Folgendes Problem - es handelt sich um eine Versuchsschaltung zur Temepratur-Messung. Der Temepraturfühler ein NTC ist als Spannungsteiler noch mit einem Widerstand verbunden * * * * (R) * * * * * ***********o * * * * * (NTC) * * * * Der Widerstand sollte 4,7 kOhm haben, jedoch hat man mir ausversehen wohl 14,7 kOhm geschickt. Ich meine, ich kann doch eigentlich auch den anderen Widerstand verwenden, oder? Es hat doch letztlich keine Auswirkungen auf die Funktion bei der Auswertung, sondern durch den Spannungsteiler und den festen Widerstand stelle ich mir doch "nur" meinen Arbeitspunkt ein - und so ist der Arbeitspunkt jetzt eben halt verschoben, oder?
Klaus Wachtler schrieb:
> gibt es sowas überhaupt?
Ja, z.B. bei Reichelt: METALL 14,7K
Vielen Dank für Eure schnellen Antworten. Ich habe nochmal eine Frage. Ich habe in dem Datenblatt bei dem NTC reingeschaut, dort ist eine Temperaturfunktion: T (R) = (A1 + B1*ln (R / R_ref) + C1...) Leider ist R_ref nicht weiter beschrieben, bzw. ich hab es in dem Datenblatt noch nicht gefunden, aber könnte vielleicht R_ref als Referenz/Bezugswiderstand der Widerstand R sein, der als Spannungsteiler verwendet wird?
Das wird der Nennwiderstand des NTC sein. Z.b. 10 kOhm bei http://www.reichelt.de/?;ACTION=3;LA=444;GROUP=B15;GROUPID=3114;ARTICLE=13553;START=0;SORT=artnr;OFFSET=16;SID=28B4kFOawQARwAABLEEyQ7537102eee4a0455072e90eb35c2bd2c
Dirk schrieb: > Ja, z.B. bei Reichelt: METALL 14,7K ja genau, ich hatte 4,7 kOhm bestellt und es sind 14,7 gekommen. Aber es ist ja nur zum rumprobieren und bevor ich mit Reklamation anfange wollte ich das halt einfach so ausprobieren. Ich hab nochmal kurz eine Frage noch zu Widerstanden, mal gibt es Kohleschichtwiderstände, dann Metallschichtwiderstände und so - kann man grob dazu sagen, dass diese verschiedenen Widerstandstypen aus unterschiedlichen Materialien einfach individuelle Eigenschaften haben - bei dem Metallschicht steht halt sowas wie "niedriger Temperaturkoeffizient", dass heisst doch dann, dass dem ein bißchen Warmwerden nicht so viel ausmacht und der Widerstandswert noch einigermaßen konstant bleibt, oder?
Klaus Wachtler schrieb: > Das wird der Nennwiderstand des NTC sein. > > Z.b. 10 kOhm bei Ich bin mir nicht ganz sicher - Nennwiderstand - ist das also der Widerstand, den der NTC bei 25°C hat? Weil das steht jetzt z.B. in dem Datenblatt: Resistance value at 25 °C 3.3 Ω to 470 kΩ, aber das Datenblatt scheint für die ganze Baureihe für NTC 0,2 ... zu gelten, oder? Also für NTC-0,2 3,3K oder den von Dir genannten NTC 0,2 10K, oder?
ja Nachdem der Widerstand sich ändert mit der Temperatur, wird als Nennwiderstand der bei der Referenztemperatur angegeben, für jede andere T wird dann nach deiner Formel oben berechnet.
> mal gibt es Kohleschichtwiderstände, dann Metallschichtwiderstände und so ...
Du hast es korrekt beschrieben. Ich würde daher auch für deinen
Anwendungsfall Metallschichtwiderstände nehmen.
Kohleschichtwiderstande ändern sich je Grad um etwa 0,03%. also nach 100 Grad um 3%. Wem das zuviel ist, dem stehen Metallschichtwiderstände zur Verfügung. Grundversionen haben 1/3 der Temperaturabhängigkeit der Kohleschichtwiderstände (etwa 1% nach 100 Grad) Noch bessere Ausführungen gibts auch. Bei Zusammenarbeit mit einem NTC (3% je Grad)kommt es beim R nicht so auf Präzision an.
