Hallo, ich hoffe jetzt kommen nicht gleich übermässig viele Posts von wegen die Suche benutzten und Tutorials lesen. Das habe ich beides schon gemacht und auch schon einige wissenswerte und nützliche Sachen gefunden. Aber ich habe trotzdem noch ein paar Fragen zu denen ihr vielleicht eine Antwort habt oder noch Anregungen oder Verbesserungen. Also erstmal zur allgemeinen Situation, ich möchte gerne in die "Microcontoller-Welt" einsteigen und da dieses Forum in meinen Augen sehr aktiv ist und ich auch hier schon länger nur mitlese dachte ich mir, "hier kannste auch mal ne Frage stellen." Also ich fange sozusagen ganz bei 0 (NULL) an. :) Habe aber auch schon versucht mich ein wenig einzulesen und den Lötkolben schwingen, ein bissel URI und den leichten Kram werde ich wohl hinbekommen. Jetzt stellt sich nur die Frage wie anfangen? Ich dachte mir, ich werde erstmal versuchen das Tutorial hier durchzuarbeiten, denke das ist eine gute Grundlage. Bei Reichelt wollte ich jetzt erstmal den Grundbedarf einkaufen: Chip, Kleinkram, ISP-Programmierer, etc. - Denke der Programmer (AVR ISP mk2) ist recht sinnvoll für den Anfang oder? Weil hab hier schon von sovielen Fehlern durch Programmer gelesen. - Als Controller wollte ich den ATmega16 holen, da zum einen der ATmega8 gerade nicht lieferbar ist. In dem Tutorial war ja eine Zeichnung der grundlegende Schaltung, die HAb ich mal versucht zu verstehen und dann mit EAGLE so gezeichnet wie ich mir meinen Aufbau vorstelle. Meine Zeichnung habe ich als PNG angehängt. Wenn ich die ganzen Sachen habe werde ich erstmal versuchen die Spannungsversorgung zusammen zu bauen, dann die Schaltung wie in der Zeichnung und dann wohl versuchen die ersten LEDs zum blinken zu bringen. - Macht das so Sinn oder hab ich irgendwo grobe Schnitzer drinne? - Klappt das mit dem Quarzozillator so? HAbe nen 8Mhz genommen (Im Datenblatt stand irgendwas bis 8Mhz wenn... und max 16Mhz, das hab ich aber noch nicht zu 100% verstanden.) Wie wird das ansonsten in der Regel gemacht? Quarzozillator oder eher Quarz mit Kondensatoren? Wollte den Quarzozillator nehmen, das dieser auch im Tutorial verwendet wird und für spätere Sachen ja wohl genauer sein soll. So glaube das wers erstmal. Hoffentlich fühlt sich jetzt hier keiner auf den Schlips getretten, ich weiß sind nicht die höchsten Fragen, aer irgendwo muss ich ja mal anfangen. Vielen Dank schon für eure Antworten und wenn mir noch was einfällt schreibe ich es mit dazu. :) mfg Basti
Basti schrieb: > Hallo, ich hoffe jetzt kommen nicht gleich übermässig viele Posts von > wegen die Suche benutzten und Tutorials lesen. Das habe ich beides schon > gemacht und auch schon einige wissenswerte und nützliche Sachen > gefunden. ah, hier schon ein paar rüpelige Kommentare gelesen, oder warum so vorsichtig? :-) Basti schrieb: > Ich dachte mir, ich werde erstmal versuchen das Tutorial hier > durchzuarbeiten, denke das ist eine gute Grundlage. Sehr gut Idee. Basti schrieb: > Bei Reichelt wollte ich jetzt erstmal den Grundbedarf einkaufen: Chip, > Kleinkram, ISP-Programmierer, etc. Steckbrett würde ich dringend empfehlen. Ich hatte ohne angefangen und jahrelang auf Lochrasterplatinen herumgelötet. Im Nachhinein habe ich mich ziemlich geärgert, daß ich nicht gleich Steckbretter genommen habe. Jetzt liebe ich sie. Basti schrieb: > - Denke der Programmer (AVR ISP mk2) ist recht sinnvoll für den Anfang > oder? Weil hab hier schon von sovielen Fehlern durch Programmer gelesen. Ist sicher ok. Es gibt tausend andere Varianten, ich habe einen selbstgelöteten stk200-Ersatz. Aber AVR ISP mk2 ist nicht verkehrt und auch nicht zu teuer, passt schon. Basti schrieb: > - Klappt das mit dem Quarzozillator so? HAbe nen 8Mhz genommen (Im > Datenblatt stand irgendwas bis 8Mhz wenn... und max 16Mhz, das hab ich > aber noch nicht zu 100% verstanden.) Das wird sicher mit 16 gehen, ist für den Anfang aber auch egal. > Wie wird das ansonsten in der Regel gemacht? Quarzozillator oder eher > Quarz mit Kondensatoren? Wollte den Quarzozillator nehmen, das dieser > auch im Tutorial verwendet wird und für spätere Sachen ja wohl genauer > sein soll. Das ist Geschmacksache. Ich nehme immer Quarz und 2 C, aber das ist nicht besser oder schlechter als ein Oszillator. Der braucht nur etwas mehr Platz, aber was soll's.
