? Na klingelt's? Rauchen ist außerdem die Einstiegsdroge zum Canabiskonsum. Auch das wird immer wieder vergessen. Rauchen ist teuer, verdammt teuer. Woher haben Jugendliche aus dem Milieu das viele Geld für Kippen? Glaubst du nicht es wäre besser gesamt Gesellschaftlich darauf hinzuwirken, dass gerade in diesen Schichten das Rauchen verpönt wird? Wie viele Chancen werden diesen Jugendlichen genommen weil das bisschen Kohle was sie haben für Kippen drauf geht? Darüber solltest du mal nachdenken.
@ Winfried J. (Firma: Nisch-Aufzüge) (winne) Ihr zwei habt nix kapiert. Ihr seid wie die beiden Opas von der Muppetsshow die sich auf den Balkonloge gegenseitig befruchten. Uhu und Winfried J. Zwei die sich gefunden haben.
Platinenschwenker .. schrieb: > @ Karl heinz Buchegger (kbuchegg) (Moderator) > > Hast du mal daran gedacht, dass die rohe Gewalt die manche jugendliche > bereit sind anzudrohen und auch auszuleben wenn man ihnen ihren > Glimmstengel streitig macht mit der Wirkung des Nikotins auf den > Hirnstoffwechsel zu tun hat? Nikotin beruhigt (für den Augenbblick) aber > was kommt in der Phase vor der Beruhigung? Na klingelt's? > > Rauchen ist außerdem die Einstiegsdroge zum Canabiskonsum. Auch das wird > immer wieder vergessen. Rauchen ist teuer, verdammt teuer. Woher haben > Jugendliche aus dem Milieu das viele Geld für Kippen? Glaubst du nicht > es wäre besser gesamt Gesellschaftlich darauf hinzuwirken, dass gerade > in diesen Schichten das Rauchen verpönt wird? Wie viele Chancen werden > diesen Jugendlichen genommen weil das bisschen Kohle was sie haben für > Kippen drauf geht? Darüber solltest du mal nachdenken. So das war mal frei von Wertung und auch nicht an den Haaren herbei gezogen. Ich widerspreche ausdrücklich nicht, füge aber hinzu, das es durch den Kopf muss. Das ist nicht mit Gewalt zu erreichen und nichts Anderes verbirgt sich hinter jedem Verbot. Namaste
Winfried J. schrieb: > Du bist in bester gesellschaft mit den heiligen Kriegern der Welt und > mit den G.W.B.s aber auch F.C, A.H., E.H., J.W.S., Lenin Nein, das Format hat er noch lange nicht...
Platinenschwenker .. schrieb: > @ Winfried J. (Firma: Nisch-Aufzüge) (winne) > > Ihr zwei habt nix kapiert. Ihr seid wie die beiden Opas von der > Muppetsshow die sich auf den Balkonloge gegenseitig befruchten. > > Uhu und Winfried J. Zwei die sich gefunden haben. Nun Das kommt immer auf den Blickwinkel des Betrachters an und darauf was man sucht. Denn nur das wird man finden. Namaste
Winfried J. schrieb: > So das war mal frei von Wertung und auch nicht an den Haaren herbei > gezogen. Ich widerspreche ausdrücklich nicht, füge aber hinzu, das es > durch den Kopf muss. Das ist nicht mit Gewalt zu erreichen und nichts > Anderes verbirgt sich hinter jedem Verbot. > > Namaste Es wäre schön wenn es ohne Einschränkungen ginge, das ist aber eine Illusion. Der Volksentscheid zeigt, dass es Bürger gibt die Handlungsbedarf sehen.
Übriegens ich nehme mal die Selbstkritik her und entschuldige mich für meine Rechtschreibung, die bereitet mir mehr Mühe als ich in den schnellen Thread aufzuwenden vermag. MfG Winne
@ Winfried J. Schreibfähler :) sind beim flotten tippen ganz normal und (fast) unvermeidbar. ;)
Platinenschwenker .. schrieb: > Der Volksentscheid zeigt, dass es Bürger gibt die > Handlungsbedarf sehen. Du machst ja noch dem alten Plattitüdenkaiser Peter Boenisch Konkurrenz...
Was hast du gegen Peter Boenisch, den fand ich immer ganz amüsant. :) Lebt der überhaupt noch?
Hagen Re schrieb: > - man nennt es VOLKsentscheid aber nur 37% haben entschieden über einen > Rest von 63% Nein, 100% haben entschieden: 14% dass sie kein Rachverbot wollen, 23% dass sie eines wollen, und 63% dass es ihnen egal ist.
Platinenschwenker .. schrieb: > Was hast du gegen Peter Boenisch, den fand ich immer ganz amüsant. :) Na siehste, ich durchaue dich... > Lebt der überhaupt noch? Nein. Gestorben 2005 am 8. Juli. Der Plattitüdenkaiser stammt übrigen von Heinrich Böll.
Platinenschwenker .. schrieb: > Es wäre schön wenn es ohne Einschränkungen ginge, genau > das ist aber eine Illusion. Das ist eine Zwecklüge welche dem Diktatorichen ansinne dient. > Der Volksentscheid zeigt, dass es Bürger gibt die Handlungsbedarf sehen. Zeigt er. Er zeigt aber auch das es 63 % nicht interessiert, und auch die 37% welche abgestimmt haben sind noch geteilter Meinung. Mehrheitlich wohl der selben wie Du: Ein Diktat müsse her und das lässt mich erschauern. Da höre ich die Nachtigall trappsen. Namaste
Uhu Uhuhu schrieb: > Na siehste, ich durchaue dich... Das glaub ich jetzt wiederum nicht. :) >> Lebt der überhaupt noch? > > Nein. Gestorben 2005 am 8. Juli. Der Plattitüdenkaiser stammt übrigen > von Heinrich Böll. Stimmt (man vergisst so schnell ..). Böll der alte Kettenqualmer. :)
Platinenschwenker .. schrieb: > Das glaub ich jetzt wiederum nicht. :) Dann will ich dich in dem Glauben lassen...