Ich habe noch eine andere Frage. In der Schaltung ist auch ein - ich nenne es mal Exaktspannungsregler - mit einem Bauteil 7805 1A positiv. Die Schaltung mit den Kondensatoren drumherum und so scheint ja bei vielen Schaubildern ähnlich zu sein, ist ja auch hier in dem AVR-Tutorial so. Das Bauteil soll ja 5 Volt liefern - ich hab einfach mal mit 2 Multimetern nachgemessen und es kam folgendes Ergebnis raus: Trafo Nach Spannungsregler 4 V 2,2 V 6 V 3,5 V 8 V 3,8 V 12V 4,3 V Naja, in dem AVR-Tutorial steht ja, dass die Spannung so um die 8 Volt betragen soll, damit das 7805 exakt arbeiten tut, aber das Bauteil soll ja 5 Volt liefern - liefert es maximal 5 Volt? Weil wenn ich selbst 12 Volt am Eingang anlege, dann kommen keine exakten 5 Volt zu stande, dass verstehe ich nicht so genau, warum das so ist.
The Beginner schrieb: > Weil wenn ich selbst 12 > Volt am Eingang anlege, dann kommen keine exakten 5 Volt zu stande, dass > verstehe ich nicht so genau, warum das so ist. Eventuell den Ladekondensator nach dem (vorhandenen?) Gleichrichter vergessen?
Hmm, also ich hab das genau nach diesem Aufbau hier gemacht: http://www.mikrocontroller.net/articles/AVR-Tutorial:_Equipment Und dann unter "Stromversorgung Die Versorgungsspannung Vcc beträgt 5V und kann z. B. mit folgender Schaltung erzeugt werden: " da kommen halt keine exakten 5 Volt bei mri raus, ich hab alles nochmal nachgeschaut, ob es richtig ist :-(
The Beginner schrieb: > da kommen halt keine exakten 5 Volt bei mri raus, ich hab alles nochmal > nachgeschaut, ob es richtig ist :-( Was hängt an der linken Seite der Schaltung im AVR-Tutorial (Wo kommt die Spannung her, derer sich der 7805 annehmen soll)? Ein Trafo mit Gleichrichter und Siebkondensator? Ein Gleichspannungsnetzteil (aka: Wandwarze)? Oder ein Wechselspannungsnetzteil (aka: Wandwarze)? Exakt 5V wirst du aus dem 7805 wahrscheinlich enicht rausbekommen. Es können durchaus auch 4.95 oder 5.02 Volt sein. Das ist aber nicht so tragisch. Ein 7805 ist keine Präzissionsspannungsquelle. Für praktische Zwecke ist er aber gut genug.
Wenn Du die dort angegebenen 10 µF als Lade-C genommen hast, ist das kein Wunder bei einem Trafo als Spannungsquelle. Mache den Kondensator mal viel größer und verwende einen Brückengleichrichter.
Klaus Wachtler schrieb: > Wie weit liegst du denn neben den 5.00000 V ? > Und: wie gemessen? Naja, dass sind die Werte Trafo Nach Spannungsregler 4 V 2,2 V 6 V 3,5 V 8 V 3,8 V 12V 4,3 V Ich habe einmal ein Voltmeter an Masse (-) und an (+) Verbunden und die Spannung gemessen und dann ein zweites Voltmeter einmal wieder an Masse und (+) bei dem zweiten halt an die Stelle, wo Vcc in der Zeichnung in dem Tutorial steht. Das Netzteil ist ein ganz altes. Darum hab ich vorsichtshalber ja noch das zweite Voltmeter drangeschlossen, um die Netzteilspannung zu kontrollieren. Das Netzteil macht die Spannung in sich drinnen noch mit sehr dicken Widerständen klein, ich habs mal vor längerer Zeit aufgemacht. Oder liegt es halt an dem Netzteil dann, dass die Spannung dann etwas seltsam am anderen Ende ist? Aber ich hab das auch schon bei LED´s bemerkt, dass die manchmal leicht flackern. Ich hab mal noch eine Frage - wenn eine Spannung von Wechselstrom auf Gleichspannung umgeformt wird - z.B. im einfachsten Fall durch eine Diode oder einen Gleichrichter, wo ja der Strom nur in eine Richtung laufen kann - schwingt er dann trotzdem noch - weil nur z.B. bei einem Sinusverlauf nur die unteren Buckel unterhalb der Nulllinie abgeschnitten werden und dass ich dann so eine kurve hab, wo der Buckel normalerweise im Minusbereich wäre, dort ist dann im Graphen ein Strich bei Null? ***** ******* ***** Sowas kann ich dann mit einem Kondensator auskompensieren, oder? Also müsste ich dann zwischen dem Eingang von der Spannungsquelle und Masse einfach noch einen Kondensator setzen, damit das gebessert werden könnte das Signal oder so?