Über den Stabi noch eine Diode als Schutz. Den ARef (wenn du keine externe Referenz einspeisen willst) mit 100 nF auf GND. AVCC direkt an VCC kann bei Messungen je nach weiterer Beschaltung etwas stören. Basti schrieb: > - Klappt das mit dem Quarzozillator so? HAbe nen 8Mhz genommen (Im > > Datenblatt stand irgendwas bis 8Mhz wenn... und max 16Mhz, das hab ich > > aber noch nicht zu 100% verstanden.) Das hängt mit der Versorgungsspannung zusammen. Der MEGA mit L arbeitet z.B. auch bei 3,3 Volt, dann aber max. mit 8 MHz. Die "neueren" mit A haben einen entsprechenden Spannungs/Takt - Verlauf. Steht im Datenblatt hinten drin ;) Den ISP-Anschluß mit dem Programmierer abgleichen. avr
Zu der Schaltung: Ich mache zum Probieren immer noch gerne einen Taster von Reset nach GND. Dann muß man zum Neustarten nicht so oft den Stecker ziehen. PS: Vielleicht noch eine LED mit Vorwiderstand, zum blinken lassen?
Erstmal danke für die Antworten @ Klaus Wachtler: Jo manchmal ist hier ein recht "rauer" Ton, aber zum glück nur von sehr wenigen. Das mit den Steckbrettern hatte ich mir auch so gedacht. Wollte eigentlich die Schaltung die ich gezeichnet hatte auf ne Lochplatine löten und dann die zusätzlichen sachen immer auf nen Steckbrett. Oder nur die Spannungsversorgung auf Lochplatine und dann Chip und zu auch alles mit drauf. Aber das überlege ich mir noch, wenn ich die Sachen dann vor mir liegen habe. :) Und dann bleibts wohl erstmal bei dem AVR mk2 Programmer und dem Quarzozillator. Mit dem Taster meintest du das so wie der Taster S1 in der Zeichnung oder? Und jo LEDs kommen noch, das sollte nur erstmal so die Grundschaltung sein die man ja eigentlich immer braucht, oder? @avr: Ja das mit den Takten muss ich mir nochmal zu gemüte führen, aber das krieg ich schon noch hin. :) So die Kondensator (C7) an ARef hab ich mal eingezeichnet. Das AVCC direkt an VCC hängt bezieht sich auch darauf oder? Nur mit "Über den Stabi noch eine Diode als Schutz." kann ich gerade nix anfangen. Wo soll noch eine Diode hin (ist ja alles zuper beschrifter ;-) )? Im Tutorial war auch nur die eine Diode bei der Spannungsversorgung. Der Pin "XTAL2" kann aber leer bleiben oder?
Hi Für erste Experimente brauchst du noch keinen Quarz. Die AVRs haben einen internen Oszillator. Der reicht für den Anfang. Und Quarz auf einem Steckbrett ist auch nicht so prickelnd. MfG Spess
Die Diode über dem Stabi (Kathode an Vin Anode an Vout) soll den Stabi vor Uin < Uout schützen. Nur sinnvoll wenn auf der stabilisierten Seite große Elkos verbaut sind. Selbst dann oft nicht eingesetzt (ohne das was passiert). Ist eine "Angstschaltung". Ähnlich ist der Pull-Up am Reset. Eigentlich reicht (besonderst bei den aktuellen AVRs) der interne Pull-Up. Der AVCC wird meist mit einer Drossel und einem Kondensator von der VCC abgekoppelt. Wenn z.B. an VCC eine LED mit PWM hängt ist das auch sinnvoll. avr
> Macht das so Sinn
Wolltest du (wegen Eagle) eine Platine machen oder die Teile nur ins
Experimentiersteckbrett rammen ?
