Hallo, hat jemand diesen "Lötkolben"? Shop: http://www.pearl.de/a-PX1138-1413.shtml?query=l%F6tkolben Kurztest: http://www.techn1k.de/2010/usb-lotkolben/ Taugt der was? Klar bei 5W kann man nicht viel erwarten.
Wo willst du denn löten wo USB zur verfügung steht, aber keine Steckdose in der Nähe ist? Ich verstehe nicht warum man alles mittels USB mit Strom versorgen muss. Und das sich der Lötkolben an die USB Spezifikation hält wage ich auch zu bezweifeln. Wenn du also nicht nur ein weiteres USB Spielzeug haben willst, sondern ein Werkzeug mit dem man etwas anfangen kann, lass die Finger von dem Teil. Für 20€ bekommst du auch schon andere Alternative. Wenn es dir auf die Mobilität ankommt kannst du dir z.B. einen günstigen Gaslötkolben zulegen. Außerdem gibt es batteriebetriebene Lötkolben (z.B. von Weller) die änhlich im Preis sind. Wie gut die sind kann ich allerdings nicht sagen. Wenn eine Steckdose in der Nähe ist würde ich allerdings immer noch den klassischen 230V Lötkolben bevorzugen.
Rechne einfach mal... 5V bei max 500mA sind 2,5W, richtig? Und nun beantworte dir die Frage doch einfach selbst, inwiefern dieser Lötkolben was taugt. Allerdings geht das nur am PC, ein Notebook wird dir die 500mA ohne vorherige Anmeldung nicht geben. die Frage nach dem Einsatzort ist daher gar nicht so abwegig. Um "im Feld" mal eben 2 Drähte zu verlöten gibts Gaslötkolben, für alles andere die mit dem Stecker. Ich persönlich nutzte nur letztere, weil allenfalls damit ein vernünftiges Arbeiten möglich ist.
Christian B. schrieb: > Rechne einfach mal... > > 5V bei max 500mA sind 2,5W, richtig? Das Ding ist fuer 2 USB-Anschluesse gedacht.
Peter Stegemann schrieb: > Das Ding ist fuer 2 USB-Anschluesse gedacht. Einfach nur Schwachsinn sowas. Der USB-Port ist nicht zur Stromversorgung ausgelegt - ein Lötkolben daran anzuschließen ist der größte Mist, den ich bisher gesehen hab. Ich dachte schon, der Tassenwärmer wäre Mist. Und mit so einem schwachen Lötkolben kann man sowieso nichts anfangen. Der zerstört auf Dauer nur das Mainboard.
Die Frage war nicht, ob jemand glaubt, dass das Teil Mist ist sondern ob es schon mal jemand ausprobiert hat. Vermuten, dass es nichts taugt kann ich selber. Mir geht es mehr darum dass man das Teil einfach mitnehmen kann. Ein kleines 230V Netzteil mit USB Buchse habe ich. Einen 230V Kolben habe ich nicht, nur eine schwere Lötstation. Aber ich werde wohl einen Gaslötkolben nehmen. Kennt jemand den WELLER PORTASOL ( http://www.reichelt.de/?;ACTION=3;LA=444;GROUP=D221;GROUPID=4113;ARTICLE=8134;START=0;SORT=artnr;OFFSET=16; )?
Thomas schrieb: > Mir geht es mehr darum dass man das Teil einfach mitnehmen kann. Ein > kleines 230V Netzteil mit USB Buchse habe ich. ... Hallo, jetzt haben wir übereinstimmend festgestellt, dass ein Lötkolben an USB technisch völlig unsinnig ist. Aber es gibt tatsächlich noch eine Steigerung: ein Lötkolben an einem 230V-USB-Netzteil! Gruss Reinhard
jetzt fehlt noch ein Wechselrichter, der an USB angeschlossen wird und 230V liefert.
Schwärm Was waren das damals (TM) noch Zeiten. Der gute Heinz Nixdorf lebte noch, der Combjuter, Bildschirm und Tastatur waren über eine Serielle-Arbeits-Schnittstelle (SAS) verbunden. Da waren richtige 24V drauf, da konnte man noch einen "richtigen" Lötkolben dran betreiben. Man, ist das alles eigentlich wirklich schon so lange her. Gruß XXX
Jens D. schrieb: > Ach was, > Es fehlt die Ladebuchse fürs Elektro Auto... gibt es schon http://www.youtube.com/watch?v=udlxr8t1nZM
>Aber ich werde wohl einen Gaslötkolben nehmen. >Kennt jemand den WELLER PORTASOL? Ich habe einen Gaslötkolben, der genau so aussieht, allerdings schwarz ist. Er tut seit über 15 Jahren seinen Dienst (wird allerdings sehr selten eingesetzt). Wenn dies tatsächlich der gleiche ist, kann ich ihn wirklich empfehlen. Die Leistung bei meinem würde ich eher auf 15 als auf 60 Watt schätzen, aber es reicht in jedem Fall um gut damit zu arbeiten. Mit weniger als 15 Watt würde ich ungern arbeiten. Ich benutze ihn z. B., wenn ich draußen am Fahrrad ein Lichtkabel anlöten und kein Verlängerungskabel rauslegen will. Ein USB-Lötkolben ist auch meiner Meinung nach so ziemlich das Blödeste, was man sich ausdenken kann. Wird wohl nur noch von einem USB-Tauchsieder übertroffen.. ;)
USB powered BBQ... 5W sind da gar nichts... http://www.google.com/translate?u=http%3A%2F%2Fxe.bz%2Faho%2F24%2F&langpair=ja|en&hl=en&ie=UTF8
Also, ein Intel oder AMD Prozessor erzeugt mehr Wärme, einfach den Kühlkörper entfernen und das BBQ darauf grillen. Sollte wohl (kurzzeitig) auch in der Lage sein, Lot zu schmelzen ;-)
Also wenn man wirklich nur mal ein paar Kabel anlöten will, kann ich den Batterie-Lötkolben ( zb. Conrad 588208 ) für 10Eu empfehlen. Ich war skeptisch, ob man mit 3 Mignon Batterien (oder Accus) löten kann, aber mal ein Kabel festlöten oder ein Bauteil einlöten geht ohne Probleme. Accus sind natürlich besser, weil die Batterien schon nach 40-50 Lötungen alle sind. Gaslötkolben sind stärker für grössere Lötstellen, aber auch "schmutziger" als Batterien. Bei einem Chinesen bei e*bay hatte ich den Lötkolben auch schon mal für 5 Eu gesehen.
