Hallo zusammen, ich haben ein kleines Problem mit meinem Stromnetz..... und zwar brummen seid ca. 3 Monaten meine Verstärker. Um der sache mal auf den Grund zu gehen hab ich einfach mal mit nem Trenntrafo an der Steckdose mir den Netzsinus angeschaut der wie mann oben erkennen kann nicht so aussieht wie er soll.... Erste idee war der Kühlschrank und das Aquarium. Beide vom Netz getrennt und keine Änderung. Wie kommt das zustande ? liegt es evtl am Versorger ? Schonmal vielen Dank im Vorraus. Gruß
Die abgeflachten "Spitzen" der Sinusform deuten eigentlich auf Ströme mit kurzen Stromflusswinkeln hin. Diese kurzen Ströme während dem Scheitelwert des Sinus haben hohe ANstiegsgeschwindigkeiten und hohe Werte. Beides flacht den SPannungsverlauf ab. Einmal am induktiven Teil der Leitung, das andere am Ohmschen. Das könnt von Netzteilen ohne aktiver PFC. http://www.mikrocontroller.net/attachment/25275/Leistungsfaktor.pdf
OK aber zumindest bei mir sind in den lezten Monaten keine neuen Geräte installiert worden. Und in dem Steinmetzbetrie sind auch keine neuen Maschienen rein gekommen. wies bei meinem NAchbarn aussieht kann ich nicht sagen. Die Kurvebfor ist übrigens immer rund um die Uhr .
Die Kurvenform ist auch völlig normal und wird sich in den letzten Monaten mit Sicherheit nicht geändert haben. Dein Verstärker ist einfach nur kaputt gegangen (ELKOs im Netzteil trockengelaufen o.ä.). Die Ursache liegt nicht in der Kurvenform.
Viel kannst du da nich machen. Wenn es ungebedingt sein muss würde ich folgendes Vorschlagen: Das gesammte Haus stromlos schalten und die Spannung am Einspeißepunkt des Netzversorgers messen. Wenn das Problem weiterhin besteht ggf. mal eine E-Mail an den Netzversorger mit dem Verweis an die DIN EN 50160. http://www.evu-messtechnik.de/EVU-DIN_EN_50160-i.pdf Optimal währe es, wenn du dir ein Messgerät zum messen der Oberwellen ausleihen könntest. Wenn die Werte nicht überschritten werden ist das als "normal" zu betrachten
Der "Sinus" sieht doch eigentlich noch relativ gut aus, damit muß der Verstärker klarkommen. Wenn nicht ist es Fehler des Verstärkers. Die Verurscher dieser Kurvenform sind vermutlich Netzteile ohne PFC, z.B. alte PCs, oder auch Audioverstärker. Für alte Geräte gibt es da noch Bestandsschutz da kann der Versorger nicht viel zu. Das Brummen wird halt wie schon gesagt ein Fehler bei der Anlage sein, das muß kein defekter Elko sein, das kann auch eine lockere Abschrimung, eine Erdschleife oder ähnliches sein.
> hab ich einfach mal mit nem Trenntrafo an der Steckdose mir den Netzsinus > angeschaut Hast Du dir die Netzspannung auch mal ohne Trenntrafo angeschaut? Es kann durchaus sein, dass der Trenntrafo die Sinusform verändert, speziell bei einem Trafo im Leerlauf. Du könntest auch mal den Trafo mit einer ohmschen Last am Ausgang betreiben und schauen, ob sich der Spannungsverlauf dadurch ändert. > und zwar brummen seid ca. 3 Monaten meine Verstärker Was sind denn das für Verstärker? Und wo brummen die? Sind das Audio-Verstärker und das brummen kommt aus den Boxen oder kommt das Brummen direkt aus dem Verstärker-Gehäuse? Haben die Verstärker einen Netz-Trafo eingebaut? Meiner Meinung nach ist es eher unwarscheinlich, dass die Sinus-Form die Ursache für das Brummen ist, aber um das zu beurteilen, solltest Du mehr Details erzählen.
Wenn er die Oberwellen hören würde wär das aber nicht der übliche 50Hz-Brumm. Da is der Verstärker kaputt, das Netz sieht fast immer so aus, erst recht durch einen Trenntrafo.