Diese Schaltung und noch viel mehr sinnvolles Zeugs ist auf der
Experimentierplatine von Pollin drauf.
Also warum aufwändig bauen, was es billig fertig gibt ?
Wenn du erst mal spezielles brauchst, weil du schon eine
konkretere Anwendung vor Augen hast, z.B. Analogverstärker,
230V~ Halbleiterrelais, (Schritt-)Motortreiber, dann kannst
du immer noch eine Platine entwerfen (nachdem du die Teile
auf einem Steckbrett ausprobiert hast) auf der dann aber
auch möglichst alles drauf ist.
Basti schrieb: > @ Klaus Wachtler: > Jo manchmal ist hier ein recht "rauer" Ton, aber zum glück nur von sehr > wenigen. Von mir zum Beispiel, wenn einer zu dreist ist :-)
Basti schrieb: > Mit dem Taster meintest du das so wie der Taster S1 in der Zeichnung > oder? ja, genau > Und jo LEDs kommen noch, das sollte nur erstmal so die Grundschaltung > sein die man ja eigentlich immer braucht, oder? Als Grundschaltung vollkommen ok. Nur siehst du halt nicht recht, ob irgendwas funktioniert. Deshalb der Vorschlag.
Spess53 schrieb: > Hi > > Für erste Experimente brauchst du noch keinen Quarz. Die AVRs haben > einen internen Oszillator. Der reicht für den Anfang. Richtig. Aber wenn im Tutorial einer ist, kann man es doch so nachbauen; das macht den Anfang dann doch leichter als eigenmächtige Änderungen. Letztlich geht natürlich beides: mit oder ohne. > Und Quarz auf > einem Steckbrett ist auch nicht so prickelnd. Das mache ich mit 16 MHz eigentlich immer ohne Probleme. Allerdings mache ich aus schlechtem Gewissen die Leitungen recht kurz, also der Quarz steckt dicht an XTAL* und die C auch gleich eng daneben.
MaWin schrieb: > Also warum aufwändig bauen, was es billig fertig gibt ? Das ist Geschmackssache. Wenn die Schaltung so einfach ist wie bei AVR, dann finde ich es schon schöner, alles selbst zu machen - gerade am Anfang. Auf einem fertigen Board ist immer gleich soviel drauf, was man eh nicht versteht und letztlich ist der Aha-Effekt nicht größer wie bei einer Simulation am Bildschirm. Selbst gebaut schwillt der Kamm doch gleich viel stärker, wenn dann etwas blinkt.
@MaWin: Jo Das Bord ist für 15€ wohl echt recht ordentlich, aber die paar Teile die ich für meine Schaltung brauche kosten auch unter 10€ und man hat halt noch den besagten "Bastel-Spaß" mit dabei, denke das gerade am Anfang auch wichtig. :-) Und den Programmierer hole ich ja schon komplett fertig, hab auch kein nerv das es letztendlich dann daran scheitert. @Klaus Wachtler: Da hab ich ja Glück gehabt das hier noch nicht so ein rauher Ton ist :P Und ja ich hab auch gelesen das man für die Anfänge keinen externen Quarz oder so nen Schnack braucht, aber im tutorial ist es so, also bau ich es erstmal so auf. Wenn ich die Sachen nächste Woche habe werd ich mal nen Bild machen, was ich so geschafft habe zusmmen zu braten. Und wie meinst du das mit der LED, sollte ich da bei Reset noch eine ranhängen die dann immer leuchtet oder nur wenn mal resetet wird? @Samuel K.: Teuer ist relativ. Ob jetzt nen Euro für den Quarzozillator oder 50Cent für nen quarz + 2 Kondensatoren ist doch fast Latte oder? Zumindist ist es das im Moment bei mir. :-)
Basti schrieb: > Und wie meinst du das mit der LED, sollte ich da bei Reset noch eine > ranhängen die dann immer leuchtet oder nur wenn mal resetet wird? nein, ich meine nur eine low power-LED (2 mA) an einen freien Port über einen passenden Vorwiderstand auf Masse. Dann kann man den Port auf 0 oder 1 setzen per Programm und sieht an der LED, ob es klappt. Also gleich für das erste total tolle Blinkprogramm. Apropos LED: ebenfalls nicht wirklich wichtig, aber ich mache an den +5V-Zweig auch meist eine grüne LED, dann sehe ich ob Spannung an ist. Wenn nicht, weiß man schon mal, in welcher Hälfte man den Fehler suchen muß.
