Hallo, Hat jemand eine Idee wie man sich eine solche Stromsenke einfach bastelt? Versuche gerade eine Sendeschaltung für einen Heizungs-Bus zu basteln. Die Stromquelle soll über 5 Volt versorgt werden und am "Ausgang" eine Spannungsquelle mit 15 Volt belasten. Der Strom soll konstant innerhlab 20µs auf den maximalwert von 180mA steigen und auch in 20µs wieder abfallen. Gruß IngoF
Ingo F. schrieb: > Der Strom soll konstant innerhlab 20µs auf den maximalwert von 180mA > > steigen und auch in 20µs wieder abfallen. Ein einfacher OPV wie OP27 und ein simpler FET wie BUZ11 schaffen dies ganz bequem. Schaltpläne für diese simple Kombi findest Du hier im Forum oder außerhalb auf den Bastlerseiten/Herstellerappliktionsschriften wie z.B. LT .
Hast Du denn irgendeinen Link? Kenne wohl Schaltungen für eine Stromquelle mit OP... Aber habe keine gefunden die nur mit positiver Versorgungsspannung und ohne Symetrische Spannungsversorgung auskommt. Habe als Eingang TTL-Pegel und keine Sysmetrische Stromversorgung in der Schaltung. Habe eigentlich schon fleissig gegoogelt aber nichts gefunden was ich verwerten könnte. Vielleicht suche ich ja nur an der falschen Stelle oder gebe die falschen Suchbegriffe ein... Gruß IngoF
für den OPV musst Du welche mit Rail-to-Rail-Eingänge (R2R) nehmen, die bis auf Massepotential herunter Spannungen verwerten können. Der Ausgang sollte möglichst auch weitgehend R2R sein, damit bei nur 5V noch genügend am Gate des Mosfets ankommt.
Jens G. schrieb: > Der Ausgang > > sollte möglichst auch weitgehend R2R sein, damit bei nur 5V noch > > genügend am Gate des Mosfets ankommt. Es ist sicher kein Geheimnis, das bei diesen kleinen Strömen auch ein Bipolar Transistor statt des FET funktioniert, somit die Auswahl des OPV deutlich erweitert wird. Für den Anfang: Ein LM358/324 oder so z.B. ....
>Es ist sicher kein Geheimnis, das bei diesen kleinen Strömen auch ein
Jetzt hast Du das Geheimnis verraten ...
Jens G. schrieb: >>Es ist sicher kein Geheimnis, das bei diesen kleinen Strömen auch ein > > Jetzt hast Du das Geheimnis verraten ... Habe bisher nur mit einfachen Transistoren herumexperimentiert. Habe hier noch ein paar LM339, LM393 und LF358 herumliegen und auch schon verbaut. Am Bus liegen 15 Volt an. wärend der Übertragung wird dann die Spannung auf 10 Volt heruntergezogen (etwa 165mA). Habe das mit einer Z-Diode und Schalttransistor versucht und auch mal nur durch eine 08/15 Stromsenke mit Transistor. Allerdings sind die Flanken vermutlich immer zu steil. Der Busmaster widerholt dann die einzelnen Bytes sofort wieder. Was bei den anderen Busteilnehmern nicht passiert. Bei den OPs kenne ich allerdings keine Schaltung die ohne invertierenden Verstärker auskommt. Also bräuchte ich dann eine zusätzliche Negative Spannungsversorgung. Da ich aber in Zukunft die Schaltung über den Bus speisen wollte ist es nicht soo einfach eine Negative Versorgungsspannung zu bekommen. Bin für irgendwelche Schaltungsvorschläge dankbar. Aber vermutlich muss es wohl eine Lösung ohne OPs sein. Eventuell würde es auch reichen wenn nur die Anstiegszeit mehr oder weniger linear ansteigt. Die Flanke beim Abschalten macht wohl keine Probleme. Gruß IngoF
Schau Dir als Anregung die Schaltung im Anhang an. Durch D1 und D2 erübrigt sich ein R2R OPV.
