Forum: PC Hard- und Software AT oder Baby AT Mainboard


von arctic (Gast)


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Hallo,

ich suche ein Ersatzmainboard für einen alten PC, den ich nicht tauschen 
möchte. In das Gehäuse passen nur AT bzw. Baby-AT Boards.
Ich möchte eine Sockel7 oder Sockel370 CPU mit ca. 500MHz einsetzen. 
Ansonsten brauche ich mindestens 1 ISA Slot und 2 PCI Slots jeweils für 
lange Karten. An RAM sollen mindestens 384MByte einsetzbar sein.

Hat jemand ein solches altes Board im Keller liegen und würde es mir 
verkaufen?

Stefan

: Gesperrt durch User
von Michael_ (Gast)


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Wo wohnst du?

von STK500-Besitzer (Gast)


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Hast do schon auf dem Server/Workstation-Markt geguckt?
Ich musste da auch mal fündig werden, da ich eine PCI-X-Karte habe.
Da gibt es u.U. noch Karten mit deinen Anforderungen.

von Icke ®. (49636b65)


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Bei dieser Kombination von Anforderungen wird es schwierig. S370 gab es 
AFAIK niemals auf AT-Boards. Bei gewünschten 500 MHz im Sockel 7 kommen 
nur AMD K6 in Frage, das Mainboard muß dazu aber in der Lage sein, die 
nötigen Spannungen und Bustakte bereitzustellen. 384 MB RAM lassen sich 
nur mit SDRAMs realisieren. In der "Twilight-Zone" zwischen AT und ATX 
waren einige AT-Boards mit SDRAM-Sockeln ausgestattet. Bei mehr als 64 
MB RAM mußte eventuell noch ein sogenannter TAG-RAM nachgerüstet werden, 
um auch den Bereich darüber cachen zu können.

In Frage kommen könnte das Asus TXP4. Offiziell unterstützt es die 
geforderte Kombination zwar nicht, K6-2 CPUs sollen aber darauf laufen. 
RAM-technisch ist lt. Spec aber bei 256 MB Ende.

von oszi40 (Gast)


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arctic schrieb:
> 1 ISA Slot und 2 PCI Slots jeweils für
> lange Karten. An RAM sollen mindestens 384MByte einsetzbar sein.

Lohnt sich der Aufwand wirklich? Dein historisches Betriebssystem wird 
sicher nicht mehr supportet. Wenn die ISA-Karte nicht gerade eine 
100000€ Spezialanfertigung ist, sollte sich doch Ersatz finden ?

von (prx) A. K. (prx)


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Icke ®. schrieb:

> Bei dieser Kombination von Anforderungen wird es schwierig. S370 gab es
> AFAIK niemals auf AT-Boards.

Nicht direkt, sehr wohl aber für Slot-1, und dafür dann der Slocket für 
S370. Hatte mal ein ASUS Board mit solchem 900MHz Celeron in AT Format, 
vielleicht liegt es noch rum.

> Bei gewünschten 500 MHz im Sockel 7 kommen
> nur AMD K6 in Frage, das Mainboard muß dazu aber in der Lage sein, die
> nötigen Spannungen und Bustakte bereitzustellen. 384 MB RAM lassen sich
> nur mit SDRAMs realisieren.

Solche Boards hatte typischerweise bereits eine 100MHz Bus und waren 
daher für SDRAM eingerichtet. Mit dem K6-III mit integriertem L2-Cache 
ist auch die Cache-Frage auf dem MB tertiär. Auch ein solcher K6-III/400 
mit Board und möglicher 384MB Ausstattung lag bei mir mal rum (liegt 
vielleicht auch noch).

von Icke ®. (49636b65)


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A. K. schrieb:

> S370. Hatte mal ein ASUS Board mit solchem 900MHz Celeron in AT Format,
> vielleicht liegt es noch rum.

Asus P2L-B? Im ATX-Format hab ich solche Adapter-Krücken auch verbaut, 
AT-Boards mit Slot1 hatte ich nie in der Hand.


> Solche Boards hatte typischerweise bereits eine 100MHz Bus und waren
> daher für SDRAM eingerichtet. Mit dem K6-III mit integriertem L2-Cache
> ist auch die Cache-Frage auf dem MB tertiär. Auch ein solcher K6-III/400
> mit Board und möglicher 384MB Ausstattung lag bei mir mal rum (liegt
> vielleicht auch noch).

