Hallo, Ich bin gerade etwas hilflos... Zum Thema: Ich bin keine Elektrofachkraft gem. VDE, aber selbst ich weiss, dass ein Adapter von einem 32A Stecker auf eine 16A CEE 400V (Drehstrohm)-Kupplung wirklich nicht den Vorschriften entspricht... (vor allem wenn man diese 16A Kupplung danach auf SchuKo-Dosen verteilt)... Der Adapter hat wohlgemerkt KEINE Sicherungen bzw. Leitungsschutzschalter! Das Problem ist nun, dass einige Menschen, darunter tatsächlich auch Elektriker, der Meinung sind, dass man einen solchen Adpater bedenkenlos einsetzen kann... (An einer mit 32A je Phase abgesicherten Dose) Bei so viel Ignoranz und in ", "Dummeheit" fehlen mir leider die Worte - und das Wissen über die entsprechenden VDE-Vorschriften... Da ich hier im Forum bisher eigentlich immer recht kompetente Antworten auf meine Fragen finden konnte wende ich mich nun an euch: Warum ist so ein Adapter 400V CEE 32A Stecker auf 400V CEE 16A Kupplung ohne jegliche Sicherungen (der meiner Meinung nach viel zu verbreitet ist) absolut illegal? Mir wurde von einer Elektrofachkraft gesagt, ein solcher Adapter sei gar kein Problem. Dieses widerspricht meinem Verständnis von Sicherheit und den VDE-Regelungen... Um der sogenannten "Elektrofachkraft" diverse Paragraphen/Normen um die Ohren hauen zu können wäre ich über eine Begründung mit der Nennung entsprechender Vorschriften sehr erfreut! Ein Hinweis: Es geht wirklich darum eine 32A Drehstromdose auf 16A Schuko zu verteilen - es geht nicht darum, eine 16A Drehstromdose über ein 32A-Kabel (größerer Querschnitt) zu verlängern und am Ende dann wieder auf 16A zu reduzieren... Ich freue mich über jegliche Nennung etwaiger Normen/Vorschriften um diese dann den sogenannten Experten um die Ohren hauen zu können (Ich weiss, dass soetwas illegal/nicht in Ordnung ist! Die sog. Elektrofachkraft offensichtlich nicht)... Weiterhin hoffe ich natürlich das richtige Forum erwischt zu haben, ein passenderes Forum ist mir nicht eingefallen und hier sind definitiv genug E-Ings unterwegs...) Im Fehlerfall könnte es immerhin um schlimme Brandereignisse gehen... Vielen Dank schonmal!
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Kenne nun auch die VDE nicht auswendig. Aber ein Argument: Die 16A Kupplung hat nen Nennstrom von 16A. Und das geht nunmal nicht mit 32A-Steckdosen (darin die Kupplung), die mit 32A abgesichert sind. Da wird der Nennstrom um 100% überschritten!!
> Warum ist so ein Adapter 400V CEE 32A Stecker auf 400V CEE 16A Kupplung > ohne jegliche Sicherungen (der meiner Meinung nach viel zu verbreitet > ist) absolut illegal? Die Sicherungen heissen nicht ohne Grund Leitungsschutzschalter. Die Leitungen und Stecker sind halt einfach nicht für 32A tauglich, und ohne Sicherung gäbe es niemanden, der das sicherstellt. Man könnte ja problemlos 32A ziehen. Brauchst du eine Bild von einem verschmorten CEE-Kontakt ? (uups, das war leider die 32A Variante...).
schau mal hier, die machen das nicht aus Freude mit den Sicherungen. Normen/ Vorschriften habe ich auf die schnelle nicht gefunden. http://www.bausupermarkt24.com/product_info.php/info/p38_stromreduzierung-cee-ip44-32a-400-v-auf-16a-400-v-stromadapter.html Gruß Andreas
Der Adapter von Andreas hat aber 3 Extra Sicherungen.
Wenn sich hier jemand mit DIN/VDE-Normen oder Vorschriften NICHT auskennt, aber diese einer sogenannten E-FK um die Ohren hauen will. Was soll dabei herauskommen? Schon allein der normale Menschenverstand, also nicht unbedingt elektr. Fachverstand, müßte jeden halbwegs Begabten dazu bringen, daß 32 Ampere halt ein ganzes Stück mehr sind als 16 dieser an der Zahl. Es gibt nicht aus Jux oder Spaß die beiden verschiedenen CEE-Dosenausführungen. Die 32-A-Ausführung ist für eben diese Stromlieferbarkeit ausgelegt, die dahinter angeschlosssenen Kabel und Verbraucher sollten dies ebenfalls so sein. Und welche max. Strombelastbarkeit über eine Schukosteckdose zugelassen ist, es sind jeden falls nicht mal annähernd 32 A! Die Antwort hat man sich doch schon selbst in der Fragestellung gegeben. Und Elektriker sind auch nur Menschen, denen Fehler unterlaufen. Erst wenn dabei jemand zu schaden kommt wird es brenzlig. Und jede mündl. Auskunft, die man irgendwoher, von sogenannten Fachleuten erhält, sind nicht als gesetzmäßig oder Richtlinie anzusehen. Zu dem Baustromadapter, ich kann mir schlecht vorstellen, daß es Feingerätesicherungen in 16A-Ausführungen gibt!
Das sind sicher keine Feinsicherungen! Müsste so etwas hier sein. http://www.elektrikshop.de/Installation/Verteilereinbau/NEOZED-Sicherungen/NEOZED-Sicherungseinsatz-10A-D01-5SE2310-SIEMENS::718.html
Die Sicherungen des Adapters von Andreas sehen nach Feinsicherungen aus. Im Text steht wasvon 10A die gibt es als Feinsicherung, ein gutes Gefühl hatte ich dabei aber nicht (vor allem sind Feinsicherungen keine Automaten). Nachdem ersten Fall einer defekten Sicherung wird wohl die Sicherung irgendwie überbrückt da keine Ersatzsicherung mehr vorhanden sind. In solide Adapter gehören Sicherungsautomanten.
Es gibt solche Teile auch ohne Sicherungen fertig zu kaufen. http://www.elektro-kahlhorn.de/CEE-Adapter-SL3037--376.html?XTCsid=e8b197a430f10e66a7a4ff0e995b518f Ich habe das Gefühl, daß Du den bösen, dummen Elektrikern einfach mal aus Prast "Eine reinwürgen" willst. Sicher verwendet niemand aus Langeweile so einen Adapter und dann auch nur als Provisorium nur für kurze Zeit, weil er z.B. einen kleine Landhampe, äh Handlampe anschließen muß, um in einer dunklen Ecke etwas sehen zu können. Und: Der, der ihn benutzt, ist dafür verantwortlich. Nur mal so meine Meinung dazu MfG Paul
> Es gibt solche Teile auch ohne Sicherungen fertig zu kaufen.
Was mag die Spalte Sicherung in der Tabelle wohl zu bedeuten haben ?
Es gibt sogar weiter unten Ersatz dafür.
>Was mag die Spalte Sicherung in der Tabelle wohl zu bedeuten haben ?
Was mag es z.B. beim Typ SL3036 zu bedeuten haben, daß dort die Spalte
"Sicherung" leer ist?
Ach so: Du meinst, wenn dort keine Sicherung hineinkommt, dann liegt
auch keine Phase an der Schukosteckdose an und das Ding ist dadurch
völlig ungefährlich?
