Hallo, zunaechst vorweg: ich bin kein Personalleiter oder sonstiges. Ich bin einer von euch, ein Dipl.-Ing fuer Elektrotechnik und somit Entwickler. Da ich in letzter Zeit mit dem Gedanken spiele die Firma zu verlassen und ich es versuche abzuwaegen, ob ich bleibe oder nicht, versuche ich viele Aspekte zu betrachten. Was ist fuer euch wichtig bei eurem Arbeitgeber wichtig, damit ihr nicht die Firma verlaesst?! Hier sind einige meiner Gedanken: - Interessante Arbeit - Gehalt/ Lohn - die Kollegen - soziale Leistungen - Wir-Gefuehl - Weiterbildungsmoeglichkeiten - Bezahlung eines Studiums - Weiterbildungsfreistellung/ Bildungsurlaub - Das Gefuehl gebraucht zu werden Was bewegt euch, nicht die Firma zu wechseln? Habt ihr noch weitere Ideen/ Gedanken heirzu? Vielen Dank... thomass
- Woanders ist es auch nicht besser. Ich habe sowieso den Eindruck, dass viele Leute völlig unabhängig vom AG glücklich oder unglücklich sind. Letztere können wechseln so oft sie wollen, es wird nicht besser. Ich habe gute Erfahrungen damit gemacht, innerhalb der Firma neue Aufgaben zu suchen, wenn es zu langweilig wurde. Dafür muss die natürlich eine gewisse Grösse haben. Ansonsten muss man natürlich am Anfang ein paar mal wechseln, weil das Gehalt sonst nicht steigt. Ab einem gewissen Niveau ist das dann egal, weil es beim Wechsel keine Sprünge mehr gibt. Gruss Axel
Axel , das mit der Größe hast du aber etwas mißverständlich oder falsch ausgedrückt. Ich kenne das bei einer bestimmten Kleine so eigentlich eher, ausgedrückt in der MA-Zahl. Da ergeben sich meist so viele Aufgaben, die Abwechslung ist damit garantiert. Deine Erfahrungen mit der Steigerung des Gehaltes durch "Sprünge" kann man aber noch fortsetzen. Bei einem lukrativen Wechsel kann es dabei aber auch anschließend mächtig nach unten gehen, wenn....... !? @ thomass , versuche aus dem was du hast das Beste zu machen. Erst wenn du da auf Widerstand und Mißstände stößt, würde ich mir das ganz genau überlegen. Vor allem in der heutigen Zeit. Das Arbeitsklima und die Entlohnung (Höhe der Vergütung) sind wohl überall auschlaggebend. Es soll aber auch Firmen geben, da wird mit steigendem Gehalt das Arbeitsklima immer bescheidener - Ellenbogenmentalität. Die internen Weiterbildungsmöglichkeiten gibt es wo, für bezahlt und freigestellt? Bleib du mal lieber dort, wo das bis jetzt so hast. Die gegenwärtige Zukunft sieht da etwas anders aus. Solche schlaraffenlandähnlichen Zustände hätte ich auch gern. Da würde mir das Wechseln nie im Traum einfallen. Es soll auch Schritte vorwärts geben, die dann doch wieder zurück führen!
- langfristige Perspektive (gibt es die noch?) - Gehalt - Arbeitsumfeld und Aufgaben, Herausforderungen - Umfeld am Firmenstandort - Arbeitsbedingungen Und nochmal: - Woanders ist es auch nicht besser.
das was ich oben geschrieben habe, waren allgemein gehaltene gedanken, was ggf. wichtig fuer einen sein koennte... ich meinte damit nicht, dass alles davon auf mich zu trifft, aber ein teil schon... ich wollte nur wissen, was fuer euch wichtig ist, nicht zu wechseln und euch somit an euren arbeitgeber bindet
>Bleib du mal lieber dort, wo das bis jetzt so hast. >Die gegenwärtige Zukunft sieht da etwas anders aus. Was für ein schrottiges Deutsch. Deutsch-Kollega?
Die guten Jobs und die gute bezahlten Jobs sind oft schon verteilt ehe Du kommst. Zur Arbeit gehört nicht nur Geld. ...auch Freizeit, Arbeitsweg, Infrastruktur, Klima, lösbare Aufgaben, Gesundheit ...