Tatsächlich, Asus P5A-B wäre ein Kandidat. Erstaunlich, was da doch noch 
an AT-Krücken produziert wurde...

von Michael_ (Gast)


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> 1 ISA Slot und 2 PCI Slots jeweils für
> lange Karten. An RAM sollen mindestens 384MByte einsetzbar sein.
Was sind "lange PCI-Karten"?
Der Cach-Bereich hängt nicht von der CPU ab, sondern vom Chipsatz.
Ich habe ein Jetway mit AMD 550 K6-II mit SIS Chipset und 512Mb RAM 
(gecacht!). War wohl eines der letzten.
Es gab auch einen VIA-Chipset, der das konnte.
Natürlich muß man passende 2-Seitige SD-RAM suchen.

von Rufus Τ. F. (rufus) Benutzerseite


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Icke ®. schrieb:
> In Frage kommen könnte das Asus TXP4. Offiziell unterstützt es die
> geforderte Kombination zwar nicht, K6-2 CPUs sollen aber darauf laufen.
> RAM-technisch ist lt. Spec aber bei 256 MB Ende.

RAM-technisch ist bei diesem Board aufgrund der beschränkten "Cacheable 
Area" des Chipsatzes bereits bei 64 MiB Ende.

Der einzige Sockel-7-Chipsatz von Intel, der diese Beschränkung nicht 
aufwies, war der i430HX ("Triton II"). Von Asus gab es den auf dem 
P/I-P55T2P4.

Wäre es nicht vielleicht doch sinnvoller, das Gehäuse etwas 
"umzuschnitzen", so daß ein µATX-Board hineinpasst?

von (prx) A. K. (prx)


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Icke ®. schrieb:

> Asus P2L-B? Im ATX-Format hab ich solche Adapter-Krücken auch verbaut,
> AT-Boards mit Slot1 hatte ich nie in der Hand.

Fast, es war glaube ich das P2B-B. Frag mich nicht nach dem Unterschied, 
die Dinger sehen fast gleich aus.

> Erstaunlich, was da doch noch an AT-Krücken produziert wurde...

Wenn man das Gehäuse behalten wollte, weil AT-Minitower erheblich 
kleiner als ATX-Minitower war, und das Gehäuse daher so schön unter was 
drunter passte... Die Grösse von dem Blechding war ja primär von der 
Höhe des Mainboards abhängig, plus der immer gleichen Breite vom 
Netzteil.

von oszi40 (Gast)


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Selbst wenn das nächste Board in das alte Gehäuse passt, kann es noch so 
ungünstig sein, daß die langen Karten nicht passen, weil irgendwas im 
Wege ist. Etwas Glück braucht der Mensch.

von Icke ®. (49636b65)


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Rufus t. Firefly schrieb:

> RAM-technisch ist bei diesem Board aufgrund der beschränkten "Cacheable
> Area" des Chipsatzes bereits bei 64 MiB Ende.
>
> Der einzige Sockel-7-Chipsatz von Intel, der diese Beschränkung nicht
> aufwies, war der i430HX ("Triton II"). Von Asus gab es den auf dem
> P/I-P55T2P4.
>
Das TXP4 ist ebenfalls mit dem 430HX bestückt und hat 512 KB "Paiplaind 
Börst Käsch" (was waren damals stolz drauf LOL).

Ces't la vie, vor ein paar Monaten hab ich erst 'nen Zentner alte 
Mainboards und Karten beim Schrotthändler verklingelt, weil sie in 10 
Jahren keine Verwendung fanden und nur Platz im Lager belegt haben. Da 
wäre bestimmt was dabei gewesen.

von Rufus Τ. F. (rufus) Benutzerseite


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Icke ®. schrieb:
> Das TXP4 ist ebenfalls mit dem 430HX bestückt und hat 512 KB "Paiplaind
> Börst Käsch" (was waren damals stolz drauf LOL).

Zwar hat das Ding so viel Cache, aber der Chipsatz ist der i430TX. Und 
der hat eine "cacheable area" von 64 MiB. Die reine Menge des Cache hat 
nichts mit der Größe der "cacheable area" zu tun.

Der TX war insofern eine Besonderheit, als daß er auch den Betrieb mit 
dem damals noch ganz neuen SDRAM unterstützt hat, während die Vorgänger 
alle nur normales DRAM (wahlweise Fastpage oder EDO) kannten.

von (prx) A. K. (prx)


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Rufus t. Firefly schrieb:

> Die reine Menge des Cache hat
> nichts mit der Größe der "cacheable area" zu tun.

Doch, hat sie sehr wohl, jedenfalls dem Prinzip der Adressierung von 
Caches nach. Nur als numerisches Beispiel: 256KB direct mapped Cache mit 
8 Bit Tag-RAM ergibt 2^(18+8)=64MB cachable address range, wenn man in 
dem Tag-RAM weder valid noch dirty Bit braucht. 512KB Cache ergibt mit 
2^(19+8) das doppelte.

