Hallo zusammen, ich studiere E-Technik nun im 3. Semester. Mein Traumarbeitgeber wäre Bosch. Gibt es Möglichkeiten, sich früh in das Unternehmen "hineinzuschmuggeln"? Ich freue mich über jeden Tipp! Gruß 7up
Bin an der Uni da gibt es leider kein Praxissemester. Kommt eine Initiativbewerbung bei Bosch als Werkstudent gut an? So ist hier leider grad keine geeignete Stelle ausgeschrieben...
Kommt immer sehr gut an. Noch mehr Chancen hast du wenn du vorher schon irgendwo in der Richtung gearbeitet hast.
Da sind mehrere Möglichkeiten vorhanden. Du kannst mal in deinem Institut fragen, ob die einen direkten Kontakt zu Bosch-Abteilungen haben, und ob die wissen wie man am besten dort unterkommen kann. So kleine Tips sind oft sehr hilfreich. Vorausgesetzt, dein Institut hat viel mit dem Unternehmen zutun. Weiterhin kannst du dich direkt als Werkstudent bei der Bosch-Niederlassung bewerben. Wie das geht, da fragst du am besten deren Personalabteilung. Und die letzte Möglichkeit wäre, die Praktika- und Abschlussarbeit-Anzeigen regulär zu überprüfen. Wenn du eine siehst, für die du dich interessieren würdest, direkt dort anrufen (i.d.R. sind die Telefonnummer der Fachabteilungen mitangegeben) und direkt aus fragen, ob die einen Werktstudenten nehmen würden und etwas Werbung für sich machen. So wird es bestimmt nicht auf Anhieb mit einer Stelle klappen, aber wenn alle anderen Wege bis dato nichts erbracht haben, kann auch so gehen.
Übrigens, Bosch hat relative unabhängige Personalabteilungen an den verschiedenen Standorten. Wenn es an einem nicht klappt, ruhig beim nächsten versuchen.
Hallo, vielen Dank für eure Antworten & Tipps! Ich werde mich dann mal initiativ bewerben. Gruß 7up
Vorsicht! Es ist nicht alles Gold, was glänzt: Ich würde Dir raten zu prüfen: warum willst Du zu Bosch. Und das dann auch entsprechend ansprechen. Ich selbst bin direkt nach dem Studium auch zu Bosch gegangen, stolz wie Oskar gewesen (der große Bosch hat MICH ja MICH genommen), kam auch wirklich gut an. Aber dann kam die Ernüchterung, dort wo ich war, war der Laden schon sehr "verbeamtet", keiner wollte über den Tellerrand hinausschauen, Vorgesetzte mit wenig Ahnung und nur die eigene Karriere im Visier, naja nach 3 Jahren war ich wieder weg. Aber Kollegen von mir sind heute immer noch dort, denen gefällt es weiterhin bei Bosch. Ich empfehle, dass Du Dich informiert. Ein Praktikum oder etwas Ähnliches wäre wirklich gut, dann siehst Du auch, ob das wirklich so toll ist wie Du meinst.
Nun ja, das ist nicht so ohne, leider. Praktikanten? WER soll sich um diese kümmern? Selbst in einem sehr großen und bekannten Betrieb tätig und leider lehnen wir (und Nachbarabteilungen) Praktikanten ab, weil WIR selbst genug zu tun haben. Dann noch jemanden einarbeiten oder gar erklären? Ok, Ordner beschriften, Kopieren, Dokumente einscannen, usw. ja das wird benötigt. Das bekommen wir aber von den Ferien-Schülern, deren Eltern bei uns tätig sind. Als "nicht Vitamin-B" Schüler kommt man ohnehin keine Stelle angeboten. Traurig, aber wahr ....
Bei Bosch geht es doch NUR mit Vitamin B(eziehung) sowie Vitamin D(uckmäusern) und vor allem Vitamin A(rschkriechen). Bosch ist extrem "familienorientiert", bei uns kamen fast ausschließlich Leute rein, die irgendwen von irgendwoher kannten. 2 von 3 Boschstandorten sind nicht zu empfehlen. Ist meine Erfahrung und die von Kollegen, die von da wech sind.
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