Der Fehler liegt definitiv nicht an der Anlage ! Gemessen wurde der Sinus ohne Anlage am Netz. Das Brummen ist auch nicht nur bei einem Verstärker sonder mit jedem egal ob alt oder neu ausser bei Verstärkern mit SNT..... und es ist erst seid ca. 3 Monaten ! Die Idee mit dem Messen am Hauseingangspunkt werde ich mal in betracht ziehen ! Danke für den Link Gruß
Kann es vielleicht sein, dass dein Messgerät nur mit 300 Hz abtastet ??
Patric schrieb: > Das Brummen ist auch nicht nur bei einem Verstärker sonder mit jedem > egal ob alt oder neu ausser bei Verstärkern mit SNT..... und es ist erst > seid ca. 3 Monaten ! Lass mich mal raten: Du willst uns vermutlich sagen, dass du an der selben Stelle mehrere Verstärker ausprobiert hast und diese aber jeweils von ein und der selben Audioquelle gespeist wurden. Stimmts oder habe ich recht? Gruß, Magnetus
Gemessen wure 3 mal einmal direkt an der Dose ohne Trafo einmal mit Trafo im leerlauf und einmal an einem Verstärkertrafo welcher in betrieb wahr. Wie schonmal gesagt die Kurvenform ist immer. Egal ob VVerstärker am Netz oder nicht. Bei den Verstärkern Handelt es sich einmal um nen neuen sau teuren PWM Verstärker mit Ringkern und 100.000 uf Siebung und um einen Klasse A Verstärker ebenfalls mit ringkern. Beide sind immer still gewesen und ab dem Zeitpunkt vor 3 Monaten sind beide am brummen. Der PWM übrigens viel leiser als der Klasse A. Nen handelsüblicher AB verstärker Brummt auch. Achso das Brummen ist kein Typisches Netzbrumm. Sonder irgendwie feiner und schneller. Es ist übrigends auch egal ob direkt an der Steckdose oder an der Steckleiste ausserdem hab ich auch schon andere Dosen in anderen Räumen ausprobiert.
Nein wurden sie nicht ! das Brummen ist auch ohne Angeschlossene Signalquelle
Hat der Verstärker einen Kopfhörerausgang? Brummt es da auch? Wenn ja, kannst Du mal alle Leitungen ausstecken, auch die Boxen-Leitungen, so dass nur das Netzkabel und der Kopfhörer eingesteckt ist und dann mit Kopfhörer testen, ob dann das "Brummen" immer noch da ist.
Nein haben sie nicht. Aber ist kein Problem zu besorgen.
> Bei den Verstärkern Handelt es sich einmal um nen > neuen sau teuren PWM Verstärker mit Ringkern und > 100.000 uf Siebung und um einen Klasse A Verstärker > ebenfalls mit ringkern. Aha, da haben wir schon die Übeltäter. Genau durch solche Geräte wird nämlich das Netz dermaßen verunstaltet. Große Cs --> kleiner Stromflusswinkel --> große Ströme im Sinusscheitel --> riesige Probleme beim Energieversorger und anderen Verbrauchern. Ganz klar, Du hörst die Oberwellen aus Deinem Trafo, die durch die Verzerrungsblindleistung erzeugt werden.
Wie oft muss ich denn noch schreiben das dieses Problem auch da ist wenn die Geräte garnicht angeschlossen sind ! Sprich Stecker raus ;)
Patric schrieb: > Wie oft muss ich denn noch schreiben das dieses Problem auch da ist wenn > die Geräte garnicht angeschlossen sind ! Sprich Stecker raus ;) Hmmm.... selbst im stromlosen Zustand brummts? =) Scherz beiseite. Brummen die AMPs / Lautsprecher auch wenn keine Kabel an den Eingängen (ausgenommen Netzkabel) angeschlossen sind?
Ja hab ich ja ober schon geschrieben es ist egal ob CD-Player Laptop oder garnichts sprich Buchsen frei Kabel raus
Mach doch mal eine Aufnahme des Verstärkerausganges mit dem Oszi. Wenn es kein typischer Netzbrumm ist, wäre es vielleicht aufschlussreich dort mal genauer zu schauen. Brummt es eigentlich auch im Dunkeln (also bei ausgeschaltetem Licht im Haus)? Ich habe schon die übelsten Geschichten über Energiesparlampen gehört, jedoch selbst so etwas noch nicht beobachten können. Daher bin ich da auch etwas skeptisch :-)
>Um der sache mal >auf den Grund zu gehen hab ich einfach mal mit nem Trenntrafo an der >Steckdose mir den Netzsinus angeschaut der wie mann oben erkennen kann >nicht so aussieht wie er soll.... Ich lege jetzt mal hier fest, du hast in deinem Konzept einen Meßfehler! Denn jeder Trafo will aus einer Nicht-Sinus-Kurvenform einen Sinus machen. Bedingung ist, das er nicht in die Sättigung kommt. Du mußt schon direkt am Netz messen. Aber dabei VORSICHT, VORSICHT .... !
