Hallo, ich versuche gerade in Laing EcoCirc Heizungspumpen eine elektronisch Drehzahlverstellung einzubauen. Die generelle Idee ist einfach. Die Pumpen verfügen bereits über eine manuelle Drehzahlverstellung die mit einem Poti funktioniert. Es liegen an der Poti basis (pin W) 12VAC!! an. Nun bin ich auf der suche nach einem nach Möglichkeit i2c Baustein wie zB AD5258. Der AD5258 ist aber leider nur für 5VDC Spannungen am Poti geeignet. Das analoge Poti in der Pumpe ist ein 10K Poti und liegt an 12V Wechselspannung. Nun die spannende Frage, weis jemand welchen Baustein man hier verwenden könnte? Vielen Dank für eure Hilfe. Gruss Michael
Drehzahlregelung einer Laing Ecocirc Pumpe durch Ersatz eines analogen poti mit einem digitalen poti
Hallo, kennt jemand den AD5227? In dem Dokument http://www.analog.com/static/imported-files/tutorials/MT-091.pdf wird dieser erwähnt unter "DIGITAL POTENTIOMETER AC CONSIDERATIONS" Bedeuted das das Wechselspannung kein Problem ist? Gruss Michael
Schon mal überlegt, das mit Optokopplern zu realisieren? R2R Ladder etc.?
Michael Andres schrieb: > Bedeuted das das Wechselspannung kein Problem ist? So sehe ich das auch. Das sollte wohl gehen.
Wie willst du das mit der Masse machen. Die digitalen Potis beziehen ihre Kenndaten idR. auf den Masseanschluss. Du hast also nicht sowas wie eine Potentialtrennung auf dem Poti.. > Bedeuted das das Wechselspannung kein Problem ist? Der angesprochene AD5227 funktioniert nur, wenn jede der Spannung am Poti innerhalb GND und Vcc ist:
1 | Voltage Range VA, B, W With respect to GND min. 0 max. VDD V |
Das Poti wird bei einer Versorgung mit 5V an jedem Anschluss (A,B,W) nur eine Wechselspannung zwischen 0..5V abkönnen.
Hallo Nilix, ich hab mal nach R2R Ladder gegooglet. Hört sich so auf anhieb nicht falsch an. Hat jemand eine Bauteilnummer parat die passen könnte? Das Poti ist ein kleines Stehpoti so in der Art http://www.conrad.de/ce/de/product/422576/MIN-POTENTIOMETER-CA6-H-10K-LIN-STEHEND/0241650 Das poti hat eine Keramikschleiferfläche, vermutlich so um 0,1W. Ein I2C Eingang oder 0-5/10VDC zur Steuerung wäre gut. Hab schon etwas gesucht aber ich find nur so fette Teile zur Motorsteuerung. Vielen Dank für eure Hilfe. Gruss Michael
Hallo Michael, ich sitze ebenfalls vor einer Laing ecocirc vario, der 25/60. Seit zwei jahren höre ich von Laing, sie würden an einer einfach ansteuerbaren Pumpe arbeiten. Kommt nicht, also selber versuchen.... Habe mit Wellenpaketsteuerung und Standard-Pumpen gearbeitet - taugt alles nix. Habe letzte Woche o.g. Laing gekauft, aber kriege die Elektronik nicht so einfach gewaltfrei aus dem Gehäuse - Du hast es ja irgendwie geschafft - WIE?? Mir würden ja schon ein paar einfach via Relais potentialfrei reingeschaltete Widerstände reichen. Das wäre dann ein drei bit R2R Netzwerk: Drei Relais, paar Widerstände, acht Stufen - fertig. Hast Du die Schaltung schon etwas "disassembliert"? Würde mich über Kontakt freuen - Gruß matse!
Hallo Matse, ist nicht so einfach die elektronik rauszubekommen. Hab im moment keine Zeit für eine ausführliche Antwort, ich will nur mal soviel sagen. Ich hab 3 geschrottete Pumpen und wieder 3 neue gekauft. Kaputtgegangen sind sie durch einen fehler. Ich weis jetzt aber durch reverse engenineering wie es richtig geht. Lass mir etwas Zeit ich poste dazu noch ausführlich. Vielleicht reicht es heute Nacht. Bisdahin empfehle nichts an der Pumpe zu machen, ausser du bist Risikobereit ;-) Bis dann Michael
Prinzel ist es sehr einfach die Pumpen über eine DA Wandler zu steuern. Das Poti wird als Spannungsteiler verwendet. Das bedeuted das einer der Potipinne im Prinzip einfach 0-5V bekommt, abhänging von der Potistellung. Die erwähnte Idee mit den Relais geht damit dann recht einfach weil man ja durch das Relais dann ein ganz gute Trennung des Steuerkreises und dem "Lastkreis" (Potiseite) hat. Nachteil ist das man recht viele relais braucht und nur Stufen schalten kann. Mit einem DA Wandler kann man die Pumpe stufen los steuern jedoch ist in diesem Fall unbedingt ein Optokoppler notwendig. Die Pumpen sind zwar recht smart aufgebaut, benutzten jedoch vermutlich um Kosten zu sparen ein sehr einfaches Schaltnetzteil. Dadurch liegt GND bzw 0V Level der DC direkt auf Null der AC Seite. Das ist nicht nur gefährlich da AC auf die DC Leitungen kommen kann wen man direkt einkoppelt es kann auch die Komplette Steuerung kaputtmachen