Forum: Mikrocontroller und Digitale Elektronik BOn-Drucker an ATmega?


von Karl Napf (Gast)


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Moin, moin,

ich würde gerne folgenden Bondrucker mit einem Mikrocontroller 
(ATmega???)
ansteuern.
Hat da jemand erfahrung mit??

Link zum Drucker:
www.bixolon.de/index.php?option=com_content&view=article&id=38&Itemid=56

Gruß und Dank,

Karl Napf

von Klaus W. (mfgkw)


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Nö, aber sollte sowohl parallel als auch mit RS232 gehen.
Eher Fleißarbeit - so man sich mit AVR oder was auch immer beschäftigen 
mag.

von Marius W. (mw1987)


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Bisschen Eigeninitiative hätte dich weitergebracht:
http://bixolon.com/com_updata/bixolon_download/STP-103_command_english_Rev_1_01%282%29.pdf

Da sind die RS232-Commandos notiert. Jetzt kannst du Sie aufm ATmega 
implementieren.

MfG
Marius

von Klaus2 (Gast)


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...sowas wollt ich auch immer mal ansteuenr, muss gehen. nur wofür? 
deshalb hab ichs wieder gelassen, so lang sind die tage auch nicht :)

viel spaß!

Klaus.

von Lothar M. (Firma: Titel) (lkmiller) (Moderator) Benutzerseite


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Klaus2 schrieb:
> so lang sind die tage auch nicht :)
Aber, aber: ein Tag hat 24 Stunden, und wenn das nicht reicht hast du 
auch noch die Nacht... ;-)

von Karl Napf (Gast)


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danke schonmal für eure hilfe,
das Datenblatt mit den RS232 Commandos habe ich nicht gefunden,
hatte nur die 2 deutschen Anleitungen bei denen auf der Website 
gefunden.

Werde mir das mal genauer ansehen.

Das ganze soll ein Datenlogger mit optionalem Drucker werden.......
Mal schauen wie es wird.

Gruß und Dank

von Eddy (Gast)


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Hey Leute ich hab das selbe vor nur scheitere an den RS232 befehlen....
Ich habe einen Elkutec FD-60 B TICKET.
Da die Firma nicht auf meine Mails antwortet und ich im Inet auch keine 
Infos zur Ansteuerung gefunden hab wird das ganze wohl nichts....

von Karl H. (kbuchegg)


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Eddy schrieb:
> Hey Leute ich hab das selbe vor nur scheitere an den RS232 befehlen....
> Ich habe einen Elkutec FD-60 B TICKET.
> Da die Firma nicht auf meine Mails antwortet und ich im Inet auch keine
> Infos zur Ansteuerung gefunden hab wird das ganze wohl nichts....

Häng den Drucker an den PC und starte Hyperterminal.
Zuallererst musst du die korrekte Baudrate finden. Diese ASCII Drucker 
drucken normalerweise beim Einschalten einfach alles was Text ist.
D.h. du stellst eine (Standard-)Baudrate im Hyperterminal ein (Handshake 
abschalten) und klimperst ein wenig auf der Tastatur. Wenn sich nach 
einem Return der Druckkopf bewegt und das niederschreibt, was du 
geklimpert hast dann hast du die Baudrate. Falls nicht, dann probierst 
du eine andere Baudrate (den Drucker vorher Resetten bzw. Strom 
aus/ein). Da es weniger als 2 Handvoll Baudraten gibt, müsstest du die 
korrekte ziemlich schnell gefunden haben. Ich tippe mal auf eine der 3: 
4800, 9600, 19200.

Das reicht jetzt zwar noch nicht aus, um den Drucker asuzureizen, aber 
zumindest kannst du ihn als Drucker benutzen, bis du im Web (oder vom 
Hersteller) Unterlagen für den Drucker bekommst.

von dsl (Gast)


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Hallo,

einige Drucker rücken ihre Einstellungen raus, wenn man eine Taste
beim Einschalten festhält. Da die Geräte meist nur Online und FF haben,
gibt es nicht viel Möglichkeiten. Einfach mal ausprobieren.

von Eddy (Gast)


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ja die Taste hab ich schon probiert aber da schiebt der nur Papier raus
(auch wenn man diese festhält)
und mit dem Hyperterminal hatte ich bis jetzt auch noch keine Erfolge 
beim Start sendet der Drucker R<XM!! manchmal auch leicht anders wie 
-R<XM!! oder ³R<XM!!
auf Tastendrücke reagiert das Ding nicht....
egal bei welcher rate warscheinlich braucht der einen bestimmten return 
Befehl oder so.

