Ich bin vor kurzem auf Linux (Ubuntu) umgestiegen. Ich hab die Lahmheit von Windoof nich weiter vermisst, aber jetz fänd ich es schön wenn ich sowas ähnliches wie VB oder VC++ auch für Linux hätte (mit wine installiert des 2010er nichtmal). Also: Hatt wer nen Vorschlag für ein Proggi?
OK danke ich lad mir dann mal qtcreator über nacht (DSL 1000...) und bericht dann (vtml.) morgen ob und wie gut ich damit klarkomm.
C++ Code bearbeiten/browsen --> eclipse (CDT) ? VB: Gibts nicht. Willst du auch GUIs erstellen? Dann solltest du erstmal überlegen, welche Bibliothek du nimmst. QT, KDE --> kdevelop, qtcreator, ... gtk, gnome --> anjuta, glade, ... Java Swing --> ??? Java SWT --> ??? Tcl/Tk --> ??? wx --> Code::Blocks+wxSmith, xrced, ... Die Liste ist noch lang nicht vollständig - bei den ??? könnte dir jemand anders bestimmt auch ein paar Tools nennen. Dein Problem wird eher sein, dass es unter Linux zu viele solche Programme gibt und du eins aussuchen musst. Also erzähl mal genauer, was du tun willst oder probier einfach ein paar aus. P.S. Es wird nicht viel bringen, zu fragen welches Tool / welche GUI-Bibliothek das/die beste ist. Du bekommst viele widersprüchliche Antworten und wahrscheinlich nichts was du nicht in den alten Threads finden könntest.
Max schrieb: > Ich hab die Lahmheit > von Windoof nich weiter vermisst Max schrieb: > ich lad mir dann mal qtcreator Na, da wird mit dem qtcreator sicher Freude aufkommen, schnell ist was anderes. Zumindest musst du die Lahmheit nicht weiter vermissen ;)
also da bin wieder, der Download hat sich über nacht iwie wegen fehlender Verbindung gecancelt (danke t-com)... bevor ich ihn mal neustart kuk jetz erstmal ob sich nich was anderes zeigt (wenn QTCreator wirklich so lahm is...). was ich machen will: 1. Irgendwelche einfachen Dinger (Eingabefelder + Knöpfe) 2. serielle Schnittstelle ansprechen (um iwie meine AVRs anzusprechen) später vlt. noch nummer 3 : Netzwerkzugriff (auf zB. das Netio von pollin) also wenn diese 2 - 3 Punkte möglichst einfach zu machen wären (in VB geht des ja ganz easy) dann wär ich komplett glücklich, wenn ich weng mehr coden muss überleb ichs aber auch...
QtCreator ist meines Erachtens nicht besonders lahm (kein Vergleich mit Eclipse) und die Editierfunktionen sind auch in Ordnung. Natürlich nicht so gut wie bei "reinen" Texteditoren wie vim oder geany aber "es tut sich was", hab ich das Gefühl. Und gerade die enge Verflechtung mit der Doku von Qt schätze ich sehr. Aufpassen: Beim ersten Start kann es passieren, dass er die Dokumentation indiziert oder sowas und sich der Start dann in die Länge zieht (mehrere 10 Sekunden). Übrigens gibt's das alles auch in den Ubuntu-Repos, allerdings kann es sein dass dort nicht die neueste Version liegt. qt4-doc mitinstallieren für die Hilfe. Überhaupt kann ich Qt sehr empfehlen, auch wenn man keine Gui bauen will (Klassen für so ziemlich alles vorhanden, Signal-Slot-Mechanismen etc.)
QTCreator wär vermutlich schon ok, wenn der Rechner nicht grad zuwenig ram oder eine uralt-CPU hat. Oberflächen lassen sich damit gut zusammenklicken. Und es gibt den auch für Windows, d.H. wenn du irgenwann zur Herde zurückkehrst, hast du dich nicht umsonst eingearbeitet ;) SerialPort ist (auch portabel für Win/Linux/Mac) kein Problem. => QExtSerialPort. Netzwerk sowieso nicht. Aber ob dir QT zusagt musst du selber rausfinden. Ist halt doch nochmal ein Stück von C++ abstrahiert, und Geschmackssache. Eclipse ist aber auch nicht verkehrt, dort liesse sich auch der AVR-GCC einklinken... Hast auf jeden Fall erstmal was zum runterladen für die nächsten Nächte ;)
Mit python und glade kommt man ziemlich schnell zu guten Ergebnissen. Wenn du willst, kann ich hier mal das "Grundgerüst" eines Gtk-Programmes in Python mit Glade als Oberfläche posten.
meine erfahrung: Basic: ca. seit 5 Jahren Hobbymässig geproggt Java: 1 Jahr IT-Unterricht C/C++: Seit ~ 2 Jahren (wegen und egtl. fast nur mit AVRs) alles andere: null. Ergo: Ich weiss nicht ob ICH mit Python schnell bin...
