Hallo Leute - Komische Geschichte. Wir haben einen Kollegen der oft die Späße der Anderen nicht versteht weil er auch mit vielen neuen Begriffen nichts anfangen kann. Nun machen sich aber mittlerweile alle inclusive Cheffe einen Spass daraus besagten Mitarbeiter zu veralbern. Der wiederum hat schon einem Kollegen angeboten gegen ihn juristisch vorzugehen. Die Anderen meinen nun wiederum, der versteht einfach keinen Spass und soll nicht einen auf beleidigt machen wie ein Kleinkind. Kennt ihr sowas - ist das üblich und auch üblich das man dann gleich die Mobbingkarte zieht und mit dem Anwalt droht? Grüße W.
Üblich wäre es wenn man weiß das derjenige mit den "lustigen SPäßen" nicht umgehen kann einfach mal einen Gang zurückzuschalten und Ihn sich eingewöhnen lassen... ... anstelle sich zu fragen ob er mit einem Anwalt drohen darf. Da fragt man sich doch wer heir die "Kleinkinder" sind.
Wilhelmine schrieb: > Nun machen sich aber mittlerweile alle inclusive Cheffe einen Spass > daraus besagten Mitarbeiter zu veralbern. Naja, das ganze Team scheint nicht gerade mit Intelligenz gesegnet zu sein...
Das ist wie in der Knast, wenn du reinkommst, musst du jemand zusammensch**ssen, sonst wirst du die N**te von allen. Wenn du innerhalb 1 Woche nicht Respekt schaffst, haste verloren. Ein Anwalt bringt nix wenn die Stimmung total versaut ist.
Also wenn sich die ganze Firma auf die Kosten eines Einzelnen lustig macht, klingt das für mich objektiv betrachtet schon etwas nach Mobbing. Das das vielleicht gar nicht als solches gemeint ist, kann ein Neuer, ohne das er seine Kollegen genauer kennt, wahrscheinlich nicht erkennen. In dem Sinne ist also wirklich ein bisschen Rücksicht angebracht!
Wilhelmine schrieb: > Nun machen sich aber mittlerweile alle inclusive Cheffe einen Spass > daraus besagten Mitarbeiter zu veralbern. Hmm, und dieses alle gegen einen Prinzip finden alle außer dem einen voll in Ordnung? Vieleicht sollte der eine oder andere mal darüber nachdenken, wie er sich an Stelle des einen fühlen würde. Und wie lange er brauchen würde bis er es nicht mehr lustig findet. DAS IST MOBBING!
>Die Anderen meinen nun wiederum, der versteht einfach keinen Spass und >soll nicht einen auf beleidigt machen wie ein Kleinkind. Das ist das Mobbing aufbauend auf vorherigem Mobbing. Möchte zu gerne wissen, wie die angeblichen Spaßversteher reagieren würden, wenn sie in der Schußlinie stehen würden. Früher oder später wird er um einen neuen Arbeitsplatz nicht umhinkommen, denn Recht haben und Recht bekommen sind leider 2 Paar Schuhe. Ich würde den Chef auf jeden Fall auf seine gesetzlichen Pflichten zur Wahrung des Betriebsfriendens hinweisen, denn das Mobben der Mitarbeiter ist das Eine, das Mitmobben des Chefs nochmals eine Steigerung.
Es gibt halt überall Verlierer. Bei den meisten die gemobbt werden hat es auch irgendwie einen Grund, das kann man gut oder schlecht finden, aber es funktioniert... Schon mal drüber nachgedacht wie man sonst den Nulpen mitteilt das sie sich ändern oder gehen sollen?
Ich denke sowas kommt von mehreren Faktoren: 1. Heutzutage ist ja jeder sowas von selbstbewusst und emazipiert, dass er sich gleich wegen jedem scheiss angepisst fühlt. Dem gemeinen deutschen Michel fällt dann natürlich auch nix blöderes ein als mit dem Juristen zu drohen. Für was ham wir denn so viele wunderbare Gesetze, Verordnungen und Verbote. So schööööön ist das. 2. Hat heutzutage keiner die Eier, mal etwas wirklich zur Rede zu bringen. Und zwar in der Regel beide Seiten. Die einen machen sich wohl lustig und haben gar keine Lust auf ein ernstes Gespräch, der andere kommt gleich mit Anwalt. Meine persönliche Meinung: Wenn man in einem Team schon mit "Anwalt" kommen muss ist alles zu spät. Dann passt entweder der eine überhaupt sowas von null und garnicht ins Team, weil er halt im Vergleich zum Rest ne "Piense" ist, oder es sind halt nur Vollidioten am Werk. Ist das Klima unter allen anderen Kollegen OK und der "Neue" kommt gleich mit Anwaltsdrohungen, der wär bei mir sowas von unten durch.
Tim T. schrieb: > Es gibt halt überall Verlierer. > Bei den meisten die gemobbt werden hat es auch irgendwie einen Grund, > das kann man gut oder schlecht finden, aber es funktioniert... > > Schon mal drüber nachgedacht wie man sonst den Nulpen mitteilt das sie > sich ändern oder gehen sollen? Eben. Da geb ich dir voll und ganz Recht. Es wird ja von einem Erwartet sich mit jedem Vollidioten zu arrangieren, und dass wirklich jedes soziale Wrack auf Teufel komm raus integriert und tolleriert werden muss. Jeder spinnt anders, aber manche auch ne Nummer zu viel...
Jens Plappert schrieb: > 2. Hat heutzutage keiner die Eier, mal etwas wirklich zur Rede zu > bringen. > Und zwar in der Regel beide Seiten. Die einen machen sich wohl lustig > und haben gar keine Lust auf ein ernstes Gespräch, der andere kommt > gleich mit Anwalt. Das Problem hierbei ist das man bei eben diesen Mimosen höllisch aufpassen muss um nicht in irgendein juristisches Fettnäpfchen zu treten. In manchen Betrieben kann man sich problemfrei zur Mittagszeit gegenseitig wegen etwas angebrüllt haben und beim Feierabendbier schon wieder zusammen lachen; da ist es natürlich schlecht wenn dann schon einer bei seinem Anwalt sitzt.
