Wie kann ich günstig Hartplastik, wie es etwa Gehäuse haben produzieren lassen, welche Technik ist bei 1000 Stück am günstigsten? Größe ca. 20 x 10 x 10 cm, innen hohl, Wandstärke 4mm.
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@Schröder Gerd (Gast) >Wie kann ich günstig Hartplastik, wie es etwa Gehäuse haben Da gibt es Dutzende. ABS, PVC, PP, PA whatever. > produzieren >lassen, welche Technik ist bei 1000 Stück am günstigsten? Mit deinen Angaben kann man da nicht viel sagen. > Größe ca. 20 x 10 x 10 cm, innen hohl, Wandstärke 4mm. Warum kaufst du nicht einfach fertige Gehäuse von der Stange? MfG Falk
Hartplastik ist technisch gesehen kein aussagekräftiger Begriff. Es gibt Thermoplast und Duroplast und Elastomere, die alle ganz unterschiedliche Härte haben können. Thermoplast werden in der Regel im Extrusionsverfahren oder im Spritzguss verarbeitet. Spanende Bearbeitung ist möglich und üblich, vor allem bei kleinen Stückzahlen. Eine relative moderne Verarbeitungsmethode ist das selektive Lasersintern. In dieser Form verarbeitete Thermoplast sind ziemlich porös und können mit Harzen und niederviskosen Duroplasten getränkt werden, was ihnen eine bessere Stabilität verschafft. Spritzgießwerkzeug sind teuer und nicht mal in Fernost bei deinen Dimensionen und Stückzahlen rentabel. Daher empfehle ich dir, lass die die Gehäuse, wenn es denn unbedingt Sondergehäuse sein müssen, bei einem Lohnfertiger spanend herstellen, sprich fräsen / CNC-Fräsen. Aber sei vorgewarnt, das wird auch nicht günstig.
Gibts da nicht so eine Art Unterdruckformverfahern (Fachausdruck entafallen). WIMRE soll das gerade für Kleinserien am günstigsten sein. Iwan
Ich bin Schröder Gerd. Daniel schrieb: > Hartplastik ist technisch gesehen kein aussagekräftiger Begriff. Es gibt > Thermoplast und Duroplast und Elastomere, die alle ganz unterschiedliche > Härte haben können. Wie gesagt, nimm ein Standardgehäuse bspw. den Plastikteil eines Computergehäuses. Daniel schrieb: > Daher empfehle ich dir, lass die die Gehäuse, wenn es denn unbedingt > Sondergehäuse sein müssen, bei einem Lohnfertiger spanend herstellen, > sprich fräsen / CNC-Fräsen. Du meinst, aus einem Block Duroplast mit einem abtragenden Verfahren herauslösen. Mit welchen Preisdimensionen muß ich rechnen? Wie genau wird dieses Verfahren, sieht man die Bearbeitungsstufen oder ist das Verfahren so genau, daß es auf sichtbarer Ebene glatt ist? Иван S. schrieb: > Gibts da nicht so eine Art Unterdruckformverfahern (Fachausdruck > entafallen). WIMRE soll das gerade für Kleinserien am günstigsten sein. Es ist wichtig, daß es dir wieder einfällt.
>Gibts da nicht so eine Art Unterdruckformverfahern (Fachausdruck >entafallen). WIMRE soll das gerade für Kleinserien am günstigsten sein. Du meinst das Tiefziehverfahren mit Unter- oder Überdruck. Da werden Platten erwärmt und in die Form gezogen bzw. gedrückt. Das Verfahren hat jedoch Grenzen. Halbschalen können auch zu einem Hohlkörper verschweißt werden was aber nicht immer so gut geht wenn man Qualität will. Es gibt auch ein Blasverfahren wo ein Ballon in eine Form gepresst wird. Ist natürlich dann aufwändiger. Das Spritzverfahren(=Extrudierverfahren) ist oben schon erwähnt worden. Da wird Granulat zum schmelzen gebracht und in eine Form gepresst. Alle Verfahren haben unterschiedliche Schwierigkeitsgrade und nicht jede Methode eignet für jeden Kundenwunsch. Man müsste etwas mehr zu der Form wissen oder ist das ein Geheimnis? In der Regel ist jedes Kunststoffteil nur eine Cent-Artikel solange die Rohstoffpreise das mitmachen. Teuer ist die Form, die in einem Formenbau extra angefertigt werden muss, entweder gefräst oder erodiert. Das ist eine wahnsinnige Präzisionsarbeit die schnell mehrere tausend Euro kosten kann. Man muss auch berücksichtigen das eine Form nur eine begrenzte Stück-Standzeit hat und wenn die erreicht ist muss eine neue her und das kostet dann wieder genau so viel. Mehr fällt mir dazu im Moment auch nicht ein.