HEIMATLAND!
Paul
> Was mag es z.B. beim Typ SL3036 zu bedeuten haben, > daß dort die Spalte "Sicherung" leer ist? VON 16 AUF 32 A geht immer, es werden halt nur 16A fliessen weil mehr schon nicht rein gehen kann. Da braucht man keine Sicherung (kann aber auch keien 32A verbraucher anschlessen).
DIN VDE 0298-4 Belastbarkeit von Leitungen. http://library.abb.com/GLOBAL/SCOT/SCOT209.nsf/VerityDisplay/C6ED3B4782C5F804C12572A5003A1CA0/$File/2CDC401002D0102.pdf Das heißt wenn jemand an dieser Steckdose (32A) eine Verlängerungsschnur (16A) + Mehrfachsteckdose (16A) anschließt dann dürfen dort nur 16A fließen. Es können jedoch auf Grund der Sicherung 32A fließen --> sehr hohe Brandgefahr. Ganz nebenbei ist dann sämtlicher Versichungsschutz zu nichte. Gibt auch Institutionen wie die BG, die soetwas brennend interessiert.
Redegle schrob: >Das heißt wenn jemand an dieser Steckdose (32A) eine Verlängerungsschnur >(16A) + Mehrfachsteckdose (16A) anschließt dann dürfen dort nur 16A >fließen. Es können jedoch auf Grund der Sicherung 32A fließen --> sehr >hohe Brandgefahr. Das weiß ich doch auch und stelle das überhaupt nicht infrage. Wer sich aber schon mal auf Großbaustellen herumgesielt hat, (wie ich, oft und lange) der sieht die tollsten Konstruktionen als Provisorium. Ich heiße das nicht gut, aber wie ich oben schon sagte: Die Leute wollen und müssen vorwärts kommen und sie müssen es verantworten können. In der rauhen natur sieht es oft anders aus als am Schreibtisch. ;-) MfG Paul
A. R. schrieb: > Das heißt wenn jemand an dieser Steckdose (32A) eine Verlängerungsschnur > (16A) + Mehrfachsteckdose (16A) anschließt dann dürfen dort nur 16A > fließen. Es können jedoch auf Grund der Sicherung 32A fließen --> sehr > hohe Brandgefahr. Es klingt zwar nicht ganz unvernünftig, aber die Logik ist doch seltsam weltfremd. So dürfte man doch nie ein Gerät mit niedrigerem Nennstrom an eine Steckdose stecken, weil die Zuleitung des Gerätes nach Nennstrom eben diesen ausgelegt ist und nicht nach der Absicherung der Steckdose.
Man kann mit diesem Adapter an eine 32-Ampere-Sicherung ein CEE-Verlängerungs-Kabel (Kein Gerät!) anschließen, das nur 16 Ampere aushält. Wenn man am Ende dieses Kabel jetzt nen 16A->32A Adapter draufpappt (Die sind Erlaubt) kann man ein 32 Ampere-Gerät Anstecken und das 16-Ampere-Zwischenstück zum Kochen bringen.
es handelt sich um die DIN-VDE 0623 oder die IEC 60309 bevor man mit Paragraphen umherscheißt, die die betreffende Elektrofachkraft wahrscheinlich eh nicht kennt, reicht der Hinweis auf das grob fahrlässige Handeln in Verbindung mit der Qualifikation und damit kein Ausweg aus den möglichen Konsequenzen ein Elekrobrand ist nicht lustig
... Zu dem Baustromadapter, ich kann mir schlecht vorstellen, daß es Feingerätesicherungen in 16A-Ausführungen gibt ... http://cgi.ebay.de/10-Feinsicherungen-16-A,-mitteltr%e4ge,-Glassicherung_W0QQitemZ350273158477QQcmdZViewItem?rvr_id=127711139570&rvr_id=127711139570&cguid=94921b2912a0a0e201d0ae20fff3161d
@ Franz (Gast) >Zu dem Baustromadapter, ich kann mir schlecht vorstellen, daß es >Feingerätesicherungen in 16A-Ausführungen gibt! Da mußt Du Dir mal den Vorstellungshorizont etwas erweitern. Bei der allbekannten Angelika gibt's sowas: http://such001.reichelt.de/?SID=289IBjrawQARwAAEBGfK4827cdef49dcc2c4d51c28ac32cab5fd8;ACTION=444
Die Verlustleistung an einem Leiter wächst quadratisch mit dem Strom. Eine 0,14mm² Elektronik-Litze wird bei 1A Strom z.B. noch nicht irgendwie merklich warm. Bei 10 Ampere dagegen würde die Litze sehr schnell knallheiß werden und die Isolation würde schmelzen und evtl. sogar verkohlen. Bei 10A entsteht nämlich 100mal so viel Verlustleistung wie bei 1A. Ich habe schon mal interessehalber mit einem starken Netzteil ein einadriges 1,5mm² Kabel mit 32A belastet. Das wird ziemlich heiß, aber nicht so heiß dass die Isolation schmilzt. In einem normalen Stromkabel für Einphasenstrom (also "normale" 230V~) führen aber 2 Adern Strom und heizen sich damit gegenseitig auf. Zudem müssen normale Sicherungsautomaten (z.B. Charakteristik B) bei 1,45-fachem Nennstrom erst nach 60 Minuten auslösen. Im blödesten Fall würde man also (bei 32A-Absicherung) für eine Stunde 46 Ampere über ein 3*1,5mm² Kabel jagen. Jeder Meter des Kabels würde da ca. 48 Watt Abwärme erzeugen ;) Mit viel Glück schmilzt da die Isolation, es gibt einen Kurzschluss und die Sicherung fliegt. Mit weniger Glück schmilzt die Isolation und wird so heiß dass sie zu verkohlen beginnt und Feuer fängt. Und zu den Vorschriften: Es gibt Tabellen, in denen die Belastbarkeit von Kabeln abhängig von Querschnitt und Verlegung angegeben ist: http://library.abb.com/GLOBAL/SCOT/SCOT209.nsf/VerityDisplay/C6ED3B4782C5F804C12572A5003A1CA0/$File/2CDC401002D0102.pdf
Tom schrieb: >Es klingt zwar nicht ganz unvernünftig, aber die Logik ist doch seltsam >weltfremd. So dürfte man doch nie ein Gerät mit niedrigerem Nennstrom an >eine Steckdose stecken, weil die Zuleitung des Gerätes nach Nennstrom >eben diesen ausgelegt ist und nicht nach der Absicherung der Steckdose. Die meisten Geräte haben intern eine Feinsicherung mit dem maximalen Nennstrom der Zuleitung oder die Zuleitung ist auf 16A ausgelegt. Z.B. haben fast alle Geräte mit Eurostecker eine 2,5A-Sicherung drin
Markus F. schrieb: > Bei 10A entsteht nämlich 100mal so viel Verlustleistung wie bei 1A. ?? Bei 10 fachem Strom und konstanter Spannung steigt die Liestung um das ebenfaslls um das 10 fache (anderst bei konstantem R).
Wäre auch für Fallschilderungen offen, wo es durch solche "Adapter" zu Unfällen/Sachschäden gekommen ist...