Die realen Chipsätze der letzten Sockel-7 Generationen hatte mitunter 
bissel was an RAM für tag/control intern, das zudem je nach Anzahl 
Cache-Lines (also evtl. der Cache-Grösse) anders verteilt werden musste, 
was die Rechnung etwas komplizierter gestalten kann - oder u.U. 
neutralisiert.

von (prx) A. K. (prx)


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Icke ®. schrieb:

> Tatsächlich, Asus P5A-B wäre ein Kandidat. Erstaunlich, was da doch noch
> an AT-Krücken produziert wurde...

Gibt noch mehr davon, und nicht nur mit Intel-Chipsatz. Ist ein DFI 
P5BV3+ Rev C (VIA Apollo), mit K6-III/400 und 384MB 100MHz SDRAM.

von arctic (Gast)


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Hallo Zusammen,

da schau ich mal 12 Stunden nicht in den Thread und schon habt ihr zig 
Antworten geschrieben. Wow. An Alle Antworter vielen Dank.

Ich beantworte mal alle Fragen der Reihe nach:

Ich wohne in der Nähe von Nürnberg. Falls jemand ein passendes Board 
hat, würde ich aber auch für den Versand bezahlen.

Allgemein gesagt: Ich suche schon seit einiger Zeit auf allen mir 
bekannten Plattformen. Selbst bei Ebay weltweit ist das Angebot sehr 
gering. Anscheinen sind die Boards einfach zu alt.

Definitiv gab es solche Boards wie schon viele Vorredner gesagt haben. 
Allerdings wohl recht selten, weil in der Zeit ATX eingeführt wurde. 
Hier eine Liste von Boards, die ich bisher gefunden habe, die eventuell 
passen würden (ohne Anspruch auf Vollständigkeit).

1. Lucky Star 5MVP3 (hab ich eins hier, leider kein Platz für lange 
Karten und schlechter Treibersupport)
2. Gigabyte GA-6VA7+, GA-6VA, GA-6VA+, GA-6BA, GA-6AL7
3. Shuttle HOT-685, HOT-579, HOT-685V, HOT-685Z
4. FIC VA503A
5. MSI MS-5184
6. Asus P2B-B, P5A-B, MEL-B, VX97
7. Jetway 849BS
8. NMC 3VA
9. Soyo SY-7IWB, 6BB, 5EAS
10. Motorola VP22
11. Freetech P5F93U
12. DFI K6BV3+

Ich habe hier einen K6III-400. Das sollte einer der schnellsten Sockel 7 
Prozessoren sein, für den es noch AT Boards gibt. Wie bereits Einige 
gesagt haben gabe es dann noch AT Boards für Slot1 CPUs und ich meine 
mich zu erinnern mindestens ein Sockel370 Boards gesehen zu haben. Damit 
müsste sogar CPUs mit bis zu 1GHz laufen.

Ich könnte natürlich das Gehäuse auf ATX umbauen. Dann wäre die Auswahl 
an Boards viel grösser. Aber der Aufwand ist doch erheblich. Deshalb 
wäre ich froh noch ein passendes Board zu finden.

Diejenigen, die geschrieben haben, dass sie eventuell ein Board haben 
dürfen mir gerne auch eine PM schicken an nunninger at web punkt de.

von mhh (Gast)


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arctic schrieb:
> Ich habe hier einen K6III-400. Das sollte einer der schnellsten Sockel 7
> Prozessoren sein,

K6 2+ 550 war der schnellste, hatte auch L2 Cache integriert und war für 
Notebooks gedacht. Lief aber auch auf manchen Desktop Boards.

Aufpassen musst Du, ob die ISA Karte in einem anderen (neueren) Board 
noch funktioniert. Es gab da stellenweise mit der Adressierung Probleme.

von arctic (Gast)


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K6 2+ habe ich noch nie gehört. Wenn der für Notebooks gedacht war, hat 
er möglicherweise eine relativ geringe Verlustleistung. Das wäre gut, 
weil ich wenig Platz für den Kühler habe, und leise soll der Rechner 
möglichst auch noch sein.

von (prx) A. K. (prx)


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Bei den DFI P5BV3+/K6BV3+ sind 3 der 4 PCI-Slots auf Karten bis 19cm 
beschränkt. Der Prozessor ist im Weg. Siehe 
http://www.itox.com/pages/products/mothers/comercialmb/Dispk6bv3.htm

von (prx) A. K. (prx)


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arctic schrieb:

> K6 2+ habe ich noch nie gehört.

Er hat aber nur halb so viel L2-Cache wie der K6-III. Der Rekordhalter 
ist folglich der K6-III+ 550MHz. Der war aber sehr selten.

