Forum: PC Hard- und Software Nadeldrucker macht mich Wahnsinnig


von _Gast-XIV (Gast)


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Hallo,

ich hab hier einen einen XP Rechner mit ner Software die Endlosformulare 
(3 Durchschläge ) druckt.

Der Nadeldrucker druckt aber den Text als Grafik aus jede Zeile einzeln 
und braucht ewig für jede Seite.

Kann mir einer einen Tip geben wie man ihn dazu bringt die Buchstaben 
direkt zu drucken?

von Roland P. (pram)


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Du musst den Dipschalter mit der Nummer 42 auf On schalten

von mbydkvlsdb (Gast)


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Tja, frueher(tm) habe Leute, die sich mit Computern beschaeftigt haben, 
noch gewusst, was da eigentlich ablaeuft. Heute installieren Laien 
megabyteschwere´Treiber und wundern sich, dass diese Unfug machen.

Tipp zur Sache: versuch es mal mit einem Treiber fuer IBM Proprinter.

Gast

von K. J. (Gast)


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_Gast-XIV schrieb:
> Hallo,
>
> ich hab hier einen einen XP Rechner mit ner Software die Endlosformulare
> (3 Durchschläge ) druckt.
>
> Der Nadeldrucker druckt aber den Text als Grafik aus jede Zeile einzeln
> und braucht ewig für jede Seite.
>
> Kann mir einer einen Tip geben wie man ihn dazu bringt die Buchstaben
> direkt zu drucken?

Als grafig ? war das nicht so bei nadeldrukkern das die vordefinierte 
zeichensätze haben also nichts mit Grafik, denke dahingehend soltest im 
druckerteiber mal schauen.

von Icke (Gast)


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>Der Nadeldrucker druckt aber den Text als Grafik aus jede Zeile einzeln
>und braucht ewig für jede Seite.

Sobald der Text mit einer Truetype-Schriftart formatiert und/oder sonst 
irgendwas grafisches enthalten ist, kann der das auch gar nicht anders. 
Du mußt den Text also in einer Schriftart formatieren, die der Drucker 
eingebaut hat. Unter Windows erkennt man sie daran, daß dem Namen kein 
Symbol wie "TT" oder "O" vorangestellt ist. Die Schriftarten sind vom 
Modell abhängig, typisch sind bspw. "Modern", "Script" oder "Roman".

von Läubi .. (laeubi) Benutzerseite


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Und die Applikation muß auch ihren Teil dazu beitragen...

Alternativ auf der Kommandozeile:
1
type xyz.txt > lpt1:

von Rufus Τ. F. (rufus) Benutzerseite


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Eine Möglichkeit, die zwar den Drucker dazu bringt, mit seiner 
eingebauten Schriftart zu drucken, aber der Windows-Applikation komplett 
die Möglichkeit nimmt, auf die Formatierung Einfluss zu nehmen, ist die 
Verwendung des Druckertreibers "Generic/Text".

von oszi40 (Gast)


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Druckertreibers "Generic/Text"
NUR Text ist zwar schöne Idee, aber wenn einer extra den Grafik-Modus 
programmiert hat, wird er wohl noch andere "Spezialitäten" wie € oder 
das Firmenlogo drucken wollen, was dann bei nur txt nicht unbedingt 
funktionieren wird.
Es gab einige Hochleistungsdrucker (z.B. DFX8000), die das etwas 
schneller erledigen können. Ob _Gast-XIV den zugehöregen Preis bezahlen 
möchte?

von faustian (Gast)


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"Druckertreibers "Generic/Text"
NUR Text ist zwar schöne Idee, aber wenn einer extra den Grafik-Modus
programmiert hat, wird er wohl noch andere "Spezialitäten" wie € oder
das Firmenlogo drucken wollen, was dann bei nur txt nicht unbedingt
funktionieren wird.
Es gab einige Hochleistungsdrucker (z.B. DFX8000), die das etwas
schneller erledigen können. Ob _Gast-XIV den zugehöregen Preis bezahlen
möchte?"

Da hat gar keiner extra was programmiert sondern einfach den Output 
ueber die GDI formatiert, wie man das auch normalerweise macht wenn man 
Druckunterstuetzung in ein Windows-Programm einbaut...

von _Gast-XIV (Gast)


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Danke erstmal für die Antworten,

Generic hab ich getestet geht leider nicht da, wie schon festgestellt 
wurde, formatierter Text.

Auch die Druckerfonts, macht die Applikation aber nicht mit.

Den Dipschalter 42 hab ich leider nicht gefunden

und der Befehl lautet copy xyz.txt lpt1:

bzw. print /D:prn: xyz.txt  (den unnötigen Teil sieht wohl jeder)

was mir aber auch nicht weiter hilft.


Ich suche also was richtig geniales wie z.B. zum pdf Drucken und von 
dort über ladbare Schriftarten/Substitution weiter

von Rufus Τ. F. (rufus) Benutzerseite


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Dann sollte man in der Buchhaltung* mal loslassen können von 
überkommenen Konzepten aus den 50er Jahren und auf die Durchschläge 
verzichten. Die Software muss dann halt drei Exemplare ausdrucken, aber 
dafür kann normales Papier verwendet werden -- und ein normaler Drucker, 
keine Nadelratze.
Das ist leiser und auch noch schneller.

Warum in manchen Betrieben noch an diesem Relikt aus der Steinzeit 
festgehalten wird, ist mir wirklich unklar -- ausreichend viele andere 
Betriebe beweisen, daß es auch ohne Durchschläge geht.


*) oder was für einer Abteilung auch immer

von Peter (Gast)


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Rufus t. Firefly schrieb:
> Warum in manchen Betrieben noch an diesem Relikt aus der Steinzeit
> festgehalten wird, ist mir wirklich unklar -- ausreichend viele andere
> Betriebe beweisen, daß es auch ohne Durchschläge geht.

Es gibt auch Vorteile durch das entlospapier. Dann gibt es auch neue 
Nadeldrucker die leiser und schneller sind. Zu brauchen weniger strom 
als Laserdrucker und die Druckkosten sind bestimmt günstiger als bei 
Tintenstrahldrucker.

von Matthias (Gast)


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Die Möglichkeit Durchschläge zu drucken hat durchaus Vorteile, weshalb 
Nadeldrucker z.B. in Arztpraxen noch weit verbreitet sind. Ebenfalls 
nicht zu unterschätzen, ist die Möglichkeit Endlospapier benutzen zu 
können. Meist ist es dünner als normales Papier und daher billiger.

Ich hatte früher einen 24-Nadeldrucker LQ550 von Epson und hatte mit dem 
auch TrueType-Fonts gedruckt, fand die Geschwindigkeit jedoch durchaus 
erträglich, weshalb ich das Problem des Fragenstellers nicht ganz 
nachvollziehen kann (und die Druckqualität war dem seines Nachfolgers HP 
Deskjet 500 ebenfalls ebenbürtig). Im Gegenteil, ich war froh endlich 
TrueType drucken zu können. Vorher, mit dem AMIGA, waren tatsächlich nur 
die eingebauten Fonts nutzbar, was allerdings nur 3 Stück waren....

von N!Xau (Gast)


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_Gast-XIV schrieb:
> Der Nadeldrucker druckt aber den Text als Grafik aus jede Zeile einzeln
> und braucht ewig für jede Seite.

