Hallo zusammen! Ich möchte eine LED in Abhängigkeit einer Wechselspannung modulieren. Damit die LED leuchtet muss ich die Spannung vorher in den positiven Wertebereich anheben. Momentan setzte ich hierzu einen OPV ein der als Differenzverstärker arbeitet. Allerdings funktioniert das nur bedingt gut und vor allem muss ich die Amplitude meiner Wechselsspannung kennen. Ich bin mit dieser Lösung also nur bedingt zufrieden. Vll. weiß ja jemand wie man eine Wechselspannung geschickt in den positiven Bereich anhebt, auch wenn die Ampitude nicht genau festliegt. Z.B. von +-1V...+-5V. viele Grüße bOuNcInEsS
> vor allem muss ich die Amplitude meiner Wechselsspannung kennen Möchtest du, dass das Mischsignal danach immer den selben Offset hat (z.B. 2.5V) oder möchtest du, dass die negative Spitzenspannung immer auf 0V liegt? > Damit die LED leuchtet muss ich die Spannung vorher in den positiven > Wertebereich anheben. Hast du eine symmetrische Speisung? Dann könntest du deine LED zwischen dem Eingangssignal und der negativen Versorgungsspannung anlegen.
> bOuNcInEsS
wow, jetzt hätt ich doch beinahe sinnvoll geantwortet.
Zum Glück stellst du deine Dummheit hier so schön an den Pranger, dass
ich es mir doch lieber schenke.
Heinz B. schrieb: > Möchtest du, dass das Mischsignal danach immer den selben Offset hat > (z.B. 2.5V) oder möchtest du, dass die negative Spitzenspannung immer > auf 0V liegt? Momentan habe ich immer denselben Offset, der auch die Grundhelligkeit bzw. den Arbeitspunkt meiner LEd bestimmt. Die zweite Variante hört sich aber auch sehr interessant an, also 0V bei negativer Spitzenspannung. > Hast du eine symmetrische Speisung? Dann könntest du deine LED zwischen > dem Eingangssignal und der negativen Versorgungsspannung anlegen. Ja meine OPV's betreibe ich mit +-6V. Momentan hängt meine LED hinter dem erwähnten Differenzverstärker im Feedbackzweig eines weiteren OPV der eine Spannungsgesteuerte Stromquelle realisiert.
> uB3rC0oL
Wenn Du so intelligent bist kannst Du mich ja mal aufklären!
Habe noch eine Website gefunden, in der beschrieben wird, wie Wechselspannungen einfach angehoben werden können. Ist zwar für Audiosignale aber das spielt ja keine Rolle. http://www.analog.com/library/analogDialogue/archives/35-02/avoiding/index.html Was hast du den für ein Eingangssignal (Signalform, Frequenz usw...)?
Cruze B. schrieb: > Momentan habe ich immer denselben Offset, der auch die Grundhelligkeit > bzw. den Arbeitspunkt meiner LEd bestimmt. Spannungsteiler bestimmt Offset, Signal wird kapazitiv angeschlossen und überlagert den Offset. :-)
> Was hast du den für ein Eingangssignal (Signalform, Frequenz usw...)?
Danke für den Link ich schau mir das mal an!
Ich habe ein analoges Eingangssignal in einem Frequenzbereich bis 20MHz.
> Ich habe ein analoges Eingangssignal in einem Frequenzbereich bis 20MHz. Ich nehme mal an dass du eine Sinusspannung verwendest. Ist die Frequenz mehr oder weniger stabil? Oder geht das von einigen wenigen Hertz bis zu deinen 20MHz? > Ich möchte eine LED in Abhängigkeit einer Wechselspannung modulieren. Abgesehen davon, dass man ne LED nicht modulieren kann... Was willst du genau machen? > Ja meine OPV's betreibe ich mit +-6V. Momentan hängt meine LED hinter > dem erwähnten Differenzverstärker im Feedbackzweig eines weiteren OPV > der eine Spannungsgesteuerte Stromquelle realisiert. Hast du ein Schema?
> Ich nehme mal an dass du eine Sinusspannung verwendest. Ist die Frequenz > mehr oder weniger stabil? Oder geht das von einigen wenigen Hertz bis zu > deinen 20MHz? Sinusspannung ist korrekt. Momentan kommt die einfach vom Funktionsgenerator, also stabil. Es soll aber später ein komplexeres QAM Signal übertragen werden. Also Amplituden- und Frequenzmoduliert, ich bezweifle daher das die Frequenz stabil bleibt. > Abgesehen davon, dass man ne LED nicht modulieren kann... Was willst du > genau machen? Da hab ich mich wohl falsch ausgedrückt, ist aber hoffentlich klar was gemeint war. Sollte wohl besser heißen Intensitäts-Modulation. > Hast du ein Schema? Schema im Anhang
Noch ein paar Informationen zum Schema oben. V3 generiert eine Sinusförmige Wechselsspannung. R1 zur Vermeidung von Reflexionen. U1 Impedanzwandler um die Eingangsleitung nicht zu belasten. U2 hebt die Spannung in den positiven Bereich an (Subtrahierer). U3 Spannungsgesteuerte Stromquelle zum betreiben der LED. Mein Problem liegt vor allem beim Subtrahierer (U2). Angenommen mein Eingangssignal hat eine hohe Amplitude von max. 6V, dann fließen sagen wir 5-25 mA durch die LED. Der Gleichstromanteil liegt dann bei 15mA. Wenn ich aber nur eine Amplitude von 1V am Eingang drauf gebe, so habe ich nur noch einen geringen Hub von sagen wir 12-18mA in dem die LED arbeitet. Das Signal ist also viel schlechter zu detektieren.
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