Ingo F. schrieb: > Habe hier noch ein paar LM339, LM393 Sind Komparatoren, oben wurden dir OPV empfohlen/angegeben. > und LF358 herumliegen und auch schon verbaut. > sowie: > Habe als Eingang TTL-Pegel und keine Sysmetrische Stromversorgung in der > Schaltung. Der LF358 benötigt: [] unipolare [] bipolare Versorgung. .... > Also bräuchte ich dann eine zusätzliche Negative > Spannungsversorgung. Phanömenaler Nonsens. > Da ich aber in Zukunft die Schaltung über den Bus > speisen wollte ist es nicht soo einfach eine Negative > Versorgungsspannung zu bekommen. die auch hier nicht nötig ist. > Bin für irgendwelche Schaltungsvorschläge dankbar. Aber vermutlich muss > es wohl eine Lösung ohne OPs sein. Sieht für mich auch so aus als ob Du HIER nur irgendwelche SchaltVORSCHLÄGE haben willst. Setzt Du die einfach mal 1 zu 1 um?? Die Berücksichtigung der obigen Vorschläge für die konkrete Problemlösung ignorierst du. Damit können wir uns dann hier weitere Hilfeleistung sparen. so what.
@ Andrew, Danke für Deine hinweise... Andrew Taylor schrieb: > Sind Komparatoren, oben wurden dir OPV empfohlen/angegeben. Ups. stimmt.. Dann muss ich wohl genauer werden. Ich hatte eigentlich nur kurz mit dem LF357 herumgebastelt. Die LM339 und LM393 hatte ich nur hier herumliegen und habe übersehen dass es nur Komperatoren sind. Andrew Taylor schrieb: > Der LF358 benötigt: > > [] unipolare > [] bipolare Versorgung. Hatte mich vom LM358 in die Irre führen lassen. Der von mir verwendete OP war der LF357 und nicht der LF358. Der hatte natürlich symetrische Stromversorgung bekommen. Allerdings wollte ich in der fertigen Schaltung keine Symetrische Spannungversorgung haben das die Schaltung über den BUS gespeist werden sollte. Habe auch mal testweise die Symetrische Spannungsversorgung vom MAX232 angezapft. War aber keine gute Idee. Und der MAX232 soll auch mit dem Seriellen Port aus der Schaltung verschwinden. Andrew Taylor schrieb: > Phanömenaler Nonsens. Nö, wenn mann nur Schaltungen findet die negative Spannungsversorgung benötigen weil sie auf dem invertierten Verstärker aufgebaut haben ist das eben so. Andrew Taylor schrieb: > Sieht für mich auch so aus als ob Du HIER nur irgendwelche > SchaltVORSCHLÄGE haben willst. Sicher will ich irgendwelche Schaltvorschläge haben. Wenn mir selber was einfallen würde hätte ich wohl kaum die Frage gestellt. Andrew Taylor schrieb: > Setzt Du die einfach mal 1 zu 1 um?? Sicher wenn jemand sofort die passende Lösung hätte... Allerdings habe ich das auch nie erwartet. Eine Schaltungsidee oder ein Link auf eine Schaltung die man umbauen könnte wäre ideal. Andrew Taylor schrieb: > Ein einfacher OPV wie OP27 und ein simpler FET wie BUZ11 schaffen dies > ganz bequem. > > Schaltpläne für diese simple Kombi findest Du hier im Forum oder > außerhalb auf den Bastlerseiten/Herstellerappliktionsschriften wie z.B. > LT . Hätte ich Schaltpläne zu dieser simplen Kombi irgendwo gefunden würde ich wohl kaum nachfragen. Manchmal gibt man immer nur die falschen Suchbegriffe ein und findet gerade deswegen nichts. Ein Suchbegriff nach dem man suchen könnte wäre auch ein guter Tip gewesen. Kann man den OP27 denn mit einfacher positiver 5V Spannung versorgen? die minimale SPannungversorgung steht nicht in dem Datenblatt. Der kleinste Wert war +-4V. 8 Volt vertägt der µC nicht. Oder kann man generell alle OP nur mit 5 Volt versorgen. Meine der LF357 braucht mindestens +-10Volt. mhh schrieb: > Schau Dir als Anregung die Schaltung im Anhang an. @mmh Danke für den Hinweis, das ist doch schon mal ein weg in die richtige Richtung. Muss dann die Referenzspannung durch eine Spannungsignal ersetzen das am innerhalb 20µs langsam ansteigt und abfällt. Vielleicht reicht ja