Mike Hammer schrieb: > Man müsste etwas mehr zu der Form wissen oder ist das ein > Geheimnis? Das ist ein Geheimnis. Dennoch denke ich, daß du mit der Anfangsspez. etwas anfangen kannst. Zusätzlich kann man natürlich noch sagen, daß es im groben und Ganzen ein Quader ist, also keine komplizierten Hinterschneidungen. Mike Hammer schrieb: > Mehr fällt mir dazu im Moment auch nicht ein. Welche Technik empfiehlst du nach Durchsicht der Spezifikation?
@ Felix Sturm (fest) >> Man müsste etwas mehr zu der Form wissen oder ist das ein >> Geheimnis? >Das ist ein Geheimnis. Aha, mal wieder was aus Area 51 ;-) >Welche Technik empfiehlst du nach Durchsicht der Spezifikation? Fertiges Gehäuse nacharbeiten. >Du meinst, aus einem Block Duroplast mit einem abtragenden Verfahren >herauslösen. Mit welchen Preisdimensionen muß ich rechnen? Keine Ahnung. > Wie genau wird dieses Verfahren, 50um sind sicher kein Problem. > sieht man die Bearbeitungsstufen Wenn man nur fräst ganz sicher. Wenn es wieder glatt werden soll, muss man schleifen, polieren, lackieren whatever. > oder ist das > Verfahren so genau, daß es auf sichtbarer Ebene glatt ist? Glaub ich nicht. MFG Falk
Die Antwort war aus gutem Grund an Mike Hammer gerichtet. Mike Hammer, was meinst du dazu?
Wenn es so wie eine Schale ist wie für Gemüse würde das Tiefziehverfahren reichen. Wenn das Gehäuse allerdings passgenau schließen soll z.B. mit Nut und Feder oder sogar mit Dichtung kommt eigentlich nur Spritzguss infrage. Ein Problem was noch gar nicht erwähnt wurde, das die Firmen auch Kapazitäten frei haben müssen, vor allem wenn die Auftragsbücher voll sind. Den Lieferanten muss man erst mal finden. Es ist wirklich kein schlechter Rat wenn man erst mal Gehäuse von der Stange checkt. Hier ein Beispielanbieter: http://www.okw.com/OPD-WebSite/classes.okw Mit Schalengehäusen kann man eine ganze Menge Wünsche abdecken. http://www.okw.com/OPD-WebSite/ST3320/Schalengeh%C3%A4use/productgroup.okw
Hier wird wie immer viel Unsinn geredet, weil manche Denken sie hätten von allem eine Ahnung. Für 1000 Stück ist eine Spritzgussform grenzwertig. Man könnte eine günstige Aluminiumform in Erwägung ziehen, die deutlich günstiger ist als Stahlformen, und die 1000 Stück leicht aushält. Trotzdem ist man dort im fünfstelligen Preisbereich. Bei einer einfachen Form und einem günstigen Anbieter aus Ostdeutschland oder China kann man vielleicht knapp vierstellig werden, aber das is dann nichts allzu aufwendiges. Die Präzision einer Form muss stimmen, sonst quillt das Material herraus, und die Oberfläche muss auch i.O. sein, sonst gibt es Probleme beim spritzen. Wenn die Form erstmal da ist, kostet das Spritzen selbst relativ wenig. Die Materialkosten sind nicht so wahnsinnig hoch, und nach dem Einrichten ist eine 1000er Serie schnell gespritzt. Vorallem steht die Form jederzeit wieder zur Verfügung. Stahlformen können für mehrere Millionen Teile benutzt werden, bei Aluformen je nach Material usw durchaus Hunderttausende. Man kann bei gut abgestimmter Fertigung durchaus so fräsen, das die Oberflächen keiner Nacharbeit bedürfen. Das ist natürlich nicht billig. Allerdings wäre alleine das Rohmaterial für so große Gehäuse schon ein erheblicher Kostenfaktor, und ein Gehäuse braucht in der Regel eine allseitige Bearbeitung. Teure Maschinen oder häufiges Umspannen, bei 1000 Teilen ist das sehr unwirtschaftlich. Das