Das kommt dir nur so vor. 1980 hättest du damit den Rekord in Punkto 
Druckgeschwindigkeit gebrochen. Ist halt alles relativ...

von faustian (Gast)


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von oszi40 (Gast)


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Für Geld gibt es fast alles z.B. auch den Nadeldrucker Epson DFX-9000

10 Nutzen, 1550 cps, 240 dpi, Druckbreite bis 419 mm, USB, Parallel, 
Seriell, >3000€ Quellle: http://www.ciao.de/Epson_DFX_9000__2473977
Für "schöne" Ausdrucke wäre natürlich ein Laser die bessere Wahl.

von Rufus Τ. F. (rufus) Benutzerseite


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Matthias schrieb:
> Die Möglichkeit Durchschläge zu drucken hat durchaus Vorteile,

Und welche mögen das sein?

> weshalb Nadeldrucker z.B. in Arztpraxen noch weit verbreitet sind.

Das dürfte eher unter Bestandsschutz und Beharrlichkeit fallen.

Die vom Arzt bedruckten Formulare wie z.B. Krankenscheine sind in der 
selbstdurchschreibenden Ausführung teurer als als normales Papier.

> Ebenfalls nicht zu unterschätzen, ist die Möglichkeit
> Endlospapier benutzen zu können.

Welchen Vorteil soll das bringen?

> Meist ist es dünner als normales Papier und daher billiger.

Endlospapier günstiger als einfaches Kopierpapier?
Ich habe jetzt keine sehr detaillierte Markterhebung gemacht, aber die 
Preise, die ich so für Endlospapier gesehen habe, lagen bei 10 EUR/1000 
Blatt oder darüber. Kopierpapier mit 80g/m² ist für unter 2.50 EUR/500 
Blatt zu bekommen.
Und selbstdurchschreibendes Endlospapier ist nochmal deutlich teurer als 
normales Endlospapier.

Gewiss, der Stromverbauch einer Nadelratze dürfte geringer sein als der 
eines Laserdruckers, das Farbband ist sicherlich auch günstiger als der 
Toner, aber da enden auch schon die Vorzüge der Nadelratze.

von Peter (Gast)


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beim Nadeldrucker kann man wirklich randlos drucken, wenn man also sehr 
lange liste druckt, dann passt zum schluß mehr drauf als beim 
Laserdrucker.

von faustian (Gast)


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Naja, es saegt und sieht so schoen digital aus, also muss es modern sein 
:)

von _Gast-XIV (Gast)


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Rufus t. Firefly schrieb:
> Dann sollte ... usw.

Weißt du Rufus, immer wenn mir jemand erzählt was jemand anderes in 
seinen Augen sollte kann ich innerlich nur aufstöhnen. Andere machen 
sich auch Gedanken und sind nicht blöd, warum nicht mal davon ausgehen?

Die ganz Arie mit dem Mehrfachdruck wurde getestet und wieder 
eingestellt. Es führte zu hoffnungslosem Durcheinander. Durchschläge 
sind per se verbunden. Das ist im hektischen Büroalltag ein großer 
Vorteil. Jeder reißt sich sein Exemplar ab und weiter gehts. Davon 
abgesehn braucht es nur 1/3 der Druckzeit.

Bei z.B. der Containerabrechnung wird mit bis zu 6 Durchschlägen 
gearbeitet. Da kommt keiner auf die Idee das aus den einzelnen Schächten 
zusammenzufummeln.


Eine andere Software wurde unter anderem aus Respekt! vor den (älteren) 
Mitarbeitern nicht eingeführt. Die haben sich dagegen ausgesprochen weil 
Sie von sich selbst sagen das ihnen neues lernen schwer fällt.

Aber zurück zum Thema:
Ich hab ca. das halbe Internet abgegrast, aber keine Lösung gefunden.
Vieleicht hat ja jemand einen Tip der über die totale Umstellung aller 
Prozesse Geräte und Applikationen hinausgeht.

von Karl H. (kbuchegg)


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Rufus t. Firefly schrieb:

>> Ebenfalls nicht zu unterschätzen, ist die Möglichkeit
>> Endlospapier benutzen zu können.
>
> Welchen Vorteil soll das bringen?

Ich habe zb immer sehr geschätzt, dass sich Endlospapier so schön von 
selbst nach dem Drucken wieder zusammenfaltet und einen Stoss bildet. 
Einen Nadeldrucker über Nacht laufen lassen: da denk ich mir noch nicht 
mal was dabei.

Seh ich mir hingegen an, was diverse Tintenpisser bzw. Laserdrucker in 
der Papierablage aufführen, sobald die ein wenig voller wird .... na, 
gute Nacht

von _Gast-XIV (Gast)


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Rufus t. Firefly schrieb:
> Das dürfte eher unter Bestandsschutz und Beharrlichkeit fallen.
>
> Die vom Arzt bedruckten Formulare wie z.B. Krankenscheine sind in der
> selbstdurchschreibenden Ausführung teurer als als normales Papier.

Da ich zufällig in dem Bereich gearbeitet habe:

Ein Arzt bedruckt kein Papier sondern erstellt Urkunden. Diese können zu 
Beweismitteln bei z.b. Regressprozessen werden.

Einen Blankoformulardruck mit Spezialpapier gibt es auch schon ewig, nur 
passte es bei vielen Praxen nicht in die Abläufe.

Nochmal zum Thema:

Die blöde Applikation muss doch irgendwie an das Windows Drucksystem die 
Zeichen und Formate senden. Gibt es denn da keinen Weg das abzufangen 
und in z.B. in ESC-P zu verwandeln?

von MaWin (Gast)


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> geht leider nicht da, wie schon festgestellt
> wurde, formatierter Text.

Na ja, dann macht dein Drucker und dessen Treiber doch alles richtig:

Er druckt eine Graphik, und das auch noch möglichst sauber.

Denn der Drucker KANN deine Formatierungen nicht.

Wenn dir das Drucken zu langsam ist, dann musst du halt erkennen,
daß deine Anforderungen an der Realität vorbeigehen. Entweder
einen schnelleren Drucker kaufen, oder nur das drucken, was der
Drucker von sich aus kann.

Eventuel kannst du noch die Druckqualität im Druckertrieber auf
geringere Werte einstellen, und der Drucker druckt dann schneller
aber viellicht immer noch eine einer dir ausreichenden Qualität.
Das wäre sozusagen der Kompromiss. Eine Graphik bleibt's aber.

von Karl H. (kbuchegg)


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_Gast-XIV schrieb:

> Die blöde Applikation muss doch irgendwie an das Windows Drucksystem die
> Zeichen und Formate senden. Gibt es denn da keinen Weg das abzufangen
> und in z.B. in ESC-P zu verwandeln?