auch für die ersten Tests eine simple RC-Kombination. Den Ausgang müsste ich auch noch umbauen. Andrew Taylor schrieb: > Für den Anfang: Ein LM358/324 oder so z.B. .... Laut Datenblatt wäre das vermutlich schon mal eine gute Wahl. Im Gegensatz zum LF357 von mir hat der eine schöne langsame Slewrate von 0,5V/µs. Wenn ich den Strommesswiederstand so dimensioniere dass er bei der dem Maximalwert 4 Volt erreicht hätte ich dann statt der gewünschten 20µs Anstiegszeit schon mal etwa 8µs wenn ich mich nicht irre. Kann man eigentlich die Slewrate eines OPs eigentlich irgendwie Schaltungstechnisch verkleinern? Sonst müsste ich nach einem OP mit einer Slewrate von 0,2V/µs suchen. Gruß IngoF
Haa - jetzt verstehe ich erst deine Initial-Aussage: >Der Strom soll konstant innerhlab 20µs auf den maximalwert von 180mA >steigen und auch in 20µs wieder abfallen. Du willst also konstante Flankensteilheiten haben? Habe mich schon gewundert, warum Du dich über langsame OPV's freust. Dann brauchst Du (so auf den ersten Blick): - einen Komparator, der saubere Schaltsignale erzeugt (optional, wenn bereits klar definierte Schaltsignale vorliegen für'n An/Abstieg des Stroms) - dann einen Integrator, der die gewünschten Flankensteilheiten bereitstellt. - und eine Stromquelle, die aus der Spannung (mit definierter Flankensteilheit) einen Strom mit definierter Flankensteilheit macht (wurde schon oben bequatscht) - quasi ein U-I-Wandler Integratorinfos gibt's sicherlich überall, wo OPV-Grundschaltungen beschrieben werden, mit Berechnungsformeln. Ich würde mich jedenfalls nicht auf OV's verlassen, deren Datenblatt bestimmte SlewRates angibt, denn das sind meistens stark streuende Wert, und hängen auch von der Ausgangsbeschaltung ab. Ist also nix wirklich genau definiertes, wenn es einigermaßen genau sein soll.
Jens G. schrieb: > Ich würde mich jedenfalls nicht auf OV's verlassen, deren Datenblatt > bestimmte SlewRates angibt Ja, habe ich auch gerade festgestellt. Tabelle bei National hat er eine SR von 0,1V/µs Laut Kennlinie im Datenblatt habe ich aber auch 0,5 Volt errechnet. Wenn ich aber die LowVoltage-Version nehme hat die auch laut Datenblatt nur 0,1V/µs. Also werde ich mal sehen ob ich die LowVoltage-Version im Elektronik Shop bekomme. Also den Spannungsfolger aus dem Beispiel mit Transistor und Emitterwiderstand am Ausgang und den Widerstand als Stromfühler für 2 Volt berechnen und den 5 Volt-Eingangspegel auf 2 Volt per Spannungsteiler herunterbrechen. Die SR würde dann auch meine gewünschte Flankensteilheit ergeben. Für den ersten Test reicht es ja erst mal. Vielleicht habe ich ja dann immer noch das selbe Ergebnis und muss den Fehler woanders suchen. Gruß Ingo
@ Ingo F. (ingof) >Datenblatt nur 0,1V/µs. Also werde ich mal sehen ob ich die >LowVoltage-Version im Elektronik Shop bekomme. Vergiss es, vollkommen falscher Ansatz.
Weil Du die SR-Angaben nicht für bare Münze halten kannst ...
Danke an alle für die Hinweise. Hatte testweise mit zwei LM358 Eine Schaltung zusammengesteckt. Erst einen Integrierer mit virtueller Masse und dann einen U-I-Wandler mit Transitor. Die Dioden konnte ich weg lassen, hat auch so einwandfrei funktioniert. Die virtuelle Masse hätte ich mir natürlich sparen können... Dummerweise hat sich der Integrierer zickig angestellt und nur ab und zu auch das gemacht was er machen sollte. Habe dann den Kondensator des Integrierer rausgeschmissen (=Inverter) und die S/R-Rate war auch zufällig genau das was ich haben wollte. Dabei habe ich dann herausgefunden dass es nicht an meiner Schaltung lag und das Verhalten des Busmasters doch genau richtig war. Hatte mich da wohl irgendwie verrannt. Gruß IngoF
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