Hi. Es geht um einen Werktisch mit verschiedenen Einschüben. Die Einschübe mache ich aus ELV Bausätzen (Volt/Ampetemeter, Funktionsgenerator, Prüflautsprecher, Ozillator) usw. Halt so einen Werktisch, wie man sie früher in Ausbildungswerkstätten oder Fernsehwerkstätten so hatte. Ich habe genau solche Tische des Herstellers "ELABO" bekommen. Aber ohne die Einschübe. Die wurden vom vormaligen Besitzer entfernt. Deswegen baue ich mir jetzt neue Einschübe aus ELV Bausätzen. Stellt sich natürlich die Frage, mache ich ein zentrales Netzteil für die Einschübe, oder mache ich für jedes Teil Einzelnetzteile? Wie würdet ihr das machen? Würdet ihr außerdem den gesamten Tisch über einen dicken Trenntrafo versorgen oder würdet ihr nur ein oder 2 Steckdosen mit kleinen Trenntrafos einbauen und einen Trennstelltrafo einbauen? mfg
Ich tippe mal auf Einzelnetzteile weil: 1. Wenn Zentralnetzteil mal kaputt geht garnix mehr (man kann also auch nix mehr reparieren am Netzteil) 2. Einzelnetzteile ergeben eine galvanische Trennung der einzelnen Komponenten. Das kann sehr hilfreich sein. gruss
Ja, stimmt. Und statt einem großen Trenntrafo für den ganzen Tisch lieber 2 kleine 500 VA Trenntrafos mit eigenen Steckdosen? Und dann natürlich auch einen eigenen Trenntrafo für den Stelltrafo bzw gleich Trennstelltrafo. Eventuell auch noch einen Trafo auf 115 V mit ca 250 VA. Zur Bastelstomversorgung wollte ich folgendes einbauen: Ein Doppel-Labornetzteil (oder 2 einzelne) (Bausatz) Festspannungsnetzteile mit 3,3 V, 5V, 12V (z.B. ATX Netzteil) -5/-12V/5V/12V 1 A Lineargeregelt Dazu dann noch 2x12V AC/DC ungeregelt 2x10 A.
Willst du auf dem Tisch denn Shweine braten ? (bei soviel Strom geht das) Irgendwie kommt ja alles darauf an, was du eigentlich vor hast. .. also .. brauch man das alles wirklich ? Ich bin ja zu dem Schluss gekommen eine kleine Grundausstattung bereitzustellen und dann, wenn sich ein neuer Bedarf ergibt, das genau passende dazuzustellen. Gruss Klaus
Naja, irgendwie muss ich die Tische ja bestücken :) Sieht sonst so leer aus, hehe. Momentan habe ich noch gar nix. Da wollte ich mich halt mal ein bisschen ausstatten. Die Tische sind der Anfang, die habe ich für umme bekommen und jetzt will ich die halt wieder voll machen. Oder ich entkerne den Aufbau komplett und bentzte ihn als Stauraum, bzw stelle die Meßgeräte als Einzelgeräte mit eigenen Gehäusen rein.
ELV bietet für die Bausätze ja auch fertig bearbeite Gehäuse an. Ich wollte aber auf jeden Fall meine Meßtechnik mit ELV Bausätzen selbst bauen. Erstens sind das dann meine ersten Wiedereinstiegs- Projekte, und recht preisgünstig sind sie auch. Profitechnik ist fürs Hobby ohnehin nicht erforderlich. Früher habe ich noch viel rudimentärer gebastelt. Ein Trafo mit LM200 Schaltung, das war mein "labornetzteil". Dazu noch ein paar Steckernetzteile mit verschiedenen Ausgangsspannungen die ich je nach Bedarf verwendet habe. Voltcraft- Multimeter, 230V Handlötkolben, russisches Oszilloskop aus den 70ern. Das war meine Bastelausrüstung in den letzten 20 Jahren, bis ich dann mal 3 oder 4 Jahre Hobby Zwangspause hatte.
>gesamten Tisch über einen dicken Trenntrafo versorgen
damit ein Trenntrafo seine Schutzfunktion ausüben kann, gibt es nur EINE
Steckdose pro Trafo; mehrere Steckdosen --> Murx
MfG
Wolfgang-G schrieb: > Trenntrafo mit mehreren Steckdosen --> Murx Genau aus diesem Grund wäre auch ein zentaler Trafo ungünstig, da verschleppte Spannungen böse Folgen haben können (wenn sie an anderer Stelle wieder hervorkommen).
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