Hallo Leute. Ich wollte mal wissen welche Versicherungen ihr für nötig empfindet. Ich bin 28, wohne auf Miete und beginne bald mein Berufsleben als PCB Layouter. Haftpflich-, Rechtsschutz-, Arbeitsunfähigkeitsversicherung oder andere/weitere?
- Haftpflicht - Berufsunfähigkeit (als Neueinsteiger im Berufsleben ein muss) Alles andere ist Luxus und kostet nur Geld!
>- Berufsunfähigkeit (als Neueinsteiger im Berufsleben ein muss)
Wodurch sollte denn der TO berufsunfähig werden? Vielleicht
wenn er sich an einem 6-Lagen Multilayer einen Bruch holt?
Und selbst, sollte der unwahrscheinliche Fall eintreten,
welche leichtere Tätigkeit wäre dann noch zumutbar als den
ganzen Tag rum zu hocken und auf den Bildschirm zu glotzen
und mal die Maus zu bewegen? Wirklich schwere Arbeit, sehr schwer.
(Hätte ich auch gern).
-Haftpflicht
-Hausrat
-Privatrechtsschutz
-Kfz-Rechtsschutz(sofern Kfz vorhanden)
-bei Miete hat man noch eine Haftpflichtv. gewöhnlich über die NK.
Bei Wohneigentum:
-Gebäudeversicherung
Ansonsten gibts sicher reichlich Info die man ergoogeln kann.
Tipp: Mal einen Versicherungsmakler fragen und sich ein Angebot machen
lassen. Die geben manchmal 30% Rabatt wenn man anstatt mit der V. direkt
über den Makler abschließt.
Mike Hammer schrieb: > Wodurch sollte denn der TO berufsunfähig werden? Vielleicht > wenn er sich an einem 6-Lagen Multilayer einen Bruch holt? Bist du dir sicher dass eine Berufsunfähigkeitsversicherung nur Arbeitsunfälle abdeckt?
Nein, bin ich nicht und glaub ich auch nicht. Natürlich gibts genug andere Möglichkeiten Berufsunfähig zu werden, aber für diesen Beruf kann ich mir das nicht so richtig vorstellen, Beispiele geschenkt!.
Moin, ich persönlich finde folgendes für angemessen: 1) Haftpflicht: Die wohl mit Abstand wichtigste Versicherung. Unabhängig von Miet- oder Wohnstatus. Da geht´s schliesslich um die Absicherung deines Handelns oder etwaiger Missgeschicke. 2) Berufsunfähigkeit: Eine Berufsunfähigkeit kann durch derart viele Ereignisse entstehen, auf die Du keinen Einfluss hast, dass Du hier besser früh und gut absicherst. Der Vorteil bei einem "Bürojob" sind halt günstige Prämien. Ich zahle als Ingenieur z.B. für eine Leistung im Versicherungsfall (der hoffentlich nie Eintritt) von 2200€/Monat ca. 37€ Prämie pro Monat. Mein Bruder, angestellt bei der BW hat aufgrund des erhöhten Risikos eine mehr als doppelt so hohe Prämie zu entrichten. 3) Rechtschutzversicherung: Wenn Du sie mal brauchst, bist Du froh eine zu haben. Meine hat schonmal eine Auskunft/Einschätzung meines Anwalts zum neuen Arbeitsvertrag übernommen. So eine Beratung kostet auch mal locker 200€. 4) Hausratversicherung: Musst Du mit dir selbst und dem Wert deines Hausrates abklären. Grüsse
Heutzutage dürfte wohl einer der Hauptgründe für BU psychische Probleme sein, von daher ist das sicher nicht so abwegig. Für Arbeitsunfälle gibt es die BG.
