Guten morgen! Wieder mal eine schlaflose Nacht, also genug Zeit, um die Idee von vor ein paar Tagen wieder einmal durchzudenken. Diesmal möchte ich euch aber an meinem Unsinn teil haben lassen. Es geht um das beliebte Brettspiel Monopoly, das ich gerne etwas "verändern" würde. Wie genau weis ich noch nicht, bis jetzt ist das ganze noch in der Plaungsphase, und ob das ganze überhaupt in dem Ausmaß etwas wird steht noch überhaupt nicht fest. Dieser Thread soll als Gedankensammlung zu meiner Idee dienen, an der jeder mitwirken kann. So sollen mir dumme Ideen ausgetrieben werden und neue Ideen dazukommen, damit das ganze keine eierlegende Wollmilchsau wird. (Oder zumindest eine schlanke ;) Zu meiner Idee: Man nehme die Regeln und das Aussehen vom Original, setze es auf einen Sockel voller Elektronik, und baue ein paar Displays ein. Genauer: Im Sockel sollte sich die gesamte Elektronik befinden, damit es "schön" aussieht. Eingebaut werden 4 Displays (max. 4 Spieler), ein Kartenlesegerät (Wie bei der Neuauflage von Visa) und ein paar Knöpfe zur Menüsteuerung, [...] Oben gibt es eine Abgrenzung für die Würfel, damit diese nicht herunterfallen, außerdem soll in diesem Bereich das elektronische abzählen der Würfelaugen möglich sein. Anstatt einer Ausgabe pro Land sollen Schablonen (Klarsichtfolie mit Aufdruck) benutzt werden, damit man auch bei Besuch was passendes parat hat [...] Jetzt mal ein paar Fragen: 1. Kann man das auf 'nem Steckbrett aufbauen? (ok, war nur ein Scherz :) 2. Wie zählt man die Würfelaufen ab? a) Mit einer Matrix (Würfel hat hervorstehende Augen und erzeugt Kurzschlüsse (siehe Touchpad, ...)) b) Mit einem optischen System (Barcode, Kamera, ...) b) würde dann aber kaum mit ein paar IC's und einer "kleinen" Schaltung funktionieren, oder? c) Elektronische Würfel (siehe Bausätze) Es sind Fragen, Antworten, Ideen und alles andere auch erwünscht! Mit freundlichen Grüßen, Michael PS: Nein, ich bin kein Marktforscher oder von irgend einer Spielzeugfirma! Mich interessiert das Thema elektronik einfach und da das ganze ein Langzeitprojekt ist habe ich auch keinen Zeitdruck.
Hallö. Wenn ich da richtig verstehe ist das, was Du suchst einfach nur eine Möglichkeit Würfel auszulesen und die Augenzahl optisch auf einem Display darzustellen. Richtig? Ich glaube, dass Du wohl oder übel eine optische Lösung brauchst. Alle anderen, wie präparierte Würfel, leitfähige Augen etc. verfälschen die Würfel. Daher kannst Du Dir überlegen, ob Du mit einer Kamera von oben oder unten schauen willst. Ich würde aber einfach einen elektronischen Würfel wählen.
Mike Strangelove schrieb: > Wenn ich da richtig verstehe ist das, was Du suchst einfach nur eine > Möglichkeit Würfel auszulesen und die Augenzahl optisch auf einem > Display darzustellen. Richtig? Genau. > Ich glaube, dass Du wohl oder übel eine optische Lösung brauchst. Alle > anderen, wie präparierte Würfel, leitfähige Augen etc. verfälschen die > Würfel. Hmmm, daran hab ich gar nicht gedacht > Daher kannst Du Dir überlegen, ob Du mit einer Kamera von oben > oder unten schauen willst. > Ich würde aber einfach einen elektronischen Würfel wählen. Das werde ich wohl machen müssen, ansonsten wird das Ganze viel zu kompliziert (und wahrscheinlich auch nur sehr schwer realisierbar) Danke für die Tipps! (Bitte noch mehr :) [EDIT]Vielleicht würfel mit Barcode und unten einen Barcodescanner [...] Hmmm, na gut, vielleicht ist das ein bisschen zu extrem?!^^[/EDIT]
naja, DU kannst schon von unten auslesen du must nur das ganze auf einem Scanner machen ... tisch scannen, bild an auswertungsprogram, würfel suchen lassen punkte zählen. gewürfelte Augenzahl=7 - (unten abgelesene Augenzahl) Irgendwo hab ich noch ein Monopoly für Windows 98, falls ich es wiederfinde.
