Hallo, eine Frage an die Profis: Wovon ist hier im Datenblatt des AD7788 auf Seite 17 unter "ANALOG INPUT CHANNEL" die Rede? RC-Tiefpass oder eine Kombination aus R und C in Serie? Oder bin ich irgendwie ganz auf dem Holzweg? Mir ist klar, dass das Signal durch die ungebufferte Sample- and Hold-Schaltung beeinflusst wird. Ich verstehe nur überhaupt nicht, wie die Werte zustande kommen. http://www.analog.com/static/imported-files/data_sheets/AD7788_7789.pdf Gruß Dennis
GGaasstt schrieb: > RC-Tiefpass oder eine > Kombination aus R und C in Serie? RC-Tiefpaß. bestehend aus Quellimpedanz deiner Schaltung und einer ggf. vorhandenen Eingangskapazität. GGaasstt schrieb: > Ich verstehe nur überhaupt nicht, wie > die Werte zustande kommen. Dein Eingang ist kapazitiv. Durch das wandeln (switched capacitor) entstehen Leckströme. Es muß also entweder die Quellimpedanz so niederohmig sein daß bis zum nächsten Schaltvorgang alle Kapazitäten auf 20 Bit aufgeladen sind oder der Kondensator muß halt entsprechend klein sein. Gruß Anja
Hallo und danke schonmal für die Antwort, aber: Ist mit dem Kondensator die geschaltete Kapazität im Inneren gemeint? Die ist aber nicht variabel; man kann die nicht im Bereich von 50pF bis 5000pF variieren, wie es die Tabelle nahelegt... Warum dann die Tabelle? Aber die Größenordnung der Werte würde passen. Oder ist eine externe Kapazität vor dem Schalter gemeint? Dann ergibt die Tabelle keinen Sinn, denn dann müsste der Kondensator groß sein oder der Widerstand klein sein. (Beides ergäbe eine geringe Quellimpedanz.) Gruß
Weiß das keiner? Kommt schon... Lasst mich nicht dumm sterben... Auf welchem Holzweg bin ich? ;)
Hmm. Ist die Frage zu trivial oder weiß das einfach keiner?
Die Kapazitäten in der Tabelle ist die Kapazität die man vom Eingang nach Masse hat, nicht die Chip internen. Die Eingänge werden nur jeweils kurzzeitig über die internen Kondensatoren abgefragt, deshalb ist es ganz ohne Kondensator am Eingang auch nicht gut. Je größer die Kapazität, desto niederohmiger muss die Spannungsquelle sein, damit wieder Ladung schnell genug nachgeliefert werden kann. Ein Kondensator von z.B. 1000 pF ist klein genug damit sich die Spannung durch den Sampling KOndensator ändert, verhindert dann aber das schnell Strom über den Widerstand nachfleißt. Erst wenn der Kondensatoren sehr groß werden (wohl 2^16 mal den internen Kondensator), vermutlich also im µF Bereich, könnte der Widerstand auch wieder größer werden - dann reicht die Ladung im externen Kondensator aus um den internen Sampling-Kondensator zu füllen ohne das die Spannung zu stark einbricht. Dann hat man aber auch schon eine relativ große RC Zeitkonstante die man oft nicht haben will.
Danke, ich glaube es hat klick gemacht... Ist ja irgendwie ein bisschen unintuitiv.
Bitte melde dich an um einen Beitrag zu schreiben. Anmeldung ist kostenlos und dauert nur eine Minute.
Bestehender Account
Schon ein Account bei Google/GoogleMail? Keine Anmeldung erforderlich!
Mit Google-Account einloggen
Mit Google-Account einloggen
Noch kein Account? Hier anmelden.