Hallo, hat jemand einen Advantest Spektrumanalyser R3264 oder R3463? Wie ist die Bedienung? Reicht der Analyser für Standart Messaufgaben aus? Sonstiges wichtiges? Habe gesehen das nur AC ohne Gleichspannungsanteil angeschlossen werden kann. Ist dies für Versorgungsspannungsüberprüfung ein KO-Kriterium? Grüße
Max schrieb: > Hallo, > > hat jemand einen Advantest Spektrumanalyser R3264 oder R3463? beide. > Wie ist die Bedienung? angenehm. > Reicht der Analyser für Standart Messaufgaben aus? welchen Standard? > Sonstiges wichtiges? ja. Erklär mal was Du eigentlich konkret detailliert machen willst mit dem Specki. > Habe gesehen das nur AC ohne Gleichspannungsanteil angeschlossen werden > kann. Ist dies für Versorgungsspannungsüberprüfung ein KO-Kriterium? dito. > > Grüße
Hallo, danke für die schnelle Antwort. Den Specki will ich vorwiegend für vorbereitende Tests zur EMV-Prüfung verwenden. Zum weiteren ist eine Produktentwicklung zur Datenübertragung über Funk angedacht. Hier steht der Frequenzbereich noch nicht fest. Kann von ca. 190 MHz bis 2,4GHz gehen. Je nach Reichweite und Übertragungsgeschwindigkeit. Auch denkbar sind Spannungsversorgungen für den Audio Bereich zu verbessern (Kein muss) Bisher habe ich noch kein Gerät gekauft. Spiele aber mit den Gedanken. Grüße Max
Max schrieb: > Habe gesehen das nur AC ohne Gleichspannungsanteil angeschlossen werden > kann. Tzzz... Ein 50 Ohm-Widerstand lässt sich da regelmässig auch messen. Ich hoffe der stört Dein Netzteil nicht :-) Mann Mann Mann... Kauf Dir lieber Häkelnadeln.
Kann ich nun eine Wechselspannung, die von einer Gleichspannung mit 10 Volt überlagert wird, direkt messen oder wird der Eingang zerstört? Im Dbl. steh ja 0V DC. Das ich die Gleichspannung nicht messen kann ist mir natürlich klar.
Es kommt auf den Spektrumanalyzer an. Bei Spektrumanalyser die erst ab 9KHz oder höher anfangen, ist sehr warscheinlich ein Trennkondensator im Reihe zum Eingang. Bei Spektrumanalyzer die z.B. bis 50 Hz runter messen , eben nicht. Auf jeden Fall würde ich keine Gleichspannung an den Eingang legen , und auch keine höheren Wechselspannungen als +10dbm an 50 Ohm, sonst kannst du dir den Eingangsmischer ( in 0db Stelleung des Abschwächers ) oder den Abschwächer sehr schnell abschießen. Wenn du EMV Messungen an Versorgungspannungen durchführen willst, ( also leitungsgebundene Störungen ) brauchst du eine Leitungsnachbildung, welches einen 50 Ohm Ausgang für den SA besitzt. Ansonsten ist der Aussagewert deiner Messung sehr von der Konstellation zwischen Mars und Venus abhängig, und ob zufällig Vollmond ist. Einen Spektrumanalyzer kann man wunderbar mit solchen Aktionen himmeln, man merkts es sogar nicht mal direkt, sondern erst sehr viel später , wenn man anfängt die Messergebnisse anzuzweifeln. Bedienen lassen sich die modernen Spektrumanalyzer alle recht gut, jedoch sollte man wissen was man tut, und sich mit der Materie Spektrumanalyze schon mal eingehend befasst haben. Von Rohde& Schwarz gibt es ein sogar deutschsprachiges Buch, welches die Spektrumanalyze behandelt. Das habe ich sogar irgendwo im Internet zum runterladen gesehen. Ralph Berres
Hallo Ralph, danke für die aussagefähige Antwort. Eine LISN und Schnüffelsonde habe ich bereits gebaut und mit einem Specki von der Arbeit die Messwerte mit denen vom EMV-Labor verglichen. Bei der LISN passen sie sehr genau. Grüße Max
Ganz wichtig bei der Arbeit mit einer LISN: Transientenlimiter! Man kann durch unbeabsiuchtigtes Ein- oder Ausschalten des Probanden mühelos den Eingang vom Spektrumanalysator schießen. 100 Volt an 50 Ohm sind nicht selten bei so einem Schaltvorgang. z. B. einen Hameg HZ560.
Hi Max, Max schrieb: > Eine LISN und Schnüffelsonde habe > ich bereits gebaut Ich kenne bisher nur kommerzielle NNBs, interessiere mich aber für einen Selbstbau selbiger (230 VAC, 10A, 1 Ph.). Könntest Du mal bitte den Link (Bauanleitung) posten, nach der Du gebaut hast? Das kann ja evtl. hier auch von allgemeinem Interesse sein. Dank & Gruß Christian
Stichwort Transientenlimiter / Impulsbegrenzer: So ein Ding ist absolutes MUSS bei EMV-Messungen. Fa. Boger Electronics GmbH (88326 Aulendorf) hat auch einen im Angebot, Typ ist: LIMI-10 Grüße
Hallo Christian, den genauen Plan finde für die LISN finde ich leider nicht mehr. Von Rohde und Schwarz war damals das Schaltbild im Netz verfügbar. Es dürfte aber sehr dem http://www.mikrocontroller.net/attachment/55694/lgs.pdf entsprechen. Die genauen Schaltbilder findest du in den entsprechenden Normen, die ich leider nicht habe. Es gab keine direkte Anleitung. Die Spulen habe ich selbst berechnet und gewickelt. Sie sind auch nicht für 1A ausgelegt. Die Kondansatoren gibts zu kaufen (glaube Digikey). Limiter habe ich noch keinen eingesetzt. Bisher war ich sehr, sehr vorsichtig. Das Gerät wurde in Betrieb genommen und dasnn erst die LISN am Specki angeschlossen. Vor dem Ausschalten natürlich wieder abgeklemmt. Meine Geräte haben meißt <15 Watt. Grüße
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