Hi, Hausrat ist auch wichtig, besonders wenn man zu Miete wohnt, weil diese Elementarschäden abdeckt (Blitz, Wasser). Man muss aber auch drauf achten wie hoch jeweils die Versicherungssumme ist, kann bei einer Haftplicht böse enden, wenn diese bei 5Mio aufhört zu zahlen. Und schau das die Hausrat den "Neuwert" und nicht den "Zeitwert" versichert. Btw diese fragen solltest du am besten mit dem Versicherungsheimer deines Vertrauens klären. Gruß Simon P.S. alle Angaben ohne Gewähr
Haftpflicht und Berufsunfähigkeit. Alles andere ist Luxus. 200 € für nen Anwalt kann ich zur Not selbst zahlen. Ich habe das in 45 Jahren nicht einmal gebraucht, sollte ich jetzt einen Anwalt brauchen, kann ich den aus den gesparten Prämien locker bezahlen. Wobei man allerdings bedenken sollte, dass die Chance, die BU Versicherung im Fall der Fälle zur Zahlung zu überreden, deutlich steigen, wenn man eine Rechsschutzversicherung hat. Die BU muss man früh abschliessen, wenn man sie noch bekommt. Die meisten werden im Alter aus psychischen Gründen berufsunfähig. Und auch nach z. B. einer Krebserkrankung kann es durchaus passieren, dass man keine 8 Stunden am Schreibtisch mehr schafft. Hausrat dürfte bei einem Berufsanfänger überschaubar sein, da würde ich erstmal kein Geld für ausgeben. Gruss Axel
Eine Haftpflichtversicherung braucht man. Alles andere ist eine Frage des persönlichen Sicherheitsempfindens. Tom schrieb: > 4) Hausratversicherung: Musst Du mit dir selbst und dem Wert deines > > Hausrates abklären. In aller Regel Geldverschwendung ... PS: Akademiker sind der Traum eines jeden Versicherungsmaklers, weil die das Geld haben jede für sie noch so sinnlose Versicherung abzuschließen und das Risiko für die Versicherung mit wirklichen Schadensfällen konfrontiert zu werden gering ist. Ich mach das so: Tagesgeldkonto anlegen und per Dauerauftrag jeden Monat 20 Euro draufbuchen lassen und vorher festlegen für welche Schäden man sich davon bedienen kann...
Ich danke euch für die Entscheidungshilfe. Ich werde dann mal den Versicherungsfritzen konsultieren.
Regel Nummer 1 der Versicherungsfritze ist ein Verkäufer, der dir durch Halbwahrheiten allerlei blödsinn aufschwatzen will... Als nötig erachte ich eigentlich nur: Privathaftpflicht Verkehrsrechtsschutz Hausrat wobei dir der Versicherungsfritze sogar bei denen jenste unnötige zusätze aufschwatzen wird, die du schlicht nicht benötigst und/oder du schon andersweitig versichtert bist... @klaus imfalle eines brandes, etc wenn dein ganzer hausrat dahin ist, stellt sich halt die frage, ob man es sich leisten kann, alles sofort neu zu kaufen, oder ob man sich nach abschuss einer hausratsversicherung den neuwert von allem auszahlen lässt...
> Für Arbeitsunfälle gibt es die BG.
So isses.
Berufunfähigkeitsversicherung != Versicherung gegen Arbeitsunfälle !!
Bei Arbeitsunfällen zahlt die BG. Der AG ist dort Pflichtmitglied (darf
dort nicht unerheblich einzahlen...)
Wär ja noch schöner, wenn man sich jetzt schon an AN gegen
Arbeitsunfälle verischern müßte! Wenn's auf'er Arbeit passiert, soll
auch der (mittelbar) dafür blechen, für den man sich dem Risiko
ausgesetzt hat ;-)
Also ich halte auch die beiden genannten Versicherungen (Haftpflicht &
BU) als die einzig sinnvollen für einen (jungen?) Berufsstarter.
Vielleicht noch'ne private Unfallversicherung. Hängt aber davon ab, was
man in seiner Freizeit tut...
Bei einer BU ist unbedingt darauf zu achten, daß die bei Berufsunfähigkeit zahlt also wenn du Deinen Ing. Job nicht mehr ausführen kannst. Bei vielen versteckt siche eine Klausel die darauf hinweist, daß erst gezahlt oder gemindert gezahlt wird wenn man auch Erwerbsunfähig ist... und das ist sehr schwer, denn man kann auch mit dem Kopf unterm Arm noch bei Lidl an der Kasse sitzen für 4h und ist somit Erwerbsfähig!!! Unbedingt nachfragen!
David schrieb: > @klaus > > imfalle eines brandes, etc wenn dein ganzer hausrat dahin ist, stellt > sich halt die frage, ob man es sich leisten kann, alles sofort neu zu > kaufen, oder ob man sich nach abschuss einer hausratsversicherung den > neuwert von allem auszahlen lässt... Ich habe bei meinen Eltern (die lange Jahre eine Hausratversicherung hatten) gesehen, dass es meiner Meinung nach Geldverschwendung ist: Das Geld - hätte man es über die Jahre selbst angelegt - für eine Neueinrichtung locker ausgereicht. Wenn man es konsequent selbst anlegt ist es zwar defakto auch weg (weil es ja für "Versicherungsfälle" reserviert ist) aber der große Unterschied ist: In dem Moment wo man aufhört einzuzahlen (also sozusagen die Versicherung kündigt) hat man das bisher angesparte immer noch als "Versicherungsschutz" verfügbar. Wenn man es einer Versicherung zahlt ist es in dem Moment in dem man die Versicherung kündigt weg. Unser Bankberater macht das Privat übrigens genauso, so verkehrt kann es also nicht sein.
