Forum: Ausbildung, Studium & Beruf Problem bei Berufswahl


von Raphael K. (dosee)


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Hallo,
ich wollte eigentlich seid der 7-klasse IT-Systemelektroniker werden, 
aber in der letzten Zeit bin ich nicht mehr sicher ob das,dass richtige 
ist... Ich bin jetzt in der 10-Klasse und muss mich eigentlich langsam 
bewerben, dazu kommt das ich auf dem 9ner Abschlusszeugnis ein 
Notendurchschnitte von 3,8 hatte. Ich denke, das ich mit dem 
Notendurchschnitt IT-Systemelektroniker vergessen kann.
Meine andere Überlegung war so etwas in der Art, wie mein Opa und Onkel 
zu machen. Also mein Onkel ist so etwas wie Tischler/Handwerker.. und 
mein Opa war/ist Maschinenschlosser, ich bewundere die Arbeit von meinen 
Onkel und meinen Opa sehr und finde es sehr interessant aber ich weiß 
nicht welcher Beruf der richtige wäre, also kurz würde gerne irgendetwas 
machen was mit holz,metall.... zu tun hat.
Habe in meiner schule festgestellt das ich in Mathematik sowie 
räumliches Vorstellungsvermögen nicht schlecht bin, was ja eigentlich 
positiv für solch einen Beruf wäre.
Bitte um antworten
Vielen Dank im voraus

von AKKS (Gast)


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Raphael K. schrieb:
> Bitte um antworten

Dann stell doch mal eine Frage.

von Raphael K. (dosee)


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ja sry, ich editiere es: Bitte um Rat.
Also was würdet ihr mir empfehlen

von Raphael K. (dosee)


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okay, aber als was IT-Systemelektroniker oder Tischler.. 
IT-Systemelektroniker verdient man auf jeden fall besser aber ob das, 
dass richtige ist? ich weiß es nicht :(

von High Performer (Gast)


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>Habe in meiner schule festgestellt das ich in Mathematik [...] nicht >schlecht 
bin

Hmmm, nicht schlecht in Mathe bei einem Notendurchschnitt von 3,8? Was 
um Himmels Willen hattest Du dann in den übrigen Fächern?

Sorry, ist nicht böse gemeint, waren einfach nur meine Gedanken beim 
lesen Deines Postings. Inhaltlich kann ich nicht viel sagen.

von Juri Parallelowitsch (Gast)


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Ich kenne dein Problem, hab nach der Schule Elektriker gelernt ohne 
eigentlich zu wissen was das für mein weiteres Leben bedeutet 
(Baustellenwahnsinn). Irgendwann dann (10 Jahre später) studiert und 
zwischendurch so mal dies und das gemacht, bis hin zum Vertreterjob und 
Sklave einer Leihbude und jetzt bin ich in der Forschung als 
Entwicklungsleiter beschäftigt. Ich hab offiziell 5 Berufe erlernt - so 
kannst du dir meinen Irrweg etwas vorstellen.

Was ich empfehlen würde, wäre:

Bewirb dich in den Ferien bei Firmen in deinem Umkreis für ein 2-4 
wöchiges Praktikum. Schreib dazu vorher einen Brief (keine E-Mail) in 
der du genau deine Intention der Orientierung beschreibst.
Oder (besser) im Bekanntenkreis rumfragen und diese Absicht erklären.

Dadurch bekommst du einen Einblick was die Leute in den entsprechenden 
Firmen wirklich machen und ob sowas Spass macht bzw. für dich 
interessant ist.

Wenn du grundsätzlich der Meinung bist das Mathematik etwas für dich 
ist, ist ein (technisches) Studium irgendwann wahrscheinlich eine Folge 
deiner Weiterentwicklung.

Ich hab damals mit der Entscheidung gekämpft:
A - Elektrotechnik
B - Politikwissenschaft
C - Chemie

Heute wünsche ich mir manchmal B | C ~= A gewählt zu haben - aber man 
kann nur einen Weg gehen.

Gruß

Juri

von Raphael K. (dosee)


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ja, das Jahr war einfach ein Absturz davor die Jahre war ich immer 
besser aber habe meine Ausdauer verloren. Und Mathematik versteh ich 
eigentlich immer alles und schreibe ohne zu lernen und Hausaufgaben zu 
machen 2-3

von Raphael K. (dosee)


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okay vielen danke für die Antwort und die mühe, die hat mir wirklich mal 
geholfen, glaube frage mal mein Opa oder Onkel die werden ja Kontakte 
haben.
Danke

von Juri Parallelowitsch (Gast)


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Raphael K. schrieb:
> Und Mathematik versteh ich
> eigentlich immer alles und schreibe ohne zu lernen und Hausaufgaben zu
> machen 2-3

Na dann kauf dir mal einen Bronstein und betrachte das Gebirge welches 
du zu erfoschen hast. Das dauert Jahre das zu verstehen, aber je eher du 
anfängst, desto größer wird dein Vorsprung sein.

Das ist 'die' Mathematikbibel und reicht für ein ganzes Leben für 
Profis.
Nur wenige Sachen werden nicht behandelt, wie nichtlineare Algebra.
Wenn du solche Themen bearbeiten kannst, wirst du allerdings Niemals 
arbeitslos.

Mit der Mathematik ist es ähnlich wie mit den Frauen - man versteht 
lange überhaupt gar nichts und irgendwann versteht man plötzlich alles.

von Raphael K. (dosee)


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xD okay das klingt doch ein wenig kompliziert, vllt hätte ich erwähnen 
sollen das ich Klasse 10 Realschule bin :D und wir immer noch im Stoff 
ein viertel Jahr zurück hängen^^

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