Hi! Also zunächst einmal, im Grunde genommen funktioniert die Schaltung http://www.elv.de/2-A-Step-Down-Schaltregler,-Komplettbausatz/x.aspx/cid_74/detail_10/detail2_1509 (Bausatz) ganz korrekt. Ich schmeiß 12V rein, dreh am Trimmer und es kommt eine beliebige Spannung kleiner 12V hinten wieder raus. So weit so gut. Jetzt kommt das Teil in Anwendung, man lade sein Mobiltelefon damit auf. Hierzu muss ich sagen, dass ich das schon mal gemacht habe und der IC wurde wirklich nur WARM !!! Nun ließ ich das Teil laufen und stellte nach kurzer Zeit mit Erschrecken fest, dass man den Kühlkörper zum Kaffeekochen benutzen könnte! Und ich bin doch nicht völlig verblödet, auf der Platine ist nämlich KEIN LM317T sondern der LT1076 CT! Und der soll schließlich "schalten" und nicht "braten" sonst verfehlt die ganze Schaltung schließlich ihren Sinn! Also im Leerlauf geht das Ding wunderbar, wird auch nicht heiß. Bei Belastung bricht die Spannung am Ausgang um 1V ein und der IC wird heiß. Was ich bereits ausschließen kann ist, dass am Mobiltelefon irgendetwas nicht stimmt. Denn mit dem ganz normalen Schaltnetzteil lässt es sich problemlos aufladen und das Netzteil wird auch nicht so heiß. Ich habe auch nochmals alle Kontakte und Widerstände geprüft, es scheint alles in Ordnung zu sein. Spule, Kondis, alles da 0o Jetzt sagt mir nicht, dass der IC wieder einen Schuss hat? Weiß vielleicht jemand, ob es normal ist, dass zwischen Pin 4 (V sw) und Pin 5 (V in) ein Durchgang ist? Heißt nur in Gegenrichtung, also von Ausgang zu Eingang. Nicht umgekehrt... Hoffe ich bin nicht der erste, der einen kochenden LT1076 hat ;-)
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Verschoben durch Admin
> Bei Belastung bricht die Spannung am Ausgang um 1V ein Kannst du die Belastung quantifizieren (Maßeinheit A)? > Ich schmeiß 12V rein, dreh am Trimmer und es kommt eine > beliebige Spannung kleiner 12V hinten wieder raus. Naja, bei 12V am Eingang kommen maximal 8V hinten raus... > Weiß vielleicht jemand, ob es normal ist, dass zwischen Pin 4 (V sw) und > Pin 5 (V in) ein Durchgang ist? Heißt nur in Gegenrichtung, also von > Ausgang zu Eingang. Hat meiner hier auch, das sieht nach einer Diode aus (0,58V)... > Jetzt sagt mir nicht, dass der IC wieder einen Schuss hat? Hatte der schon mal einen?
Huch so schnell eine Antwort? ^^ Gute Frage mit dem Strom. Der 12V Eingang ist ab 2A gesichert. Wären es mehr als 2A würde die Sicherung reagieren. Ich habe versucht die Stromstärke zu messen, es scheint über 1A gewesen zu sein wobei ich diesem Messgerät nicht wirklich traue. Nun, Anfangs hatte ich Probleme mit dem LT1076 weil ich die Leitungen zur einstellung der Ausgangsspannung verlängert hatte. Darauf hin war der IC putt. Dieser ist ein Neuer und in dem Fall habe ich gar nix verlängert. Alles ist so wie es sein soll. Mit Ausnahme von R3, der ist bei mir 1k anstatt von 330. Aber das sollte sich ja nicht in dem Maße auf die Schaltung auswirken 0o Hast Du die selbe Sdchaltung? Wie hoch hast Du sie schon belastet? Und wie heiß wurde das Teil dabei? Bzw. es wurde sicherlich wenn dann nur warm oder? Hitze heißt ja im Prinzip, dass hier ziemlich viel Leistung irgendwo verbraten wird. Und zwar unütz...
