Hallo, ich versuche mich ml wieder als Netzteilbauer. Ich habe mal einen Plan für ein Linearnetzteil gemacht den ich jetzt aber gravierend modifiziert habe. Wäre nett wenn ihr mal einen Blick drauf werfen könntet und eure Meinung dazu abgebt. Ue = ca. 19V DC Ua = max. 10V Zur schaltung: -IC1A vergleicht die halbe Ausgangsspannung mit einer Gleichspannung und regelt sie über den Transistor aus. (Spannung an (-) > Uref ---> OPV lässt ausgangsspannung sinken -> Transistor schließt, und so weiter) Das ist auch der Punkt wo ich die größten bedenken habe, das Brummspannungen entstehen könnten. -IC1B Verstärkt nur die über dem Shunt gemessene Spannung. Evtl kommt hier noch ein C rein, aber nur ein kleiner ;). -IC1C Vergleicht den Gemessenen Strom mit einem Referenzwert. Sollte es zu viel werden lässt er den transistor durchsteuern (Q1) der dem darlington das Basispotential klaut. Das ganze sollte sich dann dicht bei der Grenze I_max einregeln. -R5 Ist die Grundlast, D5 Gegen kapazitive last, und D1 eine Freilaufdiode bei induktiver last. -Ebenfalls geplant ist ein Relais das den ausgangschaltet (damit im einschaltmoment keine Undefinierten Spannungen am ausgang auftreten können. Was sagt ihr dazu? Wird das was? schönen abend noch ;)
Die Halbwellengleichrichtung (D4) in Verbindung mit den knapp bemessenen Elko ist toedlich. Warum hast du keinen Brueckengleichrichter eingesetzt ?
Olibert E. schrieb: > Die Halbwellengleichrichtung (D4) in Verbindung mit den knapp bemessenen > Elko ist toedlich. Für die paar mA des LM324? Aber hallo... @ H. Schlemmer (Gast) Versuch mit paar nF als C5 auszukommen.
Ich würde lieber eine Schaltung mit 7905 nehmen und auf jeden fall eine LED als Grundlast mit Dranhängen.
-Über Strom/Verlustleistung/Kühlkörper hat noch keiner gesprochen ? P= U*I
mhh schrieb: > Für die paar mA des LM324? Aber hallo... für ein Einzelobjekt, eine Diode 5 Ct, eine Brück 20 Ct ......aber Hallo
Hallo, danke erstmal für die anregungen. der genannte teil der schaltung ist (7805) ist getestet und geht zuverlässig. Die 79er haben bei mir in der vergangenheit oft recht viel brummspannung gehabt. Ich werde es aber trotzdem in erwägung ziehen. Ein 100NF als C5 würde sicher das Regelverhalten beschleunigen. Der große bringt aber den vorteil das die ausgangsspannung etwas glatter ist. (vorallem bei kleiner brummspannung auf der steuerspannung). Hier werde ich den optimalen wert experimentieren. Die Alteversion des netzteils mit 47µ funktioniert übrigens wunderbar. Was mich vorallem interessiert ist eure meinung zu meiner OPV verschaltung. schönen abend noch
Nachtrag: Sorry das letzte Post kam zu spät für mich. Ue ist eine Pulsierende gleichspannung (Brückengleichrichter mit ordentlicher Glättung).
Meiner Meinung nach, müsste der LM324 das sogar ohne negative Betriebsspannung schaffen. Der Gleichtakteingangsbereich geht bis unter die negative Betriebsspannung (in dem Falle dann Masse oder Minus UA) und die Ausgäge müssen hier auch nur "hoch" ziehen. mfG ingo
@Inge_w: ja laut datenblatt sollte das gehen. aber ich hab in der vergangenheit die erfahrung gemacht das sich das blöde ding nicht ans datenblatt hält. In der Originalversion war ein 741er verbaut ;). Ich denke die -5V kosten nicht zu viel. (nur platz, das ist auch der grund für diode statt brücke, was natürlich besser wäre) Ich bin inzwischen am überlegen den shunt etwas zu vergrößern um die spannungsverstärkung verringern zu können.