> So dürfte man doch nie ein Gerät mit niedrigerem Nennstrom an > eine Steckdose stecken, weil die Zuleitung des Gerätes nach Nennstrom > eben diesen ausgelegt ist und nicht nach der Absicherung der Steckdose Ja. Engländer beachten das, in dem der Stecker der Zuleitung eine eigene Sicherung enthält: http://en.wikipedia.org/wiki/AC_power_plugs_and_sockets#Type_G Schuko ist zu dumm dafür. Bei Geräten, die die Sicherung im Gerät und ein fest installiertes Netzkabel haben, ist zumindest eine Überlastung bei Belastung des Geräts ausgeschlossen, aber wenn die Zuleitung auf halbem Weg durchgammelt und einen beinahe-Kurzschluss hat hilft das nicht. Daher müsste eigentlich jede Zuleitung mindestens 1.5mm2 haben. Es gibt zu viele Kabel mit 1 oder gar 0.75 mm2.
Ich denk, ihr schaut da alle in die falsche Richtung. Ich denke es geht da eher dann drum, was auf so einem Adapter drauf steht. Die 16A CEE-Dose würde ja suggerieren, dass da nur 16A raus kommen können. Ist da keine Sicherung im Adapter können aber 32A raus kommen was bei nachfolgend angeschlossenen Geräten vielleicht nicht beachtet wird und schließlich wird die 16A CEE-Dose deutlich überlastet ohne, dass das Sicherungsorgan anspricht -> erhöhte Brandgefahr. an5V schrieb: > ?? Bei 10 fachem Strom und konstanter Spannung steigt die Liestung um > das ebenfaslls um das 10 fache (anderst bei konstantem R). Er sprach von einer Leitung, die einmal mit 1A und einmal mit 10A beaufschlagt wird. Da steigt die Leistung um Faktor 100, die auf der Leitung umgesetzt wird ja eben weil der Widerstand der Leitung konstant bleibt ;)
Tom schrieb: > So dürfte man doch nie ein Gerät mit niedrigerem Nennstrom an > eine Steckdose stecken, weil die Zuleitung des Gerätes nach Nennstrom > eben diesen ausgelegt ist und nicht nach der Absicherung der Steckdose. Die Sicherungen im Schaltschrank dienen lediglich dazu, die bestehende Installation zu (also "nur" die Leitungen bis zur Steckdose) schützen. "Mobile" Geräte zu schützen vor Überstrom ist Aufgabe der Geräte selbst ;).
Hallo Das Problem bei der Sache ist, das durch den höheren Widerstand der Last (incl. der höheren Widerstände der dünneren Leitungen) der Strom zum auslösen der Sicherung nicht zum fließen kommt. Eine Schraubsicherung 35 A muss bei 5x INenn (175 A) innerhalb von 5 sek. auslösen, eine 16 A Automat bei 80 A innerhalb von 0,2 sek. Bei angeschlossener Kabeltrommel von 50m 3x1,5 mm² braucht die 32 A Sicherung midestens 5 Sek. In dieser Zeit wird das Kabel so heiß, das es ein Feuer entfachen könnte( Kabel leigt z.b. unter Zementsäcken). Die Feinsicherungen haben über 10 A keine VDE Zualssung. Gruss Bernd
Bernd schrieb: > Das Problem bei der Sache ist, das durch den höheren Widerstand der Last > (incl. der höheren Widerstände der dünneren Leitungen) der Strom zum > auslösen der Sicherung nicht zum fließen kommt. Hä? Entweder verstehe ich dich nicht oder das ist Quatsch. Ich bin positiv eingestellt und vermute ersteres. Eine Last, die 32A zieht hat im 400V-Netz einen geringeren Widerstand als eine Last, die 16A zieht im 400V-Netz. Sagt zumindest das Ohmische Gesetz.
Richtig Michael Aber wir reden vom Fehlerfall, Wie z.b. Kurzschluß an einem Stecker , der in die Kabeltrommel eingesteckt ist. Durch den zu geringen Querschnitt dieser kommt der Auslösestrom der Sicherung nicht zum fließen. Folge: Die Leitung wird heiss Gruss Bernd
Michael schrieb: > Hä? Entweder verstehe ich dich nicht oder das ist Quatsch. Dein Stichwort lautet: Schleifenimpedanz. Benutze es weiße!
Andreas K. schrieb: > Dein Stichwort lautet: Schleifenimpedanz. > Benutze es weiße! Und die darf, meine Lehrzeit ist schon ein paar Tage her, höchstens 2 Ohm sein, egal obs ne Schuko-Steckdose ist oder ne 32A CEE. Und 2 Ohm bei 400V reichen zum Knallen von 32A Sicherungen. Bernd schrieb: > Aber wir reden vom Fehlerfall, Wie z.b. Kurzschluß an einem Stecker , > der in die Kabeltrommel eingesteckt ist. > Durch den zu geringen Querschnitt dieser kommt der Auslösestrom der > Sicherung nicht zum fließen. Muss er auch nicht. Wie schon gesagt, die Sicherung dient nur zum Schutz der Installation, nicht zum Schutz der angeschlossenen Geräte zu der auch eine angeschlossene Kabeltrommel gehört.
>Und die darf, meine Lehrzeit ist schon ein paar Tage her, höchstens 2 >Ohm sein, egal obs ne Schuko-Steckdose ist oder ne 32A CEE. Der muss so klein sein, dass bei einem Kurzschluss die Sicherung innerhalb von 5 Sekunden auslöst. Bei einem B-Klasse Leitungsschutzschalter muss der 5fache Nennstrom fließen. Also 80A das macht 2,875ohm. Jedoch muss dieser auch so klein sein, dass bei dem Bemessungsstrom maximal 4% der Spannung abfällt. Dies macht 9,2V bei 16A. Also 0,575ohm.
Und? Where is the problem? So ein Meter Kupfer, 1.5mm^2 hat so Pi mal Daumen 11 mOhm und in so einem Adapter ist bestimmt nicht nur 1.5mm^2 Kabel verwendet worden, eher 2.5 oder, wahrscheinlich, noch mehr. Ich glaub nicht, dass der die Schleifenimpedanz so anhebt dass sie nicht mehr passt. Du musst ja bedenken, bis zur 32A Steckdose ist der Widerstand(Schleifenimpedanz) ja schon wesentlich geringer als es für 16A sein müsste. However, Adapter ohne Sicherung von 32 CEE auf 16 CEE ist halt nicht erlaubt und wir haben genügend Gründe, warum dies der Fall ist.
Martin schrieb: > ... Zu dem Baustromadapter, ich kann mir schlecht vorstellen, daß es > Feingerätesicherungen in 16A-Ausführungen gibt ... > > Ebay-Artikel Nr. 350273158477 Hallo, Sicherungen schon, aber man sollte einen Blick auf den Sicherungshalter werfen, der wird vielleicht nur bis 6.3A ausgelegt sein. Schöne Grüße Thomas
Michael Wie wird denn diese Kabeltrommel geschützt wenn nicht durch vorgeschaltete Sicherung ? Gruss Bernd
Bernd schrieb: > Wie wird denn diese Kabeltrommel geschützt wenn nicht durch > vorgeschaltete Sicherung ? Thermosicherung, wenn die Trommel nicht zu billig war. Da die Kabeltrommel keinen Verbraucher darstellt, macht eine andere Sicherung keinen Sinn in meinen Augen.