Lernt man das nicht mehr im Physikunterricht? In jedes Protokoll gehört: "Mit welchem Meßgerät wurde gemessen?" Also, was ist das für ein Oszi?
So Ja Licht hab ich ausgemacht da ich die Leuchtsoffröhren in verdacht hatte. Und Ja ich habe auch direkt an der Dose Gemessen wie oben schon geschrieben Ergebniss das selbe ! Der Oskar ist ein GW instek gds-1022 DSO.
>Bei den Verstärkern Handelt es sich einmal um nen >neuen sau teuren PWM Verstärker mit Ringkern und 100.000 uf Siebung und >um einen Klasse A Verstärker ebenfalls mit ringkern. Reklamieren! Solche teuren Geräte müssen auch funktionieren, wenn nebenan ein Metallbaubetrieb ist, der massig Elektroschweißarbeiten macht.
Ratestunde ist gut. Zur Lösung deines Problems kann ich leider nichts grossartig beitragen. Aber das Netz sieht - auf den ersten Blick - nicht ungewöhnlich aus. Ist zwar schon eine Weile her, http://www.elektronik-kompendium.de/forum/board_entry.php?id=77882#p77937 würde aber annehmen das sich heute das gleiche Bild böte. (Im Arbeitzimmer steht ein rotel RC990 u. RB980BX an Canton Karat SC, da brummt nichts, ausser dem Summen der 30Jahre alten Leuchtstoffröhren) wollte es nur mal zeigen.
Einen Netzanalysator zu besorgen wird dir sicherlich helfen, und gegebenenfalls beim Netzbetreiber argumentativ helfen ;) Die Dinger sind dafür gebaut zu zeigen was so im Netz los ist... Dein Oszi kann sonstwas messen, grad mit den digitalen hab ich am Netz schon Problemchen gehabt. Gruß Anselm
Patric schrieb: > So Ja Licht hab ich ausgemacht da ich die Leuchtsoffröhren in verdacht > hatte. > Und Ja ich habe auch direkt an der Dose Gemessen wie oben schon > geschrieben Ergebniss das selbe ! > Der Oskar ist ein GW instek gds-1022 DSO. wie hoch ist die Abtastrate vom DSO?
Speist ein Nachbar seit kurzem Solarstrom ein ? Blockheizkraftwerk ?
Patric schrieb: > Nen handelsüblicher AB verstärker Brummt auch. Achso das Brummen ist > kein Typisches Netzbrumm. Sonder irgendwie feiner und schneller. Was ist feiner und (insbesondere) schneller? Miss doch mal am Lautsprecherausgang: kann man da was erkennen?
Hast du die brummenden Geräte mal woanders ausprobiert? Also in einem anderen Netz bei einem Freund oder so? Da könnte man auch mal eine Messung vorher / nachher machen... So könnte man herausfinden, ob der Sinusverlauf durch eines deiner Geräte verursacht wird, oder es wirklich an deinem Netz liegt :) Oder versuche eine kleine USV aufzutreiben und schalte die mal dazwischen... Grüße
Patrik Wenn in den Lautsprechern ein Brummen zu hören ist, dann kommt das mit Sichererheit nicht vom Netz. Allgemein üblich ist es das in NF Verstärker die Endstufen direkt aus dem Brückengleichrichter nit Ladeelco versorgt werden, die Vorstufen über eine im Verstärker befindliche Spannungsstabilisierung. Die Verstärkerstufen selbst unterdrücken ein Brummen auf der Betriebsspannung schon um mehrere 10 dB. Du hast geschrieben das du mehrere Verstärker ausprobiert hast und alle Verstärker ist auser dem Lautsprecher nichts angeschlossen? Frage 1. Hat Verstärker und eventuell weitere Komponenten Schutzleiter? Frage 2. Hat der Verstärker eventuell über Gehäuse metallische Verbindung zu anderen Geräten? ( Eventuell in Rack mit anderen Geräten montiert? ). Frage 3. Hast du mal die Antennen von Tuner etc rausgezogen? Frage 4. Hat die Netzspannung die richtige Größe ( 230V ? oder wenigsten 210V ? ). Wenn es wirklich so ist das mehrere Verstärker