hallo bin newbe here also nicht mit den gepflogenheiten vertaut. meine frage ist wo in DL kauft man am besten den Microchip PIC 12f1822. so wie auch welcher compiler ist der beste. ich arbeite schon lange in ASM mit Microchip PICstart. aber auch mit mikroelektronika mikrobasic. letzteres hat zwar super libary aber sehr schlechte helpfunktionen und ein äusserst eigene befehlsinterpretation. auch sind die beispiele nur weit im internet verstreut also nicht in dem helpdisplay richtig dargestellt. binn jedoch vom luxus des alten commodore basic verwöhnt. nun ist es zeit besseres kennen zu lernen.
Hallo Peter J., > hallo > bin newbe here > also nicht mit den gepflogenheiten vertaut. Herzlich willkommen. Dennoch ist das keine Entschuldigung, sich nicht an die Regeln zu halten. Steht doch deutslich hier auf dieser Seite: "Groß- und Kleinschreibung verwenden" Ich kaufe die PICS immer dort, wo ich sie gerade am guenstigsten bekomme. Derzeit gehe ich einfach hin zum Distributor und kaufe sie (sind 30 Minuten Autofahrt). Such einfach die ueblichen Distributoren durch. Ich verwende ausschliesslich Bordmittel vom Microchip (MPLAB). Du solltest - wenn Du von ASM weg willst - C lernen. Ich kann das nicht, schreibe alles in ASM. Gruss Michael
wenn du nicht ausschliesslich an genau diesen typ gebunden bist, findest du sicherlich auch eine alternative (16F, 18F), die mehr kann und günstiger ist als dieser 12F. wenn du newbee bist, empfehle ich dir die 18F: sehr einfach in C programmierbar und MPLAB & C18 von Microchip gratis. @ Michael: ja das ist eine regel aber keinen zwang ;-) ..jugendliche schreiben heute nun mal sms, forenbeiträge etc. nach der Englischen gross/kleinschreibung oder alles klein. ist nun mal so.
Digikey: http://search.digikey.com/scripts/DkSearch/dksus.dll?Detail&name=PIC12F1822-I/P-ND Da gibts den auf Lager im DIL Gehäuse Ansonsten Microchip sample service bemühen, da gibts den sogar kostenlos :-)
nun leider bin ich auf einen PIC mit internem quarzoszillator angewiesen. Für meine Anwendeung ist der 8 Pin'er auch genug. Der muss ja nur 125 KHz Ausgangsfrequenz erzeugen für einen RFID sender. Aber habt dank für die hilfe. das mit dem C als PORG-Sprache werde ich mir nochmal einverleiben. Hast schon recht, das ist der Standart.
> nun leider bin ich auf einen PIC mit internem quarzoszillator > angewiesen. Der 12F1822 hat keinen QUARZ-Oszillator an Bord, sondern einen getrimmten herkömmlichen Oszillator, der so um 1% genau ist und softwaremässig weiter nachjustiert werden kann. Das haben die meisten moderneren PICs. Wenn es ein 8-Beiner sein soll, nimm z.B. den 12F683, der hat das auch.
es gibt keine PICs und m.W. auch keine AVRs mit eingebauten QUARZ-Oszillator, das Teil wäre ja auf eine feste Frequenz fixiert und damit unflexibel. Quarz ist immer extern. Wenn Du nur 125kHz produzieren willst, nimm einen beliebigen 8-Pinner, Quarz dran, dann hast Du sogar noch 4 Pins frei ...
es gibt da bei meinem projekt ein kleines problem. das fertige teil soll in einen golfball eingebaut werden. also der prozessor in dem golfball wird sehr stark beschleunigt. ein normaler externer quraz wind beim aufschlag zerbrechen. der RFID sender muss aber sehr stabil in seiner frequenz sein. ish weis ja nicht wie gut das mit dem abgleichen der internen RC frequenz funktioniert. hat da jemand erfahrung?
Es gibt SMD-Quarze, die sollen recht stabil sein, z.B. http://www.reichelt.de/?;ARTICLE=32820 oder einen Keramik-Resonator http://www.reichelt.de/?;ARTICLE=89696 oder http://www.reichelt.de/?;ARTICLE=37607
Das Abgleichen der Frequenz des int. Oszillators (HFINTOSC) ist easy: Du machst Dir eine Routine, die einen Pin toggelt und checkst, ob der Pin die Soll-Frequenz hat, wenn es passt, speicherst Du das OSCTUNE-Register im EEPROM. Musst du halt für jeden Chip individuell machen, am besten in ASM. Es dürfte auch eine gewisse Temperatur-Abhängigkeit der Frequenz des HFINTOSC geben (die vom LFINTOSC ist recht stabil), das musst Du halt testen, wenn Du bei verschiedenen Temperaturen arbeiten willst, leider steht in den Datenblättern dazu nichts drin. Mit den Lötstellen wirst Du bei den mech. Belastungen allerdings ein Problem bekommen und auch mit dem Gehäuse (Golfball), wie willst Du denn die Elektronik in den Ball bekommen? Wenn Du den aufschneidest und hinterher wieder zuklebst, hält er - wenn überhaupt - nur wenige Schläge aus.
