Hallo Zusammen, ich suche einen LED Diffusor allerdings darf dieser nicht sonderlich dick sein. Die Ausleuchtung sollte ähnlich einer EL-Folie sein - also ich such NICHT einen Diffusor für zu sehende Oberfläche --------------------- Diffusor NEIN ! --------------------- LED LED LED LED LED sondern zu sehende Oberfläche --------------------- LED> | Diffusor JA! --------------------- Problem: Ich kann keine EL-Folie verwenden da ich kapazitative Erkennung habe. Von daher brauche ich ein Material das möglichst gleichmäßig ausleuchtbar ist. LEDs rundum sind durchaus möglich. Evtl. wären auch vereinzelt "Taschen" im Diffusor möglich in denen man LEDs versenken kann: zu sehende Oberfläche ----------------------------------- LED> | Diffusor JA! |_|LED|_____|LED|________|LED|_____ Vielen Dank
Alten Laptop/ Monitor ausschlachten, wenn es Dir nicht zu dick ist. Da ist alles dabei für seitlich reinleuchten und nach vorn abstrahlen.
Das was JoJos vorgeschlagen hat. Ist eine Art Plexiglas, welches seitlich einfallendes Licht (d.h. über die Kanten) nach vorne (und hinten) in die Fläche "umlenkt". Ist sogar bezahlbar bzw. man bekommt beim Hersteller ne vernünftige große Sampleplatte für wenig Asche. Ist aber schon dicker als Folie. Hier mal ein Beispiel als Beleuchtungspanel: http://www.ledhilfe.de/viewtopic.php?f=31&t=4966 Das Material wird in dem Forum doch des öfteren benutzt (einfach mal nach "Endlighten" suchen). Bis denne, Andreas
Lehrmann Michael schrieb: > zu sehende Oberfläche > --------------------- > LED> | Diffusor JA! > --------------------- Dieses System nennt sich Edge Backlight und wird in Notebooks und billigen Monitoren verwendet. A4 ist ungefähr 17". D.h. alten TFT besorgen, Glasplatte raus, CCFL-Röhre raus und an deren Stelle die LEDs montieren. So eine Display-Hintergrundbeleuchtung eignet sich auch sehr gut als Leuchttisch zum Negative sortieren (kennt das noch jemand :-) oder um Werbeschilder zu hinterleuchten. Patrick
Andreas D. schrieb: > Das was JoJos vorgeschlagen hat. Ist eine Art Plexiglas, welches > seitlich einfallendes Licht (d.h. über die Kanten) nach vorne (und > hinten) in die Fläche "umlenkt". Ist sogar bezahlbar bzw. man bekommt > beim Hersteller ne vernünftige große Sampleplatte für wenig Asche. > Ist aber schon dicker als Folie. > > Hier mal ein Beispiel als Beleuchtungspanel: > > http://www.ledhilfe.de/viewtopic.php?f=31&t=4966 > > Das Material wird in dem Forum doch des öfteren benutzt (einfach mal > nach "Endlighten" suchen). Vielen Dank ! Perfekt - leider sind die 8mm schon recht dick. Ich muss mal schauen wie dünn es das gibt. Patrick S. schrieb: > Dieses System nennt sich Edge Backlight und wird in Notebooks und > billigen Monitoren verwendet. A4 ist ungefähr 17". D.h. alten TFT > besorgen, Glasplatte raus, CCFL-Röhre raus und an deren Stelle die LEDs > montieren. Hmm da muss ich mal schauen wo ich sowas herbekomme ...
Gibt es auch in 4 und 6mm, siehe: http://www.plexiglas-shop.com/DE/de/platte/plexiglas-endlighten-35vvzqzrfz2.html Bis denne, Andreas
Andreas D. schrieb: > Gibt es auch in 4 und 6mm, siehe: > > http://www.plexiglas-shop.com/DE/de/platte/plexigl... > > Bis denne, Andreas Sind dann aber transparent. =) trotzdem Danke
Mir düngt, Du hast das mit dem Endlighten noch net ganz verstanden. Die Platten sind alle transparent und lichtdurchlässig. Das Material hat lichtstreuende Partikel integriert, die SEITLICH einfallendes Licht, welches an den Kanten eingestrahlt wird, nach vorne bzw. hinten ablenkt. Mach auf die eine Seite weißes Papier, dann wird das Licht, welches in die "falsche" Richtung strahlt, wieder zurückgeschickt und kommt dann vorne raus. Auch die Kanten muss man verspiegeln (wird bei den LED-Lampenbauern gerne mit Alu-Profilen gemacht), damit das Licht, welches noch nicht umgelenkt wurde, nochmal zurückgeschickt wird. Dann erhält ma eine ziemlich gleichmässige Ausleuchtung. Schau Dir mal den ersten Link an, den ich oben geposten habe. Da hat der LED-Panelbastler erst normales Plexiglas genommen. Ergebnis: das Licht strahlt fast vollständig an den Kanten wieder aus. Dann hat er milchiges Plexiglas genommen. Da wurde das Licht schön verteilt, aber nur auf eine sehr kleine Fläche. Er hätte daher nie die Mitte seines Panels ausleuchten können (zumindest bei der gewählten Größe). Erst mit Endlighten wurde sein eingestrahltes Licht gleichmässiger verteilt. Hm, ich seh grade, dass Evonik scheinbar keine Muster mehr von dem Material anbietet. Hab mir vor nem Jahr mal ne 300x200x8mm Platte für €8,33 (Versandkosten) schicken lassen. Bis denne, Andreas
Ha okay vielen Dank =) dann hast du mich erleuchtet xD Nun noch eine Frage: Welches ist das optimale? Größe: A4 = 210mm x 297mm Dicke: möglichst dünn. 4mm wären ideal. Welches von den Endlighten würdet ihr mir empfehlen? Vielen Dank
Nimm Endlighten T, das strahlt laut dem Datenblatt das Licht senkrechter und weitaus stärker aus als das normale Endlighten. Zugleich gibt's das als 4mm-Version, perfekt für Dich. Dafür gibt's aber noch ne andere Variante als recht kratzfeste Version, dann aber nur in 8mm. Ich weiß ja nicht wie Du dein Touchdings da umsetzt. Falls die Platte kratzfest sein soll, könntest Du auch noch ein recht dünnes Spezialplexiglas über die 4mm-Version legen (oder ne kratzfeste Folie für (Ipad)-Touchdisplays). Bis denne, Andreas
Andreas D. schrieb: > Nimm Endlighten T, das strahlt laut dem Datenblatt das Licht senkrechter > und weitaus stärker aus als das normale Endlighten. Zugleich gibt's das > als 4mm-Version, perfekt für Dich. > Dafür gibt's aber noch ne andere Variante als recht kratzfeste Version, > dann aber nur in 8mm. Ich weiß ja nicht wie Du dein Touchdings da > umsetzt. Falls die Platte kratzfest sein soll, könntest Du auch noch ein > recht dünnes Spezialplexiglas über die 4mm-Version legen (oder ne > kratzfeste Folie für (Ipad)-Touchdisplays). > > Bis denne, Andreas Hallo Andreas, vielen Dank für deine Hilfe. Ich werde die 4mm Version wählen und dann noch eine ordentliche Echtglasscheibe (Fensterglas, ...) drüberlegen. Thx
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