Hallo, nachdem ich jetzt 3 Stk. m32 getötet habe , suche ich hier Hilfe. Folgende Tatsache: Ich hab am m32 über Hardware-SPI ein S65 Display hängen. Wenn ich das Display beim Brennen eines neuen Programmes nicht vom m32 trenne so stirbt der m32 nach ca. 5x Programmieren. Der selbe Effekt tritt auch auf wenn ein ADS 7843 (Touch treiber) an den SPI Pins hängt. D.h. die SPI Pins sind auch die Programmier-Pins. Trenne ich beim Programmieren den m32 vom Display geht der (fast) ewig. Ich verwende einen USBASP Programmer. Ob der m32 wirklich tot ist kann ich (noch) nicht sagen. Er wird jedenfalls nicht mehr vom Programmer erkannt. Hat jemand einen Tipp für mich, ausser natürlich das Display jedesmal beim Brennen abzustecken. Gruss Gerhard
Hi, kann es sein, dass das Display beim Programmieren nicht korrekt deaktiviert wird? Beim Programmiervorgang werden ja alle Pins hochohmig, da könnte ein CS schonmal unten bleiben. Wenn dann das Display auch noch Daten senden will, könnte es dir beim Programmieren natürlich theoretisch die Fuses verhauen. Hast du eine Möglichkeit für HV-Programmierung?
Vielleicht es ja, Chip Select des Displays zu trennen und per pull up auf +5V zu ziehen, während programmiert wird?
Du versuchst einen Chip zu brennen, an dessen Prgrammieranschlüssen in deiner Schaltung schon weitere Beusteile hängen, die sich nicht passiv verhalten wenn sie mit zufälligen Bitmustern bombardiert werden ? Die einzige Frage ist, warum du dich wunderst.
> Hat jemand einen Tipp für mich, ausser natürlich das Display jedesmal > beim Brennen abzustecken. Ja, auf der CS-Leitung unbedingt PullUps und in den Leitungen zu den externen Komponenten Serienwiderstände ! Ja, es ist lästig, aber bei so etwas helfen sie einfach den Strom auf den Leitungen zu begrenzen. Ich hatte auch schon einige Male das Problem, nachdem ich den GND vom Probanden gezogen hatte und die externen Komponenten den Strom "liefern" durften ....
Hallo, vielen Dank für Eure Antworten. Bin ich wohl wieder mal zu gutgläubig an das Thema ISP rangegangen. Werd Eure Vorschläge beachten und nochmal einen m32 riskieren. Gruss Gerhard
Gerhard schrieb: > nachdem ich jetzt 3 Stk. m32 getötet habe Du hast sie nicht getötet, z.B. mit einem STK500 kannst Du die Fuses wieder auf SPI-fähige Werte setzen. Mit hoher Warscheinlichkeit reicht es auch, einen 2. AVR als 1MHz Taktgenerator zu programmieren und den mit XTAL1 des Patienten zu verbinden. Auf alle Fälle brauchen alle anderen ICs am SPI Pullups an ihrem /CS-Pin, damit die nicht wieder dazwischen quatschen. Peter
Schau dir dazu auch mal die Application Note AN042 von Atmel an. Dort gibt es einen Abschnitt darüber, wie die SPI-Pins im Idealfall beschaltet werden sollten. MfG Marius
Hallo, dank Peters Tipp leben meine m32 wieder. 4-haxigen Quarz drann ,und schon wurden die m32 wieder vom Programmer erkannt. Fuses wieder auf ext. Quarz gestellt und alles geht wieder. Thx , Peter und den anderen Helfern ! Gruss Gerhard
Gerhard schrieb: > Ich hab am m32 über Hardware-SPI ein S65 Display hängen. > Wenn ich das Display beim Brennen eines neuen Programmes nicht vom m32 > trenne so stirbt der m32 nach ca. 5x Programmieren. > Der selbe Effekt tritt auch auf wenn ein ADS 7843 (Touch treiber) an den > SPI Pins hängt. > D.h. die SPI Pins sind auch die Programmier-Pins. > Trenne ich beim Programmieren den m32 vom Display geht der (fast) ewig. > Ich verwende einen USBASP Programmer. Ich nehme an dein System läuft mit 3 Volt? Kann dein USBASP mit 3 Volt flashen? Meine Vermutung wären nämlich die Schutzdioden im mega32. :-)
vergiss was ich geschrieben hab, hab das Happy End noch nicht mitgekriegt gehabt :-)
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