Winfried J. (Firma: Nisch-Aufzüge) (winne) schrieb:
> .. Ein Diktat müsse her ..
Wenn in deinen Augen jede kleine Verordnung bereits ein Diktat ist, z.B.
auch die Verordnung, dass bestimmte Läden nachts nicht geöffnet sein
dürfen oder dass verschreibungspflichtige Arzneien nur in Apotheken
verkauft werden dürfen (ist ja auch eine Art Zwang) 1), dann .. tja dann
lieber Winfried J. lebst du bereits voll und ganz in einer "Diktatur".
In solch einer "Diktatur" lässt es sich aber für die meisten Mitmenschen
ganz gut aushalten, wie man sieht. Oder hat die Flucht nach Ungarn
bereits eingesetzt - diesmal retour?
1) oder dass Verkauf von Alkohol an Minderjährige untersagt ist etc.
Ach ja, krankenversichert zu sein als ZWANG wie hierzulande ist dann
nach Winfried J. bereits das Zeichen der "Superdiktatur" = absolute
Unfreiheit und Knechtschaft.
Momentan ist übrigens "Oberdiktatorin" (noch) Frau Angela Merkel
(nur zur Erinnerung) :)
Platinenschwenker .. schrieb: > Momentan ist übrigens "Oberdiktatorin" (noch) Frau Angela Merkel Zum Glück steht Platinenschwenker schon in den Startlöchern nach der Merkel-Diktatur hier das ultimative Braven- und Nachttöpfchen-Paradies einzuführen... Sozusagen Mixa 2.0 - der wollte ja schließlich auch nur das Beste für "die Menschen".
Tja die allseits beliebtebten Umkehrschlüsse, immer gut für einen Fehlschluss. Lieber Platinenschwenker schwenke Platinen abee lass dich nicht hireißen zu philosophieren, oder befass dich mal mit Logik und Mengenlehre, die diesbezüglichen Defizite stellen dir so manches Bein in der Philosophie, oder machst du das etwa mit Absicht? Übrigens weiter oben schrub ich schon zu meiner beziehung zum Staat. Und das ein Gesetz / Verordnung ein Diktat ist ist wohl unzweifelhaft, oder wie siehst du das? Namaste
Platinenschwenker .. schrieb: >> Aber jetzt werden deine Argumentationsketten schon sehr abenteuerlich. > > Das sind doch DEINE Argumentationskettendie die du da aufzählst, nicht > meine. Meine? Du warst es doch, der die U-Bahn Schlägerei als Beispiel hervorgezerrt hat, als es um die Frage ging, welcher Nichtraucher durch Passivrauchen geschädigt wurde :-)
Winfried J. schrieb: > Und das ein Gesetz / Verordnung ein Diktat ist ist wohl unzweifelhaft, > oder wie siehst du das? Weiß nicht was du willst? Dann habe ich deine Äußerungen doch ins rechte Licht gerückt und treffend ausgelegt. ;) Übrigens es wurde seitens der Bundesregierung gerade ein neuer Diktaturbeauftragter ernannt, namens Wulf. Der soll den Bürgern jetzt mal die Diktatur erklären. Gelernt hat er sein Handwerk in einem Unterbezirk der Diktatur, namens Niedersachsen. Gutes Gelingen für den neuen Diktaturbeauftragten! (wird sich demnächst sicher auch bei dir melden) :)
Platinenschwenker .. schrieb: > Hast du mal daran gedacht, dass die rohe Gewalt die manche jugendliche > bereit sind anzudrohen und auch auszuleben wenn man ihnen ihren > Glimmstengel streitig macht mit der Wirkung des Nikotins auf den > Hirnstoffwechsel zu tun hat? Nikotin beruhigt (für den Augenbblick) aber > was kommt in der Phase vor der Beruhigung? Na klingelt's? Naja, der Ton macht die Musik. Wenn man gleich voll aggressiv auf einen Raucher zugeht, wird der auch aggressiv. Leute, die sich im Recht glauben, sind leider nur selten zurückhaltend. > Rauchen ist außerdem die Einstiegsdroge zum Canabiskonsum. Ja klar. Und Katholizismus ist der erste Schritt zum Kindesmissbrauch. So ein Schwachsinn!