Jupp, besonders vorsichtig muss mand a danna cuh bei Frauen sein, die jeden derben Scherz oder Spruch oder Kalenderbildchen oder was auch immer gleich als Diskriminierung oder Belästigung deuten müssen. Solche Leute werden mit der Zeit in der Regel ignoriert (auch eine Form des Mobbings) und wundern sich dann warum sich alle mal gegenseitig in ihren Räumen "Besuchen", während man selbst dne ganzen Tag vor sich hin versauert..... Aber da ist irgendwie jeder seines eigenen Glückes Schmied (vorausgesetzt dass man nicht nur von "Assis" umgeben ist natürlich)
Hi, Tim T. schrieb: > Bei den meisten die gemobbt werden hat es auch irgendwie einen Grund, Mach es dir bitte nicht zu einfach: http://de.wikipedia.org/wiki/Mobbing#Ursachen > Schon mal drüber nachgedacht wie man sonst den Nulpen mitteilt das sie > sich ändern oder gehen sollen? Wer sind denn die Nulpen? Die, die mobben oder die Opfer? Ulrich
Tim T. schrieb: > aber es funktioniert... Mal bösartig gesprochen Eutanasie bis 1945 hat auch 'funktioniert'. Ziemlich zynisch von Dir! Tim T. schrieb: > Schon mal drüber nachgedacht wie man sonst den Nulpen mitteilt das sie > sich ändern oder gehen sollen? Beim Chef müsste man erwarten, daß da ein ernsthaftes Gespräch stattfindet wenns wirklich ein fachliches Problem gibt. Vieleicht sollten sich die Spassversteher mal besser einen gleichwertigen Gegner suchen anstatt auf einem Schwächeren rumzutrampeln. Aber in Menge ist man stark und einzeln dann ein feiges...
Ulrich Trettner schrieb: > Mach es dir bitte nicht zu einfach: > http://de.wikipedia.org/wiki/Mobbing#Ursachen Ok, dann sag mir mal bitte wie man sonst jemanden loswerden soll der weder ins Team passt noch fachlich kompetent ist und sich irgendwelcher Gründe auch nicht zu annehmbaren Kosten entfernen lässt. Oder einfach mal angenommen man will nur das diese Person keinen Mist mehr baut. Also gibt man ihr irgendwelche einfachen Sachen und ist trotzdem immer wieder erstaunt was diese Person da alles falsch machen kann. Wie lange soll man selbst über die gravierensten Fehler hinwegsehen bis man anfängt an der Arbeit dieser Person zu Kritisieren? Sollte man dann zwischendurch bei gleichbleibend schlechten Arbeitsleistungen einfach mal aufhören sich drüber aufzuregen? Ist es dann ungewöhnlich das sich Kollegen und Chefs von eben diesen Personen abwenden und die Kommunikation nur noch aufs nötigste beschränkt damit man sie nicht auf der Stelle erwürgt? Aus Sicht des "Opfers" sind natürlich dann auch alle Punkte des von dir verlinkten Artikels gegeben: "Typische Mobbinghandlungen sind:" - die Verbreitung falscher Tatsachen (Aus Opfersicht ist immer alles falsch und so kommt der Bumerang bei einem klärenden Gespräch zurück.) - die Zuweisung sinnloser Arbeitsaufgaben (Aus genanntem Grund, wobei sinnlos übertrieben ist.) - Gewaltandrohung ("Könnte dich dafür erwürgen" reicht wohl schon) - soziale Isolation oder ständige Kritik an der Arbeit (siehe oben) Natürlich spreche ich nicht ab das es ungerechtfertigtes Mobbing gibt, aber in Fällen die ich mitbekommen habe war es nach oben beschriebenem Schema. > Wer sind denn die Nulpen? Die, die mobben oder die Opfer? Für dich sei hier mal auf entspechenden Wikipediaartikel verlinkt http://de.wikipedia.org/wiki/Nulpe und gesagt das "normal" immer vom Standpunkt der Mehrheit abhängt.
Hi, > aber in Fällen die ich mitbekommen habe war es nach oben beschriebenem > Schema. Dann sei bitte so nett und stelle das klar und deutlich hervor. Deine Aussage war nämlich > Bei den meisten die gemobbt werden hat es auch irgendwie einen Grund, Ulrich
@Tim T. Schade, dass wir nicht zusammen arbeiten. Solche Mobber wie Dich verspeise ich zum Frühstück. Wenn ich sowas mitbekomme, stelle ich mich immer an die Seite der Opfer. Meistens sind solche Ar...geigen selbst nicht mal fachlich Kompetent, sondern einfach nur bösartig.
Sorry, aber es ist nicht die Aufgabe dieser einzelnen Person Scherze der anderen als gutmütig zu verstehen. Es ist für ihn anscheinend nicht lustig und ihr habt zu eurer Belustigung das auch in kauf genommen. Ich nenne das Mobbing. Vielleicht wirst du ja mal auch in eine solche Situation kommen, könnte für dich durchaus Horizonterweiternd sein.
Hi, Franke Michael schrieb: > Vielleicht wirst du ja mal auch in eine solche Situation kommen, könnte > für dich durchaus Horizonterweiternd sein. Unsere beiden Jungs wurden früher in der Schule gemobbt. Speziell die Umkehrung der Täter-Opfer Rolle (da taten sich die Lehrer gerne hervor) fand ich weniger "erbaulich". Zumal die Opfer dann die Fehler ausschließlich in/an sich selber suchen und verzweifelten. Zum Mobbing Opfer kann jeder werden, jeder hat irgendwelche Dinge, die man sich genüsslich rauspicken und verwenden kann. Aber - um das auch mal klar zu sagen - nicht jede Ablehnung oder jede Krise in einer Gruppe ist per Automatik Mobben. Das Leben ist eben nicht digital, sondern ganz kompliziert analog. Ulrich
U.R. Schmitt schrieb: > Mal bösartig gesprochen Eutanasie bis 1945 hat auch 'funktioniert'. > Ziemlich zynisch von Dir! Ich denke du meinst Euthanasie im Zusammenhang mit Eugenik. Von der Grundidee sehe ich es tatsächlich so das auch dieses funktioniert hat, nur widersprechen die dabei verwendeten Methoden meinem Verständnis von Selbstbestimmung, daher lehne ich sie ab. Ob dieses jetzt Zynismus ist sei dahingestellt, ich betrachte es eher als pragmatisch. > Beim Chef müsste man erwarten, daß da ein ernsthaftes Gespräch > stattfindet wenns wirklich ein fachliches Problem gibt. Da gebe ich dir absolut recht, auffälligerweise ziehen sich oft die größten Deppen am wenigsten davon an. Viele reagieren eher von patzig bis wütend auf so ein Gespräch als das es wirklich zur Selbstreflektion beigetragen hätte. > Vieleicht sollten sich die Spassversteher mal besser einen > gleichwertigen Gegner suchen anstatt auf einem Schwächeren > rumzutrampeln. Aber in Menge ist man stark und einzeln dann ein > feiges... Dabei gehst du allerdings, in diesem Fall, von einer Vorsätzlichkeit der Mitarbeiter und des Chefs aus die es nicht zwangsweise gegeben haben muss. Es könnte auch sein das ein schleichender Prozess nicht bemerkt wurde, da immer genügend Gründe vom "Opfer" bereitgestellt wurden um das Fehlverhalten der "Täter" zu rechtfertigen, ohne das diese es als Unangemessen empfunden haben.