wie IIC Device das die Spannung generiert und Controller die den IIC bedienen. Ich werde die nächsten Wochen eine Schaltung basteln mit einem IL 300 analogen Optokoppler verwende und als OPs TS912IN nehme. Damit kann ich dann mit dem IIC DA Wandler die Pumpe stufenlos steuern. Soweit hört sich das ganz einfach, ABER die Pumpen sind nicht so gebaut das sie zerlegbar sind. Die Elektronik wurde mit Epoxy auf einen Kühlkörper geklebt. Daher bekommt man sie nur ab wenn man seitlich vorsichtig einen Schlitz in das Kunststoffgehäuse sägt. Dur diesen Schlitz kann man den PWM Verstärker der auf der Rückseite der Elektronik mit SMD Technik aufgelötet von dem Kühlkörper lösen ohne das SMD Bauteil von der Platine abzureisen. Ich hab ein Stück Blech (0,5mm) zugeschnitten das genau so breit ist wie der Schlitz bzw das Bauteil. Das hab ich schräg gefeilt sodass ich es wie ein einseitig angeschliffenes Messer zwischen Bauteil und Kühlkörper schlagen kann. So hab ich bisher 2 Pumpen erfolgreich zerlegt. Dies ist aber nicht notwendig um das Poti "auszubauen". Mit etwas Geschick und einem sehr kleinen scharfen Seitenschneider kann man das Poti von oben mechanisch einfach abknabbern. Ich hab nur soviel von dem Poti entfernt das ich den Schleifer entfernen konnte und die Metallteile keinen Kurzschluss produzieren können. An die Stummel des Poties hab ich dann Drähte angelötet. Die Kontakte am Poti sind VCC VDD(5+DC) und der ACIN am PWM Controller. Ein paar Hinweise wo man aufpassen muss, das abknabbern des Poti unbedingt im ausgebauten Zustand machen, natürlich auch ohne angeschlossenes Netzkabel. Am besten ist es wenn man aussen ums Poti das alles so "ausstopft" das keine Krümel des Kunststoff oder Metalls sich hinter Bauteile oder gar hinter die Platine verirren. Nach dem abknabbern extrem sorgfältig alles reinigen. Sicherstellen das keine Krümel mehr in der Elektronik sind. Beim ersten Probelauf die Steuerung abgeklemmt lassen. Keinesfalls die GND (OV Potenial) zusammen klemmen, auch später nicht. Mehr zu der Steuerung später. Falls ich nicht nochmal zeitnah poste bitte melden :-) Bilder gibts unter http://www.mukululul.de/Heizung/ mehr detailierte für zB. Elektronik ausbau folgen. -- Viele Grüsse Michael Andres
Hallo Michael, hast Du eine Kupfermine im Garten oder was? ;-) Hab mir die Fotos angesehen - enorme Verrohrungsleistung - Respekt! Was hängt denn da steuerungstechnisch so alles hochinteressantes rum? Wenn man die Pumpenelektronik nicht extrahiert, kann man auch nicht verlässlich messen - verstehe ich folgendes richtig: Die Festanschlüsse des 10k - Potis hängen direkt an 0V und +5V, der Schleifer geht direkt an einen uC- oder AD- Eingang? 5V am Schleifer ergeben maximale Pumpenleistung oder 0V? Ist dann der super-lineare Optokoppler und RailtoRail OpAmp nicht etwas übertrieben? In meinem Fall müsste ich nicht ganz auf niedrigste Pumpenleistung runter. Wenn ich also einen Standard-Optokoppler und einen Widerstand z.B. 500R nehme, und anstelle des Potis reinschalte, dann komme ich in einer Richtung (z.B. 5V für volle Drehzahl) doch recht dicht an die Versorgung ran. Hast Du sowas mal probiert - ich frag nur mal bevor mir der Seitenschneider in die Hand kommt... Vielen Dank schonmal und Glück auf in Deiner Kupfer-Mine! matse
Hi matse, ja das sind einige Rohre. Die Heizung wird in der Endausbaustufe ein Mehrfachhybrid sein. Gas-Brennwerttherme als verläsliche automatische Dauerheizung, ein Wertstein 311 (Holzofen) mit 500mm Tiefe als Kachelofeneinsatz mit Wärmetauscher Wasserleistung ca. 20kW, eine 15qm Solaranlage mit Rohren betrieben mit Wasser (kein Glykol). Das heist 3 Mischer, 4 Pumpen, 3 2 Wegeventile, 1 3 Wegeventil, 1Puffer 840l, Warmwasserspeicher 400l. Steuerungsbus ist IIC, teilweise mit CAN Transceivern für die langen Leitungen, ca 40 Temperatursensoren LM75A und SE95, Rauchgassensor PT1000..... Hier brech ich die Aufzählung mal ab da es etwas vom Thema abweicht :-) Also die Belegung ist wie folgt: Pin 8 (AIN1) --> Schwarzer Draht (Wiper des Trimmers) Pin 18 (Vss_0) --> Roter Draht Pin 19 (Vdd_0) --> Weisser Draht Die Pinnummer sind von der ST7MC1xx Spec (Package 32Pin LQFP 7x7) (Seite 11) 5V ist maximal und 0V ganz langsam. Der Optokoppler kostet 3 Euro was sicher nicht ganz billig ist aber vernachlässigbar gegenüber dem Pumpenpreis bzw. Nutzen. Schaltungstechnisch macht es fast keinen unterschied, sobald man den