Hallo allerseits, Ich spiele schon länger mit dem Gedanken meine Waschmaschine mit einem Webserver oder ähnlichem zu versehen, damit sie mir sagt/ich sehen kann wenn sie fertig ist. Das gute Stück steht im Keller, ich wohne im 1.OG :) Erst mal die Eckdaten: =========================================== Hersteller: Siemens E-Nr.: WM14E3A0/10 FD 8903 602774 Die Bedienung ist mit Soft Touch Tasten (Kapazitiv) Die Anzeige ist ein Display aus mehreren 7-Segmenten, und 4 Symbolen. =========================================== Die grundlegende Frage ist eigentlich, ob jemand mir sagen kann, ob diese Maschinen eine Service Schnittstelle (RS232 oder so) wie z.B. jedes neuere Auto haben? Ich möchte nämlich nur ungern was an die Platine löten um die LEDs abzufragen, denn die Steuerplatine kostet ca. 170€ und die will ich nicht unbedingt in den Sand setzen. Wenn jemand Infos zu evtl. verwendeten Protokollen oder etwas anderes hilfreiches hat, immer her damit :D Vielen Dank schon mal im Voraus Bouni
Hi Simon, Ich lese gerade das die 7-Segment Anzeigen der neueren Waschmaschinen wohl per I2C angesprochen werden. Muss ich wohl mal auschecken. Aber die Bitte um Infos/Erfahrungen/Beobachtungen steht noch :)
Das ist natürlich eine interessante Sache, wobei du da auch wieder in der Waschmaschine 'rumlöten musst.
Man könnte auch auf andere Sensoren zurückgreifen, die keinen Eingriff in die Maschine erfordelich machen: * Sensor in der Abwasserleitung stellt fest, wann abgepumpt wird * Strommessung in der Zuleitung * Vibration oder Geräusch beim Schleudern erfassen
Also ich bin schon bereit ein wenig zu löten. Aber wenn es schön Infos vom Bus oder einer Service Schnittstelle gibt (evtl.) dann bevorzuge ich diese Variante :)
Was wäre wenn du einfach die Schalter deiner Waschmaschine auch mit dem µC abfragst und der µC dann das Wasch-Programm weiß und weiß wie lang sie läuft? Also eine ältere Waschmaschine die wir mal hatten, piepste immer wenn sie fertig war. Ist das bei dir der Fall, musst du nur den Lautsprecher, abzwacken.
Man kaufe eine Eier-/Wäscheuhr. Sobald man die Waschmaschine einschaltet, schätzt man die Zeit bis zum Ende (je nach Programm), schlage 15 min Sicherheit drauf und nehme die Wäscheuhr mit nach oben. Sobalds klingelt ist die Wäsche fertig. :-)
ich habe das selbe Problem. Mein Wäschetrockner und meine Waschmaschine haben jedoch jeweils einen Summer zur Fertigmeldung. Die Frequenz der Summer ist unterschiedlich. Ich habe folgendes Zukunfstprojekt geplant: * Ton mit Mikrofon aufnehmen und das Signal im AVR auswerten (FFT) * wenn Summer erkannt, dann Meldung per SMS / Telefon oder Hausbus Ob ich 2011 endlich dazu komme? Mal sehen. Primitiver wäre es allerdings, den Strom in der Netzzuleitung zu messen. Hierzu gibt es ja Steckdosen-Zwischengehäuse, in der man die Elektronik unterbringen könnte. Gruß Martin
Wenn Du nicht in die Maschine eingreifen willst, nimm einen LDR kleb ihn vor die Fertig Led und werte mit einem µC aus. Wenn keine "Ich habe fertig" vorhanden ist, musst Du mal schauen was noch so da ist und eventuell genutzt werden kann.
Meist haben die Dinger eine Türverriegelung. Die geht auf, wenn die Maschine fertig ist. Sollte bei elektronischen Maschinen auch elektrisch sein ... Es sei denn, auch das öffnen geht elektrisch, dann wird das schon vorher abgefangen :-/ Andere Idee: Die gute, alte Webcam ... Gruß Jobst
Jobst M. schrieb: > * Ton mit Mikrofon aufnehmen und das Signal im AVR auswerten (FFT) > * wenn Summer erkannt, dann Meldung per SMS / Telefon oder Hausbus Naja wenn du dich traust wäre es die beste Lösung, die (+) Leitung vom Piezo zum Porteingang zu führen (evtl. mit Vorwiderstand).