@ Mike Hammer >>- Berufsunfähigkeit (als Neueinsteiger im Berufsleben ein muss) >Wodurch sollte denn der TO berufsunfähig werden? Vielleicht >wenn er sich an einem 6-Lagen Multilayer einen Bruch holt? >Und selbst, sollte der unwahrscheinliche Fall eintreten, >welche leichtere Tätigkeit wäre dann noch zumutbar als den >ganzen Tag rum zu hocken und auf den Bildschirm zu glotzen >und mal die Maus zu bewegen? Wirklich schwere Arbeit, sehr schwer. >(Hätte ich auch gern). Du weißt wohl nicht was eine Berufsunfähigkeitsversicherung (BUV) ist! wie bereits schon erwähnt: Berufsunfähigkeitsversicherung != Versicherung gegen Arbeitsunfälle !! Invaliditätsversicherung == Invaliditätsversicherung Wenn Du erwerbsunfähig wirst, sei es durch Krankheit, Unfall im Privaten oder im Beruf, dann springt die Rentenversicherung ein, du bekommst eine Invalidenrente, vorausgesetzt dass Du min. 5 Jahre eingezahlt hast. Sonst bekommst Du nichts. Beispiel: Ingenieur 4500€ Brutto, ca. 800€ RV (AG+AN Anteile) Nach 59 Monaten wirst Du durch einen selbst verschuldeten Verkehrsunfall erwerbsunfähig. Du bekommst von keiner stelle Geld (ein Leben lang) - nur Hartz 4! Daher ist eine Berufsunfähigkeit als Neueinsteiger im Berufsleben ein muss!!! Die Invalidenrente ist sehr gering, daher ist es von Vorteil eine Aufbesserung durch BUV zu haben. Komisch: Die Leute versichern lieber ihr Auto (Kasko), aber sich selber nicht!! Rechtsschutzversicherung: Wenn Du alle 10-20 Jahre sie brauchen kannst, ich hatte in den letzten 40 Jahren keinen Fall, dann macht sich die nie bezahlt. Die meisten Leute prozessieren nur, weil sie eben mal etwas von ihrer Rechtsschutzversicherung haben wollen (schließlich zahlen sie ja schon jahrelang ein). Und die Versicherung lehnt dann womöglich ab, da die Falllage eindeutig ist. Und wenn die Falllage eindeutig für dich spricht, dann brauchst Du keine Versicherung.
>imfalle eines brandes, etc wenn dein ganzer hausrat dahin ist, stellt >sich halt die frage, ob man es sich leisten kann, alles sofort neu zu >kaufen, oder ob man sich nach abschuss einer hausratsversicherung den >neuwert von allem auszahlen lässt... Den Neuwert zahlen die auch nicht. Aber mit den Jahren kommt da schon ein schöner Wert zusammen, mit Familie sind alleine die Klamotten ein erheblicher Wert, vor allem, wenn man die auf die Schnelle neu kaufen muss. Ich habe daher vor ein paar Jahren eine Hausrat abgeschlossen. Vorher, ohne Familie war das alles noch handhabbar. Ein neuer Hausrat ist nicht existenzbedrohend. Aber man sollte sich überlegen, in welcher Reihenfolge man die Versicherungen wichtet. Ein Haftpflichtschaden ist existenzbedrohend. Eine Berufsunfähigkeit ist existenzbedrohend. Hausrat, Verkehrsrechtsschutz etc. sind es nicht. Von daher sollte man eine Hausrat erst abschliessen, wenn man die anderen beiden hat. Und beim Versicherungsvertreter wird schon gar nichts abgeschlossen. Es sei denn, man weiss VORHER, was man will. Gruss Axel
> Haftpflicht und Berufsunfähigkeit. Alles andere ist Luxus. > 200 € für nen Anwalt kann ich zur Not selbst zahlen. > Ich habe das in 45 Jahren nicht einmal gebraucht, Früher war die Welt noch in Ordnung. Inzwischen (von 1990 bis 2010) gibt es 3 mal mehr Anwälte, http://www.brak.de/seiten/pdf/Statistiken/2009/Entwicklung.pdf und die gehören zu den Bestverdienern im Lande http://www.welt.de/finanzen/article2242552/170_Berufe_und_was_dort_verdient_wird.html Rate mal, von wem die das Geld holen ? Ein BU ist eine Versicherung, die erst mal nicht zahlt. http://www.zeit.de/2001/42/200142_g-berufsunfaehig.xml Wenn du also eine BU empfiehlst, dann gehört zwangsweise auch eine Rechtsschutz dazu, denn sonst stehst du mit deinen berechtigten Ansprüchen trotzdem im Regen.
