Hallo zusammen, Ich studiere momentan Elektrotechnik im dritten Semester mit späterem Schwerpunkt Mikrosystemtechnik. Das fünte Semester ist ein Praxissemester, welches ich gerne im Ausland, am liebsten in des USA absolvieren würde. Da ich mich gerne mit µC beschäftige (Platinenlayout, selber Schaltungen entwerfen und anschließend eine geeignete Software schreiben), wollte ich sowas auch mal "professionell" machen, sprich im Praxissemester. Was ich mir gut vorstellen kann ist die Entwicklung von z.B. Steuergeräten für Autos und die Programmierung dieser (Wenn es sowas überhaupt als "Komplettpaket" gibt, kenn mich da leider noch nicht so aus). Wo ich schon mal geschaut hatte ist Bosch in den USA, da die ja viel in diese Richtung machen. Nun wollte ich euch fragen ob ihr vllt noch andere Firmen kennt, die in diese Richtung arbeiten und auch Praktika anbieten. LG Mel
> Praxissemester - professionell ?
Ein Praxissemester ist ein wenig dran schnuppern. Mehr nicht.
Ja gut aber einen tieferen Einblick als zuhause am Schreibtisch werde ich bestimmt bekommen oder;)?
> Da ich mich gerne mit µC beschäftige (Platinenlayout, > selber Schaltungen entwerfen und anschließend eine geeignete > Software schreiben), Du hast nicht ganz verstanden, was ein Studium bedeutet. Nicht "den uralten Stand der Technik erleben". Den solltest du sowieso erlernen, ein ganze Semester ist dafür aber zu viel. Die meisten habend as in der 12. Schulklasse am Nachmittag zu Hause im Stübchen durchgezogen. Man studiert, um später erfolgreich NEUES zu machen an das wir heute noch nicht einmal denken. Das "µC beschäftige (Platinenlayout, selber Schaltungen entwerfen und anschließend eine geeignete Software schreiben), wollte ich sowas auch mal "professionell" machen, sprich im Praxissemester" überlassen wir gerne den Chinesen (oder dann den Afrikanern). Low Tech eben für's Fussvolk. Willst du wirklich zum Fussvolk gehören ?
MaWin schrieb: >> Da ich mich gerne mit µC beschäftige (Platinenlayout, >> selber Schaltungen entwerfen und anschließend eine geeignete >> Software schreiben), > > Du hast nicht ganz verstanden, was ein Studium bedeutet. > > Nicht "den uralten Stand der Technik erleben". Selten so einen Blödsinn gelesen. Hört sich an wie das Gequake von BWLern. Natürlich muss der Student keinen Faustkeil zurechthauen und kein Feuer mit Hölzchen machen, aber er sollte schon die auf der Höhe der Zeit liegenden Fertigungs-, Produktions- und Designmethoden kennen lernen. Wenn das deutsche Bildungssystem nur noch Spezifikationsschreiber und Powerpointdesigner zustandebringt, dann liegt das genau an solchen Gehirnschissen. Abtreten...
Zuckerle schrieb im Beitrag #1899563: > Geh doch mal zu AUDI und schau dir an was da noch fabriziert wird ! > Bestenfalls noch blödsinnige Pflichtenhefte welche den Unterlieferanten, > die das Gesammte Detailwissen zur Verfügung stellen, aufgedrückt werden! Musst du deine Texte immer so brutalstmöglich unverblümt verfassen? Man kann es bestimmt etwas zarter formulieren. ;-)
Wenn derjenige, der ein Pflichenheft schreibt keine Ahnung hat, isses nicht so gut. Dann laesst man den Schreiber auf einem Spannungteiler rumreiten waehrend man eine teure funktionalitaet ins Nichts herunterredet und weglaesst.
Vielen Dank für das rege Interesse am Thema aber geholfen hat mir das alles noch nicht so richtig. Anstatt mich zu fragen ob ich zum Fussvolk gehören will könnten man ja mal ein paar Möglichkeiten nennen diesem Weg zu entgehen.Und naja,Steuergeräte für Autos fallen ja auch nicht vom Himmel oder?Und entworfen werden müssen die Dinger doch auch oder?Oder verbaut Audi Billigimporte aus China?Ich schreib ja extra hier rein weil ich neu bin in dem Gebiet,sprich mir soll geholfen werden;)
Da bist du hier im falschen Forum. Hier lungern nur (vermeintlich) unterforderte, deprimierte Narzissten rum. Komisch, jetzt wo ich das schreibe, fällt mir auf, das ist ja wie bei nem Stammtisch in der Dorfkneipe. Vielleicht solltest du dahin gehen, da kriegt man wenigstens nicht unter dem Deckmantel der Anonymität unverschämte Antworten. Ich kenn leider keine Firmen in der Richtung, aber schlauer wirst du hier auch nicht werden. Ich les das Forum eigentlich auch nur noch, wenn ich mal was zum lachen brauch...
M. G. schrieb: > Nun wollte ich euch fragen ob ihr vllt > noch andere Firmen kennt, die in diese Richtung arbeiten und auch > Praktika anbieten. Moin, probiers mal bei uC Herstellern. Ich hab damals mein Praktikum bei TI gemacht (allerdings in Freising). Aber die haben auch Plaetze in USA (Dallas?)... Am besten als Field Application Engeneer (FAE) oder System Engeneer. Viel Glueck fuers bewerben
A...aha Soooo. schrieb: > Ein Praxissemester ist ein wenig dran schnuppern. Mehr nicht. Das stimmt so nicht. Während eines Praktikums kann (!) man mehr lernen als als Festangestellter. Ein Fachpraktikum von 6 Monaten Dauer, ist quasi wie die ersten 6 Monate im Job.
>Ein Fachpraktikum von 6 Monaten Dauer, ist quasi wie die ersten 6 Monate im Job.
Das ist zum Einen Richtig, zum anderen nicht wirklich so viel. Ein
halbes Jahr eben. Die ersten paar Jahre im Job sind wirklich hart, da
lernt man extrem viel, nachher natuerlich immer noch. Aber deswegen muss
man nicht zwingend in die Staaten.
>Aber deswegen muss man nicht zwingend in die Staaten.
Nee, aber vernünftiges Englisch und die Auslandserfahrung machen dann
eben den Unterschied, ob man hier über die miserable Stellensituation
rumjammert oder einen Job hat.
Gruss
Axel
>Ich bin mir nicht sicher ob du in USA ein vernünftiges Englisch lernen >kannst , vorallem in Texas ! Wenn man einen deutschen Akzent mit Texanisch mischst, kommt da schon was recht Ordentliches bei raus. :-) Ich werde mit meinem Englisch jedenfalls immer auf die Bostoner Gegend eingeschätzt, was ich ganz ok finde. Und das Englisch, was man in Houston oder Dallas, also da wo die Elektronikfirmen sitzen, spricht, ist denn doch nicht mit dem Bayrischen aus dem Wald zu vergleichen. Davon abgesehen ist "ordentliches Englisch" im Sinne der Oxford Anforderungen recht selten, schliesslich trifft man ja bei Kunden oder Lieferanten in der Regel auch Japaner, Amerikaner, Inder etc. die überwiegend ein etwas komisches Englisch sprechen. Aber wenn man mal eine Präsentation halten oder verstehen muss, kann man sich auf den Inhalt konzentrieren, statt auf die Beherrschung der Sprache. Gruss Axel
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