Nabend, irgendwie stehe ich gerade auf dem Schlauch, ich möchte um die Spannung an einem Akkupack zu messen den "Arbeitsbereich" des Akkus auf dem ADC des Atmega8 abbilden... Die Schaltung wird mit dem Akku betrieben und der µC über ein 5V Schaltregler gespeist... In der Schaltung habe ich noch einen OP vom OPA2340 frei http://focus.ti.com/lit/ds/symlink/opa2340.pdf der auch am Schaltregler hängt... Der Arbeitsbereich des Packs liegt zwischen 8-14.4V irgend wie fehlt mir gerade der komplette Ansatz :( lg mr.t
Ich würde vorschlagen den OP als Impedanzwandler zu beschalten und danach am Ausgang über einen Spannungsteiler den neuen Arbeitsbereich zu messen.
Der OP wäre damit völlig verschwendet und Auflösung verschenkt. Man braucht zwar wirklich einen Spannungsteiler, aber nur um den zu messenden Spannungsbogen von 8V-14,4V=6,4V auf 5V abzubilden. Es reicht also ein Teiler mit Verhältnis 6,4/5=1,28. 10k und 2,2k zum Beispiel. Danach noch 8V von diesem Signal mit dem OP subtrahieren und fertig.
> über einen Spannungsteiler Und wo bleibt der Offset? Erst mal müssten ja die 8V abgezogen werden... >> Die Schaltung wird mit dem Akku betrieben und >> der µC über ein 5V Schaltregler gespeist... Mal angenommen, der Akkupack liegt auf der selben Masse wie der uC, dann wäre ein einfacher Spannungsteiler von 14,4V auf 5V das Einfachste. Der Offset kann dann nach dem AD-Wandler per software rausgerechnet werden. Einen Impedanzwndler brauchst du garantiert nicht, wenn du deinen Spannungsteiler sowieso direkt am (niederimpedanten) Akku mißt...
Hallo, ja der µC hat die selbe Masse und so wie Lothar es sagt habe ich es bis jetzt auch gemacht. Also einfach 0-15V auf 0-5V abgebildet... nun war der OP noch über und die Überlegung den ADC besser aus zu nutzen. Nach meiner Theorie müsst ich erst 8V Subtrahieren damit ich 0-6,4V habe und diese dann mit einem Spannungsteiler anpassen auf 0-5V. Problem an der Sache... wo bekomme ich die konstanten 8V her, "konstant" habe ich ja nur die 5V vom 7805...
OK, je nach dem wie genau das sein soll kann man sich den Impedanzwandler sparen. Aber subtrahieren und 8 V erzeugen ist für meinen Begriff umständlich, dann doch lieber rausrechnen.
mr. t schrieb: > Problem an > der Sache... wo bekomme ich die konstanten 8V her, "konstant" habe ich > ja nur die 5V vom 7805... Naja, man kann die Subtrahiererschaltung schon so auslegen das sie mit den 5 V funktioniert, dabei gilt es nur die Widerstände richtig zu dimensionieren.
Axel schrieb: > OK, je nach dem wie genau das sein soll kann man sich den > Impedanzwandler sparen. Das hat gar nicht mit Genauigkeit zu tun. Da liegst du komplett daneben. > Aber subtrahieren und 8 V erzeugen ist für > meinen Begriff umständlich, dann doch lieber rausrechnen. Dann begreifst du falsch. der Opamp ist übrig, 4 Widerstände kosten nichts.
mr. t schrieb: > Nach meiner Theorie müsst ich erst 8V Subtrahieren damit ich 0-6,4V habe > und diese dann mit einem Spannungsteiler anpassen auf 0-5V. Problem an > der Sache... wo bekomme ich die konstanten 8V her, "konstant" habe ich > ja nur die 5V vom 7805... 10V-Referenzen gibt es wie Sand am Meer. Oder willst du dir das Bauteil einfach sparen? Dann die Spannung soweit runterteilen, dass du nur noch 5V bei 14,4V bekommst und dann einen Differenzverstärker bauen. Wenn dich die Invertierung nicht stört, ist das ein invertierender Verstärker mit dem 5V-Offset am inv-Eingang.
Michael H. schrieb: > Das hat gar nicht mit Genauigkeit zu tun. Da liegst du komplett > daneben. Na gut, ich lasse mich immer eines besseren belehren. Ich dachte der Akku hat einen Innenwiderstand und das demnach die Spannung bei Stromfluss fällt, das wollte ich dadurch verhindern die ich nicht 12,7 kOhm sondern eben den Impedanzwandler dahinter schalte.
Eigentlich wollte ich mir die Ref. Sparen da ich jetzt schon Platzmangel habe... es war auch nur eine Idee den vorhandenen OP zu nutzen aber wie ich vermutete ist das etwas mehr Aufwand :(. Mit einer 5,1V + 3,3V Z-Diode eine Referenz erzeugen ist auch nicht das Ware...
Die Schaltung hier tuts. Irgendwas bei 5V entsprechend einem OP Ausgang von 0V. Op Voll Ausschlag von 3,3V gibts bei irgendwie bei ca. 20V. Wichtig ist die Einstellung der Spannungsreferenz am negativen Eingang. Einfach mal in Spice nachbauen und mit den Widerstandwerten spielen.+ Du musst nur noch an den Werten der Widerstände spielen. Sonst ist das genau die Schaltung, die du brauchst.
Michael H. schrieb: > "konstant" habe ich ja nur die 5V vom 7805... Ja, klar: mit bis zu +-10% Toleranz (je nach Hersteller)... :-o Mir wäre das eine Bit Auflösung den Aufwand mit Referenzspannung (und schlimmstenfalls noch Abgleich) nicht wert. Henrik schrieb: > Die Schaltung hier tuts. > Einfach mal in Spice nachbauen und mit den Widerstandwerten spielen. Das kann man rechnen, da muss man nicht herumspielen...
Rechnen ist natürlich besser. Ich bin auch davon ausgegangen, dass nach dem Spielen der Nachvollziehen/Rechnen noch kommt.
Die Toleranz liegt bei +- 3% ist ein Schaltregler kein 7805, sorry. Aber ich denke es bleibt so wie es ist, habe noch etwas geschaut aber der Aufwand und Platzbedarf ist mir zu groß. also einfach mit nem Spannungsteiler die 15V runter auf 5V und gut. Wäre nur nett gewesen... ;) ich danke euch, werde die Ideen hier aber in einem anderen Projekt gebrauchen können :)
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