...ihr denkt bei den Basteleien an derlei Elektroniken schon daran, dass auf Grund des hohen Kostendruckes bei weißer Ware u.U. nicht immer galvanisch getrennte Stromversorgungen vorhanden sind? Plant sicherheitshalber bitte Optokoppler, Relais o.ä. mit ein...
Samuel K. schrieb: > Naja wenn du dich traust wäre es die beste Lösung, die (+) Leitung vom > Piezo zum Porteingang zu führen (evtl. mit Vorwiderstand). Ich möchte an den Geräten nicht herum löten, daher der etwas "exotische" Lösungsansatz.
Martin M. schrieb: > Primitiver wäre es allerdings, den Strom in der Netzzuleitung zu messen. > Hierzu gibt es ja Steckdosen-Zwischengehäuse, in der man die Elektronik > unterbringen könnte. Keineswegs - wenn man's richtig macht, und bspw einen Mikrocontroller mit einer Firmware versieht, die in der Lage ist, am momentanen Stromverbrauch, oder genauer an seinem zeitlichem Verlauf, zu erkennen, welchen Programmpunkt die Maschine gerade durchläuft. Die recht dynamische Stromaufnahme des Trommel-Motors, beim Anlaufen und Betrieb, beim Wasch- oder Schleudervorgang, und die Stromaufnahme der Zusatzverbraucher, wie Heizung und Laugenpumpe sollten eigentlich identifizierbar sein. Wen das noch zu langweilig erscheint, kann die Erkennung selbstverständlich weiter verfeinern, bis Rückschlüsse auf das Waschprogramm und die Wäschemenge möglich sind... ;-) MfG
Samuel K. schrieb: > Jobst M. schrieb: >> * Ton mit Mikrofon aufnehmen und das Signal im AVR auswerten (FFT) >> * wenn Summer erkannt, dann Meldung per SMS / Telefon oder Hausbus > > Naja wenn du dich traust wäre es die beste Lösung, die (+) Leitung vom > Piezo zum Porteingang zu führen (evtl. mit Vorwiderstand). Nö, das habe ich nicht geschrieben ...
WMW - washing machine watcher schrieb: > Martin M. schrieb: >> Primitiver wäre es allerdings, den Strom in der Netzzuleitung zu messen. >> Hierzu gibt es ja Steckdosen-Zwischengehäuse, in der man die Elektronik >> unterbringen könnte. > > Keineswegs - wenn man's richtig macht, und bspw einen Mikrocontroller > mit einer Firmware versieht, die in der Lage ist, am momentanen > Stromverbrauch, oder genauer an seinem zeitlichem Verlauf, zu erkennen, > welchen Programmpunkt die Maschine gerade durchläuft. > Wenn ich es auf diese Weise machen würde, dann würde ich schauen, ob der Strom eine gewisse Zeit eine gewisse Stromstärke unterschreitet (z.B. mind. 2 Minuten Strom < 150mA). Am Wasch- bzw. Trockenende ist ja nur noch der Stromverbrauch der Elektronik vorhanden. Gut, der Trockner dreht am Ende noch ab und zu (Knitterschutz), aber das liese sich recht einfach heraus bekommen, da er ja recht große Pausen dazwischen macht...
Also wirklich, die billigste und am wenigsten das Gerät angreifende Lösung dürfte eine entsprechende Webcam sein. Die kannst Du dann von überall mit Internetanschluss ansprechen. Die Adresse bitte hier reinstellen. ;-)
So etwa könnte der Verlauf der Energieaufnahme ausschauen: http://www.images-energieberatung.hardt-energieberatung.de/strommesskurve_w.png Aus dem Bauch heraus: Bei einer Meßgenauigkeit von etwa 25 bis 50 Watt, gemittelt über 20 bis 60 Sekunden, dürfte man bereits äußerst detailliert erkennen können, was das Gerät gerade so treibt. Geht es ledilich um die Erkennung "Aus, fertig, vorbei" dürfte es angesichts dieser Kurve gnügen, etwa den Zustand festzustellen: Leistungsaufnahme für mehr als 5 Minuten unter 70 Watt. MfG
Sven schrieb: > Also wirklich, die billigste und am wenigsten das Gerät angreifende > Lösung dürfte eine entsprechende Webcam sein. Die kannst Du dann von > überall mit Internetanschluss ansprechen. Die Adresse bitte hier > reinstellen. ;-) Die Webcam bringt keine Vorteile. Die meldet ja nicht, wenn die Waschmaschine fertig ist. Da muß man ständig nachschauen, ob sich noch was tut. Da kann ich gleich selbst jedesmal in den Keller gehen und nachschauen. Ich möchte informiert werden, wenn sie fertig ist damit ich nicht ständig daran denken muß, nachzuschauen.