von Eddy (Gast)


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was mir auch auffällt ist das der Drucker vorne zwei Lampen hat
einmal grün und einmal rot und die rote LED blinkt im sekundentakt
was könnte das bedeuten?
Papier ist drin, Gerät ist geschlossen, Kontakte sind sauber....
ich geh mal davon aus das das eine Fehlermeldung sein soll....

von dsl (Gast)


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Also laut

http://www.wirautomatisierer.de/home/-/article/22469894/26113121/

kann der Drucker parallel und seriell.
Das muss man ja einstellen können, da sind wahrscheinlich ein paar
DIP Schalter, oder?

Ich meinte eigentlich die Taster beim Einschalten festhalten.

Wie sieht denn die Rückmeldung bei verschiedenen Baudraten aus?

von Eddy (Gast)


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ja er hat beides Seriell und Parallel da er jedoch über RS232 beim start 
wie oben beschrieben etwas sendet gehe ich davon aus das die 
Schnittstelle funktionstüchtig und aktiviert ist.
Passieren tut nichts wenn ich auf die tastatur hämmere.
keine Rückmeldung oder ähnliches.
Beim festhalten der Taste wärend des einschaltens passiert leider auch 
nichts.
Die einzige Rückmeldung die ich erhalte ist ein H wenn ich nach dem 
einschalten den Thermokopf vom Papier abhebe und wieder aufsetze
(mit dem hebelchen links)

von Eddy (Gast)


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das mit der roten LED stört mich....

Auf der von dir verlinkten Seite habe ich auch schon mal versucht 
Datenblätter anzufordern aber selbst nach Anmeldung kein FeedBack vom 
Server

von ekke (Gast)


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Laut [1] steht er ab Werk auf 9600 Baud. Auf [1] gibt es eigentlich auch 
genug Info für dich. Ich hoffe du hast genug Bon-Rollen. ;-)

Eddy schrieb:
> ja er hat beides Seriell und Parallel da er jedoch über RS232 beim start
> wie oben beschrieben etwas sendet gehe ich davon aus das die
> Schnittstelle funktionstüchtig und aktiviert ist.
Wieso denkst? Schau in den Installation-Guide, oder besser in den 
User-Guide, der ist ausführlicher.

Eddy schrieb:
> Auf der von dir verlinkten Seite habe ich auch schon mal versucht
> Datenblätter anzufordern aber selbst nach Anmeldung kein FeedBack vom
> Server
Kennst du [1] schon?

[1] 
http://bixolon.com/_eng/download_center/downloadsub.asp?p_uid=61&uid=605

von Dr. Pseudorra (Gast)


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Probier doch nochmal eine andere Baudrate aus, wenn da Sonderzeichen 
rauskommen deutet das eher dadrauf hin.

Ist vielleicht eine Stufe höher wahrscheinlicher eine Stufe tiefer ...

von ekke (Gast)


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Dr. Pseudorra schrieb:
> Probier doch nochmal eine andere Baudrate aus, wenn da Sonderzeichen
> rauskommen deutet das eher dadrauf hin.
In meinem Link wird erklärt bzw. ist die Dokumentation, die ihm zeigt, 
wie er die DIP-Schalter auf der Unterseite des Bon-Druckers lesen muss. 
;-)

Ich würde sagen, dass Eddy mal machen soll, bei Problemen kann er sich 
ja wieder melden. :-)

von Karl H. (kbuchegg)


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ekke schrieb:

> Kennst du [1] schon?
>
> [1]
> http://bixolon.com/_eng/download_center/downloadsub.asp?p_uid=61&uid=605

Ich versteh jetzt den Zusammenhang nicht.
Du hast aber schon mitgekriegt, dass es mitlerweile um einen anderen 
Bon-Drucker geht?
Um einen "Elkutec FD-60 B TICKET"

Und leider ist die Web-Site des Herstellers nicht sehr ergibig.

von -Gast XIV (Gast)


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Karl Napf schrieb:
> ich würde gerne folgenden Bondrucker mit einem Mikrocontroller
> (ATmega???)
> ansteuern.
> Hat da jemand erfahrung mit??
>
> Link zum Drucker:
> www.bixolon.de

Geht (wenn auch anderes Modell und mit PIC), ohne Probleme auch über 
Bluetooth.