@ Mr Wachtler >> Ich mache zum Probieren immer noch gerne einen Taster von Reset nach >> GND. Das klingt gut, aber bei Bascom z.B gibt es auf dem PC einen Button für RESET. @Basti Als ich da vor ein paar Jahren mit den Atmels angefangen habe, habe ich auch einigen Unfug zusammengekauft. Da waren z.B auch Mega 16 und Mega32 dabei. Diese benutze ich zwar immer noch, aber mein Favorit ist eigentlich der M88. Der reicht für fast alles. Deshalb will dir gerne mal den ATmega 88 ans Herz legen. Einen Quarz braucht man am Anfang auch nicht wirklich. Wegen des Programmers kann ich vielleicht das "USB-Lab" von Ullihome empfehlen. Ich persönlich arbeite immer noch mit nem einfachen Parralelport Progger, da es mir besser gefällt. Für das Board würde ich widerum von einem Steckbrett massiv abraten, da man nie die richtig guten Verbindungen hat (rein persönliche Meinung) Wenn du magst, mache ich morgen mal ein Foto von meinen Standard-M88 Lochrasterboards. Was Du auch noch bedenken solltest, ist die Notwendigkeit einer seriellen Schnittstelle am PC. Das hilft viel bei der Fehlersuche. Wenn Du mal sagst, was Du für einen PC verwendest, könnte ich dir da auch noch etwas empfehlen. Den Spannungsregler würde ich in ein Separates Schächtelchen setzen, damit du die 5V für verschiedene Sachen nehmen kannst. Sag einfach bescheid, wenn ich dir mal ein paar Ideen per Foto zeigen soll. Gruss Klaus
Klaus De lisson schrieb: > Das klingt gut, aber bei Bascom z.B gibt es auf dem PC einen Button für > RESET. geht es hier um Bascom? Klaus De lisson schrieb: > Deshalb will dir gerne mal den ATmega 88 > ans Herz legen. Einen Quarz braucht man am Anfang auch nicht wirklich. Klaus De lisson schrieb: > Den Spannungsregler würde ich in ein Separates Schächtelchen setzen, > damit du die 5V für verschiedene Sachen nehmen kannst. Lass ihn doch erstmal am Tutorial entlanghangeln... Es gibt in jedem Punkt viele Varianten, aber erstmal braucht er eine Kombination von allem. Klaus De lisson schrieb: > Ich persönlich arbeite immer noch mit nem einfachen > Parralelport Progger, da es mir besser gefällt. ja, ich auch. Aber die Druckerschnittstelle stirbt langsam aus. Laß ihm ruhig das AVRISP mkII. Klaus De lisson schrieb: > Für das Board würde ich widerum von einem Steckbrett massiv abraten, > da man nie die richtig guten Verbindungen hat (rein persönliche Meinung) Das kann ich nicht bestätigen. Es gibt sicher gute und schlechte, aber ich habe da keinen Ärger.