Übersicht aller historischen x86-Prozessoren: www.sandpile.org

von arctic (Gast)


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Ich habe drei Karten mit jeweils 21cm Länge (1xISA, 2xPCI). Das passt 
also leider nicht ganz.

Vielleicht wäre es möglich einen modernen Kühler mit Heatpipes zu finden 
bei dem der Lüfter und Kühllamellen nicht direkt über der CPU sitz. 
Zwischen Einsteckkarten und CPU ist etwa 1cm Platz. Wenn da die 
Kühlplatte vom Kühler reinpasst, dann würde das Board passen. Und bei 
einem K6 entsteht ja auch nicht ganz so viel Abwärme wie bei den 
Prozessoren die später verbaut wurden.

Dann stellt sich nur noch die Frage, wie solche ein Kühler am Sockel 
befestigt werden kann.

von mhh (Gast)


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A. K. schrieb:
> Der Rekordhalter
> ist folglich der K6-III+ 550MHz

Höher als 450 MHz ist er meines Wissens nach nicht im deutschen Handel 
aufgetaucht.

von arctic (Gast)


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Ich habe gerade noch mal nachgeschaut:

Der Prozessor den ich hier habe ist genau ein K6-III+ 400ATZ
mit 1,6V Core, 3,3V I/O

Wenn das ein embedded Typ ist dann sagt sandpile.org dass er ca. 9,5W 
Verlustleistung hat. 400 MHz: 9.50 W (embedded K6-III+ @ 1.6 V)

Da müsste auch ein Minikühler reichen. Vielleicht reicht es einen 
passiven Kühlkörper aufzukleben und mit einem Lüfter von der Seite 
dagegenzublasen.

von (prx) A. K. (prx)


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arctic schrieb:

> Vielleicht wäre es möglich einen modernen Kühler mit Heatpipes zu finden
> bei dem der Lüfter und Kühllamellen nicht direkt über der CPU sitz.
> Zwischen Einsteckkarten und CPU ist etwa 1cm Platz.

Vergiss es, das passt nicht. Da sind allenfalls 5mm von Oberkante CPU 
zur Oberkante des PCI-Slots / Unterkante der Karte.

von (prx) A. K. (prx)


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arctic schrieb:

> Wenn das ein embedded Typ ist dann sagt sandpile.org dass er ca. 9,5W
> Verlustleistung hat. 400 MHz: 9.50 W (embedded K6-III+ @ 1.6 V)

Da hast du das nächste Problem. Das P5/K6BV3+C kann nur 2,0V aufwärts.

von Condi (Gast)


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Was sind das für Steckkarten?

von mhh (Gast)


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arctic schrieb:
> Vielleicht reicht es einen
> passiven Kühlkörper aufzukleben

Kleben würde ich nichts. Die Sockel 7 KK waren i.A. nicht größer in der 
Fläche als der Sockel. Also normal befestigen.

von arctic (Gast)


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A. K. schrieb:
>> Wenn das ein embedded Typ ist dann sagt sandpile.org dass er ca. 9,5W
>> Verlustleistung hat. 400 MHz: 9.50 W (embedded K6-III+ @ 1.6 V)
>
> Da hast du das nächste Problem. Das P5BV3+C kann nur 2,0V aufwärts.

Guter Punkt. Darauf habe ich noch gar nicht geachtet.

Andererseits vielleicht lässt sich der Prozessor übertakten, wenn er mit 
höherer Spannung läuft. Dann gehen vielleicht auch 500MHz. Aber dann 
steigt dummerweise auch die Verlustleistung.

von mhh (Gast)


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arctic schrieb:
> Andererseits vielleicht lässt sich der Prozessor übertakten, wenn er mit
> höherer Spannung läuft. Dann gehen vielleicht auch 500MHz

Ja, Du wirst bis 420 MHz kommen. Dann Ende Gelände. 2V statt 1,6V - 
neuer Beitrag dann: Suche Prozessor für So7 Board...

von arctic (Gast)


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Condi schrieb:
> Was sind das für Steckkarten?

Die ISA Karte ist eine GPIB Karte. Gleich vorweg: Ich weiss die gibt es 
mittlerweile auch als PCI Karte. Aber das kostet ordentlich Geld und ich 
weiss nicht ob ich andere Treiber zum Laufen bekomme.