Woran erinnert mich das ganze? Ach ja, das hier einige Intelligenzbestien sich einen armen Tor suchen den sie auf die Schippe nehmen können weil es Wissens-mäßig da nicht mithalten kann. Letztendlich werden die auch älter, gesetzter und irgendwann hört das auch auf. Man bedenke das es immer jemanden geben wird der noch mehr drauf hat. Keiner weiß alles.
@ Ulrich Ich weiß zu genau was deine Jungs so erlebt haben. Aber ganz ehrlich, hätten die Arbeitskollegen einfach den Rand gehalten und ihren Job gemacht hätte der Neuling wenigstens eine Chance gehabt.
Für mich hört sich das eher nach fehlender Anerkennung und Unreife(von den Mobbern) an.
Wilhelmine schrieb: > Wir haben einen Kollegen der oft die Späße der Anderen nicht versteht > weil er auch mit vielen neuen Begriffen nichts anfangen kann. Vielleicht leidet der Kollege auch an einer leichten Form von Asperger/Autismus, und versteht deswegen die "Späße" nicht. Soll ja gerade bei Ingenieuren gelegentlich vorhanden sein, ich kenne auch solche Leute. Aber, mit dem Anwalt zu drohen, ist halt auch sehr unsouverän. Wobei ich mich schon frage, um welche Späße es sich handelt, die man nur bei Kenntnis einschlägiger Begriffe versteht. Scheint ja eine sehr elitäre Truppe zu sein ...
Wilhelmine schrieb: > Hallo Leute - > > Komische Geschichte. > > Wir haben einen Kollegen der oft die Späße der Anderen nicht versteht > weil er auch mit vielen neuen Begriffen nichts anfangen kann. > > Nun machen sich aber mittlerweile alle inclusive Cheffe einen Spass > daraus besagten Mitarbeiter zu veralbern. > > Der wiederum hat schon einem Kollegen angeboten gegen ihn juristisch > vorzugehen. > > Die Anderen meinen nun wiederum, der versteht einfach keinen Spass und > soll nicht einen auf beleidigt machen wie ein Kleinkind. > > Kennt ihr sowas - ist das üblich und auch üblich das man dann gleich die > Mobbingkarte zieht und mit dem Anwalt droht? > > Grüße > > W. Was soll das? Was ist das für eine Firma, in der Leute auf diese Art Spaß haben? Vielleicht stellst du dich einfach solidarisch auf die Seite des Kollegen, zeigst ihm deine Anerkennung ohne in zu "veralbern". So mach ich sowas in der Regel, und nehme da kein Blatt vor den Mund. Tolles Team, muss man ironischerweise "anerkennen".
Man(n) muss ja schon eine ordentliche Pfeiffe sein, um Mobbing als geeignetes Instrument der Problemlösung zu betrachten. Vor allem als Vorgesetzter, wenn man schlicht zu feige ist, das Problem sauber anzusprechen und gar lieber ein bescheidenes Betriebsklima bevorzugt. Bei uns werden Mobber fristlos entlassen ohne wenn und aber. Da gibts nur ein 5 minütiges Gespräch, in der Zeit steht schon eine Kiste am Arbeitsplatz. Unter Aufsicht wird gepackt und man wird vor die Tür begleitet. DAS ist für mich eine saubere Lösung und hat eine klare Linie.
HI Tim, > Es könnte auch sein das ein schleichender Prozess nicht bemerkt wurde, > da immer genügend Gründe vom "Opfer" bereitgestellt wurden um das > Fehlverhalten der "Täter" zu rechtfertigen, ohne das diese es als > Unangemessen empfunden haben. Mobbing ist IMHO ein schleichender Prozeß, in dem sich das Opfer irgendwann man erwartungsgemäß verhält. "Ist der Ruf erst ruiniert..." Ulrich
Ulrich Trettner schrieb: > Hi, > > >> aber in Fällen die ich mitbekommen habe war es nach oben beschriebenem >> Schema. > > Dann sei bitte so nett und stelle das klar und deutlich hervor. Deine > Aussage war nämlich > >> Bei den meisten die gemobbt werden hat es auch irgendwie einen Grund, > > Ulrich Ich sehe da keinen Widerspruch drin wenn man sich überlegt das dass was gemeinhin als Mobbing angesehen wird zumeist auf oben genannte Umstände zurückzuführen ist. Was ja auch von dir in > Aber - um das auch mal klar zu sagen - nicht jede Ablehnung oder jede > Krise in einer Gruppe ist per Automatik Mobben. bestätigt wird. Nur sehe ich im Unterschied zur Mehrheit hier auch kein Problem darin, als letztes Mittel, jemanden durch gezieltes Mobbing aus einem Team zu entfernen. Ich lehne es lediglich ab jemanden aus niederen Beweggründen zu Quälen; das ist für mich reales Mobbing, welches ich jedoch im Eröffungsposting so nicht erkennen kann.