Die Thermosicherung reagiert nur auf Hitze, nicht auf Strom bei abgerollter Trommel. Die Sicherungsautomaten oder Diazedsicherungen heißen Leitungsschutzsicherungen, damit sie die dahinterliegenden Leitungen schützen. Ansonnsten brauchst du auch Zuhause keine Sicherung im Zählerkasten. Im Fehlerfall brennt einfach die Leitung weg,die das EVU ja mit 80 A vorgesichert hat (warum wohl). Gruss Bernd
Das sind ja bisher schon echt hilfreiche Beiträge die ich mal ganz nett in die Diskussion mit der netten Elektrofachkraft einfließen lasse... Das mit den Geräte-Sicherungen ist ja auch schön und gut, aber ich denke, jedem ist die Bedeutung und Verwendung von Mehrfachsteckern bekannt... RuckZuck fließen da bei 4 Wasserkochern (Kücheneinsatz) 6 KW über eine Phase... Vielen Dank für die interessante Diskussion und die wertvollen Beiträge! Das wird mir eine gute Hilfe sein mein Anliegen, die Anschaffung eines ordentlichen Adapters mit Sicherungen, durchzusetzen.
Bernd schrieb: > Wie wird denn diese Kabeltrommel geschützt wenn nicht durch > vorgeschaltete Sicherung ? Ich habs schon oben geschrieben: Die Sicherung im Schaltschrank hat nur die Aufgabe die bestehende Installation, hier die Leitung vom Schaltschrank bis zu Steckdose, zu schützen. Geräte, welcher Art auch immer, zu schützen, die an die Steckdose angeschlossen werden ist Aufgabe der jeweiligen Geräte. Nur weil die Kabeltrommel eine Leitung ist muss die Sicherung im Schaltschrank, nur weil sie Leitungsschutzautomat heißt, die Kabeltrommel nicht schützen. Die Kabeltrommel ist, im Sinne der VDE, ein angeschlossenes Gerät und muss daher selbst für ihren Schutz vor Überlast sorgen. Bernd schrieb: > Die Sicherungsautomaten oder Diazedsicherungen heißen > Leitungsschutzsicherungen, damit sie die dahinterliegenden Leitungen > schützen Genau richtig, aber nur die Leitungen der Installation, also bis zur Steckdose. Was hinter der Steckdose kommt muss anders geschützt werden. Beispiel Radio: Mein Küchenradio hier ist mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit nicht für 16A. Ist es Aufgabe der Sicherung im Schaltschrank das Radio zu schützen vor Überstrom?
Michel Die Aufgabe der Sicherung im Schaltschrank besteht darin alle angeschlossenen Leitungen gegen Überstrom zu schützen und im Fehlerfall auszulösen. Einen Geräteschutz übernimmt sie nicht. In den wenigsten Geräten sind Sicherungen enthalten (Waschmaschine Bügeleisen Toaster. Entweder brennt z.b. auf der Platine eine Leiterbahn weg oder der Strom wird so groß, das der Leitungsschutzschalter auslöst. Und was tut er dann , er schützt sie Leitung. Sollte diese Leitungsschutzsicherung zu groß sein, weil der Querschnitt geändert wurde (CEE 32 A > 16 A Schuko) kann sie das nicht mehr und die Leitung wird heiß oder schmilzt. Gruss Bernd
Beim THW gibts Diese: http://www.sd-pro2ls.de/shop/d_52738.htm In der Mitte sind ein paar Sicherungsautomaten und ein FI Schalter verbaut.
Damit wird die Sache vernünftig und ist auch zugelassen Gruss Bernd
Bernd schrieb: > Damit wird die Sache vernünftig und ist auch zugelassen Meine Fresse, auch wenn die Qualität über jeden Zweifel erhaben sein wird - der Preis ist schon happig...
Wiegt aber auch 17,5Kg, für einen Verteiler nicht wenig :)
Hauke Radtki schrieb: > Wiegt aber auch 17,5Kg, für einen Verteiler nicht wenig :) -Nahezu unzerstörbarer Vollgummi-Verteiler -Auch unter härtesten Bedingungen problemlos und zuverlässig -tragbares Gehäuse IP54 -Edelstahl -druckwasserdichte Schutzkontaktdose, IP68 kann wohl auch etwas mehr als vom Threadstarter gefordert. Vom Gefühl her, könnten die Jungs und Mädels vom THW auch mal mit ihren gesamten Fuhrpark drüberfahren. ;-)
Pothead schrieb: > Meine Fresse, auch wenn die Qualität über jeden Zweifel erhaben sein > wird - der Preis ist schon happig... Schonmal geschaut was alles drin steckt? Nur beim Überfliegen bin ich schon auf 3 FIs gekommen, von den LS mal ganz zu schweigen. Ein wenig Kleingeld muss man halt schon hinlegen. Ob mans braucht ist wieder eine andere Frage. Hauke Radtki schrieb: > Wiegt aber auch 17,5Kg, für einen Verteiler nicht wenig :) Für einen Verteiler dieser Art ist das nicht viel, eher sogar wenig. Auch hier: Schonmal geschaut was drin steckt? ;)
eklige Tunke schrieb: > Hauke Radtki schrieb: >> Wiegt aber auch 17,5Kg, für einen Verteiler nicht wenig :) Ja, das Ding ist ziemlich schwer. Wir haben das ganze Auto voll damit (FGr Beleuchtung), die muss man schon richtig wuchten. > -Nahezu unzerstörbarer Vollgummi-Verteiler > -Auch unter härtesten Bedingungen problemlos und zuverlässig > -tragbares Gehäuse IP54 > -Edelstahl > -druckwasserdichte Schutzkontaktdose, IP68 Die (grünen) CEE Dosen sind AFAIK die, die man bei der Bundeswehr verwendet. Theoretisch sollten die das locker aushalten, dauerhaft in einer Pfütze zu liegen. Kann aber auch aus anderen Quellen sagen, dass das oft nicht hinhaut und man das besser lassen sollte. In den Teilen ist nur ein (3Phasen) FI drin. Wegen den LS bin ich aber nicht sicher, so oft mussten wir da noch nicht dran ;-)
Michael schrieb: > Für einen Verteiler dieser Art ist das nicht viel, eher sogar wenig. > Auch hier: Schonmal geschaut was drin steckt? ;) Natürlich ist es gesehen an dem was drinsteckt fast schon wieder leicht :) Nur als consumer-version würde es vermutlich 300g wiegen :P 10g Kupfer enthalten :)
> Schonmal geschaut was drin steckt? ;)
Masslos überteuertes Zeug.
Wird Zeit, daß das aus China kommt.
Die haben auch die FI-Schalter von 30 EUR auf 10 EUR reduziert durch
Einsatz modernerer Technik.
Und die deutschen Firmen beissen ins Gras nach 40 Jahren Faulheit und
Nachdenksperre und Gier nur um den möglichst hohen Preis durchzusetzen.
Die CEE-Adapter sind nur deswegen noch teuer, weil es ein europäischer
Nischenmarkt ist, den die Chinesen noch nicht entdeckt haben.
Nein, nicht billiger durch Verzicht auf Qualität, sondern durch
intelligente Ingenieuersleistung. Man muß CEE Verteiler, wenn man sie
als Massenprodukt herstellt, nicht aus einzelnen Komponenten
zusammenkabeln (von billigen deutschen 1 UR Lötarbeitskräften). Sondern
man kann EIN Plastikgehäuse (faserverstärkt und damit stabiler als
Stahl) bauen in das FERTIG geformte Kontaktbleche nur noch eingelegt
werden müssen um die Vertrahtung herzustellen. Und als FI bitteschön was
elektronisches.