Das hilft dir doch nichts.
Das geht nur dann, wenn der Textfont mit einem der eingebauten 
Druckerfonts übereinstimmt. Und es geht nur dann, wenn die Textzeilen 
mit den Druckerzeilen übereinstimmen, sprich wenn der Druckkopf nur 
einmal pro Zeile über das Papier muss.

Und selbst in diesem Fall ist Grafikdruck auch nicht langsamer als 
Textdruck, denn .... der Kopf muss ja trotzdem nachwievor über das 
Papier fahren, und das ist nun mal das was am längsten dauert.

von _Gast-XIV (Gast)


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MaWin schrieb:
> Na ja, dann macht dein Drucker und dessen Treiber doch alles richtig:

> Er druckt eine Graphik, und das auch noch möglichst sauber.

usw.

Das ist mir durchaus klar, auch das an Druckqualität usw. rumgefummelt 
werden kann,. Neu ist sicher das ich irgendwas "erkennen muss". Da Frage 
ich mich schon warum ich nicht eine Selbsterfahrungsgruppe für 
Nadeldruckergeschägte aufmache statt das Problem hier reinzustellen 
(Vorsicht Ironie).

Wie dem auch sei, das alles hat mit meiner Frage nach einer Lösung 
dieses Problems nichts zu tun aber Danke für die Bemühungen.

von U.R. Schmitt (Gast)


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Es gab früher, als Nadeldrucker noch normal war Schallschutzgehäuse 
dafür. Drucker rein, Plexiglasdeckel zu (Endlospapier konnte durch zwie 
schmale Öffnungen hinten zu und oben rausgeführt werden) und gut!

Die gibt es bei einigen Resteverwertern vieleicht noch zu kaufen.

von Karl H. (kbuchegg)


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Womit man aber auch Standing Ovations ernten kann:

Sich anschauen was da eigentlich alles genau gedruckt wird. Ich meine: 
abseits vom Text.

Schon mit dem simplen Weglassen einer Randlinie rund um den Druckbereich 
eines A4-Blattes, kann man die Schar der Sekretärinnen zu 
Begeisterungsstürmen hinreissen :-)


Merke: Je weiter rechts ein Nadeldrucker zu arbeiten hat, um so länger 
dauert es den Kopf dort hin zu kriegen.

von _Gast-XIV (Gast)


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Karl heinz Buchegger schrieb:
> Das hilft dir doch nichts.
> Das geht nur dann, wenn der Textfont mit einem der eingebauten
> Druckerfonts übereinstimmt. Und es geht nur dann, wenn die Textzeilen
> mit den Druckerzeilen übereinstimmen, sprich wenn der Druckkopf nur
> einmal pro Zeile über das Papier muss.

Meines Wissens erhält der Drucker Kommandos. Drucke 1234abc links rechts 
rauf runter oder die Nadeln XYZ in Byteformat.

Das ganze in ESC-P IbmPro oder sonstwas. Die Applikation macht doch in 
der Regel nichts anders als die ganzen Zahlen Buchstaben und Formate an 
das Windows Drucksystem zu übergeben.

Dort wird (anhand des Druckertreibers) entschieden wie das ganze in 
Druckerspezifische Kommandos umgewandelt wird.

von Karl H. (kbuchegg)


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_Gast-XIV schrieb:
> Karl heinz Buchegger schrieb:
>> Das hilft dir doch nichts.
>> Das geht nur dann, wenn der Textfont mit einem der eingebauten
>> Druckerfonts übereinstimmt. Und es geht nur dann, wenn die Textzeilen
>> mit den Druckerzeilen übereinstimmen, sprich wenn der Druckkopf nur
>> einmal pro Zeile über das Papier muss.
>
> Meines Wissens erhält der Drucker Kommandos. Drucke 1234abc links rechts
> rauf runter oder die Nadeln XYZ in Byteformat.

Glaub mir.
Du hast nicht den Hauch einer Ahnung wovon du redest :-)

Ein Nadeldrucker ist wie das Schönschreibheft eines Schulanfängers: Die 
Linie ist im Heft vorgedruckt (beim Drucker ergibt sie sich) und darauf 
wird geschrieben. Alles davon abweichende ist beim Schulanfänger nicht 
erwünscht, bzw. muss in einem Nadeldrucker per Grafik gemacht werden 
(ok. manche Ndeldrucker können noch Subscript und Superscript. Aber das 
wars)
Und so wie ein Schulanfänger lernt "Hast du eine Zeile fertig, kommt die 
nächste drann", genauso ist es beim Nadeldrucker: Ist eine Zeile fertig, 
kommt ein fixer Vorschub des Papiers und am linken Rand (oder am rechten 
ja nach Druckoptimierung des Druckers) geht es weiter.

von _Gast-XIV (Gast)


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U.R. Schmitt schrieb:
> Es gab früher, als Nadeldrucker noch normal war Schallschutzgehäuse
> dafür. Drucker rein, Plexiglasdeckel zu (Endlospapier konnte durch zwie
> schmale Öffnungen hinten zu und oben rausgeführt werden) und gut!

Sorry, habe ich mißverstämdlich formuliert. Es geht nicht um 
Schallschutz (extra Raum) sondern um Durchsatz (Formularsätze/Minute).


>
> Die gibt es bei einigen Resteverwertern vieleicht noch zu kaufen.

Wie viele brauchst du? (neu und in allen Größen), oder wasserdicht IP65?
Gibt es alles noch.

von oszi40 (Gast)


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Stichwort bidirektionale Druckoptimierung.

Solange _Gast-XIV uns nicht verrät welchen Drucker er überhaut benutzt, 
stochern wir ziemlich im Nebel.

Schönes WE !
PS:Mehr siehe zugehöriges Handbuch / Manual

von _Gast-XIV (Gast)


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Karl heinz Buchegger schrieb:
> Glaub mir.
> Du hast nicht den Hauch einer Ahnung wovon du redest :-)

Lasciamo stare

>
> Ein Nadeldrucker ist wie das Schönschreibheft eines Schulanfängers: Die
> Linie ist im Heft vorgedruckt (beim Drucker ergibt sie sich) und darauf
> wird geschrieben. Alles davon abweichende ist beim Schulanfänger nicht
> erwünscht, bzw. muss in einem Nadeldrucker per Grafik gemacht werden
> (ok. manche Ndeldrucker können noch Subscript und Superscript. Aber das
> wars)

Also mein Stand ist das ein Nadeldrucker (ähnlich wie z.B. ein PCL, 
Postscript oder sonstiger nicht GDI Drucker ein standardisiertes 
Protokoll zu Entgegennahme der Druckkommandos hat).

Dieses macht ihn OS-unabhängig, die Entscheidung was gedruckt wird 
trifft die Applikation (z.B. bei DOS) oder das Drucksystem (Linux Unix 
XP usw)

Das es Hardwareabhängigkeiten gibt ist mir klar.