> Huch so schnell eine Antwort? ^^ Dann warte ich jetzt erst mal... > weil ich die Leitungen zur einstellung der Ausgangsspannung > verlängert hatte. Dir ist klar, dass du damit den Regelkreis in der Weltgeschichte spazierenfährst... :-o > Hast Du die selbe Sdchaltung? Nein, aber mehr oder weniger den selben Aufbau... > Wie hoch hast Du sie schon belastet? Und wie heiß wurde das Teil dabei? 2,5A bei 80°C > Bzw. es wurde sicherlich wenn dann nur warm oder? Naja... Aber sag doch du mal was zu deinen Aus- und Eingangsspannungen. Bisher wissen wir nur, dass die Ausgangsspannung bei (vermutlich) 1A um 1V zusammenbricht. Und das Ganze vermutlich bei 12V am Eingang (woher kommen die?)...
Jep die Info wollt ich noch ergänzen. Eingangsspannung sind 12~13V von einem Bleigel-Akku. Der ist auch gut voll nur habe ich die Befürchtung, dass er es nicht mehr sein wird wenn der LT1076 "so vor sich hin brät" ;-) Ausgangsspannung waren ca 5,4V, die auf ca 4,4V abgesackt sind. Habe ich schon erwähnt, dass man mit dem IC Kaffee kochen kann? Ich kann mir allerdings nicht vorstellen, dass er dadurch zerstört wird, da er ja einen Temperaturschutz hat. Du sagst bei 2,5A fängt das Teil "ganz normal" an zu braten? Ich werde die Stromstärke vielleicht nochmal mit einem anderen Messgerät messen. Dann die Eingangsstromstärke und die Ausgangsstromstärke. Ein Kurzschluss in der Schaltung kann ich eigentlich ausschließen, da ich nochmals alles nachgemessen hatte. Außerdem hätte es im Leerlauf ja auch nicht die gewünschte Ausgangsspannung. Wie heiß wird denn das Teil normal bei 1A Belastung?
>> Wie heiß wird denn das Teil normal bei 1A Belastung? Meiner etwa handwarm. Wenn du dort dran rumgebastelt hast: Hast du noch die Original-Kondensatoern drin? > Spule? Vermutlich: siehe Link und dort den Schaltplan...
Spule, Kondis, alles Original. Wie gesagt, nur der eine Widerstand wurde ausgetauscht. -Das aber dürfte im Grunde nur einen Einfluss auf die Einstellung der Spannung haben und sonst nüscht. Von allen Komponenten wird nur der IC heiß. Alles andere ist kühl. Hitze heißt ja, dass im IC irgendetwas verbraten wird. Und wie gesagt, auf 2A wird der nicht kommen, vorher greift die Sicherung. Was könnte man noch testen / ausschließen?
Hi
>Und wie gesagt, auf 2A wird der nicht kommen, vorher greift die Sicherung.
Das glaubst aber auch nur du. Damit eine 2A Sicherung im Sekundenbereich
auslöst müssen schon ein paar A mehr fließen. An deiner Stelle würde ich
mal messen.
MfG Spess
Hmm? Wieso meinst? Das ist ein 2A Sicherungsautomat, den man wieder zurück setzen kann. Neben der Brat-Schaltung wurde die Batterie noch mit einem anderen Verbraucher belastet. Hätte nur die Braten- Schaltung 2A, würden durch die Sicherung wohl ca. 2,6A fließen, die sie eigentlich nicht mehr zulassen dürfte. Dem Messgerät trau ich nicht wirklich, jeden Falls bei Anzeige der Stromstärke. Es zeigt etwas über 1 an (im Bereich Amper)
> Nein, aber mehr oder weniger den selben Aufbau... Also nicht den Bausatz gekauft, sondern selber gekauft. Was hast du denn als Spule genommen, welche Elkos, und welchen Kühlkörper ? > Ich schmeiß 12V rein, dreh am Trimmer und es kommt eine > beliebige Spannung kleiner 12V hinten wieder raus Du hattest schon mal einen Thread zum LT1076 und offenbar die Antworten nicht gelesen. Erschreckend, und andere Leute geben sich Mühe.
@MaWin Also 1. ich habe genau den Bausatz benutzt. Lothar Miller benutzt nicht genau den Bausatz. 2. Habe ich gelesen und die Schaltung nochmals korrekt ohne Verlängerung aufgebaut. Ganz genau so, wie sie sein soll, mit dem Trimmer-Poti. In der neuen Schaltung kommt auch ein neuer LT1076 zum Einsatz. So hat der eine Thread mit dem anderen überhaut nichts zu tun.