käme kaum billiger als eine Form. Ich bezweifel das das Gehäuse pro Stück als gefräste 1000er Serie in einem einstelligen Eurobereich zu machen ist. Das wird zweistellig. Die Gehäusepräzision sollte kein Problem darstellen, beide Fertigungswege erreichen theoretisch ~10µm Präzision, falls erforderlich. Bei einem dünnwandigen Gehäuse dieser größe illusorisch, da spielt kein Kunststoff mit. Ist aber auch nicht notwendig. Ein Standardgehäuse, eventuell mit zusätzlichem Einbauteil, ist auf jeden Fall günstiger. Vermutlich Faktor 2-4, weil Standardgehäuse in völlig anderen Stückzahlen hergestellt werden. Bei einer Form für 10.000€ legt man 10€ pro Gehäuse alleine als Formkosten um. Dazu kommmt Material und Spritzen. Ohne jetzt ein Kalkulationsexperte zu sein, würde ich als Absolutes Minimum einen Preis von etwa 20€ pro Gehäuse ansetzen. Und das bei einer ganz einfachen Gehäuseform, einem günstigen Anbieter mit dem alles glattläuft, etc. Das kann aber auch schnell bis auf 100€ pro Gehäuse raufgehen.
>Hier wird wie immer viel Unsinn geredet, weil manche Denken sie hätten >von allem eine Ahnung. Musste das mal wieder sein? Dein Wissen ist auch nicht hochwertiger als das anderer. Wirklich hilfreich sind deine Aussagen nicht.
Warren Spector: Was schlägst du nun vor? Mike Hammer schrieb: > Musste das mal wieder sein? Dein Wissen ist auch nicht hochwertiger > als das anderer. Wirklich hilfreich sind deine Aussagen nicht. Besser als die von Falk Brunner in jedem Fall.
Falk Brunner ist nicht der Maßstab, sondern nur eine Meinung von vielen.
Felix Sturm schrieb: > Warren Spector: Was schlägst du nun vor? indirekt schlägt Warren vermutlich das Nachbearbeiten eines fertigen Gehäuses vor. Wenn du bei einem Hersteller mal fragst, die die Teile herstellen, können die dir auch sagen, ob sie gleich eine Nachbearbeitung nach Kundenwunsch anbieten> > Besser als die von Falk Brunner in jedem Fall. na komm, auch wenn Falk manchmal streitbare Beiträge postet, hat er hier doch ernsthaft versucht, dir weiterzuhelfen.
Ich habe ein paar Jahre in der Industrie gearbeitet, und unter anderem genau mit sowas mein Geld verdient. Ich weiß ganz gut, wovon ich da Rede. Ich erzähl euch ja hier auch keinen von FPGAs, oder sonstwas von dem ich keine Ahnung habe. Aber einige hier müssen da scheinbar heftig was Kompensieren, und reden sich um Kopf und Kragen. Ich kenne beide Fertigungsverfahren, Vor- und Nachteile, und habe beides schon angewendet. Bei den vagen Informationen des Threaderstellers, der vermutlich eh einer der Trolle ist, die 99% des Beitragsaufkommens -direkt oder indirekt- generieren, lässt sich nicht mehr Aussagen. Man kann lediglich vom besten bzw schlimmsten Fall ausgehen, und für beides überschlägig aus Erfahrungswerten eine grobe Zahl sagen. Damit kann man wenigstens schon mal überlegen, ob so eine Zahl in Frage käme, oder völlig ausserhalb des Budgets liegt. Für präzisere Antworten braucht es einen genauer spezifizierten Input.
Kevin K. schrieb: > na komm, auch wenn Falk manchmal streitbare Beiträge postet, hat er hier > doch ernsthaft versucht, dir weiterzuhelfen. Es ist nicht im Geringsten hinnehmbar, jemanden bei einem solch wichtigen Thema "versuchen" zu lassen.
@Warren Spector: Ich bin kein Troll und ich möchte das auch nicht wieder von dir hören. Ich weiß nicht, welche Daten du noch brauchst um ein brauchbares Verfahren vorzuschlagen.