Sind manchmal ein wenig anspruchsvoll wenn es um die Baudrate geht 
(möglichst genau), aber sonst einfach einschalten, Daten raus und  wenn 
die Zeile voll ist wird Sie gedruckt.

Die Kommandos muss man halt verstehen und anwenden lernen.

Der Support ist nett und kompetent, Antwortet aber nicht auf Fragen wie 
"bei mir geht es nicht" oder "was mache ich beim ansteuern mit dem uP 
falsch".

von ekke (Gast)


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Karl heinz Buchegger schrieb:
> Du hast aber schon mitgekriegt, dass es mitlerweile um einen anderen
> Bon-Drucker geht?
> Um einen "Elkutec FD-60 B TICKET"
Schei**e, darum kam mir Eddy so fremd vor... Nichts für ungut... Mal 
wieder ein Grund gegen das Kapern von Threads.

von Frank (Gast)


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Die meisten Bondrucker emulieren den Epson-Befehlssatz, damit sie 
problemos an jedem Kassensystem funktionieren. Ich habe z.B. einen 
AXIOHM, funktioniert mit dem EPSON-Kommandosatz perfekt ...

http://www.iposltd.com/tech/download/axiohm/a794_ch6.pdf

FRank

von Eddy (Gast)


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Also ich habe jetzt mal da angerufen.
Laut Hersteller ist der Drucker über 10 Jahre alt.
(ich hätte ihn vom aussehen her auf höchstens 3 geschätzt)
Da der Drucker so alt ist gibt es keine Informationen mehr dazu.
Auch nicht vom Hersteller.
Der Drucker hat einen 4Pin config Schalter auf der Platine und zwei 
jumper plätze an denen man auch rumspielen könnte ihne zu wissen was sie 
bewirken.
Der 4Pin config schalter setzt die Baudrate. Was jedoch die jumper 
plätze machen könnten weiß ich nicht.
Die LED's leuchten immernoch wie am Anfang.
Grün leutet Rot blinkt im Sekundentakt.

In einem Manual von einem anderen Gerät hab ich gelesen das dies auch 
ist wenn das Schneidewerk nicht in Ausgangsposition ist.
Das ist das letzte was bei mir der Fall sein könnte denke ich...

von Karl H. (kbuchegg)


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Eddy schrieb:

> Da der Drucker so alt ist gibt es keine Informationen mehr dazu.
> Auch nicht vom Hersteller.

Den Firmennamen muss ich mir merken.
In Zukunft einen großen Bogen drumherum machen.

10 Jahre! Und es gibt keinen mehr in der Firma, der wenigstens die 
Dip-Schalter noch kennt, bzw. das Prinzip der Ansteuerung noch im Kopf 
hat.

Mann, mann. Meinen letzten HPGL Treiber hab ich 1989 geschrieben. Aber 
den grundlegenden Aufbau der Kommandos weiß ich immer noch. Und ich bin 
noch nicht mal der Hersteller.

Ist eine deutsche Firma, stimmts? Bei den Asiaten gibt es sowas nicht. 
Die reißen sich eher ein Bein ab, als dich im Regen stehen zu lassen. 
Soviel zu: "Made in Germany" ist noch was wert.

(Puh: Luft gemacht)

Die rote blinkende LED macht mich nervös. Ist eher ungewöhnlich, dass 
bei einem Gerät nach dem Einschalten eine grüne LED dauerleuchtet und 
etwas blinkt.

von Eddy (Gast)


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Letzter Status:
Schneidwerk auseinander genommen
manuell in Ausgangsposition versetzt
noch ein bisschen am endanschlags Schalter rumgespielt

Effekt --> Keiner

rot blinkt weiterhin im Sekundentakt...
ich glaub ich gebs langsam auf.
scheint auf jeden fall ne Störung zu haben die Kiste.

von Eddy (Gast)


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Mir fällt grad ein das ich noch gar keinen Schalter oder der gleichen 
gefunden hab der dem Gerät zeigt ob Papier drin ist oder nicht....
Lichtschranke oder dergleichen müsste ja vor dem Druckwerk liegen.
Hier ist aber nichts zu finden.

von Eddy (Gast)


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So jetzt hab ich nur noch Einzelteile hier liegen  ;-)

Es gibt zwar eine kleine Lichtschranke jedoch kann das doch nicht das 
Problem sein!
Wenn Papier drin ist dann wird diese doch sowieso unterbrochen und die 
Kiste macht sich betriebsbereit oder?
Also wenn die eine Seite der Lichtschranke nicht mehr leuchten sollte 
dann ist doch nur die Erkennung für kein Papier kaputt.
Also der Drucker sollte dauerhaft denken das Papier eingelegt ist oder 
nicht?

von Stefan (Gast)


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Mit welcher Spg betreibst Du denn das Teil?

