Guten Abend zusammen, ich habe eine Frage bezüglich eines Molien Geräts, welches durch einen Akku mit 3,3V versorgt werden soll. In diesem Gerät sind unter anderem ein ARF32 Bluetoothmodul, ein ATmega8 oder 88 und ein EA-DOGM163 in 3,3V-Ansteuerung enthalten. Nun zur eigentlichen Frage: Die Akkus, welche ich bereits gesehen habe haben alle 3,6V. Nun gibt es 2 Möglichkeiten: entweder irgendwie die Spannung anpassen oder einfach die Bauelemente anschließen. Die letzterer Variante ist ist allerdings recht gefährlich, da ein vollgeladener Akku ja unter umständen die angegebenen 3,6V überschreitet. Außerdem bin ich nicht sicher ob das LCD das toleriert, wenn es in der Beschaltung für 3,3V eingebaut ist. Die andere Variante, das heruntersetzten ist auch nicht gerade einfach, da es sich lediglich um 0,3V handelt die weg müssen. Eine Möglichkeit wären Step Up/down wandler (MAX710/711) allerdings sind diese schwer erhältlich, nicht gerade billig und auch nicht gerade klein mit aüßerer Beschaltung (das Gerät sollte im gesamten recht klein bleiben). Eine andere Variante wäre eine Z-Diode, allerdings wäre hier mit hohen verlusten zu rechnen. Hat mir jemad dazu vielleicht einen Vernünftigen Vorschlag oder vielleicht sogar schon selbst Erfahrungen gemacht? MfG Pat711
Patrick R. schrieb: > Die andere Variante, das heruntersetzten ist auch nicht gerade einfach, > da es sich lediglich um 0,3V handelt die weg müssen. Genau deswegen nimm ich Akkus die weniger Volt als die zu betreibende Schaltung haben. -> Step-Up
Ich würde vorschlagen, die Komponenten und ihre Arbeitsbereich genau anschauen. Die, welche geschützt werden müssen, sollen geschützt werden. Sonst brauchst Du eh wahrscheinlich einen Step Up auf 3,3V, denn die Akkus haben dumme Eigenschaft, leer zu werden.
Patrick R. schrieb: > Die > letzterer Variante ist ist allerdings recht gefährlich, da ein > vollgeladener Akku ja unter umständen die angegebenen 3,6V > überschreitet. Nich nur unter Umständen, sondern sicher. Ein LiIonen/Polymer-Akku hat 4,2 - 4,3 Volt Ladeschlussspannung! usuru schrieb: > eine Schottky-Diode BAT43 hat eine forward-voltage von etwa 0.3 V Etwa ja. Dumm nur dass die Forward Voltage vom Strom abhängig ist :-) Mit einem Akku, der sowohl über der gewünschten Spannung als auch drunter sein kann, wird der Aufwand größer, eine konstante Spannung zu erhalten. Daher würd ich mir überlegen, was einfacher ist: Einzelne Zelle, die immer unter 3,3 Volt ist und ein Stepup, oder mehrere Zellen, die auch entladen über 3,3 Volt bleiben und einen Stepdown benutzen. :-)
Die überlegung war unter anderem auch einen Stepup/Stepdown wandler zu verwenden und einen 3,6V Handyakku zu nehmen. (mit dem passenden Ladegerät um Ladeschaltung zu sparen) Somit würde er erst runterregeln und wenn die Ladung zur neige geht hochregeln. Muss man bei nem LiIon nur noch wegen der Unterladung aufpassen. MfG Pat711
>MAX1724 MAX1759 nicht schlecht, aber wo bekommt ma die her? >noch einer: MAX710 den hatte ich auch aber selbes Problem wie mit den anderen MfG Pat711
usuru schrieb: > noch einer: MAX710 Naja soo die tolle Effizienz hat der aber auch nicht. Da würde ich behaupten, dass man mit einem guten LDO (Spannungsregler mit niedrigem Spannungsverlust) mindestens gleiche Laufzeit erreichen kann, auch wenn dieser den Akku nicht komplett entleert (da Eingangsspannung > Ausgangsspannung + Spannungsverlust des Reglers sein muss). Ein Li-Ion/Lo-Po-Akku ist bei einer Ausgangsspannung von 3,3V so gut wie leer.
Ich nehme gerne den TPS73133, schön klein und 150mA Stromabgabe. Und nur 30mV Drop. Bei 4.2V Eingang hat man 78% Wirkungsgrad mit steigender Tendenz bei leererem Akku.
Knut Ballhause schrieb: > Ich nehme gerne den TPS73133, schön klein und 150mA Stromabgabe. Und nur > 30mV Drop. Bei 4.2V Eingang hat man 78% Wirkungsgrad mit steigender > Tendenz bei leererem Akku. Das klingt ja schon mal echt gut. Aber wo ist dieser ID erhältlich? MfG Pat711
> Das klingt ja schon mal echt gut. Aber wo ist dieser ID erhältlich?
Du kannst bei Ti auf der Homepage auch ganz normal einkaufen.
Das habe ich selber schon gemacht. Ist zwar vielleicht etwas doof
weil der Aufwand bei nur einem IC sich irgendwie nicht lohnt. Aber
man kann ja schauen was sie sonst noch so interessantes haben.
Olaf
Bei Texas Instruments kann man ja auch kostenlose Test-IC's anfordern, oder ist das nicht zu empfehlen? MfG Pat711
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