Eine private Haftpflichtversicherung mit Forderungsausfalldeckung (kostet nur etwa 1 Euro mehr pro Monat) muss man definitiv haben. Nach dem Lesen der Postings hier bin ich aber am Überlegen, ob ich mir vielleicht doch eine Berunfsunfähigkeits-Versicherung zulegen sollte (gerade weil ich noch mein ganzes Arbeitsleben vor mir habe).
>Wenn du also eine BU empfiehlst, dann gehört zwangsweise >auch eine Rechtsschutz dazu, denn sonst stehst du mit >deinen berechtigten Ansprüchen trotzdem im Regen. Das ist richtig, hatte ich auch geschrieben. Allerdings muss man sich dann darüber im klaren sein, dass man die Rechtsschutzversicherung nicht für irgendeine Lapalie nutzen kann, denn sonst können die ein Sonderkündigungsrecht ausüben. Und dann steht man für die BU wieder im Regen, denn wenn Dich eine Rechtsschutzversicherung rausschmeisst, wird es schwer, eine neue zu finden. Gruss Axel
Das ist aber auch bei anderen Versicherungen so, mir wurde z.b. die Vollkasko gekündigt vor einigen Jahren. Ein Anruf beim Makler (bei dem ich meine Versicherungen entweder abgeschlossen oder "zur Wartung" habe) hat mich damals gerettet. Der konnte es so drehen, daß ich die Versicherung kündigte und somit problemlos eine neue nehmen konnte. Anschließend haben wir (meine Frau und ich) die Schadenfreiheitsklassen getauscht und sind somit auch nach dem Unfall noch zu gleicher Beitragshöhe versichert. Ich halte es mit Versicherungsmaklern wie mit z.B. Handwerkern: Ich selbst habe davon keine genügenden Kenntnisse und ich bin nicht willens mich Tagelang mit vertraglichen Spitzfindigkeiten auseinanderzusetzen und somit lasse ich den Makler für mich arbeiten. Sicherlich kostet mich das etwas (nicht primär, da er nicht direkt bezahlt wird sondern über die Abschlüsse der Versicherungen sowie deren Laufzeit). Aber das ist es mir allemal Wert. Meine Fussbodenheizung habe ich auch nicht selbst eingebaut, weil ich mich damit nicht auskenne. Sicherlich kann man sich das notwendige Wissen aneignen, keine Frage, aber man sollte dabei auch den Zeitaufwand sehen. Wenn ich keine Hobbys und keine Familie habe ist es sicherlich machbar. Mit Familie und evtl. noch 1 oder 2 Hobbys nebenbei wird die Zeit zum Luxusgut was mir persönlich mehr Wert ist als die Investition in einen Fachmann, wie auch immer diese aussieht. Man sollte hierbei den Grundsatz: "Leben und leben lassen" beherzigen. Ganz uncool sind für mich die, die sich stundenlang beraten lassen und dann die empfohlenen Versicherungen selbst abschließen. Wobei ich mir nicht sicher bin, ob das mit den Konditionen immer so einfach möglich ist. Nachtrag: ich selbst habe Privathaftpflicht, Berufsunfähigkeitsversicherung, Unfallversicherung (aufgrund meines Hobbys durchaus sinnvoll), Hausrat und Gebäudeversicherung sowie eine Lebensversicherung (aber erst seit einigen Monaten, wobei die Auszahlungssumme der Ablösesumme unseres Hausdarlehens entspricht und mit dieser jedes Jahr geringer wird, also quasi eine Verischerung mit Ablaufdatum) dann des Weiteren die Haftpflicht und Vollkasko für unsere Autos (Beide noch relativ neuwertig, allerdings werden wir eine davon in Kürze Kündigen, da das Auto abgezahlt ist).