Rene H. schrieb: > Man(n) muss ja schon eine ordentliche Pfeiffe sein, um Mobbing als > geeignetes Instrument der Problemlösung zu betrachten. > Vor allem als Vorgesetzter, wenn man schlicht zu feige ist, das Problem > sauber anzusprechen und gar lieber ein bescheidenes Betriebsklima > bevorzugt. Das ist deine Meinung und sie sei dir auch gegönnt, aber eventuell könntest du ja auch noch zusätzlich drüber nachdenken das es auch Probleme gibt die man immer wieder ansprechen kann ohne das sich etwas ändert. Manchmal ist es je nach Hierarchie und Kompetenz der sonstigen Vorgesetzten noch nicht mal so einfach eine Abmahnung zu erwirken, von den Problemen der Kollegen bei einem unfähigen Chef ganz zu schweigen. > Bei uns werden Mobber fristlos entlassen ohne wenn und aber. Da gibts > nur ein 5 minütiges Gespräch, in der Zeit steht schon eine Kiste am > Arbeitsplatz. Unter Aufsicht wird gepackt und man wird vor die Tür > begleitet. DAS ist für mich eine saubere Lösung und hat eine klare > Linie. Manche Kündigungen sind nichtmal das Papier wert auf dem sie geschrieben stehen, wer es mit sich machen lässt bitte...
@ Tim Ach so jetzt verstehe ich. Gut das wenigstens einer weiß was für das Team gut ist. Der Chef hat eh meist keinen Überblick um eine vernünftige Bewertung der Teamfähigkeit einzelner zu erstellen. Gut wenn man Angestellte hat die für ihn mitdenken.
>sehe ich ... kein Problem darin, >als letztes Mittel, jemanden durch gezieltes Mobbing aus einem Team zu >entfernen. Tja. Was soll man dazu noch sagen?
Mobbing und Bossing ist in Deutschlands und Frankfreichs Konzernen inzwischen als Mittel des Personalabbaus im Management anerkannt und werden häufig praktiziert. Die Abfindungen, die gezahlt werden müssen, falls der Gemobbte noch die Kraft zu Klageerhebung hat, sind in jedem Fall geringer als bei einer "normalen" Kündigung. Mobbing führt für das Management immer zum Erfolg, d.h. man wird den Mitarbeiter immer los. Die zerstörte Persönlichkeit und die ausgelöste psychische Erkrankung bei den Gemobbten interessieren weder die Rechtssprechung, die Politiker noch die Firmen. Der einwandfreie Tatsachbestand des Mobbings ist in der Regel nicht zu erbringen, da die Zeugen dann ihren Arbeitsplatz verlieren oder selbst dem Mobbing ausgesetzt werden.
Tim T. schrieb: > > Manche Kündigungen sind nichtmal das Papier wert auf dem sie geschrieben > stehen, wer es mit sich machen lässt bitte... Nun, das ist in der Schweiz. Wir haben ein etwas anderes Gesetz hier wie in Deutschland. Hier hat man auch keine Schwierigkeiten jemanden zu entlassen, wenn er seine Arbeitsleistung nicht bringt. Von daher gibts auch keinen Grund Mobben zu müssen. ;-)
@ Tim Leute, fresst Kot. Millionen von Fliegen können sich nicht irren. ;-)
Er weiß nicht was Mumpsismus ist? Ich hau mich weg! Zu lustig! Tim T. schrieb: > Ich lehne es lediglich ab jemanden aus niederen Beweggründen zu Quälen; Fällt Häme unter niedere Beweggründe?
Rene H. schrieb: > Tim T. schrieb: >> >> Manche Kündigungen sind nichtmal das Papier wert auf dem sie geschrieben >> stehen, wer es mit sich machen lässt bitte... > > Nun, das ist in der Schweiz. Wir haben ein etwas anderes Gesetz hier wie > in Deutschland. Hier hat man auch keine Schwierigkeiten jemanden zu > entlassen, wenn er seine Arbeitsleistung nicht bringt. Von daher gibts > auch keinen Grund Mobben zu müssen. ;-) Wenn dem so sein sollte und es auch entsprechend ausgelegt wird, dürfte es in der Tat die Notwendigkeit des "gezielten Mobbings" abschaffen. Bleibt dann nur noch die Frage wie man mit den Fällen des ungezielten Mobbings (bei dem den Tätern ihr Verhalten nicht bewusst ist) umgehen sollte...
>Bleibt dann nur noch die Frage wie man mit den Fällen des ungezielten >Mobbings (bei dem den Tätern ihr Verhalten nicht bewusst ist) umgehen >sollte... vernünftig vielleicht?
Tim T. schrieb: > Nur sehe ich im Unterschied zur Mehrheit hier auch kein Problem darin, > als letztes Mittel, jemanden durch gezieltes Mobbing aus einem Team zu > entfernen. > Ich lehne es lediglich ab jemanden aus niederen Beweggründen zu Quälen; > das ist für mich reales Mobbing, welches ich jedoch im Eröffungsposting > so nicht erkennen kann. Alle Achtung, gegen Dich sind sogar Investmentbankster noch Sozialarbeiter. Ohne weitere Worte!
Tim T. schrieb: > Wenn dem so sein sollte und es auch entsprechend ausgelegt wird, dürfte > es in der Tat die Notwendigkeit des "gezielten Mobbings" abschaffen. > Bleibt dann nur noch die Frage wie man mit den Fällen des ungezielten > Mobbings (bei dem den Tätern ihr Verhalten nicht bewusst ist) umgehen > sollte... Hier wird es so gehandhabt, dass der Vorgesetze ein Gespräch mit dem "Täter" macht, im Sinne einer Abmahnung (Abmahnungen gibt es hier in dem Sinne auch nicht). Ebenfalls wird das HR informiert. Zeigt das keine Veränderung folgt die Kündigung. Natürlich kann man das nicht einfach so über einen Kamm scheren, das heisst, es wird sicherlich auch angeschaut, welche Art das Mobbing ist/war. So wird es nicht mal ein Gespräch geben, wenn ein Mobber sich zum Beispiel über eine Behinderung lustig macht. Egal ob direkt ausgesagt oder hinter dem Rücken. Das man in Deutschland nicht einfach so kündigen kann, hat sicher Vorteile, aber meiner Meinung nach schafft es mehr Nachteile.
