Hi, möchte ein ripplearme (<10mV) Spannungsquelle bauen die sich im Bereich zwischen 80...180V reglen läßt. der Strombedarf ist äußerst gering <1mA. Die Eingangsspannung soll 5V betragen. Es geht darum das geigneteste Grundprinzip für die Erzeugung der Spannung auszuwählen. Die verschiedenen Methoden wie Stepup oder Kaskode in verschiedenen Variationen sind mir bekannt. Wer hat praktische Erfahrungen mit dem Aufbau solcher Quellen. Was kann man erreichen und welchem Prinzip ist der Vorrang zu geben. Gruß muxer
> möchte ein ripplearme (<10mV) Spannungsquelle bauen die sich im Bereich > zwischen 80...180V reglen läßt. der Strombedarf ist äußerst gering <1mA. Bis hier hin würde man sagen: TL783 oder LR8 > Die Eingangsspannung soll 5V betragen. Aber das ist halt eine blöde Vorgabem > Es geht darum das geigneteste Grundprinzip für die Erzeugung der > Spannung auszuwählen. Das geeignetste wäre, so hohe Spannungen nicht aus so niedrigen zu machen. Der Fehler in der Design-Entscheidung liegt darin, mit den 5V anzufangen. Letztlich geht da nur ein FlyBack, also ein Sperrwandler mit Trafo (bei dem aber FeedBack nicht galvanisch getrennt sein muss). sicher kann man den auf 10mA Ripple filtern, aber es ist halt aufwändiger als wenn man eine hohe Spannung mit Lenearregler runterregelt.
muxer schrieb: > 80...180V reglen läßt. der Strombedarf ist äußerst gering <1mA. > > Die Eingangsspannung soll 5V betragen. einfacher stepup wandler mit Drossel reicht. Sperrwandlertrafo ist hier nicht nötig. Ist zwar effizienter, dafür aufwändiger - wolltest Du ja nicht das es Aufwand ist... > kleiner 10mV ... Stellt Aufwand an die weitere Siebung. eine C-R-C Kombination kannst du probieren ob es Dir reicht -- ein Linearregler wäre sicher top - ist halt die Frage inwieweit Du aufwand und Nutzen gegeneinander abwägen kannst/Spielraum hast.
Ich hätte jetzt aus dem Bauch heraus auf einen Boost- oder Flyback Converter getippt mit Linearregler (vielleicht zwei) dahinter, dann noch einen Filter und gut ...
@ Marsufant An eine solche Geschichte habe ich auch schon gedacht. Die Spannung mit einem Stepup auf > 180V bringen und dann einen Linearregler nachsetzen um die genaue Einstellung der Ausgangsspannung zu machen und gleiczeitig den Ripple auf <10mV zu drücken
@marsufant welcher Stepup ist denn dein Geheimtip. Ich habe es mal mit dem MC34063 auf die schnelle versucht. Das hat irgenwie nicht sonderlich gut funktioniert.
Hallo Muxer, Sperrwandler mit Übersetzung. Den Rippel bekommt man mit geeigneten Ladekondensatoren im Griff. Reichelt hat da schon etwas. Ggf. genügt auch eine einfache Spule. Ich habe mit 12V auf 300V da gute Erfahrungen gemacht. Die Übersetzung erreicht man über das Tastverhältnis. Wenn die Spule einlagig ist, so sind die Streuungen auch minimal, d.h. Überschwinger nicht so hoch. Schau mal hier: http://www.reichelt.de/?ACTION=3;ARTICLE=86533;PROVID=2402 Die Spule hat eine hohe Resonanzfrequenz. Gruss Klaus.
Der MC34063 ist nicht wirklich die Wahl. Ich wuerde mit einem LTC1683, einem Trafoswitcher, arbeiten, aber nicht ab 5V, das ist muehsam, besser ab zB 12V. Das Uebersetzungsverhaeltnis ab 5V bedingt zuviele Windungen. Ab 12v sind's nur noch halb so viele windungen
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