Das  M als Rückmeldung deutet meiner Erinnerung nach auf Überspannung 
der Versorgungsspannung hin.

Was steht denn auf der Drucker-Platine? Kannst Du davon mal ein Foto 
machen?

Viele Grüße, Stefan

von Eddy (Gast)


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Also auf der Leiterplatte steht 24V DC/ max. 5-12A und wird mit einem 
24V 60VA Netzteil betrieben.
Ich habe mir jetzt mal die Lichtschranke angeschaut.
Ziemlich winzig alles aber das Ding ist eine Reflex Lichtschranke sie 
reagiert auf das Licht das vom Papier zurück gestrahlt wird.
Also könnte es doch sein das das sende Birnchen kaputt ist.

Mein Problem ist nun wie gaukel ich dem Ding dauerhaft vor das Papier 
drin ist?
Falls da ein gepulstes Lichtsignal raus kommt reicht es ja nicht die 
Drähte zu überbrücken.

Kann ich denn vielleicht die Kabel die an der Leuchtenden Seite 
angeschlossen sind einfach an das Empfänger Birnchen  Parallel 
anschließen?
Das ist das einzige was noch Probleme machen könnte, ansonsten ist 
irgendein Chip kaputt.

Wie würdet ihr es zuerst probieren?

von Stefan (Gast)


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Ich glaube nicht, dass Du ein Problem mit der Lichtschranke hast.

R bedeutet Reset
X bedeutet kein Fehler
M bedeutet Überspannungs-Fehler

und die Zeichen dazwischen <!! dürften nicht vorkommen.

Entweder ds Netzteil liefert zuviel Spannung oder die 
Spannungs-Erkennung in Deinem Drucker hat einen Schuss. Kannst Du ein 
Labornetzteil dranhängen und schauen, ob bei niedrigerer Spg der Fehler 
verschwindet?

Kleinbuchstaben bedeuten übrigens, dass der jeweilige Fehler behoben 
wurde.
Wenn Du den Kopf hebst, dann sollte ein H erscheinen, beim wiede 
Schliessen ein h.

Ein P würde auf fehlendes Papier hindeuten.

Gruß, Stefan

von Eddy (Gast)


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Der Test mit einer Infrarotkamera (Nachtsicht) hat ergeben das die 
Lichtschranke funktioniert.
Wenn man weißes Papier davor hält fördert zum ersten mal der Drucker 
selbständig Pappier.
Das ganze dauert etwa eine Sekunde und das blinken der roten LED hört 
auch nicht auf.

Gibt es noch mehr Sensoren für das Papier?
Der Drucker versucht ja jetzt irgendetwas zu machen.
(für eine Sekunde Papier vorschieben eine Sekunde warten und wieder eine 
Sekunde Papier vorschieben)

was könnte das bedeuten?

von Karl H. (kbuchegg)


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Eddy schrieb:

> Wie würdet ihr es zuerst probieren?


Wenn du die Lichtschranke in Verdacht hast:
Einfach mal einschalten und nachsehen ob das was leuchtet.
Wenn es eine IR-Diode ist, dann: Handy zücken und mit der Kamera 
draufhalten. Die meisten Digitalkameras sind für IR empfindlich und 
zeigen eine leuchtende LED wunderbar (mit der TV Fernbedienung 
kontrollieren ob die Handykamera von der richtigen Sorte ist).