Falls ich da falsch liegen sollte bitte ich um Aufklärung.

oszi40 schrieb:
> Stichwort bidirektionale Druckoptimierung.
Ist an.

>
> Solange _Gast-XIV uns nicht verrät welchen Drucker er überhaut benutzt,
> stochern wir ziemlich im Nebel.

Ne dicke Lexmark Kiste, Typ nicht zu Hand suche ich aber gerne raus wenn 
es hilft.


>
> Schönes WE !

Danke, ebenfalls.


> PS:Mehr siehe zugehöriges Handbuch / Manua

Kenne ich mittlerweile fast auswendig

von Matthias (Gast)


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> Solange _Gast-XIV uns nicht verrät welchen Drucker er überhaut benutzt,

Das wäre in der Tat sehr hilfreich... Gast, von welchem Drucker sprichst 
Du ?

von U.R. Schmitt (Gast)


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_Gast-XIV schrieb:
> Sorry, habe ich mißverstämdlich formuliert. Es geht nicht um
> Schallschutz (extra Raum) sondern um Durchsatz (Formularsätze/Minute).

Hmm, wir haben in unserer Firma noch so einen alten Kettendrucker vom 
Host stehen. Der war schnell.
Ansonsten war wohl schon alles gesagt. ggf. falls der Grafikdruck 
unidirektional erfolgt schauen ob man den Drucker über den Treiber (Oder 
Dip Schalter 42) auf bidirektionalen Grafikdruck umschalten kann.

von Matthias (Gast)


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Lexmark kann alles mögliche bedeuten.

Was sagt denn das Handbuch zum Thema Geschwindigkeit ? Am besten eine 
Angabe wie 'Grafikdruck einer DIN-A4-Seite bei 360x360 dpi dauert xy 
Sekunden/Minuten'.


Im übrigen kann man bei Nadeldruckern sehr schön sehen, daß Auflösung 
nicht alles ist: Qualität eines Nadeldruckers mit 360x360 dpi ist 
schlechter als die eines Laserdruckers mit 300x300 dpi.

von Karl H. (kbuchegg)


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_Gast-XIV schrieb:

> Also mein Stand ist das ein Nadeldrucker (ähnlich wie z.B. ein PCL,
> Postscript oder sonstiger nicht GDI Drucker ein standardisiertes
> Protokoll zu Entgegennahme der Druckkommandos hat).

Hat er.
Aber das hat nichts damit zu tun, wie Nadeldrucker arbeiten.
Und Postscript ist sowieso etwas völlig anderes. Auch dort wird im 
Prinizp eine Grafik gedruckt, nur dass Kommandos zum Erzeugen der Grafik 
übertragen werden und nicht die Grafik selber.

Letzten Endes hat jeder Drucker ein Protokoll, mit dem man ihn 
ansteuert.

Ein Nadeldrucker arbeitet seine Seite von oben nach unten, aufgeteilt in 
Druckzeilen ab!
Textdruck, so wie dir das vorschwebt, geht nur dann, wenn der Text exakt 
in eine dieser Zeilen passt. Sobald ein Buchstabe über mehrere Zeilen 
geht: Mööp - man muss auf Grafikdruck ausweichen.

Und nein. Auf einem Nadeldrucker kann man reinen Text eben nicht 
beliebig pixelgenau positionieren. Innerhalb einer Zeile geht das 
meistens noch, aber die Zeilenstruktur ist vorgegeben und normalerweise 
so gewählt, dass die nächste Zeile mit ihrer Oberkante und die 
Unterkante der vorhergehenden Zeile anschliesst. Du kannst zwar sagen: 
Schreib den Text "Hotzenplotz" ab Pixelposition 250 in der Zeile 5. Aber 
du kannst den Text nicht in Zeile 4.5 ausgeben lassen.

Genau darum geht es letztendlich, warum man auf Grafik ausweichen muss: 
Weil der Host-PC den Text so aufbereiten muss, das der Drucker nur noch 
Punkte aufs Papier malt.

Und ja: Die alten Hasen hier haben das alles noch gemacht und haben 
miterlebt, wie aufwändig es ist, einen Nadeldrucker dazu zu 
vergewaltigen 'Desktop Publishing' zu betreiben. Nadeldrucker stammen 
aus einer Zeit, in der WYSIWYG maximal ein hilfloses Schulterzucken 
hervorgerufen hat.

von _Gast-XIV (Gast)


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Matthias schrieb:
> Lexmark kann alles mögliche bedeuten.

Ok Ok suche ich raus.

>
> Was sagt denn das Handbuch zum Thema Geschwindigkeit ? Am besten eine
> Angabe wie 'Grafikdruck einer DIN-A4-Seite bei 360x360 dpi dauert xy
> Sekunden/Minuten'.

Das ist nicht mein Problem. Ich suche eine Lösung aus einer öden blöden 
Applikation einen sauberen nichtgrafik Nadeldruck unter XP zu machen.

Der Kunde hat längst in den sauren Apfel gebissen und wartet bis die 
Formulare aus dem Drucker kommen.

Mich lässt diese Problem aber nicht los.


>
>
> Im übrigen kann man bei Nadeldruckern sehr schön sehen, daß Auflösung
> nicht alles ist: Qualität eines Nadeldruckers mit 360x360 dpi ist
> schlechter als die eines Laserdruckers mit 300x300 dpi.

Die Nadeln sind halt ein wenig dicker als Rußteilchen.

Dafür kan nder Laser keine "Lochkarten" ;-).

von Frank (Gast)


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Windows als grafisches Betriebssystem unterstützt von Hause aus nur 
Drucker, die ebenfalls grafisch drucken, seit es keinen DOS-Unterbau 
mehr hat (ich glaube seit 95?).
Um einen Drucker im Textmode unter einem jüngeren Windows zu betreiben 
muss die druckende Anwendung explizid diesen Modus unterstützen oder es 
muss Zusatzsoftware eingesetzt werden. In beiden Fällen werden die Daten 
irgendwie am GDI vorbei geschleust ...

Frank

von oszi40 (Gast)


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Karl heinz Buchegger schrieb:
> Textdruck, so wie dir das vorschwebt, geht nur dann, wenn der Text exakt
> in eine dieser Zeilen passt. Sobald ein Buchstabe über mehrere Zeilen
> geht: Mööp - man muss auf Grafikdruck ausweichen.

Wobei ein Vorteil von eingebauten TTFs ist, das diese scalierbar sein 
solten, also keine Grafik übertragen werden muß. Wenn der User natürlich 
eine exotische Schrift benutzt hat, die nicht zum Zeichenvorrat des 
Druckers gehört- kommt garantiert Grafikausgabe oder Mist.

von _Gast-XIV (Gast)


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Karl heinz Buchegger schrieb:
> Aber das hat nichts damit zu tun, wie Nadeldrucker arbeiten.
> Und Postscript ist sowieso etwas völlig anderes.

Ist mir klar, war auch nur ein Beispiel

Karl heinz Buchegger schrieb:
> Ein Nadeldrucker arbeitet seine Seite von oben nach unten, aufgeteilt in
> Druckzeilen ab!

