Hallo und guten Tag Ich bin in der Elektronik nicht so bewandert, möchte aber eine Art Lauflicht mittels Elektronik realisieren und hoffe da auf viel Unterstützung von Eurer Seite. Ich bräuchte einen Schaltplan für folgende Funktion Es sollen 11 Glühbirnen mit jeweils 230 V/ 25 Watt angesteuert werden. Programmablauf: Durch Start eines Tasters soll Lampe 1 sofort angehen Weitere 2 Sekunden soll zusätzlich zur Lampe 1 Lampe 2 angehen Weitere 2 Sekunden soll zusätzlich zur Lampe 1, Lampe 2 nun auch Lampe 3 angehen. Dieses soll sich bis zur Lampe 11 Fortsetzen. Es wäre schön, wenn mittels eines Potis die angedachten (2 Sekunden) von 1 bis 5 Sekunden einstellbar wäre. Ist das Programm bei Lampe 11 angekommen und alle 11 Lampen Leuchten, sollen diese alle zusammen 3 mal aufblinken und dies im 1 Sekunden Takt (wenn es geht auch mittels Poti regulierbar)und dann soll das Programm wieder von vorne beginnen mit dem automatischen aufleuchten der Lampe 1. Ich hoffe, ich konnte meinen Wunsch einigermaßen verständlich erklären und hoffe auf viel Hilfe. Leiben Gruß Andreas
2 Möglichkeiten: 1. TTL-Massengrab 2. Mikrocontroller Die Lampen kannst du bei den Geschwindigkeiten über (SolidState-/)Relais ansteuern. :-)
Hallo, kein Microkontroler IC,Transistor und Widerstände kann ich mittels Plan zusammenlöten Normale Elektronikplatine Danke für die schnelle Antwort Gruß Andreas
..ohne Mikrocontroller wird das ein Heiden Aufwand. evtl. schreibt dir jmd das Programm.. dann kannst du los löten. Der MC muss auch nur eingelötet werden.. MfG
Andreas schrieb: > Ich bin in der Elektronik nicht so bewandert, möchte aber eine Art > Lauflicht mittels Elektronik realisieren Welche Idee hast du zu dem Thema von deiner Seite aus? Weist du: Es ist schön, das du etwas bauen willst. Aber dann solltest auch tatsächlich DU das Ding bauen. Und mit bauen ist nicht "du lötest und alles andere macht wer anderes" gemeint. Dann der Zeitbedarf für das Löten steht in keinen vernünftigen Verhältnis zum Zeitbedarf des Entwickelns einer Lösung.
Andreas schrieb: > Hallo, > kein Microkontroler Das wird aber eine Monsterplatine (*), nur für die Ablaufsteuerung. Mit einem µC wäre es 1 IC und die Ansteuerung der Lampen. (*) Je nachdem, wie man das realisieren will.
OK. Was kostet den so ein Microcontroller in etwa für solch ein Projekt und was käme den sonst noch dazu? Danke Andreas
Andreas schrieb: > Hallo, > kein Microkontroler > > IC,Transistor und Widerstände kann ich mittels Plan zusammenlöten > Normale Elektronikplatine Du kannst das Ganze auch halb mechanisch lösen, wäre einfacher als ein IC-Grab. In etwa dann so, nur dass du noch zusätlich für deine Lampen Relais verwenden musst: http://de.opitec.com/opitec-web/articleNumber/105071/zz/cID/1289227292391 :-)
Andreas schrieb: > OK. > > Was kostet den so ein Microcontroller in etwa für solch ein Projekt etwa 2 bis 3 Euro. Ja nachdem wo man kauft, kann es auch weniger sein. Aber so in dieser Größenordnung würde ich den µC mit seinem direktem Drumherum ansetzen. > und > was käme den sonst noch dazu? Mit dem Controller alleine hast du insofern noch nichts angefangen, als man auch noch Elektronik braucht (den sog. Programmer) der dann das Programm in den µC brennt. Den Programmer braucht man nur einmal, der ist von der eigentlichen Schaltung getrennt und wird nur zum Umprogrammieren an den µC angesteckt. Und dann natürlich brauchst du noch * Stromversorgung (aber das brauchst du bei einer Nicht-µC Lösung auch) * etwas womit du die Lampen selber schalten kannst. Zb Relais (auch darum kommst du bei einer Nicht-µC Lösung nicht drumherum)
Karl heinz Buchegger schrieb: > Andreas schrieb: >> OK. >> >> Was kostet den so ein Microcontroller in etwa für solch ein Projekt > > etwa 2 bis 3 Euro. Ja nachdem wo man kauft, kann es auch weniger sein. > Aber so in dieser Größenordnung würde ich den µC mit seinem direktem > Drumherum ansetzen. Und jetzt siehst du auch, warum man heutzutage gerne µC für sowas nimmt: * Die Dinger sind universell einsetzbar * Der elektronische Aufbau zum unmittelbaren Betrieb des µC ist weitgehend standardisiert. Man muss da wenig 'erfinden'. * Die komplette Logik wird per Programm gemacht und ist als solche jederzeit und in jeder beliebigen Art und Weise änderbar. * Und sie sind: billig, billig, billig Für die Grundaustattung muss man erst mal ein bischen was investieren. Aber die verbraucht sich nicht. Mit jedem weiteren Projekt wird sie weiterbenutzt.
Muss da nachfragen da ich diese noch nicht kenne (den sog. Programmer) Ist das ein Teil das man einmal Kauft und dann immer wieder nutzen kann, wenn mann eine Softwareprogramm in diesen Microkontroller laden will. Was kostet den so ein Teil und macht es den überhaupt Sinn, wenn ich dieses Softwareprogramm selber garnicht schreiben kann. Gruß Andreas
Andreas schrieb: > Was kostet den so ein Teil so zwischen 15 bis 40 Euro. Je nachdem. Es gibt auch Experimentierplatinen, da ist der Programmer schon integriert. > und macht es den überhaupt Sinn, wenn ich > dieses Softwareprogramm selber garnicht schreiben kann. Tja. Genau da ist das Dilemma. Ums Lernen wirst du nicht rumkommen. Allerdings ist dein Programm eines von der einfachen Sorte. Als Alternative fällt mir noch ein 555 als Taktgeber. Ein Zähler-IC welcher die Takte zählt ein je nach Zählerstand einen Pin auf High zieht und eine enorme Diodenmatrix, die über Transistoren die Relais schaltet. Die 'Programmierung' des Ablaufs wird dann durch das Setzen von Dioden gemacht. So haben früher zb. Modellbahner gerne Abläufe gesteuert. Aber machen wir uns nichts vor: Der Aufwand ist beträchtlich
weil ich von den Diodenmatrizen damals irgendwann (sehr schnell) die Nase voll hatte, hatte mir mein örtlicher Elektronikhändler ein EEPROM empfohlen, das von Hand programmiert werden sollte. das hat aber nie so richtig funktioniert, da wahrscheinlich irgendetwas zu sehr geprellt hat oder die Outputs kein TTL lieferten. Frustriert wechselte ich zum AVR (90S8515 wegen massig Beinchen und billig) und nach ein paar Anfangsschwierigkeiten taten sich plötzlich neue Welten auf ;-) Der 90S8515 wurde mittlerweile vom mega8515 abgelöst. Der Weg lohnt sich. VG, Hendrik
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