Die zwei PCI Karten sind Messkarten von Agilent. Genaugenommen ist es 
eine Messkarte die mit einer (vermutlich) Grafik- und Auswertekarte 
verbunden ist.

von (prx) A. K. (prx)


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Du hast sogar noch einen halben Zentimeter unterschlagen. ;-)

Wenn ich das Bild richtig interpretiere, dann sitzt die Platte bündig am 
Boardrand oder überragt dieses evtl. sogar. In dem Fall ist auch das 
P2B-B aus dem Rennen, weil ein Konflikt mit dem Slocket bzw. dem 
CPU-Kühler da drauf entstehen könnte: 
http://www.motherboard.cz/mb/asus/P2B-B.htm

von Holger H. (onifred)


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Hi,
Habe vor kurzem mein AT-Big Tower ausgeschlachtet.
Mainboard: ASUS P5A-B/300-U (Steht auf der original Verpackung)
Prozessor AMD K6-500 (soweit ich noch weiß, kriege den Lüfter nicht mehr 
ab)
2x 64MB SD-RAM PC-100 (MB hat 3 RAM Sockel) (Sowenig war das früher?)
2x 16Bit ISA
3x PCI
1x AGP
PCI und ISA Karten sind in der Länge nicht begrenzt,
Prozessor liegt weiter oben. (vielleicht durch irgendwelche Stecker?)
Hatte vor ein paar Jahren noch funktioniert.
Habe ihn dann nicht mehr genutzt.

Gruß onifred

von (prx) A. K. (prx)


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Seinen 1,6V Prozessor kriegt er da aber auch nur mit 2,0V drauf. 
Irgendwie haben die alle den gleichen Spannungs-Chip drauf - 4 Bit 
2,0V-3,5V in 0,1V Schritten. Was der aber wohl ohne abzurauchen 
verkraften dürfte, wenn man nicht zu sehr übertaktet, denn in der 
Baureihe gab's auch 2,0V Typen und der Chip ist dabei identisch. Und so 
wird der selektierte 1,6er auch mit 2,0 laufen, aber nicht unbedingt 
umgekehrt.

von arctic (Gast)


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> Du hast sogar noch einen halben Zentimeter unterschlagen. ;-)
>
> Wenn ich das Bild richtig interpretiere, dann sitzt die Platte bündig am
> Boardrand oder überragt dieses evtl. sogar. In dem Fall ist auch das
> P2B-B aus dem Rennen, weil ein Konflikt mit dem Slocket bzw. dem
> CPU-Kühler da drauf entstehen könnte:
> http://www.motherboard.cz/mb/asus/P2B-B.htm

Die Platte ist oberhalb des Boards befestigt. Tatsächlich dürfte sie dem 
Slotprozessor des P2B-B Boards sehr nahe kommen. Solange der CPU-Kühler 
aber über dem Mainboard bleibt, müsste es passen. Wenn der Kühler über 
das Mainboard übersteht, dann passt es definitiv nicht.

von arctic (Gast)


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Holger H. schrieb:
> Habe vor kurzem mein AT-Big Tower ausgeschlachtet.
> Mainboard: ASUS P5A-B/300-U (Steht auf der original Verpackung)
> Prozessor AMD K6-500 (soweit ich noch weiß, kriege den Lüfter nicht mehr
> ab)
> 2x 64MB SD-RAM PC-100 (MB hat 3 RAM Sockel) (Sowenig war das früher?)
> 2x 16Bit ISA
> 3x PCI
> 1x AGP
> PCI und ISA Karten sind in der Länge nicht begrenzt,
> Prozessor liegt weiter oben. (vielleicht durch irgendwelche Stecker?)
> Hatte vor ein paar Jahren noch funktioniert.
> Habe ihn dann nicht mehr genutzt.
>
> Gruß onifred

Schickst du mir eine PM an nunninger at web punkt de.
Soweit ich im Web sehen konnte müsste das P5A-B passen.

von arctic (Gast)


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> Seinen 1,6V Prozessor kriegt er da aber auch nur mit 2,0V drauf.
> Irgendwie haben die alle den gleichen Spannungs-Chip drauf - 4 Bit
> 2,0V-3,5V in 0,1V Schritten. Was der aber wohl ohne abzurauchen
> verkraften dürfte, wenn man nicht zu sehr übertaktet, denn in der
> Baureihe gab's auch 2,0V Typen und der Chip ist dabei identisch. Und so
> wird der selektierte 1,6er auch mit 2,0 laufen, aber nicht unbedingt
> umgekehrt.

Das denke ich auch. Auf einen Versuch würde ich es ankommen lassen. Wenn 
es schief geht dann finde ich vielleicht noch einen 2V Typen bei Ebay.

Noch besser wäre es den Spannungsregler auf dem Board zu modifizieren. 
Aber ich fürchte das ist vom Aufwand her nicht zu vertreten.

von mhh (Gast)


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arctic schrieb:
> Noch besser wäre es den Spannungsregler auf dem Board zu modifizieren.
> Aber ich fürchte das ist vom Aufwand her nicht zu vertreten.