Lötkolben anfassen muss kostet es halt ein paar Minuten. Wichtig ist mir die Galvanische trennung, ich hab schonmal die 5V mit meinem Daumen auf die blanke Seite eines Caps kontaktiert. War nicht angenehm, das will ich meiner Steuerung nicht zumuten. Die Steuerungshardware bringe ich gerade mit einem PC und dem iic2usb Adapter von Devantech hoch. Wenn das alles geht schreib ich den Code für die eigentliche Steuerung die dann auf einem CortexM3 board mit Touchscreen Farb-LCD. Noch ein Tip zum rausschneiden des Potis, für möglichst geringe mechanische Belastung der Lötstellen sorgen. Die Platine ist zwar profesionell hergestellt mit Durchkontaktierung jedoch hat das Poti sehr dicke Lötanschlüsse die sich so gut wie nicht verbiegen oder dehnen. Daher das Poti nur so wenig wie möglich verdrücken. Lieber ein paar mal mehr knabbern. Wenn man die Durchkontaktierung rausreist bleibt nur noch das ausbauen der Platine. Wenn man sehr fein löten kann könnte man direkt an dem PWM Controller ST7MC1xx anlöten. Das ist aber sehr geübten vorbehalten... Achso und vorsichtig beim Testen die Pumpen mögen es nicht wenn sie trockenlaufen, dann rappeln sie schrecklich. Also entweder testen ohne Pumpengehäuse, dann dreht sich halt nix oder im Heizkreislauf mit Wasser. Es sei noch erwähnt extreme Vorsicht walten zu lassen wenn man mit 220V und Wasser hantiert, weder der Mensch noch die Elektronik mag diese Kombination. Also nur einschalten wenn alles trocken ist, Boden!!! Schuhe!!! Hier noch mehr Detailbilder zum Thema Laing Pumpe http://www.mukululul.de/Laing Viel Spass beim basteln, stehe gerne für weiter Fragen zur Verfügung. Gruss Michael
Hallo Michael, zunächst vielen Dank für die Bilder deiner Ecocirc, daraus kann man vielleicht einige Rückschlüsse auf die Schaltung ziehen. Ich hatte beim lesen der Beschreibung der Ecocirc die Hoffnung, dass diese leicht extern per PWM geregelt werden könnte. Ich hatte eigentlich erwartet das auf der Leiterplatte ein bestückter oder unbestückter Steckverbinder für einen PWM-Anschluss zu finden ist. Ist aber nicht so :-( Auf deinem Bild der Leiterplattenrückseite ist mir der Schaltungsteil R?,R38,C30 und C39 ins Auge gefallen. Kann es sein dass dieser Teil an das große Lötauge P2 geht? Könntest du versuchen die Schaltung dieser vier Bauelement aufzuzeichnen und zu posten? Wenn ein Widerstand an +5V (Controllerstromversorgung) geht, das andere Ende des Widerstandes an P2 ggf.an ein weiteres RC-Glied und zum Schluss an den kleinen Controller habe ich Hoffnung dass das der gesuchte PWM Teil ist. Man könnte natürlich auch Laing direkt danach fragen, aber die Leiterplatte sieht von der Verarbeitung nach Vernost und die deutsche Homepage eher nach einem Briefkasten einer anderen Firma aus. Da rechen ich mir wenig Erfolgsaussichten aus. MfG, Hans
Hallo Hans, das Prinzip der Schaltung ist so. Der Controller ist ein spezieller PWM Controller. Dieser Controller erzeugt ein PWM Signal das zu einem PWM Verstärker geht. der PWM Verstärker ist dann direkt an die Motorwicklungen angeschlossen. Es gibt noch ein Tachosignal das zur Rückkopplung an den Controller angeschlossen ist. Auf dem Controller läuft etwas Software welche unter anderem einen Analogeingang ausliest um die Geschwindigkeit der Pumpe zu regeln. Dieser Analogeingang geht direkt an das Poti welches mit Hilfe eines Potis einen einfachen einstellbaren Spannungteiler implementiert. Hier kann man über den Drehknopf 0-5V einstellen. Weiter oben im Thread habe ich geschrieben das Wechselspannung anliegt, die hab ich aber nur gemessen weil die Spannung keine saubere DC ist. Es ist also nicht notwendig ein PWM Signal in die Pumpe zu füttern da die Geschwindigkeitsregelung im Controller wirklich über 5VDC gesteuert wird. Ich kann auch noch die IC Nummer des PWM Verstärkers posten wenn es interessiert (Grosses Bauteil auf der Rückseite der Platine). Gruss Michael
