Forum: Mikrocontroller und Digitale Elektronik Adapterbauen mit 1600 pins


von steve (Gast)


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Servus,

ich muss ein Adapter bauen, auf weilchem 1600 Pins (mit 1.5mm im 
Durchmesser jeder Pin) sind. Diese Pins sollten in Y-Richtung beweglich 
sein und diese Pins haben einem Pitch Abstand von Pin zu Pin ca 3mm. 
Ziel ist es, dass die Pins je nachdem welcher Pin mit einem Signal 
angesteuert wird ganz nach oben in Y richtung ausfährt. Wenn der Signal 
nicht vorhanden ist, dann soll der Pin nach unten fallen.

Problem ist, wie schaffe ich es bei so einem kleinen Pitch Abstand und 
bei so einer großen Menge von Pins die Pins so zu bewegen wie ich Sie 
brauche? Pnematische Magnetventill wäre eine Möglichkeit, aber ich 
brauche dann 1600 Ventille. Abgeshen von Preis es verschligt haufen 
Platz.

Hat vielleicht jemand eine andere Idee??

Gruß

von Magnus M. (magnetus) Benutzerseite


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Denke ich bei deiner Applikation womöglich gerade an einen 
In-Circuit-Tester?

Gruß,
Magnetus

von MaWin (Gast)


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> ganz nach oben in Y richtung ausfährt

Wie weit, nur der eine ?

Üblich ist halt eine Maxtrixansteuerung 40 x 40,
wobei die Frage der UND-Kopplung besteht.

von Dirk (Gast)


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Könnte mit Piezoaktoren klappen, wie sie z.B. in Braillezeilen für 
Blinde verwendet werden.

von Tom (Gast)


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Der Hub steht nicht bei und ist aber sehr wichtig ;)
Braillezeilen zum Beispiel haben nur einen sehr kleinen Hub, weil der 
Tastsinn sehr empfindlich ist. Es gibt imho aber auch Braillezeilen mit 
elektromagnetischen Aktoren.

von Mike (Gast)


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hm.
Der Pin soll so weit wie möglich ausfahren. min. 1cm sollte es auf jeden 
Fall sein.
Ich dachte auch an den In-Circuit-Tester aber ich finde nichts über den 
Aufbau.

von bert (Gast)


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wenn sie nicht schnell bewegt werden müssen, könnt ich mir vorstellen, 
die Pins mit zwei Aretierungspunkten zu machen (ähnlich einem 
Kugelschreiber) und dann mit einem zweiten Gerät in X-Y drüberfahren und 
nur die Pins runterdrücken, die rausstehen sollen. in der XY Einheit 
kannste nen Magnet oder nen Pneumatischen Aktor verwenden, XY werden per 
schrittmotor angesteuert. zurücksetzen könnte man, wie beim 
Kugelschreiber, über ne Feder an jedem Pin und einen zentralen 
Resetknopf (also ne Platte, die an jedem Pin die untere Aretierung löst) 
schaffen.
stell mir das aber als ne Heidenarbeit vor... 1600 Pins  von Hand 
zusammenbasteln... ich vermute mal das dir da die Lust vergeht.

von Tom (Gast)


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Es fehlen essentielle Informationen, zum Beispiel, wie schnell der 
Wechsel stattfinden soll. Vorgeschlagene sequentielle Lösung mit 
XY-Schlitten würde z.B. ewig dauern.

von MaWin (Gast)


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> Es fehlen essentielle Informationen


Trotz Rückfrage ist der Mike und steve und welchen
Idiotennnamen er heute gerne wählt,  zu faul,
notwendige Angaben zu machen.

Wie es da erst mit seinem Aufbau wird, mit Faulheiut
und Ignoranz und Desinteresse wird's wohl nie fertig.

von bert (Gast)


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Da stimm ich dir zu, kommt halt drauf an ob ers schnell und damit teuer 
oder langsam und günstiger haben will. außerdem is die frage ob die Pins 
dann Statisch sind und längere zeit in ihrer Position bleiben, oder ob 
sie dauernd die Position wechseln.

könnte mir auch noch vorstellen, wieder prinzip Kugelschreiber, das man 
die Pins einmal vorspannt, und per Signal (also kleine Spule oder so) 
herausschnappen läßt. zurücksetzen würde dann wieder sehr lange dauern, 
aber eine Richtung währe sehr schnell.

wir wissen ja noch nichtmal was die Anwendung sein soll. Das wäre auch 
gut wenn das genant würde.