hehe, meine Frau hatte das gleiche Problem. Ich habe den Strom gemessen gleichgerichtet und einem Atiny gegeben der macht eine LED an wenn die Maschine fertig ist. Mein Vorteil war, das die Zuleitung bei uns in der Wohnung liegt. Meine Frau freut sich über keine Wartezeit , vor der Maschine, da die Zeit ja immer von verschiedenen Variablen abhängt. raik
Mikrowellenbewegungsmelder wenn sich da nichts mehr bewegt ist die Wäsche fertig.
Gurten Abend allerseits,
Ich hab heute mal meine Waschmaschine aufgemacht und ihr auf die
Platinen geschaut :)
Hier ein Bild des: bedienpanel_komplett.jpg
Das Bedienfeld besteht aus 2 Platinen, der Rückseitigen:
Hauptplatine.jpg
Und der Vorderen für die Bedienung: Bedienfeld_Platine1.JPG &
Bedienfeld_Platine2.JPG
Hier noch ein Detailbild vom auf der Vorderseite des Bedienfeldes
verbauten ??Prozessors??
Prozessor_Bedienfeld.JPG
Ich hab leider kein scharfes Bild vom Prozessor auf der Rücksaeitigen
Platine, ist aber ein Freescale, und von daher gehe ich davon aus, das
der der Hauptprozessor ist.
Die auf dem Bild >Bedienfeld_Platine1.JPG< markierten Dräthe sind denk
ich der I2C Bus von einer Platine auf die andere.
Die Spannungsversorgung der vorderen Platine wird durch die auf dem Bild
>Bedienfeld_Platine1.JPG< markierten Bügel gemacht.
Im Prinzip kann Ich doch mit Hilfe eines Oszis herausfinden welcher
Drath welche Funktion hat (SDA, SCL, GND) und da mit einem uC lauschen
und das ganze dann interpretieren, oder ??
Sollte ich das ganze Galvanisch trennen?
Die Spannungsversorgung meiner Zusatzplatine soll wenns geht nämlich von
extern kommen, also nicht über die Platine der Waschmaschine.
Ich hoff das ich irgendwo den selben Stecker wie vom Platinenverbinder
bekomm, dann kann ich das ganze "Spurenlos" realisieren :D
Wer Tipps, Ideen, Kritik oder sonst was für mich hat, immer her damit.
Danke schon mal im Voraus
Bouni
Martin M. schrieb: > Die Webcam bringt keine Vorteile. Die meldet ja nicht, wenn die > Waschmaschine fertig ist. Also bitte! Das bischen Bilderkennung...
Wenn das wirklich nur drei Drähte sind, dann kann es kein I2C sein. Irgendwo muss ja auch noch die Betriebsspannung herkommen (oder ahbe ich nen zweiten Stecker übersehen?). Also wohl eher was 1wire-mäßiges...
