Hallo, habe ein kleines Problem mit unsererem Kater. wir haben sie seit einigen wochen. Ich möchte ihm abgewöhnen dass er auf die Küche springt, ich finde das nicht appetitlich. Ich werfe die den Kater immer runter wenn er rauf springt. Und mitlerweile hat er auch kapiert dass er da nicht rauf darf. das heißt er springt nicht mehr auf die Küche, wenn jemand ihn sieht. Sobald er alleine ist springt er trotzdem rauf... Habe nun getrocknete Orangenschalen auf der Arbeitsplatte verteilt, da Katzen den geruch angeblich nicht mögen. Das hat allerdings nur das Ergebnis, dass er um die Schalen einen Bogen von vllt. 20cm macht. Meine Frage: wie kann ich unserem Kater abgewöhnen dass er auf die Arbeitsplatte springt? wäre für Tipps echt dankbar!
Wasserpistole um die Ecke geschossen, da kann er nicht unbedingt erkennen, wo das Wasser herkommt. Klappt bei meinem allerdings nicht, der hat so ein dichtes Fall, dass Wasser einfach abtropft. Gruss Axel
Matthias P. schrieb: > Meine Frage: wie kann ich unserem Kater abgewöhnen dass er auf die > Arbeitsplatte springt? Gar nicht! Der wird das wieder tun, sobald er sich unbeobachtet fühlt. Ich höre immer wieder, wie meiner auf dem Boden in der Küche landet - das aber erst nachdem er zugenommen hat, früher hat er das wohl auch gemacht nur heimlicher. Sobald ich dann in der Küche bin, tut der natürlich so als wäre nix gewesen! Bestrafen bringt da nichts, es liegt in der Natur der Katzen sich nix sagen zu lassen und in der Küche was Leckeres zu finden ist einfach zu verlockend.
Matthias P. schrieb: > Meine Frage: wie kann ich unserem Kater abgewöhnen dass er auf die > Arbeitsplatte springt? Den Kater gegen einen Hund eintauschen. There are no other ways...
Matthias P. schrieb: > ... mit unsererem Kater. > .. sie .. > die den Kater Eventuell erstmal einigen ob es ein er sie es die den ist ;) Ansonsten hilft nur Küche für Katze unzugänglich machen.
oder am einfachsten nichts interessantes auf die Arbeitsplatte stellen bzw stehen lassen. Wenn dort nie interessantes (fressbares) herumsteht hat er keinen Grund da hoch zu springen. Anders wird das nicht gehen bei Katzen p.s.: aber nicht den Fehler machen Katze und Hund anzuschaffen! Ich hatte die kombination mal mit dem Effekt, daß der Hund nicht auf die Arbeitsplatte sprang, dafür die Katze, die hat dort liegende Wurst dann heruntergeschmissen und am Boden mit dem Hund zusammen gefressen. Einen leicht Sozialen Tick haben die Katzen also doch :)
Wir hatten früher mal einen zugelaufenen Kater, der so gewisse Unarten hatte. Wenn er z.B. eine Bieflasche sah, warf er sie mit der Pfote um und wenn freiwillig nichts rauslief, drückte er den Flaschenhals auf den Boden und schlabberte dann das auslaufende Bier gierig auf. Und wenn es regnete, wollte er sein Geschäft nicht draußen verrichten und das Katzenklo schätzte er sowieso nicht. Stattdessen flitschte er blitzschnell auf den Dachboden und verschiß dort alles. Ich bastelte aus einem Waschmitteleimer - die waren damals noch aus Blech -, einem Summer, einem Relais, Gleichrichter und Klingeltrafo eine Ruhestrom-Alarmanlage mit einem Tretkontakt. Der Eimer wurde so plaziert, daß er genau in der Richtung stand, in die der Kater rannte. Das hat einen infernalischen Rabatz gemacht und der Stubenscheißer hat sehr schnell gelernt, daß er das besser bleiben läßt. Das Prinzip sollte sich auch für die Küche abwandeln lassen.
Uhu Uhuhu schrieb: > > Ich bastelte aus einem Waschmitteleimer - die waren damals noch aus > Blech -, einem Summer, einem Relais, Gleichrichter und Klingeltrafo eine > Ruhestrom-Alarmanlage mit einem Tretkontakt. > > Der Eimer wurde so plaziert, daß er genau in der Richtung stand, in die > der Kater rannte. Das hat einen infernalischen Rabatz gemacht und der > Stubenscheißer hat sehr schnell gelernt, daß er das besser bleiben läßt. > > Das Prinzip sollte sich auch für die Küche abwandeln lassen. Ich habe noch eine kleine sirene zuhause rum liegen, die könnte ich mit einem Tretkontakt kombinieren. Das könnte funktionieren. Hast mich da auf eine Idee gebracht ;-) Problem ist nur man müsste mehrere Stellen der Arbeitsplatte mit Tretkontakten ausstatten... Hoffe nur die Nachbarn die über uns wohnen werden da nicht wahnsinnig ;-)
Du kannst ja auch eine Lichtschranke, oder einen Faden an einem
Mikroschalter nehmen...
