Kann mir jemand sagen, wie Ethernet PoE magnetics intern aufgebaut sind. Wird der DC dort einfach durch geschliffen? Gruß Jan
Das sind "einfache" Übertrager. Wo soll da DC durchgeschliffen werden und was meinst du damit?
Ach so, es ging um PoE. Entschuldige, hab gerade eine Pause vom Klausurvorbereiten gemacht ;-)
durchschleifen=verbinden Also, ich möchte ein Y-Kabel bauen. Deshalb benötige ich ethernet magnetics mit einem Windungsverhältnis von 1.41:1, da ja das Verhältnis
besteht. Sonst sie die Quelle den halben Wellenwiderstand wegen der Parallelschaltung. Ich möchte die magnetics da quasi zu missbrauchen. Was meint ihr dazu? Die PoE Fähigkeit will ich hier nun erstmal nicht berücksichtigen.
>Ich möchte die magnetics da quasi zu missbrauchen. Was meint ihr dazu?
Es wäre schön, wenn du a) nicht DREI Threads zum gleichen Thema
aufmachst und b) diesen Unsinn endlich vergißt und einen Hub kaufst.
jan schrieb: > Kannst mir auch sagen warum? Weil Ethernet, seit es über twisted-pair-Kabel läuft und nicht mehr über Yellow Cable oder RG-58, eine point-to-point-Verbindung ist.
Aber wenn die Kabelimpedanzen angepasst werden würden, würden doch Reflexionen vermieden werden?
jan schrieb: > Aber wenn die Kabelimpedanzen angepasst werden würden, würden doch > Reflexionen vermieden werden? Erstens kannst du die Kabelimpedanzen zwischen drei Wegen nur mit zusätzlichen 3 dB an Verlust in jeder Richtung anpassen (zusätzlich zu den ohnehin 3 dB durch die Aufteilung der Leistung). Zweitens besteht Ethernet aus viel mehr denn nur einer angepassten Leitung. Wie ich schon schrieb, das ist auf Layer 2 eine peer-to-peer- Kommunikation, kein Bus mehr, wie es das noch auf den Koaxialkabeln war.
Layer 2 interessiert mich hier nicht.Ich will die Impulse einfach reflexionsfrei, meinetwegen auch mit einer Dämpfung, zu den beiden Senken bekommen. Durch den Trafo mit dem Widerstandsverhält 1.41:1 wird der Pegel dementsprechen ja auch angehoben.
jan schrieb: > Layer 2 interessiert mich hier nicht. Willst du Ethernet machen, oder was soll das sonst werden?
Wahrscheinlich will er nen Sniffer/Logger oder sowas bauen. Aber da ist ein Hub oder Switch mit Port Mirroring die besser Lösung.
jan schrieb: > Ja ich will zwei Netzwerkkarten parallel schalten mit nem y-Kabel Dann mach's. Es ist völlig egal, ob du sie impedanzrichtig zusammenschaltest oder nicht -- es wird so oder so nicht funktionieren.
..von falko kommt auch nur scheiße rüber, ich will halt wissen warum es nicht geht
Man glaubt eher, du willst nicht verstehen, warum das mal so entwickelt und von zigtausend Anwendern und Installateuren aber-millionen Mal ohne jegl. Probleme genutzt wird. Wenn du was Neues erfinden willst, dann bemühe dich die Grundlagen erst mal zu erlernen und zu verstehen, und nicht Alles in Frage zu stellen, nur damit dir das jemand erklärt. Spring aus dem Fenster und frag dich hinterher warum du dir weh getan hast!
jan schrieb: > ..von falko kommt auch nur scheiße rüber, Beherrsch deine Sprache, bitte. > ich will halt wissen warum es > nicht geht Das habe nicht nur ich dir schon geschrieben: weil das layer-2 signalling von Ethernet auf TP-Kabeln eine Punkt-zu-Punkt-Verbindung zwischen den beiden Teilnehmern ist. Die unterhalten sich dort aktiv, und zwar bereits ohne Traffic. Hast du dich jemals gefragt, warum ein Gigabit-Ethernet-Switch problemlos (in der Regel jedenfalls) rausfindet, ob die Netzwerkkarte gegenüber 10 Mbit/s, 100 Mbit/s oder 1 Gbit/s mit ihm reden will? Hinweis: nein, das wird nicht über verschiedene Spannungen oder Widerstände oder anderweitig analog gemacht, sondern das erfolgt auf layer 2. Aber layer 2 willst du natürlich gar nicht haben, ich weiß.
Ich entschuldige mich für meine Wortwahl. Eine der beiden Karten ist in meinem Fall ein FPGA mit einem Ethernet PHY Baustein ohne MAC Layer (2. Schicht). Mit dem Fmöchte ich den Datenverkehr mit hören. Es wird also nichts gesendet. Und ich höre auch nur auf der Sendeleitung mit. Es geht mir wirklich nur darum die Leitungen irgendwie aneinander anzupassen. Werde das wohl mal mit einem Transformer versuchen. Ich versteh es aber auch immer noch nicht. Ich schildere einfach meine Gedanken und frage was ihr dazu meint, und dann kommen solche doofen Antworten..
jan schrieb: > Eine der beiden Karten ist in meinem Fall ein FPGA mit einem Ethernet > PHY Baustein ohne MAC Layer (2. Schicht). Mit dem Fmöchte ich den > Datenverkehr mit hören. Es wird also nichts gesendet. Dann müsstest du wohl zumindest die Verhandlungen zwischen den beiden Partnern ebenfalls mithören. Da du nur auf einem Leitungs- paar hörst, weiß ich nicht, ob das ausreichend ist, um an alle dafür notwendigen Informationen ranzukommen. Du wirst wohl nicht umhin kommen, dir die entsprechenden IEEE 802.1-Standards selbst anzusehen. Mit "ich nehme mir mal schnell einen Ethernet-PHY-IP-Block, ohne zu verstehen, was da drin abgeht" wird das vermutlich nichts werden (oder ein Zufallstreffer). > Es geht mir wirklich nur darum die > Leitungen irgendwie aneinander anzupassen. Dann probier's, ob ein 3-dB-Splitter genügt. Die Dinger sind halt relativ schmalbandig, was nicht zur Natur der digitalen Übertragung passt. Außerdem darfst du hoffen, dass die fehlenden 3 dB insgesamt für das System noch akzeptabel sind. Wenn die Bandbreite des 3-dB- Splitters nicht reicht, dann s. o., ein 6-dB-Splitter auf Widerstands- basis, der ist breitbandig, dafür hast du halt noch mehr das Problem, dass viel weniger Signal beim Empfänger ankommt.
Bitte melde dich an um einen Beitrag zu schreiben. Anmeldung ist kostenlos und dauert nur eine Minute.
Bestehender Account
Schon ein Account bei Google/GoogleMail? Keine Anmeldung erforderlich!
Mit Google-Account einloggen
Mit Google-Account einloggen
Noch kein Account? Hier anmelden.