"und somit lasse ich den Makler für mich arbeiten" Der arbeitet nicht für Dich. Der arbeitet für seine Versicherung. Bzw. für die, die die höchste Provision zahlt. Und das ist sicher nicht die, die für Dich die richtige ist. Wobei es richtige Makler gibt, die man direkt bezahlt. Da kann man erwarten, eine objektive Beratung zu bekommen. "Sicherlich kann man sich das notwendige Wissen aneignen, keine Frage, aber man sollte dabei auch den Zeitaufwand sehen." Man sollte vor allem die Konsequenzen sehen, wann man dann die falsche Versicherung hat. Im günstigsten Fallö zahlt man nur zu hohe Prämien. Aber gerade im Fall der BU kann eine falsche Entscheidung durchaus existenzbedrohend sein. Wie man so elementare Fragen einem Fremden mit unbekannten Provisionsklauseln anvertrauen kann, bleibt mir schleierhaft. Gruss Axel
Tja, bisher ist in jedem, aber auch jedem Fall wo ich mal einen Versicherungsfall hatte alles zu meiner Zufriedenheit gelöst worden. zu meinem Glück warens noch nicht so viele, speziell die BU konnte ich so noch nicht "nutzen" aber ich persönlich habe nicht den Eindruck, daß mir die Versicherung mit der für ihn höchsten Provision angeboten wird. Normalerweise läft es so ab, daß wir uns zusammensetzen, eine Liste zusammenstellen mit den möglichen Merkmalen der entsprechenden Versicherung und danach wird dann geschaut, welche V. mit diesem ausgearbeiteten Mindestangebot die günstigsten Konditionen und entsprechende Größe hat um auch mehr als 2 Jahre am Markt zu bestehen. Der nächste Schritt ist das überlassen sämtlicher Unterlagen, sodaß ich mich selbst noch informieren kann und erst danach kommt die Unterschrift. Sicherlich gibt es auch hierbei viele schwarze Schafe aber man sollte vielleicht auch bedenken, daß solche Makler, wenn sie schon eine Weile im Geschäft sind und sich nicht permanent in ihrem Wirkungskreis vergrößern wollen im eigenen Interesse lieber etwas Nachhaltiger wirtschaften. Immer nur die Dinge mit der Höchsten Provision zu verkaufen mag sicher für ein paar Jahre gutgehen, wenn dann allerdings zu Viele Kunden merken, daß sie übers Ohr gehauen wurden muss der entsprechende Makler wohl oder übel weiterziehen, wie eine Heuschrecke. Man muss also schon Vertrauen zu seinem Makler haben. Hat man das nicht muss man sich einen anderen suchen. Funktioniert das auch nicht bleibt einem nur, alles allein zu machen aber wie ich bereits sagte: für mich ist das keine Option.
>> 4) Hausratversicherung: Musst Du mit dir selbst und dem Wert deines >> >> Hausrates abklären. >In aller Regel Geldverschwendung ... >PS: >Akademiker sind der Traum eines jeden Versicherungsmaklers, weil die das >Geld haben jede für sie noch so sinnlose Versicherung abzuschließen und >das Risiko für die Versicherung mit wirklichen Schadensfällen >konfrontiert zu werden gering ist. Wie man´s nimmt. Eine Hausrat kostet meist so um die 40-50€/Jahr bei einer Gesamtversicherung von 50-75k€. Was die sinnlosen versicherungen angeht, so dürfte laut vielen Aussagen und Berwertungen eine Unfallversicherung dazu zählen. Die Folgen eines Unfalls werden für gewöhnlich durch die KV abgedeckt. Sollte man zusätzlich noch über eine Insassenunfallversicherung fürs eigene KFZ nachdenken (Familie, MFG mit Kollegen, etc) so ist diese auch wohl überflüssig, da hier im Schadensfall die KFZ Haftpflicht greift.
Auf jeden Fall mindestens 2 Angebote einholen .Immer von einem Versicherungsfachmann mit BWV-Abschluß und Registriernummer . Auf jeden Fall sollte man deutsche und bekannte Versicherungen wählen . Die im Ausland sind oft billiger aber nicht erreichbarer im Schadensfall . Wichtig sind die Leistungen , mit einem Fachmann gemeinsam vergleichen . Auch überlegen , was man absichern will : Arbeitskraft und Gesundheit durch Berufsunfähigkeit und Unfallversicherung , Risiko durch Rechtschutzversicherung (Recht haben heißt nicht Recht bekommen)und als wichtigste die Haftpflichtversicherung . Alles andere kann man mit Geld regulieren im Normalfall . Anmerkung für Tom : Krankenversicherung zahlt nur die Behandlungen nach einem Unfall , nicht die Folgen (Invalidität bis Pflegefall).
Gehe locker auf die Siebzig zu und habe lebenslänglich nur die gesetzlich Versicherungen gehabt und darüber hinaus nie was anderes benötigt. Andere zahlen lebenslänglich viel Geld für blödsinnige , freiwillige Versicherungen, die sie nie brauchen und falls der Versicherungsfall doch mal eintritt, sind sie unterversichert... Hausratversicherung? Den Müll holt man sich doch locker wieder bei IKEA. Gut, den echten Chagall kriegt man dort nicht mehr; der ist aber auch mit der Hausratversicherung ebensowenig gedeckt, wie die Vase aus der XXX Ming- Dynastie. Versichern erhöht die Risikobereitschaft und damit das Risiko selbst. Bein ab ? Versicherung überweist Betrag X . Na, da pass ich doch lieber vorher selber richtig auf !