> Habe ich gelesen Hast du ganz offensichtlich NICHT gelesen, und den relevanten Teil hatte ich sogar drüberkopiert. Theoretisch sollten ja beim Bausatz die Teile passen. Eine Überstromabsicherung enthält er jedoch nicht. Auch wenn die Spule ausreichend für 2A ist ist nicht sicher daß sie auch ausreichend bis hin zur Stromabschaltung des LT1076 (im Datenblatt steh 32-, gehen wir mal von max 3.2A aus) ist. Im Datenblatt http://www.datasheetcatalog.org/datasheet/lineartechnology/10765fbs.pdf steht dann auch noch was von einem Rlim der sonst nirgendwo erwähnt wird, und von 24V Reference Voltage, selten so ein mieses Datenblatt von LT gesehen. Unser aller Tip ist aber, daß der Strom zu hoch ist. Handys haben eventuelleLadetechnik: Der interne LiIon Akku wird per niederohmigem MOSFET DIREKT mit dem Eingang des Ladenetzteils verbunden, und ALLER Strom der geliefert wird fliesst hinein. Solche Handy bauen darauf, daß das Ladenetzteil STROMBGEGRENZT ist, und erwarten, daß du das richtige, vom Hersteller mitgelieferte verwendest. Das Ladenetzteil geht bei erreichen des Ladestroms mit der Spannung runter. Es stellt sich die Spannung des aktuellen Ladezustandes des Akkus ein, 4V sind also möglich. Ein MOSFET im Handy würde den Akku abklemmen, wenn er voll ist (also 4.2V hat), dann springt die Spannung am Ladenanschluss auf die Leerlaufspannung des Ladenetzteils, oft 5V. Soclhe Handys darf man nicht mit einer "kräftigen" Spannungsquelle verbinden. Bessere Handys (ich hatte mal ein Philips mit solcher Ladetechnik auf dem Tisch) schalten allerdings bei Überstrom (damals waren das ab 0.7A) ab. Warum deines dann wohl über 2A mitmacht, und dabei den Akku und die innere Elektronik im Handy gefährdet, weiss ich nicht. Eventuell hat man sich den Überstromschutz gespart. Eventuell kommt er mit dem Pulsen des Schaltreglers nicht klar.
> ... daß der Strom zu hoch ist. Wenn z.B. der Ausgangsstrom bei 5V etwa 3 Ampere (also zuviel) wären, dann kommen da eine Leistung von 15W zusammen. Diese 15W am Eingang sind dann bei 12V aber nur noch 1,2A. Fazit: obwohl die eingangsseitige Sicherung nicht mal ansatzweise übers Auslösen nachdenkt, ist der Regler überlastet... >>> Wie heiß wird denn das Teil normal bei 1A Belastung? > Dem Messgerät trau ich nicht wirklich, jeden Falls bei Anzeige der > Stromstärke. Es zeigt etwas über 1 an (im Bereich Amper) Auf welcher Seite? Eingang oder Ausgang?
Hmph also das mit der Ladeelektronik im Sony Ericsson würde ich nicht vermuten. Immerhin könnte man es auch per USB laden, die Eingangsspannung ist auch die vom USB, ca 5V. Der Akku selbst macht 3,7V. Also muss folglich eine Ladeelektronik im Mobiltelefon drin sein. Vielleicht probier ich mal das Teil an USB anzuschließen um zu sehen was dabei passiert. Das Pulsieren der Schaltung dürfte dem Mobiltelefon ansich nichts ausmachen, dafür sind ja die Kondis am Ausgang...
Ich versuche mal, mir ein anderes Messgeret zu leihen und die Stromstärke damit am Eingang und Ausgang zu messen. Ich denke das wird sehr interessant sein. Wenn innerhalb der Schaltung irgendwo etwas verbraten wird, müsste ich am Eingang eine höhere Leistung haben als am Ausgang, oder? Ich habe viel mehr die Vermutung, dass die Schaltung selbst irgend etwas verbrät, das Mobiltelefon selbst wird ja auch nicht heiß. Der nächste Punkt ist, ich habe mit der selben Schaltung das selbe Telefon auch schon mal aufgeladen und der IC wurde bei weitem nicht so heiß. Also das ist echt kurios...