So war es ursprünglich gedacht, aber das Problem liegt darin, dass ich keinen Computer mit irgend einer Bildauswertungssoftware neben dem Spiel laufen lassen möchte. Das Ganze sollte nur mit der im Sockel integrierten Elektronik (und einem externen Netzteil) betrieben werden. Jaja, da kommen sicher gleich Ideen wie "Bau ein Mini-ATX Motherboard mit [...] ein [...]". Nein, auch das sollte eher vermieden werden, da: 1. Das Gewicht dann noch viel größer ist und 2. Die Stromaufnahme steigt, was für diesen eher kleinen Nebeneffekt aber ziemlich verschwenderisch wäre.
Relativ einfach wäre auch folgendes machbar: Alle Seiten des Würfels bekommen unterschiedliche Oberflächen (unterschiedliche Klebebänder mit (großen) Alu-Punkten (1-6) könnten schon reichen - nur der Flächenanteil ist wichtig) Dann brauchst du noch 4 NIR-Strahler (Stück 1 EUR) die im Winkel von 90° auf den Würfel (unsichtbar) strahlen. Dann liest du das reflektierte Licht (am bessten NIR) mit vier im Winkel 90° Sensoren aus (Stück 10 ct) - das sind einfach 4 Spannungen. Und über eine Tabelle kannst du die Augenzahl errechnen - bzw. wenn du eine reine Hardwarelösung willst, konfiguriest du die R am Comperator entsprechend und bekommst eine Spannung welche die Augenzahl repräsentiert. Den Fall von 1 oder 6 bestimmt man dann über die Reihenfolge [2,3,4,5] oder [5,4,3,2]. (Bevor der Einwand kommt - für Würfel mit 45° zum Normalenvektor ist das Verfahren robust genug.) Sowas ähnliches macht man um die Position von Instrumenten zu kennen und irgendein Hersteller verkauft für ca. 60 EUR Systeme die die Kopfbewegung erkennen z.B. für Autorennen oder 3d-Spiele. In der Industrie werden solche Systeme verwendet um Schüttgüter zu überwachen.
Dann must du die Würfel aktivieren und so animieren dass sie selbst erzählen welche Seite unten liegt. dunkle seite liegt unten durchschneiden auswuchtborungen anlegen elktronik rein zupappen auswuchten Übertragungsmethoden RFID Tisch IR Ultraschall BT ....
Ich würde kurz anmerken wollen, dass der Thread einen sehr besch..eidenen Namen hat. Elektronisches Monopol? Darf man in Deutschland Monopoly nicht ausschreiben? Zählt das als verbotenes Glücksspiel oder was?
Simon K. schrieb: > Ich würde kurz anmerken wollen, dass der Thread einen *sehr* > besch..eidenen Namen hat. > > Elektronisches Monopol? Darf man in Deutschland Monopoly nicht > ausschreiben? Zählt das als verbotenes Glücksspiel oder was? Wollte ich ändern, aber bis ich das gemerkt habe konnte ich das leider nicht mehr ändern. Vielleicht ändert das ein netter Mod oder Admin?! Winfried J. schrieb: > Dann must du die Würfel aktivieren und so animieren dass sie selbst > erzählen welche Seite unten liegt. > dunkle seite liegt unten Das musste ich ein paar mal lesen (aktivieren?!, selbst erzählen?!), aber ich glaube ich weis jetzt, was Du meinst. Aber wie genau berechnet man, ob der Würfel genau im Gleichgewicht ist? Kleinste Abweichungen sind ja schon spielbeeinflussend! Juri Parallelowitsch schrieb: > Relativ einfach wäre auch folgendes machbar: [...] Das klingt ja recht interessant, aber da ist ja auch wieder das Problem mit dem auswuchten und den geänderten Reibungskräften, ..., oder? Finde das toll, dass schon so viele Ideen erörtert wurden, vielen Dank!
