Will jetzt mal eine leistungsfahige Endstufe bauen.Ich brauche einen NF Hybridverstärker der guten Klang hat und leicht zu beschalten ist.Leistung sollte ab 20w aufwärts sein.
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Verschoben durch Admin
Ich habe mit den Hybriddingern nicht so prickelnde Erfahrungen gemacht...(stammt aber noch aus der Zeit, als ich nebenbei in einem Radio/Fernsehtechnikladen gejobt habe). Können ziemlich zickig sein. Schau dir doch z.B. mal den TDA2025 an. Klein, knackig, problemlos.
Könntest du den Begriff Hybridverstärker bitte etwas genauer erkleutern? Ich konnte im Web 2 definitionen finden. 1. Röhren + Halbleiter 2. Endstufe die aus integrierten Bauteilen besteht also ohne externe Transistoren.
Wenn du das 2te meinst und es nicht unbedingt pollin sein muss. Dann kann ich dir dem LM3886 empfehlen. http://www.reichelt.de/?ACTION=3;ARTICLE=68601;PROVID=2402 Der hat eine gute Dokumentation und eine Power Supply Rejection zwischen von mindestens 85dB. Der lässt sich also auch ohne Probleme aus einer Brummspannung versorgen. http://www.national.com/ds/LM/LM3886.pdf Gibt auch viele Hobbynachbauten. http://www.google.de/images?hl=de&safe=off&q=LM3886&psj=1&um=1&ie=UTF-8&source=og&sa=N&tab=wi
TDA7294 ist auch ganz OK, mit 1.70EUR günstig und sehr pflegeleicht. Hauptproblem (vermutlich auch beim LM3886) ist das Gehäuse, d.h. die Spitzenleistung ist zeitlich etwas begrenzt. Aber in Brückenschaltung bei +-35V und grossem Kühlkörper sind 80W Sinus an 8Ohm auf Dauer kein Problem. Und für den Rest gibts Überstrom/Temperaturschutz. Ich hab jedenfalls noch keinen kaputtbekommen und klanglich finde ich die auch recht gut. Für "echte" Hybriden ala STK* besteht eigentlich kein Grund mehr.
Notfalls lassen sich auch mehrere ICs parallelschalten. Dann ist aber ein Ausgleichwiderstand Pflicht und die Widerstände in der Feedbackschleife sollte sehr präzise sein am besten 1% oder weniger. Denn sonst arbeiten die beiden Ops gegeneinander und es entstehen Querströme.
>Will jetzt mal eine leistungsfahige Endstufe bauen.Ich brauche einen NF >Hybridverstärker der guten Klang hat und leicht zu beschalten >ist.Leistung sollte ab 20w aufwärts sein. Es gibt keinen Verstärker, der einen schlechten Klang hat. Es kommt nur drauf an, wie empfänglich man für Mißtöne ist - und das ist man je nach Empfindlichkeit selten. Also nimm irgendwas - TDA2030 macht um die 15-20W, ohne Hybrid zu sein. Ansonsten einfach mal die Herstellerseiten durchforsten - da gibt's vieles oberhalb 20W.
> Ich brauche einen NF Hybridverstärker der guten Klang hat > und leicht zu beschalten ist. STK4036 ist wohl der bessere der drei 2x50 Watt Typen, der funktioniert mit Trafos von 2x24V~ bis 2 x35V~. Für 2 Lautsprecher a 8 Ohm pro Kanal darf der Trafo nur unter 28V haben. Im Vergleich zu den genannten ICs wie TDA7294 haben die STK auch genügend Kühlfläche um ihre beworbene Leistung auch wirklich erreichen zu können. Die STK8050 etc. hat Pollin ja nicht.
Jens G. schrieb: > Also nimm irgendwas - TDA2030 macht um die 15-20W, ohne Hybrid zu sein. > Ansonsten einfach mal die Herstellerseiten durchforsten - da gibt's > vieles oberhalb 20W. 2 Stück TDA2030 in Brückenschaltung schaffen locker 30 Watt. Die Platine dafür ist nicht größer, als eine Steichholzschachtel. Die Schaltung ist im Datenblatt.
Und der TDA 2003? Geht der auch gut?Kostet ja nur 45 cent.(Bin Schüler! Hab kein Geld!)
Wenn ich pro ic in der brückenschaltung z.b. zwischen pin 1 und 2 einen r mit 100 ohm dranlöten muss, und ich 2 in einer brückenschaltung habe, muss dann da insgesammt 50 ohm hin?
XxThomasxX schrieb: > Und der TDA 2003? Geht der auch gut?Kostet ja nur 45 cent.(Bin Schüler! > Hab kein Geld!) Der 2030 ist besser. XxThomasxX schrieb: > Wenn ich pro ic in der brückenschaltung z.b. zwischen pin 1 und 2 einen > r mit 100 ohm dranlöten muss, und ich 2 in einer brückenschaltung habe, > muss dann da insgesammt 50 ohm hin? Eher weniger, oder mehr? Schaltplanskizze ist immer hilfreich, oder entnimm das "wie" dem Datenblatt.
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