Hm ich hab vor einiger zeit mal ein PoE Glasfaser-Schweissgerät entwickelt, damit habe ich 2 Fliegen auf einmal geschlagen, das brauchte eh den Netztanschluss für LiveProtokollierung. Ein USB Lötkolben macht sinn, wenn du Mobile Schaltungen prototypen/debuggen willst. Stell dir vor, du hast ein kleines Elektronik Köfferchen dabei und fängst an, auf der Parkbank oder vielleicht in der Ubahn irgendwelche Transistoren zusammenzulöten mit einem Lötkolben, den du an dein Iphone angeschlossen hast. Das würden die Leute nicht verstehen. Aber vielleicht findest du so jemanden, der es interessant findest, was du da machst. Auf Frauen sollte das eher befremdend wirken. Scherzle gemacht: Dann doch eher sowas http://www.thinkgeek.com/files/ColdHeatManualST.pdf
haha, am iPhone4 löten... hattest du das schon offen und hast versucht einen simplen draht an einen pin eines ICs zu löten?!? vergiss es! ..ok, ich hab' verstanden: war nur ironisch gemeint gewesen :-P
USB-Lötkolben - hab noch nie was schwachsinnigeres gehört. Und dann bewirbt Pearl ihn mit "innovativ"! Warum willst du das Ding denn an einem 5V Netzteil betreiben?? Das ist Schrott! Kauf dir lieber den Gaslötkolben. Ich verwende einen Weller Pyropen WP1 und muss sagen ich kann mich nicht beschweren. SMD lässt sich damit zwar nicht löten, aber dafür hab ich eine billige 12V Lötnadel. Ansonsten verwende ich den z.T. lieber als den mit Kabel, weil das generell immer im Weg ist und ich es ungerne mittels heißer Spitze zerstören will. olof schrieb: > Ein USB Lötkolben macht > sinn, wenn du Mobile Schaltungen prototypen/debuggen willst. Stell dir > vor, du hast ein kleines Elektronik Köfferchen dabei und fängst an, auf > der Parkbank oder vielleicht in der Ubahn irgendwelche Transistoren > zusammenzulöten mit einem Lötkolben, den du an dein Iphone angeschlossen > hast. Löten in der U-Bahn. Klingt -ähmm- außergewöhlich. Da würd ich ein Breadboard bevorzugen ;-D Die Stromversorgung aber bitte nicht aus dem USB des Laptops.
Master Snowman schrieb: > ich hab' verstanden: war nur ironisch gemeint gewesen :-P Nein, hast du nicht. Das IPhone soll als Host die Spannung liefern.
Michael H. schrieb: > Master Snowman schrieb: >> ich hab' verstanden: war nur ironisch gemeint gewesen :-P > Nein, hast du nicht. > Das IPhone soll als Host die Spannung liefern. Überhaupt sollte jedes elektronische Gerät, besonders mobile, gleich einen Lötkolbenanschluss für fällige Reparaturen haben. Am besten per Bluetooth. Gruss Reinhard
Die Zukunft ist doch so Solar. Vielleicht ist eine ordentliche Linse zur Bündelung der Sonnenstrahlen der ideale Lötkolben für unterwegst.
Passendes Netzteil dazu: http://www.reichelt.de/?;ACTION=3;LA=3;GROUP=D44;GROUPID=4155;ARTICLE=102303;SID=15ePJwGKwQAQ8AAA5Js9893e2490e91a954799cfbe8def702f7a6
Hallo, ich habe den im ersten Beitrag verlinkten Blogeintrag damals runtergeschrieben (verfasst). Ich hatte das Ding günstig in China bestellt, und es einfach mal ausprobiert. Es funktioniert. ALle Zweifler beziehen sich immer auf die max. 500 mA, die für ein USB Gerät zur Verfügung stehen. Zum einen ist laut Spezifikation für nicht angemeldete Geräte 100mA vorgesehen, zum anderen sieht es in der Praxis so aus dass die Mainboards wesentlich mehr zulassen. Spätestens mit dem USB-Doppelkabel fliesst da recht viel Strom. Am Netbook laufen da bei mir sicher 1,5-2 Ampere, also vergleichbar mit Klein- oder Batterielötkolben. Noch lebt das Netbook, aber für den Dauereinsatz sicher nicht sinnvoll.
Silvan König schrieb: > billige 12V Lötnadel So eine sollte ich auch noch irgendwo rumliegen haben - unbrauchbar; mit den 5Watt schaffen die es nichtmal die Temperatur zu halten, wenn man sie mit Lötzinn berührt. Da sind geregelte 80W Lötkolben viel gutmütiger.
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