Detlev T. (detlevt) schrieb: >> Rauchen ist außerdem die Einstiegsdroge zum Canabiskonsum. > Ja klar. Und Katholizismus ist der erste Schritt zum Kindesmissbrauch. > So ein Schwachsinn! Detlev dein Vergleich hat den Namen Vergleich nicht mal verdient. Was glaubst du denn wie Canabis konsumiert wird? Als Kuchenplätzchen? (geht auch, macht nur kaum einer)
Uhu Uhuhu schrieb: > Platinenschwenker .. schrieb: >> Mehr als persönliche Beleidigungen und staatsverdrossenes Gequatsche >> hört man von dir auf dieser Domain auch nicht. > > Es ist wirklich erstaunlich, wodurch du dich beleidigt fühlst. > >> Du langweilst! > > Und du erst. Auf Argumente gehst du nicht ein und als Ersatz dafür > drechselst du nur immer neue abenteuerliche Rechtfertigungsideologien. Michael H. schrieb: > uhu vs platinenschwenker: http://www.mt-online.de/_em_daten/_va/2009/05/16/090516_2225_217934631_0.jpg
@ Platinenschwenker wie ich schrub Dein Problem liegt hier: > Tja die allseits beliebtebten Umkehrschlüsse, immer gut für einen > Fehlschluss. Du schaffst es einfach nicht zwischen eindeutig und eineindeutig zu unterscheiden. Ich bitte Dich: Befasse Dich mit Logik und Mengenlehre sonst kommst du außer auf stochastischem Wege nie zu einem richtigen Schluss. ;-) Namaste
@ Winfried J. Glaubst du wirklich bei dem was du hier so geschrieben hast stünde gerade dir der Hochmut zu andere zu belehren? Sorry, aber das ist grotesk bis einfach nur lächerlich. Zitat(e) Winfried J. "Zu meiner Staatsverdrossenheit Stehe ich mehr noch ich ignoriere den Staat wo ich kann." "Falls du nicht weißt was der Staat an sich ist so noch einmal eine kurze Definition. "Der Staat ist das Machinstrument der herschenden Klasse." K.M." ... Winfried J, der Staatsverdrossene und wer das so nicht teilt, über den schüttet der "nette" Winfried dann seinen Hochmut aus und fällt über ihn her. Da fällt einem echt nix mehr dazu ein.
Am besten der Thread hier wird geschlossen. Bringt eh nichts mehr.
Wieder so ein Umkehrschluss der in die Hose ging. Über wen habe ich Hohn ausgeschüttet? Und wenn du jetz dich als Beispiel nennen willst. Dann ist das Deine Deutung. Ich habe dich lediglich auf einen Logischen Unterschied aufmerksamgemacht, welchen du beharrlich bis resistent ignorierst. Auch kann ich mich nicht erinner das sich hier jemand außer Dir über meine Argumentation beschwert hätte oder auch nur annährd über eine Beleidigung beklagte. Ist es für dich wirklich so beleidigend einen logischen Fehler anerkennen zu müssen? Hui, das lag mir fern ich entschuldige mich in aller Form. Allso für alle ich bin nicht daran interessiert irgendwen auch nicht den Platinenschwenker zu beleidigen. Namste
>Hagen Re schrieb: >> - man nennt es VOLKsentscheid aber nur 37% haben entschieden über einen >> Rest von 63% >Nein, 100% haben entschieden: 14% dass sie kein Rachverbot wollen, 23% >dass sie eines wollen, und 63% dass es ihnen egal ist. Wir wissen nur das von 100% nur 37% eine Meinung durch ihre Stimme abgegeben haben. Somit haben sich 63% nicht an der Wahl beteiligt. Warum sie das nicht taten, sei es weil sie sich absichtlich enthielten, weil sie keine Zeit hatten, es nicht wichtig nahmen, es garnicht wussten das sie hätten wählen können, wissen wir eben nicht. Nehmen wir mal an das diese 63% auf Grund ihres Umfeldes und fehlender Bildung garnicht wahrnehmen das sie eine Wahl, ein Recht besitzen, dann ist es sehr wohl so das 37% auch über die Chancen, dem Handlungsspielraum, ja Freiheiten der restlichen 63% entschieden haben. Die Frage ist: was ist repräsentativ in einer Demokratie ? Absolutistisch betrachtet wäre nur eine Wahl mit 100% Beteiligung, der Bedingung das alle Wähler ausreichende Bildung besitzen um eine relativ objektive Wahlentscheidung treffen zu können, wirklich repäsentativ. Gefährlich erachte ich den Punkt das viele Bürger der Meinung sind das die 63% der Nichtwähler ja mit ihrer Nichtwahl ein Votum abgegeben haben und somit defakto selber Schuld sind wenn sie nicht zu ihrem Recht kommen. Sobald eine Demokratie nur noch mit weniger als 50% der Bürger entschieden wird, ist es defakto keine Demokratie mehr. Also auch die 37% der Wähler müssten im Demokratieverständis ein immanentes Interesse daran haben das ihre Entscheidung durch mehr als die Hälfte der Wähler getragen wird. Da dem nicht so ist, bei 37%, kann man defakto nicht mehr von einer demokratischen Entscheidung sprechen. Gruß Hagen
Hagen Re schrieb: > Sobald eine Demokratie nur noch mit weniger als 50% der Bürger > entschieden wird, ist es defakto keine Demokratie mehr. Und damit wäre auch die Schweiz zur Undemokratie verkommen. Denn auch dort, im Lande der wohl direktesten Bürgerbeteiligung die jenseits des Dorfstaats realistisch möglich ist, ist die Beteiligung im Jahresmittel selten über 50%: http://www.bfs.admin.ch/bfs/portal/de/index/themen/17/03/blank/key/stimmbeteiligung.html Sagt mal, ihr 37%-Fundamentaldemokraten: Liegt für euch die maximale demokratische Freiheit wirklich darin, den Bürger mit Strafandrohung in die Wahlkabine zu zwingen? Oder besteht der Sinn dieser Ansicht über Demokratie, sie als ohnehin irreal zu brandmarken um einer Diktatur Raum zu geben (Motto "wenn dann richtig")?