Grufti schrieb: > Versichern erhöht die Risikobereitschaft und damit das Risiko selbst. Haftpflicht und BU sind schon ganz nützlich WENN das KLEINGEDRUCKTE auch stimmt. Sonst sollte man bedenken, daß eine Versicherung nur so lange existiert, wie sie Gewinn machen kann. Deshalb werden bevorzugt alle Leute auf dem Berg gegen Hochwasser und alle im Tal gegen Sturm VERsichert?
Hallo Klaus, Versicherungen sind schön aber ein eigenens Haus, Familie, Baum pflanzen ist besser. Baue solide aus Stein, Glasbausteine,Holz, Granit, Rauputz, alles Parterre , Fussbodenheizung Fliessen, Satteldach, und viel Eigenleistung auf dem Lande, aber Infrastrukturmässig nahe der Autobahn bzw. Bahnlinie in einem kleinen Dorf mit Bäcker, Edeka Laden, Nachbarn, Vereinen, Hobby, ... der Rest kommt im Laufe der Jahre. Spare das Geld und kaufe bei Aldi Steckdosen ,in den Baumärkten die soliden Angebote, leg die Sachen in den Keller im Mietshaus und wenn du ein günstiges Grundstück findest oder ein altes Haus was günstig mit dem Bauern abzureissen ist schlage zu und baue selber.
Versichern muss man das was einem finanziell das Genick brechen kann, also private Haftpflicht, bei selbstständigen eine Unfallversicherung. Alles was problemlos wieder beschafft werden kann braucht nicht versichert zu werden. Dafür habe ich eine Rücklage gebildet. Eine Berufsunfähigkeitsversicherung habe ich nicht, die ersparten Beiträge (ca. 200EUR pro Monat) fließen zusätzlich in meine Altersvorsorge (die gesetzliche Rente ist sicher, aber nicht ihre Höhe, frei nach N. Blüm). Dazu zähle ich auch die eigene Wohnung. Eine Rechtsschutzversicherung ist für angestellte sinnvoll, da vor dem Arbeitsgericht grundsätzlich jeder seine Kosten selbst zu tragen hat.
Nun, das mag für dich so funktionieren, wenn man aber ein eigenes Haus hat sollte man über eine BU und ggf. Lebensversicherung ernsthaft nachdenken. Was passiert denn, wenn jmd plötzlich nicht mehr arbeiten kann? Da nützt dir deine Rentenversicherung gar nichts, wenn das schon mit 45 Eintritt. Die zahlt nämlich erst mit Beginn des gesetzlichen Rentenalters. Solange man nur eine Mietwohnung hat ist das kein Problem, die zahlt im Zweifel das Amt, war man aber so blöd und hat in ein eigenes Haus investiert wird man höchstwahrscheinlich eben dieses verkaufen dürfen damit man dann eine Mietwohnung bezahlt bekommt. Mit einer entsprechenden BU ist man diese Sorge los. Versicherungen sind Luxusgüter um eben jene zu schützen. Für mich ist eine Privathaftpflicht und auch eine BU essentiell. Alle anderen sind Luxus die man sich leisten kann (im Sinne von wollen), oder eben auch nicht.
Christian B. schrieb: >Was passiert denn, wenn jmd plötzlich nicht mehr arbeiten >kann? Oder darf? Auf Grund der Arbeitslosigkeit, habe ich alle Versicherungen bis auf Privathaftpflicht gekündigt. Die liegt bei unter 100€ jährlich, das geht noch eben so. Die Gelder für Beitragszahlungen kommen nicht mehr rein, ich muß den Gürtel enger schnallen. Die gesetzliche Rentenversicherung besteht aus 2 Teilen: Einmal die gesetzliche Rente im Rentenalter, und zum anderen aus der Erwerbslosenrente bei Krankheit, die in der Regel höher liegt. Und diese hat mir die Arbeitsagentur gerade abgeschossen. Durch eine 3-monatige Sperre. Ich war auch bei der Rentenversicherung. Dort sagte man mir, daß ich die Erwerbslosenversicherung durch die Sperre vom Amt bis zum Renteneintritt nie mehr beanspruchen könnte, weil eine Lücke im Verlauf entstand. Ich sagte, das sei ja richtig böse. Die Beraterin sagte: Ja, ist es. Die Systeme spielen da Hand in Hand. Werde ich jetzt ab 50 mal krank, geht es ab nach Hartz-IV, anstatt zur Erwerbslosenrente... Schöne Grüße aus Deutschland. :-(
> Deshalb werden bevorzugt alle Leute auf dem Berg gegen > Hochwasser und alle im Tal gegen Sturm VERsichert? Leider nein. Wollte ich haben. Hier ist das Risiko praktisch 0. Die Prämie müsste also extrem niedrig sein. Das hätte ich mir gegönnt. Die Versicherungen lehnten ab. Kein Risikogebiet. Ach.