Tim T. schrieb: > Die Mehrheit gewinnt, ist nunmal so, obs gefällt oder nicht... Das ist der aktuelle Beweis, daß Einstein mit seiner Aussage zur Unendlichkeit vollkommen recht hatte. Ist zum Verzweifeln...
horst schrieb: > Er weiß nicht was Mumpsismus ist? Ich hau mich weg! Zu lustig! > > Tim T. schrieb: >> Ich lehne es lediglich ab jemanden aus niederen Beweggründen zu Quälen; > > Fällt Häme unter niedere Beweggründe? Das ist eine garnicht so unberechtigte Frage. Wenn man Häme als Schadenfreude versteht sehe ich sie nicht als niederen Beweggrund an, da die aktive Verursachung des Schadens nicht von der schadenfrohen Person herbeigeführt wird, von dieser also nicht gesteuert wird. Nach der etwas unscharfen juristischen Bewertung bliebe die Frage ob Häme nach allgemeiner sittlicher Wertung auf tiefster Stufe steht oder nicht, wobei mir auch da die aktive Beteiligung fehlen würde. Ich meinte hingegen die Freude am selbst dem Opfer zugefügten Schaden, was angesichts der aktiven Beteiligung anders zu werten ist.
U.R. Schmitt schrieb: > Tim T. schrieb: >> Die Mehrheit gewinnt, ist nunmal so, obs gefällt oder nicht... > > Das ist der aktuelle Beweis, daß Einstein mit seiner Aussage zur > Unendlichkeit vollkommen recht hatte. > Ist zum Verzweifeln... Wo steht das die Mehrheit Recht hat?
@ Tim Tim T. schrieb: > U.R. Schmitt schrieb: >> Tim T. schrieb: >>> Die Mehrheit gewinnt, ist nunmal so, obs gefällt oder nicht... >> >> Das ist der aktuelle Beweis, daß Einstein mit seiner Aussage zur >> Unendlichkeit vollkommen recht hatte. >> Ist zum Verzweifeln... > > Wo steht das die Mehrheit Recht hat? Ich glaub du verstehst nicht was er meinte. Nimm öfter mal ein gutes Buch zur Hand, irgendwann findest du es auch selber raus.
Franke Michael schrieb: > Ich glaub du verstehst nicht was er meinte. > Nimm öfter mal ein gutes Buch zur Hand, irgendwann findest du es auch > selber raus. Ich glaube schon, nur glaube ich das du nicht verstehst, das es mir bewusst ist.
Rene H. schrieb: > Ebenfalls wird das HR informiert. "das HR", was für eine "professionelle" Ausdrucksweise. Mann könnte auch "die Personalabteilung" schreiben, aber "sorry", wir Deutsche sind ja "in" und benutzen "Denglisch". Also heisst es jetzt "das Human Resource", oder doch "die HR", watt denn nu!? Rene H. schrieb: > Das man in Deutschland nicht einfach so kündigen kann, hat sicher > Vorteile, aber meiner Meinung nach schafft es mehr Nachteile. Als ich im Sommer beruflich in unserer kanadischen Niederlassung war, erzählte mir mein Kollege aus Quebec, dass sein Vater bei privaten Arbeiten von der Leiter gefallen war und sich den Arm brach. Daraufhin hat ihn sein Arbeitgeber sofort gefeuert mit der Begründung, dass ihm das als Sicherheitsingenieur nicht passieren dürfe. Wie gut, dass in Deutschland absolut NIEMAND von der Leiter fällt - oder vielleicht doch, dass man nicht einfach so gekündigt werden kann? Nachteile sind oft nur Nachteile, weil sie von der Wirtschaft zu Nachteilen "definiert" werden. In Wahrheit sind diese Dinge nur so lange Nachteile, bis sie den Befürwortern selbst passieren und sich die Nachteile dann in eigene Vorteile wandeln. Die Menschlichkeit wird abgeschafft, es regiert die Wirtschaft - und die dummen Idioten, die sich untertänigst jedem geistigen Dünnschiss der Obrigkeiten hemmungslos hergeben. Wie gut, dass es deutsche Verhältnisse gibt, bin froh, in diesem Land geboren worden zu sein, auch wenn's nicht perfekt ist. Dank an die Generationen, die ohne davon zu profitieren, unsere heutigen Rechte ermöglicht haben, die von denen wieder abgeschafft werden wollen, die gar nicht wissen, dass sie von jung an davon selbst profitieren. Manche kapieren's erst, wenn's zu spät ist. Mobbing? Null Toleranz.
Tim T. schrieb: > Franke Michael schrieb: > >> Ich glaub du verstehst nicht was er meinte. >> Nimm öfter mal ein gutes Buch zur Hand, irgendwann findest du es auch >> selber raus. > > Ich glaube schon, nur glaube ich das du nicht verstehst, das es mir > bewusst ist Truche :-)
Gun B. schrieb: > Rene H. schrieb: >> Ebenfalls wird das HR informiert. > > "das HR", was für eine "professionelle" Ausdrucksweise. > Mann könnte auch "die Personalabteilung" schreiben, aber "sorry", > wir Deutsche sind ja "in" und benutzen "Denglisch". Also heisst es > jetzt "das Human Resource", oder doch "die HR", watt denn nu!? Sorry Gun B. Das Internet ist international, ich bin kein Deutscher und bemühe mich zwar sehr, Deutsch zu schreiben, kann aber nicht immer verhindern, das gewisse Helvetismen in den Text einfliessen. Ich bin aber froh, wenn man mich darauf aufmerksam macht, damit ich mein Deutsch verbessern kann. > Rene H. schrieb: >> Das man in Deutschland nicht einfach so kündigen kann, hat sicher >> Vorteile, aber meiner Meinung nach schafft es mehr Nachteile. > > Als ich im Sommer beruflich in unserer kanadischen Niederlassung war, > erzählte mir mein Kollege aus Quebec, dass sein Vater bei privaten > Arbeiten von der Leiter gefallen war und sich den Arm brach. Daraufhin > hat ihn sein Arbeitgeber sofort gefeuert mit der Begründung, dass ihm > das als Sicherheitsingenieur nicht passieren dürfe. > > Wie gut, dass in Deutschland absolut NIEMAND von der Leiter fällt - oder > vielleicht doch, dass man nicht einfach so gekündigt werden kann? > > Nachteile sind oft nur Nachteile, weil sie von der Wirtschaft zu > Nachteilen "definiert" werden. > > In Wahrheit sind diese Dinge nur so lange Nachteile, bis sie den > Befürwortern selbst passieren und sich die Nachteile dann in eigene > Vorteile wandeln. > Die Menschlichkeit wird abgeschafft, es regiert die Wirtschaft - und die > dummen Idioten, die sich untertänigst jedem geistigen Dünnschiss der > Obrigkeiten hemmungslos hergeben. Wer spricht davon, das man die Menschlichkeit abschaffen soll? Im Gegenteil. Ich habe nicht den Eindruck, dass man in der Schweiz schneller kündigt wie in Deutschland, auch wenn man es könnte. Bei einem Unfall zu kündigen, wäre hier zum Beispiel eine Rechtswidrige-Kündigung. > Mobbing? Null Toleranz. Sehe ich genauso, wenn Du meine Posts ALLE gelesen hättest, würdest Du auch erkennen, das ich das nicht anders sehe.