wobei ich gerade lese "nach oben ausfahren, und zurückfallen" also 
könnte man evtl. nochmal den Druckluftgedanken rausholen, und von unten 
Druckluft drauf geben, quasi als Vorspannung. die Pins sind aretiert. 
wenn eines hochgehen soll, dann wird diese Aretiering geöffnet 
(Piezo/Magent/Nitinolwire ect) die Druckluft hebt es hoch, und hält es 
auch dort.
Problem is das zurückfallen. Hier könnt ich mir vorstellen, das die 
Druckluft zyklisch abgeschaltet wird, und aller Pins fallen wieder 
runter, Die die nichtmehr hoch dürfen werden neu aretiert, die anderen 
werde hochgedrückt sobald der Druck wiederkommt. Das druckabschalten 
kann man, je nach ausführung zb auch Zeilenweise oder in irgendeiner 
anderen Konfiguration machen.

von Mike (Gast)


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Also die Geschwindigkeit des einzelnen Pins ist egal. Wichtig ist, dass 
die Pin's, die ausfahren müssen, möglichst schnell ausfahren. Gewöhlich 
sind es etwa 1000 Pins, die auf einmal rausfahren müssen. Anwendung 
flexible unterlage.

von MaWin (Gast)


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> Anwendung flexible unterlage.

Also falsche Fragestellung.

Spiel schön weiter, aber alleine.

von Reinhard Kern (Gast)


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Hallo,

mit gefederten Pins haben wir schon hunderte solcher Adapter gebaut, da 
liegen die Kosten schon bei 2..5 Euro pro Pin ohne Zusammenbau, der 
Adapter also im Multi-kEUR-Bereich. Das Projekt hier hat selbst so 
vereinfacht nicht die geringste Chance auf Realisierung, an eine 
unabhängige Bewegung von Pins ist im Traum nicht zu denken.

Aber ganz nett als Spielwiese für Phantasten, die überzeugt sind sie 
könnten das Ganze für 100 Euro Materialpreis verwirklichen (das ist wohl 
so der Standard-Etat in diesem Forum).

Gruss Reinhard

von Mike (Gast)


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Hallo,

Hier sparch niemand über 100 Euro applikation! Oder irre ich mich da?
2-5 Euro pro Pin + Zusammenbau klingt nach einem gutem Preis.


@MaWin
Kann sein dass du mit deinem Leben unzufreiden bist und es allen anderen 
auch vesauen willst? Ich wünsche dir alles gute in der Zukunft und stell 
dir deise Frage öfter, vielelicht hilft es deine Einstellung zu ändern.

Gruß

von MaWin (Gast)


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> Kann sein dass du mit deinem Leben unzufreiden bist

Oh, Mike versucht sich in Psychologie ?

Was kannst du denn, wenn weder Mechanikentwicklung noch Psychologie ?

Wenn man 1600 Stäbe, in Bohrungen in zwei ausreichend weit voneinadner 
entfernt sthenden Platten (wegen besserer Führung) gelagert, ganz weich 
gefedert (z.B. durch Luftdruck unter dem 2. Blech in einer Kammer( nach 
aussen drückt, so daß der Gegenstand, der gebettet werden soll diese 
hineindrücken kann, und man im Moment wo er gebette ist die Stäbe an 
weiterer Bewegung hindert, t.B. durch ein dritten gelochtes Belch welces 
dann querverschoben wird um die Reibung zu erhöhen und die Stäbe 
einzuklemmen, dann kommt man auf einfache und billige Art auf eine 
UNterlage, die viele Anwendungsfälle erfüllt.

Du siehst also, es kommt bei der Lösung ganz mächtig auf den realen 
Anwendungsfall an. Und du papalverst schon 5 Beiträge ohne irgendwas 
dazu zu sagen. Wahrscheinlich sitzt du zu Hause und klopfst dir auf die 
Schenkel, wenn du siehst wie viel sinnlose Mühe sich die Leute hier bei 
der Hilfe durch Beantwortung geben. So verarscht man die Leute. Daher 
spiel alleine weiter.

von High Performer (Gast)


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>Also die Geschwindigkeit des einzelnen Pins ist egal. Wichtig ist, dass
>die Pin's, die ausfahren müssen, möglichst schnell ausfahren. Gewöhlich
>sind es etwa 1000 Pins, die auf einmal rausfahren müssen. Anwendung
>flexible unterlage.

Deine Angaben sind für diese Aufgabenstellung einfach noch viel zu 
schwammig.
Die Angabe "möglichst schnell" ist sinnlos, hier wäre eine Angabe wie 
z.B. "in max. 100ms" oder "mit mindestens 1m/s" (je nach Interpretation) 
sinnvoller.

Die Angabe "auf einmal" ist ebenfalls unklar. Ist diese Aussage getrennt 
von "möglichst schnell" zu sehen, oder bezieht sich das auf dieselbe 
Eigenschaft?

Wenn ich "Anwendung flexible Unterlage" stellt sich bei mir sofort die 
Frage nach der notwendigen Kraft, die jeder einzelne Pin aufbringen 
muss.