völlig autark ( also ohne Anschluss von anderen Geräte und ohne Masseverbindung der Gehäuse zu anderen Geräten ) brummt kann ja eigentlich keine Erdschleife mehr in Betracht kommen, sondern eventuell ein magnetisches Störfeld hervorgerufen beispielsweise durch einen Transformator Drossel etc eines in unmittelbarer Nähe befindliches Gerätes. Das sollte zu entlarven sein, indem man den im Betrieb befindlichen Verstärker mal hin und her bewegt, dreht , oder sonst den Ort verändert. Sollte das auch nicht die Ursache sein, gibt es nur noch zwei Möglichkeiten. Entweder sind alle deine Verstärker schadhaft ( ausgetrocknete Netzelcos z.B. lose Masseschrauben von irgendwelche Kabel oder Platinen im Gerät ) oder du machst hier uns was vor. Eine verzerrte Netzform wie oben dargestellt, darf einen Verstärker nichts ausmachen. Ralph Berres
>Ich lege jetzt mal hier fest, du hast in deinem Konzept einen Meßfehler! >Denn jeder Trafo will aus einer Nicht-Sinus-Kurvenform einen Sinus >machen. >Bedingung ist, das er nicht in die Sättigung kommt. Leider geht im Leerlauf so gut wie jeder Trafo in den Beginn der Sättigung. So werden sie heutzutage gebaut. Unter Belastung wird der Fluss kleiner, da sich ein Teil nicht mehr über den Kern schliesst (Streufluss). Dann kommt der Trafo wieder aus der Sättigung heraus.
@Partic Überprüf erst mal dein Scope ob der überhaupt einen Sinus korrekt anzeigt. Dann würde ich mal einen anderen Tastkopf nehmen oder den kalibrieren. Durchaus möglich das du nur Mist mist. Sollte das oben schon mal jemand thematisiert haben hab ich es beim überfliegen der Posts wohl überlesen.
Auch starke HF Quellen in Deiner Nachbarschaft können das Brummen der NF Verstärker verursachen. Das muss gar nicht aus dem Netz kommen.
Ich würde das so probieren, wie früher im Übungsraum: Masse des Verstärkers mit einem Wasserhahn verbinden. Vielleicht brummt es dann nicht mehr, oder es knallt :-)
So ok hab ja nun ne Menge Tipps bekommen erstmal Danke dafür ! Also das DSO misst bei mir auf der Arbeit am Netz nen normal Sinus wie er übrigens früher auch bei mir wahr.... Einer der Verstärker ist nen halbes Jahr alt der andere 2. An anderen Dosen im Haus Brummt es auch. Solar oder BHKW in der Nachbarschaft kann sein muss mich mal umhören. HF Strahlung kann sein aber woher ? Vom Rack kanns nicht kommen. Ich versuch mal mir son Netzanalysator zu besorgen und guck dann mal weiter. Achso zumindest der PWM Verstärker brummt bei nem Bekannten nicht.... Den anderen hab ich nicht ausprobiert. Gruß
Patric schrieb: > Wie oft muss ich denn noch schreiben das dieses Problem auch da ist wenn > die Geräte garnicht angeschlossen sind ! Sprich Stecker raus ;) Du hast das Brummproblem auch, wenn kein Verstärker angeschlossen ist? WOW! Vielleicht liegt es ja an dir. Natürlich wird der Sinus nicht (nur) durch den Verstärker so verunstaltet, sondern auch durch deine Hunderten Nachbaren, die alle an einer Einspeisung hängen. Der "Sinus" sieht völlig in Ordnung aus. Der sieht bei jedem so (oder so ähnlich) aus. Das löst aber kein Brummen aus. Der Fehler liegt wo anders. Probier den Verstärker wo anders aus, bzw. probier andere Verstärker bei dir Zuhause aus.
Unter feiner, schneller brumm findet meine Glaskugel nix. Komisch. Mach doch erst mal ein Bild des Verstärkerausgangs wenn nur der dranhängt und auch läuft, ich will was sehen. Solarstrom kann man ausschließen wenn man nach Sonnenuntergang misst.