Hallo uwegw, das dachte ich im ersten Moment auch, aber auf dem Bild >Hauptplatine.jpg< hab ich die Metallbügel markiert, die die Versorgungsspannung auf die vordere Platine bringen. (Vermute ich mal) Gruss Bouni
moin Bouni, alles viel zu umständlich, 1. Phase von der Zuleitung durch den Sensor A1020(vorteil galvanische Trennung) 2. Signal gleichrichten mit einem LMC 6484 (Rail to Rail) 3. gleichgerichtet Signal auf den ADC Eingang eines Atiny 4. ein bisschen Software 5. fertsch ausserdem musst du das Signal ja auch noch in die Wohnung bringen. raik
Hallo Raik, Ich würds gern nicht so einfach machen :) Es geht mir ja niocht rein um das "sie ist fertig", sondern ich mag ja auch was über i2c lernen, und ausserdem lassen sich da dann noch weiter colle Sachen mit machen :D Wenn ich die komplette Kommunikation mithorche, würd ich das gerne interpretieren, und per Ethernet durchs Haus schicken Träum Vielleicht hat noch wer eine Fachmännische einschätzung zu dem IC auf der Vorderseite der Bedienfeldplatine. Ist das so was wie n I2C Port expander ?? Mfg Bouni
Wer googeln kann ist deutlich im Vorteil http://documentation.renesas.com/eng/products/mpumcu/rej03b0117_r8c2425ds.pdf Wenn ich n Oszi auftreiben kann werd ich das mit m I2C mal schaun. Mfg Bouni
So da bin ich wieder, Hab weitere Fotos und Fragen :) - PlatineAnschluss.JPG Was meint Ihr, der untere Anschluss scheint mir GND zu sein mei den beiden anderen bin ich mir nicht ganz schlüssig. Das mit den Bügeln, die die Spannung an die Vordere Platine übertragen, hat sich glaube Ich als Trugschluss erwiesen :/ Die Bügel sind Brücken, weil die hintere Platine nur eine einseitige ist. Somit Fällt I2C Flach, oder wie seht ihr das? - Stecker.JPG Wer weiß was das für Stecker/Buchsen sind, und wo man die herbekommt? - Oszi.JPG Hab mehr schlecht als Recht versucht die Signale auf der Platine zu entlarven. Das ist was ich mit dem Oszi ohne helfende Hand an 2 Pins des 4 poligen Steckers neben dem der die beiden Platinen verbindet erhaschen konnte. Gibt es ne Möglichkeit rauszufinden was da "gesprochen" wird (I2C, onewire etc.) Dank schon mal an alle Bouni P.S. Ich komm ohne Hilfe nicht an die Braunen Drähte um dort mal zu Messen, aber ich hol das nach so bald es geht :)
Elias B. schrieb: > Wer weiß was das für Stecker/Buchsen sind, und wo man die herbekommt? ich würde mal auf Lumberg tippen: http://www.lumberg.de/main/lco/katalog_1.asp?lang=deu&cat=1
Elias B. schrieb: > - Oszi.JPG > > Hab mehr schlecht als Recht versucht die Signale auf der Platine zu > entlarven. Das ist was ich mit dem Oszi ohne helfende Hand an 2 Pins des > 4 poligen Steckers neben dem der die beiden Platinen verbindet erhaschen > konnte. Ich sehe nur ein Signal ... Gruß Jobst
Morgen Martin, Danke für den Lumberg Tipp :) Werd mir mal solche Stecker besorgen, und dann weiter sehen Gruss Bouni
Hallo zusammen, Ich habe einfach mal beim Siemens Service per Mail gefragt ob Sie mir sagen können was das für ein Bus ist der da benutzt wird. Nach eineiger Wartezeit hab ich ne Mail bekommen, das mir davon abgeraten wird da was drabn zu machen wegen Garantie, etc bla bla. Aber Sie haben mir auch verraten, das es ein "D-BUS-2" ist. So, nun habe Ich das Problem, das ich dazu grade mal gar nichts im Internet finde :( Hat jemand Info's zu dem Bus oder weiss wo ich welche finden kann ? Mfg Bouni
http://www.nzr.de/all-dbus.pdf Mehr habe ich auf die Schnelle auch nicht gefunden ... Nachtrag: Der Kommunikationsbus an Philips Stereoanlagen nennt sich auch D-Bus ... :-/ Gruß Jobst
Nabend, @Jobst: Danke für die Antwort!! Wenn ich das richtig sehe ist D-BUS eigentlich nur eine Art Protokoll, aber die Hardware/Technik der Übertragung selbst ist nicht festgelegt. Hat wer ne Ahnung wie das läuft? Ist das evtl. so was wie RS232/422/485 wo dann D-Bus drüber gesprochen wird ?? Gruss Bouni