Bin der gleichen Meinung ;-)


> Textdruck, so wie dir das vorschwebt, geht nur dann, wenn der Text exakt
> in eine dieser Zeilen passt. Sobald ein Buchstabe über mehrere Zeilen
> geht: Mööp - man muss auf Grafikdruck ausweichen.

Ist ein 24 Nadel Drucker- Mit Word simulierte Belegseiten werden 
wunderbar mit High Speed und allen nötigen Formatierung (bold xx cpi 
etc.) gedruckt.

von Icke (Gast)


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Die langsamere Druckgeschwindigkeit bei Grafik hat mehrere Ursachen. 
Erstens muß der Drucker zur Sicherstellung der Druckqualität langsamer 
zu Werke gehen, damit alles genau zusammenpaßt und senkrechte Linien 
auch wie Linien aussehen und nicht wie Zickzack-Muster. Zweitens sind 
die an den Drucker gesendeten Datenmengen sehr viel größer. Im Textmode 
genügt pro Zeichen ein einziges Byte, im Grafikmode brauchts für die 
Punktmatrix mehrere Bytes. Der LPT-Port kann da schon an Grnezen stoßen.
Die einzige Chance, das Problem zu lösen, sehe ich darin, die Anwendung 
irgendwie darauf zu trimmen, nur Druckerschriftarten zu benutzen. Anders 
wirds m.E. nix. Was ist das überhaupt für eine Software?

von Stephan S. (outsider)


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Karl heinz Buchegger schrieb:
> Ich habe zb immer sehr geschätzt, dass sich Endlospapier so schön von
> selbst nach dem Drucken wieder zusammenfaltet und einen Stoss bildet.
> Einen Nadeldrucker über Nacht laufen lassen: da denk ich mir noch nicht
> mal was dabei.

Ja, da kann ich mich auch an eine tolle Szene erinnern wo ich an die 
Linie in der anderen Halle kam wo Tests autonom liefen. Bei Prüflingen 
die fehlerhaft waren, wurde die jeweilige Zeile des Prüfschritts mit 
Messwerten im Entwurfsmodus ausgedruckt. Den Papierabschnitt hat man 
dann mitgenommen zur Analyse. Dummerweise hat mal jemand umgestellt dass 
ALLES gedruckt wurde. Jeder einzelne Prüfschritt mit Messwerten von 
jedem einzelnen Prüfling. Als ich dann in der Frühschicht hin kam war 
der 2500 Blatt Endlospapier-Karton oben drauf leer, unten auf dem Boden 
lag ein ebenso großer Stapel sauber zusammengelegt und das Farbband war 
leer :-)

von Karl H. (kbuchegg)


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_Gast-XIV schrieb:
> Ist ein 24 Nadel Drucker- Mit Word simulierte Belegseiten werden
> wunderbar mit High Speed und allen nötigen Formatierung (bold xx cpi
> etc.) gedruckt.


Dann schlage ich vor, du schmeisst ein derartiges Forumlar auf den 
Scanner, damit man mal einen Eindruck davon bekommt, worüber hier 
eigentlich geredet wird. Zusammen mit einer Schätzung, wie lang es 
dauert, bis ein Formular fertig gedruckt ist.

Weiters könntest du, anstelle von blöden doofen Programmen zu reden, dem 
Drucker einmal bei der Arbeit zusehen um zu beobachten, was denn 
eigentlich so lange dauert. Fährt der Kopf in einer Zeile weite Bereiche 
leer? Fährt er vom rechten zum linken Rand der nächsten Zeile, obwohl er 
die Zeile auch von rechts nach links drucken könnte. Werden vielleicht 
sogar Bereiche mehrfach übereinander gedruckt (die Durchschläge bringen 
mich darauf), etc.

von U.R. Schmitt (Gast)


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Die Idee des TE ist daß ein Programm aus den Grafik-Druckerausgabedaten 
eines beliebigen Windowsprogramms reine Textbeschreibungssprache (hies 
das Esc-P?) für den Drucker macht. Sorry, da wirst Du kein Glück haben.

@Karl Heinz:
Die Drucker konnten schon etwas mehr als nur in einem festen Raster 
drucken. Zeilenabstand oder auch Pt-weisen Vertikalvorschub gab es schon 
zu 9Nadel-Zeiten. Ebenso wie programmierbare horizontale und vertikale 
Tabs.

Aber dann muss das Programm das spezifisch anweisen.

von Michael_ (Gast)


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Vielleicht ist in dem Druckertreiber "Als Bild drucken" aktiv, so wie im 
AcrobatReader Druckertreiber!
Außerdem gibt es auch Nadel-Seitendrucker. Ich habe mal welche 
geschlachtet, die von Mitte der 80' Jahre aus einer Behörde stammten. 
Massig schwer mit Messer zum abschneiden. Hatte aber nur 9 Nadeln.

von Karl H. (kbuchegg)


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U.R. Schmitt schrieb:

> @Karl Heinz:
> Die Drucker konnten schon etwas mehr als nur in einem festen Raster
> drucken. Zeilenabstand oder auch Pt-weisen Vertikalvorschub gab es schon
> zu 9Nadel-Zeiten. Ebenso wie programmierbare horizontale und vertikale
> Tabs.

Natürlich gabs die :-)
Wie hätten wir sonst unsere Grafiken rausgekriegt.

Aber es ist nun mal nicht so einfach, wie sich der TO das vorstellt.
Wenn man jeden beliebigen Text in jedem beliebigen Font in jeder 
beliebigen Größe in jeder beliebigen Ausrichtung aufs Papier bringen 
will, geht nun mal nur: eine Grafik schicken.

> Aber dann muss das Programm das spezifisch anweisen.

Und hier liegt der Hund begraben.
Solange ich in meinem eigenen Programm einen spezifischen Drucker direkt 
ansteuern muss, hab ich alles in der Hand.
Gibt es aber einen Druckertreiber, dann muss der mit dem Schlimmsten 
rechnen.

von _Gast-XIV (Gast)


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Frank schrieb:
> Windows als grafisches Betriebssystem unterstützt von Hause aus nur
> Drucker, die ebenfalls grafisch drucken, seit es keinen DOS-Unterbau
> mehr hat (ich glaube seit 95?).

Das ist so nicht ganz richtig, Windows unterstützt jeden Drucker mit dem 
entsprechenden Druckertreiber. Aus einem HP Laserjet Treiber kommt plain 
PCL.

Das kannst du als File Speichern und irgendwo auf der Welt an einen PCL 
Drucker senden.


> Um einen Drucker im Textmode unter einem jüngeren Windows zu betreiben
> muss die druckende Anwendung explizid diesen Modus unterstützen

Eben, diese "App" hat noch nie was von einem Nadeldrucker gehört obwohl 
Sie Belege produziert.

> oder es
> muss Zusatzsoftware eingesetzt werden.

Kennst du eine?

> In beiden Fällen werden die Daten
> irgendwie am GDI vorbei geschleust .