>Sagt mal, ihr Fundamentaldemokraten: Liegt für euch die maximale >demokratische Freiheit darin, den Bürger mit Strafandrohung in die >Wahlkabine zu zwingen? Nein, nicht im mindestens, und ich bin mit Sicherheit kein Fundamental-Demokrat. Aber es ist nunmal so das eine Demokratie immer dann am besten funktioniert und auch am stabilsten ist, wenn sich die Mehrheit der Bürger auch daran beteiligt. Wird es bei Wahlen, an Hand der Wahlbeteiligung, offensichtlich das sich nur noch eine geringe Anzahl von Bürgern beteiligen dann ist es eben keine Demokratie mehr. Fakt. Hast du in der Schule nicht aufgepasst ? oder wurde das in deiner Schule schon garnicht mehr gelehrt ? Demokrates sagt dir was ? Gruß Hagen
Hagen Re schrieb: > Hast du in der Schule nicht aufgepasst ? oder wurde das in deiner Schule > schon garnicht mehr gelehrt ? Demokrates sagt dir was ? Tu mir bitte mal den Gefallen und präsentiere dein demokratisches Alternativmodell. Wie sollte deiner Ansicht nach eine wahre Demokratie funktionieren? Solange abstimmen bis 50% sich beteiligt haben? Nach 3mal Nichtanwesenheit zeitweise das Wahlrecht entziehen um endlich auf die Quote zu kommen? Das wäre übrigens ganz im Sinne der ursprünglichen griechischen Demokratie, denn Frauen(*) und Sklaven hatte man garnicht erst auf der Rechnung. *: Eine Idee die unlängst mal wieder aufgefrischt wurde, weil sich herausstellte, dass Frauen mehrheitlich die falsche Seite wählen würden. Also wär's doch besser, man entzieht ihnen vorsorglich das Wahlrecht (Ann Coulter).
@ A. K. (prx) Diese Frage "Tu mir bitte mal den Gefallen und präsentiere dein demokratisches Alternativmodell. Wie sollte deiner Ansicht nach eine wahre Demokratie funktionieren?" solltest du auch (und vor allem) an Winfried J. richten, der glaubt sich 20 Jahre nach Grenzöffnung noch immer (oder schon wieder) in einer Diktatur zu befinden. :)
Demokratie im allgemeinen Verständnis erlaubt die Auswahl aus mehreren (mindestens 2) vorgegebenen Möglichkeiten, oder eben die Freiheit nicht zu wählen.
Platinenschwenker .. schrieb: > solltest du auch (und vor allem) an Winfried J. richten, der glaubt sich > 20 Jahre nach Grenzöffnung noch immer (oder schon wieder) in einer > Diktatur zu befinden. Mit ihm wäre das eine Wiederholung, denn wir hatten ich das Thema schon früher. Bei mir kam dabei rüber, dass sein Traum von Anarchie zwar vielleicht unrealistisch sein könnte, er aber gerne weiter träumen möchte.
wollte noch was hinzu fügen, ging aber nicht mehr. Demokratie im allgemeinen Verständnis erlaubt die Auswahl aus mehreren (mindestens 2) vorgegebenen Möglichkeiten, oder eben die Freiheit nicht zu wählen. Das hat hier eben ein Großteil der bayr. Bevölkerung gemacht. Glaubt ihr, wenn in den anderen Bundesländern eine Volksabstimmung dieser Art käme, dass es wesentlich anders wäre?
Andreas M. schrieb: > oder eben die Freiheit nicht > zu wählen. Das könnte bald anders aussehen: http://blog.zeit.de/politik-nach-zahlen/2009/06/09/wahlpflicht-in-deutschland-%E2%80%93-eine-sinnvolle-masnahme_1211 Ein Schritt in Richtung DDR? ;-)
Thilo M. schrieb: > Ein Schritt in Richtung DDR? ;-) Das beweist nur, dass es auch ausserhalb der DDR Deppen gab und gibt. Und dass Journalisten begierig und ziemlich unkritisch nach jedem schrägen Strohhalm greifen um mal wieder ein paar Zeilen zu produzieren. Zumal "Wir Politiker müssen im Parlament abstimmen" unzweifelhaft nicht stimmt, wie man an Abstimmungsübertragungen über weniger spektakuläre Themen unschwer erkennen kann.
A. K. schrieb: > Mit ihm hatte ich das Thema schon früher. Bei mir kam dabei rüber, dass > sein Traum von Anarchie zwar vielleicht unrealistisch sein könnte, er > aber gerne weiter träumen möchte. Die Anarchie gibt es doch bereits in Teilen bei uns, das hat die Finanzindustrie doch bewiesen. Anscheinend haben manche nix daraus gelernt ..
Platinenschwenker .. schrieb: > Die Anarchie gibt es doch bereits in Teilen bei uns, das hat die > Finanzindustrie doch bewiesen. Anscheinend haben manche nix daraus > gelernt .. Das wiederum solltest du mit Winfried diskutieren, nicht mit mir.
Platinenschwenker .. schrieb: > Die Anarchie gibt es doch bereits in Teilen bei uns, das hat die > Finanzindustrie doch bewiesen. Und da Anarchisten sowieso immer rauchen, hätte man mit einem Rauchverbot auch gleich die Anarchie besiegt...
Wahlzwang zeugt nur von der Unfähigkeit der Politiker die Wähler durch ihre Politik zur Wahl zu "motivieren". Ist die Politik schlecht bzw. werden Wahlversprechen nicht gehalten, ist das Wahlvolk, für mich nicht überraschend, wahlmüde. Würden Wahlversprechen gehalten, sähe das Volk dass es eine Möglichkeit hat mit zu bestimmen und würde sich mehr an Wahlen beteiligen, deren Ergebnisse ja offensichtlich etwas bewirken.
A. K. (prx) schrieb:
> Das wiederum solltest du mit Winfried diskutieren, nicht mit mir.
Hast du wirklich den Eindruck, dass hier Leute wie Winfried oder Uhu
"diskutieren" möchten? Der Diskussionsverlauf bisher zeigt da ein
anderes Bild ..
;)
Zeitverschwendung!