Noch vor dem Geld kommt für mich das Betriebsklima, nicht das Vorgebliche sondern das Tatsächliche. Interessante und abwechslungsreiche und kreativitätfordernde Tätigkeiten sind mindestens mit dem Gehalt/Gewinn auf eine Stufe zu stellen. Klar kann man vorrübergehend mal Fliegen fressen. Aber am Ende der Probezeit sollte auch das ein Ende haben und 20% der Gesamtarbeitszeit nicht mehr überschreiten. Dauerhaft mag ich mich nicht mehr anstellen lassen, vorrübergehend nur wenns anders gar nicht geht. MfG Winne
Winfried J. schrieb: > Noch vor dem Geld > > kommt für mich das Betriebsklima, nicht das Vorgebliche sondern das > Tatsächliche. Hm, wie kriegt man innerhalb eines oder auch mehrerer V-Gespräche wirklich mit, wie das Arbeitsklima ist? Hörensagen naja, es gibt verschiedene Abteilungen innerhalb einer Firma und jeder beurteilt das Arbeitsklima verschieden. Chefwechsel = Klimawechsel, bisweilen um 180°.
ich denke auch sowas wie home-office, sofern moeglich, ist eine gute moeglichkeit.. zeigt das den leuten vertraut wird von zu hause aus zu arbeiten... ich denke, ich wuerde teilweise wesentlich effizienter zuhause sein als auf der arbeit :) und ich wuerde mir die arbeitsweg sparen...
Pepa De schrieb: > ich denke, ich wuerde teilweise wesentlich effizienter > zuhause sein als auf der arbeit Das hängt im Wesentlichen von deiner Selbstdisziplin ab. Unter Druck (welchen man sich gern auch selbst macht) wirst du wesentlich härter arbeiten als in einer Firma und nicht auf die Uhr schauen. Andererseits verleitet es natürlich auch die Seele baumeln zulassen sobald der Druck nachlässt, oder der kleine Burnout zu Tür reinschaut. Aber das geht in Ordnung. Man muss sich dann halt nur rechtzeitig selbst in den Arsch treten bevor es ein Anderer tut. ;-) MfG
Panzer H. schrieb: > Winfried J. schrieb: >> Noch vor dem Geld >> >> kommt für mich das Betriebsklima, nicht das Vorgebliche sondern das >> Tatsächliche. > > Hm, wie kriegt man innerhalb eines oder auch mehrerer V-Gespräche > wirklich mit, wie das Arbeitsklima ist? Hörensagen naja, es gibt > verschiedene Abteilungen innerhalb einer Firma und jeder beurteilt das > Arbeitsklima verschieden. Chefwechsel = Klimawechsel, bisweilen um 180°. Es gibt einen Superindikator: die Fluktuationsrate In der Probezeit leicht zu ermitteln man frage die Kollegen in der ersten woche nach der Betriebszugehörigkeit. vor ablauf der ersten 14tage würde ich eine Einstellung eh nicht bekanntmachen so kann mann zum alten Status zurückkehren wenn es nicht geht. Dauerinserate oder halbjjärlich wiederkehrende Inserate kleinerer Firmen sind ein sicheres Kriterium, das was nicht in Ordnung ist. Bei großen Firmen ist eh mit grosser Trägheit in allen Belangen und festgefahrenen Strukturen zu rechnen. Das liegt in der Natur der Masse(n)trägheit begründet. Namaste
scotty - bisher kein sinnvoller Beitrag zum eigentl. Thema , aber rummosern weil man ein Wort unterschlagen hat.
Zuckerle schrieb im Beitrag #1810757: >> utor: thomass (Gast) >> Datum: 23.07.2010 09:53 > >> Und was ist fuer euch wichtig bei eurem Arbeitgeber? > > Die Kohle und nichts als die Kohle ! Mit genug Kohle kann man über > manches hinwegsehen ! Das Nenn ich mal ne weibliche Sicht. Den An... äh Arbeitgeber als Freier. Damit wirst du aber zur Nutte. ;-)
Und ich dachte, die Hure welche du Nutte nennst wäre ein Flittchen ??? ;-)
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