Leider kannst du dir nur bedingt aussuchen, was du von mir hörst ;) Ich nehme mir das Recht heraus, meine Meinung zu vertreten ;) Wie wärs mit einer Zeichnung mit Toleranzangaben oder eines aussagekräftigen Fotos ?
Ich kann mir sehr wohl aussuchen, was ich mir gefallen lasse, und das lasse ich mir nicht gefallen. Solltest du weiter beleidigend sein, wirst du deinen Text umsonst geschrieben haben werden, denn dann werde ich dich einfach ignorieren - ganz egal was du weißt. So und nun werden wir auf Augenhöhe weitermachen. Es gibt weder ein Foto noch eine Zeichnung. Stelle dir schlicht einen Quader vor, der innen hohl ist und der eine Wandstärke von 4mm hat. Die Toleranz darf 1/4 mm sein. Der Quader besteht aus zwei Hälften, die ineinandergesteckt werden. Betrachte das Innere als eben.
@ Felix Sturm (fest) >> na komm, auch wenn Falk manchmal streitbare Beiträge postet, hat er hier >> doch ernsthaft versucht, dir weiterzuhelfen. >Es ist nicht im Geringsten hinnehmbar, jemanden bei einem solch >wichtigen Thema "versuchen" zu lassen. [ ] Dir ist klar, das ich nicht gegen Bezahlung für dich arbeite. [ ] Du hast gemerkt, dass der Waren Spektor am Ende auf die gleiche Ausage kommt wie ich, wenn auch deutlich detailierterer Begründung [ ] Du hast Ahnung von technischer Kommunikation wie Lastenheften etc. MFG Falk
Warren Spector schrieb: > Hier wird wie immer viel Unsinn geredet, weil manche Denken sie hätten > von allem eine Ahnung. man (6) Glashaus > Für 1000 Stück ist eine Spritzgussform grenzwertig. [..] Bei einer > einfachen Form und einem günstigen Anbieter aus Ostdeutschland oder > China kann man vielleicht knapp vierstellig werde Nie im Leben. In der besten aller deutschen Republiken wäre das wegen Devisenbeschaffung vielleicht mit Beziehungen über KoKo und Schneewittchen möglich gewesen, andererseits ist das zwanzig Jahre her und das Geld heutzutage entsprechend weniger wert. Und unsere Chinesischen Genossen waren doch schon immer kapitalorientiert, wobei dabei nicht zu vergessen ist, daß aus Asien auch noch EUSt. und Transport eingerechnet werden müssen. > Wenn die Form erstmal da ist, kostet das Spritzen selbst relativ wenig. Einrichtungs- und Rüstkosten nicht zu vergessen, von den Mali gegenüber unbekannten westlichen First-Contractors ganz abgesehen. > Man kann bei gut abgestimmter Fertigung durchaus so fräsen, das die > Oberflächen keiner Nacharbeit bedürfen. Das ist natürlich nicht billig. > Allerdings wäre alleine das Rohmaterial für so große Gehäuse schon ein > erheblicher Kostenfaktor, und ein Gehäuse braucht in der Regel eine > allseitige Bearbeitung. Teure Maschinen oder häufiges Umspannen, bei > 1000 Teilen ist das sehr unwirtschaftlich. Hier hingegen muß ich Dir recht geben, abtragende Formung ist meiner Meinung nach in diesem Fall nicht sehr zielführend. Wobei's hier wohl meiner Meinung weniger am Material hapern wird als an den Arbeits- und Zeitkosten. > Ein Standardgehäuse, eventuell mit zusätzlichem Einbauteil, ist auf > jeden Fall günstiger. Vermutlich Faktor 2-4, weil Standardgehäuse in > völlig anderen Stückzahlen hergestellt werden. Ganz recht, alles Andere als ein Gehäuse von der Stange macht hier einfach keinen Sinn. Meiner Meinung nach kann man hier sogar Faktor 10 ansetzen. Der OP behauptet IIRC ja, daß sein ultrageheimes Area-51-Gehäuse (annähernd?) quaderförmig sein soll. Sowas soll in diversen Varianten und Größen wohl zu halbwegs brauchbaren Konditionen leicht auf dem freien Markt erhältlich sein. Irgendwie erinnert mich das ganze an den Kleinserien-Platinenfertigungs-Thread von vor ein paar Wochen. Dort wollte jemand seine Bestückung von kleiner ein Stück pro Tag auch unbedingt outsourcen. Gut, der hatte wirklich keine Zeit um das selbst zu machen, aber dann stell' ich halt einen ein, der mir einmal pro Monat 50 Stück über ein Wochenende zusammenpfeffert. Und jetzt kriegt hier jemand Größenwahn, weil er meint, daß sein ach-so-tolles quaderförmiges (und davon gehe ich bei einem Geheim-Gehäuse mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit wohl richtiger Weise aus) Gehäuse sicher speziell gefertigt werden muß und man sich von London bis Wladiwostok und vom Nordkapp bis Port Elizabeth um diesen Auftrag nur so reissen wird. Die Beiden könnten Brüder sein, IMO. Ansichten haben die BWLer^WKiddies von heut', Iw"da rollts Dir die Zehennägel auf"an
Felix Sturm schrieb: > So und nun werden wir auf Augenhöhe weitermachen. Du willst mir ja schonwieder vorschreiben, was ich tun soll :) Ich habe dich nicht beleidigt. Aber wenn man sich diese unglaublich große Menge Unsinn im Offtopic anschaut, kann man nur darauf schließen, das sich da eine Menge Trolle herumtreiben.