C2 Autsch. Du willst damit doch die Schaltung nicht stabil bekommen durch kapazitive Last. Mach's ordentlich, kapazitive Kopplung vom Ausgang des OpAmps auf den - Eingang des OpAmps. D2 Autsch. Wird am Ausgang Spannung generiert (Spule die abschaltet, Motor als Generator dran, Batterie dran), dann fliesst der ganze Strom durch BC337. Das macht der genau 1/100 Sekunde mit. Im Prinzip brauchst du keine negative -6V Versorgung, da der LM324 bis Masse messen kann, und kein Ausgang von ihm näher als 1V an Masse kommen muss. Mir scheinst, du stöpslest mal ein paar Bauteile zusammen "Die Alteversion des netzteils mit 47µ funktioniert übrigens wunderbar" und versuchst hinterher überhaupt nicht sie zu optimieren (also C5 so klein wie möglich damit das regeln so schnell wie möglich erfolgen kann).
ja in der tat, die altversion ist schon alt und wurde nciht mehr angefasst. Mit Kapazitiver kopplung meinst du vermutlich den C zwischen PIN 1 und 2 vom LM324 zu schalten. gute idee wird geändert. D2 weglassen, wird gemacht. Das ist ein von denen die sich erübrigt haben (der regelteil sah früher weitgehend anders aus). Ich habe leider kaum möglichkeiten das regelverhalten zu messen. Mir steht nur ein altes analoges Oszi zur verfügung. Daher kann ich die nur die Brummspannung messen. (oder gibt es da einen Weg den ich nicht kenne?
> Ich denke die -5V kosten nicht zu viel. (nur platz, das ist auch der > grund für diode statt brücke, was natürlich besser wäre) Ich wies ja nicht wieviel neg. Spannung Du für en OP brauchst. Oftmals helfen schon 0,7 oder 1,4V. Dann hilft es oft die Masse des Gerätes anzuheben. Über 1 oder 2 Dioden von Masse zum Greatz. Dann hast Du zwischen "Masse" und Greatz -0,7 bis -1,4V. Wenn das hilft.
> Mir steht nur ein altes analoges Oszi zur verfügung. Super. Bau einen Oszillator (NE555 an 9V Batterie) der einen MOSFET schaltet (z.B. mit 100Hz). Dann lege diesen MOSFET über einen Widerstand an dein Netzteil als Last und lege einen zweiten Widerstand als dauernde Grundlast daneben. Nun siehst du auf dem Oszilloskop sehr schön, wie das Netzteil regelt, das Scope wird auf den NE555 synchronisiert. Mal misst du, wie es eine Überschreitung des eingestellten Stroms reagiert, mal misst du, wie es bei Vollast reagiert und mal wie es im Leerlauf reagiert, und du kannst mit dem Scope auch noch Schaltungspunkte in der Schaltung begutachten.
@MaWin andenkopfhau auf die idee hätte ich auch kommen können, ne simple elektrische last. Wird beim neuen netzteil definitiv gemacht (wird das alte ersetzen). Ne Proffessionelle hab ich nciht aber so leicht, nen FGÜ hab ich, brauche nur das Mosfet und die Pollintüte mit den großen Widerständen XD anbei hab ich mal den Stromlaufplan korregiert. Nur den wert für den ausgangskondi hab ich vergessen anzupassen ;) Aber ich muss ja nur aus dem µ ein n oder ein p machen :) Ich werde die tage das ganze auf ne Platine bringen und mal ausgiebig testen (mit E-Last)
> die Pollintüte mit den großen Widerständen XD
Induktionsfreie Widerstände, denn sonst misst man Mist, nämlich nur die
Reaktion einer geschalteten Spule.
> anbei hab ich mal den Stromlaufplan korregiert.