Hallo Klaus wachtler, ich wollte dich nicht nerven und es ging auch nicht explizit um Bascom. also bitte.. Nix für Ungut Gruss Klaus
Einen Anfänger kann man ja gut mit zu vielen Ratschlägen erschlagen. Dennoch: wenn Du schon einen fertigen ISP nehmen möchtest, könntest Du gleich einen Schritt weiter gehen. Der AVR Dragon bietet nicht nur Programmierung aller Bausteine sondern auch debugging. Gerade für einen µC Neuling ist es wichtig, dem Prozessor auf die Bits sehen zu können. http://www.mikrocontroller.net/articles/AVR-Dragon
Hi, ich habe diese Woche meine Sachen bekommen und gleich mal ein bisschen drauf los gebastelt. Stehe nun aber vor dem ersten Problem vor dem aber wohl die meisten schon einmal standen und zwar das ich den Controller nicht programmieren kann. Dazu aber gleich mehr. Der Aufbau sieht im Moment wie folgt aus: Auf einer Lochplatine habe ich separat die Spannungsversorgung mit dem 7805er aufgebaut. Wenn ich da am Eingang ne 9V Blockbatterie anschließe messe ich auch am Ausgang 5V mit dem Multimeter und die LED welche ich dort zur Kontrolle eingebaut habe leuchtet auch. Daher gehe ich mal davon aus das hier soweit alles richtig ist. Dann habe ich auf eine weiteren Lochplatine versucht eine einfache Schaltung für den Controller aufzubauen. (Schaltplan ist angehängt). Zur Programmierung wollte ich jetzt Bascom nehmen, habe mir davon die Testversion gezogen und dann folgendes Programm benutzt:
1 | $regfile = "m16def.dat" |
2 | $framesize = 32 |
3 | $swstack = 32 |
4 | $hwstack = 32 |
5 | $crystal = 10000000 |
6 | $baud = 9600 |
7 | do |
8 | Print "Hello World" |
9 | wait 1 |
10 | loop |
Wenn ich jetzt auf Kompilieren gehe zeigt er keine Fehler an. Dann geh ich in dne Programmiermodus wo das ganze als Hex-Werte angezeigt wird und wenn ich dort dann auf übertragen Drücke kommt immer eine Meldung „Chip nicht gefunden, Autoerkennung fehlgeschlagen“ (den genauen Wortlaut kann ich heute abend noch einmal posten.) Am AVR ISP mk2 Programmierer leuchtet die LED rot wenn ich die Schaltung nicht angeschlossen habe und grün wenn ich ihn an die Schaltung anstöpsel. Nun zu meinen Fragen: 1. Kann das ganze mit der angehängten Schaltung überhaupt funktionieren oder liegt dort der Fehler (ein paar mehr Kondensatoren etc. können bestimmt nicht schaden, aber fehlt irgendwas grundsätzliches das es gar nicht funktioniert)? 2. Hab ich den Programmierer richtig angeschlossen? In den Datenblättern hab ich es nicht 100%ig verstanden. Ich habe die Anschlüsse (von oben auf den Anschluss auf den Board gesehen) jetzt so wie im Tutorial(6Pins) [http://www.mikrocontroller.net/articles/AVR_In_System_Programmer] [http://www.mikrocontroller.net/articles/Datei:Avr-isp-pinout.png] angeschlossen. Ist das korrekt? Ansonsten werde ich heute Abend noch Bilder von dem Aufbau posten und auch noch mal alles durchmessen, hatte gestern Abend leider noch keinen Fehler finden können. mfg Basti
Hai! Das kann so nicht funktionieren.. Du hast GND mit Vcc und GND mit AVcc verbunden. Gruss thomas
Der Schaltplan ist dein Ernst? Da ist Reset vom ISP mit +5V verbunden, das auch gleich mit GND von IC11. Bin ja nur Maschinenbauer, aber das kommt mir doch fragwürdig vor.
Ohje, da verändert man nur seine Zeichnung ein bissel und haut massig fehler rein. :) So sollte der Aufbau jetzt aussehen, bei dem Plan oben hab ich mich einfach verhauen. Sorry dafür. mfg Basti
Der Vorwiderstand der LED ist übrigens relativ hoch, d.h. sie wird nur ziemlich schwach funzeln. Eine grüne LED hat mind. 2.2 V Flußspannung, bleiben also für den Widerstand max. 2.8 V. Mit R=U/I und 2 mA macht das 1.4 kOhm. Grüne low power LED haben aber meines Wissens nicht 2 mA, sondern 4 mA. Dann wären das 700 Ohm. Mehr Widerstand und weniger Strom geht natürlich auch. Das schont die Umwelt, aber nicht die Augen. Außerdem brennt die LED natürlich, wenn du den Pin auf 0 setzst, nicht auf 1.