mhh schrieb: > Wenn Du die dort angegebenen 10 µF als Lade-C genommen hast, ist das > kein Wunder bei einem Trafo als Spannungsquelle. Mache den Kondensator > mal viel größer und verwende einen Brückengleichrichter. Du schreibst mir jetzt auch etwas von einem Brückengleichrichter - den brauche ich doch nur dann, wenn ich eine Wechselspannung habe, oder? Aber meine Stromquelle liefert ja schon Gleichstrom, hmm. Oder trotzdem Brückengleichrichter? Oder meinst Du Brückengleichrichter anstelle von der Diode 1N4001 oder so, wie sie in dem Tutorial drinnen ist? Ich dachte, diese Diode ist dann wie eine Art Falschrumanschließeschutz, fals ich ausversehen mal Masse und (+) vertausche, damit der Rest nicht kaputt gehen kann?
The Beginner schrieb: > Das Netzteil ist ein ganz altes. Die entscheidende Frage ist: Was liefert das Netzteil? Wechselspannung oder Gleichspannung? > kontrollieren. Das Netzteil macht die Spannung in sich drinnen noch mit > sehr dicken Widerständen klein, ich habs mal vor längerer Zeit > aufgemacht. Das ist dann kein Netzteil. Kein Ahnung wie man das nennen soll, aber ein brauchbares Netzteil sieht anders aus. Bei so ziemlich jedem Gerät das jünger als 5 Jahre ist, liegen praktisch immer diese externen Netzteile bei. Schwarz mit einem Schukostecker, so dass man es direkt in die Steckdose stecken kann. Da suchst du dir eins bei dem 8V= draufsteht (da müssen 2 parallele Linien sein. Es gibt auch welche, die haben eine Wellenlinie über einer geraden Linie. Das nimmst du nicht) > Ich hab mal noch eine Frage - wenn eine Spannung von Wechselstrom auf > Gleichspannung umgeformt wird - z.B. im einfachsten Fall durch eine > Diode oder einen Gleichrichter, wo ja der Strom nur in eine Richtung > laufen kann - schwingt er dann trotzdem noch - weil nur z.B. bei einem > Sinusverlauf nur die unteren Buckel unterhalb der Nulllinie > abgeschnitten werden und dass ich dann so eine kurve hab, wo der Buckel > normalerweise im Minusbereich wäre, dort ist dann im Graphen ein Strich > bei Null? Ganz genau. Bei einer Eineggleichrichtung, einer simplen Diode, wird der unter der 0-Linie liegende Teil der Sinusschwingung abgeschnitten. Bei einem Brückengleichrichter wird er unter der 0-Linie liegende Teil qausi hochgeklappt. Aber Gleichspannung ist das immer noch nicht. Weil die Spannung ja nicht einfach nur (in einem Diagramm) eine gerade Linie bildet, sondern lauter Sinus-'buckel'. Manchmal spricht man auch von einer pulsierenden Gleichspannung. Denn zumindest wechselt der Strom ja nicht mehr die Richtung sondern fliesst nur in 1 Richtung. Wenn auch 'schubweise'. > > > * * > * * > * * > * * > ***** ******* ***** > > Sowas kann ich dann mit einem Kondensator auskompensieren, oder? Ja. Kondensatorgröße: so um die 1000µF dürfen es schon sein. > Also > müsste ich dann zwischen dem Eingang von der Spannungsquelle und Masse > einfach noch einen Kondensator setzen, damit das gebessert werden könnte > das Signal oder so? Wenn deine Ausgangsspannung tatsächlich so aussieht, dann ja.
The Beginner schrieb: > Du schreibst mir jetzt auch etwas von einem Brückengleichrichter - den > brauche ich doch nur dann, wenn ich eine Wechselspannung habe, oder? > Aber meine Stromquelle liefert ja schon Gleichstrom, hmm. Du schriebst was von Trafo. The Beginner schrieb: > Trafo Nach Spannungsregler > 4 V 2,2 V > 6 V 3,5 V > 8 V 3,8 V > 12V 4,3 V Wenn das schon gleichgerichtet ist, brauchst Du den Brückengleichrichter natürlich nicht. Hat dieses Trafonetzteil einen Ladekondensator? Erhöhe die 10µF mal auf 470 oder 1000 µF und messe nochmal.
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