Hallo Michael, im Prinzip sehe ich das geauso, mit dem Unterschied, dass ich denke wenn die Pumpe auch in einer PWM Version gebaut wird, dann macht es wenig Sinn zwei Leiterplattenlayouts (mit und ohne PWM,) zu erstellen. Beispiel dafür ist offensichtlich deine Auto-Vesrion. Diese unterscheidet sich offensichtlich durch den blauen Spindeltrimmer, links neben dem Drehzahlpoti. Dieser ist bei meiner Variovariante nicht bestückt. Vielleicht gibt es noch Unterschiede in der Software, das würde ich aber nicht vermuten. Macht die Pumpen ja nur teurer. Der ST7MC1xx (hab in meiner Pumpe nicht nachgeschaut weils im Keller dunkel ist und die Pumpe pumpen muss, wird aber der Gleiche sein) ist ja garnicht so speziell. Hat neben der 3-Phasen PWM alles was ein aktueller MC heutzutage so drin hat. Unter anderem hat er noch drei weitere Analogeingänge!! Wie in meinem ersten Posting angedeutet, vermute ich dass es einen zweiten Analog- oder direkten PWM-Eingang gibt, mit dem sich die Pumpe fernsteuern lässt. Mir sind dabei die drei Lötpunke P1..3 aufgefallen. Ich habe mal nachgemessen und festgestellt, P1 hat 12V nur mit Schätzeisen gemessen 600V Messbereich P2 hat 0V --> vielleicht Eingang P3 ist Masse. Da ich meine Pumpe nicht auseinader bauen kann und du offensichtlich einige demontierte Exemplare hast, währe es interessant welche Schaltung sich hinter dem Lötpunkt P2 verbirgt. Gibt es eine (indirekte) Verbindung zu einem der Analogeingange Pin 7,21,23 oder 24 oder zu einem anderen ggf. digitalen Eingang des Controllers? Befinden sich in der Leitung Spannungsteiler oder RC-Glieder? Ist die Schaltung vielleicht ähnich oder gleich derer die am Drehzahl-Poti ist? Wenn die Schaltung einigermaßen plausibel ist würde ich mal versuchen eine Gleichspannung an P2 anzulegen. Vielleicht ändert sich ja dadurch die Drehzahl. Wenn du Schwierigkeiten hast die Schaltung aufzuzeichen, würden vielleicht auch Detailbilder der Leiterzüge die mit P2 verbunden sind genügen. Ist nur eine Bitte und ein Versuch, vielleicht bin ich ja auch auf einem Holzweg;-) MfG, Hans
Hallo, auch ich bin brennend an einer externen Steuerung der Laing interessiert. @ Michael: Die Belegung der angelöteten Drähte ist mir aber unklar da für mich vor allem die Farben der Drähte irreführend sind: (Vss_0) --> Roter Draht ist MASSE ?? (Vdd_0) --> Weisser Draht ist +5V Versorgung ?? (AIN1) --> Schwarzer Draht ist Steuereingang 0-5V+ ?? Gruß Frank L.
Hallo, ich habe oben überlesen, daß der Poti an Wechselstrom AC hängt. Um eine einfache externe 2-stufige Drehzahlschaltung mit Relais und 8k (80% Drehzahl) bzw 2k (20% Drehzahl) Widerstand zu verwirklichen, wie müsste die Schaltung aussehen? Der extere Wechsel-Relais würde über eine eigene Stromversorgung (24V=) gesteuert werden. Frohes Fest Frank L.
Hallo Frank, bitte vergiss alles was vor dem 1.11.2010 steht. Der Beitrag am 1.11.2010 enthält die Ergebnisse der meines Reengineerings der geschrottetem Pumpen erst da wirds für dich interessant. Die Spannung ist also DC (Gleichspannung). Das Problem bei den Pumpen ist das diese KEIN galvanisch getrenntes Netzteil haben und wenn du diese mit deiner Steuerung verbindest produzierst du verschiedene Probleme. 1. Der Ground (0V schiene) ist nicht potentialfrei, das heist hier liegen 220V AC an!!! 2. Wenn du mit deiner Steuerung z.B über eine DA Wandler direkt die Spannung einspeist muss du die Ground/Masse mit deine Steuerung verbinden (220V!!!) 3. Wenn deine Pumpe ausgeschaltet ist dann zieht sie den Pegel des DA Wandlers auf 0V. Jenach beschaltung fliesst hier dann ein hoher strom, in jedemfall wird der DA -Wandler am Ausgang auf 0V gezogen. Daher hab ich mich für eine Galvanische Trennung entschieden wie oben beschrieben. Realisierung steht noch aus. Evt jetzt über die Feiertage. Will mir fürs Layouten noch das Program Lochmaster holen da ich 3 Pumpen steuern will ist die Schaltung etwas umfangreicher. Bauteile hab ich schon hier liegen. Mehr dazu in Kürze. Wenn jemand Interesse an den geschrotteten Pumpen hat ich verkaufe 2 davon in Zerlegtem Zustand (Mechanisch einwandfrei) zu je 10 Euro incl. Versand innerhalb Deutschland. Direkt oder nächstes Jahr in ebay zu haben. Ideal zum untersuchen der Schaltung. Wenn ich publizierbare Schaltungsunterlagen hab poste ich die auch. Viele Grüsse und einen guten Rutsch. Michael Andres Frank L. schrieb: > Hallo, > ich habe oben überlesen, daß der Poti an Wechselstrom AC hängt. Um eine > einfache externe 2-stufige Drehzahlschaltung mit Relais und 8k (80% > Drehzahl) bzw 2k (20% Drehzahl) Widerstand zu verwirklichen, wie müsste > die Schaltung aussehen? > Der extere Wechsel-Relais würde über eine eigene Stromversorgung (24V=) > gesteuert werden. Ja geht prizipel auch wenn 2 Stufen reichen. > > Frohes Fest > Frank L.
Hallo Michael, Danke für das Feedback. Bin auf die Lösung Deiner automatischen Drehzahlansteuerung gespannt. Gruß und gefahrlosen Rutsch Frank L.