Leuchtet die LED, dann mit einem Voltmeter an die Ausgangsstufe rann und 
nachsehen ob sich der Spannungspegel verändert wenn man Papier vorhält.

von Karl H. (kbuchegg)


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Stefan schrieb:

> R bedeutet Reset
> X bedeutet kein Fehler
> M bedeutet Überspannungs-Fehler
>
> und die Zeichen dazwischen <!! dürften nicht vorkommen.

hmm. was denkst du? Könnte das ein Hinweis darauf sein, dass die 
Baudrate noch nicht stimmt?

von Eddy (Gast)


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habe das mit der Spannung ausprobiert ab ca. 16V pfeift die Platine 
nicht mehr so hochfrequent jedoch macht das Ding dann auch gar nichts 
mehr außer blinken.
RS232 Text bleibt der gleiche.
Also die Spannung war wohl die richtige.

von Eddy (Gast)


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Der RS232 Text variiert ja immer ein klein wenig....
Das letzte was ich hatte war

RXU
³RXU
³RXM
³RXMP
òRXMXU

von Stefan (Gast)


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Ich denke, die Baudrate passt, sonst würde nur Unfug kommen. Aber 
vielleicht die anderen Einstellungen nicht? Sind 8 Bits, 1 Stop, no 
parity eingestellt?

Vielleicht interpretiert Hyperterminal auch XON/XOFF falsch.

Gruß, Stefan

von Eddy (Gast)


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Alos auf jeden fall erzeugt Starten mit großem Netzteil und aktiviertem 
Papier Sensor ein ³RXMP ohne Papier ein ³RXM mit kleinem Netzteil mit 
oder ohne Papier ein ³RXU
keine Ahnung wie mir das weiter hilft....

von Eddy (Gast)


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ja ist alles so eingestellt
jede andere Einstellung lässt das Ergebnis nur schlimmer werden.

von Stefan (Gast)


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U heisst Unterspannung.

Der meldet ja wild alle Fehler durcheinander.
Entweder ist der Controller hinüber oder die Spannungsversorgung des 
Controllers ist defekt.

Auf dem Board ist ein DCDC-Wandler, ich kann mich aber nicht erinnern, 
dass man den gehört hätte. Vielleicht schwingt der DCDC?

Sieht jedenfalls ziemlich nach Hardware-Defekt aus.

Viele Grüße, Stefan

von Eddy (Gast)


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also standart was jetzt hinten raus kommt nach mehrfachem neustarten ist

RXMRXMRXMRXM

also bei jedem neustart RXM

von Eddy (Gast)


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So das Ding läuft nun endlich ich habe jedoch ein Problem mit dem Cutter
der hex Befehl zum aktivieren lautet
1B 43 nn
wobei nn entweder 0 oder 1 für full cut oder half cut sein soll.
wenn ich aber 1B 43 00 oder 1B 43 01 als Hex übergebe macht der Drucker 
nichts.
Mit anderen Hex Befehlen funktioniert alles. (wie zb. doppelte höhe oder 
ähnliches). Da sind aber keine nn variablen drin. Die Befehle sind 
fertig wie zb.
1B 49 31
für Druck weiß in schwarz.
Nur der zum abschneiden funktioniert nicht!
Cutter ist vorhanden und eingesteckt.

Mach ich vielleicht bei dem Hex Befehl was falsch?
Muss man die 1 oder 0 speziell umrechnen oder so?

Der Befehl ist auf jeden Fall richtig.
Konnte ihn der originalen Dokumentation entnehmen.
Alle anderen ohne nn variablen funktionieren auch.

von Karl H. (kbuchegg)


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Eddy schrieb:

> 1B 43 nn
> wobei nn entweder 0 oder 1 für full cut oder half cut sein soll.
> wenn ich aber 1B 43 00 oder 1B 43 01 als Hex übergebe macht der Drucker
> nichts.

Probier mal

1B 43 30

bzw.

1B 43 31


(also nn als ASCII Code für 0 bzw. 1)

> Mit anderen Hex Befehlen funktioniert alles.

Ich würde die Auffassung der 'Hex-Befehle' ablegen.

1B ist der ASCII Code für Escape. Und das ist ein übliches Zeichen bei 
Druckern (*), mit dem Sonderfunktionen (also alles was nicht gedruckt 
werden soll) eingeleitet werden.

1B 49 31   ist im ASCII Code ganz einfach  <ESC> I 0

1B 43 30   wäre im ASCII Code dann         <ESC> C 0
           bzw. für 1                      <ESC> C 1

d.h.
du hast das übliche Escape, dann einen Buchstaben welcher die Funktion 
kennzeichnet und zuätzliche Parameter, wie 0 oder 1. Alles mit den AUgen 
des ASCII Codes gesehen.