> Hoffe nur die Nachbarn die über uns wohnen werden da nicht wahnsinnig
Das Katzenvieh wird dir nicht oft das Vergnügen bereiten, deine Anlage
in Aktion zu erleben.
Uhu Uhuhu schrieb: > Du kannst ja auch eine Lichtschranke, oder einen Faden an einem > Mikroschalter nehmen... da ich nicht zu großen elektronischen Aufwand betreiben möchte fällt die Lichtschranke weg, aber das mit dem Faden ist gut
Machs aber so, daß das Ding weiterbrüllt, wenn der Herr sich verdünnisiert hat.
Waserpistole mit (verdünntem) Zitronensaft füllen, das hassen Katzen (und Kater). Die Bestrafung muss aber unmittelbar im Zusammenhang mit der Verfehlung erfolgen, sonst kann das Tier keinen Zusammenhang herstellen. Ein (sehr) lautes "Nein!" wirkt bei meinem Kater auch unmittelbar und nachhaltig ... Frank
Frank Esselbach schrieb: > Waserpistole mit (verdünntem) Zitronensaft füllen, das hassen Katzen > (und Kater). Die Bestrafung muss aber unmittelbar im Zusammenhang mit > der Verfehlung erfolgen, sonst kann das Tier keinen Zusammenhang > herstellen. Ein (sehr) lautes "Nein!" wirkt bei meinem Kater auch > unmittelbar und nachhaltig ... > > Frank habe ich auch gelesen, dass das helfen soll. das Problem ist, dass er nur auf die Küche springt wenn niemand in der nähe ist. So schlau ist er schon...
Matthias P. schrieb: > Frank Esselbach schrieb: >> Waserpistole mit (verdünntem) Zitronensaft füllen, das hassen Katzen >> (und Kater). Die Bestrafung muss aber unmittelbar im Zusammenhang mit >> der Verfehlung erfolgen, sonst kann das Tier keinen Zusammenhang >> herstellen. Ein (sehr) lautes "Nein!" wirkt bei meinem Kater auch >> unmittelbar und nachhaltig ... >> >> Frank > > habe ich auch gelesen, dass das helfen soll. > das Problem ist, dass er nur auf die Küche springt wenn niemand in der > nähe ist. So schlau ist er schon... Kannst du ihm nicht ein paar mal eine Falle stellen und ihn dabei überraschen?
Nimm doch so ein Elektroschock Halsband;) Da ist auf jeden Fall effektiv.
> Ein (sehr) lautes "Nein!" wirkt bei meinem Kater auch unmittelbar und nachhaltig
...
Bei meinem nur sehr bedingt und auch nicht sehr lange, aber steter
Tropfen höhlt den Stein.
ALF hätte jetzt sicher eine brauchbare Idee.
Es gibt da wohl keine Lösung, die Katze am Hochspringen zu hindern. Einzig der Rat, niemals etwas Essbares irgendwo stehen lassen. Im Laufe der Zeit stellt sich dann auch relativ schnell heraus, was einem wichtiger ist: die Katze, die Frau oder beide. Und Du hast eigentlich keine Wahl!
