Guten Tag Ich bin im Bereich Modellbau tätig und brauche ein kleines Netzteil um auch auf dem Flugplatz diverse Elektronik testen zu können ohne Gefahr zu laufen, dass ich schadhafte Komponenten vollkommen zerstöhre. Leider habe ich da keine Netzspannung zur Verfügung. Das Netzteil sollte also mit 12V laufen. Ich benötige 0V bis 10V bis 1A. (Regelbare Strombegrenzung) Hier im Forum gibt es eine Fülle an Selbstbauprojekten die auf 12V Betrieb adaptiert werden können. Könnt ihr mir bitte ein paar Tipps geben, welches Projekt sich für meine Anforderungen am Bessten eignet?
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Ich habe mir damals ein Junsi Ladegerät gekauft, das hat so eine Funktion integriert. Finde ich sehr praktisch! Konstant-Spannung sowie Konstant-Strom (für heißen Draht o.ä.). Alles aus einer Auto Batterie z.B.
Simon K. schrieb: > Ich habe mir damals ein Junsi Ladegerät gekauft, das hat so eine > Funktion integriert. Ich bin eigentlich schon gut mit mit Ladern ausgestattet. Da will ich mir nicht umbedkingt noch eines kaufen. XxThomasxX schrieb: > Nimm den LM317 und einen überdimensionierten Konstantstromlegrer.Einfach > mal googeln. LM317 und L200 sind meines Wissens eigentlich dazu gedacht, um bei linear-gelegelten Netzteilen eingesetzt zu werden. Ich bin mir nicht sicher, ob diese sich für eine Sichere Versorgung von Schaltungen eignen, die Kurzschlüsse oder andere Schäden aufweisen. Es muss ja kein Vollwertiges Labornetzteil sein, sollte aber den ausgegebenen Strom stabil begrenzen und die ausgegebene Spannung konstant halten.
B Arny schrieb: > LM317 und L200 sind meines Wissens eigentlich dazu gedacht, um bei > linear-gelegelten Netzteilen eingesetzt zu werden. > > Ich bin mir nicht sicher, ob diese sich für eine Sichere Versorgung von > Schaltungen eignen, die Kurzschlüsse oder andere Schäden aufweisen. Um Verlustleistung wirst Du nicht drumrum kommen. Doppel-OPV, PNP Leistungstransistor (wegen Lowdrop) mit KK und Kleinzeugs wirds also schon werden müssen.
> Das Netzteil sollte also mit 12V laufen. Wohl eher mit 10V bis 14.4V eine (Auto-)Bleiakkus. > Nimm den LM317 Theoretisch ja, praktisch zu kurz gedacht. Er kostet zu viel Spannung (so 2.5V) und braucht ZUSÄTZLICH einen Stromregler der noch mal sagen wir 1V kostet, also bleiben von den 10V des leeren Autoakkus nur noch 6.5V übrig. Daher taugt auch ein L200 wenig. Und ein LT1084 hat auch keine einstellbare Strombegrenzung. Lösung ? Keine auf Tasche.
MaWin schrieb: >> Das Netzteil sollte also mit 12V laufen. > > Wohl eher mit 10V bis 14.4V eine (Auto-)Bleiakkus. Die 12V wahren nur ein ungefährer Richtwert. Etwas Toleranz hat man bei Akkubetrieb immer. Der genaue Spannungsbereich hängt vom angeschlossenen Akkumulator ab. Geplant sind Bleigel, 3S Lipo und LiFe Akkus. Den Akku meines Autos möchte ich nicht verwenden, da ich am Ende des Tages noch ohne Anschieben vom Platz fahren möchte. MaWin schrieb: > Und ein LT1084 hat auch > keine einstellbare Strombegrenzung. Dass sind wohl eher Festspannungsregler. Denn mit den hohen Adjust-Spanungen ist dieser Typ eher nicht als einstellbarer Linearregler geeignet. Ein regelbarer low drop Linearregler ist sicherlich ein guter Anfang. Dann brauche ich "nur" mehr eine gute Strombegrenzung. Gibt es eventuell inzwischen eine low drop Version des L200 die auch einigermaßen schnell regelt?
Warum stundenlang nach einem Spezialregler suchen, wenn man es mit wenig Mehraufwand mit Standardbauelementen hinbekommt...
mhh schrieb: > Warum stundenlang nach einem Spezialregler suchen, wenn man es mit wenig > Mehraufwand mit Standardbauelementen hinbekommt... Verrätst du es mir bitte wo ich den Schaltplan / Layout dazu finde?
B Arny schrieb: > Verrätst du es mir bitte wo ich den Schaltplan / Layout dazu finde? Mach Dir doch mal den Spass, selber was zu entwickeln. Was zum lesen hier: http://www.elektronik-kompendium.de/public/schaerer/uregspec.htm unter Überschrift: Die Funktionsweise des Lowdropout-Spannungsreglers Mit dem 2. OPV des Doppel-OPV fummelst Du noch die Stromregelung dazu.
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