Je nach Angaben zu obigen Daten ist der (mechanische und kostenmäßige) 
Aufwand relativ gering oder eben relativ groß. Es müssen einfach noch 
weitere Details her, um sinnvolle Vorschläge unterbreiten zu können.

von Reinhard Kern (Gast)


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Mike schrieb:
> 2-5 Euro pro Pin + Zusammenbau klingt nach einem gutem Preis.

Hallo,

die Leute zu verarschen, indem du dich unter wechselnden Namen meldest, 
finde ich extrem unhöflich und unfair. Ich halte dich daher für einen 
Troll, der garkein echtes Projekt hat.

Ist für dich sicher kein Problem, unter neuem Namen kannst du dich ja 
ohne weiteres von dir selbst distanzieren.

Gruss Reinhard

von Mike (Gast)


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Hallo Jungs!

Danke für die Hilfe. Manchmal erwähnt man die Sachen nicht (z.B. die 
Kräfte), weil das unwichtig und uninteressant ist.

Ihr habt ein sehr gutes Beispiel geliefert warum die deutsche 
Ingenieurskunst stribt, was ich sehr schade finde. Unflexibilität und zu 
komplexes Denken ist der sichere Weg ins Verderben. Kein Wunder dass 
alle Chefs sich entscheiden in weniger eingebildete "Länder" zu 
investieren oder ausländische Ingenieure nach Deutschland zu holen, 
obwohl so viele Ingeniere arbeitslos sind. Wegen solchen Besserwisser 
wie Ihr gehen alle BWL studieren. "Macht ruihg weiter Ihr seid auf dem 
richtigen Weg".

Ich wünsche euch alles gute und Danke.

Gruß

von Wichtel (Gast)


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Mike schrieb:
> Manchmal erwähnt man die Sachen nicht (z.B. die
> Kräfte), weil das unwichtig und uninteressant ist.

Sogar die Chinesen haben inzwischen gelernt dass es zwar ausreicht z.b. 
ein Auto so zu bauen dass es nicht gleich in sich zusammenfällt um damit 
langsam über Straßen zu fahren, die Kräfte aber sehr schnell interessant 
werden wenn ein Crashteilnehmer das Versuchsfeld betritt.

Aber du wärst sicher hochbegeistert über eine super ausgetüftelte Lösung 
die dann genau das nicht bringt was verlangt wird: Haltekraft

Mike schrieb:
> Gewöhlich
> sind es etwa 1000 Pins, die auf einmal rausfahren müssen.

Was sind denn gewöhnlich die technischen Mittel mit denen das getan 
wird? Nimm die doch einfach...

von High Performer (Gast)


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>Danke für die Hilfe. Manchmal erwähnt man die Sachen nicht (z.B. die
>Kräfte), weil das unwichtig und uninteressant ist.

Überlasse bitte den Ingenieuren, welche Angaben wichtig oder unwichtig 
sind ;-)

Wie kann die Kraft egal sein, wenn Du etwas von einer "flexiblen 
Unterlage" schreibst? Wenn Die Kraft egal ist, dann reichen also auch 
0,0000000001N. Oder etwa nicht? Oder soll jeder Stift verriegelt werden 
können? Oder wie oder was?

>Ihr habt ein sehr gutes Beispiel geliefert warum die deutsche
>Ingenieurskunst stribt,

Du bist vollkommen auf dem Holzweg! Gerade Investitionsgüter sind noch 
immer der Exportschlager aus Deutschland! Und das wird dank der 
hervorragend ausgebildeten und engagierten Ingenieure, die selbst bei 
minimalem Gehalt noch mit Leib und Seele ihren Beruf ausüben, auch noch 
sehr lange so bleiben.

>was ich sehr schade finde. Unflexibilität und zu
>komplexes Denken ist der sichere Weg ins Verderben.

Na dann beschreibe doch mal Deine Wunderlösung.

> Kein Wunder dass
>alle Chefs sich entscheiden in weniger eingebildete "Länder" zu
>investieren
>oder ausländische Ingenieure nach Deutschland zu holen,
>obwohl so viele Ingeniere arbeitslos sind.
>Wegen solchen Besserwisser
>wie Ihr gehen alle BWL studieren. "Macht ruihg weiter Ihr seid auf dem
>richtigen Weg".

Du bist reichlich unverschämt! Da machen sich Leute über Deine Anfrage 
Gedanken und versuchen, eine Lösung zu erarbeiten, und müssen sich dafür 
solch dümmliches Geschwätz von Dir anhören. Du lässt die Teilnehmer hier 
über den Anwendungsfall fast komplett im Dunkeln, und beschwerst Dich 
dann, keine Musterlösung präsentiert zu bekommen. <kopfschüttel>

>Ich wünsche euch alles gute und Danke.

Bitte lass Dein zynisches Gesülze. Geh weg!

Für mich ist hier EOD!

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