Rene H. schrieb: > Sorry Gun B. Das Internet ist international, ich bin kein Deutscher und > bemühe mich zwar sehr, Deutsch zu schreiben, kann aber nicht immer > verhindern, das gewisse Helvetismen in den Text einfliessen. > Ich bin aber froh, wenn man mich darauf aufmerksam macht, damit ich mein > Deutsch verbessern kann. OK, akzeptiert. Nehme meinen scharfen Ton zurück, bin in einem amerikanisch geführten Konzern und da meint auch die deutsche Niederlassung, sie müsse ALLES auf Englisch ausdrücken, auch wenn Deutsch gesprochen wird. Besonders die Wichtigtuer bei uns machen das gern. Entweder/oder, aber man kann's auch übertreiben - daher meine "Überempfindlichkeit". Also "sorry", :-))). Rene H. schrieb: > Wer spricht davon, das man die Menschlichkeit abschaffen soll? Im > Gegenteil. Ich habe nicht den Eindruck, dass man in der Schweiz > schneller kündigt wie in Deutschland, auch wenn man es könnte. > Bei einem Unfall zu kündigen, wäre hier zum Beispiel eine > Rechtswidrige-Kündigung. OK, dann sind wir uns einig. Rene H. schrieb: >> Mobbing? Null Toleranz. > Sehe ich genauso, wenn Du meine Posts ALLE gelesen hättest, würdest Du > auch erkennen, das ich das nicht anders sehe. Auch OK, hatte ich jetzt nicht explizit auf dich bezogen, ging aus meiner Formulierung nicht hervor. Eben allgemein gemeint. Gruß & schönen Tag noch ;-)
>Nehme meinen scharfen Ton zurück...
Na, hoffentlich auf Dauer? Scharfe Töne braucht nämlich keiner,
ist nämlich nur unzivilisiert.
Scharfe Töne sind die Vorstufe des Mobbings. Hoffentlich bekommt jetzt keiner ne Psychische Krankheit, bei diesem unzivilisierten Barbarentum hier....
Sperre einen mit Asberger und einen mit Tourett in einen Raum und stoppe die Zeit bis die Schlägerei losgeht. Die Mimose fühlt sich von normalen Sprüchen gemobbt, der Robuste lacht selbst über derbe Beleidigungen. Wie will man da objektiv je feststellen was Mobbing ist? Und wo soll das hinführen - das keiner mehr ein Wort sagt und wir alle wie stumme Roboter unsere Arbeit machen? Alle Kommunikation über E-Mails die vorher von der Antimobbingkommission die nur aus Mimosen besteht geprüft werden?
Naja, ich würde es einfach mit gesundem Menschenverstand versuchen. Kostet nicht viel und passt meistens ;-)
Das mit dem gesunden Menschenverstand klappert bei "Mobbing" nur bei einem Außenstehenden. Zwischen Baustellenton, dummen harmlosen Späßen und echtem Mobbing ist oft nur ein schmaler Grad.
Rene H. schrieb: > Naja, ich würde es einfach mit gesundem Menschenverstand versuchen. > Kostet nicht viel und passt meistens ;-) Was soll das sein? 'gesunder Menschenverstand' Ist mir noch nie begegnet - ich kenne nur Meinungen und die sind alle subjektiv...
Zuckerle schrieb im Beitrag #1896327: > Der Baustellenton beruht aber auf Gegenseitigkeit . Man steckt ein und > man teilt aus . " Wenn du mir auf die linke Wange schlägst , gibt es > was aufs rechte Auge " . Wer mit diesen recht einfachen Regeln nicht > klar kommt , der sollte besser die Finger vom Baustellenbetrieb lassen . Das stimmt. Habe als Student in den 90ern auch Jahre auf dem Bau und im Maschinenbau (Werkstatt) gearbeitet. Wenn da mal Unstimmigkeiten auftraten, hat man eben mal gebrüllt, der Druck war raus und tagsdrauf vergessen. Im Büro wird getuschelt, aber selten mal Klartext gesprochen. Letzteres wäre öfters mal hilfreich, denn dann wäre die Sache recht schnell erledigt, statt sich hinzuziehen und im Mobbing auszuarten. Zuckerle schrieb im Beitrag #1896327: > Auf Baustellen gibt es noch sowas wie einen Ehrenkodex , wenn man es mal > so nennen will , im Büro gibt es den nicht , nur nach oben Buckeln und > nach unten treten ! Zustimmung, es sei denn, man hat eben mal auf dem Bau gearbeitet und macht die Klappe eben auch im Büro später noch auf. Nicht hilfreich für die Karriere, dafür aber zur eigenen Zufriedenheit :-)))
Wow – viele Meinungen.. Es herrscht ein sehr lockerer Umgangston. Und es hacken nicht alle auf Einem rum, sondern fast Jeder ist mal dran. Aber der eine Kollege versteht eben überhaupt keinen Spass und denkt (scheinbar) immer, man wolle ihn beleidigen oder ihm etwas unterstellen. Bewusstes Mobbing scheint das nicht zu sein. Eher ist er so ein typischer Gutmensch der mit seinen langatmigen Erklärungen sehr einschläfernd wirkt und darüber macht man sich dann lustig. (NA WARTEN SIE MAL, ICH WOLLTE ES DOCH GERADE ERKLÄREN!!!!..in etwas lautem unwirschem Ton gesagt – man läuft weg (ich muss zur Toilette Tampon wechseln...) denkt – 'das ist völlig klar, nur kann ich nicht mehr zuhören, ich bekomme davon Kopfschmerzen wenn ich länger als 5 min so langsam denken soll als ob ich auf dem Kinderkanal hängen geblieben bin') Keiner nimmt das krumm. Ich bin mal mit zu kurzen Rock aufgetaucht (wollte mir das umziehen sparen) und hab auch ein paar Sprüche bekommen – na und, fühle ich mich deswegen gemobbt? Nein. Pause ist Pause, da darf auch mal ein Witz erzählt werden der unter dem üblichen Niveau ist – aber es gibt bestimmt immer einen Wimp der da nicht mitkommt. Ein Jahr ist der Kollege in der Firma also hatte genug Zeit sich anzupassen. Wenn das so weitergeht, wird er weg gemobbt. Ich habe schon mal mit ihm darüber gesprochen, ganz vorsichtig – Die Anderen sind die Bösen – Null Einsicht das er (auch) einen Anteil daran haben könnte. Das läuft irgendwie gegen die Wand und es scheint keine Alternative zu geben.