Hallo, hier mal ein kurzer Status, nicht das ihr meint ich schaff nix ;-) Ich hab die Bausteine jetzt auf einem Steckbrett aufgebaut. Die Schaltung funktioniert prinzipel. Ein Lochmaster layout hab ich auch schon produziert das ich dann veröffentliche sobald der Prototyp läuft. Einen kleinen Schönheitsfehler hat die Schaltung noch. Der Ein und Ausgang sind nicht ganz proportional, in der Mitte des Regelbereichs gibts am Ausgang einen Bauch von 0,6V. Das kommt daher weil der TS912 bei 5V nicht genug Strom für den Optokoppler liefert. Daher werde ich versuchen den OPAMP auf der Steuerungsseite mit 12VDC zu füttern, damit sollte genug Strom für die LED rauskommen und somit ist das ganze zumindest proportional. Dann muss ich die Verstärkung noch anpassen weil der IL300 verschiedene Gütegrade hat. (Wusste ich vorher auch nicht) Ich habe ein Grade I (sprich iiiiihh) bekommen der einen Übertragungsfaktor von 1,4 hat. Den werde ich über die Verstärkung auf 1:1 korregieren. So weit der Plan. Gruss Michael
Hallo Michael, bist Du mit der Schaltung weiter gekommen? Ich möchte die Laing nur mit 2 Drehzahlen laufen lassen: Normal und kleinst mögliche, geschaltet über einen Relais. Die zwei Drehzahlen sollen fix mit entsprechenden Widerständen bzw Drehpotis geschaltet werden. Daher nochmal ganz langsam für mich zum mitschreiben: Das Poti der Laing hat drei Anschlüsse. Hier http://www.mukululul.de/Laing/sam_0110.jpg.html hast Du 3 Kabel (rot, weiss, schwarz) angelötet. An Rot liegt so wie ich verstanden haben dauerhaft +5 Volt an. Schwarz ist wohl der Schleiferabgang und stellt die Drehzahl ein. Für was ist das weisse Kabel? Muß hier ein Widerstand entsprechend des Orginalpotis eingelötet werden (Rot --> Widerstand 10 kOhm ?? -->Weiss) wenn ich den Schleiferausgang (schwarzes Kabel) mit meinen geschalteten Widerständen (z.B. 2 kOhm / 9 kOhm) ansteuere? Grüße Frank L.
Hallo Frank, die drei Kabel Rot, Schwarz, Weiss sind die Potianschlüsse. Normalerweis ist ein 10K Poti in der Pumpe. Das Poti bildet einen Spannungsteiler, Also einen Widerstand 10K der mit einer Seite an 5V+ (Rot) und der anderen Seite Masse (Weiss) hängt. An diesem Widerstand fallen nun also die 5V ab. Der Schleifer greift je nach Stellung des Schleifers eine niedrigere oder höhere Spannung ab, der Widerstandswert des Schleifers variiert zwischen 0Ohm und 10K. Da du nur die Extremwerte betreiben willst kann du das etwas vereinfachen. Für ganz langsam muss also Schwarz und Weis zusammengeschlossen werden. Für ganz schnell muss Rot und Schwarz zusammengeschlossen werden. Du kannst also mit einem Wechselschalter ganz einfach zwischen Rot und Weiss umschalten. Da ein normales Relais prellt solltest du da noch was dagegen machen. Alternativ kannst du mit einem Pullup arbeiten, also Schwarz über z.B 2k Widerstand auf 5V(ROT) ziehen. Dann mit einem Relais Schwarz mit Weiss (Masse) verbinden. Wenn nun das Relais offen ist zieht der Pullup Widerstand den Analogeingang (Schwarz) des Controllers auf 5V. Die Pumpe läuft mit maximaler Drehzahl. Wenn das Relais schließt wird der Analogeingang auf 0V gezogen, der Pullup 2K begrenzt den Strom sodass kein Kurzschluss passiert. Evt. kann man diese Schaltung auch ohne Entprellung betreiben da der Controller in der Pumpe abtastet und so schnell nicht reagieren kann. Ich würde das ausprobieren, gross passieren kann nichts. Evt. verschluckt sich die Pumpe ein paar mal bis sie mit der richtigen Drehzahl läuft weis der Controller kurz hintereinander auf MAX und dann gleich auf MIN regelt. Meine Schaltung steckt noch auf dem Steckbrett und ist noch nicht zusammengelötet weil der Teil der Heizungssteuerung der schon im Betrieb ist mir etwas Aufmerksamkeit abverlangt hat. Hatte verschiedene Problem am i2c bus die ich ausmerzen musste. Als nächstes steht der Drehzahlregler auf meiner TODO liste. Lass mich wissen ob das so funktioniert, wenn du noch Zweifel hast bitte nachfragen. Ich bin mir sicher das es so funktioniert und ich würde es so machen wenn mir das reichen würde. Haftbar kannst du mich aber trotzdem nicht dafür machen ;-) Nochmal ein gut gemeinter Rat, Vorsicht mit den 220V!. Nur im abgeklemmten Zustand dran basteln. Alle Anschlüsse sauber verlegen und isolieren. Kabel unten aus der Pumpe kommen lassen, Wasser läuft nach unten! So kann kein Wasser am Kabel entlang in die Pumpe laufen. Auch das Relais sauber isolieren so als ob es 220V führt. Also kompletter Kontaktschutz.Die Schaltseite ist als ungefährlich anzusehen da ein Relais galvanisch trennt. Viel Erfolg. Gruss Michael
Hallo Michael, ich glaube Frank meint sowas wie im Bild. Dabei kanne er mit jedem Poti eine beliebige Drehzahl voreinstellen und mit dem Poti wählen, welche gerade "gefahren" wird. Gruß matse
Hallo Michael, toll, vielen herzlichen Dank für die superschnelle und ausführliche Antwort! Hallo Matse, ja, genau so stelle ich mir die simple Schaltung vor. Das "Prellen" könnte man aber vielleich mit einem "SolidState-Relais" statt mechanischem Relais verhindern. Gerne berichte ich über den Umbau, allerdings kann ich den erst nach der Heizperiode machen. Ein Ausfall der einzigen Heizkreispumpe wäre jetzt ein zu großes Risiko. Michael, Du hast ja schon leidvolle Erfahrung mit Resten beim "Abknabbern" des Potis in der Steuerungselektronik gemacht. Stromlosarbeiten ist klar, ein Ausbau der Pumpe ist wohl auch unvermeidlich um Kurzschlüsse durch Reste zu vermeiden. Ist da eigentlich ein Kondenator verbaut den man erst entladen (kurzschließen) sollte um die Elektronik wirklich stomlos zu haben? Die Schaltung (min -> max) ist nur als Notlösung gedacht. Ich habe in Planung meine Wärmepumpe über einen FU anzusteuern. Mit Deiner Schaltung könnte man die Laing E6 nach der momentanen Abgabeleistung der WP steuern. Das wäre dann perfekt. Grüße Frank L.