Ein Widerstand.

Wurde für einige MoBo als Umbauanleitung veröffentlicht, um sie 
2V-tauglich zu machen. Sollte also auch für 1,6V funktionieren.

Das die 1,6V und die 2V Typen gleich sind, glaube ich nicht unbedingt. 
Frei zu kaufen bekam man nur die 2V Variante. Die 1,6V gab es nur in den 
Geräten verbaut. Ich wäre da vorsichtig. Denn gerade die K6 III waren 
sehr empfindlich auf zu hohe Spannung.

von (prx) A. K. (prx)


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mhh schrieb:

> Das die 1,6V und die 2V Typen gleich sind, glaube ich nicht unbedingt.

Technisch sind die K6-2+ Typen mit 1,6V und 2,0V ziemlich sicher gleich. 
Es lohnt sich nicht, für solche Varianten getrennte Fertigung mit 
verschiedenen Masken zu fahren, dazu ist das viel zu teuer. Diese 
Embedded-Typen gab es laut Sandpile mit 1,5V, 1,6V, 1,7V und 2,0V.

Eher schon testet man die aus der Fertigung kommenen Teile auf 
Tauglichkeit für vergleichsweise teure 1,6V, wenn man grad solche 
braucht, und sortiert sie in höhere Spannungsklassen ein, wenn es nicht 
reicht.

> Denn gerade die K6 III waren sehr empfindlich auf zu hohe Spannung.

Das dürften die ursprünglichen K6-III 2,4V Chips der 0,25µ Generation 
gewesen sein. Die "+" Typen waren eine neue Fertigungsgeneration mit 
0,18µ.

von arctic (Gast)


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mhh schrieb:
> Wurde für einige MoBo als Umbauanleitung veröffentlicht, um sie
> 2V-tauglich zu machen. Sollte also auch für 1,6V funktionieren.

Hast du dazu einen Link? Einen Widerstand ändern kann ich problemlos 
(auch SMD). Aber dafür muss ich natürlich wissen welcher Widerstand die 
Spannung einstellt.

von (prx) A. K. (prx)


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Hängt wohl davon ab, wie diese Umsetzung der 4 Jumper auf die Spannung 
realisiert ist. Wenn das direkt an einem Steuerchip landet, dann sollte 
man sich dessen Datasheet mal ansehen. Vielleicht sind das aber einfach 
nur 4 gestaffelte Widerstände als einstellbarer Teiler im Feedback.

Da müsste ein Switcher-Chip in der Nähe sein. Beschriftung lesen, 
Datasheet finden.

von mhh (Gast)


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A. K. schrieb:
> mhh schrieb:
>
>> Das die 1,6V und die 2V Typen gleich sind, glaube ich nicht unbedingt.
>
> Technisch sind die K6-2+ Typen mit 1,6V und 2,0V ziemlich sicher gleich.

"ziemlich", deswegen hadere ich mit "mach doch". Mein Gefühl (muss 
natürlich nicht stimmen) ist, daß paar Verknüpperungen anders sind. Weil 
diese 1,6V Typen nur in Notebooks verbaut wurden und deshalb eben extra 
dafür intern modifiziert sein könnten.

arctic schrieb:
> Hast du dazu einen Link?

Mal schauen, ob ich den noch finde und ob der noch aktiv ist.

von mhh (Gast)


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Link ist tot.

A. K. schrieb:
> Vielleicht sind das aber einfach
> nur 4 gestaffelte Widerstände als einstellbarer Teiler im Feedback.

So in der Art war das. Die Spannung war nach dem Mod generell niedriger. 
Man stellte dann über die Jumper auf z.B. 2,3V, was dann durch die 
Änderung 2V waren.

von (prx) A. K. (prx)


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mhh schrieb:

> "ziemlich", deswegen hadere ich mit "mach doch". Mein Gefühl (muss
> natürlich nicht stimmen) ist, daß paar Verknüpperungen anders sind.

Was sind Verknüpperungen?

Fertigungsvielfalt in der Dieproduktion ist bei Chips dieser 
Komplexitätsklasse sauteuer und lohnt nur, wenn die Stückzahlen 
entsprechend gross sind. Ansonsten ist es billiger, die gleiche 
Fertigung zu selektieren und ggf. runterzulabeln.

Was sehr wohl anders sein kann ist die Mechanik, das Gehäuse, denn 
ebendort sind Notebooks etwas sensibel. Embedded heisst aber nicht 
unbedingt Notebooks. AMD hat die K6+ noch ein Weilchen als Antrieb für 
Blackbox-Systeme verkauft, so wie später auch irgendein Athlon als 
Geode-NX weiterlebte.