Wilhelmine schrieb: > (NA WARTEN SIE MAL, ICH WOLLTE ES DOCH GERADE ERKLÄREN!!!!..in etwas > lautem unwirschem Ton gesagt – man läuft weg (ich muss zur Toilette > Tampon wechseln...) denkt – :-))) Das ist gut! 240 Arbeitstage Dauerperiode, wie ??? :-))) Mann, musst du einen Tamponverbrauch haben! :-)))) LOL OK, Spaß beseite, klingt jetzt alles etwas anders als eingangs. Wenn er so extrem ist. Auf der anderen Seite müsste da der Chef auch mal unter 4 Augen mit ihm reden. Wilhelmine schrieb: > Ich habe schon mal mit ihm darüber gesprochen, ganz vorsichtig – Die > Anderen sind die Bösen – Null Einsicht das er (auch) einen Anteil daran > haben könnte. Oh wei, ich glaube, dass ist dann wirklich nicht so leicht, wenn man gar keinen Spaß haben darf, OHNE dass sich besagter Kollege gleich auf den Schlips getreten fühlt. Aber du kannst noch froh sein, was machen die Männer? Oder tragen die bei euch inzwischen auch alle Tampons? :-))) ;-)
Wilhelmine schrieb: > Es herrscht ein sehr lockerer Umgangston. > Und es hacken nicht alle auf Einem rum, sondern fast Jeder ist mal dran. > Aber der eine Kollege versteht eben überhaupt keinen Spass und denkt > (scheinbar) immer, man wolle ihn beleidigen oder ihm etwas unterstellen. Na ja, das klingt aber vollkommen anders als Dein Eingangsposting: Wilhelmine schrieb: > Nun machen sich aber mittlerweile alle inclusive Cheffe einen Spass > daraus besagten Mitarbeiter zu veralbern. Wobei das keine Lösung ist. Wenn der Mann ein Problem hat, dann sollte (zumindest der Chef) ihn darauf ansprechen. Auch klar ist aber, daß es immer Menschen gibt die keine Kritik vertragen (auch keine konstruktive) und sich nicht mehr ändern können oder wollen. Man muss auch bereit sein sich an eine Gruppe anzupassen.
Gun B. schrieb: > Aber du kannst noch froh sein, was machen die Männer? Oder tragen die > bei euch inzwischen auch alle Tampons? :-))) Ich hatte in Erlangen mal so einen unerträglichen Kollegen, da haben schon alle die Augen verleiert wenn er aufgetaucht ist. Dummerweise war er mein Abteilungsleiter und ich hab mal gesagt: Dieser hartnäckige Virus, ich hab schon wieder Durchfall und muss schnellllll weg... Konnte ich aber auch nur einmal bringen..
> Ein Jahr ist der Kollege in der Firma also hatte genug Zeit sich > anzupassen. Eher umgekehrt: Die Firma hätte in der Probezeit genug Gelegenheit gehabt, zu gucken ob der Mitarbeiter fachlich gut und zum Team passend ist. Offenbar hat er der Firma gefallen. Vermutlich ist er viel besser als der Rest von eurem asozialen Haufen. > Wenn das so weitergeht, wird er weg gemobbt. Klarer Fall von Strafanzeige an euch, nun ja auch noch mit Vorsatz aus niederen Beweggründen.
MaWin schrieb: > Klarer Fall von Strafanzeige an euch, nun ja auch noch mit Vorsatz aus > niederen Beweggründen. Niedere Beweggründe? Für einen der die Arbeitsleistung des Teams reduziert beanspruchst du Schutz? Für Einen der alle die ordentlch arbeiten - diese Leute anpinkelt und die sollen das so hinnehmen. Ich kenne diese Art von Anti- wir schützen mal die Dummbeutel - und schwächen damit das Team - Leute erst seit 10 Jahren. Zu meiner Zeit hätte man Leuten mit deiner Einstellung nach 1900 auf dem Weg die Zähne rausgeschlagen. Einfach so -
Es ist schon traurig erfahren zu müssen, wie verroht, gewaltverseucht, egoistisch, arrogant unsere Gesellschaft inzwischen zu sein scheint. Gewisse Leute hier haben ein derart verachtendes Bild von ihren Mitmenschen und gleichzeitig derart übersteigertes Ego, dass mir beinahe die Luft weg bleibt. Andere kommunizieren mit ihren Mitmenschen anscheinend nur noch über Anwälte, dritte machen sich einen Spaß daraus und empfinden es als probates Mittel, (unfähige oder unbeliebte) Leute durch Psychoterror aus dem Team/der Firma zu mobben. Wenn man die diversen Beiträge hier liest, dann bekommt der Begriff "asozial" eine völlig neue Dimension. Hallo, geht's noch?! Ich kann nur hoffen, dass die Teilnehmer hier nicht den Querschnitt der Gesellschaft abbilden. Schämt euch! Nein, ich will mich hier explizit nicht als Gutmensch darstellen! Ich war nur schockiert, welches Bild hier manche Teilnehmer von sich abgeben.
Nein verprügeln will ihn doch keiner aber die Möglichkeit einer Lösung des Problems scheint nicht mehr in Reichweite zu liegen. Wie geht man mit einem Menschen um dem man es zutraut heimlich die Gespräche aufzuzeichnen um Futter für einen Prozess zu sammeln?
