Hi Ich habe glaubich ein recht einfaches Problem, weiß aber trotzdem nicht wie ich das lösen sollte. Ich möchte meine Sschaltung wahlweise mit 4 Batterien oder Akkus betreiben. Das Problem: 4*1.5V = 6V 4*1.2V = 4.8V 6V ist die Obergrenze des Atmega. Ich habe mir allerdigns auch sagen lassen das neue Batterien z. T bis zu 1.7Vhaben können. Also zu viel. 4*1.7V = 6.8V Ich bräuchte einen Spannungsregler oder der keine 2V mehr braucht als er hergibt, oder eine Schaltung die automatisch umschält von einem Widerstand zu keinem Widerstand. Ich schon an den Schmitttrigger gedacht, aber dafür braucht man doch einen Transistor und der zieht ja 0.7V -> bei Akkus wäre das blöd.
> einen Spannungsregler oder der keine 2V mehr braucht als er hergibt
Low-Drop-Spannungsregler heißt das was du suchst...
... Ich habe glaubich ein recht einfaches Problem ... So fängt jede Katastrophe an ;) Als Regler nehme ich häufig (je nach Zielspannung) den LP2950-3.3 oder LP2950-5.0.
Der LP2950-5.0. sieht gut aus, allerdings kann meine Schaltung im extremst fall bei der max. Leutstärke bi zu 320mA brauchen (Das sollte der Spannungsregler also aushalten, obwohl die max. Helligkeit selten benutzt werden wird). Ich hab da was gefunden, was eventuell effektiver wäre: MAX1674 Wenn ich dann z.b 2 Zellen Parallel schalte und hintereinnander schalte, habe ich 3V bei doppelten mWh. Allerdings ist der Preis recht teuer. Gibts da vielleicht günstigere Varianten von Step ups?
Hallo Samuel, > Ich schon an den Schmitttrigger gedacht, aber dafür braucht man doch > einen Transistor und der zieht ja 0.7V -> bei Akkus wäre das blöd. Ich schon an zwei Dioden 1N4001 gedacht, in Serie zur Betriebsspannung. Die ziehen gut 1V. Warum ist sowas bloed? Gruss Michael
Samuel K. schrieb: > Der LP2950-5.0. sieht gut aus, allerdings kann meine Schaltung im > extremst fall bei der max. Leutstärke bi zu 320mA brauchen (Das sollte > der Spannungsregler also aushalten, obwohl die max. Helligkeit selten > benutzt werden wird). Lautstärke? Helligkeit? Ist es nötig, die ganze Spannungsversorgung zu stabiliseren? Vlt. reicht es bei deiner Anwendung ja, wenn du für den MC/ICs einen LDO einsetzt, und die überigen Komponenten (Transistoren, Lämpchen?) mit der Akkuspannung direkt ansteuerst. Nur mal so als Idee... :)
Michael Roek-ramirez schrieb: > Ich schon an zwei Dioden 1N4001 gedacht, in Serie zur Betriebsspannung. > Die ziehen gut 1V. Warum ist sowas bloed? Weil das keine Spannungsregelung ist. Deine Spannung sollte konstant bleiben und nicht je nach Belastung zusammenbrechen. Vorallem ist das so ziemlich einer der hässlichsten Wege die man gehen kann. Vorallem ist der Wirkungsgrad der Schaltung eig. nicht akzeptabel - gerade bei Anwendungen auf Batterie-Basis. Kurz gesagt man macht's einfach nicht. Sowas machen Leute die von Elektronik keine Ahnung haben. Ist einfach der Dirty-Way ...