Platinenschwenker .. schrieb: > Glaubst du Zigaretten sind für Kinden ab 12 Jahren (und sogar jünger) Dürfen Zigaretten nicht erst ab 16 Jahren verkauft werden? Ergo ist das doch so schon illegal, da braucht mein kein Extra-Verbot dazu. Ja, ich weiß, das wurde (und wird) missachtet, aber mangelnde Durchsetzung ist ja ein anderes Thema. Und 100% Durchsetzung wirds auch nicht/nie geben.
Andreas M. schrieb: > Würden Wahlversprechen gehalten, sähe das Volk dass es eine Möglichkeit > hat mit zu bestimmen und würde sich mehr an Wahlen beteiligen, deren > Ergebnisse ja offensichtlich etwas bewirken. Ich hatte oben die Schweiz angeführt. Dort haben die Bürger sehr wohl die Möglichkeit, konkret und häufig zu bestimmen, dennoch liegt die die Beteiligung meist unter 50%. Dein Zugang zu Wahlversprechen erscheinen mir übrigens eher als Charakteristikum der plebiszitarmen repräsentativen Demokratie deutscher Bauart. Wozu auf Wahlversprechen hoffen, wenn du selbst in der Sache entscheidest, nicht nur in der Person?
Platinenschwenker .. schrieb: > Hast du wirklich den Eindruck, dass hier Leute wie Winfried oder Uhu > "diskutieren" möchten? Hier nicht. Lief in früheren Threads schon mal besser ab, sogar mit Uhu. > Der Diskussionsverlauf bisher zeigt da ein anderes Bild .. > Zeitverschwendung! Weshalb ich mich aus diesem Teil der Debatte höflich rausgehalten habe. Allerdings amüsiert mich sehr der sonst hier oft erhobene Anspruch auf plebiszitäre Demokratie bei praktisch allen Themen, über die man sich im Forum bisher aufgeregt hat, angesichts der ebenso lauten Verdammung eines Beispiels davon in diesem Thread.
A. K. schrieb: > Allerdings amüsiert mich sehr der sonst hier oft erhobene Anspruch auf > plebiszitäre Demokratie bei praktisch allen Themen, über die man sich im > Forum bisher aufgeregt hat, angesichts der ebenso lauten Verdammung > eines Beispiels davon in diesem Thread. Da hast du aber schlicht die Argumente nicht verstanden... Ich werde mich hüten, Volksentscheide zu "verdammen" - auch wenn Platinenschwenker das gerne so hindreht.
> Da hast du aber schlicht die Argumente nicht verstanden... Ich werde > mich hüten, Volksentscheide zu "verdammen" - auch wenn Platinenschwenker > das gerne so hindreht. Aha, der Volksentscheid muss also erst bei einem Uhu sich die Legitimation einholen, bevor er als Volksentscheid anerkannt wird. Da wird ein Volksentscheid zum Thema Passivrauchen mal eben auf eine Stufe gestellt, als ob es einen Volksentscheid zur Wiedereinführung der Todesstrafe gegeben hätte. Denn Zitat Uhu "Im Übrigen gilt für Volksbegehren, die auf sinnlose Massenbevormundung abzielen, nichts anderes, als für solche zur Wiedereinführung der Todesstrafe." Vielleicht sollte Uhu eine persönliche Liste erstellen, was er als Volksentscheid durchgehen lassen würde und was nicht. Und ab wann liegt denn eigentlich eine "Massenbevormundung" vor? Wenn 1000 Bürger betroffen sind? Oder 5000? Oder 50.000? Und rauchen die tatsächlich alle STÄNDIG und ZUR GLEICHEN ZEIT? Haben die Betroffenen sich synchronisiert in ihrem Laster? Fragen über Fragen die Uhu's Argumentation auslöst .. :)
Hallo Platinenschwenker, warum so aggressiv. Rauch doch erst einmal eine, damit du dich beruhigst. ;-) Im Ernst: Mit Volksentscheiden kann man Gesetze erlassen. Die müssen aber den Regeln für Gesetzen folgen. Sie dürfen zum Beispiel nicht gegen die Verfassung verstoßen (Beispiel Todesstrafe) und müssen die Grundrechte achten. Sie müssen auch allgemein gelten und nicht für den Einzelfall. Eingriffe müssen auch verhältnismäßig sein. Vieles wäre dadurch gar nicht erst möglich. Von Volksentscheiden in dieser Form halte ich nicht viel. Erstens entscheiden da Leute, die sich mit dem Entwurf und seinen möglichen Folgen größtenteils noch weniger beschäftigt haben als es Parlamentarier in der Regel tun. Zweitens gibt es da nur ein einfaches "ja" oder "nein". Es gilt ja das Strucksche Gesetz (Kein Gesetz verlässt den Bundestag so, wie es hinein gekommen ist), das heißt es gibt noch einen Diskussions- und Bearbeitungsprozess. Bei unserem komplizierten Rechtssystem kann es ja leicht passieren, dass zwei Gesetze sich widersprechen. Um das so gut wie möglich zu verhindern braucht man aus meiner Sicht eine solche "Schlussredaktion". Ich würde mir stattdessen eher wünschen, dass Verfassungsänderungen stets eine Zustimmung per Volksentscheid benötigen, wie das zum Beispiel hier in Hessen der Fall ist. Inzwischen wird das Grundgesetz ja fast genauso leichtfertig geändert wie jedes andere Gesetz. Da fehlt mir der Respekt vor dem, was die Grundlage unseres Staates ist. Gruß, DetlevT