So stelle ich mir das vor. Aber ich habe nichts gefunden. Auch der 
Lexmark Support hatte nur so tolle Ideen wie mit reduzierter 
Grafikauflösung zu drucken.



-

U.R. Schmitt schrieb:
> Die Idee des TE ist daß ein Programm aus den Grafik-Druckerausgabedaten
> eines beliebigen Windowsprogramms reine Textbeschreibungssprache (hies
> das Esc-P?) für den Drucker macht. Sorry, da wirst Du kein Glück haben.


Das schwebt mir vor. Meine Idee ist das es noch jede Menge Anwendung für 
Nadeldrucker gibt und das Problem von jemandem gelöst wurde.


-


Karl heinz Buchegger schrieb:
> Dann schlage ich vor, du schmeisst ein derartiges Forumlar auf den
> Scanner, damit man mal einen Eindruck davon bekommt, worüber hier
> eigentlich geredet wird. Zusammen mit einer Schätzung, wie lang es
> dauert, bis ein Formular fertig gedruckt ist.

Wird teuer für mich (non-disclosure-agreement)


>
> Weiters könntest du, anstelle von blöden doofen Programmen zu reden,

Ich versuch dass ein wenig locker zu schreiben ignoriere es oder ersetze 
meine "Beleidigungen" durch einen "technical term"

> dem
> Drucker einmal bei der Arbeit zusehen um zu beobachten, was denn
> eigentlich so lange dauert. Fährt der Kopf in einer Zeile weite Bereiche
> leer?
> Fährt er vom rechten zum linken Rand der nächsten Zeile, obwohl er
> die Zeile auch von rechts nach links drucken könnte.

nein, bidirectional ist an.


>Werden vielleicht
> sogar Bereiche mehrfach übereinander gedruckt (die Durchschläge bringen
> mich darauf), etc.

Bei Fettdruck, sonst nicht

von oszi40 (Gast)


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Schlimmstenfalls Hexadump der Seite ausdrucken und nachsehen welche 
Steuerzeichen benutzt werden. Da der TS oben schrieb, daß es bei Word 
"schnell geht", wird das Übel im anderen Programm zu suchen sein.

Summasumarum Klimmzüge am Drucker sind dann weniger erfolreich als 
Softwareoptimierung.

von _Gast-XIV (Gast)


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oszi40 schrieb:
> Schlimmstenfalls Hexadump der Seite ausdrucken

Net use lptx: //Server/FilePrinter ;-).


> da der TS oben schrieb, daß es bei Word
> "schnell geht", wird das Übel im anderen Programm zu suchen sein

Ja, kann aber nicht geändert werden

von Ich bin aber nur Gast (Gast)


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Also bei mir ist das zumindest in Word kein Problem:

Treiber "Generic Text Only", und dann die Standarddruckerschrift für das 
Dokument auswählen. Fertig.

von Icke (Gast)


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>Die Idee des TE ist daß ein Programm aus den Grafik-Druckerausgabedaten
>eines beliebigen Windowsprogramms reine Textbeschreibungssprache (hies
>Adas Esc-P?) für den Drucker macht. Sorry, da wirst Du kein Glück haben.
Seh ich auch so. Ein derartiges Tool müßte ähnlich wie ein OCR-Programm 
arbeiten und den Datenstrom in Echtzeit auf nach ASCII konvertierbare 
Zeichen untersuchen, trotzdem die Formatierung halbwegs beibehalten und 
so weiter. Viel Glück bei der Suche nach einem Programmierer, der arge 
Langeweile hat...

von _Gast-XIV (Gast)


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Ich bin aber nur Gast schrieb:
> Also bei mir ist das zumindest in Word kein Problem:
>
> Treiber "Generic Text Only", und dann die Standarddruckerschrift für das
> Dokument auswählen. Fertig.


Das ist auch hier kein Problem, nur verlierst du dann alle Formatierung 
wie z.b. Schmalschrift

Icke schrieb:
> Seh ich auch so. Ein derartiges Tool müßte ähnlich wie ein OCR-Programm
> arbeiten und den Datenstrom in Echtzeit auf nach ASCII konvertierbare
> Zeichen untersuchen,  trotzdem die Formatierung halbwegs beibehalten und
> so weiter.

Wenn ich das richtig verstehe übergibt die Applikation eine Beschreibung 
der zu druckenden Seite an die Windows Druck API, die daraus die Grafik 
macht.

Wie sonst sollte Windows die Grafik auf verschiedenen Druckermodellen 
darstellen können?



> Viel Glück bei der Suche nach einem Programmierer, der arge
> Langeweile hat...

Unrealistisch, zu teuer.

von oszi40 (Gast)


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Da bleibt nur "langsames Programm" analysieren auf Schriftarten und 
diese evtl. austauschen, was aber sicher Folgen hat (schon wegen der 
Schriftbreite).

von oszi40 (Gast)


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Ein vorletzter Versuch wäre noch ein paar andere Drucker-Treiber zu 
testen. Evtl. ist einer mit einem anderen Versions-Datum etwas besser?

von Joe (Gast)


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Wirklich schnell kannst du nur drucken, wenn du keine Grafik druckst 
sindern nur ASCII-Zeichen.

Also wähle ein Programm, welches ASCII-Drucker ansteuern kann und den 
Druckertreiber (z.B.EPSON FX80 0.ä.) der ASCII-Zeichen an den Drucker 
schickt.

Dein Nadeldrucker (NAME?) kann das bestimmt. Im treiber ist der Modus 
sicher einstellbar.

Joe

von Chris (Gast)


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Nadeldrucker wegwerfen und Laserdrucker kaufen. Statt einmal zu drucken 
druckst Du das Formular dann eben drei Mal aus. Wenn man heutzutage eine 
Rechnung bekommt ist die Kopie schließlich auch kein Durchschlag mehr, 
sondern ein extra Ausdruck auf dem dann "Kopie" steht. Vorgedruckte 
Formulare kann man sich dann auch sparen.

Stell mal auf etwas Zeitgemäßes um ;-)

von Michael_ (Gast)


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Also Leute, manches ist ja hier haarstreubendes über Nadeldrucker zu 
lesen.
Ein Nadeldrucker macht nichts anderes als ein Tintenstrahler, vielleicht 
nicht ganz so fein und etwas langsamer. Beides sind "Zeilendrucker" und 
arbeiten nach dem gleichen Prinzip.
Die eingebauten Schriften sind nur dazu da, um ASCII-Code wiederzugeben. 
Zum Beispiel aus einem ATMEL heraus.
Die Ursache des langsamen Druckes liegt im Aufbau des Dokumentes, was ja 
schon genannt wurde.
Stichpunkte: Fettschrift, Rahmen, bidirektional ....
Dort muß angesetzt werden.
Und es gibt ja verschiedene Emulatione: 2x IBM, OKI, Epson ...
Vielleicht arbeitet der Drucker mit einer anderen schneller.
Und warum Nadeldrucker? Es geht um die Echtheit von Dokumenten. Einen 
zweiten Laserausdruck kann man manipulieren. Deshalb findet man sie oft 
dort, wo Rechnungen ausgestellt werden. Zum Beispiel bei 
Autowerkstätten.

von der mechatroniker (Gast)


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> Es geht um die Echtheit von Dokumenten. Einen
> zweiten Laserausdruck kann man manipulieren.