Weil wenn ich dann Akkus betreibe funktioniert die Schaltung nicht mehr. Die Akkus müssen ja ca. 5V liefern (4.8V tuts auch, da meckert kein ic). Wenn man dann 0.7V oder gar 1V abzieht, dann hat man nur noch 3.8-4.1V und da macht der Atmega nicht mehr mit (an den Atmega8L8 hab ich auch schon gedacht, aber ich hab noch einen anderen IC (da gibts auch die 3V Version, aber die kostet halt (Max7219, wie der 3V Typ heißt weiß ich nicht)). Zurzeit teste ich die Schaltung über den USB anschluss, aber da soll sie Schaltung ja mal weggehen können. Tom M. schrieb: > Lautstärke? Helligkeit? Ist es nötig, die ganze Spannungsversorgung zu > stabiliseren? Vlt. reicht es bei deiner Anwendung ja, wenn du für den > MC/ICs einen LDO einsetzt, und die überigen Komponenten (Transistoren, > Lämpchen?) mit der Akkuspannung direkt ansteuerst. Nur mal so als > Idee... :) Leider möchte ich nicht nochmal Geld für den teuren Max ausgeben. EDIT: Es sollte Leuchtstärke heißen. Ich steuere 8 7Segmente an.
Falk Brunner schrieb: > Siehe Versorgung aus einer Zelle Ich hab mir mal den PR4404 angeschaut. Was wäre denn wenn der überlastet werden würde? Nicht das der mir kaputt geht.
Samuel K. schrieb: > und da macht der Atmega nicht mehr mit (an den Atmega8L8 hab ich auch > schon gedacht Der Mega8 wird mit hoher Wahrscheinlichkeit im gleichen Spannungs/Frequenzbereich funktionieren wie der Mega8L. Das ist der gleiche Chip, nur mit anderem Profil getestet. Wenn du also keine Serie draus machst und nicht an die Temperaturgrenzen gehst, dann probier es einfach aus.
maxim verschickt gratis samples (ich hab trotz gmail adresse scho 2x was gekriegt)
> 4*1.5V = 6V > 4*1.2V = 4.8V Deine Batterien und Akkus werden nie leer ? 4 x 0.9V = 3.6V. Das ist die Realität. Du brauchst einen uC, der von 3.6V bis 6V funktioniert. Wenn man den Batterien eine Diode in Reihe legt, damit ein versehentliches verpolen nicht den uC beschädigt, liegt man bei 2.9V bis 5.3V. Da gibt es gar nicht mal so wenige. Ein Atmel AVR wie Mega8L geht von 2.7V bis 5.5V, ein Microchip PIC wie 16LF84 geht von 2 bis 5.5V, ein Atmel 89C2051 von 2 bis 6V. Du darfst halt nicht die schnellsten Quarzte nehmen, die braucht du für ein paar LEDs aber auch nicht. > PR4404 Das war ein blöder Vorschlag, der liefert eine unstabilisierte Spannung. LT1302/1305 (oder einen der hundert vergleichbaren von anderen Herstellern) würde man verwenden, wenn man von niedriger Spannung auf 5V rauf will. Wenn man Spannungsregler nur zur Begrenzung der zu hohen Spannung haben will, tun es ultra low drop Regler wie LD29200, LP2981 (und hunderte andere von anderen Herstellern).
Max schrieb: > maxim verschickt gratis samples (ich hab trotz gmail adresse scho 2x was > gekriegt) Wie läuft das denn? Kannst du mir das mal erklären. Dann würd ich nämlich den MAX1674 mit 2 Zellen nehmen.
Samuel K. schrieb: > Max schrieb: >> maxim verschickt gratis samples (ich hab trotz gmail adresse scho 2x was >> gekriegt) > > Wie läuft das denn? Kannst du mir das mal erklären. > Dann würd ich nämlich den MAX1674 mit 2 Zellen nehmen. Du gehst auf die Web-Site. Suchst dort nach dem Sample-Programm (oder suchst dir den IC raus und siehst nach ob du den als Sample bestellen kannst), und bestellst den einfach. Wie das genau funktioniert ist von Firma zu Firma verschieden, aber die Firmen verstecken das auch nicht auf ihren Web-Seiten. Die sind nämlich daran interessiert ihren Kram unter die Leute zu bringen, in der Hoffnung, dass dann auch mal ein gewerbsmässiger Grossauftrag für sie abfällt, weil man den IC schon kennt. Siehs einfach als spezielle Form der Werbung an, die nicht darin besteht um teures Geld einen bunten Katalog drucken zu lassen, der dann eh im Müll landet. Ich hatte auch bisher immer die Scheu ein paar Samples zu bestellen. Aber seit ich gesehen habe, wie problemlos das funktioniert, werd ich das in Zukunft wohl öfter machen. Freitags bei TI in USA bestellt, Montags waren sie bei mir in der Post. Und das alles zum 0-Tarif. Da kann man doch nicht meckern.