Vollkommen ignorieren und mit ihm nicht mehr als Dienst nach Vorschrift praktizieren. Alles andere wird dir später eh nur angehängt. Dabei immer freundlich und sachlich bleiben, aber jedes ausserdienstliche Gesrpäch meiden.
Ich lese: >Nein verprügeln will ihn doch keiner aber die Möglichkeit einer Lösung >des Problems scheint nicht mehr in Reichweite zu liegen. >Wie geht man mit einem Menschen um dem man es zutraut heimlich die >Gespräche aufzuzeichnen um Futter für einen Prozess zu sammeln? >Vollkommen ignorieren und mit ihm nicht mehr als Dienst nach Vorschrift >praktizieren. Alles andere wird dir später eh nur angehängt. >Dabei immer freundlich und sachlich bleiben, aber jedes >ausserdienstliche Gesrpäch meiden. Ich frage mich: Was ist eigentlich objektiv gesehen das große Problem mit eurem Mitarbeiter? Noch in der Probezeit? Also entweder der Mitarbeiter bringt eine ordentliche Leistung, oder es muss in der Probezeit gehen. Oder seid ihr doch so eine üble Truppe und es ist tatsächlich Mobbing bzw. Spaß, andere zu quälen? Aber die letzten Beiträge des TE lassen eigentlich keine Zweifel mehr...
High Performer schrieb: > Es ist schon traurig erfahren zu müssen, wie verroht, gewaltverseucht, > egoistisch, arrogant unsere Gesellschaft inzwischen zu sein scheint. Nein, du ziehst voreilige Schlüsse. 'gewaltverseucht' - verseucht bezieht sich auf Mikroorganismen und nicht auf soziale Zusammenhänge - die falsche Verwendung von Begriffen zeigt die Grenze deines Horizonts. High Performer schrieb: > Schämt euch! Jeder der nicht das Privileg hatte in deiner rosaroten verzuckerten Welt aufzuwachsen soll sich also schämen?
Kein Problem Zuckerle - alles erlaubt im Rahmen der Dialektik. :-)
>die falsche Verwendung von Begriffen zeigt die Grenze deines Horizonts.
Für mich hier EOD.
High Performer schrieb: >>die falsche Verwendung von Begriffen zeigt die Grenze deines Horizonts. > > Für mich hier EOD. Nun hat Juri unseren High Performer rausgemobbt und alle habens bemerkt. :-(
Vorsicht, gleich kommt er mit seinem Anwalt weil ihm immer das Pausenbrot weggenommen wurde. Das ist ja das Problem mit dem Mobbing - die Einen verstehen es als Spass und die Andern gehen mit dem Strick in den Wald und hängen sich weg - bringen aber vorher noch einen Hinweis wie eine wichtige Abkürzung wie EOD.
Harald schrieb: > @Tim T. > > Schade, dass wir nicht zusammen arbeiten. Solche Mobber wie Dich > verspeise ich zum Frühstück. Wenn ich sowas mitbekomme, stelle ich mich > immer an die Seite der Opfer. Meistens sind solche Ar...geigen selbst > nicht mal fachlich Kompetent, sondern einfach nur bösartig. > Das kann ich einfach nur unterstreichen. Ich kenne einen, der sich für den größten hält, alle anscheißt und wenn dann jemand ein ruhiges Gemüt hat, dann hat der keine Chance. Ich habe erlebt, wie jemand mit sehr hoher Hilfsbereitschaft, Sachkompetenz und Arbeitmoral so zermürbt wurde, dass er viele Fehler produzierte.
Kehrchau schrieb: > Ich habe erlebt, wie jemand mit sehr > hoher Hilfsbereitschaft, Sachkompetenz und Arbeitmoral so zermürbt > wurde, dass er viele Fehler produzierte. Welche Kompetenz dem wohl fehlte? Darüber solltet ihr mal nachdenken!
Wilhelmine schrieb: > Der wiederum hat schon einem Kollegen angeboten gegen ihn juristisch > vorzugehen. Wenn er es ihm angeboten hat, dann kann er es ja auch dankend ablehnen.
@Juri, >Welche Kompetenz dem wohl fehlte? >Darüber solltet ihr mal nachdenken ist Dein Leben außerhalb des Forums wirklich so unerträglich, daß Du Dich hier erst als das größte Universalgenie seit DaVinci gerierst um dann, wenn der erhoffte Aufmerksamkeitsgewinn ausbleibt, auf die moralische Wildsau umzuschwenken?
Juri Parallelowitsch schrieb: > Kehrchau schrieb: >> Ich habe erlebt, wie jemand mit sehr >> hoher Hilfsbereitschaft, Sachkompetenz und Arbeitmoral so zermürbt >> wurde, dass er viele Fehler produzierte. > > Welche Kompetenz dem wohl fehlte? > > Darüber solltet ihr mal nachdenken! Welche denn? Ich dachte, Hilfbereitschaft wäre was gutes und käme gut an. Ihm fehlte nur die Kompetenz, nach unten zu treten.
Tim T. schrieb: > Ulrich Trettner schrieb: > >> Mach es dir bitte nicht zu einfach: >> http://de.wikipedia.org/wiki/Mobbing#Ursachen > > Ok, dann sag mir mal bitte wie man sonst jemanden loswerden soll der > weder ins Team passt noch fachlich kompetent ist und sich irgendwelcher > Gründe auch nicht zu annehmbaren Kosten entfernen lässt. Der "Neger" passt ja auch nicht ins Team von Weißen, allein wegen der Farbe... Wenn Sie sich mal informieren würden, dann wüssten Sie, dass in vielen Fällen gerade die Kompetenten Opfer von Mobbing werden. Die werden dann fertig gemacht, ihre Arbeit wird konterkariert und aufgrund seelischer Schmerzen machen sie Fehler, die sie sonst nicht machen würden. > > Oder einfach mal angenommen man will nur das diese Person keinen Mist > mehr baut. Also gibt man ihr irgendwelche einfachen Sachen und ist > trotzdem immer wieder erstaunt was diese Person da alles falsch machen > kann. Vielleicht ist es besser, ein offenes Wort zu reden. Dazu gehört aber Mobbing nicht. Man kann auch Kritik üben, ohne jemanden zu verletzen. Das passt vielleicht nicht in Ihre Vorstellungswelt.
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