Und bei vielen Chips, die in allerlei Varianten verkauft werden, gibt es 
Einstellmöglichkeiten für Funktionalität, sowohl Intel wie AMD tun dies 
seit langem, die Basteleien an den Athlons sind Legende und Intels 
aktuelles Verwirrspiel von eigentlich nur 2 Chipdesigns wild verteilt 
auf die i3/i5/i7 Bezeichnungen mit unterschiedlichst freigeschalteter 
Funktionsvielfalt ist auch sehenswert.

Insofern könnte es sehr gut sein, dass auch die K6-2+ und K6-III+ 
tatsächlich der gleiche Chip sind, unterschiedlich freigeschaltet. Sei 
es weil eine der Cache-Hälften defekt ist, sei es wg. Marketing.

von mhh (Gast)


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A. K. schrieb:
> mhh schrieb:
>
>> "ziemlich", deswegen hadere ich mit "mach doch". Mein Gefühl (muss
>> natürlich nicht stimmen) ist, daß paar Verknüpperungen anders sind.
>
> Was sind Verknüpperungen?

Verbindungen.  :)

Kann auch gut sein, daß Teile des Prozessors, die vorher an den 2V 
betrieben wurden, nun an der I/O Spannung hängen um überhaupt das Ganze 
1.6V tauglich zu machen. Ich will mit meinen Bedenken nur ausdrücken, 
daß ICH mir nicht sicher bin, ob die 1,6V Variante speziell so 
hergestellt wurde, oder nur ein, wie Du denkst, selektierter Kern ist.



Hier mal ein Link für die prinzipielle Art des Voltage-Mod:
http://www.ocinside.de/go_d.html?http://www.ocinside.de/html/workshop/abit_kt7_vcore_d.html

von (prx) A. K. (prx)


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mhh schrieb:

> Kann auch gut sein, daß Teile des Prozessors, die vorher an den 2V
> betrieben wurden, nun an der I/O Spannung hängen um überhaupt das Ganze
> 1.6V tauglich zu machen.

Kann ich natürlich nicht ausschliessen, aber bei den martialischen 
Unterschied zwischen 2,0V und 3,3V ist das nicht sonderlich 
wahrscheinlich. Jedenfalls nicht dort wo ordentlich Strom fliesst.

Und der Umstand, dass es diese Dinger in gleich 4 verschiedenen 
Spannungsvarianten gab, der macht dies ebenfalls wenig wahrscheinlich.

Heute macht man das einfacher. Es gibt beliebig viele Varianten an 
Versorgungsspannungen und wenn man 2 gleiche CPUs kauft, kann es sein, 
dass beide mit verschiedenen Spannungen operieren. Weil die CPU dem 
Board sagt, was sie haben will. Einerseits wegen der Sparsamkeit, 
andererseits aber auch weil es bei den gleichen Modellen verschiedene 
Sollspannungen für Nennleistung gibt. Merkt nur keiner mehr, wenn er 
nicht genau hinsieht.

von mhh (Gast)


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@ A. K. (prx)

Wir beiden denken, aber wir wissen nicht - unser Dilemma.

von (prx) A. K. (prx)


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Yep. Bevor ich einen Intel 8-Zylinder Serverprozessor für 3500$ 
vernichte, wär ich mir auch gerne ganz sicher. Aber hier? Zur blauen 
Mauritius ist ein K6-2/3 noch nicht geworden.

von arctic (Gast)


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mhh schrieb:
> Hier mal ein Link für die prinzipielle Art des Voltage-Mod:
> http://www.ocinside.de/go_d.html?http://www.ocinsi...

Danke für den Link.
Das sollte zumindest als Anhaltspunkt reichen.

Ich denke zwar auch, dass die CPU mit 2V funktionieren wird, weil meinem 
Kenntnisstand nach die Erklärung mit dem Selektieren stimmt. Aber ich 
kenne leider keine Quelle, die das bestätigt.

Fakt ist aber auf jeden Fall, dass die CPU bei höherer Spannung mehr 
Leistung verbraucht. Und wenn ich schon einen Prozessor habe, der mit 
weniger Spannung auskommt, dann möchte ich auch gerne diesen Vorteil 
nutzen. Aber natürlich setzt das Alles vorraus, dass ich überhaupt den 
Spannungsregler entsprechend modifiziert bekommen.