... und bevor jetzt einer kommt: "...LIN in 'ner Wama... so'n Quatsch..." http://www.plastverarbeiter.de/ai/resources/b48edd78530.pdf
Martin M. schrieb: > Sven schrieb: >> Also wirklich, die billigste und am wenigsten das Gerät angreifende >> Lösung dürfte eine entsprechende Webcam sein. Die kannst Du dann von >> überall mit Internetanschluss ansprechen. Die Adresse bitte hier >> reinstellen. ;-) > > Die Webcam bringt keine Vorteile. Die meldet ja nicht, wenn die > Waschmaschine fertig ist. Da muß man ständig nachschauen, ob sich noch > was tut. Da kann ich gleich selbst jedesmal in den Keller gehen und > nachschauen. Ich möchte informiert werden, wenn sie fertig ist damit ich > nicht ständig daran denken muß, nachzuschauen. Wer sagt denn, dass DU das tun sollst? Das kann Dein Client ja automatisch machen. Das wäre dann halt eine reine SW-Lösung für Dein Problem
In der WaMa läuft ein BUS zwischen den Platinen, der ACHTUNG nicht galvanisch getrennt ist. Die Wartungstechniker haben dafür eine Kiste mit Optokopplern drin um ggf. Fehlerspeicher auslesen zu können. Die drei Kontakte sollten GND, V+, Signal sein. Da der Servicetechiker einen Zugang braucht, wird also irgendwo eine Steckwanne oder ein Platinenrand dafür vorhanden sein. Nur zum lesen sollte ein (schneller) Optokoppler (mit Treiber) und die Serielle reichen. 9600, 8N1 geschätzt nach Scope ;-) Viel Erfolg beim analysieren des Protolls. Die werden das Rad aber wohl nicht ganz neu erfunden haben. Also wird irgendwo am Anfang Zieladresse,Senderadresse, Datenlänge stehen und am Ende Prüfsumme gefolgt von einem ACK.
Hallo FastStillerMitleser, So hab ich mir das auch gedacht :D Ich denke das die 4pol Wanne auf dem Bild [Stecker.jpg] im Beitrag Beitrag "Re: Waschmaschine melde dich :)" Die Service Schnittstelle ist. Das Bild mit dem Oszi hab ich von der Schnittstelle. Gruss bouni
Ich habe nun mal den Strom meiner Waschmaschine und des Trockners gemessen (siehe Anhang). Bei der Stromaufnahme des Trockners kann man sehr gut erkennen, ob er fertig ist oder nicht. Bei der Waschmaschine ist dies schon deutlich schwieriger: Während dem Aufheizen des Wassers und dem Schleudern fließt ein relativ hoher Strom. Aber wenn sich die Trommel nur langsam dreht, ist der Strom nicht viel höher als im Stillstand. Im stehenden Betrieb ist nämlich auch schon ein recht hoher Strom zu sehen. Liegt sicherlich an EMV-Komponenten (kapazitive Ströme von Netzfilter). Anbei meine Messungen. 5V Hub am Meßsignal entsprechen 50A Hub am Eingang.
...am Ende eines jeden Waschprogrammes ist doch immer das Abpumpen. Meistens wird zum Schluss sehr lange abgepumpt. T.
Hi, dieses rumgerate ist ein wenig nervig. Der Hinweis auf LIN ist doch sehr gut. Hier weitermachen. LIN braucht einen Transceiver, meist ein 8-poliges Kerlchen, wo auf einer Seite der LIN Bus reingeht und Rx/Tx auf der anderen Seite rauskommt. Der 8Poler auf dem Bedienfeld sieht doch so aus ?! Einfach mal durchklingeln. Natürlich ohne Netzspannung ! LIN sollte am dreipoligen Kabel sein, Rx/Tx am Prozessor.
Thorsten S. schrieb: > ...am Ende eines jeden Waschprogrammes ist doch immer das Abpumpen. > Meistens wird zum Schluss sehr lange abgepumpt. Bei meiner Waschmaschine dreht sich die Trommel nach Programmende noch, hält dann ab und zu an und piepst. Daher auch meine Idee, den Piepton mittels FFT für mein Vorhaben auszuwerten. Ist halt nur die Frage, ob meine nächste Waschmaschine auch einen Fertigmeldungs-Summer hat. Daher würde ich meine Elektronik so machen, daß man alternativ auch eine Strommessung für die Auswertung verwenden kann.