Komisch, bei einem Porsche für mehrere 100k Euro beschwert sich niemand über den Preis, hier ists gleich "maßlos überteuert". Es zwingt ja niemanden so einen "Adapter" zu kaufen. Und dass das ein Nischenmarkt ist...also bitte, echt. Wieso sollte sowas je ein Massenmarkt werden? Weil die Installateure zu doof sind gleich die richtigen CEE-Dosen zu installieren? Oder der Nutzer zu doof ist ein Gerät mit passendem Stecker zu kaufen? Ich hab a. entweder selten soviel Quatsch gelesen oder b. die Ironie/den Sarkasmus verpasst.
Erst müsste man so ein Ding erfinden, damit die Chinesen es abkupfern können. Große Ingenieursleistungen vollbringen die vor allem beim Bauteile einsparen, wenngleich das der Haltbarkeit, Funktion oder Sicherheit nicht immer zuträglich ist.
Hallo Ihr wollt 45k€ verdienen aber seit nicht bereit etwas dafür auszugeben was in DEUTSCHLAND in Handarbeit von Fachhandwerkern mit 14€ /Std. Bruttolohn produziert wird. Ihr solltet eigentlich das was Ihr verdient auch anderen zubilligen. Stattdessen soll auch das noch in China produziert werden. Gruss Bernd
Bernd schrieb: > Hallo > > Ihr wollt 45k€ verdienen aber seit nicht bereit etwas dafür auszugeben > was in DEUTSCHLAND in Handarbeit von Fachhandwerkern mit 14€ /Std. > Bruttolohn produziert wird. > Ihr solltet eigentlich das was Ihr verdient auch anderen zubilligen. > Stattdessen soll auch das noch in China produziert werden. > Gruss Bernd Das ist so ein generelles Problem, man will nur das Beste aber nichts dafür bezahlen wäre Prima.
Da der von mir verlinkte Verteiler innerhalb von Behörden und Organisationen mit Sicherheitsaufgaben eingesetzt wird, braucht der AFAIK eine spezielle Zulassung, die eben so viel Geld kostet.
Simon K. schrieb: > verlinkte Verteiler -Absicherung und FI ist schön. -Zusätzliche Frage wäre noch: wie verhält sich das Teil bei "Bauernstrom" (wenn kein stabiler Null) verfügbar ist?
oszi40 schrieb: > -Zusätzliche Frage wäre noch: wie verhält sich das Teil bei > "Bauernstrom" (wenn kein stabiler Null) verfügbar ist? Dürfte den FI nicht tangieren, der prüft nur den Summenstrom.
Erstmal: Nettes Ding das vom THW - ist ja von uns allen bezahlt ;) Aber mal im Ernst: ich kenne diese Teile und die sind wirklich unzerstörbar! Und Ersatzteile sind auch gut zu bekommen. Qualität kostet Geld und wer billig kauft kauft zweimal - aber der Preis ist doch echt happig...
oszi40 schrieb: > Simon K. schrieb: >> verlinkte Verteiler > > -Absicherung und FI ist schön. > -Zusätzliche Frage wäre noch: wie verhält sich das Teil bei > "Bauernstrom" (wenn kein stabiler Null) verfügbar ist? Was meinst du damit? Benutzen die Teile im IT System, falls dir das die Frage beantwortet ;-)
Also bei einigen ist es vielleicht nicht richtig angekommen: Mir war und ist durchaus bewusst dass der Einsatz der genannten Adapter lebensgefährlich und verboten ist und ich bin auch strikt gegen einen solchen Einsatz! Ich habe mit diesem Thread lediglich nach mit Normen hinterlegten Begründungen gesucht. Da ich selbst keine VDE-Fachkraft bin sind mir diese leider unbekannt. Und wenn man dann von einer VDE-Fachkraft gesagt bekommt das Ganze sei völlig legal und sicher könnte ich persönlich immer sofort kotzen. Es scheint wirklich viele Elektriker zu geben, die sich den Gefahren nicht bewusst sind oder die geltende Normen uns Vorschriften ignorieren. So und nun mal eine Zusammenfassung der sinnvollen Antworten für alle die vielleicht mal in eine ähnliche Situation kommen (die wichtigsten): >Autor: A. R. (redegle) >Datum: 21.08.2010 13:15 >DIN VDE 0298-4 >Belastbarkeit von Leitungen. >http://library.abb.com/GLOBAL/SCOT/SCOT209.nsf/VerityDisplay/C6ED3B4782C5F804C12572A5003A1CA0/$File/2CDC401002D0102.pdf >Das heißt wenn jemand an dieser Steckdose (32A) eine Verlängerungsschnur >(16A) + Mehrfachsteckdose (16A) anschließt dann dürfen dort nur 16A >fließen. Es können jedoch auf Grund der Sicherung 32A fließen --> sehr >hohe Brandgefahr. - Des Weiteren Versicherungsschutz und BG >Autor: Jens (Gast) >Datum: 21.08.2010 14:00 >es handelt sich um die DIN-VDE 0623 oder die IEC 60309 >bevor man mit Paragraphen umherscheißt, die die betreffende >Elektrofachkraft wahrscheinlich eh nicht kennt, reicht der Hinweis auf >das grob fahrlässige Handeln in Verbindung mit der Qualifikation und >damit kein Ausweg aus den möglichen Konsequenzen >ein Elekrobrand ist nicht lustig Die Idee finde ich persönlich auch sehr charmant - Im professionellen Umfeld sicherlich die bessere Wahl die Personen mit ihrer möglichen Haftung zu konfrontieren, im konkreten Fall (Grund des Threads) leider nicht möglich gewesen da die EFK uneinsichtig war. - Leitungsverluste und Erwärmung: Auch sehr inbteressant das mal jemandem vorzurechnen! >Autor: Markus F. (5volt) Benutzerseite >Datum: 21.08.2010 14:47 >Die Verlustleistung an einem Leiter wächst quadratisch mit dem Strom. >Eine 0,14mm² Elektronik-Litze wird bei 1A Strom z.B. noch nicht >irgendwie merklich warm. >Bei 10 Ampere dagegen würde die Litze sehr schnell knallheiß werden und >die Isolation würde schmelzen und evtl. sogar verkohlen. >Bei 10A entsteht nämlich 100mal so viel Verlustleistung wie bei 1A. >Ich habe schon mal interessehalber mit einem starken Netzteil ein >einadriges 1,5mm² Kabel mit 32A belastet. Das wird ziemlich heiß, aber >nicht so heiß dass die Isolation schmilzt. >In einem normalen Stromkabel für Einphasenstrom (also "normale" 230V~) >führen aber 2 Adern Strom und heizen sich damit gegenseitig auf. >Zudem müssen normale Sicherungsautomaten (z.B. Charakteristik B) bei >1,45-fachem Nennstrom erst nach 60 Minuten auslösen. >Im blödesten Fall würde man also (bei 32A-Absicherung) für eine Stunde >46 Ampere über ein 3*1,5mm² Kabel jagen. >Jeder Meter des Kabels würde da ca. 48 Watt Abwärme erzeugen ;) >Mit viel Glück schmilzt da die Isolation, es gibt einen Kurzschluss und >die Sicherung fliegt. Mit weniger Glück schmilzt die Isolation und wird >so heiß dass sie zu verkohlen beginnt und Feuer fängt. >Und zu den Vorschriften: Es gibt Tabellen, in denen die Belastbarkeit >von Kabeln abhängig von Querschnitt und Verlegung angegeben ist: >http://library.abb.com/GLOBAL/SCOT/SCOT209.nsf/Ver... Spannungsabfall auf eben diesen Leitungen mit zu geringem Querschnitt und die Folgen: >Autor: Bernd (Gast) >Datum: 21.08.2010 15:40 >Hallo >Das Problem bei der Sache ist, das durch den höheren Widerstand der Last >(incl. der höheren Widerstände der dünneren Leitungen) der Strom zum >auslösen der Sicherung nicht zum fließen kommt. >Eine Schraubsicherung 35 A muss bei 5x INenn (175 A) innerhalb von 5 >sek. auslösen, eine 16 A Automat bei 80 A innerhalb von 0,2 sek. Bei >angeschlossener Kabeltrommel von 50m 3x1,5 mm² braucht die 32 A >Sicherung midestens 5 Sek. In dieser Zeit wird das Kabel so heiß, das es >ein Feuer entfachen könnte( Kabel leigt z.b. unter Zementsäcken). >Die Feinsicherungen haben über 10 A keine VDE Zualssung. >wir reden vom Fehlerfall, Wie z.b. Kurzschluß an einem Stecker , >der in die Kabeltrommel eingesteckt ist. >Durch den zu geringen Querschnitt dieser kommt der Auslösestrom der >Sicherung nicht zum fließen. >Folge: Die Leitung wird heiss Sicherungen von 16A nach mehreren Metern Kabel: Maximal erlaubter Spannungsabfall: Spannungsabfall auf den Leitungen, zu hoher Schleifenwiderstand: Dieser muss so klein sein, dass bei einem Kurzschluss die Sicherung innerhalb von 5 Sekunden auslöst. Bei einem B-Klasse Leitungsschutzschalter muss der 5fache Nennstrom fließen. Also 80A das macht 2,875ohm. Jedoch muss dieser auch so klein sein, dass bei dem Bemessungsstrom maximal 4% der Spannung abfällt. Dies macht 9,2V bei 16A. Also 0,575ohm. >Die Thermosicherung reagiert nur auf Hitze, nicht auf Strom bei >abgerollter Trommel. >Die Sicherungsautomaten oder Diazedsicherungen heißen >Leitungsschutzsicherungen, damit sie die dahinterliegenden Leitungen >schützen. >Ansonnsten brauchst du auch Zuhause keine Sicherung im Zählerkasten. >Im Fehlerfall brennt einfach die Leitung weg,die das EVU ja mit 80 A >vorgesichert hat (warum wohl). Vielen Dank für Alle Antworten! offensichtlich habe ich damit bei einigen ja auch Erinnerungen an solche Konstrukte geweckt... Ich werde jetzt erstmal die Beschaffung eines vernünftigen Stromverteilers anregen und mit Hilfe eurer Anregungen auch durchsetzen! (Allerdings nicht für über 1000€)
Daniel F. schrieb: > So und nun mal eine Zusammenfassung der sinnvollen Antworten für alle > die vielleicht mal in eine ähnliche Situation kommen (die wichtigsten): Naja, manche deiner sinnvollen Antworten sind nicht so ganz...ich sag mal, passend zum Thema.
In wie fern meinst du das? für mich leuchten eigentlich alle Begründungen ein... Es ist natürlich klar, dass ich auch vom Worst-Case ausgehe...
Ich meine zum Beispiel das hier: Daniel F. schrieb: >>Die Thermosicherung reagiert nur auf Hitze, nicht auf Strom bei >>abgerollter Trommel. >>Die Sicherungsautomaten oder Diazedsicherungen heißen >>Leitungsschutzsicherungen, damit sie die dahinterliegenden Leitungen >>schützen. Ich habs oben schonmal geschrieben: Eine Kabeltrommel ist zwar eine Leitung aber aus Sicht der Sicherung (Egal ob Sicherungsautomat oder Diazedsicherung), gemäß der VDE, ein Verbraucher...den die Sicherung nicht zu schützen hat. Das Gerät muss selbst für seinen Schutz sorgen. Oder nehmen wir mal das hier: Daniel F. schrieb: > Jedoch muss dieser auch so klein sein, dass bei dem Bemessungsstrom > maximal 4% der Spannung abfällt. Dies macht 9,2V bei 16A. > Also 0,575ohm. Ich hab also so einen Adapter und denk mir, mach ich doch mal eine Schleifenimpedanzmessung und schau mal was raus kommt. Gehen wir mal von 10m Leitung beim Adapter aus, dass er an einer für 32A ausgelegten Leitung hängt wissen wir mal nicht. Was für ein Kabel wollen wir denn nehmen? 2.5 mm^2? Das wäre wohl grenzwertig aber weniger ists sicher nicht. Dann hat die Leitung ca. 70mOhm. Da aber bis zur 32A CEE-Dose ja die Leitung auf 32A ausgelegt ist....ich denke man kann sich denken was die Messung bringen würde: Ah, für 16A reichts ja locker. Dumme Sache, gell ;). Ich weiß, die Beispiele hinken aber sie zeigen auch das Problem. Nimm lieber die entsprechende VDE mit zu deinem Chef und sag, das darf man so nicht, das darf nur so. Und hier stehts.
Okay das scheint mir ein guter Einwand zu sein... Aber wenn wir jetzt davon ausgehen, dass nach dem Adapter dann nochmal eine Kabeltrommel kommt (man hat den Adapter ja, da auch keine 32A-Leitungen vorhanden sind) wird die Sache schon wieder enger - Aber im Grundsatz sind wir uns ja einig: Es geht so nicht! Und bezgl. der Schleifenimpedanz: Wie kommst du auf die 16A? Ich denke doch mal, im Fehlerfall könnte dann so viel Strom fließen dass von 32A+x ausgegangen werden muss wenn die Kabeltrommelö oder das schnöde 16A Verlängerungskabel keine Sicherung haben oder aber der Fehler vor der Sicherung auftritt (durch mech. Beschädigung bspw.) Wenn ich dich richtig verstehe gehst du ja davon aus, dass eine abgesicherte Kabeltrommel als "Verbraucher" genutzt wird oder habe ich dich falsch verstanden?
