Hallo, es gibt bei Pollin einen neuen (zumindest habe ich den früher nicht entdeckt gehabt) Bausatz: Ein Step-Down-Wandler - Pollin Nummer 810121 Der Bausatz kann lt. Pollin 2A Ausgangsstrom (http://www.pollin.de/shop/downloads/D810121B.PDF) Für den Bausatz wird ein LM2575-IC verwendet. Lt. Datenblatt ( http://www.micrel.com/_PDF/lm2575.pdf ) kann das aber nur 1A ?! Wer weiß was ? Viele Grüße Marc
Du hast dich da verlesen, es wird ein LM257_6_ verwendet, der kann bis zu 3A: http://www.national.com/ds/LM/LM2576.pdf
Sehe gerade, im Schaltplan ist das wirklich falsch angegeben, die richtige Bezeichung ist in der Stückliste.
Dafür ist R2 in der Stückliste falsch angegeben. 33 Ohm würd mehr Sinn machen.
tsag schrieb: > Du hast dich da verlesen, es wird ein LM257_6_ verwendet, der kann bis > zu 3A Du hast recht - ich habe nur den Schaltplan betrachtet - nicht die Stückliste. Dann passt das ja... Ich finde das einen sehr interessanten Bausatz ... Viele Grüße Marc
Hallo, habe mir den gekauft - bis jetzt kann ich den nicht weiter empfehlen. Erstens rauscht das Teil ( Habe die Spule als Gegenmaßnahme in Plastik getränkt und mit der Platine verklebt - brachte nicht die Welt. Zweitens ist der Wandler extrem Last abhängig - Hintergrundbeleuchtung LCD an (insg. 130mA) und auf 5V eingestellt danach Licht aus und hups 7,6V (20mA) Gruß Patrick
Patrick Weggler schrieb: > Hallo, > > habe mir den gekauft - bis jetzt kann ich den nicht weiter empfehlen. > > Erstens rauscht das Teil ( Habe die Spule als Gegenmaßnahme in Plastik > getränkt und mit der Platine verklebt - brachte nicht die Welt. Wenn es sich um Rauschen handeln sollte, was ich stark bezweifeln möchte, wird ein Tränken der Spule keine Besserung bringen. Ein 'Ripple' auf der Ausgangsspannung ist bei diesem Wandler aber typisch. Wem der zu hoch ist, der kann ein weiteres LC-Filter am Ausgang dranhängen. > Zweitens ist der Wandler extrem Last abhängig - Hintergrundbeleuchtung > LCD an (insg. 130mA) und auf 5V eingestellt danach Licht aus und hups > 7,6V (20mA) DAS paßt eigentlich garnicht zu den Erfahrungen, die ich mit dem LM2576-ADJ gemacht habe. Wenn der Laststrom zu klein wird, geht der Wandler vom 'continuous mode' in den 'discontinuous mode'. Beim 'discontinuous mode' kann die Induktivität kleiner gewählt werde, ansonsten ändert sich aber nicht viel. Womit wurde denn die SPannungsmessung gemacht? Multimeter oder Oszi? Und wenn Oszi, dann stell mal einen Screenshot von der Ausgangsspannung rein, wenn er Deiner Meinung nach auf 7,6V (20mA) 'steht'. Was mir aber fehlt, um die Sache besser analysieren zu können, wäre ein Bild von der Leiterbahnseite der Platine, denn die ist bei der Bauanleitung nirgends abgebildet. (Nicht nur) Der LM2576 ist ein bißchen empfindlich/zickig, wenn das Platinenlayout suboptimal ist.
Nun, da sollte Stocki mal einen Scan der LS der Platine einstellen. ;-)
Hallo, Habe den Fehler gefunden die Massefläche hatte einen Haarriss - nach Überbrückung funktioniert zu mindestens die Spannungsstabilisierung einwandfrei - das Pfeifen/Rauschen ist auch besser geworden
Hmmm... Schlechtes Layout hat die Platine ja schon... War da nicht was
mit "Kurzer Feedbackleitung" im (national-)Datenblatt?
> When using the Adjustable version, physically locate the programming resistors
near the regulator, to keep the sensitive feedback wiring short
Auf der Pollin-Platine ist die Feedback-Leitung die längste! Leiterbahn,
und liegt genau unter der Spule...
Hallo, habe das jetzt noch ein wenig getestet nach der Reparatur läuft es einwandfrei. Bei Lastwechsel treten ca. 10-20mV Spannungsunterschiede auf - Kapazitive und Induktive lasten sind auch i.O.
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