Hallo und guten Morgen! ich habe mit interesse den ganzen Beitrag zur Drehzahlregelung der Laing gelesen. Sehr interessant für mich. Da ich die Pumpe aber nur in einem kleinen Bereich regeln möchte, stelle ich mir die Frage ob man mit einem NTC oder einem PTC die regeln könnte. Grüße Martin
Hallo Martin, ja klar kannste! Einen Widerstandsteiler so berechnen, dass das Poti grob nachgebildet wird und der PTC oder NTC den kleinen Stellwertbereich abbildet. rt ---+ | R 0 1 | | * T C | +--------- sw | R 0 2 | ws ---+ Das ist ja der einfachste Fall, da man direkt aus der Pumpe speisen kann. Aber pass um Himmels willen auf - DA IST ÜBERALL NETZSPANNUNG DRAUF !! Gruß matse
Du schreibst, dass da überall Netzspannung (203V~) drauf ist! Dann geht das doch nicht so einfach, da man den NTC/PTC dann nicht direkt irgendwo anlegen darf!!! Also Finger weg. Oder gibt es da eine Möglichkeit diese Problem zu lösen? Grüße Martin
Hallo Martin, die Elektronik der Pumpe ist nicht galvanisch wom Netz getrennt. Sie hat ein simple RC Netzwerk als Netzteil. Die relative Spannung der Bauteile kann dann sehr wohl klein sein, aber sie hat einen Offset von ca. 230V gegenüber PE. Also die Finger..... Gruß Matse
Hallo, nachdem immer wieder nachgefragt wird. Mein Versuch das Poti analog nachzubilden hab ich als Lochmaster Datei und jpg mal angehängt. Es gibt folgende Probleme, der TS 912N ( Rail2Rail OP) bring zu wenig Strom um die Diode des IL300 komplett durchzusteuern.Als Folge daraus kann man nicht voll aufregeln und die Linearität ist nicht so toll. Ich hab Poties als Widerstände verwendet um den OP und den Koppler zu trimmen. Damit hab ich es halbwegs linear hinbekommen, aber ich kann nicht voll Aussteuern, bei knapp 4V ist Schluss. Idealerweise sollte es eben so sein das Eingang 0-5V und Ausgang 0-5V linear sind. Für Verbesserungsvorschläge bin ich Dankbar. Bei Bedarf kann ich die Widerstandswerte aus meinem Steckbrett noch rausmessen, ich denke jedoch das man besser einen anderen OP benutzt. Hier noch ein Kommentar von Samuel L.: Er hat die Idee das ganze als PWM basierte Schaltung mit dem Optokoppler 6N137 aufzubauen. Die Idee wäre eine günstige Lösung um die 2 Euro pro Pumpe zu bekommen. Hierzu habe ich auch noch recherchiert und den ADUM6100 oder ADUM6101 bei Reichelt gefunden. Kennt jemand dieses Bauteil? Laut Beschreibung könnte das ohne weitere Bauteile funktionieren, wenn ich mich nicht irre (hihihi). Allerdings ist das Bauteil mit 9,1 Euro nicht gerade billig. Schreibt mal eure Gedanken dazu! Danke. Viele Grüße Michael
Auf dem Lochraster wird man kaum ein vollwertige galvanische Trennung hinbekommen. Da müsste die Steuerungsseite zumindest geerdet (an PE) sein. Ich würde auch PWM Vorziehen, zumindest wenn das Signal zur Steuerung von einem µC kommt.
Hallo, die ADUM Teile sind wohl alle Digital. Ich hab noch einen anderen integrierten OP mit Verstärker gefunden. Den HCNR200.
Mal eine andere Idee zur galvanischen Trennung: Nehmt einen Fotowiderstand und beleuchtet den mit einer grünen LED, das ganze in ein Röhrchen 15mm lang lichtdicht verklebt*. Gibt genügend Trennabstand, und der Fotowiderstand mit einem zweiten Widerstand als Spannungsteiler kann direkt das Poti ersetzen. Keine Probleme mit Pegel runterziehen, Verpolung, Wechselspannung, Relais umschalten, kann klein aufgebaut werden, ist preisgünstig. Die LED kann stromgesteuert oder mit höherfrequenter PWM versorgt werden, die PWM mittelt der langsame Fotowiderstand raus. Zu beachten wäre: - Regelbereich, da muss man etwas rumrechnen, welcher Fotowiderstand am besten passt. - Alterung, das sollte aber die Regelung eventuell sogar ausgleichen. *) So ham wer früher(TM) Optokoppler gebaut.