Hallo Detlev T. (detlevt), Wo bitte liest du denn "Aggressivität" aus meinem Text zuvor? Ist doch ganz deutlich ein :) am Ende des Textes gesetzt. Natürlich gibt es nur ein einfaches "ja" oder "nein" bei Volksentscheiden, das liegt doch auf der Hand. Für den Entwurf und die Ausarbeitung sind schließlich andere zuständig und nicht diejenigen, die Abstimmen. Bei jeder Landtagswahl oder Bundestagswahl ist das auch nicht anders. Da gibt es auch nur ein "ja" für die jeweilige Partei oder ein "nein" in Form einer Enthaltung/Ungülig etc. und mit dieser Stimme gibt man dann sogar einen Blankocheck für eine komplette Legislatur, einschließlich für Gesetze, die man sich selbst womöglich im Vorfeld nie hätte im Traum vorstellen können. Wenn du das mit einem einfachen auf eine konkrete Fragestellung veranlassten Volksentscheid vergleichst, dann ist das "Gefahrenpotenzial" das von einem Volksentscheid ausgeht doch noch immer erheblich kleiner. Bei der Sache mit den Verfassungsänderungen stimme ich dir sofort zu. Gruß mit Smilie :)
> Platinenschwenker .. schrieb: > >> solltest du auch (und vor allem) an Winfried J. richten, der glaubt sich >> 20 Jahre nach Grenzöffnung noch immer (oder schon wieder) in einer >> Diktatur zu befinden. > Ja und du scheinst ja die perfekte Gesellschaftsfom gefunden zu haben. Sorry für mich ist sie das nicht. http://www.youtube.com/watch?v=8Lz_qPvKCsg A. K. schrieb: > > Mit ihm wäre das eine Wiederholung, denn wir hatten ich das Thema schon > früher. Bei mir kam dabei rüber, dass sein Traum von Anarchie zwar > vielleicht unrealistisch sein könnte, ist! ... leider Diktatur != Diktatur Anarchie != Anarchie ganau wie Staat != Staat Entscheidend ist immer welche Perspektiven bekommt die Allgemeinheit und welche bekommt jedes einzelne Individuum. Ohne jeglicher Gleichmacherei das Wort zu reden, so bin ich doch der Meinung das ein Gesellschaft, welche nur einen Individuum verwehrt was sie einem anderen gewehrt oder umgekehrt, kann von daher schon nicht gerecht sein. Da nun die Demokratie nichts anderes als die Diktatur der Mehrheit über die Minderheit darstellt, kann auch sie nicht allgemein gerecht sein. Wobei zu beachten ist das eine representative Demokratie mit plebizitären Versatzstücken auch nur eine ein bisschen demokratischwangere Diktatur darstellt. Eine gerechte Gesellschaftsordnung kann nur eine solche sein, welche es JEDEM gewährt nach seiner Facon glücklich zu werden. Das wußte schon "der Alte Fritz" Doch auch er konnte davon nur davon träumen und sich ins Flötenspiel flüchten. Freilich erfordert das auch von Jedem Rücksichtnahme. Dies aber aus persölicher Überzeugung heraus und nicht per gesetzlichem Diktat unter Strafandrohung. Es geht also darum, durch allgemeine Weisheit und gegenseitiges Verständnis, sich auf den Weg zu einer "Utopischen Gesellschaft" frei von Zwang hinzubewegen. Diese Utopie ist für mich eine erstrebenswerte Anarchie. In welcher der Staat als Machtinstrument gar keinen Platz da keine Funktion mehr besitzt. Und dabei sind Politiker, Beamte und Machtorientierte wie unter weiteren Gruppierungen auch militante NR (in Summe Frösche) keine Hilfe, denn sie verfolgen das Gegenteil. Ihr ganzes Streben gilt dem Berrschen der Beherrschbaren mittels der durch sie ausgeübten Macht. Sich dabei zu bereichern ist ein lukratives Nebengeschäft um welches es aber im Kern gar nicht geht. > er aber gerne weiter träumen möchte. Wer das träumen aufgibt gibt das Leben auf. Namaste
Winfried J. (Firma: Nisch-Aufzüge) schrieb: > Ja und du scheinst ja die perfekte Gesellschaftsfom gefunden zu haben. Du hast dich doch weiter oben über meine Schlussfolgerungen beklagt. Soll DAS jetzt tatsächlich eine DEINER "tollen" Schlussfolgerungen sein? Wie kommst du dazu ich hätte die "perfekte Gesellschaftsform" gefunden? Das ist unzulässiger Blödsinn. Es gibt keine "perfekte Gesellschaftsform" schluss und aus. Interessant ist aber das DU folgende Feststellung meinerseits bejahst >> solltest du auch (und vor allem) an Winfried J. richten, der glaubt sich >> 20 Jahre nach Grenzöffnung noch immer (oder schon wieder) in einer >> Diktatur zu befinden. Antwort Winfried darau: "Ja .." Desweiterem Zitat Winfried: "Da nun die Demokratie nichts anderes als die Diktatur der Mehrheit über die Minderheit darstellt, .." Ich glaube du gehst ein wenig inflationär mit dem Begriff Diktatur um. Außerdem schon interessant wie du von einer simplen Volksabstimmung über ein Nichtraucherbegehren plötzlich zur Feststellung gelangst in einer "Diktatur" zu leben. Kopfschüttel Dieser Thread hier hat sich totgelaufen und bringt nichts mehr.
So kann man sich auch um Argumente drücken und aus der Affäre ziehen. Wenn man nicht weiter weiß, dann knallt man die Tür zu. Soviel zum Diskussinswillen / zur Streitkultur. Namaste http://www.samarpan.de/
Warum um Argumente drücken? Wenn man feststellt, man lebt in der alten Bundesrepublik tatsächlich in einer Diktatur, was sollte es dann noch zu diskutieren geben? Dann ist doch alles (deinerseits) klar. Wer sollte es schaffen dir diese Haltung in Frage zu stellen und warum? Zum Glück denken nicht alle Bürger der alten DDR so. Mir hat z.B. gefallen was Joachim Gauck zum Thema freie Wahlen gesagt hat, was sinngemäß war, "ich lasse KEINE Wahl aus seitdem ich wählen gehen DARF". Sollte man mal drüber nachdenken.