Michael B. schrieb: > Das klingt ja recht interessant, aber da ist ja auch wieder das Problem > mit dem auswuchten und den geänderten Reibungskräften, ..., oder? Nein, man kann ja die Würfel z.B. aus Aluminium machen und genau die Punkte nicht eloxieren lassen, indem man einen Schutzlack aufbringt - das kostet auch nicht viel und würde am Gewicht gar nichts ändern - die Punkte sind gleich schwer, weil 'nur' nichteloxiert. (den Schutzlack entfernt man dann mit einer handelsüblichen Säure wieder) Sähe auch gut aus - du lässt die Würfel für 20 EUR bei Colorcontrol ('als Muster') schwarz eloxieren und es bleiben nur die silberfarbenen Punkte übrig - die Oberfläche hat aber ihr Gewicht nicht verändert. Im ganz billigen Fall klebst dünne Alufolie auf und gleichst das Gewicht mit einer Waage aus, z.B. indem du die Schichtdicke der Klebung an die Punkte anpasst - aber das dürfte fast unnötig sein. Da ergibt sich dann erst bei 10 Millionen Würfen eine Verteilung von 1/6+0.000002 für 6 zu 1/6-0.000002 für 1. Die Würfel selbst kannst du auch als Muster von einer Firma anfertigen lassen 15x15 mm (Standardwürfel) - sollte auch für 10 Stück um die 20 EUR kosten.
@Juri Parallelowitsch: Jetzt hast Du mich so richtig neugierig gemacht! Aber ein paar Fragen stellen sich mir trotzdem, z.B. o) Wenn die Würfel aus Metall (Al) und die Platte aus Glas ist ... o) Gibt es für dieses Verfahren einen Namen, damit ich mich mehr einlesen kann? Denn bis auf den vorherigen Punkt bin ich sehr überzeugt von dieser Lösung. Den Würfel könnte ich in der Schule fertigen und das eloxieren könnte vielleicht die Hauseigene Galvano übernehmen. MFG Michael
Michael B. schrieb: > o) Wenn die Würfel aus Metall (Al) und die Platte aus Glas ist ... Wo ist das Problem? > o) Gibt es für dieses Verfahren einen Namen, damit ich mich mehr... Welches Verfahren? Bestimmung von Richtungsvektoren - 1. Sem.
naja, das war nicht ganz ernst gemeint, da ziemlich fitzilig. Obwohl sicher machbar, aber nicht als Bastler Du must warten bis das ergebnis fünf bis zehnmal* mit 100ms Abstand ein konstantes Ergbnis liefert. Also permanent messen senden und auswerten. MFG Winne
Michael B. schrieb: > Aber wie genau berechnet man, ob der Würfel genau im Gleichgewicht ist? > Kleinste Abweichungen sind ja schon spielbeeinflussend! Das geht mit dem Gesetz der großen Zahl. Für deinen Spielfall dürfte es aber unnötig sein. Man geht so heran: man würfelt 100,1000,10000 mal und bestimmt die Abweichung von der erwünschten Gleich-Verteilung. Je nach statistischer Sicherheit die du haben willst, musst du 'um so mehr oft' würfeln.
Es gibt noch eine Möglichkeit, wenn du es nur ausrechnen willst. Du lässt in 1,2,4 so genau wie möglich ein Loch bohren (CNC - Drehfräsmaschine, keine Fräsdrehmaschine! und hängst dann eine Masse dran, genau soviel das der Würfel nicht umkippt (Wasser mit Mikropipette hineintropfen). Im Supersymetrischen Fall kannst du die Kräfte auf einer mg Waage vergleichen. Weichen die ab, hast du eine Unwucht. [Bis zur Messgenauigkeit der Waage und der Bohrung auflösbar - für den Fall (15 mm Würfel Alu) etwa 100 ppm machbar]
Michael B. schrieb: >> Elektronisches Monopol? Darf man in Deutschland Monopoly nicht >> ausschreiben? Zählt das als verbotenes Glücksspiel oder was? > > Wollte ich ändern, aber bis ich das gemerkt habe konnte ich das leider > nicht mehr ändern. Vielleicht ändert das ein netter Mod oder Admin?! Gegessen.