Warum zahlst du die drei Monate nicht selbst ein? Und wozu brauchst du eine Haftpflicht ? Alles bis zur Freigrenze bleibt dir - einem nackten Mann kann keiner in die Taschen greifen...
Bastler schrieb: >Warum zahlst du die drei Monate nicht selbst ein? Das geht nicht, haben sie mir bei der Deutschen Rentenversicherung vor Ort gesagt. >Und wozu brauchst du eine Haftpflicht ? Die ist Bestandteil meines Wohnungsmietvertrages.
Bitte erkundige dich da genauer - ich glaube davon gehoert zu haben, das man Luecken im Rentenverlauf durch Nachzahlungen kompensieren kann. Aber keine Gewaehr.
Bastler schrieb: >Bitte erkundige dich da genauer - ich glaube davon gehoert zu >haben, das man Luecken im Rentenverlauf durch Nachzahlungen >kompensieren kann. Nein. Ich bin langzeitarbeitslos, und bei mir werden nur noch beitragslos Rentenanrechnungszeiten berücksichtigt. Bis zum jetzigen Bruch eben. Aber ich werde da nochmal hingehen. Laut Rechtsbehelfsbelehrungen vom Amt, muß ich der Rentenversicherung in der Sperrzeit alle 3 Tage eine Bewerbung nachweisen. Das wollten sie aber bei der Rentenversicherung nicht akzeptieren, und meinten, der einzige Weg für mich sei die Klage gegen die Sperre vor dem Sozialgericht. Da habe ich aber vom Amt den Widerspruch noch nicht bestätigt.
Tom schrieb: > Ich zahle als Ingenieur z.B. für eine Leistung im > > Versicherungsfall (der hoffentlich nie Eintritt) von 2200€/Monat ca. 37€ > > Prämie pro Monat. Was ist das denn für eine Versicherung? Ich suche auch momentan nach einer, aber das kommt mir schon wie sehr wenig monatlicher Beitrag vor. Wann bist du eingestiegen? Oder läuft die etwa nur bis du 60 bist?
Zur Rechtsschutzversicherung: Ich habe eine - seit etwa fünf Jahren und habe sie schon zweimal gebraucht. Einmal für einen unverschuldeten Verkehrsunfall, bei dem die gegnerische Kfz-Versicherung wirklich alles versucht hat, nicht zu zahlen. Und dann nochmal bei einer Arbeitsrecht-Angelegenheit (unrtechtmäßige Kündigung, Mobbing etc.) Ich bin ein friedlicher und entspannter Mensch, mit dem man über alles reden kann. Allerdings wird in einer sich immer schneller drehenden Welt, die nur noch vom Streben nach Wachstum und Geld geprägt ist und in der Recht haben und Recht bekommen zwei unterschiedliche Dinge sind, meiner Ansicht nach die Rechtsschutzversicherung ein elementarer Baustein. Und man vermeidet eine Menge Arbeit und Ärger, wenn man eine derartige Angelegenheit einem Anwalt übergeben kann. In manchen Fällen mag das Erwähnen der Deckungszusage schon helfen. Und zur Berufsunfähigkeitsversicherung: Man kann durch alles mögliche berufsunfähig werden. In meiner Familie sind Schlaganfälle und Krebserkrankungen vorgekommen. Und ich (Dipl.-Ing.) will nicht als Pförtner arbeiten müssen, wenn mich ein derartiges Schicksal unfähig macht, meinen derzeitigen Job auszuüben und ich trotzdem noch als Pförtner arbeiten könnte (denn dann zahlt Dir niemand etwas). In diesem Sinne die Versicherungen, die ich für erforderlich halte: - Haftpflichtversicherung - Hausratversicherung - Rechtsschutzversicherung - Berufsunfähigkeitsversicherung - ggf. Risikolebensversicherung (zur finanziellen Absicherung der Familie bei Ableben des Hauptverdieners) Folgende Versicherungen mögen für den einzelnen sinnvoll sein (ich habe sie): - private Rentenversicherung - zusätzliche Krankenversicherung (z.B. Zahnzusatz) Letztendlich hängt alles vom persönlichen Risikobewusstsein ab. Es mag sein, dass man eine Versicherung nie in Anspruch nimmt und eine Menge Geld verbrennt. Aber wenn sie hilft, ruhig zu schlafen und unbesorgt zu leben, hat die Versicherung ja schon ihren Zweck erfüllt. Ist dann doch auch egal, wenn sich jemand die Taschen vollmacht. Man muss nicht immer nur seine eigene finanzielle Rendite betrachten. Auf die Lebensqualität kommt es an.
