Hallo Leute, wir sind gerade in der Ausbildung zum Funkamateur in der Dritten Woche. Unser Lehrer ist auf Reise und diese Woche nicht da. Er hat uns zwei mal eine H155 Kabel gegeben deren Länge 50cm ist. Er hat uns einen zwei N Stecker und zwei TNC Stecker gegeben. . Er sagte die Antennen bauen wir später. Die eine ist 2,4 GHz und 5,6 Ghz. Die Kabel sollen sowohl für die eine als auch für die andere Antenne brauchbar sein. Lötet die Stecker an und schneidet die Kabel dort ab wo der Wellenwiderstand des Kabels am geringsten ist auf diesen Frequenzen. Leider konnten wir ihn nicht mehr fragen er musste mit dem Zug nach Hamburg und nun meine Frage. Welche Formel zur Berechnung des Wellenwiderstandes des Kabels gibt es. Wie lang sollte das Kabel sein zwischen 1 und 50cm damit man mit den beiden Kabeln beide Antennen betreiben kann auf ihren Frequenzen. Danke für eure Hilfe.
Der Wellenwiderstand des Kabels ist (zumindest im Prinzip) unabhängig von der Frequenz. Möglicherweise wollt ihr aber gar keine angepasste, sondern eine abgestimmte Speiseleitung haben? Je nach Aufgabenstellung braucht man dann Vielfache von λ/2 oder ungeradzahlige Vielfache von λ/4 (das Ganze wird dann ein Anpassungstransformator für die jeweilige Frequenz). Das mit dem Amateurfunk solltest du dir nochmal überlegen... vor allem, auf welchen Frequenzen man selbigen betreiben darf. Wird wohl doch eher eine WLAN-Antenne werden, oder?
Hallo Jörg, also was heisst im Prinzip, wird die Dämpfung des Widerstandes nun vom Wellenwiderstand und der Frequenz beeinflusst oder nicht. Oder hat uns unser Lehrer etwas falsches erzählt. Ob es nun ein Messkabel oder eine Antennenkabel wird ändert das was an der Formel. Die Frequenzen sind 2392 MHz und 5695 MHz aber ändert das was ander Formel. Die Frequenzen stehen in der Urkunde da kann man nichts dran ändern. Das hat aber nichts mit der Formel zu tun. Das ist die Behörde die bestimmt und wir löten. Wir haben in den ersten zwei Wochen GP,Hohlleiter, Parabospiegel, Koaxantennen, Schlitzantennen, Dipol, ... gesehen. Die waren überwiegend alle selber gebaut aus Baumarktmaterialien im Club.
Galenus ein Reisender schrieb: > also was heisst im Prinzip, wird die Dämpfung des Widerstandes nun vom > Wellenwiderstand und der Frequenz beeinflusst oder nicht. Für alle praktischen Belange in der Regel nicht, sondern dieser Widerstand ist in erster Näherung eine Kabelkonstante. Die Details (einschließlich der Mathematik dazu) kannst du bei Wikipedia nachlesen. > Die Frequenzen sind > 2392 MHz und 5695 MHz aber ändert das was ander Formel. Die Frequenzen > stehen in der Urkunde da kann man nichts dran ändern. Ja, ich hatte mich da geirrt: natürlich gibt's da auch noch ein Afu-Band.
Galenus ein Reisender schrieb: > Lötet die > Stecker an und schneidet die Kabel dort ab wo der Wellenwiderstand des > Kabels am geringsten ist auf diesen Frequenzen. völliger Quatsch, der Wellenwiderstand definiert sich über Dicke und Radien von Innen- zu Außenleiter in Verbindung mit dem verwendeten Dielektrikum und hat mit der Länge des Kabels nichts zu tun, mal als Tipp zum nachschlagen. Die Dämpfung des Kabels ist allerdings tatsächlich zuerst frequenzabhängig und dann längenabhängig. schneidet mal nichts vom teuren kabel ab denn da wirds wohl eher um nen trafo gehen und dazu muss man die speise- und antennenimpedanz kennen ;)
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