Ich hasse das rauchen nicht, weil ich durch das Passivrauchen krank werde, sondern, weil meine Klamotten immer wenn ich von der Arbeit nach Hause komme riechen, als wäre ich 8 Stunden lang in einer Kneipe gewesen. Das ist das was mir wirklich auf die Nerven geht, und die EXTREMST Stickige Luft die dadurch in unserer "Bude" vorherrscht.
Fhutdhb Ufzjjuz schrieb: > Ich warte jetzt noch auf das gesetzt zum Schuhe abtreten und Auto > waschen. Im Arabischen Raum gibts ein Land in dem das Auto waschen gesetzlich vorgeschrieben ist. Auto dreckig = Strafe. Obwohl die ein Wasserproblem haben! Ich finde es (wohnhaft in BW) wirklich wesentlich angenehmer seit man bei uns in Restaurants und Kneipen nicht mehr Rauchen darf. Ich kenne keinen Wirt der deshalb schließen mußte. Klar, die haben 2-5 Monate rumgeflennt weil weniger Kunden kamen, bzw die Kunden früher heim gingen um das Wohnzimmer vollzupaffen, aber inzwischen freuen die sich das sie auch Kunden neu dabei haben die früher nicht in ihre Räucherhallen gekommen sind. Unter meinen Freunden und Kollegen finden selbst die eifrigsten Raucher das Verbot inzwischen gut. Das die Klamotten nach einer Kneipentour oder einem einfachen Essen nicht mehr bis in die Unterhose hinein nach Rauch stinken merken sogar die abgestumpftesten Rauchernasen. Und sie freuen sich darüber. Die Frau meines Lieblings Kneipenwirts hat mir vor ein paar Wochen erzählt das es ihrem Mann seit dem Verbot immer besser geht. Sie selber merkt nichts, kann sich aber trotzdem freuen da sie nicht mehr ständig die Fenster putzen muß. Wenn man es jetzt noch irgendwie hinbekommt das die Leute nicht mehr so viel Alk saufen dürfen, dann bin ich zufrieden. Ich hasse es wenn die Besoffenen ankommen und einem dann ihr Leben und ihre Probleme erzählen, einen Umarmen und Schmarrn rausreden. Wenn das kommt mache ich mir neue gedanken was man als nächstes Regeln muß. Leider sind Menschen zu Dumm, Intolerant und im Rudel einfach nicht fähig ohne Gesetze sich Sozial ausgewogen zu verhalten.
Platinenschwenker .. schrieb: > Wer sollte es schaffen dir diese Haltung in Frage zu stellen und warum? > Zum Glück denken nicht alle Bürger der alten DDR so. Mir hat z.B. > gefallen was Joachim Gauck zum Thema freie Wahlen gesagt hat, was > sinngemäß war, "ich lasse KEINE Wahl aus seitdem ich wählen gehen DARF". > > Sollte man mal drüber nachdenken. Nun, das mache ich auch seit ich es darf. Und ich bin im Westen auf die Welt gekommen und aufgewachsen. ;-)
@Platinenschwenker > Warum um Argumente drücken? Wenn man feststellt, man lebt in der alten > Bundesrepublik tatsächlich in einer Diktatur, was sollte es dann noch zu > diskutieren geben? Dann ist doch alles (deinerseits) klar. Zum Beispiel darüber, was dafür und was dagegen spräche und woher die unterschiedliche Wahrnemung rührt. Das nennt man dann Austusch und der kann zu gegenseitigem Verständniss führen, so man das überhapt sucht. @Bernd > Wenn man es jetzt noch irgendwie hinbekommt das die Leute nicht mehr so > viel Alk saufen Bis hier her gehe ich mit Dir > dürfen, dann bin ich zufrieden. Ab da wünsche ich dir das man dich nicht zwingt mitzusaufen bis du untrer dem Tisch liegst, weil sich die Mehrheit, welche du ja für dumm genug hälst, gegen dich entscheidet. > Ich hasse es wenn die Besoffenen ankommen und einem dann ihr Leben und > ihre Probleme erzählen, einen Umarmen und Schmarrn rausreden. Ich auch. > Wenn das kommt mache ich mir neue gedanken was man als nächstes Regeln > muß. Das fürchte ich. > Leider sind Menschen zu Dumm, Intolerant Und die eigenen Nase? > und im Rudel einfach nicht fähig ohne Gesetze sich Sozial ausgewogen zu > verhalten. Und du glaubst Gesetze ändern das? Hast du was/nichts gemerkelt? noch mal nüchtern drübernachdenken. ;-) Namaste
Eine alte Weisheit besagt: "Was Du nicht willst, das man Dir Tu, das füg auch keinem Andern zu!" Das gilt ganz besonders auch fürs überboarden des Nächsten mit meinem Willen und Gesetzen welche mir gefallen. Dabei ist es völlig unwichtig ob eine Mehrheit eine Minderheit diktiert oder umgekehrt. Denn am Ende ist immer jeder Einzelne der unterlegenen gesellschaftlichen Gruppe betroffen. Für Ihn spielt es keine Rolle ob Ihn das Proletariat oder das Kapital seine Lebensweise diktiert (z.B. H IV , bin nicht mehr betroffen und war es nur kurz). Er ist in seiner Freiheit beschränkt. Wenn jetzt auch noch Eingriffe in die ganz perönlichen Lebensgewohnheiten gesetzlich geregelt werden, so wird es so absurd, daß ich den Unterschied zu einer Diktatur im klassischen Sinne nur noch als Marginalie wahrzunehmen vermag. Namaste
Bernd T. schrieb: > Platinenschwenker .. schrieb: >> Wer sollte es schaffen dir diese Haltung in Frage zu stellen und warum? >> Zum Glück denken nicht alle Bürger der alten DDR so. Mir hat z.B. >> gefallen was Joachim Gauck zum Thema freie Wahlen gesagt hat, was >> sinngemäß war, "ich lasse KEINE Wahl aus seitdem ich wählen gehen DARF". >> >> Sollte man mal drüber nachdenken. > > Nun, das mache ich auch seit ich es darf. Und ich bin im Westen auf die > Welt gekommen und aufgewachsen. ;-) Und ich nicht mehr seit ich weiß, das es für mich keinen Unterschied macht(Oktober 1998 und folgende Jahre). Und den machr es wirklich nicht! So sehe ich das.