schrieb im Beitrag #1820558: > meiner Ansicht nach die Rechtsschutzversicherung ein elementarer > Baustein. Und man vermeidet eine Menge Arbeit und Ärger, wenn man -WENN Erfolg in Aussicht ist -wenn es nich zufällig die eigene Versicherung ist ?
@Ich: Seh ich genauso wie Du. Habe bis auf die Risikoleben die gleichen Versicherungen im Bestand wie Du. >> Ich zahle als Ingenieur z.B. für eine Leistung im >> >> Versicherungsfall (der hoffentlich nie Eintritt) von 2200€/Monat ca. 37€ >> >> Prämie pro Monat. >Was ist das denn für eine Versicherung? Ich suche auch momentan nach >einer, aber das kommt mir schon wie sehr wenig monatlicher Beitrag vor. >Wann bist du eingestiegen? Oder läuft die etwa nur bis du 60 bist? Hallo, dass ist eine Versicherung bei der Nürnberger. Ich bin direkt mit dem Beginn des Arbeitslebens (mit 24 Jahren) da eingestiegen und die Versicherung läuft bis zum 65ten Lebensjahr. Ich kann heut abend mal nachschauen und einige weitere Details posten. Grüsse
oszi40 schrieb: > schrieb: >> meiner Ansicht nach die Rechtsschutzversicherung ein elementarer >> Baustein. Und man vermeidet eine Menge Arbeit und Ärger, wenn man > > -WENN Erfolg in Aussicht ist klar. > -wenn es nich zufällig die eigene Versicherung ist ? Hä? Ich besitze keine Versicherung...
Ich schrieb: > Hä? Ich besitze keine Versicherung... Überlege: Eine Krähe hackt sich selten die eigenen Augen aus. Daher ist Rechtsschutz bei einer anderen Versicherung manchmal sinnvoll. @Tom Welche Auswahlstrategie wählst Du: Das KLEINgedruckte oder die billigste VERsicherung mit wenig Gegenleistung?
Naja, ich denke er hat die Parameter schon genannt die sie so billig machen: Einstieg schon mit 24 und Ende schon mit 65...
>@Tom >Welche Auswahlstrategie wählst Du: Das KLEINgedruckte oder die billigste >VERsicherung mit wenig Gegenleistung? @Lupenmann Also für mich geht´s immer um das Preis-Leistungsverhältnis. Schliesslich ist es Mein Geld, welches ich in Meine Sicherheit investiere. Daher sind für mich beide Faktoren von Bedeutung. Scheinbar lautet dein Credo: "Teuer ist gleich gut", oder? P.S.: Vergleichen lohnt sich ;)
Lupenmann schrieb: > Ich schrieb: >> Hä? Ich besitze keine Versicherung... > > Überlege: Eine Krähe hackt sich selten die eigenen Augen aus. > Daher ist Rechtsschutz bei einer anderen Versicherung manchmal sinnvoll. Ja, hast recht. Man fährt meiner Ansicht nach allgemein besser, wenn man sich nicht nur auf einen Anbieter versteift.
Tom schrieb: > P.S.: Vergleichen lohnt sich ;) Stimmt! Besonders bei dem Kleingedruckten (z.B. BU Veweisung oder WER den Gutachter bestimmt ...) Leider wird dieses Papier oft erst nach dem Abschluss nachgereicht.
oszi40 schrieb: >BU Veweisung Was heißt BU? Berufsunfähigkeit? Ja, wir sind ja alle so toll versichert. Hauptsache man schläft nachts gut damit. Was ich hier am Rande mal bemerken möchte: 2 von 3 Berufsunfähigen sind mit der Versicherung vor Gericht, wenn es zum Versicherungsfall kommt. Und die bekommen noch lange nicht Recht. Dazu gab es 2008 sogar mal eine TV-Doku. Um sich gut zu versichern, braucht man streng genommen einen guten Juristen in der Familie, der das Kleingedruckte interpretieren kann. Bei einem Berater, ist man nämlich gut beraten, äh, gebraten.
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