Bouni schrieb: > Die Anzeige ist ein Display aus mehreren 7-Segmenten, und 4 Symbolen. Gibt es ein "fertig" Symbol? Gibt es ein "Doorlock" Symbol? Zeigt dir die Anzeige eine Restzeit an(auf 0 überprüfen)? Das wirst du sicher bei der nächsten Maschine auch finden, es sei denn es ist eine mit 32Bit-Prozessor und Grafikdisplay - da wird dann eh eine Neuentwicklung fällig. mfg mf
Mini Float schrieb: > Bouni schrieb: >> Die Anzeige ist ein Display aus mehreren 7-Segmenten, und 4 Symbolen. > > Gibt es ein "fertig" Symbol? Gibt es ein "Doorlock" Symbol? > Zeigt dir die Anzeige eine Restzeit an(auf 0 überprüfen)? Der ursprüngliche Beitrag war nicht von mir. Ich habe aber zufälligerweise seit ca. 2-3 Jahren das selbe Problem als Projekt geplant. Soweit ich mich erinnere, geht meine 7-Segment-Anzeige auf Null. Die LED oberhalb des Taster "Fenster" erlischt laut Anleitung am Programmende. Das Abtasten der LED mit einem Sensor ist für mich eine "Bastellösung" die mir zu unprofessionell ist. Die meisten hier im Forum würden sich damit sicherlich zufrieden geben, ich (leider) nicht. Das ist halt alles Ansichtssache von jedem und die Frage, wie viel Geld man für sein Hobby ausgeben will/kann. Und das mit der Bildauswertung finde ich auch irgend wie nicht so optimal. Für mein Projekt gibt es daher nur die Lösung mit FFT und/oder Strommessung. An meine Waschmaschine / an meinen Trockner wird kein Sensor geklebt, noch werden irgend welche Signale innen vom Gerät abgegriffen. Gruß Martin
...hmm dann nimm doch die Türentriegelung. Jede Waschm. hat doch eine Türverriegelung mit Zeitverzögerung. Wenn sie fertig ist wird ca. 1min später die Tür entriegelt...das macht sie glaube ich auch wenn sie noch eingeschaltet ist...klackt dann einmal. T.
Thorsten S. schrieb: > ...hmm dann nimm doch die Türentriegelung. Jede Waschm. hat doch eine > Türverriegelung mit Zeitverzögerung. Wenn sie fertig ist wird ca. 1min > später die Tür entriegelt Also bei meiner geht die Türe nur auf, wenn man die Taste "Fenster" drückt. Und die Taste geht nur, wenn sie an bestimmten Stellen im Programm gedrückt wird (ganz am Anfang, ab und zu zwischendurch wenn sie "Pause macht" und am Ende).
moin, mess den Strom, werte aus wie oben von mir beschrieben und schon ist Ruhe :-) raik
Martin M. schrieb: > Soweit ich mich erinnere, geht meine 7-Segment-Anzeige auf Null. Die LED > oberhalb des Taster "Fenster" erlischt laut Anleitung am Programmende. > > Das Abtasten der LED mit einem Sensor ist für mich eine "Bastellösung" > die mir zu unprofessionell ist. Aha oha. So werden z.B. die neuen elektronischen Stromzähler bei Bedarf ausgelesen, manche Waschmaschinen haben eine IR-Schnittstelle unter einer Abdeckung(kann der Servicetechniker mit Laptop ran), bessere (Fluke-)Multimeter haben eine IR-Schnittstelle, wo man ein USB-Kabel aufsteckt... Bau dir doch einen Fototransistor in einen Saugnapf ein. Anderer minimalinvasiver Ansatz: Wenn man zu dieser "Ende-LED" eine LED eines Optokopplers in Serie setzt, hat man einen Open-Collector-Ausgang, der darüberhinaus noch potentialfrei arbeitet. Den kann man z.B. auf eine 3,5mm-Klinkenbuchse irgendwo an der Front führen, wo man dann seine Schaltung anhängt. Wenn dir der Stromsensor zu ungenau arbeitet oder die Arbeit an einem Erkennungsalgorithmus(die Auswertung des Stromes, Pattern-Erkennung etc.) zu aufwendig ist, aber sonst nicht in die Maschine eingegriffen werden soll.... Noch eine Idee wäre eine Master-Slave-Steckdose, da gibt es welche die dem Trockner keinen Strom geben, solange die Waschmaschine noch läuft. örks. Mach dir das Leben doch nicht absichtlich so schwer. mfg mf
Gibt es eigentlich keine fertigen Strommeß-Zwischensteckdosen mit einer konventionellen Schnittstelle? Was denn Bus mit drei Leitungen angeht: Ich mußte unsern Whirlpool-Herd 'debuggen'. Da drin sitzt ein ähnliches System. Wenn das mal kein Zufall ist. Zwei Boards, dazwischen ein Bus mit drei Leitungen. Zwei Pins davon als Stromversorgung. Die Leitungstreiber sind diskret mit Transis aufgebaut. Offensichtlich ist der Bus bidirektional.