Juri Parallelowitsch schrieb: >> o) Wenn die Würfel aus Metall (Al) und die Platte aus Glas ist ... > > Wo ist das Problem? Das das Glas zerkratzt?! (unschön, lesefehler, ...?) >> o) Gibt es für dieses Verfahren einen Namen, damit ich mich mehr... > > Welches Verfahren? Bestimmung von Richtungsvektoren - 1. Sem. Hast Du dazu eine Skizze? Ich kann mir das leider nicht genau vorstellen. Wenn ich das richtig verstanden habe dann strahlen die NIR-Strahler von unten und die Würfel lenken an den blanken stellen die Strahlen an die seitlich montierten Sensoren? Welche Bauteile braucht man dazu und gibt's dazu einen Artikel oder andere Lektüre? Sowas hab ich noch nie gehört, geschweige denn gesehen. Rufus t. Firefly schrieb: > Gegessen Danke! MFG Michael
So, habs mal eben in Scilab keinklaviert. Schaus dir mal an. Gelb ist das Sensorgrid (SMD-Photodioden z.B- Centartickel) Die gelben Halbpunkte sind die Sensoren. Die roten Halbpunkte sind Strahler (Lämpchen oder Dioden - auch nicht teuer) Dann wertet man immer 2 Seiten aus 2 oben = 1,4; 5 oben = 4,1 - immer die zwei stärksten Signale. Damit hast du 2 Werte für Zwei Varianten und somit ein lösbares lineares Gleichungssystem. Wieviele Sensoren und Strahler man benötigt, muss man ausprobieren. Das hängt u.A. ab von: Der Weglänge Den Würfeln Der Leistung Aluminium kann Glas nicht zerkratzen. Und die Oberfläche sowie die Würfel (außer die Punkte) sollten möglichst nicht reflektierend sein. Also schwarz eloxierte Aluwürfel und die Oberfläche aus Carbon z.B. Wenn du auf IR gehst, merke: Die Farbe im sichtaren Bereich hat nichts mit dem Verhalten im IR zu tun. Der Rest: Modell Schaltung Bauteilrecherche Musteraufbau sind Fleißarbeiten
Das klingt ja mal nach viel Arbeit! Warum werden auf dem Bild eigentlich die Kanten reflektiert? Sollten nicht die Punkte das Licht reflektieren? Ansonsten werde ich mal ein bisschen recherchieren wegen dem Aufbau und den Bauteilen. MFG Michael
Juri Parallelowitsch schrieb: > Es gibt noch eine Möglichkeit, wenn du es nur ausrechnen willst. > > Du lässt in 1,2,4 so genau wie möglich ein Loch bohren (CNC - > Drehfräsmaschine, keine Fräsdrehmaschine! Selten son Blödsinn gelesen. :| PS: Ich hab noch eine OS/2 Warp Lizenz gefunden. Mit nem x86 Emulator wär das ein optimales Betriebssystem für dein Brettspiel.
und wenn jeder Spieler eine Taste zum Würfeln bekommt und dann in der Mitte des Spieles ein Zufallsgenerator anschupst.
Michael B. schrieb: > Warum werden auf dem Bild eigentlich die Kanten reflektiert? Sollten > nicht die Punkte das Licht reflektieren? Das ist nur eine schematische Skizze - die tatsächlichen Reflexionen darzustellen, würde die Zeichnung überladen und wäre auch viel zu kompliziert. Richtig ist, das die Punkte (oder allgemein Flächenanteile) reflektieren.
Mario K. schrieb: > und wenn jeder Spieler eine Taste zum Würfeln bekommt und dann in der > Mitte des Spieles ein Zufallsgenerator anschupst. Dann brauchst du dich um das auswuchten der Würfel auch nicht kümmern - für die mechanische Lösung. Wie willst du einen elektronischen Zufallsgenerator bauen der Zufallszahlen erzeugt? (einen pseudo-ZG kannst natürlich bauen - nur werden dann Alle jammern, das es doch nicht echt ist, siehe Lotto)
Das Schalgwort ist hier schon gefallen RFID und wenn dann die Würfelfläche noch ein TFT ist und das Ergebniss noch angezeigt wird.... und oder die Würfelfläche ist ein Touchscreen wo man Konto und Spielerdaten eingeben kann und son kram :-)
halt noch nicht zuende bauen :-) ich habes bitte noch ein Internetanschluß einbauen das wär doch mal geil.
Ob man die roten Spielfelder noch mit TFT´s versieht sollte man überdenken ( Deluxversion)da kann man zB. skin des Monopoly einstellen oder andere Infos wer zB. auf dem Feld steht anzeigen.
Mario K. schrieb: > und oder die Würfelfläche ist ein Touchscreen wo man Konto und > Spielerdaten eingeben kann und son kram :-) z.B. Kontonummer, BIC/SWIFT, BLZ, ... damit das gleich abgehoben wird (deswegen auch der internatanschluss fürs internetbanking :) XD
Michael B. schrieb: > Mario K. schrieb: >> und oder die Würfelfläche ist ein Touchscreen wo man Konto und >> Spielerdaten eingeben kann und son kram :-) > > z.B. Kontonummer, BIC/SWIFT, BLZ, ... damit das gleich abgehoben wird > (deswegen auch der internatanschluss fürs internetbanking :) XD Ja cool warum nicht für regestrierte Spiele per Paypal mann scheiße ist das Cool
Also ich meine es ernst ( nagut das mit der bezahlkiste nicht)aber der Rest
Die Idee mit dem Touchscreen hatte ich auch schon (habe auch schon auf ebay auf ein paar mitgeboten), dann werden die oben beschriebenen Punkte noch einfacher (Multilangual, andere Orte, anderes Design) und das Würfel wäre mit einem Fingerstrich über die Mitte möglich (siehe Samsung's "Rollende Würfel" auf diversen Handys)
So nebenbei: Weis jemand, wo man günstig Touchscreenpanels (TFT + Touch) ~20" im NICHT-Breitbildformat herbekommt (außer in der Bucht)?
