Hy Leute. Habe ein Problem. Habe diese Schaltung aus dem Buch: Halbleiter Schalttechnik von Tietze und Schenk. Laut den Autoren soll diese Schaltung 50W Sinusleistung bringen bei einem Rv=5Ohm Leider komme ich an diese Werte nicht ran. Kann sich jemand vorstellen wo der Fehler liegt? lg Peter
Mit Q3 und Q6 als BC 546 bzw. BC 556 kommst du nie auf die Leistung, die gehen vorher in Rauch auf.
Andreas M. schrieb: > Mit Q3 und Q6 als BC 546 bzw. BC 556 kommst du nie auf die Leistung, die > gehen vorher in Rauch auf. Wie kommst du auf die Typen? Er hat ideale Transistoren NPN/PNP gewählt.
alle Q's haben keine Werte dh. können nicht überlastet werden. @Helmut: Im Buch steht Vb= 29V Und die ganze untere Strecke ist an -Vb angeschlossen. wenn ich es umpole habe ich eine Sinusspannung zw. +11,41V und +11,38V und einen Wechselstrom zw. 2,28A und 2,27A. Laut Buch sollte Ua Spitze-Spitze = 22,4V und Ia Spitze-Spitze= 4,48A sein. lg Peter
Hallo Peter, häng mal deinen .asc-File an deine Antwort. Dann werde ich es richten. Helmut
Die Schaltung ist theoretischer Natur. Praktisch ist sie Müll. Zwei Stromquellen, die gegeneinander arbeiten. Keine Arbeitspunktstabilisierung. Keine null Volt am Ausgang ohne Ansteuerung. Keine Spannungsverstärkung.
wenn das wirklich so ist, warum kauf ich mir dann ein buch um 92euro wenn nur mist drinnen ist? mit mistbeispielen werde ich das nie lernen :/
Er will doch simulieren, die Transistoren waren nur ein Hinweis auf fehlende Daten. Simulieren soll ja die Realität nachbilden, aber in der Realität gibt es keine idealen Bauteile.
ja schon klar.. aber mein ziel ist jtz einmal das die schaltung mal in richtung ziel steuert =)
Also, irgendwie verstehe ich die Aufregung nicht. Kurze Vorüberlegung. Da es sich bei der Schaltung, wie bereits erwähnt, um einen Stromverstärker handelt, muß die am Lastwiderstand abfallende Spannung der Eigngangsspannung entsprechen, wenn am Ausgang die erwähnte Leistung erscheinen soll. Also(einfachster Überschlag mit Sinussignal) P=U*I; R=U/I -> U_last=Sqrt(P*R) Mit den gebenen Werten ist U_last(eff)=Eingangsspannung=SQRT(50*5)=15,8V Daraus am Ausgang U_ss=U_last*SQRT(2)=22,36V daraus Spitzenstrom I_ss=U_ss/R_l=4,47A. Offensichtlich ist in der Simulation die Eigangsspannung zu niedrig gewählt. Empfehlung: erst Kopf, dann Rechner einschalten. mfg
>ja schon klar.. aber mein ziel ist jtz einmal das die schaltung mal in >richtung ziel steuert =) Mit der Schaltung kannst du das vergessen. Es gibt heute soo schöne ICs für Endstufen;)
>ja mir geht es aber um den lerneffekt
Wie viel möchtest du denn ausgeben?
Bei einer diskret aufgebauten Endstufe kann man
viel falsch machen. Besorg dir schon mal
einen Feuerlöscher;)
naja aber deine lösung stimmt auch nicht Eingangsspannung: Us= 11.18V dh. Uss= 22.32V
>darum will ich es ja simulieren!
Dann baust du den simulierten Kram auf und es macht trotzdem Peng.
Ruhestromeinstellung vergessen, thermische Stabilisierung fehlt
und der Ruhestrom wird immer größer und größer bis er die Endstufe
killt. Endstufe schwingt sich kaputt. Kühlkörper zu klein oder ganz
vergessen. Und das waren nur die groben Fehler die man machen kann;)
@ Helmut S.
>So hatten die sich das im Tietze-Schenk gedacht.
Ja - so sieht es schon viel besser aus ...
Peter Brandstetter schrieb: > simulier das bitte mal ^^ Danke, hatte das net-label "in" zweimal vergeben. Nachtrag: Die "nodeset" Anweisung gehört da nicht rein. Die entstand bei der Fehlersuche. Hatte vergessen die wieder zu löschen.
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