Abdul K. schrieb: > Gibt es eigentlich keine fertigen Strommeß-Zwischensteckdosen mit einer > konventionellen Schnittstelle? So etwas suche ich auch. Die Schnittstelle sollte dann natürlich galvanisch vom Messkreis getrennt sein. Optimal wäre es die Daten per über eine IR-LED am UART auszugeben wie beim eHZ. Die Strom-Mess-Steckdosen von ELV wären vielleicht eine Möglichkeit: http://www.elv.de/output/controller.aspx?cid=74&detail=10&detail2=11074&flv=1&bereich=&marke= Hab das Protokoll mal im Netz gefunden: http://fhz4linux.info/tiki-index.php?page=EM+Protocol Hatte mir mal vorgenommen, das auf einem PIC18 zu implementieren und so einen Empfänger zu bauen, der das Ganze loggt. Hab nur leider noch nicht die Zeit dafür gefunden.
Hier ist schon mal eine Lösung mit I2C: http://www.esw-heim.tu-clausthal.de/netzwart/waschmaschine/welcome.phtml?dokid=63
heinzhorst schrieb: > Abdul K. schrieb: >> Gibt es eigentlich keine fertigen Strommeß-Zwischensteckdosen mit einer >> konventionellen Schnittstelle? > > So etwas suche ich auch. Die Schnittstelle sollte dann natürlich > galvanisch vom Messkreis getrennt sein. Optimal wäre es die Daten per > über eine IR-LED am UART auszugeben wie beim eHZ. Die Die Schaltung wäre ja kein Problem. Nur woher ein Gehäuse und wohlmöglich ein sogar ansprechendes und groß genuges Gehäuse herzaubern?
Raik C. schrieb: > 2. Signal gleichrichten mit einem LMC 6484 (Rail to Rail) wie geht das mit dem gleich richten? kannst du bitte mal eine schaltung als anhang beifügen?
moin, hier http://www.datasheetcatalog.com/datasheets_pdf/L/M/C/6/LMC6482.shtml Figur 18 ist aber ne Halbwellen Gleichrichtung nicht wie beschrieben Vollwellen raik
danke raik! wäre es nicht sinnvoll, den so gemessenen stromwert mit einem kondensator zu glätten, damit man quasi eine gleichspannung mit dem controller abfragen kann? das würde die abfrage der a/d-werte einfacher machen.
Warum so umständlich über irgendwelche Technik die meldung erwarten, wann ist die Waschmaschine im Keller fertig. Einfach die Zeit checken die die Maschine beim längsten Programm braucht. Wenn Starttime dann bekannt, ist die zu erwartende Endzeit leicht ermittelbar. Ohne jegliche Technik. nun, bei meiner Wama habe ich ein Relais eingebaut, das die Maschine startet. Zumal die per Mikrocontroller gestartet wird, wenn die günstige Tarifstrom-Umschaltung kommt. Ich könnte auch auswerten wann meine Wama fertig ist. Es gibt eine LED Ende, dort müsste ich mich nur entsprechend reinhängen. Hab da aber keinen Bedarf. Warum sollten die Wama-Produzenten denn einen Bus verwenden? Alles spielt sich eh auf einer, maximal zwei Platinen ab und erfordert keinerlei Bus. Es sind nur ein paar Steckverbindungen zu den Aktoren usw nötig. So technisch kompliziert ist keine oder kaum eine Wama um einen Bus zu bedürfen. Außerdem, was nützt dir, wenn ein Bus vorhanden wäre, und du halt umständlich und lange recherchieren musst, was auf diesem abläuft und wie du da einwirken kannst, ohne das System durcheinander zu bringen?
Hi >Figur 18 ist aber ne Halbwellen Gleichrichtung nicht wie beschrieben >Vollwellen Nein. Ist eine Vollwellengleichrichtung. MfG Spess
@Helmut: Sag mal, du hast einen Strom-Tarif, bei dem normale Steckdosen zwei Zeitzonen haben? Habe ich das richtig verstanden? Bislang kannte ich nur Nachtstrom. Dort will der Netzbetreiber aber nur bestimmte Geräte den Vorzug billigen Stroms geben und vor allem: ALLES muß über einen zugelassenen Elektriker installiert werden!! Das würde mich nun wirklich brennend interessieren. Kannst auch per PM antworten.