Hast aber immer das Problem der nichtechten Würfel - also nur eine Pseudozufälligkeit. Aber diese Lösung wäre viel einfacher realisierbar. Für die Lösung mit echten Würfeln würdest du aber eine Weltneuheit schaffen. - für die Realisierung brauchst du aber vermutlich einen Elektroniker oder musst einer werden. Allerding wenn genug Leute hier mitunterstützen dürfte das auch kein Problem sein. Das mathematische Modell könnte ich dir stricken - rein aus Spass, weil ich die Idee genial finde und es sowas noch nicht gibt.
Elektroniker bin ich noch länger nicht (erst im 2. Jahr an der HTL), aber wenn Du (und vielleicht ein paar andere) helfen würden, diese Idee zu realisieren, dann wäre das natürlich um Längen besser. Wo bekommt man den solche Würfel her? Wenn ich bei Google suche, dann finde ich nur Alu-Bilderwürfel. Außerdem brauche ich dann ja gar keine Glasscheibe, das ganze wird also auch noch einfacher und preiswerter, als bei einer optischen Variante. Aber wo fängt man bei so einem Würfelprojekt an?
ernsthaft ich mach mir mal gedanken wie man auf dem Touchscreen mit echten Würfel spielt da muß eine einfache Methode her
Wenn echte Würfel, dann kein Touchscreen. Es gibt im Grunde folgende Möglichkeiten (Wenn ich alles obige mal zusammenfasse): 1) Touchscreen ganzflächig: -) Würfel werden durch drüberstreichen bewegt (oben) -) Spielerdaten werden auf dem TS erfasst (oben) 2) LCD rundum -) Würfel mit der Hand und "spezielles Erfassungssystem" -) Erfassung über kleine Tastatur neben jedem Display (seitlich) -) Felder werden über kleine LCDs angezeigt (oben) 3) Kein LCD oben -) Würfel wieder mit der Hand ... -) Erfassung über Display ... (seitlich) -) Felder mit Folie (oben) Hoffe, die Möglichkeiten sind so realisierbar und richtig
Mario K. schrieb: > Das Schalgwort ist hier schon gefallen RFID und wenn dann die > Würfelfläche noch ein TFT ist und das Ergebniss noch angezeigt wird.... > und oder die Würfelfläche ist ein Touchscreen wo man Konto und > Spielerdaten eingeben kann und son kram :-) Ich hab selbstgeschriebene Treiber für diverse Touchscreens und RFID Module für OS/2 Warp. Kein Problem.
RFID? Dann muss man ja den Würfel umbauen?! Aber die Touchscreen-Idee ist ja noch nicht verworfen. Und OS/2? Ist das nicht ein bisschen überholt? Sollte man da nicht eine Embedded Version von XP verwenden? (Wegen neueren Treibern, ...)
Michael B. schrieb: > Und OS/2? Ist das nicht ein bisschen überholt? Sollte man da nicht eine > Embedded Version von XP verwenden? (Wegen neueren Treibern, ...) OS/2 ist das beste Betriebssystemm aller Zeiten. Ich habe selbst den Kernel etwas optimiert, die adaptive Hardwareanpassung generiert beispielsweise automatisch Treiber für beliebige Hardware. Windows 7 und sämtliche Unix-Systeme werden da klar outperformed.