Wie MaWin schon gesagt hat, die ganzen Berechnungen sollten nicht von einer Batterie / Akku im vollen Ladezustand ausgehen, sondern den Entladezylus beruecksichtigen. Nur Schaltungen die bis zu einer Spannung von 0,9V pro Zelle sowohl fuer Akku ald auch fuer Batterie funtionieren, nuetzen die Lebensdauer der Batterie. Stichwoerter fuer Google Entladung, Batterien, Akkus, Discharge, battery, rechargeable, life cycle, hth, Robert
sumbo schrieb: > Tippfehler, pardon, muss MAX1724 heissen ... Naja, ich glaube die 7Segment Anzeigen ziehen mehr als 150mA. Ich hab gelesen, dass man die richtigen Spulen und Kondensatoren verwenden muss. Wenn ich den Max1674 verwende, kann mir vielleicht jemand sagen was ich dann beachten muss?
Samuel K. schrieb: > Naja, ich glaube die 7Segment Anzeigen ziehen mehr als 150mA. Sowas ist sowieso nicht für Batteriebetrieb geeignet. Willst du wirklich täglich neue einsetzen? Gruss Reinhard
Samuel K. schrieb: > Naja, ich glaube die 7Segment Anzeigen ziehen mehr als 150mA. Genau deshalb ist es nicht verkehrt, beim Fragestellen auch ein paar sinnvolle Informationen mitzugeben worum es denn eigentlich geht und was die Randbedingungen sind...... Das spart vielen Tippgebern viel Arbeit (und Frust) Gruss Michael
MaWin schrieb: > Deine Batterien und Akkus werden nie leer ? Nein, die Akkus die ich habe fallen erst mit der Spannung ab, wenn sie fast leer sind. Michael Roek-ramirez schrieb: > Genau deshalb ist es nicht verkehrt, beim Fragestellen auch ein paar > sinnvolle Informationen mitzugeben worum es denn eigentlich geht und was > die Randbedingungen sind...... hab ich doch Samuel K. schrieb: > Ich steuere 8 7Segmente an. Reinhard Kern schrieb: > Sowas ist sowieso nicht für Batteriebetrieb geeignet. Willst du wirklich > täglich neue einsetzen? Erstens läuft das Teil nicht durchgehend. 2. wird die hellste Stufe eh fast nie benutzt werden. Man kann die beim Max7219 auf 1/32 dimmen. Für den Fall das es soch zu viel frisst setzte ich ne Solarzelle dran und legs wenn ich es nicht brauche ans Fenster.
> Nein, die Akkus die ich habe fallen erst mit der > Spannung ab, wenn sie fast leer sind. Cool, vielleicht solltest du dein Projekt zur Seite legen, und diese Akkus patentieren und vermarkten. Du wirst mit solchen Akkus reich und berühmt ! Schliesslich wären die besser als alle anderen die es derzeit gibt.
hab ich aufjedenfall mal selber bemerkt, als ich sie gemessen hab waren sie voll. Und 5min später waren sie nur noch halb voll. Ist doch jetzt eh egal. Ich werd mir mal den Max1674 oder den PR4404 bestellen. Wie ist das mit den Spulen, was für welche sollte man bevorzugen, bzw. welche Werte.
Auch die Methode zum Messen wird Dir Reichtum bescheren.... Gast
> hab ich aufjedenfall mal selber bemerkt, als ich sie gemessen hab waren > sie voll. Und 5min später waren sie nur noch halb voll. Solche Dinger hab ich letzte Woche auch weggeschmissen... ;-)
Samuel K. schrieb: > Ist doch jetzt eh egal. Das habe ich mir beim Lesen des Threads doch gleich gedacht. Deswegen sparen sich viele hier die guten Tips und beantworten lieber Fragen, die nach etwas mehr Tiefgang klingen.
Lothar Miller schrieb: > Solche Dinger hab ich letzte Woche auch weggeschmissen... ;-) Hoffentlich nicht in den Restmüll ;) Meine waren allerdings nagelneu.
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