Der Stromregelteil hat keinen C2, der ist nicht stabilisiert.
Wirst du dann ja merken....
Und die negative Hilfsspannung baruchst du deiner Meinung nach immer
noch ?
Danke für die tipps, aber das mit den Induktionsfreien Widerständen,...puh und dann wird es schwer. Mal sehn ich werde einfach viele (verschiedene) testen :) Die Normalen Kohleschicht/Metallschicht mit 1/4 bis 1/2 sind doch induktionsfrei oder?
>viele (verschiedene) testen :) Die Normalen Kohleschicht/Metallschicht >mit 1/4 bis 1/2 sind doch induktionsfrei oder? Ja - weitgehend. Dafür aber nicht hitzefrei bei der zu erwartenden Leisung ...
Überdenke noch mal die Beschaltung des freien OPVs. Das Einstellen von R13 kann auch zum Spassfaktor beitragen. Arno
@MaWin ja die hilfsspannung möchte ich trotz allem lassen, ich muss auch keinen Extra Trafo dafür kaufen, der ist schon fest im gerät eingebaut (kommt auch nicht mit auf die Leiterplatte). Der Grund ist IC1C. Der Lm324 ausgang geht ja nicht bis 0V runter (wenn er mit GND und U+ betriben wird), daher bin ich nicht sicher ob der Transistor sauber dicht macht. (ob dem -5V über 100R an der Basis was ausmachen weiß ich leider auch nciht) Ein C für die Strombegrenzung scheint mir durchaus auch sinvoll :) , ob ich ihn dann bestücke kann ich ja später entscheiden. Wird eingeplant. danke für den tipp. @ Arno H. Was meinst du mit spaßfaktor? (einpaar festwiderstände werde ich tatsächlich noch mit anbauen damit der regelbereich kleiner wird) Ich stelle mir das einstellen so vor: Ich will ein netzteil mit 1A bauen. An 0,1R fällt dann 0,1V ab. Das ganze soll in einen AD, also Maxwert 5V. v=5V/0,1V = 50 also definierte eingangsspannung herstellen (strom von 100mA fließen lassen oder so) und ausgangsspannung des OPV`s darauf einstellen. @Jens, ist schon klar, die menge von den dingern machts dann halt ;)
> Der Lm324 ausgang geht ja nicht bis 0V runter (wenn er mit GND und > U+ betriben wird), daher bin ich nicht sicher ob der Transistor > sauber dicht macht. Der LM324-Ausgang geht weit genug runter, um einen nachfolgenden Transistor auszuschalten, das ist ja das "besondere" an single supply OpAmps. Er kommt nicht deutlich unter 0.7V, wenn er Strom aufnehmen muss, aber wenn er ihn liefern soll, liefert er nix. Ob man einen LM324 mit seiner Ungenauigkeit und Langsamkeit wirklich in einem Netzteil einsetzen soll, bloss weil er der allerbilligste OpAmp ist den es gibt, sei mal dahingestellt. Gerade neulich ist mir ein 3CA58 in die Hände gefallen, muß ein CMOS Rail-To-Rail LM358 Ersatz von TI sein, den die ganze TI Website nicht kennt, offenbar mit bewusst ausgewählter Nummer weil die ganze Elektronikentwicklerbranche sich keine anderen OpAmps merken kann als LM324, LM358.
MaWin schrieb: > Er kommt nicht deutlich unter 0.7V, wenn er Strom aufnehmen > muss, aber wenn er ihn liefern soll, liefert er nix. Also treffender hätte man es nicht formulieren können ;)
Bitte melde dich an um einen Beitrag zu schreiben. Anmeldung ist kostenlos und dauert nur eine Minute.
Bestehender Account
Schon ein Account bei Google/GoogleMail? Keine Anmeldung erforderlich!
Mit Google-Account einloggen
Mit Google-Account einloggen
Noch kein Account? Hier anmelden.