Hi ich bin gerade dabei mein erstes Projekt mit nen Microcontroller zu erstellen nur habe ich jetzt ein kleines Problem beim flashen. Ich habe mir das Pollin Atmel evulationbourd zu gelegt und wollte damit einen Controller programmieren. Dazu habe ich mir noch einen USB seriell Adapter zu gelegt. Nach langem testen und hin und her habe ich es auch am laufen bekommen nur brauch ich im Moment ca. 2 Stunden zum übertragen der HEx- Datei. Was total unakzeptabel ist. Nach etwas lesen im Forum habe ich erfahren das es an dem Adapter liegt. Jetzt kommen meine fragen. Was würdet ihr empfehlen um jetzt mein Controller zu programmieren? ich möchte nicht nochmal unnützes zeug kaufen... Gibt es auch was wo man mit Debuggen kann? Welche Software brauche dann für die besagten Adappter? reicht die normale mit gelieferte + WinAVR oder brauch ich AVR Studio zum Debuggen. Die große Vielfalt an Möglichkeiten verwirrt mich etwas.. Besonders was mit welcher Hardware Funktioniert.. Ich hoffe jemand kann mich etwas aufklären.. MFG Peter_Pan PS:Bitte nicht einfach die Adresse vom Tutorial reinschreiben denn dort habe ich schon viel gelesen und gelernt nur die Dinge waren zum teil für mich unklar
wie wärs wenn du einmal mit deinem ulkigen Adapter einen Bootloader in den M16 flashst? Danach kann man diese Behelfsschnittstellen ohne Weiteres verwenden. bye Frank
2 Stunden... nicht schlecht ;) Mein Empfehlung: kauf dir auf der Bucht einen Programmer für 20€, damit geht das Programmieren über den ISP Anschluss in wenigen Sekunden. Zum Debuggen benutze ich immer eine Led die im Entsprechenden Programmteil an oder aus geht oder ein LC-Display auf dem die gesuchten Werte stehen.
ein bootloader ist in der Tat das günstigste. Der Programmer auf dem Board ist nur für echte RS232 Schnittstellen geeignet. Aber wenn du dich ernsthaft mit den AVRs auseinandersetzen möchtest, dann hol dir einen richtigen USB-ISP Programmer( z.B. den orgninalen Atmel AVR ISP mkII, den AVR Dragon oder USBProg 2.0)
hmm wäre auch ne Möglichkeit.. Wie funktioniert das genau mit nem Bootloader? Da gibt es auch wieder zig verschiedene Versionen... Also ich nutze wieder PonyProg und Flash den Controller mit nem Bootloader? und dann kann ich bei der nächsten Übertragung schneller Daten übertragen, da auf dem controller schon der bootloader läuft? muss ich dann nicht immer den bootloader mit übertragen so das ich immer wieder die schnelle Verbindung habe?
Wenn du einen ATMega8/48/88, einen 12MHz Quarz(findet sich in fast jedem ausrangierten USB-Gerät), ein Stückchen Lochraster und etwas Kleinkram verfügbar hast, empfehle ich dir einen Programmieradapter bauen. zB: USBasp oder USB AVR-Lab(ob ein Debuggen mit dem JTAGICEmkII Klon möglich ist weiß ich leider nicht) http://www.fischl.de/usbasp/ http://wiki.ullihome.de/index.php/USBAVR-ISP/de http://www.weigu.lu/a/pdf/USB_AVR_Lab.pdf
Bootloader, AVR Bootloader FastBoot von Peter Dannegger, benötigt erstmalig ebenfalls 2h, dann sehr viel schneller. Wie schnell ist jedoch Glücksache und hängt von deinem PC und deinem Adapter ab. Wenn du wie ich eine ungünstige Kombination erwischt hast kann es immernoch ~3min dauern um einen Mega8 zu füllen.
Peter_Pan schrieb: > hmm wäre auch ne Möglichkeit.. > Wie funktioniert das genau mit nem Bootloader? Da gibt es auch wieder > zig verschiedene Versionen... Hallo - für das Pollin-Board empfehle ich auch einen Bootloader auf den AVR zu machen. Das dauert dann nur einmalig so lange. Danach schliesst du einfach das serielle Kabel an die andere Schnittstelle und startest den Updater am PC, drückst den Resetknopf und innerhalb von Sekunden (bei meinem System mit Ubuntu, Pollin-Board und USB-RS232 wandler von reichelt) ist der avr programmiert. Der Bootloader bleibt dabei immer im AVR. Ich selbst verwende FastBoot von Peter Dannegger. In dem Artikel auf dieser Seite ist alles von den Fuse Bits bis zu dem Updater gut erklärt. Also ich nutze wieder PonyProg und Flash Grüße Falko
Hi Hab grad mal so drübergelesen... debuggen mit LED. Anfangs hab ich auch mit LED's gearbeitet, aber irgendwann war ichs mal leid.... Sucht mal nach OpenEye. Das hab ich mal geschrieben und hier zur Verfügung gestellt. Es liefert die Variablen im Controller. Da ich mir im Programm sowieso Flags setze, kann ich mir in OpenEye zur Laufzeit ine Programmverfolgung aufbauen, kontrollieren, was eingelesen wird und welche Werte in Zählern stehen. Ist zwar nicht "Laufzeit", aber wer kann schon im mS Bereich werte erkennen, neee, ich greife im Online-Modus alle 100ms auf die Werte zu, das ist schnell genug, um einen Programmablauf zu durchleuchten. Wie es in bestehende Programme eingebaut wird, steht in der beigelegten Doku. Viel Spaß. Gruß oldmax
Schaff dir einen vernünftigen Seriell-USB-Wandler an. Ich habe die Konfiguration Pollin-AVR-Board mit USB-Wandler schon lange am laufen und das Programmieren dauert nur geschätzte 10 Sekunden oder noch weniger.
Das ist dann aber eher Glückssache. Ich kenne keinen USB->RS232 Wandler der Bitbanging so schnell hinbekommt. .... btw wenn du einen Desktop-PC hast kannst du auch einfach eine PCI Karte mit einer seriellen Schnittstelle kaufen. Serielle Schnittstellen kann man nie genug haben ;)
Falls du kein Notebook sondern einen "richtigne" PC hast, kann ich dir empfehlen, eine Schnittstellenkarte nachzurüsten. Ich hab mir eine bei Reichelt bestellt (PCI-X), wird wunderbar von Linux erkannt. Das Flashen des Pollin-Boards geht damit 1A. VG, Matthias Edit: Hm, 2min zu langsam :-D
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