@Helmut: Ich hatte dir eine Frage zu deinem Stromtarif gerade gepostet. Leider kann ich dir nicht mailen wenn du Gast bist. Kannst du mir bitte antworten? Danke!
Ich bin zwar nicht der Gastschreiber "Helmut", heiße aber auch so. Auszug aus einem Haustechnikforum, dem ich zustimmen kann: Es gibt allgemeine Schwachlasttarife, da profitieren alle Verbraucher automatisch vom billigeren Niedertarifstrom und müssen daher auch nicht umgeschaltet werden. Diese arbeiten mit einem Zähler mit zwei Zählwerken. Und dann gibt es spezielle Heizstromtarife, wo nur festangeschlossene Heizgeräte betrieben werden dürfen. Diese benötigen neben dem normalen (Ein- oder Zweitarif-) Zähler einen weiteren separaten Zähler
Hm. Danke. Ich las etwas von durchschnittlich nur 65 Euro Ersparnis pro Jahr. Werde der Sache aber noch intensiver nachgehen.
Oder Du nimmst ein altes Handy und diese App --> http://play.google.com/store/apps/details?id=washeralarm.washeralarm
Martin M. schrieb: > Sven schrieb: >> Also wirklich, die billigste und am wenigsten das Gerät angreifende >> Lösung dürfte eine entsprechende Webcam sein. Die kannst Du dann von >> überall mit Internetanschluss ansprechen. Die Adresse bitte hier >> reinstellen. ;-) > > Die Webcam bringt keine Vorteile. Die meldet ja nicht, wenn die > Waschmaschine fertig ist. Da muß man ständig nachschauen, ob sich noch > was tut. Da kann ich gleich selbst jedesmal in den Keller gehen und > nachschauen. Ich möchte informiert werden, wenn sie fertig ist damit ich > nicht ständig daran denken muß, nachzuschauen. nö, wiso denn? Als Webcam einen Raspberry mit Kameramodul und etwas OpenCV und schon kann die eine Waschmaschine-fertig-Email verschicken.
Auch wenn der Thread sehr alt ist, zur Ursprungsfrage gibt es hier: https://github.com/hn/bsh-home-appliances neue Informationen. Die elektrische Anbindung an den D-Bus ist noch etwas unklar, Hilfe willkommen.
Braucht man sowas noch? Meine Geschirrspülmaschine hängt im WLAN die ebenfalls von Construkta letztes Jahr beschaffte Waschmaschine noch nicht. Heute gibs es das doch schon alles in den Maschinen. MfG Michael
Funktioniert hiermit sehr gut: https://www.amazon.de/PZEM-004T-Stromspannung-Energie-Multimeter-Stromwandler/dp/B074QGT6LL Wenn die Maschine am Ende in Ruhestellung geht, zieht sie einen sehr definierten Strom. Und wenn das über eine gewisse Zeit hinweg konstant ist, gibt es bei mir eine Push-Mail aufs Smartphone. Funktioniert seit Jahren über Zwischenstecker. Einschalten des Stroms erfolgt dann über Schalter davor, so dass Machine und Elektronik gemeinam starten.
@michael_o Dein Hinweis ist sehr berechtigt, das muss aber jeder für sich entscheiden denke ich. Bei Hobby-Projekten ist oftmals der monetäre Aspekt oder die Verfügbarkeit von kommerziellen Lösungen nicht das Hauptkriterium. Wenn dein Geschirrspüler von B/S/H/ ist, ist die Chance hoch, dass das unter o.g. Link beschriebene 8001056350/COMGEN1-Modul dort verbaut ist. Wer nur den wahrscheinlichsten Zustand seiner (nicht-internetfähigen) Waschmaschine ermitteln möchte, ist mit Zwischenstecker-Lösungen, wie von @amshh geschildert, sicherlich am schnellsten am Ziel. Als nicht-invasive Lösung könnte auch etwas ähnliches wie Jomjols Wasserzähler-Projekt (https://github.com/jomjol/AI-on-the-edge-device) interessant sein. Gibt immer mehrere Wege.
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