Hey, ich suche für meinen gebauten Tesla-Transformator einen leichten, kostengünstigen Kondensator. Ich habe schon einige Varianten für einen hochspannugnsfesten Kondenstaor ausprobiert. Der erste Veruch war mit Glasplatten jedoch schlugen Funken am Rand des Kondensator durch zur nächsten Schicht durch (trotz eines Abstandes zum Rand von 2,5 cm)... Wodurch einige Glasplatten gebrochen sind. Zudem war der Kondensator auch durch die Glasplatten relativ schwer, so dass ich eine neue Variante mir überlegt hatte. Ich startete noch einige Versuche mit Wickelkondensatoren. Als Dielektrikum zum Trennen der Aluminumfolien benutzte ich mehrere Lagen Bucheinbindefolie und mehrere Lagen Overheadprojektor-Folien. Die Hochspannungsfestigkeit des Materials habe ich mittels Angaben für die Hochspannungsfestigkeit von PVC geschätzt und um 20% gesenkt. Jedoch schlugen die Funken in der Mitte der Folie durch, wodurch die Kondensatoren unbrauchbar wurden (am Rand Abstand des Dielektrikums zur Alumiumfolie 3 cm) Nun meine Fragen an euch: Hat einer von euch eine bessere Idee für einen leichten, kostengünstigen Kondensator? Welches wickelfähige Material sollte ich verwenden? Woher bekomme ich die Hochspannungsfestigkeiten der Folien? Angaben zum Kondenstaor: Kapazität: 25nF Spannungsfestigket: 20kV
Die Frage ist, was du unter "leicht" verstehst... Mit der Kapazität würde ich dir ein MMC empfehlen, also einen großen aus mehren kleinen bauen. Ich habe ebenfalls so einen für meine Tesla-Spule. Ich habe 20 in Reihe geschaltete 100nF Kondensatoren und davon 4 parallel - sind 20nF. Aber zugegeben, "günstig" ist die Variante nicht unbedingt - aber gut.
Dennis, welchen Typ Kondensatoren hast Du eingesetzt? Ich denke da an Wima FKP 1 oder so?
Ich habe WIMA MKP10 100nF 2000V- 700V~ dafür verwendet - die habe ich mal günstig in der Bucht erstanden, da sie nicht ROHS konform waren. Wie gesagt, im Neukauf sind sie nicht sehr günstig, meine waren es. FKP sind sicher besser! Habe mit meinen aber keine Probleme, keine Überschläge und bis jetzt auch keinen Kapazitätsverlust.
So sieht meiner aus! Du müsstest halt bei 20kV anders dimensionieren. Ich habe halt 20*700V=14kV~ und 40kV-
Durch die Löcher vorne habe ich die 4 Ebenen mit einer Gewindestange verbunden.
Oftmals werden Flaschenkondensatore verwendet. http://www.google.de/images?hl=de&q=Flaschenkondensator&um=1&ie=UTF-8&source=og&sa=N&tab=wi http://electronic-labs.de/index.php?option=com_content&task=view&id=28&Itemid=69 Punkt 2.3 Wird gesagt: Eine Flasch hält 40kV aus und hat eine Kapazität von 1nF Wenns professionell Wirken soll würde ich dir zu etwas Gekauftem raten. Es ließe sich auch versuchen, einen Plattenkondensator zu bauen mit einer Polyesterfolie als Isolierschicht. Habe da leider keine praktischen Erfahrungen welche Probleme es dort mit der Toleranz der dicke der Folie gibt.
A. R. schrieb: > Oftmals werden Flaschenkondensatore verwendet Jo, stimmt. Aber würde ich nicht empfehlen! Habe ich auch schon probiert - funktioniert durchaus. Spricht aber gegen das Argument "leicht" und ist dazu ne Sauerei...mit zunehmder Zeit sieht es in der Flasche auf Grund des hohen Salzgehaltes echt eklig aus - das Salz findet auf Dauer auch irgendwie seinen Weg oben aus dem Deckel heraus (in Form von "wandernder Kruste" :)...naja und sie sind nicht sehr konstant in ihrer Kapazität. UND: ca. 1,5kg / nF Aber stimmt schon, sie sind sehr spannungsfest!
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