@ Felix Sturm (fest) >Ich kann mir sehr wohl aussuchen, was ich mir gefallen lasse, und das >lasse ich mir nicht gefallen. Jawoll! > Solltest du weiter beleidigend sein, wirst >du deinen Text umsonst geschrieben haben werden, denn dann werde ich >dich einfach ignorieren - ganz egal was du weißt. Der Arme! Gleich wird er weinen. Du solltest mal über die Funktionsweise eines solchen Forums und die Unterschiede zum realen Leben nachdenken. >So und nun werden wir auf Augenhöhe weitermachen. Hast du dir eine Leiter gekauft? >Es gibt weder ein Foto noch eine Zeichnung. Stelle dir schlicht einen >Quader vor, der innen hohl ist und der eine Wandstärke von 4mm hat. Die >Toleranz darf 1/4 mm sein. Der Quader besteht aus zwei Hälften, die >ineinandergesteckt werden. Betrachte das Innere als eben. Nimm Kunstoffplatten mit 4mm Stärke, lass die zuschneiden und kleb oder schraub sie zusammen. Fettig. ;-) Ist aber leider kein HighTec. Ob das akzeptabel ist? MFG Falk
Иван S. schrieb: > Und unsere > Chinesischen Genossen waren doch schon immer kapitalorientiert, wobei > dabei nicht zu vergessen ist, daß aus Asien auch noch EUSt. und > Transport eingerechnet werden müssen. Wenn es sich um ein kommerzielles Projekt handelt, ist die Einfuhrumsatzsteuer egal - sie wird behandelt, wie entrichtete normale Umsatzsteuer.
Falk Brunner schrieb: > Der Arme! Gleich wird er weinen. Falk Brunner schrieb: > Dir ist klar, das ich nicht gegen Bezahlung für dich arbeite. Ich würde nicht mal im Traum daran denken, dir einen Auftrag zu geben oder dich gar um Rat zu fragen.