Warren Spector schrieb: > OS/2 ist das beste Betriebssystemm aller Zeiten. Ich habe selbst den > Kernel etwas optimiert, die adaptive Hardwareanpassung generiert > beispielsweise automatisch Treiber für beliebige Hardware. Windows 7 und > sämtliche Unix-Systeme werden da klar outperformed. Also ich hab Linux für Spass und arbeite mit Win7p und homeversion - Problem immer: Bei Neuinstallation auf neuem System von 95 auf 98 zu 2000 zu vista und auch zu 7 - jedesmal alles mitgemacht, und normal Drucker Scanner und sonstwas in den Müll hauen (Treiber werden irgendwann oder gar nicht oder fehlerhaft nachgeliefert - irgendwann - alles genug durch) - ok kostet ja auch nur 100 EUS in der Neuanschaffung - somit ein kleines Übel. Wenn OS/2 das hinkriegt auch mit bissel gefriemel, großer Pluspunkt - wie sieht es mit der Kompatibilität für SW aus? (Da hatte ich mit Win noch nie Probleme). Anwendung von Hersteller bla X - für win und mac bauen die das ein..für linux bist schon auf die comunity angewiesen, was man als firma natürlich nicht tolerieren kann, mal 3 Monate auf neue Treiber zu warten... Du hast ja ein paar Arbeitspferde als SW und die muss zwingend laufen. (Und ich arbeite auch unter Win nur mit Opensource-SW, aus Prinzip)
Ich arbeite seit ein paar Monaten mit Windows 7 von der Schule und auf dem Computer, mit dem ich Hardware programmiere läuft ubuntu. Nur mit der Windows 7 treibersignierung Probleme gehabt, sonst finde ich beides super. Und statt dem OS/2 kann man ja auch einen modernen Linux Kernel verwenden?! Oder gibt's da zu wenige Treiber? Aber wenn das System mit den Lichtstrahlen betrieben werden soll, dann braucht man doch gar kein OS, oder?
Wenn ich den Thread aufmerksam genug gelesen habe, ist bisher noch niemand auf die Idee gekommen, die Würfelseiten farbig zu kodieren? Das sollte sich deutlich einfacher auslesen lassen, als die Augen zu zählen ... (6 Seiten, 6 Farben, z.B.: Rot, Gelb, Grün, Cyan, Blau, Magenta)
und weiter wie soll das ausgewertet werden ( ich kanns mir denken nur wird das so aufwendig für die würfelei)
Ja, es soll richtig gewürfelt werden. Und die Methode von Juri Parallelowitsch ist auch gut überlegt. Nur so aus Neugier: Wie sollte die Methode mit den Farben funktionieren? Mit einer Kamera, oder mit dem reflektierten Farbspektrum (Dann würde es aber blenden), oder ganz anders?
http://www.instructables.com/id/Color-Detection-Using-RGB-LED/ http://www.circuitlake.com/color-detector.html Hätte außerdem den Vorteil das der Tisch je nach gewürfelter Farbe leuchten könnte ;)
Vieleicht könnte man das folgendermaßen machen. In jeder Würfelinnenseite müßte man ein RFID Transponder ( vieleicht passiv)setzen. In den Würfel befindet sich eine kleine Kugel die in Ruhelage einen StromKreis schließt (Das der Passiven Spule des Transponders)
Mario K. schrieb: > Vieleicht könnte man das folgendermaßen machen. In jeder > Würfelinnenseite müßte man ein RFID Transponder ( vieleicht > passiv)setzen. In den Würfel befindet sich eine kleine Kugel die in > Ruhelage einen StromKreis schließt (Das der Passiven Spule des > Transponders) Die Kugel würde das Ergebnis verfälschen. (Denke an Rohes Ei vs. gekochtes Ei rollen) Läubi .. schrieb: > Hätte außerdem den Vorteil das der Tisch je nach gewürfelter Farbe > leuchten könnte ; Das klingt ja auch sehr interessant, klingt auch etwas einfacher.
o.k. wenn man den Weg sehr klein macht spielt das bei den Gewicht keine rolle.Die Kugel soll ja nicht groß sein. mir würde das nicht so gefallen wenn ich über der Würfelfläche ein so ein farbdedector hätte das kann dann sehr schnell billig aussehen. Je magischer das ganze ausschaut desto besser. Finde ich.
Frank Esselbach schrieb: > (6 Seiten, 6 Farben, z.B.: Rot, Gelb, Grün, Cyan, Blau, Magenta) Na da sehe ich gleich folgendes Problem: Cyan=Blau+Grün, Magenta=Blau+Rot Das dürfte schwierig sein, da nur qualitativ unterscheidbar: Würfel 60° Blau liefert das gleiche Signal wie 90° Magenta und 90° Cyan. Während im Fall der reflektierten Punke die Quantität auswertbar ist. Und die RFID Lösung würde zwar auch funktionieren, dürfte aber aufwändiger sein.
Stimmt aufwendig schon allein was den Zusammenbau angeht. Da sollten sicht welche zusammensetzen die schonmal mir RFID auskennen.Ich habe da persönlich noch nichts gemacht außer den Kaffeeautomaten in unserer Firma bedient.