So richtig normal sieht der Sinus eigentlich nicht aus. Denn normalerweise werden solche Abflachungen durch Netzteile mit dickem Elko verursachte. Allerdings sollte dann das "Dach" genau andersherum sein (also von links nach rechts ansteigend). Trotzdem sollte ein "Verkehrtherum-Dach" keine anderen Störungen verursachen als ein normales Dach. Daran dürfte es also nicht liegen. Was durchschlagen könnte, sind permanente, höherfrequente Spannungsspitzen auf dem Sinus - davon sehe ich aber im Oszibild nix (wobei diese Kurve mir ohnehin etwas zu glatt, aber auch zu eckig aussieht, als ob hier wirklich nur wenige Meßwerte gesampled werden pro Periode). Ein Trenntrafo wirkt hier auch schon filternd. Haste mal versucht, die Anlage nach dem Trenntrafo anzuschließen? Was ich hier reproduzierbar habe, ist ein elektronischer Trafo für einen Halogener der Schrankwand, der einen halben Meter über der Anlage schwebt - der kracht wirklich voll rein (nicht via Radioteil, sondern scheinbar direkt in Endstufe/Vorverstärker). Großartig untersucht habe ich das ganze nicht - der Halogener wird sowieso nicht weiter benutzt.
Hallo Patric, ich glaube, Du hast noch was wichtiges vergessen: 1. Anstatt die Netzspannung, solltest Du mal die Verstaerkerausgangsspannung oszillografieren, damit wir mal 'ne Idee haben, wieviel Brumm denn da steht und ob es 50 Hz oder 100Hz sind. 2. Anstelle die Einganege alle abzustoepseln, solltest Du die Eingaenge besser nach Masse (also direkt am Eingangsstecker) kurzschliessen. Alle Eingaenge. Und berichten, ob es dann mehr oder weniger brummt. 3. Dass Dein Verstaerker bei einem Bekannten nicht brummt, bedeutet noch nicht, dass dort die Netzspannung anders ist. 4. Ich finde keine ANtwort auf die Frage, was passiert, wenn Du Netzstecker umdrehst bzw. ob Du SchuKo angeschlossen hast. 5. Was passiert denn in den ersten zwei Sekunden nachdem Du den Netzstecker ziehst bevor die Betriebsspannung weg ist? Ist dann der Brumm weg? Ich stimme mit fast allen im Forum ueberein: Egal, ob das Netz so aussieht, wie es Dein Oszi zeigt oder nicht, das darf kein Brummen verursachen. Gruss Michael
Ersetze mal den Trenntrafo durch ne 12V Halogenlampe mit herkömmlichen Trafo, die du einschaltest. Dort mißt du an der Birne die Spannung. Das sollte dann ein guter Sinus sein. Sowas hat man ja fast immer irgendwo rumliegen.
>Unter Belastung wird der Fluss kleiner, da sich ein Teil nicht mehr über >den Kern schliesst (Streufluss). Das ist eine falsche Erklärung, uter Last ändert sich nicht die Streuung.
Hallo! Ich bin kein großer Elektroniker, bin da eher noch am lernen, mache aber gerade ausbildung zum Elektromeister. Ob die Sinusform nun toll ist, oder nicht, kann ich nicht beurteilen, mein Verlangen diese bei mir zuhause mal zu messen, war bis jetz sehr klein. Eine idee, die ich gerade hatte, vielleicht hast du, oder einer deiner Nachbarn so eine Lampe bei Ikea gekauft, die auf anfassen reagieren. Die funktionieren über nen Schwingkreis, und ich weis zumindest, das es Amateurfunker übelst stört, wenn einer in der Nachbarschaft so ein Teil hat, vielleicht stört das bei dir auch, aber keine Ahnung, wie man das rausfindet, wäre aber eine Möglichkeit. Dennis
Fralla schrieb: >> Unter Belastung wird der Fluss kleiner, da sich ein Teil nicht mehr über >> den Kern schliesst (Streufluss). > Das ist eine falsche Erklärung, uter Last ändert sich nicht die > Streuung. Unter Last tritt auch sekundärseitig ein Stromfluß auf, der eine Durchflutung erzeugt, deren magnetischer Fluß dem magnetischen Fluß der Primärseite entgegengesetzt ist. Das reduziert den Gesamtfluß, hat aber auch Auswirkungen auf die primäre Durchflutung, die nun steigen will, um das auszugleichen, aber wegen der primärseitigen Streuinduktivität nicht komplett schafft. GLEICHZEITIG stehen dadurch Primär und Sekundärfeld gegeneinander, was zu einem erhöten Streufluß führt. Sonst würden die Streujoche von Schweisstransformatoren nicht funktionieren, oder Transduktoren z.B. :-) EINES TAGES WERDEN ALLE MENSCHEN WIXXER SEIN!