Matthias P. schrieb: > Ich möchte ihm abgewöhnen dass er auf die Küche springt, ich finde das > nicht appetitlich. Hallo Matthias, meine Großeltern hatten Katzen so lange ich denken kann, meistens so zwischen zehn und zwanzig Exemplaren. Ich hoffe daher, daß ich Dir helfen kann. Leider sind unsere sprachlichen Umgebungen wohl different, da ich den Phrasus "auf die Küche springen" nicht korrekt parsen kann. Die Küche bezeichnet in meiner Umgebung den primär zur Zubereitung von Speisen genutzen Raum. Ich gehe also davon aus, daß Du mit "Küche" in meiner Notation den Arbeitsbereich in der Küche meinst. > Meine Frage: wie kann ich unserem Kater abgewöhnen dass er auf die > Arbeitsplatte springt? Die Arbeitsplatte selbst wird generell schwer, es hat sich jedoch in solchen Fällen bewährt, die Arbeitsplatte mit landeuntauglichen Utensilien zu verstellen um das Sprungzielgebiet im Arbeitsbereich der Küche auf den Herd einzuschränken. Sodann sind die Kochplatten des Herdes in einer geeigneten Weise einzustellen, und zwar in dem Maße, daß sich ein Effekt der "Katze auf dem heißen Blechdach" einstellt. Man mache dies mit Sinn und Verstand, dosiere also die Heizleistung entsprechend. Dabei ist zu beachten, daß Katzen an ihren Ballen wesentlich schmerzunempfindlicher (dickere Haut, geringere Durchblutung, kleinere Auflagefläche, etc.) als Menschen sind, man spare also nicht mit der Temperatur. Andererseits sollte man es auch nicht in dem Maße übertreiben, daß der Katz gröbere Verletzungen bleiben - falls bei der Sprunglandung Rauch von den Pfoten des Tieres aufsteigen sollte, so hat man die Heizleistung zu progressiv eingestellt und sollte zukünftig in dieser Hinsicht gegenkorrigieren. Andererseits scheint es nach neuesten Studien, daß eine positive Korrelation zwischen Therapierfolg und der Höhe der Temperatur vorliegt. Hier gilt es also von Seiten des Halters ein gesundes Mittelmaß einzuhalten. Der Erfolg dieser verhaltenstherapeutischen Maßnahme stellt sich meiner und den Erfahrungen meiner Eltern und Großeltern bei den meisten Individuen instantan ein, bei therapieresistenten Exemplaren sollte der Vorgang jedoch mindestens ein-, optimaler Weise dreimal wiederholt werden. Die Methode hat sich als äußerst brauchbar erwiesen und kann mit angepassten Rahmenbedingungen (siehe: Temperatur) auch für andere Species verwendet werden. Sehr gute Ergebnisse berichtet die Literatur zum Beispiel bei juvenilen Exemplaren aus dem Tribus der Homininen. Bei diesen ist die Heizleistung jedoch drastisch zu minimieren, da sie sowohl über eine langsamere Reaktionsfähigkeit, eine dünnere Dermis als auch eine bessere Durchblutung verfügen. Kurzum, das Standardwerk für dieses überaus interessante, fruchtbare und gewinnträchtige Forschungsfeld empfiehlt für einen üblichen Herd mit Siebentaktschaltung folgende Einstellungen: Hominini (Menschenaffen und Aufrechtgehende): Stufe I bis II Feloidea (Katzen und Katzenartige, Kleinkatzen): Stufe IV Feloidea (Katzen und Katzenartige, Großkatzen): Stufe V Aves [Ornithae] (Vögel, Kleinvögel, z.ß. Papagei): Stufe V Aves [Ornithae] (Vögel, Großvögel, z.ß. Bussard, Emu): Stuve VI Viel Erfolg, Iwan!
Gerry E. schrieb: > Es gibt da wohl keine Lösung, die Katze am Hochspringen zu hindern. > Einzig der Rat, niemals etwas Essbares irgendwo stehen lassen. Beitrag "Re: Kater erziehen, er soll nicht auf die Küche springen."
Iwan, du bist immer wieder für herzliche Lacher gut.
Uhu Uhuhu schrieb: > Iwan, du bist immer wieder für herzliche Lacher gut. Ich befürchte fast, er meint das ernst.... MfG
Kluchscheißender Consulter schrieb: > Ich befürchte fast, er meint das ernst.... Auf jeden Fall meint ers mit Vögeln gar nicht gut.
Kluchscheißender Consulter schrieb: > Uhu Uhuhu schrieb: >> Iwan, du bist immer wieder für herzliche Lacher gut. > > Ich befürchte fast, er meint das ernst.... Na sicher ma'n i des ernst, glaubst'd i saug' ma des aus de Finger? Wie gesagt, meine Großeltern haben passioniert Katzen gezüchtet, daher kenn' ich mich in dieser Materie einfach aus. Wer einmal die heisse Herdplatte "begriffen" hat, langt eben nie wieder hin. Dabei ists egal, ob Katz', Kind oder Vogel. katzen brauchen mehr Temperatur als Kinder, weil die Ballen unempfindlicher sind und die Reflexe schneller. Und ich habe nichts gegen Vögel, aber Vögel brauchen eben noch eine Stufe heißer, weil sie noch unempfindlicher in diesen Dingen sind. So stehts eben in der Literatur und ich kann das gut nachvollziehen. Und ich fordere hier keinesfalls zur Kinder- oder Tierqiälerei auf, deshalb schrieb ich extra, daß es ein gutes Mittelmaß zu finden gilt. Iwan
Mein Trick mit der Katzenalarmanlage konditioniert auch sehr gut. Die lieben Tierchen mögen es gar nicht, wenn sie sich auf Samtpfoten irgendwohin geschlichen haben, wo sie wissen, daß sie da nicht hin sollen und plötzlich geht ein Höllenkrach los. Wenn dann noch der Dosenöffner kommt und kräftig schimpft, dann lernen das auch therapieresistente Exemplare und Quartalsäufer recht schnell.