Meine ganz persönliche Vorstellung zu einem elektronischen Monopoly wäre folgendermaßen: Es gibt ein Spielfeld, aber keine Häuser und Ereigniskarten bzw. Gemeinschaftskarten in Hardwareform mehr. Da wird nichts mehr zerknittert, dreckig, oder geht verloren. Kann alles durch LEDs auf Spielfeldern und einem kleinen Display pro Spieler angezeigt werden. Jeder Spieler hat auch etwa 2-4 Bedientasten, um alles zu managen, was im Spiel vor kommt. Einen elektronischen Würfel baute ich schon 1977 in meiner Postausbildung. Die gewürfelten Augen wurden durch gewöhnliche R-C-Bauteile und deren Toleranzen produziert. Damit lassen sich Würfelergebnisse durch Vergleiche mit Zeitnormalen kaum verifizieren, und sind wirklich zufällig, da von vielen Driftparametern abhängig. Jeder weiß, daß ein RC-Oszillator unpräziser schwingt als ein Quarz. Es gibt da mittlerweile reichlich Bauvorschläge sowohl in Hard- als auch in Software (Random-Funktionen). Kann man in den µC mit integrieren, der das gesamte Spiel verwaltet. Das Würfelergebnis wird im Spielerdisplay angezeigt. Oder Würfelergebnisse global mitten im Spielfeld mit LEDs in langsam ausrollender Würfeloptik. Den Rest, muß man eben per Software lösen. Extrem schwierig stelle ich mir das softwaremäßig nicht vor, da alle Spielparameter zu jedem Zeitpunkt bekannt. Aber eine interessante Aufgabe! Mischung der Ereignis- und Gemeinschaftskarten auch mit Random-Funktionen, wie beim Würfel. Da kommen auch Standard-Sortieralgorithmen wie Bubble-Sort o.ä. wohl zu Ehren. Die anspruchsvolle Gestaltung des Spielbrettes wird wohl das kniffeligste. Ein µC kann fast beliebig gewählt werden, Auswahl gibt es reichlich. Irgend ein 8051-Derivat oder ARM7 wird es tun. Ohne Betriebssystem. Vielleicht einfacherweise ein geeignetes fertiges Eval-Board. Ein Schwerpunkt sollte auch auf dem Energieverbrauch liegen. Hochwertigste helle LEDs, die man etwas dunkler betreiben kann, damit auch Batteriebetrieb lange hält. Entsprechendes beim µC, nicht die maximale Taktfrequenz. Batteriebetrieb mit z.B. 2-4 Mignon-Alkaline-Zellen sollte wenigstens 6-12 Stunden möglich sein. Und bei Batterieschwäche natürlich automatische Abspeicherung des Spielstandes in RAM oder EEPROM, um nach Batteriewechsel weiter zu spielen. Mit dem elektronischen Würfel, kann man sicher noch so einiges veranstalten. Z.B. daß er von den Spielern auch als echt angenommen wird. Man kann den ja vor jedem Würfeln, wenn jemand an der Reihe ist, quasi im Standby ganz langsam vor sich hin zählen lassen, um Echtheit vorzutäuschen. Und langsam ausrollen lassen. Damit der Spieler wirklich das Gefühl bekommt, das Würfelergebnis sei von ihm bestimmt... So, das soll nur meine kleine Anreicherung zum Beitrag sein! Vielleicht wurde manches weiter oben schon ähnlich beschrieben, aber das bestätigt ja nur. Bin ja fast geneigt, sowas selbst zu versuchen. Ein Copyright gibt es ja noch nicht...
Ohne einen Beitrag mit Rechteinhaberzeug anfechten zu wollen: Der Name Monopoly ist rechtlich geschützt (R) (Habe "zufällig" eine Monopoly-Schachtel vor mir liegen ;) Also müsste da ein neuer Name her. Hat jemand 'ne gute Idee, die mit er uns teilen möchte?
Sry wegen Doppelpost, ging leider nicht anders. Wollte nur kurz anmerken, dass ich auf meiner Website eine Zusammenfassung zum Lesen bereitstelle, damit auch ich den Überblick behalte. Außerdem werde ich dort dann die eventuelle Ausarbeitung der Pläne usw. veröffentlichen. MFG Michael
Wilhelm Ferkes schrieb: > Meine ganz persönliche Vorstellung zu einem elektronischen Monopoly wäre > folgendermaßen: Alles super, außer Thema nicht verstanden. Zufallsgenerator ist trivial. Eine Bitte: Keine Bleiwürste mehr. Das ist nicht schlimm, einfach nur unhöflich - im realen Leben dreht man sich weg und du wunderst dich, warum dir keiner mehr zuhört - für den Fall das du das merkst.