Da aber bei Rechnungen u.ä. Belegen beide Vertragsparteien im 
Eigeninteresse darauf achten, dass die zwei Exemplare identisch sind, 
bevor sie mit ihrem von dannen ziehen, ist das jetzt auch kein so 
stichhaltiges Argument.

Ansonsten: wer garantiert, dass das, was vom Druckbild wie ein 
Nadeldrucker-Kohlepapierdurchschlag aussieht, auch einer ist?

von _Gast-XIV (Gast)


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Michael_ schrieb:
> Die Ursache des langsamen Druckes liegt im Aufbau des Dokumentes, was ja
> schon genannt wurde.
> Stichpunkte: Fettschrift, Rahmen, bidirektional ....

Die Ursache liegt wohl im Windows Drucksystem. Es bekommt von der 
Applikation Schriftarten gesendet die der Drucker nicht eingebaut hat 
und wandelt Sie in Grafikdruck um.

Das hat mit Fettschrift usw. nichts zu tun, die eingebauten Schriftarten 
können praktisch  alles was man braucht.

von Rufus Τ. F. (rufus) Benutzerseite


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Es liegt nicht nur im Drucksystem von Windows, sondern auch im 
Druckertreiber. Ist der nicht mit den Informationen über die 
druckereigenen Schriften ausgestattet, kann Windows diese nicht 
verwenden, und eine Applikation erst recht nicht.

von oszi40 (Gast)


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Es gab auch Drucker bei denen Druckerfonts zusätzlich wie RAM erweitert 
werden konnten. In Endeffekt stochern wir hier im Nebel.

Konkretere Anfrage an SW-Hersteller mit konkrteren Angaben ist die 
einzig glücklichmachende Lösung.

von _Gast-XIV (Gast)


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oszi40 schrieb:
> Konkretere Anfrage an SW-Hersteller mit konkrteren Angaben ist die
> einzig glücklichmachende Lösung.

Ist gemacht worden, negativ.

von Karl H. (kbuchegg)


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oszi40 schrieb:

> Konkretere Anfrage an SW-Hersteller mit konkrteren Angaben ist die
> einzig glücklichmachende Lösung.

Du sagst es.
Dazu gehört erst einmal: was ist 'langsam'.

Dauert es 20 Sekunden vom Druckbefehl bis der Drucker loslegt, dann ist 
das langsam. Dauert es 1 bis 2 Sekunden, dann ist das im Rahmen.
Ist der Druckkopf ständig in Bewegung und fährt dabei nicht die halbe 
Zeit leer in der Gegend rum, dann wird das wohl im Rahmen sein. Legt der 
Druckkopf nach jeder Druckzeile ein 10 Sekunden Päuschen ein, dann ist 
das langsam.


d.h. die pauschale aussage "Hilfe, mein Ausdruck ist so langsam" kann 
man nicht mit einer pauschalen Lösungsidee (schalt das Licht ein und 
alles geht doppelt so schnell) beantworten.

von oszi40 (Gast)


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Anfrage >Ist gemacht worden, negativ.
Beim Hausmeister, Entwickler oder GF ?

@Karl heinz
Je nach konkretem Druckertyp/-preis könnten die Zeiten auch kürzer oder 
lääänger sein. Meist kaufen die Leute den kleinsten Drucker und wollen 
dann 1000 Seiten am Stück pro Tag drucken...

von Frank U. (avrfan) Benutzerseite


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_Gast-XIV schrieb:
> Der Nadeldrucker druckt aber den Text als Grafik aus jede Zeile einzeln
> und braucht ewig für jede Seite.
>
> Kann mir einer einen Tip geben wie man ihn dazu bringt die Buchstaben
> direkt zu drucken?


Installiere den bei XP mitgelieferten Teiber des Herstellers Standard, 
und dem Druckermodell Generic/Text only. Dann wird der Drucker im 
Texmodus angesteuert und der eingebaute Font verwendet, bei einigen 
Druckern ist der einstellbar, für hohe Geschwindigkeit wähle Draft. € 
ist bei dem meisten Druckern ab etwa. 2000 vorhanden, evtl. per 
Dip-Schalter den richtigen Zeichensatz einstellen.

von _Gast-XIV (Gast)


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Karl heinz Buchegger schrieb:
> auert es 20 Sekunden vom Druckbefehl bis der Drucker loslegt, dann ist
> das langsam. Dauert es 1 bis 2 Sekunden, dann ist das im Rahmen.
> Ist der Druckkopf ständig in Bewegung und fährt dabei nicht die halbe
> Zeit leer in der Gegend rum, dann wird das wohl im Rahmen sein.

Das ist evtl. nicht ausreichend im Eingangsposting geschrieben:

_Gast-XIV schrieb:
> Der Nadeldrucker druckt aber den Text als Grafik aus jede Zeile einzeln
> und braucht ewig für jede Seite.

Das Problem ist der Grafikmodus, nicht die Relativität von Zeilenraum 
und Zeit ;-)


-

Die aus der Applikation kommenden Fonts sind keine Druckerfonts. Kann 
man die evtl. zu Druckerfonts zuordnen ohne gleich einen Druckertreiber 
anpassen zu müssen?

von Frank K. (fchk)


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_Gast-XIV schrieb:

> Die aus der Applikation kommenden Fonts sind keine Druckerfonts. Kann
> man die evtl. zu Druckerfonts zuordnen ohne gleich einen Druckertreiber
> anpassen zu müssen?

Nein. Wie soll das gehen, wenn die Fontmetriken völlig unterschiedlich 
sind?

Die einzige Möglichkeit, die ich sehe: Abgreifen der Formulardaten im 
Windows Metafile-Datenstrom, der zum Druckertreiber geht, herausfinden, 
welches Formular es ist, und selbiges dann mit eigenen Druckroutinen auf 
den Drucker ausgeben.

Sagen wir mal so: Wieviel Budget hast Du zur Verfügung, um eine 
derartige Applikation entwickeln zu lassen?

fchk

von Michael_ (Gast)


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>Ansonsten: wer garantiert, dass das, was vom Druckbild wie ein
>Nadeldrucker-Kohlepapierdurchschlag aussieht, auch einer ist?
Irgend ein Gesetzgeber hat das so festgelegt. Basta.
Genauso wie ein Fax anerkannt wird und ein E-mail nicht. Basta.
Manches ist eben so, wie es ist!