Ich kann's mir nicht verkneifen und muß einfach 'mal die Ingrid machen. Иван S. schrieb: > Und jetzt kriegt hier > jemand Größenwahn, weil er meint, daß sein ach-so-tolles quaderförmiges > (und davon gehe ich bei einem Geheim-Gehäuse mit an Sicherheit > grenzender Wahrscheinlichkeit wohl richtiger Weise aus) Gehäuse sicher > speziell gefertigt werden muß ... Felix Sturm schrieb: > Es gibt weder ein Foto noch eine Zeichnung. Stelle dir schlicht einen > Quader vor, der innen hohl ist und der eine Wandstärke von 4mm hat. Die > Toleranz darf 1/4 mm sein. Der Quader besteht aus zwei Hälften, die > ineinandergesteckt werden. Betrachte das Innere als eben. Treffer versenkt. Typisches Geheimgehäuse - ähhhm - 08/15-Standardgehäuse. > Solltest du weiter beleidigend sein, wirst du deinen Text umsonst > geschrieben haben werden, denn dann werde ich dich einfach ignorieren Du verwechselst hier etwas. Hier ist nicht das Usenet, wo man Dich mit einem mehr oder weniger lautem Plonk einfach entsorgen kann und wo ein rauher aber ehrlicher Wind weht. Hier ist das graphische Netz mit den freundlichen Umgangstönen Marke Honigmaulschmier. Und ohne Killfile. > ganz egal was du weißt. Gilt für alle Netze: man Ignoranz > So und nun werden wir auf Augenhöhe weitermachen. Willst einen Job? Kannst sofort bei mir anfangen. Such' Dir was aus: [_] Markierungshütchen bei Abmarkierungsarbeiten auf Bundesautobahnen [_] Garderobenständer und Regenschirmständer in Restaurants [_] Regelstab in Schwerwasserreaktoren [_] Markierungsstab für das Fahrwasser im Nationalpark Wattenmeer [_] Landschaftsmerkmal/Orientierungshilfe in der Wüste Gobi Gruß, Iwan
> Nie im Leben. In der besten aller deutschen Republiken wäre das wegen > Devisenbeschaffung vielleicht mit Beziehungen über KoKo und > Schneewittchen möglich gewesen, andererseits ist das zwanzig Jahre her > und das Geld heutzutage entsprechend weniger wert. Jo klar. Wann warst du das letzte Mal auf einer einschlägigen Messe ? Die Chinesen drücken die Preise für sowas wie bescheuert. Das einzige wo Europa noch Punkten kann, ist Premiumqualität, sehr komplizierte Sachen oder z.b. 2 Komponenten Formen in denen mit verschiedenen Materialien verarbeitet werden. 10k€ für ne einfache Alu Form ist ein realistischer Preis. Die werden komplett CNC gefräst, ohne Nacharbeit. Kein polieren, nichts. HSC sei dank. Erodieren muss man da auch nichts. Ist für den Preis nicht drin. Qualität wäre für ein einfaches Gehäuse durchaus brauchbar. Bei der Form die der Threadersteller nennt, könnte man die sogar eventuell in Deutschland für um die 10k herstellen lassen. Die Form ist ja wirklich trivial. > Einrichtungs- und Rüstkosten nicht zu vergessen, von den Mali gegenüber > unbekannten westlichen First-Contractors ganz abgesehen. Andersrum ist es viel probematischer. Jemanden zu finden der das macht, ist kein Problem. Preislich wird man sich auch einig. Aber die Teile dann rechtzeitig zu bekommen, in der vereinbarten Qualität. Oder überhaupt zu bekommen. > Hier hingegen muß ich Dir recht geben, abtragende Formung ist meiner > Meinung nach in diesem Fall nicht sehr zielführend. Wobei's hier wohl > meiner Meinung weniger am Material hapern wird als an den Arbeits- und > Zeitkosten. 95% Material sinnlos zu zerspanen ist teuer. Das sind mehrere Euros pro Teil. Spritzgießen ist da effizienter, das ist ein Faktor. Gugg dir mal an was Plaste Plattenmaterial kostet. Falk Brunner schrieb: > Nimm Kunstoffplatten mit 4mm Stärke, lass die zuschneiden und kleb oder > schraub sie zusammen. Fettig. ;-) > Ist aber leider kein HighTec. Ob das akzeptabel ist? Vernünftiger Vorschlag. Am besten eine Vorrichtung bauen, und den Kunststoff kalt(Spezial"kleb"stoff) oder warm verschweißen. Einzelteile per CNC ausfräsen, gleich mit passenden Ausschnitten etc. Geht schnell und effizient aus 4mm Plattenmaterial. Bei einem guten Verarbeiter braucht das keine Nacharbeit mehr.
Es gibt Firmen, die haben sich genau auf sowas spezialisiert: http://www.mentec.de/produkte-kunststoffgehaeuse-k_box.html Hängt halt sehr von der Komplexität der Box ab. Nix genaues weiss man nicht.
Eddy Current schrieb: > Es gibt Firmen, die haben sich genau auf sowas spezialisiert: > > http://www.mentec.de/produkte-kunststoffgehaeuse-k_box.html > > Hängt halt sehr von der Komplexität der Box ab. Nix genaues weiss man > nicht. Das ist genau die Art Information, die mir weiterhilft. Gut gemacht! Wie ist der Oberbegriff für Firmen dieser Art bzw. unter welchem Begriff finde ich sie bei wer-liefert-was?
Kuck Dir mal die hier an: http://www.apra-plast.de/?lang=de Die machen Gehäuse aus gekannteten Kunststoffplatten. Gruß Tom
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