Juri Parallelowitsch schrieb: >Das ist nicht schlimm, einfach nur unhöflich Falls dich hier etwas stört: Du weißt sicher was ein Ausschaltknopf oder ein Kreuzchen oben rechts zum wegklicken sind. Aber von der Seite anpupen lassen, brauche ich mich von DIR nicht.
Nochmal zu meiner Farb-Idee: Man nimmt 6 LEDs in den genannten Farben und schaltet sie schnell hintereinander durch (Zeitmultiplex). Dazu werden jeweils die digitalisierten Remissionswerte (Fotowiderstand?) gespeichert und anschließend verglichen. Es sollte sich für jede Farbe ein charakteristisches Profil ergeben, meist wird die Eigenfarbe einen besonders hohen Wert ergeben. Man muss aber spektrale Besonderheiten der verwendeten Körperfarben (Lücken oder Spikes in der Remission) und den LEDs (extrem schmalbandig) berücksichtigen ... ein "Profil" eben. Nach diesem Prinzip arbeiten sogar professionelle Farbmessgeräte (z.B. Datacolor 1005).
Mario K. schrieb: > o.k. wenn man den Weg sehr klein macht spielt das bei den Gewicht keine > rolle.Die Kugel soll ja nicht groß sein. Einem Würfel, der beim Schütteln merkbar im Inneren klappert, würde ich persönlich noch weniger über den Weg trauen als einem elektronischem Würfel, der solange in schneller Folge (aber noch sichtbar, d.h. extrem schnell an der Wahrnehmungsgrenze blinkend) Zahlen durchzählt, solange ich einen Knopf drücke.
Frank Esselbach schrieb: > Es sollte sich für jede Farbe > ein charakteristisches Profil ergeben, meist wird die Eigenfarbe einen > besonders hohen Wert ergeben. Idee an sich ist gut, offenbart aber enorme Wissenslücken in Bereich optische Signalverarbeitung. Wahrscheinlich ein Student ohne Erfahrung. Geht leider so nicht - wäre es so einfach wie du denkst, würder wir hier nicht darüber reden, sondern die Chinesen hätten es längst auf den Markt geworfen. Wilhelm Ferkes schrieb: > Du weißt sicher was ein Ausschaltknopf oder ein Kreuzchen oben rechts > zum wegklicken sind. Alles kein Problem, nur deswegen bitte nicht in Fäkalsprache verfallen und einfach in Zukunft die Bleiwürste weglassen.
hmmm hab dur das Rumgezicke och kein Bock mehr (Oder Karl heinz löscht den Scheiß der hier nicht rein passt)
So, habe mit mal ein paar Gedanken gemacht. Als Controller habe ich den LPC2214 FBD144 ausgewählt (gutes Preis/Leistungs-Verhältnis, viele Schnittstellen und vor allem viel Speicherplatz). Da am Spielbrett 40 Felder mit insgesamt 272 LEDs sind ist multiplexing wohl das richtige Stichwort. Aber soll ich nun alle Felder nacheinander leuchten lassen, oder doch zwei oder drei Vorgänge "gleichzeitig"? (halber oder drittel Kreis statt ganzem)
Ok, sorry, hatte da einen kleinen Denkfehler, die Frage oben ist damit hinfällig.
Michael B. schrieb: >Als Controller habe ich den LPC2214 FBD144 ausgewählt >(gutes Preis/Leistungs-Verhältnis, viele Schnittstellen >und vor allem viel Speicherplatz). Die werden für die Aufgabe reichlich genug Performance haben. Habe selbst mit LPC2129 und LPC2138 gearbeitet, am Rande auch mit LPC22xx (haben größeren externen Speicher). Es gibt ja dort eine ganze Reihe Fertigmodule, z.B. Eval-Boards von Keil, Phytec, mit über Stiftleisten heraus geführten I/O, wenn man sich Platinenherstellung weitgehend sparen möchte. Aber, viel Spaß damit, und bleib hier im Forum mal am Ball.
Wäre es eigentlich klug, einen AVR einzusetzen? Denn bis vor kurzem wusste ich gar nicht, dass es welche in der ARM-Dimension gibt. Vor allem kenne ich mich mit AVRs schon ein wenig aus. Ich hätte da einen wie den AT32UC3C2512C im Auge. Außerdem bräuchte ich dann keinen neuen Programmer, denn den AVR-ISP hab ich schon als mkII laufen und der funktioniert echt gut.
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