Ich hab nochmal Eingang und Ausgang gemessen. Mit dem Messgerät das ich habe. Es ist sowohl am Eingang als auch am Ausgang 2,0. Zum Abgleich habe ich dann auch gemessen, was das Messgerät beim normalen Schaltnetzteil anzeigt. Da ist es seltsamerweise mehr, nämlich 5,0. Aber was? Amper? 5? Das glaube ich irgendwie gar nicht. In jedem Fall geht beim Schaltnetzteil mehr durch als durch den LT1076. Und dennoch wird der LT1076 schneller heiß...
Also falls es überhaupt noch jemanden interessiert... Mir ist es mittlerweile auch egal, aber ich poste das mal für diejenigen, denen etwas ähnliches widerfährt. Ich hab mir jetzt einen anderen Bausatz geholt, da mir die Platine langsam richtig kaputt gegangen ist, die Lötpunkte haben sich verabschiedet. -Also nicht das Blödzinn sondern die Kupferkontakte an der Platine (3x an und ab löten und hin ist es). Oder ich bin nicht besonders geschickt. Eigentlich sind diese Dinger nicht dafür gedacht sie rauf und runter zu löten. Also zum Punkt! Ich hatte zwei Platinen. Obwohl beide identisch bestückt und verlötet sind, gab es doch einen Unterschied. Während der LT1076 auf der einen Platine sehr heiß wurde, wurde er es bei der anderen nicht! Und wie gesagt, Ein- und Ausgangsstromstärke waren identisch. Ich konnte den Fehler nicht finden, denn augenscheinlich war alles Ok, nur unter Last fing das Teil an zu kochen. Nun habe ich eine andere Schaltung, die auch einen höheren Wirkungsgrad hat. Diese funktioniert zum Glück auf Anhieb. Ich hoffe sie wird mir noch gute Dienste leisten. Hier habe ich im Übrigen den gleichen Belastungsversuch gemacht, nämlich das Aufladen des Mobiltelefons. Hier konnte ich folgendes feststellen: Die Schaltung wird nicht im geringsten heiß! Ein- und Ausgangsstrombstärke unterscheiden sich hier, die Ausgangsstromstärke ist etwa doppelt so hoch wie die Eingangsstromstärke (logisch bei halber Ausgangsspannung zur Eingangsspannung). Das Mobiltelefon konnte ohne Probleme ordnungsgemäß geladen werden. Fazit: Es lag keines Falls an der Last, es muss ein Fehler auf der Platine gewesen sein, der jedoch ganz offensichtlich nicht zu finden war. Und ich hatte wirklich alle Kontakte durchgeprüft, alles war in Ordnung. Ich muss wohl irgend eine Kleinigkeit übersehen haben. Schade um die Schaltung, möge sie in Frieden Ruhen R.I.P
> Während der LT1076 auf der einen Platine sehr heiß wurde, > wurde er es bei der anderen nicht! Nachdem sonst nicht viel drauf ist und zudem alles gleich, wird wohl der LT1076 einen Schlag abbekommen haben. Sowas passiert...
Das mag möglich sein. Für mich verhielt er sich wie ein Längsregler. Aber ich hab ja den IC von der einen Schaltung in die andere "umgetopft" und dort ging das dann eben... Nicht auszuschließen, dass der IC auch einen Knall hat aber ich vermute den Fehler, wie gesagt eher in der Platine. Ich wüsste nun zwar nicht, warum es damit etwas zu tun haben sollte, aber: Der Fehler trat auf, nachdem ich die fertige Schaltung in einer Box verschraubt habe. Ich meine, davor lief es problemlos. Anschließend hab ich es komplett abgeschraubt und "nackt" nochmals probiert. Es wurde immernoch heiß. Kann sein, dass der Akt des Verschraubens irgendetwas unsichtbar beschädigt haben könnte. Die Verschraubung erfolgte natürlich an den dafür vorgesehenen Stellen.
MaWin schrieb: > Im Datenblatt > http://www.datasheetcatalog.org/datasheet/lineartechnology/10765fbs.pdf > steht dann auch noch was von einem Rlim der sonst nirgendwo erwähnt > wird, und von 24V Reference Voltage, selten so ein mieses Datenblatt von > LT gesehen. Jetzt enttäuschst du mich aber. Die Datenblätter auf den Datasheet-Seiten kannst du komplett knicken. Nimm das vom Hersteller und ergötze dich an den vielen Seiten: http://cds.linear.com/docs/Datasheet/1074fds.pdf
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