Ich hab schon ähnliches hier gefunden nur enstpicht alles nicht dem was ich brauche. Ich betreibe eine Schaltung an 5V nun soll bei Stromaufall (also wirklich 0V) ein Piezo, versorgt aus einem Goldcap Alarm geben. Während normlabetrieb darf die Schaltung ruhig etwas Strom brauchen, dafür beim Stromausfall so gut wie nichts sondern nur der Piezo. Hab schonmal eine Idee angehängt, von der ich aber denke das sie nicht so toll ist. Kurz: Piezosummer mit Goldcap der bei 0V Alarm gibt. Es kommen keine Brown outs vor sondern nur Black outs. Kann jemand helfen? Vielen Dank!
Johannes schrieb: > Hab schonmal eine Idee angehängt, von der ich aber denke das sie nicht > > so toll ist. Warum nicht? Ein einfacher Probeaufbau zeigt Dir bereits das es die Funktion die Du wolltest hat.
Bei meiner Idee Stört mich das ich den Goldcap bloß auf 4,3V laden kann und das bei Alarm ein Teil, der im Goldcap gespeicherten, Energie am Wiederstand verloren geht. Denn ich möchte den Alarm so lange wie möglich aufrecht erhalten
Dann nimm einen 2. Transistor mit dem Du den Piezo schaltest. Den Transistor steuerst Du über einen Basisvorwiderstand so an wie bei Deinem Beispiel den Piezo direkt. Dann kann der Emitterwiderstand von T1 so groß gemacht werden, daß kein nenenswerter Strom im Vergleich zum Piezo selbst fliesst.
Sch... soll natürlich Kollektorwiderstand von T1 heissen, nicht Emitterwiderstand.
Hier ein Vorschlag, der den Spannungsabfall über dem Vorwiderstand vermeidet. Der Basiswiderstand am Eingang setzt voraus, das davor etwas ist, was Strom verbraucht (den Eingang bei Ausfall runterzieht). Wenn Du den Basisstromverbrauch vermeiden möchtest nimmst Du statt dem PNP einen P-Kanal Mosfet. Und zum Aufladen des Cap eine Shottkydiode. mfG ingo
Ok vielen dank für die beiden Lösungen. Habe mich für die mit den 2 npn entschieden, da ich bloß ein bestehendes Projekt erweitere uns leider keinen pnp im Haus hab. Bloß um die 0,7V Spannungsabfall komm ich wohl kaum rum, oder?
...Sogar 2x0,7V einmal durch die Diode vor dem Goldcap und einmal in der Transistorschaltung
Johannes schrieb: > ...Sogar 2x0,7V > > einmal durch die Diode vor dem Goldcap und einmal in der > Transistorschaltung Eigentlich nicht, da bei der Originalschaltung T1 durchsteuert, sobald genügend Basisstrom fliesst und das ist die Basis Emitter Diode von T1 (0,7V) plus den Spannungsabfall an R1. Wenn Dir das nicht reicht, dann könntest Du evt. statt T1 nach einem Single Supply Rail to Rail Op mit moglichst kleiner Versorgungsspannung schauen und den dann als nichtinvertierenden Verstärker mit entsprechend hoher Verstärkung schalten. GGf. könnte man den OP mit einem 2. (kleineren) Goldcap und extra Diode entkoppelt versorgen, so daß er erst dann unterhalb der minimalen Vers.Spannung kommt, wenn der Summer den Goldcap eh schon leergenuckelt hat. Der 2. npn Transistor zum Schalten des Summers bliebe wie gehabt.
Ich glaube dann habe ich dich irgendwie falsch verstanden. Ich dachte du meinst die Schaltung so. Dann hab ich ja durch die Diode beim Laden des Goldcap nur 4,3 anstatt 5,0 und im Auslösefall am Piezo nur ca.3,6 statt 4,3 wegen UCE von T2?! Falls du das anders gemeint hattest würde ich mich freunen wenn du mir das nochmal kurz erläutern kannst. Danke
Hallo (Sorry ich war heute mittag von der Firma aus "Schlauberger") Zu Deinem Schaltplan: Ich würde den T2 zwischen Masse und Summer setzen, sonst hast Du einen Emitterfolger und damit auch 0,7V Spannungsverlust. Ausserdem schaltet der Transistor nicht richtig durch weil durch die Anhebung des Emitterptentials beim Durchsteuern von T2 kaum noch eine Spannung an R2 abfällt und damit auch kaum noch Basisstrom fliessen kann. Wenn T2 zwischen Piezo und Masse sitzt, dann schaltet die Kollektor- Emitter Strecke bis auf eine Restspannung durch die durchaus kleiner als 0,7V ist. Nur an der Basis-Emitter Diode hast Du ca. 0,7V und hier musst Du den Basisstrom auch unbedingt begrenzen, was aber mit R2 geschieht.
Danke für die vielen Tips, habs jetzt so verbaut wie es im letzten Post steht. Funktioniert tadellos und hält schön lang durch. Dankeschön!
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