Bisher fehlt mir aber noch das konkrete Board, mit dem ich die 
besprochenen Modifikationen vornehmen kann. Also wer noch so ein Board 
bei sich findet, und es nicht mehr braucht, ich kaufe es gerne ab oder 
betätige mich als kostenloser Elektroschrottverwerter. Hier nochmal 
meine private Mail Adresse nunninger at web punkt de

Bisher hat sich von denjenigen, die sagten Sie haben ein passendes 
Mainboard, niemand gemeldet. Ihr versteht aber schon wie die 
Emailadresse richtig zu schreiben ist?

von (prx) A. K. (prx)


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Waren es so viele? Mein DFI fällt aus den beschriebenen Gründen aus. 
Ausserdem täte es mir in der Seele weh, einen K6-III rumliegen zu haben, 
ohne Board in das er reinpasst. Da bin ich sentimental. Der müsste also 
mit weg. Bei meinen anderen Lieblingen, dem K5 und dem einstmals zur 
kleiner Berühmtheit gewordenen P54, ist die Auswahl an Boards grösser.

Das P2B-B kann ich erst anbieten, wenn es wieder zu mir gewandert ist, 
was Wochen dauern kann. Derzeit gammelt es anderswo im Keller. Passen 
würde es wohl, denn direkt über dem Board ist das Netzteil.

von Michael_ (Gast)


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Ich hatte oben schon mal mein Jetway 542C genannt. Alle so7 Prozessoren 
und RAM gecacht bis 512MB. Chipset ist ALI ALLADIN V.
Und hier ist ein Bild davon:
http://www.ciao.co.uk/JET_WAY_Socket_7_542C__5410701
Ist doch ideal, oder? Meines gebe ich aber nicht her, denn darauf ist 
noch ein OS/2.
Man kann sogar ein ATX-Netzteil anschließen.

von PC-Altteile (Gast)


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@ arctic

Hast du jetzt schon ein Board oder nicht? Habe keine Lust nur so zum 
Spaß die alte Kiste zu durchwühlen.

von Michael_ (Gast)


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Warum soll denn die CPU-Spannung <2,0V sein? In folgender Liste gibt es 
keinen AMD, der diese Spannung braucht.
http://www.pc-erfahrung.de/prozessor/desktop-prozessoren/amd-k5-k6.html

von (prx) A. K. (prx)


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Michael_ schrieb:

> Warum soll denn die CPU-Spannung <2,0V sein? In folgender Liste gibt es
> keinen AMD, der diese Spannung braucht.

Weil AMD die Core-Spannung auf das Gehäuse geprägt hatte und auf seinem 
Exemplar ebendiese 1.6V draufstehen. Ich denke mal, die bei AMD wussten 
schon was sie da taten. Siehe Abbildung oben.

Anonsten ist der Artikel zwar recht ordentlich, aber als Referenz ist 
Sandpile weit ergiebiger.

von arctic (Gast)


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PC-Altteile schrieb:
> Hast du jetzt schon ein Board oder nicht? Habe keine Lust nur so zum
> Spaß die alte Kiste zu durchwühlen.

Nein, leider habe ich noch kein konkretes Angebot bekommen.

von arctic (Gast)


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Michael_ schrieb:
> Ich hatte oben schon mal mein Jetway 542C genannt. Alle so7 Prozessoren
> und RAM gecacht bis 512MB. Chipset ist ALI ALLADIN V.
> Und hier ist ein Bild davon:
> http://www.ciao.co.uk/JET_WAY_Socket_7_542C__5410701
> Ist doch ideal, oder? Meines gebe ich aber nicht her, denn darauf ist
> noch ein OS/2.

Ja das Board sieht gut aus. Schade dass du es nicht hergeben willst.
Immerhin ein weiteres Board auf meiner Liste. Nur wer verkauft noch ein 
solches? Hat vielleicht noch jemand eine Idee wo man solche Boards 
kaufen kann ausser bei Ebay?

von Michael_ (Gast)


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von Michael_ (Gast)


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von Holger H. (onifred)


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Hi, habe dir wegen des ASUS Board eine Email gesendet.

von PC-Altteile (Gast)


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So, habe alles durchgewühlt, aber leider nichts passendes gefunden. Der 
letzte AT ist ein 266er, sonst nur noch ATX, aber die gibt es ja wie 
Sand am Meer.

von Georg W. (gewe)


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@artic

Ich habe hier noch ein VX97 mit Pentium 233MX und 2*EDO.

Wär das was für Dich?

cu
Georg

von Matt8 (Gast)


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Hallo

Ich habe 2 Vorschlag.

1: IndustriePC-Teile auf PICMG 1.0 Basis, mehr per Google.
 Passt 100% in AT Gehause(Hängt an Backplane, max 8 Slot)

2: Oder ich kann dir MSC Twister-T inkl Backlplane dir für kleine Geld 
verkaufen. Bei der kann man volle Kartelänge benutzt, und mit kleine 
Modifikation in AT-Gehäuse einbauen.

PS. Ich wohne in Nürnberg.
meine Mail: matt 8 @ hotmail . de

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