>Die Ursache liegt wohl im Windows Drucksystem. Es bekommt von der
>Applikation Schriftarten gesendet die der Drucker nicht eingebaut hat
>und wandelt Sie in Grafikdruck um.
>Das hat mit Fettschrift usw. nichts zu tun, die eingebauten Schriftarten
>können praktisch  alles was man braucht.
Nochmal ganz langsam zum mitschreiben:
Ein Nadeldrucker gehört zur Kategorie Zeilendrucker und arbeitet 
aufgrund seines Aufbaues immer im Grafikmodus. Das sind die 24 Nadeln 
und die Walze arbeitet im Micro-Schrittbetrieb.
Im Gegensatz zu einem Typenraddrucker, welcher ein ASCII-Zeichen 
bekommt.
Das klatscht er dann mit ohrenbetäubendem Lärm auf das Papier.
Ein Nadeldrucker bekommt dann also die Informationen für eine Zeile, 
setzt sie in Grafik um und bringt sie auf das Papier. Danach kommt die 
nächste Zeile dran.
Natürlich ist ein Nadeldrucker aus heutiger Sicht langsam, aber ein 
hp400 Tintenstrahler auch.
Ich werde mal meinen Citizen24 von 1990 reaktivieren. Mal sehen!
Und wie ist der Drucker angeschlossen? Ist der Interrupt eingeschaltet? 
Ist er seriell angeschlossen? Wenn er über einen USB-Parallel-Adapter 
angeschlossen ist, würde mich nichts mehr wundern.
Und Fettschrift, die Nadeln müssen eine größere Fläche bearbeiten, das 
kostet Zeit.

von _Gast-XIV (Gast)


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Michael_ schrieb:
> Ein Nadeldrucker gehört zur Kategorie Zeilendrucker und arbeitet
> aufgrund seines Aufbaues immer im Grafikmodus. Das sind die 24 Nadeln
> und die Walze arbeitet im Micro-Schrittbetrieb.

Schon klar, der Nadeldrucker ist im ESC-P Modus 2-3 x schneller.
Hab ich mit diversen Anwendungen getestet.

> Und wie ist der Drucker angeschlossen? Ist der Interrupt eingeschaltet?
Alles getestet.

Das Gerät verfügt auch über einen USB Anschluss, Geschwindigkeit bei 
beiden gleich


> Ist er seriell angeschlossen? Wenn er über einen USB-Parallel-Adapter
> angeschlossen ist, würde mich nichts mehr wundern.

Nein, hat eine eigene LPT Karte spendiert bekommen.

> Und Fettschrift, die Nadeln müssen eine größere Fläche bearbeiten, das
> kostet Zeit.

Alle anderen Anwendungen drucken schnell und sauber. Das ganze ist auf 
die Umwandlung der Applikationsdaten in Grafik statt "ASCII" 
eingegrenzt.

Frank K. schrieb:
> Nein. Wie soll das gehen, wenn die Fontmetriken völlig unterschiedlich
> sind?

Guter Einwand weiß ich auch nicht

> Die einzige Möglichkeit, die ich sehe: Abgreifen der Formulardaten im
> Windows Metafile-Datenstrom, der zum Druckertreiber geht, herausfinden,
> welches Formular es ist, und selbiges dann mit eigenen Druckroutinen auf
> den Drucker ausgeben.
>
> Sagen wir mal so: Wieviel Budget hast Du zur Verfügung, um eine
> derartige Applikation entwickeln zu lassen?

Sicher zu wenig.

von Michael_ (Gast)


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>Alle anderen Anwendungen drucken schnell und sauber. Das ganze ist auf
>die Umwandlung der Applikationsdaten in Grafik statt "ASCII"
>eingegrenzt.
Da hast du doch schon die Antwort! Schmeiße allen Grafik-Schnickschnack 
raus.
Ansonsten mußt du damit leben!

von ... ... ... (Gast)


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Michael_ schrieb:
>>Ansonsten: wer garantiert, dass das, was vom Druckbild wie ein
>>Nadeldrucker-Kohlepapierdurchschlag aussieht, auch einer ist?
> Irgend ein Gesetzgeber hat das so festgelegt. Basta.
> Genauso wie ein Fax anerkannt wird und ein E-mail nicht. Basta.
> Manches ist eben so, wie es ist!
Das mit der E-mail wird/wurde gerade von der Post erledigt und demnächst 
von anderen (gmx, t-online, usw) auch. Siehe auch De-Mail bei Wikipedia.

Aber zurück zum Thema... ;-)

von oszi40 (Gast)


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Zusammengefasst:
Es bleibt nur Grafik aus diesem einen Formular entfernen oder mit 
langsameren Ausdruck leben. Sonst gehts ja schnell.

von _Gast-XIV (Gast)


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oszi40 schrieb:
> Zusammengefasst:
> Es bleibt nur Grafik aus diesem einen Formular entfernen oder mit
> langsameren Ausdruck leben. Sonst gehts ja schnell.

So wird es gehandhabt und hab ich zumindest geprüft ob es nicht besser 
geht

Danke an alle für die Vorschläge

von faustian (Gast)


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"Ein Nadeldrucker bekommt dann also die Informationen für eine Zeile,
setzt sie in Grafik um und bringt sie auf das Papier. Danach kommt die
nächste Zeile dran."

Jein, so ein Nudeldrucker ist aber von der Mechanik her darauf optimiert 
Zeilen mit festem Abstand (Luecke!) und fester Ausrichtung zu drucken 
und nicht Grafikseiten. Ein Nadler in "Draft" Aufloesung geht pro Zeile 
genau einmal drueber, und auch nur so weit mit dem Kopf wie er muss, und 
wird bei Leerzeilen einfach den Papiervorschub anmachen.

Wenn es wirklich um reinen Text, am besten noch duenn bedruckte 
Manualseiten oder eben Formulare geht auf die ein paar 100 Zeichen 
muessen, sind die Viecher rasend schnell wenn man nicht versucht ihnen 
ein Seitendruckerverhalten aufzuzwingen. 1000 cps (jut, da reden wir 
schon ueber die Oberklasse) bei 200 Zeichen pro Seite sind theoretisch 
300 Seiten pro Minute, und je nach Formularaufbau kann man die sicher 
die Haelfte von praktisch rausholen.

von Icke ®. (49636b65)


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> 300 Seiten pro Minute
also 5 Seiten pro Sekunde, wahrlich spektakulär, da wird jeder 
Profi-Laser neidisch...

von Rolf Magnus (Gast)


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Vor allem muß man dann den Drucker am Tisch und diesen am Boden 
festschrauben, damit er durch die enormen Beschleunigungen des 
Druckkopfs nicht aus dem Fenster springt.

von User (Gast)


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Ihr verwecheselt doch da nicht etwas ;)

http://de.wikipedia.org/wiki/Kettendrucker

von faustian (Gast)


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Der Link war urspruenglich von mir :)

1000cps ist auch kein Standardnadler, 100-300 ist eher ueblich - die 
saegen sich aber auch durch erstaunlich viel Papier wenn eben nicht viel 
pro Seite zu drucken ist (eingerueckter Programmcode z.B.)....

von User (Gast)


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Der Link ist von Google und der Begriff von den Schwärmereien meines 
Vaters ;)

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