Daniel F. schrieb: > Und bezgl. der Schleifenimpedanz: Wie kommst du auf die 16A? Ich denke > doch mal, im Fehlerfall könnte dann so viel Strom fließen dass von 32A+x > ausgegangen werden muss wenn die Kabeltrommelö oder das schnöde 16A > Verlängerungskabel keine Sicherung haben oder aber der Fehler vor der > Sicherung auftritt (durch mech. Beschädigung bspw.) Na weil ich vielleicht, im Worst Case, nur den 16A Anschluss sehe und vielleicht davon ausgehe, dass das auch mit 16A abgesichert ist...in Wirklichkeit aber mit 32A abgesichert ist. Daniel F. schrieb: > Wenn ich dich richtig verstehe gehst du ja davon aus, dass eine > abgesicherte Kabeltrommel als "Verbraucher" genutzt wird oder habe ich > dich falsch verstanden? Ja, so kann man es sagen. Die Installation endet ja an der Steckdose und der Sicherungsautomat muss nur diese Installation schützen, bei der Installation weiß man ja noch nicht was alles in die Steckdosen gesteckt wird. Die Schleifenimpedanz wird ja auch nur bis zur letzten Steckdose im Kreis gemessen...bevor die Kabeltrommel dran hängt ;). Daniel F. schrieb: > Aber > im Grundsatz sind wir uns ja einig: Es geht so nicht! Genau ;)
Hallo Wenn die Leitungsschutzsicherung die Leitung schützt, so schützt sie auch in gewissem Maße jedes angeschlossene Endgerät, da sie den Strom dadurch begrenzt. Nach VDE muss jedes Gerät im Fehlerfall (z.b. Kurzschlüß im Enstörkondensator Küchenmaschine )in der Lage sein die vorgeschaltete Sicherung auszulösen, da ja annsonsten die Leitung (von Sicherungsautomat über Steckdose zum Gerät und dort über Schalter zum Motor und zur Kurzschlußstelle und zurück) durch erhöhten Strom und darauf folgender Hitzeentwicklung Schaden nimmt. Daher ist es auch nicht zulässig mehrere Verlängerungen (ev. mit kleinem Querschnitt) hintereinander zu betreiben. Es ist immer Sicherzustellen, das die Schleifenimpedanz so klein ist, das die Vorgeschaltete Sicherung auslösen kann. Aus diesem Grund werden auch in Altanlagen oft die alten runden 15 A Sicherungsautomaten durch B10 A Automaten ersetzt. Gruss Bernd
Bernd schrieb: > Wenn die Leitungsschutzsicherung die Leitung schützt, so schützt sie > auch in gewissem Maße jedes angeschlossene Endgerät, da sie den Strom > dadurch begrenzt. Also ich zweifle grade daran, dass mein Küchenradio 10A Stromaufnahme ohne Probleme überstehen würde. Die Sicherung würde hier aber sagen: "10A? Die dürfen, ich zuck da net mal." Bernd schrieb: > Sicherungsautomat über Steckdose zum Gerät und dort über Schalter zum > Motor und zur Kurzschlußstelle und zurück) durch erhöhten Strom und > darauf folgender Hitzeentwicklung Schaden nimmt. Ich bleib weiterhin mal bei meinem Küchenradio, dass den imaginären Fehler aufweist, 10A zu ziehen. Die Sicherung juckt das nicht, die Leitung und die Steckdose auch nicht, sind ja auch für 16A ausgelegt. Der Eurostecker sagt allerding, dass er nur für 2.5A ausgelegt ist. Und es soll nun Aufgabe der vorgeschalteten Sicherung sein das Anschlusskabel des Radios bzw. das Radio selbst zu schützen? Wie soll sie das machen?
> Ich bleib weiterhin mal bei meinem Küchenradio, > dass den imaginären Fehler aufweist, 10A zu ziehen. Mach 2200 Watt in der kleine Schachtel, es wird also warm, um nicht zu sagen heiss. Nun ist es Aufgabe des Küchenradioherstellers, dafür zu sorgen, daß das nicht zum Brand führt. Üblicherweise in dem im Trafo eine Temperatursicherung eingebaut ist, die die Stromkreis trennt, wenn ihm zu warm wird. Damit wird sicher eine Überhitzung verhindert. Oder bei Schaltnetzteilen in dem die Bauteile bei 2.2kW sich in Rauch auflösen, auch dann sinkt die Stromaufnahme des Geräts wieder, bevor es zum Brand kommt. Quasi alle Bauteile eigen sich hier als Sicherung, ob Kondensator oder Widerstand, bei 2.2kW verpuffen die einfach.
MaWin schrieb: > Nun ist es Aufgabe des Küchenradioherstellers, dafür zu sorgen, daß das > nicht zum Brand führt. Genau mein Reden, es ist Aufgabe des Geräts sich in diesem Fall selbst zu schützen und nicht Aufgabe des LS im Schaltschrank diesen Fehler zu detektieren und abzuschalten.
Es ist doch ganz einfach. Es wird in der E-Technik grundsätzlich in fester Verlegung und flexiblen/mobilen Anschluß unterschieden. Feste Verlegung => Sicherungen, Leitungen, etc. geht alles bis zur letzten fest installieren Steckdose und wird für den Leitungschutz dimensioniert. Was danach kommt ist (erstmal) völlig egal weil sich das System (alles fest Verlegte) selbst schützt (sofern richtig dimensioniert). Alles was flexibel an der Steckdose hängt ist als Gerät (entsprechend der Hersteller oder Benutzer) eigenverantwortlich. Dazu zählen auch Verlängerungskabel etc. Es ist völlig legitim... auch nach VDE... eine 32CEE zu 16CEE Verlängerung/Adapter zu bauen WENN DIESE WIDERUM EIGENE SCHUTMASSNAMEN hat. In dem Fall an dem Stecker einen Satz Sicherungen für widerum die Leitungsabsicherung. THEORETISCH könnte das auch ohne Sicherung nutzen... aber dann gehts im Härtefall ganz klar auf die Kappe desjenigen der das Teil angeschlossen oder gebaut hat. Und wenn sich das jemand ans Bein binden will.. bitte. Ich kann nur aus meiner Praxis davor warnen. Wenn der oben schon erwähnte Kurzschluss Eintritt.. die Schleifenimpendanz zu groß ist und die Sicherung entsprechen lange zum auslösen braucht kanns ganz schnell ziemlich heikel werden. Typisches Szenario... eine zusammengemurxte 25m Verlängerung an einer großen Dose. Die letzten 5m liegen dann sogar noch geringelt auf einem Haufen. Kurzschluss in zb. einer großen Kreissäge... 5-10sec lautes Brummen... ein paar Holzspäne... #fitz# schon hast das schönste Lagerfeuer. Auf die Art haben sich bei uns schon ein paar holzverarbeitende Betriebe komplett selber abgefackelt.
@Franz B. > Es ist völlig legitim... auch nach VDE... eine 32CEE zu 16CEE > Verlängerung/Adapter zu bauen ... Natürlich auch umgekehrt als Adapterleitung/Adapterstecker: 16A -> 32A (Artikel 353.800-5) oder 32A -> 63A (Artikel 355.600-8) oder 32A -> 3 mal 32A (Artikel 352.1316) (wersnichtglaubt z.B. www.Jaeger-Direkt.com)
Ebenfalls schrieb: > Natürlich auch umgekehrt als Adapterleitung/Adapterstecker: Das wurde auch schon oben erwähnt. Wenns auf den ersten Blick auch komisch wirken mag, von klein auf groß ist aus Sicht der Verlängerung/Adapter kein Problem. Weil ja der "Leitungsschutz" für die kleine Dose ohne Probleme die größere Verlängerung mitschützt. Was halt zweifelhaft an den Teilen ist... ein Gerät mit einem 32A Stecker (zb. wieder die Kreissäge) hat ja nicht ohne Grund den Stecker. Wenn die unter Last dann 30A zieht, machts keinen Sinn das ganze an einer 16er CEE zu betreiben. Je nach ED hauts dir immer die Sicherungen raus. Jedenfalls is auch eine unschöne Geschichte. Wobei man sich damit aber nicht so schnell die Bude abfackeln kann. Aber das ganze wird dann aber auch im Überlastbereich betrieben (wenn auch nicht lang #klick#), was so nicht zulässig ist.