Max schrieb: > 1. Irgendwelche einfachen Dinger (Eingabefelder + Knöpfe) > 2. serielle Schnittstelle ansprechen (um iwie meine AVRs anzusprechen) Ich würde da einfach Eclipse+Java benutzen ggf. mit RXTX-Lib für die Serielle, läuft dann auch im Zweifel unter Win und Mac.
sebastians schrieb: > C++ Code bearbeiten/browsen --> eclipse (CDT) ? Es gab noch Anjuta, weiß aber nicht, obs noch lebt. > VB: Gibts nicht. Gibts so ähnlich, heißt GAMBAS.
Sven P. schrieb: >> VB: Gibts nicht. > Gibts so ähnlich, heißt GAMBAS. Da gibt es so einiges, siehe: http://www.linux-community.de/Internal/Artikel/Print-Artikel/LinuxUser/2005/04/Basic-Programme-entwickeln-mit-Gambas Welches was taugt, weiß ich nicht, wenn ich aber jemals einen Basic-Dialekt nehmen würde, dann einen der möglichst auf Linux, Windows und vielleicht noch Mac OS X läuft nehmen.
Oke ich hab mir vor 1,5 Tagen mein Ubuntu nach dem update von 10.04 auf 10.10 komplett gekillt (es hat einfach nimmer gestartet), wahrscheinlich hat der janitor irgendwas wichtiges gelöscht... naja, damit hat es immer noch 23 Abstürze gut bis es bei win angekommen is ;)... aber zum Thema: Ich lad mir jetz ma Gambas, wenn des wirklich so vb-like is wies in der Beschreibung drinsteht, dann freu ich mich :)... und wenn nich dann lad ich mir qtcreator. Eclipse hab ich scho für meine AVR-Projekte und muss immer ewig warten bis sich da was tut (ich krieg jedesmal richtig nostalgie-anfälle(**Kopf gegen Monitor hämmer**)).
Versionsupdates bei Ubuntu sind immer ne mutige Angelegenheit
Max schrieb: > naja, damit hat es immer > noch 23 Abstürze gut bis es bei win angekommen is ;)... also mein Windows XP ist seit Jahren nicht abegstürzt und wird nur 1 bis 2 mal pro Monat neu gestartet.
>> naja, damit hat es immer >> noch 23 Abstürze gut bis es bei win angekommen is ;)... >also mein Windows XP ist seit Jahren nicht abegstürzt und wird nur 1 bis >2 mal pro Monat neu gestartet. Jo. Die Leute sollten sich mal paar ordentliche Treiber einspielen, dann klappt das auch mit der Stabilität.
>also da bin wieder, der Download hat sich über nacht iwie wegen >fehlender Verbindung gecancelt (danke t-com)... Nimm "wget", das nimmt verlorene Verbindungen automatisch wieder auf. >Versionsupdates bei Ubuntu sind immer ne mutige Angelegenheit Das kann man wohl sagen. "never touch a runnning system" sollte man bei Linux bis zum nächsten Backup unbedingt beherzigen. Wenn man sich daran hält, fährt man gut damit.
Wenn es was Basic like seine darf, kannste auch mal PureBasic probieren. http://www.purebasic.com/german/index.php Kostet zwar in der Vollversion 79 €, dafür haste aber lebenslanges Updaterecht und gleich mehrere Betriebssysteme abgedeckt : Windows, Linux, MAC OS, AMIGA Das schönste daran : macht reinen ASM - Output, der automatisch mit FASM (Windows) compiliert wird. Unter Linux wird glaube ich ein C-Compiler verwendet. 64 Bit wird natürlich unter WIN auch unterstützt. Bin ganz zufrieden damit.
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