> Hier noch ein Kommentar von Samuel L.: > Er hat die Idee das ganze als PWM basierte Schaltung mit dem Optokoppler > 6N137 aufzubauen. Die Idee wäre eine günstige Lösung um die 2 Euro pro > Pumpe zu bekommen. Hallo, erst mal grossen Dank an Michael dass er mich so freundlich mit Infos versorgt hat - so kommt das ganze ins Rollen. Zu meiner von ihm vorher erwähnten Idee, die Übertragung per PWM zu machen, habe ich jetzt mal eine minimal Lösung ausprobiert, bzw. versucht zu simulieren. Noch ist das ganze nur Theorie - mir fehlt halt noch etwas Laing und Opto ;-) Das ist ein Simulation, innerhalb 10s von 0% auf 100% PWM hochgefahren bei 1kHz PWM. Angenommen sind 5MOhm Impedanz des MCs, es wäre ganz toll wenn jemand mal nachmessen kann wieviel von dem Schleifer wirklich Strom gezogen wird! So könnte man also einen Bereich von 0,2V - 4,8V hinbekommen, ziemlich linear ist es sogar von 10-90%. Das ganze ist noch invertiert, aber das könnte man durch Masse an E umdrehen. Leider mangels praktischer Erfahrung mit den Optokopplern wäre ich super happy wenn jemand sich das anschauen kann, bin für jeden Tip dankbar! Gruß Samuel
Für den es interessiert, obige Lösung funktioniert seit einem Jahr erfolgreich! Keine Einbußen im Regelbereich bisher festgestellt. Verwendet wird die Ecocirc E6 Vario+ neue Version.
Hallo Samuel, hört sich ja echt gut an. Wie sieht den der PWM Frequenzverlauf zu der Kurve oben aus? Hast du den PWM-Ausgang bzw. die output pins von deinem Controller direkt an den Opto angeschlossen oder steckt hinter dem PWM Symbol noch eine Schaltung? So wie ich das verstehe schliesst du einfach den PWM Ausgang vom Controller direkt an R3. Hast du noch ein Bild wo man den unteren Teil des Schaltplans sieht? Hat sich bei der Laing Vario+ was geändert oder sieht das innenleben immernoch genauso aus, also nur ein Firmware + :-) Hast du eine Platine gemacht oder das ganze auf Lochraster aufgebaut? Wenn Platine hast du die Gerberdaten noch? Da ich meine Steuerung als verteiltes System mit Controllern und CAN umbaue wäre PWM nun auch eine Option für mich. Ich würde die Schaltung gerne nachbauen und wenn ich das ans laufen bringe Platinen machen lassen. Vielen Dank für deine Antwort. Mit freundlichen Grüßen Michael Andres
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Hallo Michael, > hört sich ja echt gut an. Wie sieht den der PWM Frequenzverlauf zu der > Kurve oben aus? Ich kann dir genau sagen wie sich die Pumpenleistung im Verhältnis zum PWM Signal verhält, da hab ich jetzt 1 Jahr Log Daten :) Bei PWM 0% liefert die Pumpe in meiner Solaranlage 1,7L/min, bei 50% PWM sind es 6,5L/min und bei 100% PWM 11,7L/min. Klar ist nicht ganz linear, aber erstaunlich weiter Regelbereich und fast schon linear. Eigentlich auch nicht tragisch da ich ein PID Regler realisiert habe.Die 8bit PWM des Atmel werden erstaunlich fein ausgenützt. Kann auch nicht wirklich einen Verlust der Nennleistung feststellen, man bräuchte wohl auch ein Vergleich. Aber der Regelbereich ist für meine Verhältnisse riesig. > Hast du den PWM-Ausgang bzw. die output pins von deinem > Controller direkt an den Opto angeschlossen oder steckt hinter dem PWM > Symbol noch eine Schaltung? So wie ich das verstehe schliesst du einfach > den PWM Ausgang vom Controller direkt an R3. Korrekt! > Hast du noch ein Bild wo man den unteren Teil des Schaltplans sieht? Unten kommt nix mehr, Fehler in Zeichnung > Hat sich bei der Laing Vario+ was geändert oder sieht das innenleben > immernoch genauso aus, also nur ein Firmware + :-) Kenn die alte nicht, die schreiben was von "32bit Prozessor"!? Aber das Poti, das den Spannungteiler macht ist gleich geblieben. Ich kann dir gern paar Bilder schicken. > Hast du eine Platine gemacht oder das ganze auf Lochraster aufgebaut? > Wenn Platine hast du die Gerberdaten noch? Gestehe, nur Lochraster :) Aber wenn du dir Mühe machst eine Platine zu zeichnen, nehm ich dir zwei ab :) Würde mich freuen!
Hallo Samuel, hab mal ein Layout gebastelt, kannst du dir das mal ansehen ob es deiner Schaltung entspricht? Ich hoffe ich hab alles richtig umgesetzt. Layout.png ist eine Draufsicht von der Bestückungsseite. Ansicht_unten.png ist eine Fotodarstellung der unterseite. Wäre nett wenn du dir das kurz anschaust bevor ich einen Prototyp ätze. Vielen Dank. Gruss Michael
Hallo Michael, ich hab noch mal genau nachgesehen - schlußendlich ist es leicht anders im Einsatz, da ich zwischen VCC und GND des 6N137 noch 100nF gehängt habe. Ich glaube in der Doku zum IC stand da was drin!? Sorry hatte mich nicht mehr daran erinnert, hoffe hast noch nicht geäzt. Übrigens, ich hatte den R3 aufgeteilt, damit ich den MC im Ausgang gegen Kurzschluss sichere. Mit SMD ist natürlich chic, das bekommste wahrscheinlich sogar alles in die Pumpe sogar. Schade dass ich keine SMD Bauteile habe ...