@Michael Dein Küchenradio muss den Kurzschluß bis zu dem Punkt aushalten wo ein hoher Strom fließen kann (Netzstecker-Kabel-Teile der Platine)Wenn dann die Leiterbahn so ausgelegt ist, das beim kurzschluß diese wegbrennt ist das Gerät ab dort eigensicher. Es Ist dann zwar defekt, kann aber keinen Brandt verursachen. Darauf kommt es an. Erfüllt es diese Kriterien nicht bekommt es keine Zulassung ans öffentliche Stromnetz. @Ebenfalls Natürlich kannst du Adapter von klein auf groß bauen. Damit ist aber die Zuleitung nicht in der Lage, was sie auch nicht sein kann; den benötigten Strom zu liefern ohne das die Sicherung auslößt. Was nützt dir eine Steinsäge, die zwar dreht aber beim schneiden der Steine die Sicherung auslößt. Jäger liefert auch nur Adapter von klein auf groß http://www.jaeger-direkt.com/App/WebObjects/XSeMIPS.woa/cms/page/pid.10.187.185/ecm.p/Suchergebnis.html?search_keywords=cee+adapter+32+a&x=0&y=0 Gruss Bernd
Bernd schrieb: > Dein Küchenradio muss den Kurzschluß bis zu dem Punkt aushalten wo ein > hoher Strom fließen kann (Netzstecker-Kabel-Teile der Platine)Wenn dann > die Leiterbahn so ausgelegt ist, das beim kurzschluß diese wegbrennt ist > das Gerät ab dort eigensicher. Also das Kabel, Stecker und Co müssen als entweder 16A aushalten oder bei 16A durchbrennen. Nehmen wir mal an die Platine brennt bei 16A weg...wo ist dann die Grenze wo es nur schmort? Bei 10A? Bei 5A? Du siehst das Problem? Ich hab schon einige Stecker und Kabel gehabt, die durch ein defektes Gerät einfach nur knallig heiß geworden sind weil der Strom nicht hoch genug war um die Sicherung auszulösen aber wohl hoch genug um bestes Zündmaterial zu ergeben. Und, ich wiederhole mich gerne, es ist nicht Aufgabe des LS angeschlossene Geräte zu schützen. Es ist lediglich die Installation bis zur Steckdose zu schützen. Die VDE 0100 Teil 430 weis hier genaueres zu berichten aber es geht stets nur um den Schutz von Kabel und Leitungen der errichteten Anlage. Kabel und Leitungen von "mobilen" Geräten gehören hier nicht dazu. Bernd schrieb: > Erfüllt es diese Kriterien nicht bekommt es keine Zulassung ans > öffentliche Stromnetz. Die Aussage ist Quatsch. Eurostecker, die nur für 2.5A ausgelegt sind, bringen bei 10A noch keinen üblichen LS zu auslösen. Stecker und Kabel (üblich ist 0.75 mm^2) allerdings kann hierbei schon recht heiß werden und die Brandgefahr wesentlich erhöhen. Zugelassen sind die Dinger dennoch, werden ja nicht zum Spass zig tausend fach verbaut und verkauft. Und ne VDE-Zulassung haben die auch noch.
> Erfüllt es diese Kriterien nicht bekommt es keine Zulassung ans > öffentliche Stromnetz. Na ja, wir haben aber schon festgestellt, daß, wenn die Isolation vom 0.75mm2 Zuleitungskabel (das ist ja noch grosszügig gegenüber dem was ich bei machen chinesischen Teilen schon für Spielzeugdrähte gesehen habe...) abgescheuert wird, das Kabel ins Spülwasser hängt, durchaus ein Strom fliessen kann, der unter den 16A des Leitungsschutzschalter (Sicherungsautomaten, sicher nur 1.5mm2 ab) liegt aber über den für das 0.75mm2 Kabel zulässigen Stroms, Kabel wird heiss, Isolation schmilzt und fängt Feuer, Haus brennt. Achso, nein, das Spülwasser löscht den Brand. EIGENTLICH müssten dünnere Zuleitungskabel schon im Netzstecker passend abgesichert werden, wie das die Engländer tun.
@Michael @Mawin Probierts aus Entweder ist die Ader so dünn und die Isolierung so gut, dass diese als Sicherung fungiert, oder der Automat löst aus. Ist das nicht der Fall ist der Schleifenwiderstand zu hoch (mehrere Verlängerungen hintereinenader ?) was auch nicht den Anschlußbedingungen entspricht. Klar gibt es immer wieder schwarze Schafe, aber das erbetteln wir mit unserer GEIZ IST GEIL Mentalität und dann durch die Eigenverantwortung der Hersteller mit ISO90... Gruss Bernd
Bernd schrieb: > Probierts aus > Entweder ist die Ader so dünn und die Isolierung so gut, dass diese als > Sicherung fungiert, oder der Automat löst aus. Probiers doch selbst mal aus. Schick mal durch so ein tolles Kabel mit Eurostecker 10A und guck was passiert. Ich hab schon genügend zusammengeschmolzene Kabel und Stecker dieser Art gesehen. Bernd schrieb: > Ist das nicht der Fall ist der Schleifenwiderstand zu hoch (mehrere > Verlängerungen hintereinenader ? Und das ist jetzt der Epic-Fail? Für den Schleifenwiderstand ist die Verlängerung mal sowas von uninteressant. Einmal bitte in die VDE schaun wo man den Schleifenwiderstand misst. Tipp von mir: Es ist nicht die erste Steckdose in der Installation. Bernd schrieb: > http://download.hager.com/Hager.de/e-volution/file... > > Gruss Bernd Nettes Paper, bedenke jedoch, auch hier gilts nur für Kabel und Leitungen bis zur Steckdose (ja, da wird auch gezeigt in dem Paper wo man den Schleifenwiderstand misst ;)), von der Steckdose bis zu meinem Küchenradio zum Beispiel gilt das nicht weshalb ja hier durchaus nicht selten nen Eurostecker mit 0.75mm^2 verwendet wird...und wenn da mal 16A durch gehen rauchts mit völlig unbeeindrucktem LS. Und zu glauben, dass dabei die Kupferleitung durchschmilzt...naja, schonmal die Dicke eine Sicherungsdrahtes für 100A gesehen? Oder Der Draht mit dem das PAD eines Leistungs-MOSFET mit dem Pin verbunden ist? Du würdest dich wundern wie dünn die sind und wieviel Strom man da durch schicken kann ohne dass da was durchschmilzt.
Da ich zufällig hier hin geraten bin und nicht alle Texte durchlesen möchte, nur kurz zum Thema: CEE-Adapter 32A auf 16A illegal - aber warum? Selbst mir als Nicht - Fachmann leuchtet es ein, dass ein 16 Ampere Gerät an einem 32 Ampere Anschluss insofern nicht abgesichert ist, dass zum. der Leitungschutz NICHT gegeben ist. Sofern ich weiß, ist die Sicherungs-Geschichte KEIN Personenschutz sondern reiner Leitungsschutz. Und dieser ist nunmal NICHT gegeben, wenn die Sicherung (32 A) für den 16er Anschluss Leitung Verbraucher VIEL ZU HOCH ist. Ade Ftmmsch
Das musstest Du jetzt nach über drei Jahren Schweigen noch beitragen?