Hallo zusammen, ich habe derzeit das Problem, dass ich für einen 16-Bit DA-Wandler (LTC 1655) eine Referenzsspannung von 3,120V benötige. Jetzt stellt sich für mich die Frage wie ich das am Besten realisiere. Mein erster Gedanke war ein lm 317 im Verbund mit einem 10-Gang Trimmpoti. Die Spannung hätte ich gerne so genau wie möglich. Am besten auf 1 mV genau. Ich denke aber da gibts bestimmt noch elegantere Möglichkeiten die mir noch nicht bekannt sind. Über ein Paar Anregungen würde ich mich sehr freuen. Gruß und schönes Wochende. Tom
Floh schrieb: > Spannungsteiler mit Impedanzwandler. Oder ums genauer zu machen: Bandgap + Impendanzwandler + spannungsteiler + Impendanzwandler
Oha, entschuldigt bitte, ich brauche 2,877V und nicht 3.120V. Aber ich denke das ändert an der Vorgehensweise nichts. Danke ;-)
Thomas Huber schrieb: > Oha, entschuldigt bitte, ich brauche 2,877V und nicht 3.120V. > > Aber ich denke das ändert an der Vorgehensweise nichts. Indeed. Hier mein Vorschlag.
Hallo zusammen, herzlichen Dank erstmal für die Anregungen. Die Schaltung von Peter gefällt mir recht gut, allerdings versteh ich nicht wie Peter auf die 2,877 V Ausgangsspannung kommt. Ich hab das Ganze nochmal per Hand durchgerechnet und Simuliert habe ich es auch nochmal selbst. Ich komme allerdings beidesmal auf 4,318 V. Ich bin mir darüber im klaren dass ich die Ausgangsspannung durch ändern der Widerstände einstellen kann. Aber mit würde Interessieren warum ich nicht auf die besagten 2,877 V komme. Als Operartionsverstärker würde ich einen einen NE5532 vorschalgen. Was haltet Ihr davon? Gibts da bessere Alternativen? Als Versorungsspannung habe ich +12 V und -12 V zur Verfügung. Gruß Thomas
Thomas Huber schrieb: > Mein erster Gedanke war > ein lm 317 LM317 ist ja ne ganz nette Idee aber, bei 16 Bit, wirst du jede Temperaturschwankung life und in Farbe miterleben können. Da solltest du eher was in Richtung LT1021 verwenden. Der ist von Hause aus erheblich temperaturstabiler (ich glaub 50 ppm hat der oder warens 30 ppm, der LM317 hat hier 1000 ppm also erheblich schlechter).
Thomas Huber schrieb: > Die Schaltung von Peter gefällt mir recht gut, allerdings versteh ich > nicht wie Peter auf die 2,877 V Ausgangsspannung kommt. Kann ich mir jetzt auch nicht erklären, deine 4,3176V sind schon richtig. Einfach den Spannungsteiler bei R5 anpassen für deine 2,877V. > Als Operartionsverstärker würde ich einen einen NE5532 vorschalgen. Was > haltet Ihr davon? Gibts da bessere Alternativen? Ja gibt es. Der NE5532 ist hauptsächlich für Audioanwendungen wo es auf den Offset nicht ankommt wegen Wechselspannung. Du suchst einen OPV mit einer geringen Input-Offset Spannung wie den OP07. Standardbauelemente: Operationsverstärker
Alexander Schmidt schrieb: > Thomas Huber schrieb: >> Die Schaltung von Peter gefällt mir recht gut, allerdings versteh ich >> nicht wie Peter auf die 2,877 V Ausgangsspannung kommt. > > Kann ich mir jetzt auch nicht erklären, deine 4,3176V sind schon > richtig. > Einfach den Spannungsteiler bei R5 anpassen für deine 2,877V. Mhm... R5/R6 hatte ich Pi*Daumen eingestellt, die Schaltung sollte ja nur als Anhalt dienen. Der OpAmp müsste R2R sein was unnötig ist wenn man die Verstärkung entsprechend anpasst oder die Versorgungsspannung hoch genug legt. OpAmp mit 12V versorgt und für R5/R6 nen Trimmer einbauen, dann kannst die Spannung einstellen. Nen paar C noch mit rein geworfen und vielleicht noch nen RC oder RL Glied, je nachdem wie stabil die Spannung ist und was du noch filtern willst. Ich denk das sollte so funktionieren, siehe Anhang.
Thomas Huber schrieb: > Oha, entschuldigt bitte, ich brauche 2,877V und nicht 3.120V. Bist Du Dir da sicher? Der DAC hat einen 2:1 verstärkenden Ausgangsbuffer -> Für VREF = 3V brauchst Du mindestens 6V Versorgungsspannung. Wäre es evtl nicht einfacher die interne Referenz (5ppm/K) des DAC zu verwenden und am Ausgang das Signal nochmals zu verstärken? Ggf. mit einem "über alles" Abgleich des Verstärkungsfaktors. Der DAC selber hat ja schon bis zu 16 LSB Verstärkungsfehler. ( = 1mV bei 4V Ausgangsspannung). Gruß Anja
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