der golfball wird im nachhinein um die elektronik gebaut. die elektronik ist in einem weichen silicon vergossen. dann volgt ein härteres. und so später eine giesharz ummantelung erst ganz zum schluss kommt die schlagzähe mkrolon faser ummantelung. so wird bei einem schlag die erste höchste beschleunigung vorab stark gedämpft.
Peter J. schrieb: > es gibt da bei meinem projekt ein kleines problem. > > das fertige teil soll in einen golfball eingebaut werden. Klasse Projekt, berichte mal wenn es läuft wie es läuft. > > also der prozessor in dem golfball wird sehr stark beschleunigt. Nicht nur der, auch die Lötungen, die Bonddrähte, die Anschlussbeinchen usw. > > ein normaler externer quraz wind beim aufschlag zerbrechen. Wenn er den impact des Schlägers überlebt wird er wohl auch eine satte Überspannung produzieren. Quarze sind mechanische Bauteile die durch den Piezo-Effekt laufen. Das Ding kannst du vermutlich wunderbar als Sensor nutzen, bei einigen Pics sind die Xtal Pins ja gleichzeitig analogeingänge ;-). > > der RFID sender muss aber sehr stabil in seiner frequenz sein. Das kannst du meiner Meinung nach gleich vergessen, nimm lieber ein Prinzip mit einem breitbandigen Empfänger. > > ish weis ja nicht wie gut das mit dem abgleichen der internen > > RC frequenz funktioniert. Kannst du kurzzeitig sehr genau machen, musst "nur" die Temperatur konstant halten. Aber es wird dir wenig nützen. Schon der Dopplerefekkt beim Start deines Noppenufos verschiebt selbige. > > hat da jemand erfahrung? Ein wenig. IMHO lohnt das Wörtchen Mikrophonie eine Google suche.
Peter J. schrieb: > der golfball wird im nachhinein um die elektronik gebaut. > > die elektronik ist in einem weichen silicon vergossen. > > dann volgt ein härteres. > > und so später eine giesharz ummantelung Tja, das klingt ja sehr schön, ändert aber nichts an der Tatsache das deine Schaltung innerhalb von ms von 0 auf 300 km/h beschleunigt wird. Wieviel g das sind wäre eine Interessante Frage an die mathematisch gebildeten.
berichte mal, wenn Du ferig bist, wir sind alle gespannt, ob die Chips das aushalten ...
...und warum müssen diese 125kHz so genau (besser als 1%) gehalten werden ?
das problem mit dem chip der die beschleunigung aushalten muss ist gelöst, es gibt den 12f519 , der ist so gut vergossen das er in einem tennisball bereits stundenlange spiele überlebt hat. auch lötstellen halten das aus wenn diese richtig gemacht sind. wenn man den 12f519 röngt (beim hausartzt durchleuchtet), sieht man das so gut wie keine lufteinschlüsse zu finden sind. also auch intern nichts bewegen kann. allerdings ist nach der bestrahlung der prüfling sehr oft elektrisch beschädingt! zur frage der genauigkeit 125KHz , das ist die vorgabe der bundesnetzagentur da dies eine offizielle, genehmigungsfreie, anwendungsfrequenz für RFID ist. =- 100 Hz ist gegeben. für quarzoszilatoren kein problem. aber bei rc schwingern und längeren laufzeiten schon alleine durch die chip intere erwärmung (beim 12f519) nicht einzuhalten. sicher ist aber, das diese anwendung auf alle fälle auserhalb der datenblatt spec's ist. microchip gibt hierzu keinerlei garantie und hat nach deren aussage keine erfahrungen.
Es gibt keine internen Quarzoszillatoren. Bei keinem Microcontroller. Im Golfball muss ma wohl alles vergießen und beten ,dass die Komponenten diese Schocks aushalten. Einene RFID Chip selbst zu bauen ist eine schwere Sache und unter den gegebenen Umständen und Bedinungen eher nicht machbar. Ich würde auf einen fertigen Chip zurückgreifen und den dann mit einem Quarz betreiben. So groß sind die nun mal auch nicht.
warum sollen die anderen PICs nicht genau so gut vergossen sein, Du wirst ja wohl das SOIC- oder DFN-Gehäuse nehmen. Oben wurde schon der 12F683 erwähnt, da kannst Du sogar den Oszi mit den OSCTUNE-Register trimmen.
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