Winfried J. (Firma: Nisch-Aufzüge) (winne) > @Platinenschwenker >> Warum um Argumente drücken? Wenn man feststellt, man lebt in der alten >> Bundesrepublik tatsächlich in einer Diktatur, was sollte es dann noch zu >> diskutieren geben? Dann ist doch alles (deinerseits) klar. > Zum Beispiel darüber, was dafür und was dagegen spräche und woher die > unterschiedliche Wahrnemung rührt. > Und ich nicht mehr seit ich weiß, das es für mich keinen Unterschied > macht(Oktober 1998 und folgende Jahre). > Und den machr es wirklich nicht! Na dann hat sich ja für dich seit der Auflösung der DDR gar nichts geändert und freie Wahlen bedeuten dir nichts, denn die gibt es ja jetzt. Sollten die alten Bürger der DDR tatsächlich nur für die westlichen Konsumgüter auf die Straße gegangen sein? Das kann ich wirklich nicht glauben .. Nein Winfried, darüber ob hierzulande eine Diktatur herrscht oder nicht lässt sich nicht diskutieren. Das wäre in etwa so als ob man den Versuch macht zu diskutieren, ob das NS-Regim nicht doch eine parlamentarische Demokratie war. Man kann sich über alles mögliche beschweren was hierzulande falsch läuft, da gibt es genügend "Stoff". Aber du wirst sicherlich nicht mal ansatzweise eine Mehrheit finden die deine Auffassung von 'Bundesrepublik Deutschland = Diktatur' teilt.
Platinenschwenker .. schrieb: > Na dann hat sich ja für dich seit der Auflösung der DDR gar nichts > geändert und freie Wahlen bedeuten dir nichts, denn die gibt es ja > jetzt. Die Freiheit der Wahl besteht für mich zwischen Pest und Cholera Gern verzichtete ich auf Beides. Doch die einzige Wahl ist die, zu entscheiden was mir lieber ist. Auch auf diese Entscheidungsmöglichkeit verzichte ich gern, denn sie bewirkt für mich gar nichts. Ich kann mir nur aussuchen welche Bazille mich umbringt. > Sollten die alten Bürger der DDR tatsächlich nur für die > westlichen Konsumgüter auf die Straße gegangen sein? Der Möglichkeit solltest Du ins Auge sehen. zum Anfang stand der Slogan "Wir sind Das Volk!" Dann kam Kohl und sah seine Chance in die Geschichtsbücher zu kommen. Seine Vasallen machten aus dem Spruch "Wir sind Ein Volk" Als es dann um die Einführung der D-Mark verhandelt wurde. Hieß es Kommt die D-Mark nicht zu uns, kommen wir zu ihr. Von da an war Kohl in dem Schlamassel Gesicht zu wahren und DDR-Mark zum unrealistische Kurs 1 zu 2 (1) zu tauschen, wollte er nicht völlig unglaubwürdig werden. > Das kann ich wirklich nicht glauben .. Hätte er wie Oskar völlig zu recht forderte uns unseren Saustall ohne Einmischung (giftiges D-Mark" Geschenk) selbst aufräumen lassen so gäbe es heute einen gemeinsamen Staat mit Bürgern auf Augenhöhe und einer Wirtschaftskraft stärker als je zu vor. Vorbei und vergeigt, geopfert dem kurzfristigen Ego der Macht und ebenso kurzfristigen Konsumrausch in einer Freiheit zweier vielleicht dreier Jahre. Seither sind die Ossis die teuersten Gastarbeiter welche die BRD je sich geleistet hat. Verstehe mich nicht falsch: Die DDR will ich nicht noch einmal erleben müssen. Aber wir sind heute was das gesellschaftliche Miteinander angeht nicht weiter als einen Steinwurf von ihr entfernt während ein Universum auf uns wartet. doch das Festhalten am System „Staat“ wird uns nie weiter von dort fortbringen als vielleicht 2 Steinwürfe. Auf dem Weg zu wahrer Gerechtigkeit in Freiheit ist eine ganz Andere Beziehung der Menschen untereinander erforderlich als sie mit Gesetzen auch nur denkbar ist. Das ganze Gekasper der Wahlen und Entscheide hier und heute führt geradewegs zurück daher woher wir kamen. Sorry so sehe ich das. Und das unterscheidet sich erheblich von der Sicht mit welcher Du dir den Untergang der DDR schöner zu reden suchst als er ist und den NR-Entscheid in Bayern glorifiziert als währe ein Gesetz der "Stein der Weisen". Wobei ich keinen Anlass habe den Rauchern das Wort zu reden, wohl aber Kritik zu üben an der Tatsache, dass wieder einmal in D. eine relative Mehrheit eine Tatsächliche dominiert. Wie auch immer das zustande kam. Namaste
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