Mich nervte mal eine Nachbarskatze, indem sie immer auf die Solbank meines Schlafzimmerfensters sprang (über 2m hoch) und dann an der Fliegengaze häkelte. Ich legte ihr ein paar kurze Leistenstücke auf die Kante der Solbank. Beim nächsten Sprung fand sie keinen Halt und stürzte mitsamt der Leistenstücke ab. Die Leistenstücke liegen zwar seit Langem wieder auf der Solbank-Kante, aber es war ihr letzter Sprung an diesem Fenster. Sie meidet das Fenster wie der Deiwel das Weihwasser, hält sich aber sehr viel auf meinem Grundstück auf. Kinder und Feuer. - Ja, da war ich auch etwas sadistisch: Als sich mein Sohn für Streichhölzer zu interessieren begann (damals rauchte ich noch), fing ich damit an, mir von ihm Feuer geben zu lassen. Als er damit einigermaßen sicher war, drängelte ich ihm bei brennendem Streichholz ein Gespräch auf. Die Brandblasen an den Fingern waren nach einer Woche verheilt, ich hatte nie Ärger mit Kokelei und konnte die Streichhölzer frei herumliegen lassen. Vier Jahre später zog ich dieselbe Nummer mit meiner Tochter ab. Auch hier gab es denselben Erfolg. Lieber unter Aufsicht mal beizeiten die Finger verbrennen als später beim Kokeln mitsamt der Scheune (Schuppen, Hausboden, Keller, Wald) zu verbrennen. MfG
Also ich würde die Lichtschrankennummer nehmen, den Lärm ruhig 20 sekunden weiterlaufen lassen. Wie schon geschrieben wurde, Katzen hassen es wenn sie erschreckt werden. Der Kater von einem Kumpel hat bei einem bestimmten Geräusch (ich glaube es war ein lautes Türezuschlagen) immer einen riesen Satz gemacht. ALs mal der Wind eine Türe zugeschlagen hat, bekam der Kater die Tür auf den Popo und vielleicht hat er auch was an den Hoden gespürt. Auf jeden Fall ist er laut Zeugenaussagen nie zuvor und nie danach so schnell unterm Sofa verschwunden. :-) Wenn die Nachbarn was sagen, dann einfach ruhig erklären was da loströtet. Und am besten dann auch einen durch diese Maßnahme 100% Katzenhaarfreien selbstgebackenen Kuchen anbieten. :-)
Wenn sich ein Kater so verhält, dann ist das in Ordnung: http://www.dreamforge.de/zeug/garfield.jpg MfG Paul
Simons Katze ist gut :-D http://www.myvideo.de/watch/6692783/Simons_Katze_TV_Dinner http://www.youtube.com/watch?v=6Yz8eveTupA
Иван S. schrieb: > Hominini (Menschenaffen und Aufrechtgehende): Stufe I bis II > Feloidea (Katzen und Katzenartige, Kleinkatzen): Stufe IV > Feloidea (Katzen und Katzenartige, Großkatzen): Stufe V > Aves [Ornithae] (Vögel, Kleinvögel, z.ß. Papagei): Stufe V > Aves [Ornithae] (Vögel, Großvögel, z.ß. Bussard, Emu): Stuve VI alles schön und gut, aber was tun, wenn man einen Induktionsherd hat? Irgendne alte Stahlplatte drauflegen? Wobei ich anmerken muss, daß wir uns auch wegen meiner nun 1,5 jährigen Tochter extra für Induktion entschieden haben. (Allerdings würden wir ihn auch ohne Töchterchen nicht mehr missen wollen, das kochen macht so einfach viel mehr Spaß. Wobei, meine Schwiegermutter kann ich so auch immer schön erschrecken. Letztens haben wir etwas milch erhitzt, da die Warnanzeige noch nicht an war hab ich, nachdem ich den Topf entfernt hab mit der flachen Hand auf das Kochfeld gegriffen. Meine Schwiegermutter ist kreidebleich geworden :) Sie wollte es jedoch nicht nachmachen g)
Christian B. schrieb: > aber was tun, wenn man einen Induktionsherd hat? > Irgendne alte Stahlplatte drauflegen? Wobei ich anmerken muss, daß wir > uns auch wegen meiner nun 1,5 jährigen Tochter extra für Induktion > entschieden haben. Sich freuen, daß der Kater sich freut...
nun, unser Kater springt momentan "nur" auf den Tisch, nicht jedoch auf die Arbeitsplatte. Solange das so bleibt wirds also auch keine Sanktionen benötigen und ich hab das Problem nicht. Über alles andere wird dann operativ nach dem Motto: "Über diese Brücke gehen wir, wenn wir sie erreichen." entschieden.