Hallo Samuel, keine Angst, so schnell geht das nicht ;-). Kann zwar selber belichten und ätzen aber den Film dazu bestell ich. Das mit dem R3 musst du mir nochmal genauer erklären. Meinst du die PWM (Control) Seite oder die Pumpenseite mit dem Kurzschlussschutz? R3 sitzt ja auf der Pumpenseite. Die Platine müsste leicht in die Pumpe passen, aktuell ist sie 15mm x 35mm. Wenn man keine AKL drauf macht sondern die Leitungen direkt anlötet sollte dies gut gehen. Soll ja auch wieder so dicht wie möglich werden. Die Platine würde ich als Kurzschlussschutz in einen Schrumpfschlauch einpacken. Den C2 werd ich noch reinbasteln, macht natürlich Sinn. Vielen Dank für nochmal reinschauen :-) Gruss Michael
Eins hab ich noch vergessen, wäre gut wenn ich im voraus weis wer Interesse an so einer Platine hat. Ich biete (in begrenzter Stückzahl) diese Platine gegen einen Unkostenbeitrag (Porto, Bauteile (ohne AKL), Anteil Europa-Epoxyplatine) schätzungsweise maximal 5 Euro an. Einfach kurz per email melden oder Beitrag posten. Dann weis ich wie gross ich den Film machen muss. Viele Grüsse Michael
Hi, > Das mit dem R3 musst du mir nochmal genauer erklären. > Meinst du die PWM (Control) Seite oder die Pumpenseite mit dem > Kurzschlussschutz? R3 sitzt ja auf der Pumpenseite. Ich meinte R3 auf deinem Plan, bei mir R1. Ganz einfach, hab 100Ohm direkt am MC, dann Kabel und restliche ~350Ohm auf der Platine, damit ist der MC grob geschützt. Ach ja ich würd mich für zwei Platinen bewerben! :) Danke!
Hallo Samuel, der PWM Eingang am 6N137, ist der mit den 450 Ohm für 5V oder 3,3V ausgelegt? Hab grad mal nachgerechnet und bin 3,3V auf 190Ohm bei 10mA Strom gekommen. Eigentlich müsste der Widerstand bei 5V dann 360Ohm sein, richtig? PS: Die Platinen sind geätzt und eine teilweise bestückt. Es fehlen jetzt noch ein paar SMD Widerstände... Gruss Michael
Hi Michael, hab ich mich wohl etwas verrechnet, 360Ohm klingt einleuchtender. Funktioniert hat es trotzdem, und Strom gespart hab ich auch ;-) Mein Atmel läuft mit 5V. Klingt super, für mich brauchst du keine 6N137 drauf machen, hab noch zuviel rumliegen. Gruss, Samuel
Hallo Samuel, mit welcher PWM Frequenz betreibst du die Schaltung? Heute sind die restlichen Teile gekommen und ich ein Exemplar zusammengelötet. Danach gleich testet. Ich verwende ein PWM Signal mit 5ms Periode. Jedoch ist das Signal auf der Pumpenseite nicht komplett glatt. Das Signal schwingt maximal mit 500mV (10%). Mir ist nicht ganz klar warum, eigentlich kann das nur an dem Tantalkondensator liegen. Rein rechnerisch müssten auf 10ms PWM gehen weil mit 10k=0,5mA und 5V und 1u müsste das passen. t = C * U / I t = 1µF * 5 V / 0.5mA t = 10 ms Oder hab ich mich irgendwo vertan? Hab ich den falschen Kondensatortyp genommen? Im moment hab ich 1u/16V. Was meinst du? Gruss Michael
Hallo zusammen, hier mal ein paar Bilder zum aktuellen Stand. Wer eine Platine will bitte jetzt per private Benutzernachricht melden. Versand voraussichtlich ende nächster Woche. Gruss Michael
Hallo zusammen, also mit dem 22u 6,3V Kerko funktionierts auch mit 15ms noch tadellos. Die Spannung am Ausgang ist sauber glatt gebügelt. Wer also ne Platine braucht kann sich gerne melden. Gruss Michael
Hallo Michael, da hast Du je echt gute Arbeit geleistet. Ich bin gerade dabei meine Heizung zu überarbeiten. Wenns noch möglich ist wäre ich an vier oder fünf Platinen interessiert. Gruß Harry
Hallo Harry, ich hab noch genug Platinen, hab ne ganze Europaplatine geätzt. Am besten mal per Usernachricht melden dann können wir Details austauchen. Gruss Michael
Michael Andres schrieb: > Hallo zusammen, > hier mal ein paar Bilder zum aktuellen Stand. > Wer eine Platine will bitte jetzt per private Benutzernachricht melden. > Versand voraussichtlich ende nächster Woche. > > Gruss > Michael Verkraftet das DSO Netzpotenzial auf dem einem und Nicht-Netzpotenzial auf dem anderem Kanal ?
Michael Andres schrieb: > Hallo zusammen, > hier mal ein paar Bilder zum aktuellen Stand. Vieleicht sollte die Pumpenseite größere Isolationabstände bekommen?
Hallo, die Messung hab ich mit einem Netzteil als Stromversorgung gemacht, nicht im eingebauten Zustand an der Pumpe. Die welligkeit die ich in dem Bild gemessen habe ist kein Netzbrumm (50Hz). Gruss Michael
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