Sieht schon besser aus, fast so gut wie dein ursprünglicher :-) An GND steht ein merkwürdiges +, in R1 ist ebenfalls eines zu finden. Am C1 ist ein komischer Strich; Minus soll es wohl nicht heißen, dazu wäre er auf der falschen Seite und ein Kerko, der es vermutlich werden wird, hat eh kein + und -. An Reset macht man meist noch einen C, den ich aber zum Spielen auch schon mal weglasse. AVCC bekommt in Edelschaltungen einen eigenen C und evtl. ein L davor, aber das geht auch ohne, wenn du nicht zu genau AD machen willst.
Jo der Vorwiderstand ist ein bischen höher als er muss, aber ich hatte sonst nix passenderes zur Hand und dann hab ich mir gedacht lieber zu hoch als zu niedrig. :) Und Laut Datenblatt haben die wirklich nur 2mA. Aber auf dem Brettchen für die Spannungsversorgung leuchtet die LED auch mit nem 3.3kOhm Widerstand. Muss ja nicht immer super hell sein. Und den Pin hab ich einfach mal nach dem Tutorial angeschlossen, aber soweit kam ich ja noch nicht einmal, da es ja noch mit dem Programmieren hapert. mfg Basti
In deinem ursprünglichen Plan hattest du noch einen externen Oszillator. Jetzt willst den internen nehmen? Das ist in Ordnung. Aber bei einem externen müsstest du die Fuses anders setzen, mit dem jetzigen Plan geht der Auslieferungszustand des AVR.
Editieren geht als Gast ja leider nicht. Die Plus-Zeichen sind eigentlich nur Kreuze vom Bauteilmittelpunkt, ka wieso die da drin sind. liegt wohl am Bildschirmfoto direkt aus Eagle heraus. Also kann man aber ansonsten die Schaltung für einen Testaufbau als OK bezeichnen? Dann kann ich das ja schonmal abhacken. Bleibt noch die offene Frage bezüglich der Anschaltung des Programmierers? Asonsten hoffe ich das ich den Fehler heute abend noch finde oder ihr anhand meiner Bilder die ich dann poste. mfg Basti
@Klaus: Ui bei dir kommt man ja echt nicht hinterer. :) @Paralle Wiederstände: Jo könnte man, aber hat so ja auch geklappt. zumal müssen die nicht in Reihe!? @Oszillator: jo der kommt später noch rein. Aber zum test wollte ich erstmal ohne, zumal ich dann auch erstmal die Fuses in ruhe lassen kann. --> weniger Fehler (so erhoffe ich es mir zumindist.)
Basti schrieb: > @Paralle Wiederstände: > Jo könnte man, aber hat so ja auch geklappt. zumal müssen die nicht in > Reihe!? bei Widerständen in Reihe vergrößert sich ihr Gesamtwert, die LED wird also dunkler: R_gesamt = R1 + R2 Bei Parallel: 1/R_gesamt = 1/R1 + 1/R2 Sonderfall R1==R2: R_gesamt = 1/2 R1
Zum ISP kann ich nicht viel sagen. In deinem Plan hast du die Belegung genommen, die Atmel vorschlägt. Irgendwo im Tutorial war mal eine andere verwendet worden. Es muß halt zu deinem Programmer passen, den ich nicht kenne.
Basti schrieb: > @Oszillator: > jo der kommt später noch rein. Aber zum test wollte ich erstmal ohne, > zumal ich dann auch erstmal die Fuses in ruhe lassen kann. --> weniger > Fehler (so erhoffe ich es mir zumindist.) Ist ok. Du kannst halt dann nur keinen AVR nehmen, bei dem du evtl. schon mal die Fuses für deinen ursprünglichen Plan gesetzt hast.
Ok jetzt versteh ich das mit den Widerständen. Hatte das so verstanden 750 Ohm + 750 Ohm = 1.5 KOhm Das mit dem Parallelschalten war mir gerade gar nicht mehr so bewusst. Als Programmierer benutz ich den AVR ISP mk2 von Atmel. Im Datenblatt ist da ne beschaltung drin [http://www.atmel.com/dyn/resources/prod_documents/AVRISPmkII_UG.pdf]. Wenn ich jetzt bei mir aufs Board von oben drauf schaue, dann hab ich die Pinbelegung wie auf Seite 26 gezeigt. Oder ist das jetzt genau falschrum und aus der Sicht auf den Stecker!? Weil die LED am Programmierer leuchtet grün und ich ging davon aus das wenn ich das falsch beschalte dann die Lampe Rot leuchtet oder blinkt. VErstand ich zumindist so aus der Anleitung. mfg Basti
Am Stecker ist doch am roten Streifen zu sehen, wo Pin 1 ist; manchmal ist auch am Stecker selbst nochmal ein Dreieck oder sowas eingeprägt. Hast du auf deiner Schaltung eine ordentliche Buchse? Dann ist da auch Pin 1 markiert oder gleich alle klein beschriftet.