Die kann man sich dann auch meistens merken.
Das 'I' könnte für 'Invers' stehen, 'C' für 'Cut' und ich trau mich fast 
wetten, wenn du dir die anderen Befehle ansiehst, findest du noch 
weitere Eselsbrücken.

(*) bzw. überhaupt bei Ausgabegeräten. Die ganzen berühmten ANSI-Codes 
bzw. VT-100 Steuersätze bzw. Tektronics bzw. Epson Codes und wie sie 
alle heißen etc. basieren darauf: Steuersequenzen werden mit <ESC> 
(also einem Byte mit dem Wert 0x1B) eingeleitet und darauffolgende 
Buchstaben bzw Ziffern codieren dann die Funktion)

von Eddy (Gast)


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Vielen Dank das war der Entscheidende Tipp!
Ich dachte 0 wird mit 00 und 1 mit 01 beschrieben aber im ASCII ist das 
natürlich anders.
Das mit dem ESCAPE Zeichen wusste ich schon das lässt sich auch manuell 
im Hyperterminal einsetzen.

Jedoch funktioniert der Cutter leider immer noch nicht.
Im Manual steht:
Zitat:

"Wenn der Aufwickler installiert  ist:
Wickler wird für nn / 50 sec. rückwärts gefahren.
Dies ist z.B. beim Spenden einzelner Etiketten mit gleichzeitiger 
Aufwicklung des Trägerpapiers notwendig.
nn=01h...7Fh vorwärts ; nn=FFh....80 h rückwärts

Wenn kein Aufwickler installiert ist, wird der Abschneider angesteuert:
nn = 0 : Papier wird ganz abgeschnitten (FULLCUT)
nn = 1 : Papier wird mit Abrißsteg geschnitten (HALFCUT)
Durch Beschränkungen im Controller können nur entweder der Aufwickler 
oder der Abschneider angesteuert werden.

Zitat Ende.

Es gibt auf der ControllerPlatine zwei Jumper Plätze die leider im 
Manual nicht angtesprochen werden.
Gibt es eine automatische Erkennung was mein Drucker nun besitzt oder 
muss man das vielleicht durch die Jumper Plätze Konfigurieren?
Ich habe bis jetzt alles im Ausgangszustand belassen da es nicht so 
aussieht als ob irgendwer da etwas ausgebaut hätte oder ähnliches.
Ich werde wohl als nächstes mit einem Voltmeter gucken ob der Motor 
überhaupt angesprochen wird.
Da er sich aber schon mal beim Aus-/Einschalten der Spannungsversorgung 
bewegt denke ich das rein Hardware mäßig alles in Ordnung ist.

Nochmal zu Elkutec:
Nachdem ich dort angerufen hatte, hat mir der ältere Herr ein Fax mit 
ein paar Datenblättern zugeschickt in denen das wichtigste drin zu 
stehen scheint.
Treiber oder ähnliches gäbe es nicht mehr, da sich auf dem Hauptserver 
wie er sich ausdrückte bei so betagten Geräten nichts mehr befinden 
würde.
Trotzdem großes Lob an Elkutec das sich dieser Mitarbeiter scheinbar 
durch alte Akten gewühlt hat um mir meine Infos zu besorgen.

von Eddy (Gast)


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Also Jumper hab ich durchprobiert.
Daran liegt es schon mal nicht.
Die gemessene Spannung am Motor für den Cutter beträgt während des 
Druckens sehr eigenartige 450mV und kurz nach dem Druck 0V.

Es gibt also keinen weiteren Spannungsanstieg den man benötigt um den 
Motor zu drehen.
Der Sensor ist ein kleiner EndanschlagsSchalter der mit ca. 5V überprüft 
wird (während und nach dem drucken)

Ich werde das Ding wohl nochmal komplett zerlegen müssen.
Ich denke es ist dann wohl der DC/DC Wandler kaputt der den kleinen 
Motor mit vielleicht 2V betreibt oder so....

Woran könnte es noch liegen?

von Andreas G. (1412)


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Auf Verdacht hin:

Ich spiele mich gerade mit dem "Elkutec FD-60 B TICKET", habe den 
Abschneider auch schon zum laufen gebracht, aber jetzt bräuchte ich auch 
das Manual.

Gibt es noch eine Chance, mir dieses zukommen zu lassen?

Lg,
Andreas

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