Eine mögliche Ströquelle für HF-Signale mit einer brummähnlichen Modulation sind Mobiltelefone und DECT Telefone. Hat vielleicht ein Nachbar gerade ein Mobiltelefon bekommen, oder ist es gar das eigene. Da sollte man mal den Test machen, wie empfindlich der Verstärker reagiert wenn ein Handy in der Nähe ist. Die Wellenform sieht noch nicht so schlecht aus, da kommen schlimmere Verzerrungen vor, und damit muß eine brauchbarer (CE Zeichen zu recht drauf) Verstärker auch klar kommen. Die leichte Verzerrung der Wellenform im Netz ist also ziehmlich sicher nicht die Ursache.
Vielleicht liegst Du auch auf einer jüngst eingerichteten Richtfunkstrecke, Als Kind hatte ich oft in diversen Schaltungen, die in einem Lautsprecher endeten, ein Summen und Pfeifen, was ich mir nicht erklären konnte, bis mir mal ein Radiofernsehmensch als Begründung für unbrauchbare schlechten Sat-Empfang erzählte, dass unser Haus auf einer Richtfunkstrecke liegt, die so einiges stört.
Hallo an die Experten. kann ja sein, dass ich mich irre, und sooo gut kenne ich mich jetzt mit einem DSO auch nicht aus: Aber das Signal sieht so "eckig" aus, als würde es nur 4 Mal abgetastet, und die Punkte vom DSO einfach mit Linien verbunden. Und dann steht noch im Screenshot unten mittig "M 5ms", was ganz zufällig auch zu 4 Samples * 50 Hz = 200Hz Abtastrate bzw. 1 Sample alle 5ms passen würde. Vlt. ist da wer auskunftsfähig (am besten der OP). Gruß. PS: Der oft vom Laien "gehörte" 50-Hz-Netzbrumm ist dann meist doch 100-Hz.
Die üblichen Interpolationen verschieben aber nicht die Stützstellen, und diese sind normalerweise äquidistant. Das paßt nicht zum Diagramm. Sieht eher nach Slew-Rate Limit aus.
Abdul K. schrieb: > Die üblichen Interpolationen verschieben aber nicht die Stützstellen, > und diese sind normalerweise äquidistant. Das paßt nicht zum Diagramm. > Sieht eher nach Slew-Rate Limit aus. Wie meinst du das jetzt? Hast du dir das Bild (ganz oben) mal angesehen? 50 Hz und Slew-Rate Limit - da steh ich grad auf der Leitung. Könntest du mir das mal näher erklären? Danke.
>Aber das Signal sieht so "eckig" aus, als würde es nur 4 Mal abgetastet, >und die Punkte vom DSO einfach mit Linien verbunden. dann hat wohl das DSO scheinbar eine sehr schwankende Samplefrequenz. Jedenfalls scheinen mir die Samples (Ecken) nicht wirklich gleichmäßig über die Zeit verteilt zu sein. >Sieht eher nach Slew-Rate Limit aus. SR-Limit bei 50Hz? Soll das jetzt eine Einstellung im DSO sein? Oder soll das jetzt ein echtes Limit darstellen?
Jens G. schrieb: >>Aber das Signal sieht so "eckig" aus, als würde es nur 4 Mal abgetastet, >>und die Punkte vom DSO einfach mit Linien verbunden. > > dann hat wohl das DSO scheinbar eine sehr schwankende Samplefrequenz. > Jedenfalls scheinen mir die Samples (Ecken) nicht wirklich gleichmäßig > über die Zeit verteilt zu sein. Stimmt, sind wohl eher 6 Punkte pro Sinusschwingung. Die 2 nahe dem Nulldurchgang sind schlecht zu erkennen. Das wären dann 300 Hz Abtastfrequenz. Wegen der "M 5ms" im Display hab ich noch mal gegrübelt, das keine Unterlagen vorhanden. - Könnte das vlt. auch der Maßstab der X-Achse sein?
Wurde der genaue Gerätetyp schon gepostet? Alles andere ist Quark! Wäre nett, wenn Fragesteller auch den Thread bei keinem weiteren Bedarf offiziell schließen.
Ja, schon schade dass hier so vieles ungeklärt im Sande verläuft...
Wenn der TO angemeldet wäre könnte man ihn per PN fragen, aber so?
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