Nein habe keine Buchse, sondern nur eine Stiftleise. Wobei ich das vertauschen da nicht als das Problem ansehe, ich weiß ja wie ich ihn aufstecken muss wenn es denn klappt. Ich bin mir eher nicht sicher ob ich die Stiftleiste richtig herum angelötet habe, weil ich nicht verstehe ob die Beschreibung die BEschaltung des Steckers am Programmierer oder die Beschaltung der Stiftleiste auf den Board zeigt. Weil daraus ergeben sich ja dann 2 möglichkeiten oder? 1-2 3-4 5-6 2-1 4-3 6-5 Bei beiden wäre die 1 auf der Seite mit der roten Leitung, oder hab ich jetzt nen Gedankenfehler? mfg Basti
Deinen vermutlichen Stecker habe ich leider nicht greifbar, nur die Gegenseite dazu. Musst du halt umdenken. Ja, Pin 1 ist immer auf der Seite mit dem meist roten Streifen und wird also auf die 6 Stifte so aufgesteckt, daß der Streifen im obigen Bild nach links oben kommt.
Aus dem Kopf heraus würde ich sagen das hab ich auch alles so angelötet. Aber ich werd das nachher nochmal prüfen und die Schaltung nochmal durchmessen. Dann gibts auch Bilder. Bis dann. Basti
Hallo! Nehme mal den 6-poligen Stecker des avrispmk2 in die Hand und zwar so, dass Du den RÜCKEN siehst (also mit den Löchern nach unten) und der rote Streifen des Flachbandkabels LINKS ist. Wenn du jetzt so auf den Stecker draufschaust ist die Belegung: VTG MOSI GND MISO SCK RST ^ rot So sollte also auch die Belegung deiner Stiftleiste aussehen :) Gruss Thomas
Hi, hier sind die Bilder, ich hoffe man kann was darauf erkennen. Soweit ich das überprüft habe ist die Schaltung ok und der Programmer auch richtig angeschlossen. In Bascom kann ich folgendes Programm kompilieren:
1 | $regfile = "m16def.dat" |
2 | $framesize = 32 |
3 | $swstack = 32 |
4 | $hwstack = 32 |
5 | $crystal = 10000000 |
6 | $baud = 9600 |
7 | |
8 | Config Pind.6 = Output |
9 | |
10 | Do |
11 | Portd.6 = 1 |
12 | Waitms 1000 |
13 | Portd.6 = 0 |
14 | Waitms 1000 |
15 | Loop |
Wenn ich dann auch "program chip" gehe steht bei chip aber nur ??? und wenn ich auf "erase and program chip" klicke meldet er "could not detect chip, auto program failed". Wenn ich das kompilierte hex-file in AVR Studio lade und versuche damit auf den chip zu schreiben sag er:
1 | Getting isp parameter.. SD=0x3e .. OKOK |
2 | Reading FLASH input file.. OK |
3 | Setting mode and device parameters.. OK! |
4 | Entering programming mode.. OK! |
5 | Erasing device.. OK! |
6 | Programming FLASH .. OK! |
7 | Reading FLASH .. OK! |
8 | FLASH contents is equal to file.. OK |
9 | Leaving programming mode.. OK! |
Denke mal das es eigentlich nen gute Zeichen oder? Hat viellicht jemand ne Idee was ich nochmal probieren kann?
Ok in dem Code da oben ist nen Fehler, soll natürlich port 7 sein. Mit dem läuft das programm auch, wenn ich es in Bascom kompiliere und dann mit AVR Studio auf den chip packe. Aber wieso geht das nicht direkt aus Bascom heraus?
hast du denn auch den richtigen programmer in den Bascom Optionen eingestellt? villeicht mal ein bischen rumprobieren mitden einstellungen
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