Warum kein Halsband mit RFID? Sobald sich dein Tierchen in einen bestimmten Bereich begibt, erklingt die Sirene, die irgendwo in der Küche angebracht ist. Oder beschäftige dich mal mit dem Hörsinn einer Katze, eventuell kannst du das Schrecksignal derart hoch-/niederfrequent dimensionieren, dass unser einer es garnicht hört, die Katze aber wie vom Blitz getroffen aus der Küche rennt?! Gruß Johannes
Ich habe da auch mal ein bissl drüber nachgedacht. Es gibt z.B. für Abstandsmessungen diese kleinen Ultraschallsender, die für ca 40kHz ausgelegt sind und auch ordentlich Dampf machen. Die Katzen können das auch noch ohne weiteres hören. Meine Idee: mehrere kleine Module unter die Schränke über der Arbeitsplatte kleben. Diese Module beinhalten den US-Sender und einen Bewegungsmelder (kennt da jemand billige und einfach auszuwertende Teile?). Sobald dieser anspricht geht der Alarm für 3s oder so los. Jetzt müsste man nur noch zuverlässig erkennen, dass gerade ein Mensch an der Arbeitsplatte steht und so lange den Alarm unterdrücken. Ev könnte man dafür zwischen den Modulen eine Art IR-Lichtschrankennetz aufspannen. mfg Michi
wie wärs wenn jemand in der küche ist das ding einfach mit einem OFF-schalter auszuschalten? Im Zweifel ist man ja vorort wenn das vieh rauf will.
D. I. schrieb: > wie wärs wenn jemand in der küche ist das ding einfach mit einem > OFF-schalter auszuschalten? Im Zweifel ist man ja vorort wenn das vieh > rauf will. Das ist zu umständlich und v.a. wird man das im Zweifel zu oft vergessen. So ein System muss vollständig autonom funktionieren, damit es mit den restlichen menschlichen Bewohnern kompatibel ist ;-)
Die Bestrafung durch Krach muß so sein, daß die Katze den Zusammehang begreifen kann. Alles andere ist Katzenfolter. Zudem muß es aufhören, wenn die Katze ihre Lektion gelernt hat, denn wenn das Signal ausgelöst wird, ohne daß die Katze was verbotenes getan hat, dann ist das schädlich.
Michael Frangenberg schrieb: > Das ist zu umständlich und v.a. wird man das im Zweifel zu oft > vergessen. So ein System muss vollständig autonom funktionieren, damit > es mit den restlichen menschlichen Bewohnern kompatibel ist ;-) Du könntest deine Mitbewohner chipen ;-) Irgendwie muss ich da unweigerlich an 'Little Brother' von Cory Doctorow denken...(kleiner Tipp: das Buch gibt's übrigens ganz legal im Netz zum Downloaden)
Ich hatte mal ein größeres Projekt umgesetzt und eine Lieferung an Bauteilen in einem Zimmer zwischengelagert. Unsere damalige Katze war ohnehin immer von dem Bauteile-Geruch angetan, aber dann hat sie kurzerhand auf den ca. 500 Euro teuren Stapel gepisst lol. Zum Glück habe ich noch einen Abnehmer gefunden, den der Gestank der Katzenpisse auf den LEDs, Kondensatoren, etc. nicht störte (der hat aber auch einen Top-Preis von mir bekommen) ;-)
Michael Frangenberg schrieb: > Ich habe da auch mal ein bissl drüber nachgedacht. Es gibt z.B. für > Abstandsmessungen diese kleinen Ultraschallsender, die für ca 40kHz > ausgelegt sind und auch ordentlich Dampf machen. Die Katzen können das > auch noch ohne weiteres hören. > > Meine Idee: mehrere kleine Module unter die Schränke über der > Arbeitsplatte kleben. Diese Module beinhalten den US-Sender und einen > Bewegungsmelder (kennt da jemand billige und einfach auszuwertende > Teile?). Ähm. Du hast einen Abstandsmesser verbaut :-) Wenn sich der gemessene Abstand innerhalb von 2 Sekunden laufend ändert, befindet sich jemand im US-Kegel.
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